Ambra Anhang 1 = dragon.'s spittle. perfume.

 

[Rajan Sankaran]

An animal remedy. It belongs to the sycotic miasm. Like other animal remedies it has the quality of divided will. It has two wills and has a kind of contempt for self.

It also has traits such as animation, loquacity, sexuality, playfulness, love of animals, etc.

It is a sycotic remedy; an Ambra grisea woman feels that something is wrong with her that needs to be covered up. There is an intensely dirty feeling about herself.

The expression “I feel like shit” aptly describes the main feeling of Ambra. The feeling is that something in her is intensely disgusting and that this part should never be exposed or she will be completely forsaken. Ambra feels a tremendous sense of embarrassment. Sil., Carb-v., Plb-met., Gels. also have something of this feeling, but Ambra feels it intensely and is acutely conscious of the slightest thing she does. This embarrassment is more when it comes to personal habits like passing stool and urine.

The symptom of Ambra: “Cannot pass stool in presence of others” describes this feeling exactly as if to say that “this disgusting part in me should never be revealed to others or they will consider me disgusting”. This symptom means that the patient cannot even have somebody in the next room when he is passing stool. It means that the sounds

that he makes in the toilet embarrass him so much that he cannot bear the thought of somebody standing even in the next room. He would like to clear the whole house before he passes stool, to see that there is nobody around. This is the nature and degree of embarrassment in Ambra. Indeed, he cannot even bear the thought of going to somebody else’s house, afraid he may get an urge for stool. When he gets the urge for stool, he gets anxious: “Anxiety with ineffectual urging for stool”. This is a form of anticipatory anxiety in Ambra grisea.

This feeling of embarrassment creates tremendous shyness in company and in the presence of strangers. Because of its symptoms “Bashful” and “Strangers, in presence of”

it comes quite close to Bar-c. But Ambra has this very acute feeling of embarrassment which Bar-c. doesn’t have; Bar-c. has a tremendous irresolution which represents the feeling of lack of capability, which is not seen in Ambra.

Young girls with this Ambra feeling, in their embarrassment can talk in a flitting, flighty manner. They can also become mischievous and play pranks that are very much in keeping with this theme of shame and shamelessness. Embarrassment about one’s own body is one of the main themes. Also there is a feeling of embarrassment after doing something she considers disgusting or shameful.

Among other symptoms of Ambra I have noted: “Fear of night” and fear “As if diabolical faces crowd upon her to swallow her”. I have also noted in Ambra loves whales.

Rubrics:

o Anxiety, company, when in.

o Anxiety stool before, ineffectual desire for, from.

o Company, aversion to, presence of other people worsens symptoms, desire for solitude.

o Company, aversion to, presence of people intolerable to her during stool.

o Delusion, faces sees, diabolical around, upon him.

o Delusion, faces sees, hideous.

o Fear, strangers of.

o Timidity, bashful.

o Timidity, company in.

Phatak:

o Modern society girls.

o < Strangers, presence of

o < Embarrasment

 

[Ruth Sagerer]

Hemmung/schüchtern - Angst zu Versagen - PEINLICHKEIT

Schulangst; Trennungsangst von Mutter

Antworten in Fragen: stellt eine nach der anderen oder wiederholt erst die Frage vor dem Antworten.

Blauer Ausfluss – Senilität; Gedächtnisverlust, Mangel an Konzentration (Mathe)

Schlaflos (durch Sorgen, quälende Gedanken; von 1 - 2 Stunden bis zu kompletter Schlaflosigkeit)

Taubheitsgefühl des ganzen Körpers morgens

Asthma oder nervöser, spasmodischer Husten mit Aufstoßen. < in Anwesenheit Fremder oder hören von Musik

Nervosität; Nervöse Überempfindlichkeit.

Durch das Alter oder Überarbeitung geschwächt

Schwindel, mit Schwäche in Kopf und Magen; im Alter.

Nymphomanie und trotzdem gehemmt und schüchtern, dass es schwer ist für sie eine Beziehung einzugehen.

Pruritus Vulvae und wollüstiges Jucken am Skrotum

Starkes Nasenbluten jeden morgen/während der Mensen

Symptome zwischen 5 - 9 h.

Auslöser, Folge von zuviel Verantwortung, Misserfolg (Lehrer, Geschäftsleute, Kinder)

Familiäre Missverständnisse, Streit; Unverdauliche Mutter; Einschüchterung;

Demütigung - Geschäftliche Sorgen – verlassen worden sein.

Pubertätsprobleme

Aussehen: nervös, dünn, schnell verlegen ...errötet leicht, abgemagert, erschöpft sexuell, müde durch Gespräche

<: Musik/Lärm/Gesellschaft/Liegen: abends/erwachend/Frühling;

Redensart: "Was könnten die anderen von mir denken."

