Ustilago maydis Anhang

 

[remedia.at]

Gemüt: Niedergeschlagenheit am Nachmittag.

Sehr traurig, weint häufig; außerordentlich erschöpft durch sexuellen Mißbrauch und Samenverlust; unruhiger Schlaf.

Der Tag scheint wie ein Traum.

Melancholie; Niedergeschlagenheit; Beklemmung und Ohnmacht in einem warmen Raum. Abneigung gegen oder < durch Wärme im Allgemeinen.

Teilweiser oder vollständiger Verlust der Kontrolle über die Funktion des Sehens und Schluckens.

Hochgradige Reizbarkeit, geistige Schwäche und Depression.

Kopf: Schwindel im Klimakterium bei zu häufiger und zu reichlicher Menstruation.

Nervöses Kopfweh durch Menstruationsunregelmäßigkeiten bei nervösen Frauen.

Platzendes Gefühl durch Blutandrang zum Kopf und zu verschiedenen Körperteilen.

Völlegefühl bei dumpf drückendem Kopfweh, agg. durch Gehen.

Das Kopfweh und der Schwindel scheinen Reflexsymptome von ovariellen oder uterinen Zuständen zu sein.

Stirnkopfschmerz, agg. durch Gehen.

Ausfall von Haaren und Nägeln; völlige Kahlheit, kein einziges Haar auf dem Kopf.

Kopfschmerz in den Schläfen.

Augen: Krämpfe mit Sehverlust, der Kopf scheint zu schwirren.

Weher Schmerz in den Augen und Tränenfluß.

Die Augäpfel tun weh und schmerzen, mit reichlicher Tränenabsonderung.

Schwäche der Augen.

Dumpfer, weher Schmerz im rechten Augapfel.

Nase: Helles Nasenbluten, >> durch Druck.

Gesicht: Brennen der Gesichtshaut durch Blutandrang.

Zähne: Manchmal Lockerung der Zähne.

Schmerzen den ganzen Tag lang in den zerfallenen ersten und zweiten oberen Molaren, die vorher weh getan hatten.

Mund: Speichelfluß: dünn, bitter, reichlich.

Geschmack: kupferartig; morgens: schleimig kupferartig.

Schleim: schleimig mit brennendem, elendem Gefühl im Magen.

Appetit: gierig; dürftig.

Nächtlicher Durst.

Appetitlosigkeit gefolgt von Wolfshunger.

Magen:

Aufstoßen: von saurer Flüssigkeit; von sauren Speisen.

Schneiden im Magen.

Schmerzen im Epigastrium mit ziehen in den Fingern.

Bluterbrechen: passiv, venös, begleitet von Übelkeit, die durch das Erbrechen >> ist.

Schwaches, leeres, flaues Gefühl im Magen.

Dauernde Magenschmerzen.

Brennende Pein in Brustbein und Magen, begleitet von feinen neuralgischen Schmerzen in der gleichen Gegend, die jedesmal etwa drei Minuten dauern; sie kommen alle zehn oder fünfzehn Minuten über mehrere Stunden; scharfer, schneidender Schmerz im Magen.

Abdomen: Periodisches Schneiden in der Nabel- und Unterbauchgegend um 1800, agg. gegen 20 h. durch verstopften Stuhl, danach knurrender Schmerz im ganzen Bauch.

Schmerzen im rechten Leberlappen; im Nabel; im Nabel vor einem natürlichen Stuhl; in der linken Leiste beim Gehen.

Knurrende Schmerzen im Bauch den ganzen Nachmittag lang, gefolgt von trockenem, hartem Stuhl; feine, schneidende, kolikartige Schmerzen alle paar Minuten den ganzen Tag lang, >> durch harten verstopften Stuhl, gefolgt von dumpfer Pein in den Eingeweiden.

Stuhl: Hell gefärbter Durchfall.

Verstopft: schwarze, trockene, klumpige Stühle.

Harnorgane: Krampfhafte Blasenschmerzen und Harninkontinenz.

