Agar Agar = E 406

 

Vergleich: Siehe: Algen

 

[Rosina Sonnenschmidt]

Eine Arzneimittelprüfung

Vor 40 Jahren war ich so schwer herzkrank als Folge einer lebensbedrohlichen Diphtherie, dass eine Herzoperation anberaumt wurde. Der Kardiologe war ehrlich genug

zu sagen, dass mit einer neuen Herzklappe dennoch nicht das Problem eines völlig vernarbten und verformten Herzens behoben werde. Nur die undichte Herzklappe

könne ersetzt werden und infolge davon vielleicht die Anämie bessere Werte erreichen.

Vielleicht! Ich war im Musikstudium, wollte Sängerin werden und bekam nun im 2. Semester die endgültige Aufforderung, das Studium wegen lebensgefährlicher Belastung aufzugeben. So fand mein erster Lebenstraum im Alter von 20 Jahren 1967 ein jähes Ende. Traurig und resigniert ging ich vom Arzt zur Musikhochschule, um die notwendigen Dinge zu regeln. Das Unglaubliche geschah:

Ich kam an einem kleinen Geschäft vorbei, das ich bisher noch nicht bewusst wahrgenommen hatte. Eine Stimme in mir hieß mich eintreten. Ich stand etwas ratlos herum.

Ein freundliches verhutzeltes Weiblein schaute mich lachend an und fragte, was denn mit mir los sei, ich sähe ja recht krank aus. Unter Tränen erzählte ich der wildfremden Frau von meinem Kummer. Sie sagte: „Geben Sie sich 9 Monate Zeit, um ganz gesund zu werden. Ich bin bereit, Ihnen zu helfen. Sie müssen aber tüchtig mitarbeiten."

Ich sagte den Operationstermin ab und fand mich bald in einer Gruppe von 6 Schwerkranken wieder und befolgte einen unerwartet einfachen Heilungsweg:

Entsäuerung mit Naturnatron, Agar Agar, um die Säuren und Schlacken zu binden, vegetarische Ernährung im Jahreslauf (welches Nahrungsmittel hat zu welcher Zeit die größte Heilkraft?), rhythmische Atem und Drüsenübungen und ein paar Drüsenpflegemittel. Ich bekam kein Medikament. Jede Woche traf sich die Gruppe und lernte kochen. Zu jeder Jahreszeit wurden wir in die Natur geschickt, um essbare Kräuter, Wurzeln, Blüten zu sammeln. Es wurde von uns große Disziplin erwartet, denn die Behandlungen Darmbäder, Darmmassage, Drüsenpflege, Kochunterricht kostete nur sehr wenig, weil die alte Dame und zwei weitere Kollegen sich als Gesundheitsberater empfanden und nicht als Behandler.

Ich musste als einzige in der Gruppe 6 – 10x am Tag 3 5 Streifen Agar Agar kauen, um den lebensgefährlichen Säurespiegel in Blut und Gewebe außerhalb der Entsäuerungskuren zu senken.

Agar Agar schmeckte nach nichts; es war so unscheinbar als Heilmittel und so selbstverständlich in die gesamte, für mich vollkommen neue Lebensführung integriert,

dass ich erst nach etlichen Wochen merkte, welche Kraft in der weißen Alge steckt.

Ich erfuhr, dass Agar Agar deshalb so heilsam sei, weil es als Wesen an der Schwelle vom Pflanzen zum Tierreich stehe und der menschliche Körper dieses Wesen nicht verstehe. Durch die Andersartigkeit werde jedoch das Immunsystem angekurbelt und sammle die Alge alle Stoffwechselabfallprodukte im Körper und scheide sie durch

den Stuhl aus. Damals hörte man noch nichts von der Heilkraft der Algen wie Chlorella, aber es war durch die nach Westen dringende Welle der Makrobiotik bekannt,

dass Algen basisch und nährstoffreich sind und in der japanischen Küche einen festen Platz einnehmen.

Von allen Hausmittelchen und Naturheilmitteln war die fade Alge Agar Agar das wichtigste für mich, denn ich studierte nicht Musik, sondern Orientalistik und Indologie

an der Universität.

