Bacillinum Anhang

 

[Armin Seideneder]

Will nicht GESTÖRT werden.

Sagt, er sei GESUND, wenn er sehr krank ist.

GEWISSENHAFT in Kleinigkeiten.

HERZLICH, liebevoll, zärtlich.

HOFFNUNGSVOLL.

IDEENREICHTUM während und nach Kopfschmerzen.

Krankhafte IMPULSE, eigentümlich, sexuell.

JAMMERN, Lamentieren, Klagen (bitterlich)

KONZENTRATION fällt schwer.

MURREN.

ABNEIGUNG GEGEN REDEN, WÜNSCHT STILL ZU SEIN, WORTKARG.

Verlangen zu REISEN, von einem Ort zum anderen (calc-p.).

REIßT an ihren Haaren (bei Kopfschmerzen).

REIZBAR erwachend.

- vor der Hitze.

- bei Kindern

- vor Konvulsionen.

- mit Traurigkeit.

RELIGIÖSE Neigungen, religiöse Melancholie.

nachts; tagsüber schläfrig.

- wirft sich im Bett umher.

- während Hitzestadium.

SCHLÄGT sich selbst, ihren Kopf mit Fäusten (bei Kopfschmerzen).

- schlägt den Kopf gegen die Wand oder den Boden (bei Kopfschmerzen).

SCHMOLLEN.

SCHNIPPISCH, bissig.

SCHREIEN, bei Bewußtlosigkeit.

- der Kinder, im Fieber.

- im Schlaf.

- bei Kopfschmerzen.

- im Schlaf.

SCHWERMUT, Depression, Traurigkeit; ist zugleich ständig in Bewegung.

- durch Kopfschmerzen.

- bis zum Wahnsinn.

- bei bewölktem Wetter.

- bei feuchtwarmem Wind.

Voller SORGEN, um die Finanzen.

- um seine Geschäfte.

Lernt langsam SPRECHEN.

SPRECHEN im Schlaf.

SPRICHT Unsinn, tagsüber in Intervallen.

Möchte STILL sein; will seine Ruhe haben.

STIMMUNG veränderlich, unbeständig.

STÖHNEN bei Krampfanfällen.

TADELSÜCHTIG, krittelig.

TEILNAHMSLOSIGKEIT, Apathie, Gleichgültigkeit, Indifferenz; gegenüber allem.

- gegenüber äußeren Dingen.

- gegenüber dem Essen.

- gegenüber Leiden.

- mürrische Gleichgültigkeit.

- gegenüber anderen Personen.

- schweigsame Gleichgültigkeit.

- gegenüber Trinken.

- der Umgebung gegenüber.

TRÄGHEIT, Geistesträgheit, Schwerfälligkeit, Stumpfsinn.

Krankhafter TRIEB, sich zu bewegen.

- sich zu verausgaben.

UNBEHAGEN; bei Fieber und Bauchschmerzen.

- in den eigenen Räumen; wie ein Fremder.

VERZWEIFLUNG um die Genesung.

- große Verzweiflung und schlimme Vorahnungen bezüglich ihrer Krankheit.

WAHNIDEEN, Halluzinationen, Einbildungen, nachts.

- daß keine Chance mehr für sie besteht.

- eine Diphtherie-Epidemie stehe bevor.

- fühlt sich wie ein Fremder in den eigenen vier Wänden.

- niemand kann ihr etwas Gutes tun.

- der Schädel oberhalb der Augen schwelle plötzlich an (bei Kopfschmerzen).

- alles geht schief, alles mißlingt.

- die Zeit zum Sterben sei gekommen.

- von Urtieren.

Verlangen nach WECHSEL, Veränderung, ständiger Wechsel; Arztwechsel.

- Ortswechsel, Umzug.

- Kosmopolit, von Land zu Land.

WEINEN, zu Tränen geneigt; wenn angesprochen.

- Wimmern, Winseln.

WIRFT sich im Schlaf herum.

ZAGHAFT, schüchtern.

ZERSTÖRUNGSWUT, Destruktivität.

ZERSTREUT; Kinder.

ZORN, Jähzorn, Ärger; bei Kindern.

KOPF: Spezifische Kopfform: vorderer Teil schmal und spitz, Hinterkopf dagegen sehr groß und eckig (Quadratschädel) (DD: Carc. sehr großer Kopf nach vorne gewölbt).

- Turmschädel.

- vorgewölbter Hinterkopf; mit schmalem Gesicht.

- vorgewölbte Stirn.