Männliche Geschlechtsorgane: Spermatorrhoe nach Onanie; Samenergüsse jede Nacht, Sprechen über Frauen ruft einen Erguß hervor; sehr traurig; er weint häufig; er sagt,

er könne die Gewohnheit nicht ablegen, er habe keine Gewalt über sich, wenn die Leidenschaft erweckt ist; er weiß, daß es ihn fast umbringt; er kann nicht arbeiten, ist so erschöpft.

Erschlaffte Genitalien.

Erektionen: beim Lesen um 16 h.; häufig während Tag und Nacht.

Das Skrotum ist schlaff und mit kaltem Schweiß bedeckt.

Schmerzen in den Hoden, < rechts.

Geschwächtes Verlangen.

Chronische Orchitis; reizbare Hoden.

Erotische Fantasien.

Samenergüsse und unwiderstehliche Neigung zur Masturbation.

Unwiderstehliche Neigung zu onanieren; häufige Ergüsse; er ist erschöpft, dumpf, mit Lendenschmerz; verzweifelt; reizbar.

Reizbare Schwäche und Erschlaffung der männlichen Geschlechtsorgane mit erotischen Fantasien und Samenergüssen.

Weibliche Geschlechtsorgane: Gelber und stinkender Ausfluß.

Empfindlichkeit des linken Ovars, mit Schmerz und Schwellung.

Brennender Schmerz in den Ovarien.

Aussetzende Neuralgie des linken Eierstocks; er ist vergrößert, sehr berührungsempfindlich.

Uterus: hypertrophiert, vorgefallen; die Zervix ist empfindlich, schwammig.

Menses: zu spärlich bei ovarieller Reizung; zu reichlich und zu früh; das Blut ist klumpig; als ob alles herauskommen würde.

Zwischen den Perioden andauernder Schmerz unterhalb der linken Brust, am Rippenbogen.

Heraussickern von dunklem Blut, stark verklebt, das gelegentlich lange, schwarze, fädige Klumpen bildet.

Stärkste Schmerzen während der Periode; die Blutung ist sehr stark und hört bis zur nächsten Periode nicht völlig auf; die Patientin ist die meiste Zeit ans Bett gebunden.

Unterdrückung der Menses.

Vikariierende Menstruation von Lungen und Eingeweiden.

Dauernder weher Schmerz am Muttermund.

Menorrhagie im Klimakterium; aktive und andauernde Blutung mit zahlreichen Klumpen.

Blander (= fade) Ausfluß.

Abort.

Fehlende Wehen; der Muttermund ist weich, nachgiebig, dehnbar.

Die Lochien sind zu reichlich, teils flüssig, teils klumpig; länger anhaltende nach unten drängende Schmerzen; der Uterus fühlt sich wie verknotet an.

Hypertrophie und Subinvolution des Uterus mit hochgradiger Atonie.

Metrorrhagie mit Schwindel im Klimakterium/Menorrhagie bei verlagerter Gebärmutter.

Schlaffer, entspannter Zustand der Beckenorgane, atonischer Zustand des Uterus; ein Stadium von Schwäche, Erschlaffung und Atonie.

Hitzewallungen und Störungen des Blutkreislaufs, ähnlich denen im Klimakterium, oder von frühzeitiger Unterdrückung der Menses; die Ovarien sind entzündet, reizbar, empfindlich und geschwollen; brennender Schmerz in beiden Ovarien.

Metrorrhagie nach Fehlgeburt, Entbindung oder im Klimakterium.

Blutabsonderung beim geringsten Anlaß; nach digitaler oder mechanischer Untersuchung; die Zervix ist geschwollen, blutet leicht, wenn sie berührt wird.

Der Uterus bleibt groß nach einer Fehlgeburt oder Entbindung; die Rückbildung ist verzögert.

Die Blutung ist hellrot, aber häufiger dunkel, klumpig und fädig; Sickerblutung nach der Geburt aus der schlaffen, atonischen Gebärmutter.

