Astacus fluviatilis Anhang
[Martin Bomhardt]
Entblößung/Entpanzerung/Häutung
Blöße
Sprengung des Panzers/Erneuerung
Panzerung/Umhüllung
Schutz(los) (vorübergehend)/verletzlich/Ausgeliefert sein
Dünnhäutig
Rhythmus/Gezeiten
Anpassung
Rückzug
Sauberkeit
Tarnung
Umbruch
Verletzung (tief)
Gemüt:
introvertiert
kindlich/harmlos/hilflos
Anspannung, innere
bematscht
nicht berührbar
vorwissenschaftliches Bewusstsein
einfach
Keine Fliege etwas zuleide tun können
Kleinmütig/knickerig
lustlos
pflichtbewusst (aber leicht gestresst)
Sehnsucht nach Ruhe
Weich („Wie Butter“)
an sich selbst/zweifeln, ob es richtig ist, sich zu zeigen
Emotionale Ebene
Leicht zufrieden
Angst (jemand könnte ihm etwas antun/vor Menschen/verletzt zu werden)
sich öffnen
Traurig/weinen geneigt
Reizbar/empfindlich
Verletzlich/empfänglich/sensibel (für gereizte Atmosphäre)/dünnhäutig/empfindlich/-sam
genervt
tief verletzt
Geistige Ebene
geistesabwesend
Sehnsucht nach Klarheit
Geistig schwerfällig,
staunen
tumb/unintellektuell
Denken / Gedanken
denken fällt schwer
düstere Zukunftsgedanken
Desorientierung
Mangelt an Konzentration
Verwirrt
Apathie / Betäubung
gleichgültig
Verhalten
panzern, sich
erröten geneigt
zurückziehen, sich
kneifen
Rückzug,
tarnen, sich
Verbales Verhalten
diskutieren,
Kontakt
versichern, sich bei anderen
Sexualität
sexuelles Verlangen vermehrt mit Erektionen
Täuschung
„Als ob schutzlos/bloßgelegt/entpanzert/nackt/ausgeliefert“/Enge (in die getrieben)/gehäutet/weich „Wie Butter“/abwesend/alles ist
anstrengend/bedrängt/bedroht/beengt/dünnhäutig/eingeengt/-gezwängt/in die Enge getrieben/entrüstet/wird erdrückt/haltlos/nicht
liebenswürdig/matschig/minderwertig/neben sich stehend/überfordert/-reizt/
Ungeschützt/verteidungsunfähig/unter Wasser/in Watte gepackt/wehrlos
Betätigung + Lebensstil
Wechseljahre
Wochenbett
Erscheinung + Kleidung
Erröten geneigt
Lippen häuten sich
Essen + Trinken
Allesfresser
Verlangt: Fastfood/Pommes Frites/schlechtes Essen/Kalk;
Farbe: Blau
Körper
Krebs
Milchschorf
Nesselsucht
Neurodermitis
Erysipel
fröstelig
Gelbsucht
Haut löst sich ab
Juckreiz
Klimakterium
Lippen häuten sich (großflächig)
Lippen gespannt
Stuhl klebrig
Wochenbett
Schlaf
Zähneknirschen im Schlaf
Missempfindungen
„Wie Gummi im Kopf“
Auslöser / Folge von
Entpanzerung
Schutzpanzers gesprengt
Therapie (radikale): Bioenergetik
Abblitzen/Abweisung
Sich zeigen und verletzt werden
Entblößung
Umzug
Unverträglich: Hitze
<: Hitze/sich aufdecken; >: kalt duschen;
Musik
Maria breit' den Mantel aus
Redensarten
Don't push the river it flows by itself (Perls)
Das Zarte wird das Starke besiegen,
Situationen
Obdachlosigkeit
Pubertät
Zeit des Umbruchs
Substanz
Häutung
verletzlich
schutzlos ohne Panzer
aktiv, nachts
Allesfresser
Antenne
Butterkrebs
Farbwechsel, aktiver
Fluss (verlangt Sauberer)
fressen, nachts
Gang stelzend
Gewässer, kühles
Gewässer, seichtes
Höhle
Kalk (liebend)
Opfer der Umweltverschmutzung
Orientierungssinn
Panzer sprengen
Schere
Schutzlos vorübergehend
Umgebungswechsel
Umweltverschmutzung, leidet unter
„Wie verfolgt“
verstecken, sich
weich
Tiere
Krebs
Träume
Asche
Schere
Schutt (und Asche)
Atemnot
Gefangennahme
Süßwasserkrebs, 16 - 25cm lang, lebt in sauberen, langsam fließenden, seichten Gewässern, Flüssen, Bächen und Seen,
in unterspülten Weidenwurzeln; kalkhaltig
fast in der ganzen Welt, v.a. in Europa, Nordamerika, der südl. Halbkugel (S. Amerika, Australien), obwohl er Hitze nicht gut verträgt
Indikator für Umweltverschmutzung
Krebspest, Pilzerkrankung ca. 1870, dezimierte den Bestand erheblich, weshalb 1890 der Amerikanische Flusskrebs (Orconectes limosus) eingeführt
u. bei Berlin ausgesetzt wurde. Dieser Krebs ist gegen die Krebspest immun und konnte sich so gegen den europäischen Flusskrebs durchsetzen.
