Apis Kind Anhang

 

Learning disability

Vergleich: Jugendlichen in Apis mit Lach. + Tub. + Nat-m.

 

[Frans Vermeulen]

Stuhl = Schleim + Nahrung + Blut; ungeschickt (mit Gegenständen); The Apis child is always restless, always wants to keep himself busy. A kind of fickle inconsistency

and slow march of ideas. Remember Apis when this kind of dullness is present along with restlessness and [busy] activity - the child constantly changes his occupation. ..

[Foerster / Heé]

Themen:

Unruhe. Es muss viel in kurzer Zeit geschafft werden.

Unpassende Fröhlichkeit. Überspielt Traurigkeit. Simulieren Heiterkeit und lachen kindisch, wenn ihnen etwas Unglückliches passiert.

Hypersexualität. Eifersucht.

Innere Enge. Mädchen, die sich in zu engen Familienstrukturen nicht entwickeln können. Möchten ausbrechen.

Schreien. Diktatorisches Verhalten.

Hält Wasser und Tränen zurück.

Ungeschicklichkeit, lassen Dinge fallen.

Kindliche Identität.

Prozesse können sich nicht harmonisch entwickeln und es kommt zu plötzlichen Ausbrüchen (Folgen nach Kinderkrankheiten, Hirnsymptome nach unterdrückten

Ausschlägen, plötzliche Schwellungen, Urtikaria, Zysten).

Abortneigung. Schwierigkeit, schwanger zu werden.

Beobachtungen im Interview – Emotionen

Phatak beschreibt Apis mellifica als ein Mittel, das bei „hysterischen Mädchen in der Pubertät“ indiziert sein kann. Es handelt sich um Jugendliche, die sich expressiv,

attraktiv und lebhaft zeigen.

Im Interview lachen sie viel ,auch wenn sie über Dinge sprechen, die eigentlich nicht zum Lachen sind. Es handelt sich um überspannte Gefühlsäußerungen, eine „aufgesetzte“ Fröhlichkeit, die eine tiefe Traurigkeit verdecken soll. Die Kleidung kann etwas naiv Aufreizendes an sich haben, worin sich der Wunsch, andere Mädchen ausstechen zu wollen, zeigt.

Oft fällt eine große Unruhe auf. Mädchen haben etwa ihre Handtasche auf dem Schoß, die sie ständig öffnen und schließen.

Das Gespräch hat wenig Tiefgang, weil die Jugendlichen sich nicht gerne mit problematischen Themen beschäftigen. Sie wollen vor sich selbst und vor anderen den Anschein erwecken, dass alles in Ordnung sei. Selbst wenn sie sehr krank sind, beispielsweise an einer schweren Angina leiden, gehen sie ungern zum Arzt, auch weil sie Spritzen und Nadeln fürchten.

Sie können keinen Grund für ihre Traurigkeit angeben, als ob sie selbst nicht begreifen, was mit ihnen passiert. Sie schließen sich zu Hause in ihr Zimmer ein und weinen stundenlang, ohne dass ihre Umgebung begreift, was eigentlich los ist. Umgekehrt können die Gefühle auch lange blockiert sein: „Ich möchte gerne weinen, aber es kommt einfach nicht aus mir heraus.“

Der Körper hält in Ödemen viel Wasser zurück.

Es fällt schwer, im Gespräch zu einem Verständnis der Symptomatik zu kommen. Man begreift nicht, wozu das ganze Theater gut sein soll.

Besonders bei akuten Krankheiten oder nach schlechten Nachrichten kann es zu Zuständen tiefer Gleichgültigkeit kommen: die Jugendlichen sind wie in einem Schockzustand und sind zu nichts mehr zu motivieren.

Er lacht beim größten Unglück, als sei er bei einer Komödie (Al).

Simuliert Heiterkeit, obwohl sie sich elend fühlt (Al).

Wenn gefragt, ob er krank sei, sagt er: „Mir fehlt nichts“. (He).

