Sycotic = Sycoccus Co.
(Paterson) (Syc-co)
= Bacillus sycoccus/= Bacillus sycoccus (Paterson)/= syc/= Sycotic
Co. (Paterson)
Vergleich:
Ant-t. Bac. Calc. Calc-met.
Ferr-met. Kali-bi. Lyc. Med. Nat-m. Nat-s. Rhus-t. Nit-ac. Puls. Sep. Sil.
Sulph. Thuj. Tub. Miasma: Sycotic
Siehe: Darmnosoden
+ Lacticum acidumgruppe
Dieser Keim ist kein Stäbchen, sonder einen nicht Laktose vergärender Kokkus.
Sein Schlüsselsymptom ist "Reizbarkeit". Es bezieht sich auf die Schleimhäute und Gelenkhäute.
Negativ: A.
Irritable (synovial + mucus membrane);
Driven by shame (try to compensate
for their dirtiness) – infected.
Overweight, sallow or anemic persons
with a poor diet, stress, underlying viral infection and immunization history
may benefit. The immune system is disturbed
and respiratory (sinus) symptoms may
occur. Other organs involved include skin, GI and genital tracts.
Dieser Keim ist kein Stäbchen, sonder ein Laktose nicht vergärender c occus. Sein Schlüsselsymptom ist "Reizbarkeit" (Schleim- und Gelenkhäute).
Gemüt: Nervöse Reizbarkeit. Aufbrausendes Temperament (vgl. Lyc.). Furcht vor Dunkelheit und allein gelassen werden.
Kopf: Meningialreizung, subakut oder chronisch.
Kopfschmerz infolge von Nasennebenhöhlenerkrankungen. Dauerkopfschmerz, (Kind: kann ein Prodromalsymptom für eine tuberkulöse Meningitis sein).
Reichliche nächtliche Kopfschweiße.
Gesicht: Zucken der Gesichtsmuskeln und Blinzeln der Augenlider. Stets anämische Gesichtsfarbe.
Nase: Katarrh der Nase und des Rachens. Polypen bei Kindern.
Innerer Hals: Vergrößerte Tonsillen bei Kindern.
Brust: Bronchialkatarrh, akut, subakut und chronisch. Reizhusten nachts um 2 h.
Abdomen: Übelkeit und Erbrechen nach Genuss von Eiern. Chronische Irritation des gesamten Verdauungskanals. Katarrhalische Zustände. Akute o. chronische
Gastroenteritis bei Kindern.
Harnorgane und Genitalien: Ausgeprägte Wirkung auf das Urogenitalsystem, von der Niere bis zur Harnröhre: Albuminurie, Pyelitis, Cystitis, Uretritis, Vulvovaginitis, Balanitis. Schmerz im l. Eierstock während Menses. Zysten an den Ovarien. Infektionen der Eileiter (gonorrhöische und tuberkulöse).
Reichlicher Ausfluss.
Rektum: Beschleunigter, dünner, übelriechender und wund machender Stuhl (Med.).
Stuhldrang, unwiderstehlich, direkt nach dem Aufstehen aus dem Bett.
Glieder: Rheumatische Fibrositis, <: [durch Feuchtigkeit/nach Ruhe (Rhus-t.)]
Fußschmerzen gehend, „Als ginge man auf Schottersteinen“. Unruhe der Füße nachts im Bett.
Haut: Fettig. Bläßchenartige und windpockenartige Hautausschläge im Gesicht und am Rumpf (nach Einnahme von Sycotic Co. kann bei Kind ein windpockenähnlicher Hautausschlag auftreten).
Warzen an Haut und Schleimhäuten.
Allgemeines: Anämie
[Christiane Petras]
Konzentrationsschwäche; die Patienten kommen nicht auf den Namen des Nachbarn, gehen in den Keller und vergessen, was sie dort wollten, verlegen ihren Hausschlüssel
oder ihr Portemonnaie. Gängige Begriffe aus dem Alltag fallen ihnen nicht ein.
Fahrigkeit; stößt überall gegen, stolpert oft, alles fällt ihr aus der Hand.
Fast immer, wenn sich Menschen in einer solchen Phase befinden, wird Syc-Co gebraucht
Syc-Co wird neben Bacillus Nr.7 am häufigsten zu Beginn einer Behandlung gebraucht. Es ist so etwas wie die allgemeine Vorstufe für den konkreten Impfnosodeneinsatz.