Hitze im Kopf, bei Diarrhoe.

- mit Fieber.

Kälte, schaudernder Frost im Gehirn; vor einer Ohnmacht; erstr. Rückgrat hinunter.

Zusammenschnürung wie durch ein Band oder einen Reifen; wie durch ein Eisenband.

Kopfschmerzen, auf der linken Seite, wie von einem Nagel, der eingeschlagen wird, stechend-pulsierend.

- wie von einem engen Faßreifen.

- schneidend, scharf; über dem rechten Auge in der Stirn; erstrecken sich durch den Kopf hinter das linke Ohr.

- schreckliche Kopfschmerzen, als hätte er ein enges Eisenband um den Kopf, mit Zittern der Hände, völliger Schlaflosigkeit, (profunder Schwäche)

und Gefühl feuchten Stoffs an der Wirbelsäule.

- tief im Kopf, < beim Kopfschütteln.

- großer Intensität.

- heftige, tiefsitzende Kopfschmerzen;

kehren von Zeit zu Zeit wieder (mehrere Wochen lang), zwingen zum völligen Stillhalten; < durch Kopfschütteln.

- verändern Ort und Charakter.

- in der Stirn; zwischen den Krampfanfällen.

- häufig rechte Supraorbitalregion,

nach rückwärts in die Hinterhauptgegend ausstrahlend.

- im Hinterkopf; links.

- abends.

- in Hinterkopf und Stirn.

- in den Schläfen.

- breiten sich über den ganzen Kopf aus.

- chronische Kopfschmerzen.

- anhaltende Kopfschmerzen; (45 Jahre lang)

- beim Schütteln des Kopfes.

- bei Schülern, v.a. nach Schularbeiten.

- bei Studenten, < geringste geistige Anstrengung, mit verminderter Sehkraft (Myopie).

- bei feuchtem Wind.

< Bewegung (Bry.) (bei geringster Kopfbewegung; > in Ruhe).

Meningitis; Hydrocephalus.

- Basilarmeningitis.

Tuberkulöse Entzündung des Gehirns.

Gehirnentzündung nach unterdrücktem Ekzem durch Impfung.

Rollen des Kopfes von Seite zu Seite, mit Stöhnen (bei Krampfanfällen).

Schuppender Ausschlag auf dem behaarten Kopf.

Ringelflechte der Kopfhaut.

Kopfekzem, nässend, hinter den Ohren und in den Hautfalten.

Impetigo.

Krusten, Schorfe.

Knoten in der Kopfhaut.

Haarausfall in Flecken;

Alopecia areata.

Schweiß der Kopfhaut.

AUGEN: Dunkel/stumpf, trüb/eingesunkene

Augen nach oben verdreht beim Fieber.

Augen nach unten verdreht.

Bewegung der Augäpfel; Rollen der Augen.

Beben im Auge.

Photophobie; bei Fieber.

Die Augen sehen aus wie rohes Fleisch.

Augenentzündung skrofulös; syphilitisch.

Hornhautgeschwüre bei Kindern.

Vergrößerung der Lider.

Ekzeme der Lider; an den Lidrändern;

Schuppen.

Gerötete Lidränder (mit kleinen Follikeln) (Tub.)./entzündet

Strabismus bei Meningitis.

Thrombose der Vena centralis der Netzhaut.

Myopie.

OHREN: Ohrenschmerzen nachts.

Absonderung aus den Ohren, breiig; dick; eitrig; gelb.

- chronisch; links.

Schwerhörig.

Taubheit, Verlust des Gehörs, rechts.

Ekzem der Gehörgänge.

Impetigo hinter den Ohren; nässendes Ekzem.

NASE: Geruchsillusionen; Gefühl, Narkosegas einzuatmen.

Leichtes Jucken der Nase.

Niesen nach dem Erwachen.

Schnupfen, morgens; frühmorgens beim Aufstehen.

- grünlicher, stinkender, eitriger Schnupfen.

- chronischer, langanhaltender Schnupfen.

- Husten und Schnupfen, abends; nachts.

Absonderung aus der Nase grün; stinkender Eiter.

Katarrh ausgeprägter als bei Puls.; Kopfweh beim Abdunkeln.

Heuschnupfen (geht über Nacht in Erstickungszustände über)

Innerer Wundschmerz, von wäßrigen Pickeln herrührend, die eitern und Krusten bilden.

Kleine schmerzhafte Furunkel, v.a. am Naseneingang.

Leichte Schwellung der Nase.