Mein Tagesablauf war vollkommen ausgefüllt, zumal ich auch noch Geld für mein Studium verdienen musste. Ich konnte nicht fassen, dass ich erstmalig im Leben physisch belastbar war und dank Agar Agar immer eine Hilfe dabei hatte, wenn es ums Essen ging.

 

Untere Extremitäten

Gelenke sind überelastisch (Schlottergelenke)

G. v. Füße stecken im Sumpf, kann nicht mehr gehen

Haut Schwitzen am ganzen Körper

Frieren am ganzen Körper

Modalitäten

> Gähnen, Wasser trinken

< Gähnen mit Anstrengung, Rühren an vergangenen Themen/Altem, geistige Anstrengung

 

Therapeutischer Einsatz von Agar Agar

Seit der großen Gesundheitsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts ist Agar Agar ein Teilaspekt der Entsäuerung mit Naturnatron, das im Gegensatz zum synthetischen Natron Kalium enthält und schon bei den Ägyptern als Heilmittel und Mittel zur Mumifizierung bekannt war.

Die Natronkur besteht aus den Anteilen: Naturnatron:

½ Teel. in kaltem Wasser anrühren, mit heißem Wasser ein Glas auffüllen, morgens nüchtern trinken.

Wenige Minuten später 6 12 Tropfen Zitronensaft in ein Glas kühles Wasser, trinken.

15 Minuten später 3 4 Fäden Agar Agar kauen und essen.

Tagsüber immer bei Hungergefühl bzw. zwischen den Mahlzeiten 34 Fäden Agar Agar essen.

Chronisch kranke Menschen haben eine harnsaure Diathese als Grundlage, sind also in Blut und Gewebe versäuert.

Agar Agar verordne ich nicht nur im Rahmen der notwendigen Entsäuerungskur, sondern auch als harmloses Nahrungsmittel, um den typischen „Säurehunger" zwei Stunden nach einer Mahlzeit in den Griff zu bekommen. Agar Agar bindet die Säuren und stillt den Hunger, da es im Magen noch etwas nachquillt. Als Folge dieser Entgiftungs und Entschlackungsphase kommt es zu entlastenden Stühlen,

die die Patienten als sehr wohltuend empfinden. Auch im Falle von Adipositas ist Agar Agar hilfreich, da es sowohl sättigt als auch gleichzeitig entschlackt.

Als homöopathisches Mittel setze ich es seit geraumer Zeit in der miasmatischen Behandlung chronischer Krankheiten ein, wenn die psorische Schicht erreicht werden soll,

also als eine Art „Schubkraft" aus der Sykose oder Tuberkulinie in die Psora. Oder es dient zur Stärkung der psorischen Ebene, um den Organismus wieder in den Ausgleich oder in die Balance zu geleiten.

Da Agar Agar neutral im besten Sinne ist, entspricht es der Psora, denn aus ihr kann alles Kranke in allen Graden hervorgehen und in sie kehrt auch der Heilungsprozess zurück. Agar Agar lehrt, dass es in seiner Harmlosigkeit dennoch bedeutsam für den Heilungsprozess ist. Krankheit beginnt mit der Disharmonie des SäureBasenhaushalts im Körper. Säure macht eng und schwächt. Wir kennen die große tuberkuline Schwäche von Phac.

Aber viel gravierender sind die Folgen von Urac., der Harnsäure, denn diese führt den Organismus in die lithämische Diathese der Sykose.

Agar Agar wehrt den sauermachenden Anfängen, dient also der Prophylaxe und fängt zugleich den schon Übersäuerten auf, indem es hilft, den Säurespiegel zu senken.

Agar Agar setze ich somit als psorisches Mittel ein, das Seite an Seite neben anderen bewährten Heilmitteln der Psora steht wie Sulphur, Fagopyrum, Inachis io, Ignatia oder Jaborandi.