Die Anatomie des Astacus Krebstiere besitzen zwei Paare Antennen (Fühler), drei Paare kauender Mundwerkzeuge und mehr als vier Beinpaare.
Jedes Körpersegment kann Extremitäten tragen, von denen die vorderen häufig als Scheren umgebildet sind.
Antennen und Statocyste gehört zur Gruppe der Diantennata, besitzt also 2 Antennenpaare = Tast- und Chemosinn
Statocyste (Schweressinnesorgan = Gleichgewichtsorgan), kleine Höhle am basalen Stielglied der Antennen, mit vielen kleinen Sinneshärchen
sammelt Steinchen auf und steckt sie in diese Höhlen.
Kommt er aus dem Gleichgewicht, so rollen die Steinchen zur Seite und reizen die Sinneshärchen, wenn er das spürt, strampelt er mit den Beinen und gleicht wieder aus.
Exkretionsorgan - am Ende der anderen Antennenpaare
10 Beinpaare (5 am Cephalothorax und 5 am Abdomen) 2 Scheren: größtes und schönstes Beinpaar, Ergreifen / Zerkleinern der Beute; bei Angriffen stellt er sie
bedrohlich auf, Scheren des Weibchens sind kleiner
4 Paar Schreitbeine: kriecht und stelzt der Krebs über den Boden
5 Paar Schwimmfüße: 1es Paar beim Männchen Gonopoden (Besamungswerkzeug) und beim Weibchen wichtig ist für die Eiablage sowie zum Festhalten für die Kleinen.
Kiemenatmer, Kiemen sitzen an den Basen der Beine
Chitin = Abscheidungsprodukt aus der äußeren Hautschicht, ein Polysaccharid (ähnl. Pflanzenzellulose), leblos und v. a. wasserndurchlässig. (Flusskrebs muss sehr auf Salzgehalt im Körper achten, = marinen Ursprungs ist und seine Körpersäfte ähnlichen Salzgehalt wie das Meer haben; einem hohen osmotischen Druck ausgesetzt.)
Färbung Pigmentschicht in der Unterhaut, die ihn zu aktiven Farbwechseln befähigt (Farbzellen - Chromatophoren, die sich im Unterhautgewebe ausbreiten oder zusammenziehen). Art d. bläulichen Töne ist temperatur-abhängig
Beim Erhitzen zerfallen sie
Flusskrebs + Hummer
Rotfärbung durch Kochen. Entscheidend f. d. Farbanpassung sind Hormone. Normalerweise ist unser Astacus bräunlich bis olivgrün.
Nahrungsaufnahme und Verdauung
Allesfresser, frisst nachts, Insektenlarven, Würmer, Kaulquappen, Aas, Wasserflöhe, Süßwasserkrabben, Muscheln, Blutegel, Schnecken und auch Pflanzen.
Beute wird mit den Scheren gepackt und zerrissen; er kaut nicht, schneidet nicht. Das Opfer wird Stück für Stück zerzupft und zu den Mundgliedmaßen geführt.
Im Vorderdarm/Kaumagen endgültige Zerkleinerung durch die äußerst harten Wände.