Erlösung – Heilung

Mütterlicher Umgang mit sich selbst; Einfach nur sein dürfen.

Arbeitsverhalten

Hastig bei geistiger Arbeit

 

Gemüt: Nervöse, überempfindliche und schüchterne Menschen, die oft erröten und hysterisch reagieren. Ältere Menschen, die vergesslich und nervenschwach sind, schlank und überarbeitet.

Sorgt sich um fast alles, nervös, überreizt und kann vor Sorge nicht einschlafen. Will nicht darüber sprechen, sondern alleine gelassen werden. Angst sprechend, dabei hastig und nervös, stellt viele Fragen und wartet die Antwort nicht ab.

Vergesslich, verwirrt, schwach, schwindelig. Scheint vorzeitig zu altern. Geist ist schwach, zittert, verzweifelt, melancholisch und hysterisch.

Lachende Menschen abgeneigt. Wahnidee: wird ausgelacht. Unsicher und schüchtern unter fremden Menschen und ihnen deshalb auch abgeneigt. Errötet schnell.

Auf fremde Toiletten zu gehen abgeneigt. Verlegen während Stuhlgang und Urinieren.

Körper: Nervöses Husten/nervöses Asthma auftreten bis zum Würgen, Aufstoßen und zu Heiserkeit, Zittern, Verwirrung oder Wallungen bei geringfügigen Anlässen.

Kälte-/-Taubheitsgefühle und Muskelschwäche in einzelnen Körperteilen (Armen/Händen/Fingern).

Alter Mensch: Schwindel (nach dem Schlaf/nach dem Essen).

Schweiß zeigt sich auf Oberschenkeln und Unterleib.

Allgemein: < Musik/Anwesenheit von Fremden/bei Ungewöhnlichen/denkend an Beschwerden.

> langsame Bewegung im Freien.

Symptome „wandern“. Taubheitsgefühl (an kleinen Stellen), Zittern, Wallungen, Jucken, etc. Wechseln plötzlich den Ort/einseitig. Körperteile gefühllos, auf denen man liegt.

Abends im Bett liegend o. erwachend fühlt man sich schwach.

Leicht erhitzt und schlaflos nach geschäftlichen Schwierigkeiten.

Trotz nervösen Erschöpfung ist übermäßig zu beeindrucken.

 

Substanz, aus dem Darm eines Pottwals

Pottwale fressen fast ausschließlich Kalmare und Tintenfische, die besitzen scharfe Papageienschnabel-ähnliche Mundwerkzeuge und an den Fangarmen knochige Ringe.

Diese reizen den Darm des Wales und rufen Entzündungen hervor. Als Folge wird Ambra gebildet, die vom Pottwal ausgeschieden wird.

Ambra selbst so gut wie geruchlos, war nur deshalb in der Parfumindustrie so begehrt, weil sie als Trägersubstanz die Moleküle der Geruchstoffe besonders gut bindet.

Seinen Namen verdankt der Pottwal einem öligen Wachs, das sich in seinem riesigen, blockartigen Kopf befindet.

Durch dieses Ölwachs ist der Pottwal in der Lage, sehr tief zu tauchen und schnell wieder an die Wasseroberfläche zurückzukehren, ohne der durch die Veränderung

des Wasserdruckes erzeugten Taucherkrankheit ausgesetzt zu sein.

 

http://www.quantum-logic-medicine.de/sites/default/files/download/AMBR_arzneimittelbild.pdf

 

[Walther Köster]

A.

Schauen Sie sich das an!

Der Amber wird im Magen des Wales um nicht gut verdauliche erscheinende Nahrungsbestandteile gelegt, als würde der Wal sie in Plastikfolie einpacken, damit sie ihm nicht schaden. Die so eingepackten, ummantelten Teile werden unbesehen durch den Verdauungskanal geschleust und dann unverdaut, also unangetastet ausgeschieden.

Sie stinken danach und können als Parfümbestandteil gebraucht werden.

Ambr. ist sehr leicht zu verstehen, weil es in seiner biologischen Herkunft das Quant bereits sehr gut funktional darstellt und zudem viele psychische Symptome hat, die für den Anfänger oft leichter einzusehen sind, wenn er sich mit quantenlogischen Prozessen beschäftigt.

Später werden Sie sehen, dass eigentlich gerade jene Arzneien, die mehr körperlich und mathematisch abstrakt zu verstehen sind, sicherer einzusetzen sind, eben weil sie so genau sind. Bei Arzneien wie Ambr., die so psychisch einzusehen sind, besteht die Gefahr, dass Sie sie amplifizieren, das heißt, dass Sie diese Arznei zu oft einsetzen, weil

sie ihnen so einleuchtet. Nicht jeder, der etwas herunterschluckt, ist Ambr.! Diese Probematik löst sich um so besser, je mehr Arzneien Sie quantenlogisch kennen und je besser Sie diese abrufbar haben, weil Sie ein System der Abrufbarkeit anwenden, das im Master trainiert wird.

