Lac humanum Anhang
[Christiane
Bergmann]
http://www.afs-stillen.de/index.php/stillbeziehung/hilfe-in-besonderen-situationen/114-zusammensetzung-und-abwehrstoffe-der-muttermilch
Bestandteile der Muttermilch und ihr besonderer
Nutzen für Säuglinge werden Kuhmilch und daraus abgeleiteten Produkten
gegenübergestellt.
Zusammensetzung und Abwehrstoffe der Muttermilch
1) Zusammensetzung
Muttermilch (= MM) besteht aus Tausenden von
Stoffen. Für jeden Stoff ist die Konzentration fein abgestimmt. Jede
Säugetiermilch hat eine andere Zusammensetzung. Wolfsmilch hätte Romulus
und Remus umgebracht. Rohe Kuhmilch in größeren
Mengen macht Kinder bis zu zwei Jahren krank. Der Mensch ist zwei Jahre lang
ein "Säugling"!
MM ist leicht saurer (pH 6,8-7,1) als Blut (7,4).
Die Brustdrüsen sind ein Filter, das Fett und kleine Moleküle (<200 Mgew.)
besser aus dem Blut in die MM lässt.
Die Konzentrationen der einzelnen Stoffe sind nicht
konstant, sondern werden ständig angepasst, vom Kolostrum zur reifen Milch, von
wässriger im Sommer zu energiereicher im Winter, nach der Entwicklungsphase des
Kindes, von Tag zu Tag, von Mahlzeit zu Mahlzeit, zur Sättigung während einer
Mahlzeit, bei Krankheit. Jedes Kind bekommt seine eigene, nur für es selbst
bestimmte Milch.
(Die Mengenangaben in diesem Text können wegen der
Schwankungen immer nur sehr ungefähr sein. Die Höhe der Werte ist in jeder
Untersuchung anders. Als Vergleich wurde Kuhmilch herangezogen, weil es eine
Menge verschiedener Flaschenmilchen gibt.
Hauptbestandteil (g/100g) Eiweiß
(=Protein) Kohlehydrate (z.B. Zucker) Fett
Muttermilch 1,2 7,0 4,0
Kuhmilch 3,3 4,6 3.
Wenn Kuhmilch (KM) in Flaschennahrung umgewandelt
wird, ist der Proteingehalt viel zu hoch. Deshalb wird verdünnt, aber nicht auf
den MM-Wert, weil die Eiweißsorten auch falsch sind. Bei diesem Verdünnen wird
der eigentlich richtige Fettwert zu niedrig; andere Sorten von Fett müssen
zugefügt werden. Die Kohlehydrate reichen sowieso nicht und müssen aus anderen
Quellen zugefügt werden.
Eiweiß
Eiweißzusammensetzung MM (% des Eiweißes) KM (%)
Kasein 40 82
Molkenprotein 60 18
Molkeneiweiß -Haupteiweiß der MM- ist leicht
verdaulich, in 2-3 Stunden. Es macht den Stuhl weich bis flüssig.
Kasein -Hauptbestandteil der KM- fällt wie ein Kloß
im Magen aus. Der Stuhl wird hart. Allergien gegen das falsch Eiweiß der
Kuhmilch sind 7x häufiger als andere Allergien. Deshalb sollte im ersten
Lebensjahr keine Kuhmilch gegeben werden (auch keine Flaschenmilch). Eine einzige
Flasche reicht für die Auslösung einer Allergie. Auch ?hypoallergene? Nahrung
kann Allergien auslösen.
Eiweiße (Proteine) bestehen aus einer Kette von
Aminosäuren, die wie Perlen aneinandergereiht sind. Die meisten Aminosäuren
(Perlensorten) kann der Mensch selbst herstellen, einige ?essentielle? nicht.
Diese müssen gegessen werden. Die Werte in MM sind bei Spiller nachzulesen. In
KM sind alle essentiellen Aminosäuren in so hoher Konzentration vorhanden, dass
es auch nach dem Verdünnen noch immer zu große Mengen von jeder Sorte sind.
Dagegen ist die Konzentration einer anderen Aminosäure, Taurin, zu niedrig.
Taurin fördert das Gehirnwachstum.
Kohlenhydrate
Das Hauptkohlehydrat ist Laktose (Milchzucker), in
MM (7g/100g) und in KM (4,7g/100g). Laktose wird der Flaschennahrung zugefügt.
Milchzucker fördert die Aufnahme von Aminosäuren und Mineralien. Laktose ist
ein Doppelzucker. Ein Teil des Doppelzuckers wird im oberen Teil des Darmes
gespalten. Die dabei entstehende Galaktose sorgt für ein schnelles Gehirnwachstum.
Der Rest der Laktose ernährt die nützlichen
Bakterien im unteren Teil des Darmes. Der Darm bekommt durch diese Bakterien
einen sauren pH-Wert von <5,5.
Fette
Wichtige Fette (mg/100g) MM KM
Linolsäure 22 25
Cholesterin 25 12
% insgesamt 4 3,6
Fettarten
mehr langkettige, ungesättigte mehr
kurzkettige
Nach der für die Proteinmenge notwendigen
Verdünnung der KM ist das Defizit der wichtigen Fette in KM noch verstärkt.