Der Uterus ist hypertrophiert, schwer, fühlt sich weich, schwammig oder matschig an.

Beschwerden im Wochenbett; reichlicher, schwächender Wochenfluß.

Die Milch fehlt oder ist überreichlich; das Stillen verstärkt den Wochenfluß.

Akute Schmerzen, agg. im linken Ovar, mit Schwellung; die Schmerzen setzen aus; sie schießen schnell in die Beine hinab.

Eierstockentzündung: andauernde Schmerzen im Ovar, scharfe Schmerzen, die rasch nach unten in die Beine laufen; das Ovar ist stark geschwollen und empfindlich, bei spärlicher Menstruation.

Eierstockentzündung: die Patientin hat sich nach der Menstruation erkältet; dauernder dumpfer Schmerz in der rechten Leiste und im Rücken, 3x oder 4x mal in der Stunde; scharfe neuralgische Schmerzen im Ovar; Gehen ist schmerzhaft; die Eingeweide sind träge, sehr müde.

Eierstockreizung: anhaltender Schmerz im linken Ovar, der zur Hüfte zieht, die Patientin muß beim Gehen hinken; die Schmerzen sind scharf und erstrecken sich manchmal mit großer Geschwindigkeit in das Bein hinunter; alle paar Tage hat sie eine Schwellung in der linken Leiste; sie kann keinen Druck über dem Ovar ertragen.

Verlagerter Uterus mit Menorrhagie; die Zervix ist angeschwollen; sie blutet bei Berührung.

Der Uterus ist hypertrophiert, empfindlich, das Blut ist hell, frisch, ohne Koagula.

Subseröse oder intestinale Fibrome des Uterus (zwei Fälle), die Fibrome konnten erheblich verkleinert werden.

Die Zervix ist angeschwollen, sie blutet bei Berührung.

Tagelanges Sickern von dunklem Blut mit kleinen Blutklumpen; die Gebärmutter ist vergrößert, die Zervix geschwollen oder erweitert.

Chronische Uterusblutung und passive Blutfülle.

Das Blut ist dunkel, aber so dünnflüssig, daß es kaum die Finger färbt.

Reichliche Menstruation, die Blutung dauert zwischen zehn Tagen und zwei Wochen, zuerst sehr reichlich, dann allmählich abnehmend; immer agg. durch Bewegung; die Absonderung ist dunkel und völlig schmerzlos.

Die Menses treten alle drei Wochen auf, mit dicken Blutkoagula; reichlich, mit einem Schwall hellroten Blutes beim Aufstehen von einem Sitz oder nach einem Erschrecken oder Schreck; zwei Tage vor den Menses tritt ein heftiger Rückenschmerz  mit scharfen Schmerzen quer über den Bauch von Hüfte zu Hüfte auf, dem Austreibungsschmerzen folgen; die Schmerzen lassen nach, nachdem die Blutung begonnen hat und hören damit ganz auf; zwischen den Perioden tritt ein schwerer Rückenschmerz bei Anstrengung auf: der Schmerz schießt von den Hüften zu den Schultern den ganzen Rücken hinauf; der Bauch ist empfindlich auf Berührung; stärkster hinabdrängender Schmerz; Druck im Kopf; Gefühl eines Zusammenziehens am Scheitel, und als ob der Kopf abgehoben würde; Schwindel; wundmachender, eiweißartiger Ausfluß aus der Scheide, ag vor den Menses; rasender Appetit; äußerst müdes Gefühl; der Puls hat eine Frequenz von 80 und ist schwach; Depression.