Wenige Mittel sind bereits aus ihrer Herkunft so leicht zu verstehen wie Ambr. Die Funktion ist bereits grundsätzlich beschrieben: Teile, Informationen, Aspekte, die nicht gut verdaulich erscheinen, werden ummantelt, eingepackt - und ausgeschieden. Wer kennt das nicht? Eine emotionale Belastung greift den Patienten zu sehr an, und er isoliert sie, wie ein Computervirus auf der Festplatte. Kommt er danach doch einmal an die ummantelte Information -  oder sie an ihn, zum Beispiel durch Gespräche oder Musik, welche die weggepackten Gefühle aktivieren, steht die zuvor erfolgreich verdrängte Situation wieder unübersehbar nüchtern und klar vor seinen Augen. Dann überfallen ihn Scham, Verletzung und Kummer - die so sorgsam ummantelten Gefühle. Er errötet, seine Gedanken schwinden, und mit ihnen erneut die unangenehmen Gefühle. Was für ein bewegtes Gefühlsleben mit einem Auf und Ab der unangenehmen Gefühle.

Ambr. geht grundsätzlich mit Problemen in dieser wegpackenden Art um, durchaus ähnlich Beruhigungsmitteln wie beispielsweise LEXOTANIL. Probleme werden ruhig gestellt, eliminiert. Eliminiert heißt ausgegrenzt, und hier werden sie ausgegrenzt, indem sie eingegrenzt werden. Mit dieser Ausgrenzung in ihm selbst sitzt der Patient auf einem ihn emotional verunsichernden Vulkan. Jederzeit kann etwas ihn aktivieren, immer mal kann jemand diese Truhe öffnen und ein Erdbeben auslösen. Das verunsichert ihn grundsätzlich, die Gegenwart Anderer wird zum emotionalen Risiko. Neben Kali-p. ist Ambr. deshalb einer der emotional unsichersten Menschen (WK), obwohl er doch eine Methode gefunden hat, Probleme abzuisolieren. Aber eine Isolation ruft Aufdeckung hervor, wie ein verbotenes Zimmer Neugierde. Zudem kommt nur der auf die Idee, Probleme zu ummanteln und stehen zu lassen, der sich ihnen nicht gewachsen fühlt, also emotional schwächelt.

Völlige Ausschaltung dieser Aspekte führt zu senilem Vergessen und Demenz). AMBR kann diesen Aspekten also nicht entgehen, wenn es gesund leben will. Ambr.  muss sich mit ihnen in Kontakt

kommen, wenn auch passager geschützt vor deren voller Intensität durch seinen Ummantelungsmechanismus.

A

Aspekte, die nicht gut verdaulich erscheinen, wie beispielsweise Verletzungen unter der Gürtellinie, werden ummantelt, eingepackt durchgeschleust und schließlich ausgeschieden, isoliert wie ein Computervirus auf der Festplatte oder ein Brötchen in Plastikfolie. Es kommt zur Gefühlsabschaltung sowohl des Schmerzes (Nozizeptive Abschaltung) wie der emotionalen Erregung (Emotionale Abschaltung) auf vielen Gebieten, so bei Verletzungen, Erregungen, zu tragenden Belastungen, heftiger Sexualität. Die Vielfalt der Auslöser zeigt, dass es sich um ein grundlegendes und verbreitetes Prinzip bei Ambr. handelt.

Dafür spricht auch, dass der ganze Körper mit abschaltet. Ambr. ist damit zerrissen zwischen sich und der abgeschalteten Information. Das führt bis zu Gedächtnisschwäche bis zur Imbezillität.

 

MF

Zu viel Klarheit oder Licht stört dieses verbergende Vorgehen. Kommt AMBR trotz aller Vorsicht doch einmal an die ummantelte Information - oder sie an ihn, in einer Art  Resonanz, zum Beispiel durch

Gespräche oder Musik oder warme Milch (als extrem enge Beziehung), erscheint die verdrängte Situation wieder nüchtern und klar präsent vor Augen. Dann kommt es zu Scham, Verletzung und Kummer.

Ambr errötet, seine Gedanken schwinden, und mit ihnen erneut die unangenehmen Gefühle. Sie sind erneut von ihm ausgegrenzt, indem sie in ihm eingegrenzt werden. Dieses Vorgehen rührt aus der Schwäche von AMBR, „sich zu wehren“. Damit geht eine Abneigung gegen die Anwesenheit von Fremden einher, Alleinsein bessert verständlicherweise.