Schweiß auf der Nase.

GESICHT: Gesichtsausdruck abgehärmt; alt aussehend; blühend; undankbar.

Gesichtsfarbe BLASS; bei Phthisis.

- gelblich-blaß; dunkelgelblich oder grünlich-braun verfärbt.

- bläulich.

- bleich.

- braun; braune Flecken.

- gelb (dunkelgelb; blaßgelblich)

- gräulich-braun.

- rot, bei Erregung; Neigung zum Erröten bei Erregung;

hektische Wangenröte.

- während Fieber.

- umschriebene Röte.

Fettig, wächsern/gedunsen

Hervortreten der Wangenknochen.

Akne; bei Jugendlichen.

Schmerzlose, entzündete Pickel an der linken Wange, brechen von Zeit zu Zeit auf und bleiben viele Wochen lang.

- nachdem abgeheilt, kam er in großen Abständen wieder heraus, und eine leichte Einkerbung an der betreffenden Stelle blieb auch danach noch bestehen.

Ekzem um den Mund.

Furunkel an der Nasenöffnung; klein und schmerzhaft.

Lupus exedens über dem linken Oberkiefer.

Lippen rot (Tub.)/vergrößert/leicht geschwollen/leichte Juckreiz/rissig

Exkoriation der Mundwinkel.

Schmerz rechts unter dem Auge, erstr. zur Achselhöhle.

MUND: Fauliger Mundgeruch.

Schaumiger Speichel.

Geschwüre in der Mundschleimhaut, sehr schmerzhaft.

Schmerzhaftigkeit und Bluten des Zahnfleisches.

Langsame Zahnung.

Zähne, unvollständig entwickelt; (rudimentär - ragen kaum über das Zahnfleisch hinaus).

- irreguläre Zahnstellung.

- gezackte Zähne.

- schmutzig, grün; grüngelb.

- sehr empfindlich gegen frische Luft.

- schadhafte; „Grübchen“.

- reichlicher Zahnstein;

begünstigt Zahnsteinablösung.

- Zahnkaries, v.a. bei Kindern;

an der Außenseite der Zähne.

Zahnschmerzen, v.a. in den unteren (nicht kariösen) Schneidezähnen, an den Wurzeln, v.a. beim Hochziehen oder Vorstrecken der Unterlippe; sehr empfindlich gegen Luft.

- oben rechts.

- in den Zahnwurzeln.

- erscheinen plötzlich und vergehen allmählich.

> durch warmes Einwickeln des Kopfes.

Zähneknirschen; IM SCHLAF.

Zunge, aufgerichtete Papillen.

- dicker, gelblich-weißer Belag.

- ERDBEERZUNGE.

- rot; wie roh.

- Zittern der Zunge.

- starkes Zungenbrennen.

Dicke [kloßige ?] Sprache.

HALS:

Trockenheit.

Kitzel im Rachen, zum Husten reizend.

Halsschmerzen nachts.

- Wundschmerz.

> durch warme Getränke.

Vergrößerung der Tonsillen.

Tonsillitis.

Hals mit Tuberkeln bedeckt.

Stimme klar, nach Husten.

Stimmverlust; mit Husten.

Prickeln im Kehlkopf.

Stechen im Kehlkopf, dann plötzliches Husten.

Laryngitis tuberculosa.

Langer Hals.

Schwellung der Halsdrüsen; wie Murmeln.

- Halslymphknoten vergrößert und empfindlich.

- weiche Schwellung.

Verhärtung der Drüsen; links.

Schmerz der Halsdrüsen beim Drehen des Kopfes.

Struma.

Abszeß am äußeren Hals.

VERDAUUNG: Durst auf große Mengen (kalte Getränke).

Appetit vermindert oder stark vermehrt, worauf Abmagerung eintritt.

- FEHLEND; nach verschlepptem, unterdrücktem Scharlach.

Heißhunger (v.a. auf Eingelegtes)/mit allmählicher Abmagerung.

Übelkeit, bei Diarrhoe.

- während Fieber.

- vor dem Frühstück; mit plötzlicher Diarrhoe.

- morgens.

Ist unfähig, Speisen im Magen zu behalten.

Konvulsivisches Würgen.

Erbrechen, nach dem Essen.

- während der Hitze.

- unaufhörlich, während des Hustens.

- von Speisen.

- während Konvulsionen.

- bei Stuhldrang.

Aufruhr im Magen.

Dyspepsie;

Blähungsdyspepsie mit zwickenden Schmerzen unter den Rippen auf der rechten Seite in der Mamillarlinie.

