Comparison Mandragora + anderen
Phos.: Schwärmerisch-euphorisches Schweben. Anfällig für „Kreieren wir uns doch einfach unsere heile Welt!“ - aber für die Umsetzung der Vision zu arbeiten, macht zu viel Arbeit.
Mandragora ist bestenfalls im Extremfall so schwärmerisch, sonst aber eher unauffällig und „funktioniert“ in ihrem System. Hell fühlend, hört Bäume und Wesen sprechen.
Phos. weicht eher der Arbeit im Irdischen aus,
Mandragora weicht hingegen dem Gefühl aus dem Bauch aus, was für sie stimmig sei.
Phosphor rubrum = das erwachsene Phosphor. Gefasster und ernster als Phosphor. Bewährte Indikation zum „Ent-lieben“.
Hell.: = Bruder der Mandragora; weckt den Impuls, aus dem Bauch heraus zu handeln. Mandragora weckt die innere Wahrnehmung, was aus dem Bauch heraus im eigenen Leben richtig sei.
Damit sind nicht seelische Zielsetzungen gemeint, sondern wahrscheinlich eher unsere Funktion als biologisches Wesen der Erde.
Erlöstes Mandragora ist weiblich, empfangend, dem Bauch hingegeben und aus dieser Quelle aktiv („Frauen-Power kommt aus dem Schoß.“).
Ign.: Schwärmerisch-euphorische Stellvertreter-Sehnsüchte, statt die eigene Bedürftigkeit zu sehen. Mandragora ist weniger schwärmerisch und wirkt eher wie eine gemäßigte Kalium-Variante
von Ignatia. Bei Mandragora geht es nicht um die eigene Bedürftigkeit, sondern um die stimmige eigene Funktion im irdischen System.
Naja.: Macht sich einen heiligen friedvollen Zustand vor, obwohl ihr Leben entbehrungsreich ist. Insofern auch überhaupt nicht geerdet.
[Rosina Sonnenschmidt]
Gemeinsam Mandragora und Ferrum (Fl-ac.):
Hochgefühl beim
Autofahren, Erschöpfung verdrängt durch Willenskraft.
Ohne Konzentration,
Steifigkeit im Rücken, kann sich nicht bewegen, rast wie besessen.
Ferrum–p..: raucht und
verursacht Unfälle
Mandragora:
< nachts; raucht und verursacht Unfälle
Träumt im voraus vom Autounfall.
„Wie Taubheit in Glieder“
Schmerz in Gelenken/Muskeln
Verspannungen
Kongestion im Kopf
Fatalistisch beim Auto
fahren/rast bei jedem Wetter und Verkehrslage