Weint Tag und Nacht ohne Grund (Al).

Akzeptanz des Körpers

Die körperliche Reifung ist mit Gefühlen innerer Enge verknüpft, die sich in Unruhe oder kindischem ungeschicktem Verhalten Luft macht.

Sexuelle Wünsche können nicht gelebt werden und führen zu einer Art„Stau“.

Der Kopf scheint wie vergrößert.

Die Menstruation erscheint selten und spärlich.

Die Mädchen haben tagelang das Gefühl, als ob die Blutung käme.

Amenorrhöe bei Mädchen in der Pubertät ist oft verbunden mit geschäftiger Erregung. Die Reifung der genitalen Sexualität ist verzögert und die Ovarien entwickeln sich

nur langsam. Der Koitus kann trotz heftigen Verlangens schmerzhaft sein.

Im Bereich der physischen Symptome ist ein ständiger Wechsel charakteristisch für das Mittel. Die Reifungen bleiben lange stecken und es kommt zu abrupten Durchbrüchen, die sich in einer plötzlichen Angina, einer rasch wachsenden Ovarialzyste, einer Zystitis oder plötzlichem hohem Fieber zeigen. („Kann nicht gehen, nur hüpfen oder rennen.“)

Es handelt sich meistens um gestaute und plötzlich ausbrechende oder umschlagende Symptome.

Hautausschläge gehen nach innen oder brechen wie bei einer Urtikaria plötzlich (scheinbar grundlos) heraus.

Kinderkrankheiten sind oft von Komplikationen begleitet. Bei Scharlach oder Masern kommt es zu deliranten Zuständen, wenn das Exanthem nicht richtig herauskommt.

Im Bereich der weiblichen Genitalorgane sind die Amenorrhöe oder die Zysten Zeichen der Stauung. Bei Asthma herrscht starke Luftnot und die Patienten müssen alle Fenster aufreißen. Auch Anginen mit starken Schwellungen und Erstickungsgefühlen können den inneren Stau ausdrücken.

Mädchen, die ungeschickt werden und Gegenstände fallen lassen, die sie in der Hand haben, obwohl sie sonst vorsichtig waren (He).

Hölzernes Gefühl in der Zunge (He).

Brustbeklemmung, als würde er ersticken (He).

Denkt, daß er sterben wird (He).

Sexuelle Identität

Die Jugendlichen sind von sexuellen Impulsen getrieben. Das Bedürfnis, andere Mädchen an Attraktivität ausstechen zu wollen, spielt eine große Rolle.

Eifersucht unter Mädchen ist ein häufiges Thema. Die Mädchen werden hinterlistig und giftig gegen andere. Sexuelle Energien können schwer sublimiert werden, die Beziehungen zum anderen Geschlecht sind früh sexualisiert, wobei die intellektuelle und emotionale Reifung nicht Schritt hält. Die Jugendlichen halten es kaum ohne eine sexuelle Beziehung aus.

Ein unwiderstehlicher Drang zur Masturbation kann auf Apis mellifica hinweisen.

Die Wahnidee, schwanger zu sein, könnte Ängste vor sexuellen Regungen ausdrücken. Die Mädchen befinden sich häufig im Konflikt mit Rollenzuschreibungen innerhalb eines engen Familiensystems, deren Grenzen sie nur durch heftige Ausbrüche sprengen können. Sie fühlen sich sexuell frustriert und haben das Gefühl, alle anderen Mädchen hätten es sexuell besser.

Dabei versuchen sie, sich ihr Elend  nicht anmerken zu lassen. Oft suchen sie sich früh einen Partner, der ihnen die Befreiung, die dann aber keine wirkliche Ablösung in eine eigene Identität ist, ermöglicht.

Die Träume  von  Kot oder auf schlammigen Wegen oder über heiße Pflaster zu gehen, weisen daraufhin, in welcher Weise sexuelle Wünsche als innere Tabubereiche gefährlich wirken können.