Magenschmerzen, stark und stechend.

Zusammenschnürung, wie durch eine straff gezogene Schnur.

Verhärtung des Pylorus.

ABDOMEN: Auftreibung; bei Kindern.

Vergrößerter Bauch bei Kindern.

TROMMELBAUCH.

Flatulenz, Meteorismus.

Verhärtung im Hypogastrium.

Stechende Schmerzen im rechten Oberbauch, ein ganz heller Schmerz (Galle ?).

Leberschwellung/-vergrößerung.

Milzschwellung/-vergrößerung.

Bewegungen in den Därmen.

Unbehagen im Bauch.

Bauchschmerzen, krampfartige, kneifende Bauchschmerzen, bei Obstipation.

- bei Kleinkindern.

- stechend, an den Seiten, nach Rennen.

- stechend und schneidend; der Bauch ist schmerzhaft vorgewölbt.

- zwickend, kneifend, unter dem rechten Rippenbogen.

Fieber, Abmagerung, Bauchschmerzen und Unwohlsein, ruhelos im Schlaf, Drüsen beider Leisten vergrößert und verhärtet; schreit im Schlaf auf; Erdbeerzunge.

Schwellung der Mesenterialdrüsen.

Inguinaldrüsen verhärtet/entzündet

Darmtuberkulose; tuberkulöse Ulzeration der Eingeweide.

Mesenteriallymphknotentuberkulose mit Sprechen im Schlaf, Zähneknirschen;

appetitlos, blaue Hände, Drüsen überall verhärtet und tastbar,

Trommelbauch und Vortreten der Milzregion.

Hautausschlag, Erythrasma (braun).

Sichtbare Vergrößerung und Verhärtung der Leistenlymphknoten, übermäßiges Schwitzen, chronische Diarrhoe.

REKTUM: Abgang vieler übelriechender Blähungen; fauliger Blähungen; < nachts.

- wie ein Knall.

Diarrhoe, anfallsweise.

- morgens; drängend; begleitet von Schweiß und Übelkeit.

- vor dem Frühstück;

Aufruhr im Magen und sehr eiliger Stuhldrang; äußerst übelriechender Durchfall, dunkelgrün und mit Schleim durchmischt.

- CHRONISCH.

- mit rasendem Fieber.

- bei Kindern (Cholera infantum); nachts.

- plötzlich.(# Verstopfung).

- mit Übelkeit.

Stuhldrang, begleitet von Schweiß.

- mit Übelkeit.

Obstipation, chronisch; hartnäckige Verstopfung.

- bei Kindern, Kleinkindern.

Stühle, blutig; und eitrig.

- grün, dunkel.

- schleimig, mit Schleim vermischt.

- schwärzlich und wäßrig wechseln mit hartnäckiger Verstopfung.

- übelriechend.

Röte des Anus.

Hautausschläge um den Anus, Ekzem.

Schmerzen im Rektum, stechende Schmerzen.

- durch Niesen; durch Husten.

- nach Stuhlgang.

Blutung aus dem Anus; nach geringster Verletzung.

- leichte hellrote Blutungen aus dem Darm.

- schwere Darmblutungen, mit Husten; und Abmagerung.

- periodisch.

Hämorrhoiden qualvoll

- stichartiger Schmerz durch die Hämorrhoiden.

< durch Husten, bei Obstipation.

UROGENIT.: Schmerz in der Nierengegend;

stechende Nierenschmerzen.

Morbus Addison.

Muß nachts mehrmals aufstehen und Harn lassen.

Unwillkürliches Urinieren, nachts.

- beim Husten;

läuft es jedesmal gußartig aus der Blase.

Urin, vermehrte Harnsekretion; (faulig riechend) von blasser Farbe, mit weißem Bodensatz.

- blaß.

- rot.

- faulig riechend; und klar.

- kräftig riechend.

- übelriechend; und klar.

- Sediment weiß; sandig.

- eiweißhaltig; während Fieber.

Sexuell sehr aktiv; exzessive sexuelle Praktiken.

(m) Exzessives sexuelles Verlangen.

Neigung zur Masturbation.

Pollutionen im Schlaf.

(w) Exzessives sexuelles Verlangen.

Menarche zu früh.

Menses, zu häufig; und zu reichlich.

- zu reichlich; bei schwindsüchtigen Frauen.

- zu spät.

- verlängert.

- unregelmäßig; bei Phthisis.