Wenn man bei einem Patienten ein Impfschadensyndrom vermutet, das ursächlich an der Krankheitsentstehung beteiligt ist, empfiehlt es sich, mit Syc-Co anzufangen.
Das ist oft bei Menschen der Fall, deren Lebens- und Familiengeschichte eine vitale Konstitution vermuten lassen, die nicht zu der Schwere der vorhandenen Krankheit passt.
In der Regel finden wir dann auch typische Syc-Co Symptome, die sich nach der ersten Einnahme schnell bessern, zumindest vorübergehend.
Erst nach einigen Tagen oder -seltener- Wochen erscheinen dann Beschwerden, die auf eine oder mehrere bestimmte Impfnosoden hinweisen.
Dieser Situation sollte man nicht vorgreifen. Es empfiehlt sich zu warten, bis der Körper seine Bereitschaft, ein Mittel anzunehmen, durch genau passende Symptome anzeigt. Gerade Patienten, die nie vorher mit potenzierten Arzneien in Berührung gekommen sind, reagieren anfangs manchmal heftig auf den Einsatz einer Nosode, die sich zwar aus ihrer Geschichte ergibt, für deren Verarbeitung aber der Organismus im Augenblick nicht bereit ist.
Auch das Gegenteil kommt vor, vor allem bei Kindern. Die Lebenskraft lässt dann eine Arznei, deren Impuls sie im Moment überfordert, einfach "durchrauschen", ohne Reaktion.
Die wichtigsten Syc-Co-Symptome weisen folgerichtig weniger auf ein manifestes Krankheitsbild hin, als viel mehr auf eine allgemeine Schwächung des organischen Haushaltes, verbunden mit einer ständig vorhandenen Reizbarkeit, die oft mit Erschöpfungszuständen einher geht:
Gemüt: Konzentrationsschwäche; die Patienten kommen nicht auf den Namen des Nachbarn, gehen in den Keller und vergessen, was sie dort wollten, verlegen ihren Hausschlüssel oder ihr Portemonnaie. Gängige Begriffe aus dem Alltag fallen ihnen nicht ein.
Fahrigkeit; stößt überall gegen, stolpert oft, alles fällt ihr aus der Hand.
Fast immer, wenn sich Menschen in einer solchen Phase befinden, wird Syc-Co gebraucht.
Unruhiger Schlaf mit Träumen von Sturz aus großer Höhe
Allgemein: Reizbarkeit (möchte am liebsten jedem "eine kleben", der ihm auf der Strasse entgegen kommt, genervt von Freunden oder Familienmitgliedern, muss sich andauernd beherrschen).
Reizung allgemein, auch organisch, z.B. Neuralgien, Nervenentzündungen.
Reizbarer Magen.
Sodbrennen. Ständig saures Aufstoßen.
Durchfall oder Verstopfung; Meist das erste Mittel der Wahl bei akuten Magen-Darm-Infekten.
Windeldermatitis; Ausscheidungen mit säuerlichem Geruch
Beschwerden am Bewegungsapparat, auch hier oft durch Überreizung, z.B. durch Zugluft, oder durch Überanstrengung; oft in Kombination mit Rad-br:
Schmerzhafte Versteifung im Schulter/Nackenbereich.
Lumbago.
Sehnenscheidenentzündungen.
Katarrhalische Zustände
Schleimhautreizungen mit reichlich Absonderung, die umgebende Haut ist gereizt.
Chronische Hautausschläge mit Reizung, Brennen und Rötung.
Beschwerden infolge Injektionen aller Art, z.B. Kontrastmittel, Blutverdünnung, Rhesus-Antikörper-Serum, Lokalanästhesie usw., besonders dann, wenn die konkrete Nosode
nicht zur Hand ist.
Folgen von Medikamenteneinnahme, z.B. der Anti-Baby-Pille; auch hier meistens am Anfang, bis sich der Einsatz z.B. von Folliculinum oder Carcinosinum aufdrängt.
Syc-Co ersetzt das klassische Thuja bei der Behandlung von diffusen Impfschäden, die auch schon ererbt sein können. Die Symptomatik überschneidet sich mit der von verschiedenen Impfnosoden.
[Christiane Petras]
Syc-Co bringt Bewegung in Fälle mit hartnäckigen Dornwarzen unter den Fußsohlen, oft wird hier X-Ray als Ergänzung gebraucht.
Syc-Co in einem Glas mit Arnica fördert den Heilungsprozess nach operativen Eingriffen.