Befruchtung und Brutpflege
Der Kopulation geht eine Häutung des Weibchens voraus.
Männchen jagt das Weibchen, packt sie mit seinen Scheren und wirft sie auf den Rücken.
Dann setzt er ihr den Samen auf die Brust und formt mit seinen Begattungswerkzeugen etwa 1cm lange "Würstchen". Die Spermien liegen in einer Kapsel (Spermatophoren). Diese "Würstchen" klebt er in die Nähe der Geschlechtsöffnung des Weibchens.
Nun verbuddelt sich das Weibchen, so dass nur noch ihre Scheren und ihr Kopf rausgucken.
In 1½ Monaten reifen ihre Eier aus und werden dann gelegt.
Der dabei mit austretende Schleim löst die Spermatophoren, und die Eier werden befruchtet. Rund 200 Eier legt sie, davon werden aber nur knapp 20 befruchtet.
6 Monate lang bleiben die Eier an ihrem Hinterleib haften.
Die Kleinen sind sofort fertige Krebse (kein Larvenstadium wie all ihre Verwandten)
Die erste Häutung erleben die Kleinen noch im Schutz der Mutter, aber dann geht es schon alleine weiter. Mit 4 Jahren ist ein Astacus geschlechtsreif und ausgewachsen.
Lebenserwartung ca. 20 Jahre
Die Häutung (Ein äußerst komplizierter Vorgang, bei dem viele Krebse sterben!)
Der Panzer kann nicht mitwachsen - Häutung im 1. Lebensjahr 8 x (ab dem 3 Lj. einmal jährlich)
Häutungen
(„Muten“) - starre Chitingehäuse wird aufgelöst, indem sein Kalk unter die Magenhaut ausgelagert wird
Krebsstein (bis zu 10 x / Jahr beim Astacus)
„Das Abwerfen der alten Schale („Muten“, Sprengen des Panzers) erfordert große Kraftanstrengung. Nur die periodisch häutenden Krebse haben die Fähigkeit erlangt,
lebenslang zu wachsen. Die Verwundbarkeit des Butterkrebses ist der Preis für diese Fähigkeit.
Ähnlich dem seelischen Reifungsauftrag des Menschen zur schöpferischen Verwirklichung.
Chitinpanzer umfasst auch die ektodermalen Anteile des Darmkanals bis zur Magenhaut. Bei der Häutung muss auch dieser Innenpanzer gesprengt und herausgewürgt werden.
Ringelung (Signatur d. Gliedertiere):
harte Leibesringe alternieren mit weichen Zwischensegmenten
Die Häutung vollzieht sich in 4 Abschnitten:
1. Kalksalze d. alten Panzers werden i. Blutkreislauf zurückgenommen. Haut wird weich und blass
2. Sprengen! Querriss zw. Cephalothorax u. 1. Hinterleibsegment pellt sich aus alten Haut
3. Körper schwillt an, da er Wasser aufnimmt!
Während dieses Prozesses ist der Krebs in seiner Höhle, denn er ist nun absolut funktionsunfähig
Butterkrebs - kann Muskeln nicht bewegen, keine Nahrung aufnehmen, keinerlei Schutz vor Feinden und außerdem macht ihm der osmotische Druck zu schaffen.
4. Einlagerung des Kalkes in den neuen Panzer
Die Häutung dauert ca. 6 Stunden; nach 3 Wochen ist der neue Panzer völlig rekonstruiert.
Bei der Häutung wird alles erneuert, was aus Chitin besteht:
Panzer, Gliedmaßen, Außenschicht der Fühler, Augen, Kiemen, Vorder- und Hinterdarm, Magenhaut (Zähne).
[Ruth Sagerer]
Homöopathisches Arzneimittelbild - Astacus fluviatilis - Flusskrebs
Flusskrebs bildet einen Chitinpanzer, um ihn dann wieder völlig aufzulösen (jedesmal ein dramatischer, lebensbedrohlicher Akt) als Butterkrebs völlig
Immobil - völlig schutzlos
Zeit des Wachstums für ein neues größeres Skelett
Erneuerung, Versöhnung mit dem Panzer , „Du darfst dich verschließen!“ - Aufbrechen, Offen-sein zyklischer Wechsel von hart - weich
Zyklus und Wandel (mehrmals pro Jahr ein neuer Panzer)
Wie gehe ich mit meinem Panzer um? wie schütze ich mich gegenüber meiner Umwelt vor Verletzung und Entblößung, ohne eine mich unbeweglich machende Struktur
aufrecht zu erhalten?