Wahnsinn,  besonders  sexuellen  Ursprungs bei Frauen (He).

Alle ihre Gedanken drehen sich um Eifersucht, sehr geschwätzig, manchmal ekelhafte Geilheit (He).

Lösung aus familiären Bindungen

Die Beziehung zur Familie ist von Enge geprägt. Nicht selten handelt es sich um Familien, die von Frauen dominiert sind, die eine enge Gemeinschaft bilden. Es ist, als ob den Jugendlichen kein Raum für Entwicklungen zur Verfügung stünde. Nur in den Träumen erleben sie weite Reisen oder haben das Gefühl, fliegen zu können. Das Gefühl, die Kleider seien zu eng weist darauf hin, in welch engen Hüllen die Jugendlichen sich eingebunden fühlen. Die abrupten Ausbrüche und das hysterische irrationale Verhalten der Jugendlichen stellen die Erwachsenen auf eine harte Geduldsprobe. Sie wollen in ihrer Einzigartigkeit anerkannt werden und zwingen andere Menschen durch den ständigen Aufruhr, den sie verbreiten, sich mit ihnen zu beschäftigen. Bei Konflikten lassen die Adoleszenten kaum vernünftig mit sich sprechen. Sie schließen sich in ihr Zimmer ein und weinen nur noch oder machen sich durch lautes Kreischen Luft.

Die Jugendlichen drängt es, die familiären Bindungen hinter sich zu lassen und sie zeigen bei der Ablösung kein Heimweh. Sie ersticken ihre innere Einsamkeit in Lachen und Fröhlichkeit und spüren ihre Verlassenheit wenig. Bei Krankheiten werden sie rasch von Todessensationen überwältigt und brauchen dann Menschen um sich.

Das Mittel ist indiziert, wenn bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft Abort tendenzen bestehen. Das Thema des plötzlichen Todes -abrupt aus einer Beziehung zu fallen- manifestiert sich früh.

In der Psychosomatik existiert der Begriff „allergische Objektbeziehung“, eine Beziehung, die von einem abrupten Wechsel von emotionaler Überstimulierung und plötzlichem Fallen-gelassen-Werden geprägt ist.

Apis mellifica ist eines der häufigen Mittel, wenn sich allergische Reaktionen rasch und bedrohlich entwickeln.

Plötzliche, schrille,  durchdringende  Schreie bei Kindern im Wachen oder Schlafen (Hell.) (Al Leitsymptome).

Schlaf in der Nacht voll von Träumen, meistens von Reisen (Al).

Beziehungen zu Gleichaltrigen

Die Bindungen der Jugendlichen sind eher brüchig. Das unvermittelte Zerbrechen von Dingen oder Beziehungen ist ein Charakteristikum eines Apis-mellifica-Zustands.

Die Jugendlichen weisen jede Abhängigkeit von sich und gehen ihren eigenen Weg oft als Einzelgänger.

Tiefe Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen, fällt schwer, obwohl die Jugendlichen es kaum aushalten, wenn sie gerade mal keinen Freund haben. Besonders wenn die beste Freundin verliebt st, kommt es zu heftigem Neid. Apis mellifica ist kein typisches Mittel bei Folgen nach enttäuschter Liebe.

Eifersucht,  schlechte  Nachrichten und die Angst, fallen gelassen zu werden können in krisenhafte, schockähnliche Zustände führen. Die Adoleszenten weinen nur noch und verlieren jedes Interesse am Äußeren. Sie haben wenig Möglichkeit, sich in ihrer Verzweiflung an andere zu wenden. Der Kummer bleibt stecken und vermehrt die Enge.

Aggressionen zeigen sich in heftigen, unvermittelten Ausbrüchen, die auf den geringsten Anlass entstehen können und die mit schrillem Schreien verbunden sein können.

Die Adoleszenten gehen buchstäblich mit dem Kopf durch die Wand.

Sie zerbrechen Gegenstände und haben das Gefühl, unbedingt etwas kaputt machen zu müssen. Auseinandersetzungen, besonders innerhalb der Familie ähneln kindlichen Wutausbrüchen.