Neigung zu starker Menstruation; kinderlos; groß, dick, schlaff, aufgeblasenes Aussehen, mit sehr gelbem Erscheinungsbild, mit Neigung zu Wassersucht (und auch früher) durch hochgradigen Blutverlust; reichliche Menstruation, die vornehmlich aus Wasser und Blutklumpen zu bestehen scheint; sie sagt, es gäbe keinen Ausfluß, wenn sie still liegt, aber Klumpen und Wasser flössen aus dem Uterus, wenn sie aufsteht; sie hat ein so starkes Völlegefühl in der Gebärmutter, daß sie aufstehen muß, um von den Klumpen befreit zu werden; sie blutet voll Angst während der Nacht; sehr schlapp, kann kaum laut sprechen.

Schwere Blutung während der letzten zwölf Jahre bei jeder Periode, die eine Woche oder zehn Tage dauert, manchmal auch länger; blaß, dünn, schwach, sehr nervös.

Reichliche Absonderung von dunklem, klumpigen Blut mit stinkendem Geruch, mit Schmerzen und Empfindlichkeit in einem oder beiden Ovarien.

Dysmenorrhoe von kongestivem Charakter, mit viel ovarieller Reizung; starke Schmerzen in den Eierstöcken, im Uterus und im Rücken, alle paar Minuten; spärlicher, blasser Monatsfluß, begleitet von falschen Membranen; geringer Appetit, dick belegte Zunge.

Neigung zu Kopfweh, seit jener ersten Menstruation mit fünfzehn Jahren; das Kopfweh ist meistens oben auf dem Kopf; der Appetit ist gering; Schmerzen im rechten Brustkorb mit etwas Husten; völlige Unterdrückung der Menses während der letzten acht Monate; starke Rückenschmerzen, sie kann kaum in einem Wagen fahren; Schmerzen in der Gebärmuttergegend, besonders über der Gegend der Eierstöcke, agg. links; tägliches Erbrechen von Schleim und Blut; kein Schlaf; etwas Ausfluß; hysterisch; keine Gebärmutterverlagerung, aber starke Kongestion im Becken.

Unterdrückung der Menses ohne ersichtlichen Grund; schmerzhafter Husten; erheblicher Auswurf; manchmal auch trockener Husten; stechende Schmerzen im Brustkorb,

(l. Seite); Nachtschweiß; Appetitlosigkeit; Schmerzen in den Ovarien, besonders links; allgemeine Schwäche, Kopfweh; Ausfluß; Chlorose; Anämie, wie im ersten Stadium der Schwindsucht.

Die Menses wenigstens vierzehn Monate unterdrückt; die Patientin ist sehr reizbar und deprimiert; Unwohlsein in der Magengegend; Schmerz in der Ovarregion (l.);

die Haut ist heiß und trocken; Verstopfung, die Stühle sind trocken und hart; kein Appetit; stechende Schmerzen im Brustkorb, schlimmer links; andauernder hackender Husten; beträchtliche Expektoration; Nachtschweiße; allgemeine Erschöpfung; starkes Unwohlsein in den unteren Extremitäten.

Klimakterium: Schwindel; häufiges Erröten; Metrorrhagie.

Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit- Abort; hinunterdrängender Schmerz, als ob alles herauskäme; bei schlaffem Körperbau; durch allgemeine Atonie des Uterus; mit oder ohne Blutung.

Sie hat mehrere Male im dritten Monat einen Abgang gehabt; ist jetzt etwa drei Monate schwanger; sie hat jetzt seit etwa zehn Tagen jeden Tag eine mehr oder weniger starke Blutung gehabt, an manchen Tagen ganz schlimm; nicht so sehr in der Nacht; das Blut entweicht mehrmals am Tag in dunkelfarbigen Klumpen.

Blutungen nach der Geburt durch einen schlaffen, atonischen Zustand des Uterus.

Anhaltende Blutung; alle paar Minuten wird ein großer hellroter Blutklumpen hervorgebracht, mit hinabdrängenden Schmerzen.

Ständige Blutung von bräunlichem Blut bei Mangel an Uteruskontraktion.

Eineinhalb Stunden nach der Entbindung beginnt sie heftig zu bluten.

Passive Blutung nach einer Fehlgeburt, das Blut in Klumpen, tage- und wochenlang.