Damit Ambr. nichts von außen zu nahe tritt, ist die ganze Palette des Aufnahmeapparates von hemmenden Symptomen betroffen, von den Lippen über den Kiefer bis zum Hals. Diese Aufnahmehemmung

nimmt natürlicherweise Vitalität, das führt noch mehr zu Verunsicherung (WK), und AMBR versucht noch mehr von sich weg zu halten.

Der komplementäre Weg wäre die Auseinandersetzung damit, was das volle Leben wie das tiefe Atmen wieder zurückbrächte: Brustbeklemmung wird > Essen!

Nur würgend ist der verborgene Aspekt zu befreien. Sodbrennen gehend im Freien, die Freiheit als Komplementarität zum Einmanteln im Magen ist deutlich geringer ausgeprägt und nur mit Würgen, Graben und Schmerzen zu erlangen. Mit der enormen Beschäftigung des Ummantelns überfordernder Aspekte ist die Fähigkeit, nach außen aktiv zu werden, deutlich eingeschränkt. Die Schulter ist gelähmt (50), geht es doch nicht um das Auseinandersetzen, das Grundthema der Schulter, sondern um das Gegenteil, das Ummanteln und die Vermeidung jeglichen Kontakts.

Ummantelung (Siehe Herkunft) nicht assimilierbar erscheinender Inhalte ..

 

AA

Folglich sitzt Ambr. auf einem ihn emotional verunsichernden Vulkan, weil es sich den Gefühlen nicht gewachsen fühlt, also emotional schwächelt. Die Zeit ist der Faktor, der irgendwann die schützende Ummantelung wieder löst, was zu einem Erdbeben führt. Träume und Unruhe verraten den heimlich gärenden Aspekt. Ähnlich wie bei Thuj. ist der irritierende Anteil tief in der Wurzel verborgen, analog Zahnwurzelentzündungen, die grabend wühlen mit Druck, als sei der Schmerz unterhalb eines Backenzahns. Nur würgend ist der verborgene Aspekt zu befreien. Sodbrennen beim gehend im Freien, die Freiheit als Komplementarität zum Einmanteln im Magen ist deutlich geringer ausgeprägt und nur mit Würgen, Graben und Schmerzen zu erlangen.

Mit der enormen Beschäftigung des Ummantelns überfordernder Aspekte ist die Fähigkeit, nach außen aktiv zu werden, deutlich eingeschränkt. Die Schulter ist gelähmt (50), geht es doch nicht um das Auseinandersetzen, das Grundthema der Schulter, sondern um das Gegenteil, das Ummanteln und die Vermeidung jeglichen Kontakts.

 

QUANT FORMEL

A

Ummantelung (Siehe Herkunft) nicht assimilierbar erscheinender Inhalte.

Nicht gut verdaulich erscheinende Aspekte wie abdominelle Verletzungen werden ummantelt, eingepackt durchgeschleust und schließlich ausgeschieden (siehe Herkunft). Nozizeptive wie emotionale Abschaltung auf vielen Gebieten. Somit zerrissen in sich bis hin zu Gedächtnisschwäche, ggf. Imbezillität.

 

MF

... aus Schwäche, sich gegen sie zu wehren, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und sie zu assimilieren. Wenn diese Strukturen nun doch angeregt werden, durch Gespräche, Musik, warme Milch, dann Verletzung, Kummer, Scham. Inhalte verschwinden wieder mit Erröten. Hochgradige Verunsicherung. Schwächung der Auseinandersetzung mit Außen.

Ummantelte Information in ihm eingegrenzt, dadurch von ihm ausgegrenzt. Wenn doch klarer ans Licht kommt, z.B. durch Gespräche, Musik, warme Milch, dann Verletzungsgefühl, Kummer, Scham mit Erröten (30). Dadurch wieder Gedanken schwinden (37) - und damit die ummantelten Gefühle.

Grund: Schwäche, „sich zu wehren“. Daher Fremde <, Allein >.

Aufnahme hemmende Symptome von den Lippen bis zum Hals und blockierende des Kiefers nehmen Vitalität. Komplementär: Brustbeklemmung < durch Essen!

 

AA

Würgende, grabende Freisetzung ummantelter Inhalte.

Sitzt auf einem ihn emotional verunsichernden Vulkan, in den er Unangenehmes und Verletzungen unter der Gürtellinie eingepackt hat. Er tickt mit der Zeit gegen ihn wie ein drohendes Erdbeben.

Träume, Unruhe im Hinterkopf. Entschärfen durch gekonntes Befreiung des Vulkaninhaltes nur gering ausgeprägt und nur mit Würgen, Graben und Schmerzen.

Die enorme Beschäftigung des wegpackenden Ummantelns ihn überfordernder Aspekte schränkt die Fähigkeit ein, nach außen aktiv zu werden [Schulter gelähmt].

 

 

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