Streptoenterococcus = Unterart des
Streptococcus fäcalis
Vergleich. Siehe: Darmnosoden + Nosoden allgemein
Bakteriolysat aus Kulturen von Streptoenterococcus oder Enterococcus proteiformis (Unterart des Streptococcus fäcalis), die von der Gingiva gewonnen werden. An dieser Stelle
entfaltet der Keim seine Hauptwirkung, während er im Darm ein Großteil seiner Virulenz verliert.
Wurde 1950 in die Homöopathie eingeführt von Dr. Pommier de Santi, Paris.
Repertorium:
Schwindel: im Allgemeinen
Kopf:
Migräne. Verdauungsbedingte Migräne (Morgan. usw.).
Akute und chronische Otitis (Tub. usw.).
Chronische Sinusitis.
Chronische eitrige Rhinitis (Hep./Merc./Sil./Syph. usw.).
Ozaena (Kali-bi./Merc. usw.).
Mund:
Belegte Zunge.
Gingivitis. Pyorrhoe.
Zahndurchbruch bei Säuglingen mit Komplikationen im Nasen-Rachenbereich, in den Ohren und an der Haut (Calc-c./Morgan. usw.).
Zahnungskrämpfe bei Babies (Calc-c./Cham./Zinc. usw.).
Rötung des Rachens.
Chronische Aphonie, < Feuchtigkeit und Tabakrauch.
Anginen bei grippalen Infekten (Phyt.
usw.). Anginen mit Pseudomembranen (Kali-bi./Merc-cy. usw.). Flaut-Vincent
Angina. Chronische Tonsillitis (Bar-c./Sil./Tub. usw..).
Bauch:
Enterocolitis.
Cholezystitis.
Haut:
Ekzeme Neugeborener.
Furunkulose. Rezidivierendes
Erysipel.
Allgemeines:
Abmagerung.
Anämie.
Asthenie.
Schlaflosigkeit.
Fieberattacken.
Grippe.
Arthralgien.
Myalgien.
MIASMATIK:
Die Indikationen für diese Nosode weisen besonders auf die Tuberkulinie und auf das syphilitische Miasma hin.
DD.: Julian: Arg-n./Hekla, Hep./Kali-bi./Lyc./Med./Merc. Nat-s.
Weitere Vergleichsmittel: Bar-c./Calc-c./Sil./Syph./Tub.
Dr. Pommier de Santi benutzte C30 und M. Korsakoff.
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