Die Jugendlichen kämpfen, weil sie sich grundsätzlich eingeengt fühlen – es geht weniger um Wertschätzung, Anerkennung, Ungerechtigkeit oder Entrüstung.

Trotz der heftigen Aggression und Eifersucht spielen Schuldgefühle in einem Apis-mellifica-Zustand kaum eine Rolle (DD.: Lach.). Apis mellifica gehört nicht zu den Mitteln, bei denen ausgeprägt religiöse oder spirituelle Neigungen ein Charakteristikum sind.

Kann nicht vertragen, allein gelassen zu werden (He).

Schulische und berufliche Entwicklung

Die Adoleszenten fangen vieles an und bringen es nicht zu Ende oder schieben alles vor sich her.

Sie können sich schwer auf lange Arbeiten konzentrieren. Sie handeln überstürzt, ohne Ziel oder Ergebnis und alles gleitet ihnen aus den Händen.

Dabei lachen sie über ihre eigene Ungeschicklichkeit, „Als handele es sich um eine Komödie“.

Handelt töricht oder mit einem Gutteil oberflächlichen Leichtsinns (He).

Fortwährend eifrig beschäftigt dieses oder jenes zu tun, aber nichts richtig; junge Mädchen (He).

Fühlt sich unglücklich, weil er bei nichts bleiben kann (He).

Übernahme von Verantwortung - Identität

Der Traum, sich vergeblich damit abzumühen, einen Flugapparat zu bauen, ist ein Bild für die Fruchtlosigkeit  aller Bemühungen, sich eine reife Erwachsenenidentität anzueignen.

Apis-mellifica-Zustände scheinen ihre Wurzeln in archaischen Frauenwelten zu haben: Der Knabe träumt, er sei ein Mädchen.

Die Furcht vor spitzen Gegenständen lässt an die Angst vor dem Phallus denken.

Intellektuelle, religiöse oder geistige Welten, zu denen der Vater einen Weg weisen könnte, sind verschlossen.

Die ständige hektische Beschäftigung und die krampfhafte Lustigkeit sind besonders in der Adoleszenz ein Versuch, die mit dem Triebschub stärker werdenden Todesängste zu verbannen.

Alles Negative bedroht und wird in Lustigkeit verwandelt. Reifungsthemen können wenig bewusst werden, dadurch bleibt der Bezug zu sich selbst und zu anderen kindlich und unreif. Hat keine Kontrolle über den Willen und weiß nicht, was tut (Al).

Ein fremder Knabe liegt mit ihm im Bett, was den Schlaf verhindert (He).

Müht sich im Traum die ganze Nacht, einen Flugapparat zu bauen, dessen Flügel aber nicht funktionieren (Al).

 

"Children, girls and women who, though generally careful, become AWKWARD and let things fall while handling them." [Farrington]

"The Apis child is always restless, always wants to keep himself busy. These children have a kind of fickle inconsistency and slow march of ideas.

Remember Apis when this kind of dullness is present along with restlessness and [busy] activity - the child constantly changes his occupation. .. I have found Apis indicated very often in high society pampered children."

Child faces "life full of rules & duties"

 

[Dr. Subrata K. Banerjea]

Children face: "life full of rules & duties": Apis.

Past History, dominating mother: Apis.

 

Mind: Awkwardness from hurry; drops things easily, then ends up laughing out of nervousness or embarrassment.

Extremely active children; like to remain busy, even to the extent of doing fruitless activity (Iod./Merc./Tarent).

Fear of being touched, birds, injections and needles.

Desire for company all the time; fears being alone.

Extremely competitive and ambitious children with a strong ego (Lyc.).

Jealous and possessive; will not share toys or allow mother to be touched by other children.

Puberty complex, where the child needs animal independence in a human society.

Physicals:

Dropsical effusion from heart or kidney disease. Dropsy comes on rapidly and predominates in the upper part of the body and face. Dropsy with

oliguria in newborns and infants.