Auffallende Blässe, grau-fahle Haut mit dunklen Ringen unter den Augen.
Kombinationen
Syc-Co kombiniere ich sehr oft mit Rad-br, bei reizbaren Patienten, die zu Tränen neigen und bei Beschwerden am Bewegungsapparat; mit X-Ray bei chronischen Hautleiden
mit erblicher Belastung, z.B. trockenen Ekzemen; X-Ray führt die von Syc-Co begonnene Arbeit in solchen Fällen fort.
Syc-Co wird oft gefolgt von Vaccininum oder Variolinum, wenn es seine Wirkung verliert und wir das Thema "Pocken" auf der Haut erkennen können.
Komplementär: Ant-t. Bac. Calc. Calc-met.
Carc. (bei Reaktionsmangel + Diphterie in Vorgeschichte). Ferr-met. Kali-bi. Lyc. Nat-m. Nat-s. Nit-ac.
Puls. Rhus-t. Sep. Sil. Sulph.
Thuj. Tub.
DD.: Calc. Calc-p. Thuj. Med. Bac. Sabin. Borx.
Folgt gut: Caus. Gut gefolgt von: Canth.
Wirkung: Tuberkulin
[Geoffey Brown, Drs. John
and Elizabeth Paterson; British Horn. Journal, Oct. 1967]
Experience with
Sycotic compound (Paterson)
MORAXELLA CATARRHALIS
& NEISSERIA MUCOSA
Sources
John Paterson
described the bowel nosode Sycotic Compound as Gramnegative non-lactose
fermenting diplococci. Julian thinks it is Streptococcus [= Enterococcus]
fecalis,
whilst according to
Gaier it concerns Diplococcus [= Streptococcus] pneumoniae, Neisseria
gonorrhoeae +/o. Neisseria meningitidis.
Julian's and Gaier's
conceptions conflict with the bacteriological characteristics of the organisms.
Both Enterococcus and Streptococcus are Gram-positive and lactose positive
[i.e. they ferment
lactose], whilst Neisseria spp. are Gramnegative and part of the normal flora
of the oropharynx, nasopharynx, and genitourinary tract rather than being
intestinal bacteria. What does fit with Gaier's suggestion, on the other hand,
is that gonococci and meningococci are positive for glucose +/o. maltose, but
negative for lactose [non-lactose fermenting]. They also have been isolated
from the stools of patients with proctitis.
Both the gonococcus
and the meningococcus can be excluded given Paterson's remark that "this
nosode is prepared from an organism closely related to the meningococcus."
And: "It will be
evident that this coccal organism of the intestinal tract is related
morphologically and clinically to the Gonococcus. H. related his 'The Sycotic Miasm' to the disease, Gonorrhoea, but this disease is only one form of
catarrhal infection of the mucous membrane of the urinary tract. There are many
other non-gonorrhoeal organisms associated with the symptom picture of'catarrh'
and I suggest that the miasm 'Sycosis' may be considered synonymous with 'Catarrh'.
Gonorrhoea is an infection of mucous membrane [= a sycotic manifestation] but
catarrhal manifestations [Sycotic] are not all due to gonorrhoeal
infection."
2 other species are
suggested by their very names: Neisseria mucosa Veron et al. 1959 [synonym:
Diplococcus mucosus von Lingelsheim 1906] and Moraxella catarrhalis (Frosch
& Kolle 1896) Bovre 1979. The former is a normally saprophytic diplococcus,
the latter is a member of a separate genus of cocci in the family
Neisseriaceae. The dimorphic Moraxella appears as either rods or cocci.
These organisms are
normal inhabitants of the human nasal cavity and nasopharynx, occasionally
associated with meningitis, conjunctivitis, otitis media, sinusitis,
bronchitis, and pneumonia. Speculative by definition, attempts to accurately
determine the origins of Sycotic co. are bound to fail since bacterial cultures
in the 1920-30s were performed with
non-selective media,
which neither inhibited the growth of other bacterial species nor permitted
differentiation between colonies of Neisseria and related species. MacConkey
agar, as used by Paterson, is employed to detect Salmonella and Shigella from
stool specimens, but is less selective for the recovery of enterococci.