Flusskrebs = Helfer, der uns umhüllt in Zuständen großer Verletzbarkeit Sankaran: lepröses Miasma (Krebspest?)
Der Typus ist am liebsten allein am Tage und im Winter zieht er sich zurück
Scheut Licht und Wärme
braucht zum Leben nicht mehr als kalkhaltiges, kühles Wasser und seine Nahrungsansprüche sind auch nicht allzu hoch anspruchslos oder leicht zufrieden zustellen
Aber man lässt ihm keine Ruhe!
Jährlich große Gefahren wegen seiner Entblößung muss Umweltverschmutzung aushalten
wird auch als Versuchstier und Nahrungsmittel missbraucht
zu guter Letzt überfällt ihn auch noch die Pest
Es scheint keine Lichtblicke im Leben des Krebses zu geben, nicht einmal die Paarung sieht in unseren Augen besonders liebevoll und erfüllt aus. Doch er gibt nicht auf und interessanterweise könnte man ihn trotz seiner großen Empfindlichkeit gegenüber Umweltreizen auch mit chemischen Mitteln nicht loswerden - falls man es wollte.
THEMA: HART - WEICH
enthüllt worden sein
nackt da zustehen
durch Häutung wachsen
aber nicht reaktionsunfähig
Folge von Schutzlosigkeit
Gefühl der absoluten Schutzlosigkeit (Butterkrebs),
Aufbrechen von alten Schutzstrukturen
Schutz- und Kontrollmechanismen schienen ausgeschaltet: “ALLES DRINGT OHNE JEGLICHE KONTROLLE IN DIE TIEFE".
Gefühl der Schutzlosigkeit und des Ausgeliefertseins!!
Causa: beruht nicht auf einer Verletzung von außen, sondern eher auf ZU SCHNELLES LÖSEN EIGENER SCHUTZSTRUKTUREN,
was die Person mit einer plötzlichen, ungekannten Freiheit konfrontiert.
Das Öffnen und Sich-Lösen von Schutzschildern
kann sehr schön sein, bereitet man sich jedoch nicht darauf vor und geschieht dies in einer Umgebung oder einem Rahmen, die bzw. der das nicht zulässt,
so kann man dann tief verletzt werden.
hart - weich wichtiges Thema der Weichtiere: Von der starren
Schale der Muschel über das Haus der Schnecke bis zur schutzlosen Sepia mit ihrem Innen-Skelett, dem Schulp!
Sepia 200
FU:
Sepia bringt keine wesentliche Besserung.
Weiter Enge im Körper - Hals, die Magengegend wie zugeschnürt
„Ich habe kein Vertrauen!“ immer wieder Tod als Thema: zurückziehen und absterben, der Lebendigkeit verweigern, bleibe immer vor dem Ende stehen -
ich vollende nicht, diese Mühsal abschließen
Astacus fluv. 200
FU: Lebendigkeit (Frisur, Kleidung....),
Klarheit
- „Das Leben ist wieder ein Abenteuer.“
Barrieren und Grenzen haben sich aufgelöst, die Grenzen sind offen. Versöhnung von hart oder weich
AMP - Die Prüfungsergebnisse
Geistes- und Gemütssymptome - Denken fällt schwer - keifende, genervte Atmosphäre - Konzentrationsschwäche - bematscht, wie Gummi im Kopf
- umständlich
- Unfähigkeit alltägliche Dinge zu erledigen
- introvertiert, keine Lust auf Menschen
- jede Tätigkeit ist anstrengend
- keine Lust auf Unterhaltung und Diskussion
- lustlos und gleichgültig,
Gleichgültigkeit
- fühlt sich nicht liebenswert
- keine Gefühlsausbrüche trotz Anspannung
- innere Anspannung
- neigt zu Übertreibungen
- Aufbauschen von Ärgerlichkeiten
- Stress/Ärger berühren, aber machen nicht zu schaffen
- alles auf einem angstfreien, depressionslosen Niveau
- verwirrt, aber pflichtbewusst und daher gestresst
- Gefühl, in die Enge getrieben zu sein
- Gefühl als sei man in Watte gepackt
- fühlt sich "neben der Kappe", steht neben sich