- Dysmenorrhoe, sehr schmerzhaft, mit reichlicher, verlängerter Regel.

- Amenorrhoe; bei Phthisis.

- nach vernachlässigtem Scharlach.

Fluor, sehr reichlich und ätzend.

Adnexitis; Salpingitis (v.a. tuberkulöser Ätiologie).

Schwangerschaft: Leichte Empfängnis.

Abortneigung.

Beschwerden nach der Entbindung.

BRUST: Atmung, hohl klingend.

- beschleunigte Atmung.

- erschwert, behindert, durch Schmerz in der Brust; in der Herzgegend.

- nimmt den Atem.

- durch Herzstiche.

- Giemen, keuchend pfeifendes Atmen.

- rasselnd; feucht.

- nicht wahrnehmbar.

ATEMNOT, DYSPNOE; bei Anämie.

- wenn er in Eile, gehetzt ist.

- muß sich aufsetzen.

- beim Steigen.

- völlig ohne Rasseln in der Brust und ohne Auswurf, so schlimm, daß er manchmal die ganze Nacht aufrecht im Bett sitzen mußte.

- Beklemmung; katarrhalische Atemnot.

- Stridor, um 18:30 h.

Nächtliche Erstickungsanfälle.

Bronchitis mit Husten, der den Kranken in Stößen schüttelt und ihn ermüdet.

HÜSTELN; morgens nach dem Aufstehen.

- abends nach dem Hinlegen.

HUSTEN, ermüdend;

erschöpfend.

- erschütternder Husten; im Schlaf; ohne zu erwachen.

- harter, trockener, schüttelt den Patienten, stärker im Schlaf, aber ohne ihn zu wecken.

- Kitzelhusten.

- krampfartiger Husten.

- kurzer Husten.

- lästig.

- leichter Husten;

beschwerlicher, hackender Husten.

- kurzer, trockener Husten, der monatelang anhielt.

- lockerer, rasselnder mit spärlichem, dünnem, weißlichem Auswurf, < im Haus, > im Freien.

- plötzliches Husten nach Stechen im Kehlkopf.

- quälender Husten.

- steter Reiz zum Husten.

- tief klingend.

- trockener Husten;

fast ständiger trockener Husten.

- ein einzelner Hustenstoß morgens beim Aufstehen aus dem Bett.

- entweder laryngealer Kitzelhusten mit ermüdenden Attacken oder tiefer, bronchialer Husten mit reichlichem, schleimig-eitrigem Auswurf.

- Erbrechen während des Hustens.

- läßt sich durch nichts beruhigen.

- nach Influenza.

- durch Kitzeln im Kehlkopf.

- beim Lachen.

- in der Schwangerschaft.

- anfallsweise; morgens, nach dem Aufstehen.

- aus einem Anfall bestehend.

- anhaltend; tagsüber und nachts.

> durch Erbrechen, nach jeder Erkältung.

- chronisch.

- nach dem Essen.

- plötzlich.

- morgens (von 6 - 9 h.); um 6 h.

- nach dem Erwachen.

- nach dem Aufstehen.

- abends im Bett.

- tagsüber und nachts.

- nachts (weckt ihn);

leichtes Abhusten.

- viel Husten, aber der Patient schläft trotzdem; stört eher die Umgebung.

- hustet die ganze Nacht; nichts kann den Husten lindern.

- im Schlaf;

weckt aus dem Schlaf.

< nach dem Frühstück.

> im Freien.

< bei nebeligem Wetter.

< durch Reden; in Rückenlage.

< durch Zimmerwärme.

Auswurf, wie Austern, die im Wasser schweben.

- BLUTIG; blutgestreift.

- blutige Klumpen.

- dick.

- eitrig.

- gräulicher Partikel.

- leicht; eitrig.

- in Massen.

- REICHLICH; reichlich, schleimig-EITRIG; droht die Lunge zu verschließen.

- schaumig.

- schleimig;

morgens.

- eitrig.

- eines nicht-zähen, sehr leicht abzuhustenden, dicken Schleims aus den Luftwegen; ein oder zwei Tage später sehr klarer Klang der Stimme.

- schwer, im Wasser absinkend.

- schwierig.

- spärlich, morgens.

- geringer Auswurf, und auch schwer herauszubringen.

- wie Watte, Baumwolle.

- weiß.

- morgens.

- fehlend.

Schwäche der Lungen; rechts.

Chronisch geschwächte alte Menschen mit chronisch katarrhalischem Zustand, eingeschränktem Lungenkreislauf, nächtlichen Erstickungsanfällen und erschwertem Abhusten.