The division into
cocci and rods appears to agree with Paterson's observation that the
diplococcal organism isolated from stool cultures of 22 cases, together forming
the basis of
the nosode Sycotic
co., is pleomorphic. In the words of Paterson: "By variation of media it
was found possible to change the morphological appearance under the microscope
from diplococcus to bacillus [rod] and vice versa." However, Paterson's
finding that "each agar plate yielded a bacillus and each MacConkey
culture yielded a diplococcus" is more
likely to have its
explanation in the change of media - each allowing the growth of different
organisms - rather than demonstrating the pleomorphism of the
"sycoccus."
Any doubts about the
involvement of Neisseria spp. in Sycotic Co. will be taken away by the
following:
His [Paterson, No.
923] success in gonorrhoea, using his own bowel nosode Sycotic Co., caused him
embarrassment. He remarked that during the war, where he lived, was not
so much a
bacteriologist's consulting room, as a venereal disease clinic. At all hours of
the day people, usually from the Foreign Forces he added, would present at the
door, and
Mrs. Paterson would
show them in. He used to tell ruefully how on one occasion he lost his temper
and send one away, amid the reproaches of Mrs. Paterson, who said, characteristically,
you could not treat suffering humanity so. Half an hour later there was a
telephone call from a senior Medical Officer of one of the Foreign Forces
Conringenrs, asking for an appointment and along he came with precisely the man
who had been turned away. We recall him saying, "He had all the pain an
acute epididymitis can give, and all the inflammation."
When Dr. John still
refused to treat, the Medical Officer stated they did not know what Dr.
Paterson gave, but his cases were cured and gave no more trouble, whereas their
practice merely suppressed.
Dr. John gave him a
supply of Sycotic Co. [one would assume in high potency because it was an acute
attack, and information as to where he could get as much more as he wanted.
Thereafter, he told
us, his house was no longer a venereal disease clinic. He did not use Sycotic
Co. for this purpose alone. He regarded it as an all purpose remedy where there
was a background of catarrh, whether of the respiratory, intestinal or sexual
systems. It has been remarked that he appeared to pay more attention to sycosis
and psora than to the 3rd
miasm. He certainly used Sycotic Co. a great deal, and two of his rather
surprising prescriptions were of its near relative Medorrhinum. Both came from
his days in the Children's Department, where he used it in the infantile
diarrhoea that runs through such places. He regarded it as specific for both
this disease and Pink disease. [Kneechest posture and the pink colouring, and
the foot symptoms.]
... In human diseases
where the subject was Grauvogl's Hydrogenoid type, Sycotic Co., Thuja and
Nat-s. were foremost in mind .... He frequently used the nosode high, and the
related everyday remedy low. He would give Sycotic Co. 1M, a single dose, and
Nat-s. 6, 2x daily.
MATERIA MEDlCA
SYCOTIC COMPOUND
The drug picture of
Sycotic Co. is based on clinical observations. The symptoms come from John
Paterson's The Bowel Nosodes and Elizabeth Paterson's summary of 53 cases
[43 females, 10
males] in “A Survey of the Nosodes”. [EP]
Louis Klein, Clinical
Focus Guide to Homeopathic Remedies, Vol. 1. [LK]
SYMPTOMS
Keynote =
Irritability & irritation of mucous and synovial membranes.
Mind: [EP]
Nervous irritability. Bad-tempered. Blinking of eyelids; twitching of facial
muscles. Bites nails.
Excitement = loose
stools.
Fear of dark; of
being left alone; of animals (dogs).
Dreams of dead
people.
Cannot sleep till 3
h. Insomnia.
Fear of obscurity
[LK]
"One of the key
rubrics is 'fear of obscurity.' In understanding this remedy it is important to
make some subtle distinctions concerning Sycotic-co. individuals. They have a
nature driven by the desire to be in the limelight and to create a distinct and
conspicuous personage. Inversely, you could describe this, as so me authors
have, as a 'fear of obscurity.'
This fear drives the
child or adult to be a 'star' or to stand out.
It is not so much a
question of ego as in Platinum, but they have a great fear they're going to be
obscured by other people around them. Their conspicuous presence is not
necessarily related to how they look but more through their actions ...
It may be more subtle
m some individuals, even to the extent that they are not into sports or
entertainment. In any case, they will feel that they are not 'seen' and will
therefore take pride in and protect something that makes them distinct. If they
lose this, they are devastated.
On the surface and in
the interview, they appear and maintain a subdued and polite element. They may
even seem to want to please. Underlying this can be some contemptuousness and
irritable touchiness along with being very demanding. They can be tense and
nervous perfectionists like Nux-v., but there is the 'sycotic' changeability
and extremes. They weep when irritable [which is much of the time] and they can
have quite a wild side like Med."