Redness, burning, and edematous swelling are the characteristic features of this remedy.

Great sensitiveness to heat and touch.

Icy coldness of feet with heat of face and hands.

Nephrotic syndrome and other immunological disorders that chiefly arise from suppression by ointments for atopic eczema, psoriasis, etc.

Right-sided symptoms.

Symptoms begin suddenly and progress rapidly.

Thirstlessness.

Other important symptoms

Mind: At school: Absentminded, playing antics on other children, tearing papers, weak concentration, foolish behavior, heedless in doing homework,

inconstancy in hobbies, lazy, trying to postpone things to next day.

Bites suddenly and involuntarily.

Destructive; tends to break things.

Dullness in girls at puberty.

Fear of injections, hence afraid to visit doctors.

Laughing with a stupid expression.

Striking his head against the wall in anger.

Undertakes many things, but perseveres in nothing.

Head: Chronic headaches with vertigo, nausea, and vomiting, where the child has to hold his head.

Congestion and fullness of head (in a warm room).

Fontanels reopen at 6 to 10 months in children who are very restless; child constantly puts hands to head.

Headache from coughing or becoming heated, or in a warm room; > from walking in open air.

Tubercular or basilar meningitis, after vaccination.

Examination findings:

- Bores head into the pillow and shrieks in meningitis.

- Edema of the scalp.

- Fontanels large and sunken (the anterior one).

- Head drawn backward in cases of meningeal affections.

- Hot head (occipital region).

- Kernig’s sign +

- Knocking head against things or the bed or striking it against the wall.

- Large head with large prominent eyes.

- Lice.

- MRI scan: Enlarged ventricles; cerebral edema; blurring of the anterior and posterior horns of lateral ventricles; gliomas of the brain; cyst in the

            brain; brain abscess.

- Musty, hot perspiration from the scalp.

- Rolling of head from side to side in hydrocephalus.

Eyes:

Catarrhal inflammation of the eyes from a cold; > cold applications

Eyes seem closed, with difficulty in opening them, due to the edematous swelling of the lids.

Agglutination of the eyelids at night.

Burning lachrymation with headache or fever.

Desire to rub and press the eyes frequently.

Involuntary lachrymation.

Pain in the eyes from reading, when in a warm room, when looking at snow or fire.

Photophobia, yet cannot keep his eyes covered.

Useful in cases of chemical burns to the eyes.

Examination findings:

- Acute inflammation of the eyes in infants.

- Bright eyes with dilated pupils.

- Distorted, and inflamed iris.

- Eversion of lids, especially the lower one.

- Falling of hair from the eyelids and eyelashes.

- Hypertrophy of the conjunctiva.

- Inflammation of the eye with ulceration of the canthi.

- Lachrymal fistula.

- Lids swollen, red, hot, ever ted like a mass of red flesh.

- Paralysis of the right upper eyelid.

- Red eyes full of prominent blood vessels in the conjunctiva.

- Shortsightedness.

- Squinting.

- Styes.

- Trachoma.

- Ulceration or scarring of the cornea.

Ears: During otitis media, the child raises the hand to the back of ear with each scream.

Hardness of hearing during or after typhoid fever.

Pain in the ear on swallowing, with a sore throat.

Examination findings:

- Pre- and post-auricular lymph nodes enlarged and tender.

- Swollen, red and hot.

Nose: Chronic catarrh with crusts and scabs inside the nostrils.

Coldness of the tip of the nose (preceding a sore throat).

Examination findings:

- Boring the nose with his finger all the time.

- Polyps (l. nostril).

- Swollen, red, hot nose.

Mouth: Acute glossitis with sudden, rapid, and alarming swelling of the tongue; angioedema

Difficult dentition with diarrhea.

Loss of taste.

Examination findings:

- Can't protrude the tongue easily, as it trembles and catches on the teeth.

- Clean tongue in acute nephritis.