Lungenkatarrh.

Fötide Bronchitis; Bronchiektasen, v.a. von Kindern.

Feuchtes Asthma.

- Gefühl wie Wasser in den Lungen; die Lunge brodelt (kleinblasiges Rasseln).

- mit Schweißausbruch, nassen Händen und Todesangst.

Pneumonie; bei kaltem Wetter.

- wiederkehrend.

Mukoviscidose (Zwischengabe).

Verdichtung über der rechten Lungenspitze.

Hepatisation der Lungen.

Zur Prophylaxe gegen Tuberkulose.

TUBERKULOSE;

letztes Stadium.

- in den Lungenspitzen.

- MIT UNAUFHÖRLICHEM ERBRECHEN BEIM HUSTEN.

- mit übermäßiger, schleimig-eitriger Absonderung, welche die Atemwege zu verschließen droht (Ant-t.).

- exsudative (häufiger wie bei Tub.).

- aktive, mit sehr reichlichem eitrigem Auswurf, rascher Abmagerung und starkem Nachtschweiß.

Lungenabszeß.

Chronische Wassersucht der Pleura.

Rippfellentzündung, interkurrent.

- bei Schwindsüchtigen.

Vibrationen über der Lunge.

Gefühl von einem Gewicht in der Brust.

Kriechen in der linken Lunge, von unten nach oben.

Spasmodische Zusammenschnürung der Brust, erstreckt sich zum Hals.

Brustschmerzen, schneidende; kurz, an verschiedenen Orten.

- stechend, in der linken Lunge.

- wie wund und empfindlich.

- in den Lungen, rechts.

- Apex; rechts.

- Basis, links.

- in der rechten Seite.

Herzgeräusche an der Spitze.

Schmerzen in der Herzgegend;

sehr scharfer Präkordialschmerz nimmt den Atem.

- schneidender Schmerz in der Herzgegend, versetzt den Atem.

Puls, beschleunigt.

- fast unfühlbar.

Abmagerung der Mammae.

Schlaffe Mammae.

Hypertrophie der Mammae; bei vorzeitiger Pubertät.

Keine Milch, um ihr Baby zu stillen.

Schmerz der rechten Mamma.

Abmagerung der Brust.

BRUST FLACH, EINGEFALLEN.

Hühnerbrust.

Vorgewölbte Brust (Rippenbuckel).

Brusthaar weiß bis zum Diaphragma, darunter schwarz.

Hautausschläge auf der Brust, Akne.

- rote Pickel, wie Lichen ruber.

Achselschweiß.

RÜCKEN: Abmagerung in der Zervikalregion; lang und dünn.

Schweiß der Zervikalregion, im Schlaf.

Skrofulöse Narben im Nacken.

Verspannung im Nacken; Nackenschmerzen.

Schwellung in der Zervikalregion.

SCHWELLUNG DER NACKENDRÜSEN; Nackendrüsen vergrößert und empfindlich.

VERHÄRTUNG ZERVIKALER LYMPHKNOTEN; beweglich.

- gelegentlich juckend.

- wie Walnüsse an einer Schnur aufgezogen.

Schmerz zervikaler Lymphknoten.

Schmerz in der rechten Zervikalregion.

Unangenehmes Gefühl feuchtkalter Kleidung über dem Rückgrat.

- v.a. dorsal.

Schweiß am Rücken, nachts.

Schweiß im Bereich der Lungen.

Große Schwäche im Rücken.

Hysterische Reizung der Wirbelsäule.

Sehr scharfer Schmerz in der linken Schulter;

im linken Schulterblatt.

< nachts, liegend im Bett; > durch Wärme.

Schneidender Schmerz im linken Schulterblatt.

Schmerz der Schulterblätter, nachts im Bett; > durch Wärme.

Krümmung der Wirbelsäule.

Lordose der LWS.

Wirbeltuberkulose, mit Ostitis bzw. Karies der Rückenwirbel.

- Rückgrat einwärts gekrümmt, Bauch und Magen stehen vor (Calc.).

Limbs:  Frostbeulen.

Kontraktion von Muskeln und Sehnen, an den Gelenken.

Gliederschmerzen, wie nach zu langem Marsch.

- abends.

- immer wiederkehrend; nach Verletzung.

- zu Beginn der Bewegung.

- gehend (> fortgesetztem Gehen)

Rheumatische Schmerzen; gichtige Gelenkschmerzen.

