Xenopus gilli = Krallenfrosch

 

Vergleich:            

Siehe: Amphibia

 

Vor chemische Teststreifen als Schwangerschaftstest entwickelt wurden, nutzte man in Apotheken – den Krallenfrosch Xenopus laevis als Versuchstier.

Der Homonhaushalt der Tiere reagiert erstaunlich empfindlich auf das menschliche Schwangerschaftshormon Choriongonadotrophin.

            Für den Text spritze man einem Krallenfrosch-Weibchen eine Urin-Probe der Frau unter die Haut. War diese schwanger, reagierte die Amphibie in aller Regel

            innerhalb von zwei Tagen, indem es laichte. Die Versuchstiere überlebten die Strapazen und waren nach wenigen Tagen bereit für den nächsten Test.

Das brachte Xenopus laevis auch den Namen "Apothekerfrosch" ein.

            Später gerne als Modell-Organismus in Laboren genutzt, da er leicht zu züchten, große Eier legt und die Embryonen robust und leicht zu bearbeiten.

 

 

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