Vergleich Phosphorus + Schmetterlingen

 

[Tanja Hofmann]

Die Schmetterlinge sind in der Homöopathie noch relativ neu und daher klinisch wenig erprobt.

Mit ihrem großen Verlangen nach Schönheit, Veränderung und Vergnügen sowie ihrer Selbstbezogenheit ähneln sie Phosphor. Ebenfalls sind sie, wie Phosphor, sehr lebhaft und aktiv und mit ihrer Aufmerksamkeit nach

außen gerichtet, was man selbst bei Babys schon gut beobachten kann.

Inachis io, das Tagpfauenauge

Einer Patientin, die in längeren Abständen von mir Phosphor aufgrund ihrer generellen Kreislaufschwäche mit Kollapsneigung erhalten hat, sich aber in ihrer exaltierten und auf möglichst viele und häufig stattfindende Kontakte ausgerichteten Persönlichkeit nicht wesentlich weiterentwickelte, erhielt von mir „Inachis Io“, das Tagpfauenauge. Unter Phosphor war sie zwar weitestgehend beschwerdefrei und „immer vergnügt“ (Wortwahl der Patientin), entwickelte sich aber insbesondere in ihren persönlichen Beziehungen nicht weiter und war auch nicht gewillt, ihren zeit- und energieaufwändigen Lebensstil zu ändern. Nach der Gabe von Inachis Io C200 hatte sie keine Angst mehr vor dem Alleinsein, weswegen sie alle Bekanntschaften aufgab, die sie bereits seit Jahren „aussaugten“ (Wortwahl der Patientin – die meisten Schmetterlinge haben einen Saugrüssel, mit dem sie die flüssige Nahrung aufnehmen). Auch beruflich trennte sie sich nicht nur von vielen Kontakten, sondern auch von ihrer Vorstellung, dass sie „sich selbst verkaufen“ müsse, um erfolgreich zu sein.

 

 

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