Repertorium:
Gemüt: Nervöse Reizbarkeit/aufbrausendes Temperament (Lyc.)
Furcht vor Dunkelheit und allein gelassen werden.
Kopf: Meningialreizung, subakut oder chronisch. Kopfschmerz infolge von Nasennebenhöhlenerkrankungen.
Dauerkopfschmerz (Kindern/kann ein Prodromalsymptom für eine tuberkulöse Meningitis sein)
Reichliche nächtliche Kopfschweiße.
Gesicht: Zucken der Gesichtsmuskeln und Blinzeln der Augenlider.
Stets anämische Gesichtsfarbe.
Nase: Katarrh der Nase und des Rachens. Polypen bei Kindern.
Rachen: Vergrößerte Tonsillen bei Kindern.
Abdomen: Übelkeit und Erbrechen nach Genuß von Eiern.
Chronische Irritation des gesamten Verdauungskanals.
Katarrhalische Zustände
Rektum: Beschleunigter, dünner, übelriechender und wund machender Stuhl (Med.).
Stuhldrang, unwiderstehlich, direkt nach dem Aufstehen aus dem Bett. (Sulph.)
Harnorgane: eine ausgeprägte Wirkung auf das Urogenitalsystem, von der Niere bis zur Harnröhre: Albuminurie, Pyelitis, Cystitis, Uretritis, Vulvovaginitis, Balanitis.
Genitalien: Schmerz im l. Eierstock während Menses.
Zysten an den Ovarien.
Infektionen der Eileiter (gonorrhöisch/tuberkulös).
Reichlicher Ausfluß
Brust: Bronchialkatarrh, akut, subakut und chronisch. Reizhusten nachts um 2 h.
Extremitäten: Rheumatische Fibrositis, <: durch Feuchtigkeit/nach Ruhe; (Rhus-t.)
Fußschmerz gehend, als ginge man auf Schottersteinen.
Unruhe der Füße nachts im Bett.
Haut: Fettige Haut
Bläßchenartige und windpockenartige Hautausschläge im Gesicht und am Rumpf (Sycotic Co. kann beim Kind ein windpockenähnlicher Hautausschlag hervorrufen)
Warzen an Haut und Schleimhäuten.
Allgemeines: Anämie
Negativ: A. Allgemeiner Reizbarkeit Geist bis Schleimhäuten (Gelenkschmiere),
ärgerLICH/empfindlich/unruhig/scheu,
Furcht (dunkel/allein gelassen zu werden/Tier/Hunde), prätuberkulös,
Mandelentzündung, Wucherung Schleimhäuten;
Irritable/outbursts of
temper, sallow puffy greasy skin, nervous/tense/cross/restless/sensitive to
cold, bites nails, infected sinuses/mininges, persistent headache every
week/lasts
for
weeks/throbbings > heat/rest; < noise/menses, premature grey hair, face
puffy in morning, malignant growth r. cheek, eyes inflamed, deaf/FORmation of
wax, cracks around mouth, deep ulcers on tongue, external goitre, enlarged
adenoids and tonsils, profuse mucous in throat in morning, asthma < damp,
cough < 2 - 3 h., heache cough 2 - 4 - 6 h., croupy coughs, aversion to:
eggs/fat/ milk cream/salt/sugar/tea/vinegar/cheese/meat; <<: egg
(nausea)/fat/onions/oranges; desire: butter/fat/cheese/sweets/milk/salt;
finicky appetite; acid flatulence, chronic irritation of whole alimentary
canal, ankles swollen/stiff, uterine polyps, malignancy, impotency, pain l.
