Spheniscus humboldtii = Humboldt-Pinguin
Vergleich: Siehe: Aves
[Peter Fraser]
Spheniscus humboldti, der Humboldt-Pinguin, lebt in einer schmutzigen Welt, von der er angesteckt und beschmutzt wird, und dieser Schmutz hindert ihn daran, in den frischen, sauberen Himmel aufzusteigen.
Musca domestica = Stubenfliege lebt in einer schmutzigen Welt, und wie sehr sie sich auch anstrengt, sie kann dem Schmutz nicht entfliehen und bleibt darin gefangen.
Ein Mensch, der Heroin, Diamorphin, braucht, steckt im Schmerz einer schmutzigen Welt fest und hofft, einen gefühllosen Zustand zu erreichen, durch den er dann in höhere Gefilde gelangt, indem
er alle Schmerzen und physischen Empfindungen ausklammert.
Dies sind allerdings provisorische Zuordnungen; es gibt noch nicht genügend gut geprüfte Mittel in jeder Gruppe, um ein solches Verhaltensschema konsolidieren zu können. Es wäre verführerisch, eine simple Beziehungstabelle zu erstellen, doch in Wirklichkeit sind die Interaktionen viel komplizierter.
Auch das Truthuhn hat eine enge Beziehung zum Heroin, doch sein unerträglicher Schmerz kommt aus der Einengung durch Domestizierung und Familienbeziehungen.
In Fällen, in denen ein Insekten-, ein Drogen- oder ein Vogelmittel indiziert ist, lohnt es sich immer, auch Mittel aus den anderen beiden Gruppen in Betracht zu ziehen.
Die Freiheit, die die Vögel suchen und an deren Erlangung sie sich gehindert fühlen, ist in erster Linie eine emotionale Freiheit. Natürlich finden sich bei den Mitteln auch physische Einengungen,
doch selbst dann, wenn sie emotionalen Problemen entsprechen, scheinen sie selten das zentrale Problem im Fall zu sein.
Lebt in einer schmutzigen.x Welt, von der er angesteckt und beschmutzt wird, und dieser Schmutz hindert ihn daran, in den frischen, sauberen Himmel aufzusteigen
Der Geist und die spirituelle Welt werden oft mit dem Atem assoziiert und damit mit der Luft und dem Himmelreich. Vögel gehören zu den wenigen Lebewesen, die einen problemlosen Zugang
Dorthin haben, und dieser Zugang ist ihnen wichtig. Bei vielen Vogelmitteln ist spirituelle Freiheit ein sehr wichtiges Thema, und wenn sich dieses Thema zeigt, geht es dabei meistens um den Zugang
zu einer spirituellen Welt, die anders und von der alltäglichen Welt getrennt ist.
Diese spirituelle Anderwelt kann sowohl bei jedem Mittel als auch bei jedem Patienten eine andere Gestalt annehmen. Es ist zuallererst ein individuelles Thema. Die Vogelmittel haben immer den
Individualismus zum Thema.
Selbst bei den Schwarmvögeln, bei denen die Gruppe im Mittelpunkt steht, geht es stets darum, wie das Individuum mit der Gruppe interagiert - nicht, wie die Gruppe das Individuum beeinflusst.
Bei anderen Tieren mit einer starken Gruppendynamik ist es fast immer die Unterdrückung des Individuums durch die Gruppe, die zum Problem wird. Ebenso ist die spirituelle Welt, mit der die Vogelmittel in Kontakt bleiben müssen, immer
[JJ Kleber]
Essenz: fühlt sich zur Seite geschoben, aktiv aus der Gesellschaft und den Vorteilen der Zugehörigkeit ausgeschlossen (ich bekomme nicht was mir zusteht); Gefühl intensiver Negativität
Mind: Angst tue ich das Richtige o. das Falsche und werde dann ausgeschlossen von der Gruppe; sich von Gruppen ausgeschlossen fühlen; extreme Isolationsgefühle, aber auch grundloser Ärger.x auf
andere, ärgerlich über die Welt;
misstrauen; Selbsthass, Lebensmüde;
Praxis:
Frau, 35 Jahre,
verheiratet, arbeitstätig, 1 Kind. Sie möchte alles perfekt machen: Arbeit,
Versorgung des Kindes, Freundinnen haben. (= Ign-ähnlich
aber Ign. ist erfolglos). Evaluation
of existing Avian (bird) remedies.:
this text brings me through
the foregoing text of JJ Kleber to Spheniscus humboldti.