- Aufhellung düsterer Zukunftsgedanken
- Sehnsucht nach Ruhe und Klarheit
- optimistische Schübe
- die Prüfung weiterzuführen abgeneigt
- knickerig, kleinmütig
- genervt
- abwesend
Nachwirkungen
- alles dringt ohne Kontrolle in die Tiefe
- Zweifel - an sich selbst, - am Ehrlichsein
- große Verletzlichkeit
- Empfindlichkeit
- bloßgelegt
- Empfänglichkeit
- nie mehr zeigen wollen - nie mehr sich öffnen wollen
Traumthemen und Begebenheiten
- Gefühl: Düfte antidotieren
- Schutt und Asche
- Träume wenig, Erledigung von Alltäglichkeiten
- sachliche Träume
- Schlaf nach den schweren Träumen erschöpfend
- Belanglosigkeitgefühl im Traum trotz schlimmer Geschichten, z.B. Gruselfilme
- verliebt - man hat sich gezeigt, ist abgeblitzt, man fühlt sich verletzt, bloßgelegt
- schwere Träume
- Vergewaltigung
- Sekten
- in U-Bahn gefangen genommen
- Umzugssituation
- Verlangen, Scheren zu kaufen
- Unfall von Anfang an beobachtet
- New York, Future story
- alles grau, alles dunkel
- keine Verletzten
- Smog, Umweltverschmutzung
- Totalschaden
- Liebe mit einem Italiener
- Auto dreht sich um eigene Achse
- auseinander gehen während des Liebesaktes
- keine Luft zum atmen
Körperliches Befinden
- Fließschnupfen mit wäßrigem Sekret
- Erkältung
- Nase wund und rot
- Lippen - wund und aufgesprungen - große Hautfetzen lösen sich von den Lippen - Spannungsgefühl in den Lippen
- kann nicht lachen!
- nach 2 Tagen völlige Häutung der Lippen
- Ohren sind zu - Stimmen/Geräusche aus der Ferne, wie durch Wasser
- Stuhl klebrig, 20 - 30x wischen
Juckreiz und Schorf im Gesicht
- auf beiden Wangen
- linke Achselhöhle
- linkes Schlüsselbein
- fiebriges Gefühl
- Bauchschmerzen
- Fleisch unverträglich
- Verlangt schlechtem Essen
- "steht gern fröstelnd an einer Bude im nasskalten Wind mit Cola und Pommes"
- frösteln
- Beine schmerzen, keine Kraft in ihnen
- Wärzchen im Genitalbereich verschwunden
- Zähneknirschen nachts, so dass Zahn zerbrochen
- allgemeine Lahmheit
- Verlangt kalt zu duschen
- Errötet leicht, nach Astacus verschwunden
Boericke:
Haut: Nesselsucht über den ganzen Körper
Erysipel und Leberbeschwerden mit Nesselsucht
Schwellung der Halsdrüsen
Fieber: Inneres Frösteln, heftiges Fieber mit Kopfschmerzen
[TF Allen]
Mind: Slight delirium. Great apprehensiveness, and
anxiety in the chest.
Head: (Great confusion) of the head (forehead)
Inflammation of the head, neck, and chest, with efflorescence of red
serous blotches (“maculis rubicundis serosisque”), > after a time by
sweating.
Excessive pain in the head, caused by violent sneezing.
Headache ext. occiput (r. temple and about the ear).
Headache, with pressure to the eyes.
Forehead – Pressure (constant with frequent yawning)/confusion (about
noon).
Temples. Pressure in the temples and forehead, after 10 h.
Eyes: Pressure in the upper part of the right eye.
Lids swollen. Conjunctiva somewhat injected, and decidedly yellow.
Lachrymation. Pupils dilated.
Vision: Dimness
Ears: In r. ear “As if a foreign body were lodged
in the meatus and caused some deafness). Dragging in the ears from within
outward, about 16 h., lasting five minutes.
Sticking in the right internal ear, lasting 6 hours, which changed to a
dull pain (after two hours).