ovary at menses, has stool on rising, night [feet restless in bed/restless
sleep/night terrors/perspiration (head)/wakes 2 - 3 h. dreams of dead bodies],
< 12 - 4 h. catarrh in all forms (nasal/post nasal)
Gemüt: Anorexia nervosa
geistige Anspannung/erschöpft geistig
Beißen (Nägel)
Empfindlich
Furcht [allein zu sein/vor Dunkelheit/Entsetzen, panische Furcht (nachts)/vor Hunden/vor Tieren]
Heikel, pingelig
Reizbar, gereizt (< Eier/wenn erregt/und nervös)
Ruhelos
Schüchtern, zaghaft
Tadelsüchtig, krittelig
Traurig
Weinen
Zorn (durch Entrüstung, Empörung/plötzlich)
Kopf: Hirnhaut entzündet/gereizt
Hautausschläge - Flecken/schmerzhaft/Schuppen/trocken
Schmerz [l./periodisch/jede Woche/anhaltend, fortgesetzt/tagelang/pulsierend/bei Kindern/+ Übelkeit/< vor/während/nach Menses/„Wie durch Blutandrang“/>/< Geräusche/> Ruhe/> Hitze/pulsierend/Stirn(höcker/- höhlen)/Sinusitis]
Schweiß auf Kopfhaut (nachts/nach Mitternacht - 4 h/im Schlaf)
Haar wird (vorzeitig) grau/Haarausfall/Kahlköpfigkeit
Persistent headache in a child may
be a feature of or prodromal sign of tubercular meningitis
Auge: Entzündete Bindehaut
Photophobie
Schmerz in Augäpfel
Trübung des Glaskörpers
Blinzeln
Zysten am Lidknorpel
lange Wimpern
Sehen: Hemianopsie (vertikal)/bröckelig/reicht übel/scharf, wundfressend/schaumig/schleimig/dünn, flüssig (nach Essen)/gelb - blass/wässrig nach Essen
Ohr: Absonderungen (eitrig)
Entzündung
Hautausschläge - Risse unter/hinter den Ohren
Jucken im Gehörgang
Ohrschmalz vermehrt
Hören: Schwerhörig/Taubheit, Gehörverlust
Nase: Absonderung - Krusten, Schorfe in der Nase (trocken)
Blutandrang in Knochen der Nasenmuscheln
Katarrh (Choanen)/(Heu)Schnupfen
Nasenbluten
Rachenmandelwucherung (bei Kindern/vergrößert)
Risse in Nasenflügel/-winkel
Trocken innerlich
Geruchssinn überempfindlich [(Kochen von) Speisen/verloren/vermindert]
Polyp
Schmerz (brennend)
Gesicht: blass/bleich/rot - Erythem
Fettig
Glänzend „Wie ölig“
Hautausschläge - Akne - rosacea/Ekzem (bei Kleinkindern)/Herpes/r. Wange bösartig
Rissige Lippen/Mundwinkel
Schmerz [l./neuralgisch/in Kieferhöhle]
Schwellung (unter Augen/morgens)
Trockene Lippen
Zucken
Haarwuchs (Frauen - Oberlippe)
Mund: Bläschen an innere Seite der Wangen/Bläschen auf Zunge „Wie verbrüht“/Herpes (hartnäckig)
Zunge klebt am Gaumen/pelzig/Schmerz („Wie vom Splitter“/wund schmerzend/zwickend, kneifend)/trocken/Warzen
Rissig (Zunge)
Speichelfluss (reichlich)
Geschmacksverlust/Geschmack schlecht
Geschwüre [(tief) auf Zunge
Innerer Hals: käsige Ablagerung auf Mandeln
Entzündete Mandeln
Flecken käsig aussehend
Katarrh
Schleim - morgens/reichlich
Schlucken - schwierig
Schmerz (brennend/roh, „Wie wund“/„Wie verbrannt“)
Geschwollenen Mandeln (bei Kindern)
Trocken („Wie verbrannt“)
Würgen, Zusammenziehen (leicht, schnell/< Schlucken)
Äußerer Hals: Kropf
Geschwollene Halsdrüsen/Schwellung in Schilddrüse
Torticollis
Magen: Appetit - vermindert/wählerisch
Aufstoßen/Art des Aufstoßens: gallig/sauer
Auftreibung in Epigastrium
Schmerz (brennend/in Epigastrium)
Sodbrennen
Übel [denkend an Eier (morgens)/nach Essen von Eier (morgens)/< hustend/durch Geruch von Speisen]
Verdauungsstörung (Katarrh)
Erbricht (nachts/nach Eier/< hustend)
Bauch: Auftreibung (Colon transversum)/Flatulenz
Entzündung - Appendix chronisch/Gastroenteritis (chronisch)
Hautausschläge - Herpes in Leistengegend
Prolaps - Darm
Schmerz [Darmbeingrube/r./l.]