It works. Auffällig ist Ihre Stimme: schrill, keifend,
immer wieder verärgert, nimmt das nicht wahr und sieht keinen Grund das zu
ändern. Ist für Hausgenossen schwer auszuhalten.
Nach Einnahme Spheniscus humboldti C 30 verändert ihr Wesen von alleine, aber Sie muss das Mittel jede Woche einnehmen.
Allerlei: The Humboldt Penguin (Spheniscus humboldti) (also termed
Peruvian Penguin, or Patranca) is a South American penguin, that breeds in
coastal Peru and Chile. Nearest relatives: African Penguin, Magellanic Penguin
and Galápagos Penguin. The penguin is named after the cold water current it
swims in, which is itself named after Alexander von Humboldt, an explorer.
Humboldt Penguins are medium-sized penguins, growing to 56–70 cm (22–28
in) long and a weight of 3.6-5.9 kg (8-13 lbs). They have a black head with a
white border that runs from behind the eye, around the black ear-coverts and
chin, and joins at the throat. They have blackish-grey upperparts and whitish
underparts, with a black breast-band that extends down the flanks to the thigh.
They have a fleshy-pink base to the bill. Juveniles have dark heads and no
breast-band. They have spines on their tongue which they use to hold their
prey.
Humboldt Penguins nest on islands and rocky coasts, burrowing holes in guano
and sometimes using scrapes or caves. In South America the Humboldt Penguin is
found only along the Pacific coast, and the range of the Humboldt Penguin
overlaps that of the Magellanic Penguin on the central Chilean coast. It is
vagrant in Ecuador, Colombia and Argentina.
Due to a declining population caused in part by over-fishing, climate
change, and ocean acidification, the current status of the Humboldt penguin is
threatened. Historically it was the victim of guano over-exploitation. Penguins
are also declining in numbers due to habitat destruction. The current
population is estimated at between 3,300 and 12.000. In August 2010 the
Humboldt penguin of Chile and Peru, was granted protection under the U.S.
Endangered Species Act.
Raising of young
In 2009 at a zoo in Bremerhaven, Germany, two adult male Humboldt
penguins adopted an egg that had been abandoned by its biological parents.
After the egg hatched, the two male penguins raised, protected, cared for, and
fed the chick in the same manner that regular penguin couples raise their own
biological offspring.
Escape from Tokyo Zoo
One of the 135 Humboldt penguins from Tokyo Sea Life Park (Kasai Rinkai
Suizokuen) thrived in Tokyo Bay for 82 days after apparently scaling the 13
feet high wall and through the fence into the bay. The penguin, known only by
its number (#337), was recaptured by the zoo keepers in late May 2012.
ZEIT ONLINE
Umwelt
Evolution Pinguinen wurde Fliegen zu anstrengend
Erstmals belegen Forscher, warum Pinguine zu flugunfähigen Vögel wurden. Tauchen fiel den Tieren schlicht leichter. Das zeigen Vergleiche mit anderen Seevogelarten. [Lydia Klöckner]
An Land wirken Pinguine unbeholfen: Ihre Beine scheinen zum Laufen zu kurz geraten, ihre stummeligen Flügel können den Körper nicht in die Luft heben. Während sie übers Eis watscheln, schwanken die Vögel hin und her. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, strecken sie ihre gefiederten Gliedmaßen seitlich vom Körper weg.
Ihr Element ist das Wasser, nicht die Luft. Im Laufe der Evolution hat sich die Anatomie der Seevögel perfekt daran angepasst. Ihr stromlinienförmiger Körper erlaubt es Pinguinen, mühelos durchs Wasser zu gleiten. Ihre Flügel setzen sie dabei als Flossen ein.
Die imposanten Tauchkünste hatten ihren Preis. Die Vögel verloren wohl ihre Flugkünste. Je besser sich die Flügel der Pinguine ans Wasser anpassten, desto mehr Energie verbrauchten die Tiere beim Fliegen, schreiben der kanadische Forscher Kyle Elliot von der University of Manitoba in Kanada und seine Mitarbeiter im Magazin PNAS. Der erhöhte Energieverbrauch erkläre, warum Pinguine das Fliegen vor mehr als 50 Millionen Jahren ganz einstellten.