Nose: Frequent spasmodic sneezing. Slight and
sudden discharge, as in a slight catarrh. Nose-bleed, repeated daily for a
week. Bleeding of nose toward morning, with relief.
Face: Red, puffy. Redness and increased warmth of
the face, the whole afternoon, with burning in the left cheek, heat and redness
of the ears.
Burning.
Mouth: Violent dull toothache in a carious tooth, in
the afternoon. Drawing pains in the teeth, soon followed by sticking, in the
right ear.
Pressive pain in the tongue, in the pharynx, and in the region of the
stomach. Sweetish taste in the mouth, after coughing. Continually dumb until
the crabs had been vomited.
Throat: Scraping sensation in the throat, with
constant irritation to cough, and tickling in the larynx, the whole day.
Rawness of the throat caused
frequent hawking.
Stomach: Appetite diminished. Eructations and
increased warmth in the pit of the stomach; nausea. Nausea. Vomiting of the
contents of the stomach, almost without exertion, without nausea, with good
appetite, followed immediately by great longing for food; this vomiting took
place at the time when he was passing the fatty substance from the bowels, and
it persisted during the last ten months of his life. (*The post-mortem showed a
great constriction of the duodenum, so that the cavity was almost obliterated;
the opening of the gall-duet into the duodenum was completely closed*).
Sour vomiting after smoking at 17 h.
Empty and sensitive. Great heaviness in the stomach. Violent pains in
the epigastric region, especially in the duodenum.
Burning in the pit of the stomach, followed by urging in the anus. Great
oppression deep in the epigastric region, which extended to the lower portion
of the chest.
Abdomen: Hypochondria. Region of the liver was painful
to severe pressure (after two hours). Uncomfortable feeling in the region of
the spleen. Pressure in the region of the spleen, followed toward evening by a
tension, as though the bowels were contracted.
Colicky pains around umbilicus (quarter of an hour after dinner, so that
he was obliged to bend double, followed by a soft, at last, pasty, dark- brown
stool).
Distended (and painful). Flatulence, with urging to stool. Painful
sensation in the abdomen, the whole afternoon. Pressure in the region of the
duodenum caused constant pain. Griping in the abdomen, followed by an
unsatisfactory stool, after 7 h. Gripings in the bowels, with urging to stool,
and weariness, about 13 h. Griping and urging to stool, on every motion; >
sitting still.
Colicky pains before and during the stool (second day). Feeling in the
bowels as though he would have a painful colic, followed by griping in the left
side of the lower abdomen. Pricking in the left pelvic bone. Hypogastrium.
Griping in the left side of the lower abdomen (after two hours). Short-continuing
twinging in the left side of the lower abdomen, with great weariness, after 20
h.
Stool: Diarrhoea. A second stool at 22 h. (the one
in the morning had not afforded him relief). A pasty stool at 5 h. Soft,
somewhat slimy stool, after eating, followed by scraping in the rectum.
Yellowish, consistent, afterwards pasty and offensive, with relief of
the colic. Darker than usual. After some months, passage of a fatty substance
from the bowels, looking like melted fat, and after being cold, of the
consistence of butter; this substance floated on water, melted in a moderate
warmth, and was extremely inflammable, generally was separated from the faeces,
sometimes mixed with them, usually of a dark color, sometimes light, but always
yellow; at the time this substance was passed the stool had a dark color, but
never the color of health bile; after the fatty substance ceased to pass the
stool became again as white as before. Constipation. No stool the whole day
(fourth day). Stool unsatisfactory, with much urging. Stool scanty, crumbly,
passed with much urging.
Urinary Organs: Pressure in the region of the bladder, with
sensation of heaviness in it. Twitching below the right kidney. Drawings along
the right ureter.
Urine: bright yellow, slightly acid. Urine golden
yellow, at first not acid, but afterwards slightly acid; with light flakes
floating in it (when boiled it frothed a great deal, and when somewhat
evaporated, showed much albumen). Urine dark yellow, with sediment.
Respiratory Organs: Much hawking of mucus. Irritation to cough in
the larynx. Tickling in the larynx, low down, which caused coughing.
Accumulation of mucus in the bronchi and larynx, which seemed to be adherent.