Muss sich beeilen wegen Stuhldrang aufwachend
Rektum: Auftreibung
Durchfall [morgens (< unmittelbar nach dem Aufstehen)/Obstipation/< Er-/Aufregung/bei kindern]
Kondylome
Krebs
Obstipation
Prolaps
Schmerz („Wie vom Splitter“)
Plötzlich Stuhldrang < aufstehend Bett
Unwillkürlicher Stuhl < Er-/Aufregung
Nieren: Entzündung (Nierenbecken und Niere)
Nephrose/nephrotisches Syndrom
Schmerz (wund schmerzend)
Glomerulosklerose - fokal-segmentale
Glomerulosklerose
Peylonephritis, urethritis and
cystitis
Blase: im Allgemeinen
Entzündung
Schmerz < Wasser lassend
Dysurie
Harndrang - häufig/plötzlich
Urinieren - häufig/unwillkürlich nachts
Urin: Brennend, heiß/eiweißhaltig/riecht kräftig/riecht übel/scharf, wundfressend
Bettnässen Kindern
Peylonephritis, urethritis and cystitis
Harnröhre: im Allgemeinen
Absonderung (eitrig/gonorrhoisch)
Entzündung
Männliche Genitalien: im Allgemeinen
Entzündung [in Penis (Schleimhaut)/in Eichel/der Vorhaut)
Hautausschläge - herpetisch
Kondylome
Sexverlangen fehlend
Tuberkel in Hoden
Weibliche Genitalien: Entzündung (Vagina/Vulva)
Fluor (braun/gelb/mild, bland/reichlich/scharf, wund fressend/riecht übel/weiß
Hautausschläge - herpetisch
Jucken in Vulva
Kondylome
Menses - fehlend/reichlich/schmerzhaft
Metrorrhagie
Polyp in Uterus
Schmerz in Ovarien (l./< während Menses)
Zysten an Ovarien (schmerzhaft)
Pain in l. ovary during menses/tubal
infections, profuse leucorrhoea
Kehlkopf und Trachea: Entzündete Trachea
Atmung: Beschwerden chronisch/akut
Angehalten, versetzt, unterbrochen
Asthma, asthmatische Atmung (durch Feuchtigkeit/< Frost/> am Meer/bei frostigem Wetter/bei nassem, warmem Wetter)
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen (+ Husten/erwachend)
Behindert, gehemmt (morgens erwachend/< hustend)
Giemen, keuchend pfeifendes Atmen (nach Mitternacht - 2 - 3 h/erwachend)
Rasselnd
Schnappen nach Luft
Auswurf: Fest, zäh/leicht, einfach auszuwerfen/zäh
Husten: im Allgemeinen
Nachts (22 - 6 h) (nach Mitternacht - 2 h)
Asthmatisch [morgens - 6 h/nachts/nach Mitternacht - 2 h - 2 - 4 h]
> Erbrechen
erwachend
Gelöst, locker (morgens)
Hart
Krampfhaft, spasmodisch (nach Mitternacht)
Kruppartig
bei Pleuritis
Reizhusten, steter Reiz
bei Wetterwechsel
Brust: im Allgemeinen
Entzündete Bronchien (> Aufenthalt am Meer/< frostiges Wetter/< nasses Wetter/im Winter/ Entzündetes Rippenfell
Hautausschläge - Herpes
Intertrigo - Mammae (innerhalb/zwischen)
Schmerz in Lungen - plötzlich/unterer Teil r./in Zwischenrippengegend (neuralgisch)/in Zwischenrippenmuskeln
Fibrosity of the thoracic wall
Rücken: Entzündete Nerven (in Zervikalregion)
Hautausschläge - Herpes in Zervikalregion
Schmerz [nachts/> (Beginn der) Bewegung/rheumatisch/nach Sitzen/(l.) Schulterblätter/Lumbalregion/Lumbosakralregion/Sakroiliakalgelenke]
Schwellung der Nackendrüsen
Steifheit (in Zervikalregion)
Glieder: Chorea
Entzündung - Finger/Fingergelenke (schmerzhaft/> warmes Wasser/> warmes Wetter)/Handflächen/Handgelenke (schmerzhaft/> warmes Wasser/> warmes Wetter/der Haut)/Knie - Schleimbeutel
Frostbeulen (< Hitze/Füße)
Gefühllose, taube Finger
Gichtknoten in Fingergelenke
Hautausschläge - „Wie Windpocken“/Herpes circinatus/auf headachendrücken (Ekzem mit Jucken/Pusteln - brennend/juckend)/Knöchel - Ekzem (varikös)/Ekzem/ringförmig