Um das zu belegen, mussten sich die Forscher andere Vögel als Pinguine suchen. Denn die können ja nicht mehr fliegen. Also wählten die Forscher für ihre Untersuchungen zwei Arten, die gut tauchen, aber auch noch fliegen können: Dickschnabellummen und die zu den Kormoranen gehörenden Meerscharben.
Gute Taucher, schlechte Flieger
Beide Vogelarten verbrauchen beim Fliegen sehr viel Energie – genau genommen mehr als jedes andere bislang untersuchte Wirbeltier. Besonders schwer haben es die Dickschnabellumen: Ihr Energieaufwand in der Luft ist sogar um ein Drittel höher als biomechanische Berechnungen es anhand ihres Körperbaus erahnen lassen. Dies deute auf eine geringe Muskel- oder mechanische Effizienz hin, schreiben die Forscher. Die Flügel trügen beim Fliegen die höchste je bei einem flugfähigen Vogel gemessene Flächenbelastung.
Beim Tauchen hingegen schnitten die Dickschnabellumen besser ab. Ihr Energieverbrauch war mit ihren "Flügelflossen" deutlich geringer als bei den mit ihren Füßchen rudernden Meerscharben – wenngleich sie deutlich über denen von Pinguinen lagen.
Dass Pinguine nicht fliegen, weil der Energieaufwand zu hoch wäre, ist nicht neu, sondern eine gängige Theorie. Die Ergebnisse der Forscher belegen jedoch, dass die Optimierung der Flügelform für Tauchbewegungen für den erhöhten Energieaufwand verantwortlich war.
roland_s
21. Mai 2013 19:04 Uhr
1. Pinguine fliegen!
Pöh! Das nennt sich Ressort Wissen.
Das Pinguine nicht fliegen können, ist doch längst widerlegt.
NicolaiP
21. Mai 2013 19:07 Uhr
Derdriu
21. Mai 2013 20:02 Uhr
3. Lamarck?
"Pinguinen wurde Fliegen zu anstrengend" - sind wir wieder bei der Theorie von Lamack? Ich dachte, in Schulen wird Darwin gelehrt...
Lamarck ging davon aus, dass die Tiere aktiv etwas taten um eine Veränderung herbeizuführen, hier: Fliegen war zu anstrengend, darum schwimmen sie nun.
Darwin dagegen argumentiert mit dem Selektionsdruck, hier: Pinguine, die Schwimmspezialisten waren, haben eher überlebt und sich dadurch stärker fortgepflanzt.
Dielektrikum
21. Mai 2013 20:39 Uhr
4. Gefährliche Vereinfachung im Ausdruck
Das Problem liegt zum einen, dass naturwissenschaftliche Artikel schlecht recherchiert werden (in anderen Ressorts mag es ebenso sein, hier kann ich es mit Sicherheit sagen). Es würde mich nicht wundern, wenn der Autor den Gegensatz von Darwin und Lamarck nicht (er-)kennen würde.
Zum anderen ist es relativ schwierig, über die Evolutionstheorie zu Menschen, die sie noch nicht verstanden haben zu sprechen, denn es schleifen sich schnell Lamarck´sche Sprachmuster (die Evolution entwickelt das Chlorophyll; weil das Fliegen zu Aufwendig ist, entwickeln Pinguine das Tauchen) ein. Oder es entstehen korrekte, aber schwerer verständliche Konstruktionen (Die Piguine, die sich weniger in der Luft und mehr im Wasser bewegten, hatten bessere Überlebenschancen und damit im Mittel mehr Nachkommen, als diejenigen, die mehr flogen, so dass sich im Laufe der Generationen die Fortbewegung im Wasser durchgesetzt hat).
Wer die Evolutionstheorie verstanden hat, wird auch den ersten, formal falschen, Satz richtig im Sinne der natürlichen Selektion deuten, wer sie nicht verstanden hat, wird bei der korrekten Variante etwas nachdenken müssen.
Eignet sich also nicht für das Publikum!?
Eine journalistische Leistung wäre es, hier eine verständliche Sprache, die trotzdem richtig ist, zu finden.