- Dry tongue (center) with moist sides.

- Easy bleeding and swelling of the gums, with a watery look.

- Fever blisters on the lips.

- Fiery red or bright yellow and fissured tongue, with blisters on the sides.

- Frothy saliva.

- Grinding of teeth.

- Indistinct speech.

- Protruding tongue in brain affections.

Face: Children love to wash their face with cold water.

Examination findings:

- Angioedema.

- Bluish discoloration of the face, especially the lips, on coughing or due to some congenital heart disorder.

- Boils on the tip of the nose.

- Cracks at the corners of the mouth and dry, chapped lips.

- Distorted face.

- Drop jaw.

- Edematous, shiny swelling of face (around the eyes and the lips)

- Erysipelas, of the face and scalp, often beginning on the right side and spreading to the left, or ext. down the neck on to the body.

- Expression: Happy or terror-stricken.

- Right-sided Bell’s palsy.

Throat: Cannot tolerate tight clothing around the throat.

Dryness of the throat; yet has no desire to drink water.

Pain in throat > cold drinks < from warm things and when not swallowing.

Solids are difficult to swallow.

Swallowing impossible due to paralysis or due to sensation of swelling in the throat.

Examination findings:

- Fiery redness of pharynx, tonsils, and uvula, more marked on the right side, radiating outwards.

- Angioedema.

- Paralysis of the muscles of deglutition due to the involvement of cranial nerves IX, X, and XI.

- Suppuration of tonsils and deep ulcers in the throat.

- Uvula is elongated and swollen like a bag of water.

Stomach: Thirstlessness with most of the complaints [during fever and in cases of ascites or anasarca (Acet-ac is also a useful remedy for ascites and

anasarca, but an Acet-ac child has profound thirst and a waxy face)].

Frothy vomiting after eating anything.

Retching with cough or after vomiting.

Vomiting from cerebral tumors.

Aversion to: Water.

Desires: Cold milk, ice cream, and sour food.

Abdomen:

Examination findings:

- Ascites.

- Spreading ulcers at the umbilicus in newborn infants.

- Inflammation of the cecum.

- Inguinal hernia, with an oblong swelling in the right groin.

- Oozing of blood and moisture from the navel.

- Peritonitis where the slightest touch is unbearable.

- Retraction of the abdomen.

- Swelling of the inguinal glands, especially on the right side.

- Transverse and descending colon tender to touch.

Rectum: Diarrhea with mucous stools like tomato ketchup, OR are offensive, greenish, or yellowish, and painless, with flakes of pus.

Diarrhea in debilitated and hydrocephalic children, < morning.

Infantile diarrhea and cholera infantum with absence of thirst, a dry tongue, and dry hot skin.

Involuntary stools with a wide-open anus; cannot be retained even while urinating.

Examination findings:

- Diarrhea + by a white discoloration of the tongue.

- Excoriation of the rectum after stools.

- Hemorrhage from the anus.

- Prolapse of rectum.

Urinary organs: Acute parenchymatous nephritis; child cries before and during passage of urine.

Retention of urine in newborns and infants.

Scanty, offensive, and milky urine in hydrocephaloid children with unconsciousness or delirium.

Frequent ineffectual urging to urinate (during fever).

Involuntary urination on coughing.

Nephrotic syndrome.

Nocturnal enuresis.

Examination findings:

- Red coffee-ground sediment on the diaper.

- Urethral stricture.

- Urine: Albumin +++, granular casts ++, RBC +++

- Urine has the odor of violets.

Male / Female organs:

Early disposition to masturbate.

Examination findings:

- Hydrocele.

Larynx:

Examination findings:

- Edema of epiglottis and larynx.

Respiratory organs: Asthmatic respiration after suppressed eruptions.

Can breathe better in open air. Wants windows and doors open or wants to be fanned; gasping when overheated or in a warm room.

Impossible to lie down due to cough and breathlessness.

Examination findings:

- Panting respiration.