Jucken in headachendflächen (nachts/< Er-/Aufregung/< Mehl/< Hitze/< Waschmittel)
Knotenförmige Schwellungen an Finger
Kontraktion von Muskeln und Sehnen in Finger - spasmodisch
Krampfadern an Knöchel
Kribbeln in Hände
Nagelgeschwür im Nagel beginnend
Rheuma < Feuchtigkeit/< Ruhe
Rissige Haut - Fingerspitzen/Füße/Fersen/Handgelenke
Ruhelose Füße [nachts (< im Bett)]
Schmerz - nachts/rheumatisch/< Gehen/> warmes Wasser/< trockenes Wetter
Schwellung in Finger - knotige Schwellungen/in Füße (nachts)/in Knöchel (+ schmerzhafte Fußsohlen)
Steifheit in Hüfte/in Knöchel
Warzen an Füße/Hände (flach/groß/spitz/mit unregelmäßiger, ungleichmäßiger Oberfläche)
Nagelbeschwerden (spröde, brüchige Nägel - Zehennägel)
Rheumatic
complaint < damp/rest (Rhus-t)
Schlaf: Einschlafen - spät
Erwacht - morgens - 6 h/nach Mitternacht - 2 h - 4 h./durch Husten
Ruhelos
Schlaflos (vor Mitternacht - 3 h/< wenn allein)
Träume: Alpträume, Alpdrücken/Leichen/von Verstorbenen
Frost: im Allgemeinen
Schweiß: Nachts (22 - 6 h) - nach Mitternacht - 4 h/reichlich/< im Schlaf
Haut: Entzündung - < Er-/Aufregung/juckend (nachts/< Hitze)/<: Mehl/Waschmittel;
Gelb – fahl/fettig
Fibrosic indurations of skin
Hautausschläge - Bläschen/Blasen/bösartig/Erythem (rissig)/Herpes ringförmig/Herpes zoster/Impetigo/Windpocken
Verdicktes Bindegewebe in der Haut
Warzen (flach/groß/rau/auf Schleimhautränder)
Allgemeines: Zu Allergien geneigt - Waschmittel
Anämie
Aussehen - dunkel
Azidose
Chorea
Kreislaufbeschwerden/always an anemic look
Entzündetes Fasergewebe (< Feuchtigkeit/< nach einer Weile Ruhe)/der Gelenke - rheumatoide Arthritis/der Rückenmuskeln/der Nebenhöhlen (+ Kopfschmerz/durch Infektion)/Nerven/der Schleimbeutel
<: kalte Luft/durch Licht;
Konvulsionen (epileptisch)
persönliche Krankengeschichte von wiederkehrender Tonsillitis
Speisen und Getränke: <: Eier/Essensgeruch/Fett/Orangen/Zwiebeln;
Abgeneigt: Brot/Eier/Essen (morgens)/Essig/Fett/Fleisch/Frühstück/Gemüse/Kartoffeln/Käse/Milch/Pudding, Nachspeise/Sahne/Salz/Süßigkeiten/Tee/Tomaten/Zucker;
Verlangt: Butter/Fett/gehaltvolle, fette Speisen/Käse/Milch/Salz/Süßigkeiten;
Müde
Schwäche bei Albuminurie bei Kindern
Skleroderm
Steifheit
Tb. der Drüsen
< nasses Wetter
Repertory:
Mind: Temporary nervous irritability (Lyc) fear of
dark, alone while
Head: Headache due to sinusitis, PERspires at night
Persistent headache in a child may
be a feature of or prodromal sign of tubercular meningitis
Premature grayness
Face: Always an anemic look
Abdomen: Chronic irritation of the whole alimentary
tract (Med.)
Urgent call to stool, as soon as
rising from bed
Respirotary organs: Acute, subacute & chronic
bronchial catarrh
Enlarged tonsils and adenoids in
children
Fibrosity of the thoracic wall
Extremities: Painful swollen hands with pain in
soles
Rheumatic complaint < in
damp/< rest (Rhus-t.)
Skin: Vesicular warts on an oily skin/warts on
mucocutaneous surface
Fibrotic indurations of skin
Urinary organs: Nocturnal enuresis in children
Pyelonephritis, urethritis and
cystitis
Female organs: Pain in l. ovary during menses
Tubal infections, profuse leucorrhoea
Wirkung: Tuberkulin/sycotic
Allerlei: produziert Lac-ac. aus Kohlhydraten/verursacht Bienekrankheit/Nahrungsmittelvergiftung
“no guts“ = keinen Mumm haben.