Antwort auf "Lamarck?"
Vorticon
21. Mai 2013 22:00 Uhr
5. Flying Pengiuns
Moin,
das Video hatte ich auch sofort in Erinnerung. Habe sogar mal eine Kollegin damit aufs Glatteis geführt, bis sie den "Forscher" wiedererkannt hat :-)
CU
Antwort auf "Pinguine fliegen! "
inecht
22. Mai 2013 7:19 Uhr
6. Antwort der Kreationisten:
Gott wollte nicht, daß sie fliegen.
Da weltweit die Evolutionstheorie weniger Zustimmung findet als der Glaube an eine Schöpfung, sollte das nicht unerwähnt bleiben...
ratlos49
22. Mai 2013 8:51 Uhr
7. oder aber
ER hat es sich anders überlegt.
Antwort auf "Antwort der Kreationisten:"
KunibertQuark
22. Mai 2013 8:54 Uhr
8. Abtauchen
Sagt der eine Pinguin zum anderen: "Boah, das dauert mir hier zu lange, ich habe heute schon echt kein Bock mehr zum Fliegen, lass ma lieber tauchen gehen."
Evolution - True Story
Erstmals belegen Forscher, warum Pinguine zu flugunfähigen Vögel wurden. Tauchen fiel den Tieren schlicht leichter. Das zeigen Vergleiche mit anderen Seevogelarten. von Lydia Klöckner
21. Mai 2013 17:54 Uhr 14 Kommentare
An Land wirken Pinguine unbeholfen: Ihre Beine scheinen zum Laufen zu kurz geraten, ihre stummeligen Flügel können den Körper nicht in die Luft heben. Während sie übers Eis watscheln, schwanken die Vögel hin und her. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, strecken sie ihre gefiederten Gliedmaßen seitlich vom Körper weg. Ihr Element ist das Wasser, nicht die Luft. Im Laufe der Evolution hat sich die Anatomie der Seevögel perfekt daran angepasst. Ihr stromlinienförmiger Körper erlaubt es Pinguinen, mühelos durchs Wasser zu gleiten. Ihre Flügel setzen sie dabei als Flossen ein.
Die imposanten Tauchkünste hatten ihren Preis. Die Vögel verloren wohl ihre Flugkünste. Je besser sich die Flügel der Pinguine ans Wasser anpassten, desto mehr Energie verbrauchten die Tiere beim Fliegen, schreiben der kanadische Forscher Kyle Elliot von der University of Manitoba in Kanada und seine Mitarbeiter im Magazin PNAS. Der erhöhte Energieverbrauch erkläre, warum Pinguine das Fliegen vor mehr als 50 Millionen Jahren ganz einstellten.
Um das zu belegen, mussten sich die Forscher andere Vögel als Pinguine suchen. Denn die können ja nicht mehr fliegen. Also wählten die Forscher für ihre Untersuchungen zwei Arten, die gut tauchen, aber auch noch fliegen können: Dickschnabellummen und die zu den Kormoranen gehörenden Meerscharben.
Gute Taucher, schlechte Flieger
Beide Vogelarten verbrauchen beim Fliegen sehr viel Energie – genau genommen mehr als jedes andere bislang untersuchte Wirbeltier. Besonders schwer haben es die Dickschnabellumen: Ihr Energieaufwand in der Luft ist sogar um ein Drittel höher als biomechanische Berechnungen es anhand ihres Körperbaus erahnen lassen. Dies deute auf eine geringe Muskel- oder mechanische Effizienz hin, schreiben die Forscher. Die Flügel trügen beim Fliegen die höchste je bei einem flugfähigen Vogel gemessene Flächenbelastung.
Beim Tauchen hingegen schnitten die Dickschnabellumen besser ab. Ihr Energieverbrauch war mit ihren "Flügelflossen" deutlich geringer als bei den mit ihren Füßchen rudernden Meerscharben – wenn gleich sie deutlich über denen von Pinguinen lagen.
Dass Pinguine nicht fliegen, weil der Energieaufwand zu hoch wäre, ist nicht neu, sondern eine gängige Theorie. Die Ergebnisse der Forscher belegen jedoch, dass die Optimierung der Flügelform für Tauchbewegungen für den erhöhten Energieaufwand verantwortlich war.
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