Die Tatsache, dass Agar Agar in der Küche auch als Stabilisator von Puddings oder Sahne und für Einmachgut anstelle von tierischen Geliermitteln verwendet wird, weist auf eine weitere Indikation: Stabilisierung von zu lockeren Gelenken. Die Therapien laufen noch, bei denen ich Agar Agar eingesetzt habe, um die Knorpelbildung in Gelenken anzuregen anstelle der handelsüblichen Gelatinekapseln, die Arthrosepatienten konsumieren. Die Knorpelbildung wird maßgeblich von der Aminosäure Glycin gesteuert, die hochgradig in Karotten, Löwenzahn, Sellerie, Petersilie, Spinat, Alfalfa, Knoblauch, rohen Kartoffeln, Feigen, Orangen, Zitronen, Heidelbeeren, Himbeeren, Granatapfel und Wassermelone enthalten ist.

 

Am 21.10.2007 prüften 31 Heilpraktiker die Alge Agar Agar. Mein Weg zu Agar Agar Vor 40 Jahren war ich so schwer herzkrank als Folge einer lebensbedrohlichen Diphtherie, dass eine Herzoperation anberaumt wurde. Der Kardiologe war ehrlich genug zu sagen, dass mit einer neuen Herzklappe dennoch nicht das Problem eines völlig vernarbten und verformten Herzens behoben werde. Nur die undichte Herzklappe könne ersetzt werden und infolge davon vielleicht die Anämie bessere Werte erreichen. Vielleicht! Ich war im Musikstudium, wollte Sängerin werden und bekam nun im 2. Semester die endgültige Aufforderung, das Studium wegen lebensgefährlicher Belastung aufzugeben. So fand mein erster Lebenstraum im Alter von 20 Jahren 1967 ein jähes Ende. Traurig und resigniert ging ich vom Arzt zur Musikhochschule, um die notwendigen Dinge zu regeln.Das Unglaubliche geschah: Ich kam an einem kleinen Geschäft vorbei, das ich bisher noch nicht bewusst wahrgenommen hatte. Eine Stimme in mir hieß mich eintreten. Ich stand etwas ratlos herum. Ein freundliches verhutzeltes Weiblein schaute mich lachend an und fragte, was denn mit mir los sei, ich sähe ja recht krank aus. Unter Tränen erzählte ich der wildfremden Frau von meinem Kummer. Sie sagte: „Geben Sie sich 9 Monate Zeit, um ganz gesund zu werden. Ich bin bereit, Ihnen zu helfen. Sie müssen aber tüchtig mitarbeiten ."Ich sagte den Operationstermin ab und fand mich bald in einer Gruppe von 6 Schwerkranken wieder und befolgte einen unerwartet einfachen Heilungsweg: Entsäuerung mit Naturnatron, Agar Agar, um die Säuren und Schlacken zu binden, vegetarische Ernährung im Jahreslauf (welches Nahrungsmittel hat zu welcher Zeit die größte Heilkraft?), rhythmische Atem und Drüsenübungen und ein paar Drüsenpflegemittel. Ich bekam kein Medikament. Jede Woche traf sich die Gruppe und lernte kochen. Zu jeder Jahreszeit wurden wir in die Natur geschickt, um essbare Krauter, Wurzeln, Blüten zu sammeln. Es wurde von uns große Disziplin  erwartet, denn  die  Behandlungen Darmbäder, Darmmassage, Drüsenpflege, Kochunterricht kostete nur sehr wenig, weil die alte Dame und zwei weitere Kollegen sich als Gesundheitsberater empfanden und nicht als Behandler. Ich musste als einzige in der Gruppe 6 – 10x mal am Tag 3 - 5 fünf Streifen Agar Agar kauen, um den lebensgefährlichen Säurespiegel in Blut und Gewebe außerhalb der Entsäuerungskuren zu senken. Agar Agar schmeckte nach nichts; es war so unscheinbar als Heilmittel und so selbstverständlich in die gesamte, für mich vollkommen neue Lebensführung integriert, dass ich erst nach etlichen Wochen merkte, welche Kraft in der weißen Alge steckt. Ich erfuhr, dass Agar Agar deshalb so heilsam sei, weil es als Wesen an der Schwelle vom Pflanzen zum Tierreich stehe und der menschliche Körper dieses Wesen nicht verstehe. Durch die Andersartigkeit werde jedoch das Immunsystem angekurbelt und sammle die Alge alle Stoffwechselabfallprodukte im Körper und scheide sie durch den Stuhl aus.