Oppression and difficult breathing in the bronchial tubes.
Cough: and Expectoration. Much coughing, without
expectoration, in the forenoon (about 11).
Cough followed by hawking, in order to loosen mucus, which was light
yellow. Cough in the morning, with expectoration of bronchial mucus, which was
light yellow, through the day, with rawness of the chest. < after 15 h., so
that the chest became painful, with expectoration like saliva, or like white
mucus. The cough did not trouble him while walking, but as soon as he sat down
it returned.
Hemoptysis and consumption. Respiration. Respiration more difficult than
usual.
Expectoration: had a sweetish flat taste, late in the
evening.
Chest: Rush of blood to the chest, with difficult
breathing and spitting of blood. Oppression of the chest. Pressive pain in the
whole sternum, on waking in the morning. Slight sticking in the left side of
the breast, beneath the nipple.
Heart and Pulse
Pulse 80 (first day), pulse 50 (second morning), pulse 80 (second day,
about 14 h.).
Neck and Back: Sudden tearing from the right lumbar region
to the kidney, while sitting.
Extremities: Obliged to move the limbs back and forth
involuntarily, for it seemed as though she could only digest while doing so;
continued half an hour, till digestion was better.
Jerking in the upper extremities, at 18 h. Weariness of the arms.
Sensation of trembling in the arm upon which he was resting. Crawling in the
arms, with trembling of the hands.
Pressure and tension in the shoulder-joints and deltoid muscles.
Pressure and heaviness in the bends of the elbows. Jerklike drawings in the
left forearm. Trembling of the left hand, while holding a book. Tearing and
sticking in the middle of the thumb, for a short time, early in the morning,
immediately after waking.
Burning on the anterior surface of the left leg, while walking, as from
an acid, so that he was frightened, and examined it with his hand.
Skin: red from severe itching. Jaundice for several
months; the urine, saliva, tears, mucus in the nose, and serum of the blood
contained a large quantity of bile, but not the slightest amount passed through
the intestines; the stools were constantly as white as pipe-clay. Violent
attack of urticaria, with hepatitis, followed by jaundice. Red itching
urticaria all over. Urticaria developed on chest, beck, arms, inner surface of
thighs, under the knees; the large spots were elevated, with red areolae; was
obliged to scratch, so that, after four hours, these places seemed puffed up.
Itching on the neck, about 18 h., with continued heat and redness of the face.
Violent itching on neck.
Sleep: Condition of sopor, in the evening. At night,
restless sleep, frequently interrupted, full of lascivious dreams, with
increased temperature of the skin. Waking in the morning, earlier than usual.
Waking at night, with sweat, especially on the abdomen.
Fever: Chilliness. Shivering. Chilliness over the
whole body, in the evening, especially sensitive below the axillae. Creeping
coldness of the body twice (after two hours). Shivering in the upper
extremities about 18.30 h. Heat. Feverishness. Increased warmth of the body
(after two hours). Increased warmth over the whole body, in the evening. Severe
orgasm of blood. Heat and redness of face. Sweat. Sweating easily. Sweat breaks
out easily, at night.
Generalities: Languor. Weariness, prostration (after two
hours). Prostration (in two provers). Great prostration. Pains in various parts
of the body, like rheumatic pains, now in the right clavicle, now in the left
arm. Slight tension, ext. from the nose downward to the forepart of the feet.
Sticking pains continued till next evening.
<: (Morning), Cough; on waking, pain in sternum; early, immediately
after waking, tearing, etc., in thumb. (Forenoon), About 11 h. cough. (About
noon), Pressure, etc., on forehead. (Afternoon), Redness, etc., of face;
toothache; painful sensation in abdomen; after 3 h.; about 6 h., itching on
neck, etc.; about 6.30 h., shivering in upper extremities. (Evening),
Sweetish-flat taste of expectoration; sopor; chilliness; warmth. (Night), Sweat
breaks out easily. (After coughing), Sweetish taste in mouth. (After eating),
Soft stool. (On motion), Griping, etc. (While sitting), Tearing from loins to
kidneys. (On sitting down), Cough returned. (After smoking), Sour vomiting.
(while walking), Burning on leg;
>: (Sitting still), Griping, etc. (Sweating), Inflammation of head,
etc.;
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