Schwere Blutung zwei Wochen nach den Wehen; große hellrote Klumpen; kein Schmerz; sehr schwach.

Sehr reichlicher Wochenfluß, sehr dunkel in der Farbe, fast schwarz.

Agalaktie; chronische Entzündung und Verhärtung der Brustdrüse.

Galaktorrhoe.

Es beschleunigt die Ausstoßung von Fremdkörpern aus der Gebärmutter.

Wochenbettperitonitis; mit andauerndem Bluten; hohes Fieber; eitrige Sekretion; der Bauch ist äußerst empfindlich und tympanitisch.

Wochenbettperitonitis; sie hat etwa zwei Tage vorher einen Abgang gehabt, etwa im dritten Monat; anhaltendes Fieber; Puls 120; sie kann den geringsten Druck an keiner Stelle des Bauches ertragen; etwa sechs Mal am Tag hat sie scharfe, schneidende Schmerzen im linken Ovar; sie hat anhaltend zwei Tage lang geblutet; das Blut ist dunkel, nicht reichlich, nicht einmal begleitet von hinunterdrängenden Schmerzen; sie kann sich nicht im Bett bewegen; sie muß auf dem Rücken liegen; dauernder, dumpfer Stirnkopfschmerz; Appetitverlust, die Zunge ist schleimig belegt.

Fibrome und Verhärtung des Muttermundes.

Blutabsonderung aus dem Uterus, hellrot, teils flüssig, teils klumpig; passive Blutfülle des Uterus, so daß es nach jeder Untersuchung ein leichtes Blutsickern gibt; das Gebärmuttergewebe fühlt sich weich und schwammig an; der Muttermund ist papulös.

Brustkorb: Ziehender Schmerz im Bereich unterhalb der Brustdrüse links, weckt sie um 300 nachts, >> durch Umdrehen von der rechten Seite auf den Rücken.

Herz: Brennende Schmerzen in der Herzgegend.

Atmungsorgane: „Als ob ein Klumpen hinter dem Kehlkopf sei, der ein dauerndes Verlangen zu schlucken hervorruft“.

Rücken: Rückenschmerzen, die sich bis ans äußerste Ende der Wirbelsäule ausdehnen.

Schwere rheumatische Schmerzen in der Lendengegend, agg. durch Gehen; weher Schmerz im Kreuz.

Schmerz im Nacken.

Schmerz in der Nierengegend, agg. beim ruhig Sitzen; am nächsten Tag im Bereich der linken Niere, >> durch Herumgehen, mit Hitze, Völlegefühl, Wundheitsgefühl bei tiefem Druck (aber er erleichtert den Schmerz), mit Unwohlsein im linken Oberschenkel, häufigem Harndrang, der Harnstrahl sehr klein, am folgenden Tag erfordert es eine beträchtliche Willensanstrengung, um die Blase zu entleeren, was langsam erfolgt, Schmerz und Wundheit in der linken Lende halten an; Schweregefühl in der Lendengegend, im Bett mit Unwohlsein der Blase (hat keinen Harndrang beim zu Bett gehen), erwacht früh am Morgen mit dem Gefühl einer Blasenerweiterung, das Wasserlassen erfolgt langsam und schwierig, der Urin ist kaum gefärbt, die Rückenschmerzen sind in der nächsten Nacht agg., agg. beim Liegen auf dem Gesicht, >> liegend auf der rechten Seite.

Hinabdrängender Schmerz in der Kreuzbeingegend, wie bei Dysmenorrhoe, der sich zur linken Ovarialregion verlagert und sich allmählich durch die Hüfte erstreckt.

Obere Extremitäten: Schmerz in beiden Schultern, besonders beim Armheben.

Schmerz im Schultergelenk; rheumatisch, in den Muskeln der rechten Schulter, die ganze Nacht lang.

Jeden Tag ein aussetzendes, taubes, kribbelndes Gefühl im rechtem Arm und in der rechten Hand.