Am 21.10.2007 prüften 31 Heilpraktiker die Alge Agar Agar.

Mein Weg zu Agar Agar

Vor 40 Jahren war ich so schwer herzkrank als Folge einer lebensbedrohlichen Diphtherie, dass eine Herzoperation anberaumt wurde. Der Kardiologe war ehrlich genug zu sagen, dass mit einer neuen Herzklappe dennoch nicht das Problem eines völlig vernarbten und verformten Herzens behoben werde. Nur die undichte Herzklappe könne ersetzt werden und infolge davon vielleicht die Anämie bessere Werte erreichen. Vielleicht! Ich war im Musikstudium, wollte Sängerin werden und bekam nun im 2. Semester die endgültige Aufforderung, das Studium wegen lebensgefährlicher Belastung aufzugeben. So fand mein erster Lebenstraum im Alter von 20 Jahren 1967 ein jähes Ende. Traurig und resigniert ging ich vom Arzt zur Musikhochschule, um die notwendigen Dinge zu regeln.Das Unglaubliche geschah: Ich kam an einem kleinen Geschäft vorbei, das ich bisher noch nicht bewusst wahrgenommen hatte. Eine Stimme in mir hieß mich eintreten. Ich stand etwas ratlos herum. Ein freundliches verhutzeltes Weiblein schaute mich lachend an und fragte, was denn mit mir los sei, ich sähe ja recht krank aus. Unter Tränen erzählte ich der wildfremden Frau von meinem Kummer. Sie sagte: „Geben Sie sich

9 Monate Zeit, um ganz gesund zu werden. Ich bin bereit, Ihnen zu helfen. Sie müssen aber tüchtig mitarbeiten." Ich sagte den Operationstermin ab und fand mich bald in einer Gruppe von 6 Schwerkranken wieder und befolgte einen unerwartet einfachen Heilungsweg: Entsäuerung mit Naturnatron, Agar Agar, um die Säuren und Schlacken zu binden, vegetarische Ernährung im Jahreslauf (welches Nahrungsmittel hat zu welcher Zeit die größte Heilkraft?), rhythmische Atem und Drüsenübungen und ein paar Drüsenpflegemittel. Ich bekam kein Medikament. Jede Woche traf sich die Gruppe und lernte kochen. Zu jeder Jahreszeit wurden wir in die Natur geschickt, um essbare Krauter, Wurzeln, Blüten zu sammeln. Es wurde von uns große  Disziplin  erwartet,  denn  die  Behandlungen  Darmbäder, Darmmassage, Drüsenpflege, Kochunterricht kostete nur sehr wenig, weil die alte Dame und zwei weitere Kollegen sich als Gesundheitsberater empfanden und nicht als Behandler. Ich musste als einzige in der Gruppe 6 – 10x am Tag drei bis fünf Streifen Agar Agar kauen, um den lebensgefährlichen Säurespiegel in Blut und Gewebe außerhalb der Entsäuerungskuren zu senken.Agar Agar schmeckte nach nichts; es war so unscheinbar als Heilmittel und so selbstverständlich in die gesamte, für mich vollkommen neue Lebensführung integriert, dass ich erst nach etlichen Wochen merkte, welche Kraft in der weißen Alge steckt. Ich erfuhr, dass Agar Agar deshalb so heilsam sei, weil es als Wesen an der Schwelle vom Pflanzen zum Tierreich stehe und der menschliche Körper dieses Wesen nicht verstehe. Durch die Andersartigkeit werde jedoch das Immunsystem angekurbelt und sammle die Alge alle Stoffwechselabfallprodukte im Körper und scheide sie durch den Stuhl aus.

