Abies (Abies-a) = Weiß-/= Silbertanne/= Edeltanne/= Gerichtsbaum in S. Deutschland/Steiermark

 

Vergleich: Siehe: Tracheobiontha + Baumgruppe

 

Phytologie: Öl: aus frischen Nadeln und  Fruchtzapfen

Blasenentzündung, Frostbeulen, Schwitzen, Hautgeschwüren, Lungenblähungen, Weißfluss, Krampfadern, Bronchitis und Skorbut.

Die ätherischen Öle der Edeltanne wirken auswurffördernd, antiseptisch, Durchblutung fördernd, Harn treibend, Krampf lösend, Schweiß treibend und antimikrobiell. Man verwendet überwiegend ätherische Öle aus den. In der Volksheilkunde sammelt man übrigens auch das Harz des Baumes, das vor Zahnbeschwerden schützen soll, wenn man es kaut.

Wie andere Nadelöle auch dieses Öl wirkt gut in der Erkältungszeit, und vorbeugend. Es bekämpft Viren und Bakterien, es löst Verschleimungen, es hemmt Entzündungen, zum Beispiel in der Lunge und dem Hals. Das körpereigene Immunsystem wird gestärkt, so dass Infektionen besser überwunden werden, und man kann wieder tief atmen. Das Edeltannenöl reinigt übrigens auch die Raumluft, früher verräucherte man deshalb auch Tannezweige in Krankenzimmern.

In Massageölen hilft die Edeltanne zum Beispiel gegen Rheumaschmerzen, bei einem Muskelkater, es erwärmt die Muskulatur und regt die Durchblutung an.

Stärkt unsere Widerstandskraft, sie gibt uns Halt und Kraft, sie richtet uns wieder auf, wenn wir einen Rückschlag erlitten haben. Dieser Duft schafft Selbstvertrauen und schenkt neue Freude am Leben, es wirkt leicht antidepressiv. Es eignet sich in schwierigen Lebenssituationen, bei Stress und Hektik, es gibt uns die Kraft und den Mut, weiterzumachen und nicht aufzugeben. Es gibt uns aber auch klare Sicht auf alles, was um uns herum geschieht und stärkt unsere Entschlussfreudigkeit.

 

 

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