Rheumatisch ziehende Schmerzen in den Fingergelenken, agg. im zweiten Gelenk des rechten Zeigefingers den ganzen Nachmittag lang.

Zu starkes Wachstum oder Verlust der Fingernägel.

Rheumatische Schmerzen in Armen, Händen und Fingern.

Extremitäten: Beim Gehen Schmerz im linken Knie, der sich bis zu einem Krampf steigert und dazu zwingt, sich auf den Arm eines Freundes zu stützen; der Schmerz mit gelegentlichen Krämpfen dauert den ganzen Abend, agg. beim Anheben des Fußes, als wenn man auf die Zehen drückt.

Krampfartige Steifheit im linken Bein, agg. beim Anheben des Fußes, als wenn man auf die Zehen drückt.

Rheumatische Schmerzen in den Beinen.

Fliegende rheumatische Schmerzen in den Mittelfußknochen rechts.

Starke Schmerzen in den Knochen am ganzen Körper, besonders in den Waden, die etwas verkrampft sind.

Haut: Neigung zu kleinen Furunkeln.

Furunkel am Nacken.

Trocken und heiß; blutüberfüllt.

Schmerzhafte, destruierende Erkrankung der Nägel.

Parästhesien der Haut; Prickeln, Brennen, Jucken, ein deutliches Hauterythem der unbedeckten Körperteile, dem eine pergamentartige, dunkelbraune Hautveränderung mit Rhagaden folgt, agg. durch Wärme.

Kupferfarbige Hautflecken; sekundäre Syphilis; Macula.

Neger mit einer sechs Jahre bestehenden Urtikaria, die die ganze Zeit mehr oder weniger Beschwerden gemacht hat; jede Nacht Juckreiz, das Kratzen der Teile hinterließ große blasse Striemen an Körper, Armen und Beinen.

Schlaf: Schwieriges Einschlafen mit nachfolgenden unerfreulichen Träumen.

Sexuelle Träume; ohne Erguß; ekelerregend, sie wecken den Patienten, er steht auf und läßt mit Schwierigkeit und Schmerz Wasser.

Fieber: Frostwellen, die am Rücken auf und ab laufen.

Hitze nachts im Schlaf.

Innerliche Hitze; mit Schwindel; agg. in den Augen, die entzündet und lichtempfindlich sind, die Augäpfel sind berührungsempfindlich; aussetzend; der Puls ist normal.

Allgemeines- Neuralgische Schmerzen in Stirn, Händen und Füßen.

Rheumatische Schmerz an der ganzen l. Seite, mit Schneiden im l. Knie und der l. Wade, wenn ein Gewicht auf die Zehen drückt o. das Knie mit einem Gewicht darauf beugt.

DD.: Vergleich: Merc. Med. Mez. Psor. Vinc. bei Milchschorf und anderen Erkrankungen der Kopfhaut bei Kindern; Bry. Ham. Mill. Phos. bei vikariierender Menstruation; Agar. Murx. Sep. bei Hinabdrängen und Uteruskollaps; Helon. Lyss. Nat-h. Sec. bei verzögerter Uterusrückbildung; Maland. Sec. bei Erkrankungen von Haaren und Nägeln; Cimic. Caul. Thuja, Sulph. Vib. bei linksseitigem Ovarialschmerz; Bov. Elaps. Graph. Ham. bei aussetzender Monatsblutung; Sang. Urt-u. bei Schmerz und rheumatischen Beschwerden der rechten Schulter; Sang. bei Schmerz unterhalb der linken Brustdrüse, der sich zum Rücken erstreckt; Lac-c. Kali-bi. Puls. bei wandernden rheumatischen Schmerzen; Sulph. bei ohnmächtigem, flauem Gefühl gegen 1100 vormittags; Cob. bei Rückenschmerzen und Samenergüssen; Bov. bei Blutung mitten zwischen den Perioden; Canth. Pyrog. Sec. (zum Fremdkörperaustreiben aus dem Uterus)

 

 

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