Untere Extremitäten

Gelenke sind überelastisch (Schlottergelenke). „Wie Füße stecken im Sumpf“, kann nicht mehr gehenHaut Schwitzen am ganzen KörperFrieren am ganzen Körper Modalitäten> Gähnen, Wasser trinken < Gähnen mit Anstrengung, Rühren an vergangenen Themen/Altem, geistige Anstrengung Therapeutischer Einsatz von Agar Agar Seit der großen Gesundheitsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts ist Agar Agar ein Teilaspekt der Entsäuerung mit Naturnatron, das im Gegensatz zum synthetischen Natron Kalium enthält und schon bei den Ägyptern als Heilmittel und Mittel zur Mumifizierung bekannt war. Die Natronkur besteht aus den Anteilen: Naturnatron: ½ Teelöffel in kaltem Wasser anrühren, mit heißem Wasser ein Glas auffüllen, morgens nüchtern trinken. Wenige Minuten später 6 1 2 Tropfen Zitronensaftin ein Glas kühles Wasser, trinken. 15 Minuten später 3 4 Fäden Agar Agar kauen und essen. Tagsüber immer bei Hungergefühl bzw. zwischen den Mahlzeiten 34 Fäden Agar Agar essen. Chronisch kranke Menschen haben eine harnsaure Diathese als Grundlage, sind also in Blut und Gewebe versäuert. Agar Agar verordne ich nicht nur im Rahmen der notwendigen Entsäuerungskur, sondern auch als harmloses Nahrungsmittel, um den typischen „Säurehunger" zwei Stunden nach einer Mahlzeit in den Griff zu bekommen. Agar Agar bindet die Säuren und stillt den Hunger, da es im Magen noch etwas nachquillt. Als Folge dieser Entgiftungs und Entschlackungsphase kommt es zu entlastenden Stühlen,

die die Patienten als sehr wohltuend empfinden. Auch im Falle von Adipositas ist Agar Agar hilfreich, da es sowohl sättigt als auch gleichzeitig entschlackt.

Als homöopathisches Mittel setze ich es seit geraumer Zeit in der miasmatischen Behandlung chronischer Krankheiten ein, wenn die psorische Schicht erreicht werden soll,

also als eine Art „Schubkraft" aus der Sykose oder Tuberkulinie in die Psora. Oder es dient zur Stärkung der psorischen Ebene, um den Organismus wieder in den Ausgleich oder in die Balance zu geleiten. Da Agar Agar neutral im besten Sinne ist, entspricht es der Psora, denn aus ihr kann alles Kranke in allen Graden hervorgehen und in sie kehrt auch der Heilungsprozess zurück. Agar Agar lehrt, dass es in seiner Harmlosigkeit dennoch bedeutsam für den Heilungsprozess ist. Krankheit beginnt mit der Disharmonie des SäureBasenhaushalts im Körper. Säure macht eng und schwächt. Wir kennen die große tuberkuline Schwäche von Ph-ac. Aber viel gravierender sind die Folgen von Ur-ac., der Harnsäure, denn diese führt den Organismus in die lithämische Diathese der Sykose. Agar Agar wehrt den sauer machenden Anfängen, dient also der Prophylaxe und fängt zugleich den schon Übersäuerten auf, indem es hilft, den Säurespiegel zu senken.  Agar Agar setze ich somit als psorisches Mittel ein, das Seite an Seite neben anderen bewährten Heilmitteln der Psora steht wie Sulphur, Fagopyrum, Inachis io, Ignatia oder Jaborandi. Die Tatsache, dass Agar Agar in der Küche auch als Stabilisator von Puddings oder Sahne und für Einmachgut anstelle von tierischen Geliermitteln verwendet wird, weist auf eine weitere Indikation: Stabilisierung von zu lockeren Gelenken. Die Therapien laufen noch, bei denen ich Agar Agar eingesetzt habe, um die Knorpelbildung in Gelenken anzuregen anstelle der handelsüblichen Gelatinekapseln, die Arthrosepatienten konsumieren. Die Knorpelbildung wird maßgeblich von der Aminosäure Glycin gesteuert, die hochgradig in Karotten, Löwenzahn, Sellerie, Petersilie, Spinat, Alfalfa, Knoblauch, rohen Kartoffeln, Feigen, Orangen, Zitronen, Heidelbeeren, Himbeeren, Granatapfel und Wassermelone enthalten ist.

 

 

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