Entzündung der Gelenke, Arthritis deformans.

Abszesse an den Gelenken.

Arme rot/steif.

Tuberkel am Handgelenk.

Hände - blau/rot/heiß/feuchtkalt/steif

Schweiß der Hände, kalt und klebrig.

Taubheitsgefühle in den Händen; zwischen 17 und 18 h.

Zittern der Hände; (bei Kopfschmerz).

Brennende Schmerzen in den Händen.

Entzündung der Hand; der Finger.

Schweiß der Handflächen.

Lange Finger.

Kontraktion von Muskeln und Sehnen an den Fingergelenken.

Mandelförmige Nägel.

Hüftgelenksentzündung.

Ein Bein ist kürzer als das andere.

Abmagerung der Beine.

Gefühllosigkeit, Taubheit der Beine.

- Mißempfindung in den unteren Extremitäten; unangenehmes Kribbelgefühl zusammen mit Taubheit; die Beine sind schmerzhaft, wie eingeschlafen; 17 - 18 h.

Beine rot/steif/gelähmt.

Schwäche der Knie; die Knie „schlottern“ beim Gehen.

Empfindlichkeit der Knie.

Kontraktion von Muskeln und Sehnen am Knie.

Knieverletzungen.

Steifheit der Knie.

Schwellung des linken Knies.

Schmerz im linken Knie beim Gehen, < zu Beginn der Bewegung. - verging wieder, nachdem er eine kurze Strecke weitergegangen war.

Schmerzen im rechten Knie.

Humpeln durch Schmerzen im Knie.

Tuberkel am Knie.

Tuberkulöse Kniegelenksentzündung;  (Synovitis).

Kälte der Unterschenkel; wie wenn sie nasse Socken tragen würde.

Wadenkrämpfe.

Tuberkel an den Knöcheln.

Röte der Füße rot/heiß/kalt mit Fußschweiß; mit Gefühl, er habe nasse Strümpfe an.

Fußschweiß, kalt und klebrig.

Lahmheit der Füße für drei Wochen; geht und steht auf den Seiten der Füße, um sie so zu stützen.

Steifheit der Füße.

Brennende Schmerzen in den Füßen.

Schmerzen im rechten Fuß.

Warzen an der Fußsohle.

Kontraktion von Muskeln und Sehnen an den Zehengelenken.

HAUT: Wächsern.

Durchscheinende Venen.

Schmutzige Haut.

Braun; düster; schnell braun durch Sonnenbestrahlung; grau-braun.

Harte Haut, pergamentartig; dennoch feucht.

Stark behaarte Haut.

Empfindliche Haut.

Unverträglichkeit von wollener Kleidung (Psor., Sulph.) oder Flanell.

Brennend heiße Haut bei Fieber.

Hautjucken.

Juckende Flecken über den ganzen Körper, mit Ausnahme von Gesicht und Händen (Rose).

Hautausschläge, rote Klumpen.

- schuppendes, ausgedehntes, juckendes Ekzem.

- syphilitische Hautausschläge.

Pusteln.

Beschwerden nach Scharlach.

Eitrige, knötchenförmige Hautstellen, die gelbliches Sekret absondern.

Tuberkel; auch schmerzhafte.

Herpes circinatus;

RINGELFLECHTE (auch in der Vorgeschichte).

LÄUSEBEFALL.

Pityriasis versicolor (Hautpilzerkrankung am Stamm, v.a. bei Hyperhydrose).

- als Begleiterscheinung andere Erkrankungen.

Lepra.

Lupus.

Frostbeulen.

Starke Blutungsneigung bei geringfügigen Verletzungen.

SCHWEISS: REICHLICH (nachts/während geistiger Anstrengung/bei Stuhldrang.

NACHTSCHWEISS.

Übelriechender Schweiß; Leichengeruch.

- stinkend; im Fieber.

Erschöpfender Schweiß.

SCHLAF: Müdigkeit, zwischen den Anfällen.

- morgens; beim Erwachen.

- abends.

- andauernde; trotz frischem Aussehen.

- leicht und schnell ermüdet.

Schläfrig vormittags.

- tagsüber; nachts schlaflos.

Schlaflos im Fieber.

- während Hitzestadium.

- bei Kindern.

- durch Kopfschmerzen; während der Kopfschmerzkrisen.

- nach vernachlässigtem Scharlach.

- völlige Schlaflosigkeit.

Schlaf, gestört, durch Träume, dennoch guter Schlaf.