- Rattling, stertorous breathing; with stupefaction and crying out as from a sharp pain.

Cough: Dry cough with fever; < lying down; wakens him from sleep.

Chest:

Examination findings:

- Abscess in the axilla.

- Empyema.

- Pulmonary edema.

- Sensitivity of the right fourth intercostal space.

Chest: Inflammation of the heart with nephritis.

Tendency to cardiac failure from gram-negative septicemia.

Examination findings:

- Eccentric hypertrophy of the heart.

- Insufficiency of the mitral valves.

- Murmurs.

- Pericarditis with effusion.

- Pulse soft, feeble, and filiform in character.

Back: Cerebrospinal meningitis.

Neck stiff and lame.

Examination findings:

- Erysipelas across the shoulders.

- Kernig’s sign ++

- Opisthotonos.

- Prickly heat or urticaria on the back.

- Sensitivity of the right third cervical nerve along the spine.

- Spasmodic drawing of the cervical or dorsal region.

- Swelling of the cervical glands.

Limbs: Infantile paralysis or cerebral palsy after severe emotional shock, disappointment, or fright affecting the mother during pregnancy.

Painful synovitis.

Examination findings:

- Dropsical swelling of the joints and extremities (feet and ankles).

- Emaciation of the lower limbs (legs).

- Erysipelatous inflammation, with reddish and bluish streaks.

- Fingers abducted spasmodically when trying to hold things.

- Hot palms.

- Icy coldness of feet with heat of face and hands.

- Red hands and pale feet.

- Rhomberg’s sign +

- Twitching or jerking of limbs on one side with paralysis of the other side.

- Whitlow.

Sleep: Lids half-open in sleep.

Sleepiness in children suffering from measles.

Sleeps with head bored into the pillow.

Snoring with fever.

Starting from sleep frequently, in terror.

Stupefying sleep or absolute sleeplessness with fever.

Fever:

Chill:

- Chills begin in the abdomen or the chest.

- During chill: Dyspnea, and grinding of teeth.

- < at 3 - 4 h. and from warmth in any form; better only in open air and from uncovering.

Heat:

- Child is extremely drowsy, with absolute thirstlessness

Perspiration:

- Sweat stage is almost entirely absent in cases of intermittent fevers, but if present, is of a musky odor.

- Useful in cases of eruptive fevers (like measles or scarlatina), obstinate malaria cases, and septic fevers.

Skin: Great sensitiveness to heat and touch.

Marked burning and itching > cold bathing or applying ice packs.

Urticaria in asthmatic troubles or from insect stings; red and white blotches that itch terribly; < slightest change of weather and at night.

Haut rot und angeschwollen. Sie juckt. Bei Neigung zu Allergien können auch Übelkeit und Schwindelgefühle auftreten.

Examination findings:

- Bluish or reddish ecchymotic spots.

- Dropsical, pale swelling of skin; so tense that it seems the skin will tear.

- Dry skin, with hardly any perspiration.

- Eczema reaching a crisis and going towards cellulitis.

- Lichen planus.

Generals: Allergic children who are constitutionally prone to developing atopic eczema and extrinsic asthma.

Great sensitiveness to and intolerance of warmth or heat in any form, and to pressure or touch.

Afternoon aggravation.

Angioneurotic edema.

Aversion to hot baths.

Edema of a rosy red hue with stinging, burning pains, or edema with a whitish, waxy, transparent appearance, with absence of thirst, and scanty urine.

Emaciation and much prostration.

Inflammation of glands, with induration of cellular tissues; the affected part pits on pressure.

Adenitis, lymphangitis, and periostitis.

One half of the body twitching, the other paralyzed.

Pains burning, sore, and stringing; which migrate suddenly from one part to the other.

Stiffening of body from touch in children.

Superficial or minor burns with large blisters and marked pain, redness, and swelling (Canth is useful in cases of small blisters).

< in a warm, closed room and from heat in any form.

 

 

Vorwort/Suchen                Zeichen/Abkürzungen                                    Impressum