- bei Patienten mit maligner Diphtherie.

- kurz.

- qualvoll.

- ruhelos;

- durch Träume und nächtliche Halluzinationen.

- schwer, wie benommen;

sehr schwer und tief.

Spricht im Schlaf; ev. auch Aufschreien im Schlaf.

Zähneknirschen; erschütternder Husten.

Beim Kind, unruhiger Schlaf, mit Alpdrücken und nächtlichen Halluzinationen.

Frühes Erwachen, gegen 5 h.

- bei Tagesanbruch.

Träume, voll hektischer Aktivität; viel ist zu tun.

- Alpträume.

- von Bergen; Abgründen.

- findet zufällig die Beute eines Bankräubers.

- von Diphtherie.

- kann sich an die Träume nicht mehr erinnern.

- von Flugzeugen; Helikoptern.

- von Gefahr.

- der vorherige Traum wird beim Einschlafen fortgesetzt.

- von Homosexualität.

- ein großer Hund beißt jemanden in den Nacken.

- von Kampf; Überlebenskampf.

- von Katzen; viele, schwarze und weiße.

- von Konzentrationslager.

- von Krieg und Tod; brutale, grausame Situationen.

- von Laufen, Rennen durch das Gelände, von Wettläufen.

- müht sich ab.

- voller Sorgen um seine Patienten.

- eine Frau tötet einen Mann mit einem Messer.

- viele.

- von Zügen; Magnetbahn.

NERVEN: Neuralgische Schmerzen.

Kontraktion von Muskeln und Sehnen, an den Gelenken.

Konvulsionen, klonische.

- mit Rollen des Kopfes.

- beginnen mit einem Schrei.

- mit Stöhnen.

- während der Fieberhitze (Fieberkrämpfe).

- bei Kindern.

- plötzliche.

- tägliche, über einen Zeitraum von fünf Wochen.

Lähmung nach Unterdrückung eines Gesichtsekzems.

FIEBER: Frieren allgemein.

Häufiges Frösteln; ohne zu wissen wodurch.

Hitzewallungen (bald nach der Einnahme), etwas Schweiß und heftiger, tiefsitzender Kopfschmerz.

- bei Fieber.

- gefolgt von Kopfschmerzen.

- mit Schweiß.

Brennende, glühende Hitze.

Fieber, mit brennend heißer Haut.

- anfallweise Fieber, in Schüben erscheinend.

- schleichendes Fieber.

- ABENDS; jeden Abend.

- nachts.

ALLGEMEINES.: Dunkle Augen.

Flach-, schmal- oder hohlbrüstig; mit nach vorne hängenden Schultern; wirken unterernährt.

Gebeugte Haltung.

ABMAGERUNG, MARASMUS;

Unterernährung.

- bei entkräfteten, schwächlichen Knaben.

Beschwerden nach Influenza.

Beschwerden während der Rekonvaleszenz.

Impffolgen.

Wechsel der Symptome.

Allgemeine Lymphknoten- und Drüsenschwellungen.

Verhärtung der Drüsen.

Äußerliche Wassersucht.

Abszesse der Gelenke.

Fisteln.

Allergien, v.a. im Atmungssystem.

Tuberkulose (oder öfters Bronchialaffektionen) in der Familiengeschichte.

Knochenerweichung (Osteomalazie).

Nekrose der Knochen.

Innerliches Schweregefühl.

Erkälten sich sehr leicht und häufig;

VERLANGEN: Alkohol (Bier bei Fieber)/Eingelegtes/Eiscreme, Sahne und Butter/Essig/heiße Getränke/Ißt gerne Hühnerfleisch/Milch/Salz/Senf;

ABNEIGUNG: Hühnerfleisch (nat-m./Sulph.) und < dadurch;

UNVERTRÄGLICH: Hühnerfleisch (bry.);

Beschwerden durch Erkältung.

- und schleppen die Erkältung ewig mit sich herum bzw. erholen sich nur langsam.

< abends.

< nachts und frühmorgens; nach Mitternacht, v.a. zwischen 2 - 5 h.

< durch kalte Luft (Tub.).

< durch naßkaltes Wetter;

< durch kalte, trockene Witterung.

< durch feuchte Räume.

< durch Arbeiten im Wasser.

< bei Nebel.

> durch Aufenthalt in der Sonne.

< durch Bewegung; > durch anhaltende Bewegung.

> durch Lagewechsel.

< während Menses.

< morgens; und abends.

Seiten: diagonal, links oben und rechts unten.

 

 

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