Durch Zugabe von Ölen wird es zum Teil ausgeglichen.
Der Cholesteringehalt ist besonders wichtig für die
rapide Gehirnentwicklung in den ersten drei Monaten. Jede Gehirnzelle wird
durch Zellen eingewickelt, die voller Cholesterin sind.
Nur durch diese Isolierung können die Gehirnströme
so hüpfen, wie es das Denken erfordert. Sind die richtigen Fette nicht
vorhanden, werden falsche eingebaut.
In MM wird das Enzym zum Verdauen des Fettes,
Lipase gleich mitgeliefert.
Die Fettartenaufnahme der Mutter spiegelt sich in
der MM wider.
Vitamine
Das Sortenmuster der Vitamine ist sehr verschieden
in MM und KM.
MM enthält B1, B2, Nicotinamid, Pantothensäure,
Folsäure, B6, B12, C, H, sowie A, D, E, K und mehr.
Von den wasserlöslichen Vitaminen sind B1, B2,
Pantothensäure, B6, B12 und H in viel zu hoher Konzentration in KM, Nicotinamid
und Vitamin C viel zu niedrig.
KM hat einen Mangel an Vitamin A, D und E für den
Säugling, während K viel zu hoch in KM ist. Der Vitamin D - Bedarf wird auch
durch Selbstsynthese des Säuglings gedeckt, wenn er etwas Sonnenlicht bekommt.
Es wurde jetzt zusätzlich eine wasserlösliche Form in MM gefunden.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Auch Mineralstoffe und Spurenelemente sind in MM
vorhanden: K, Cl, Ca, Na, P, Mg, Zn, Fe, Cu, F, J, Mn und Co, der Reihenfolge
nach in absteigender Konzentration. Grade die höher konzentrierten sind in KM
in viel zu hoher Konzentration, während bei den niedrig konzentrierten ein
Mangel in der KM vorhanden ist; deshalb werden Zink, Eisen und Kupfer der
Flaschennahrung zugesetzt.
Entscheidend ist aber auch, wie ein Stoff gebunden
ist. So wird Eisen aus MM zu 50-75% aufgenommen, aus KM nur zu 7-10%, aus
Flaschennahrung nur zu 5-7%.
2) Abwehrstoffe
Pulvermilch ist tot. Würde man aber MM unter dem
Mikroskop betrachten, so stellte man fest, daß sich da etwas bewegt und
schwimmt. Das sind lebendige Zellen, die weißen Blutkörperchen (Leukozyten).
Es wimmelt nur so! MM ist lebendig!!! Da stülpen
Zellen Arme aus, umfließen Gifte und Reste, machen Jagd auf fremde Stoffe, die
nicht in die MM gehören
MM darf nicht erhitzt werden, sonst sterben all
diese fleißigen Aufräumer. Füllt man MM in Glas, dann setzen sich die Zellen so
auf dem Glas fest, dass sie nicht wieder ausgegossen werden und verloren gehen.
Deshalb gehört MM in Plastikgefäße.
Unspezifische Abwehr durch ganze Zellen
Makrophagen (?große Fresser?) in MM sind weiße
Blutkörperchen, die wirklich jeden unspezifischen Dreck fressen. 75% aller
MM-Zellen sind Makrophagen. Sie eliminieren Bakterien, Pilze und Viren.
Spezifische Abwehr durch ganze Zellen
Andere Zellen gehen gezielter vor. Die Lymphozyten
(Lymphezellen) sind in den Lymphgefäßen, wo die roten Blutkörperchen fehlen,
zur Schule gegangen und haben gelernt, zwischen Freunden und Feinden zu
unterscheiden.
Einige von ihnen sind zu Killerzellen (Mördern)
ausgebildet worden. Sie legen sich neben kranke oder infizierte Zellen und
bringen sie um. So wirken sie z.B. gegen Krebs und Viren.
Andere wurden Helferzellen. Sie regulieren den
überaus komplizierten Einsatz der verschiedenen Immunzellen.
5% MM töteten in einem Versuch die Hälfte aller
Parasiten in dreißig Minuten.
Deshalb hilft MM auch bei vielen Infektionen, wenn
man sie äußerlich als Medikament aufträgt.
So etwas kann KM nicht!
Spezifische Abwehr durch Moleküle
("humoral")
Wieder eine andere Gruppe von weißen Blutkörperchen
ist ausgebildet worden, Eiweißketten (Antikörper) zu bilden. Aus je zwei kurzen
und zwei langen Ketten werden gabelförmige Moleküle gebildet, wie eine
Vorlegegabel mit zwei Zinken nur. Aber diese zwei Zinken sind etwas ganz
Besonderes. Jeder der beiden gleichen Zinken kann nämlich nur einen ganz
bestimmten Feind aufspießen. Am Anfang einer Infektion passt der Feind noch
recht schlecht auf die Gabel, aber die Zellen lernen und machen immer besser
passende Zinken. Sie lernen und passen sich an. Haben sie einmal einen Erreger
bewältigt, so werden immer ein paar Zellen mit passenden Antikörpern
aufgehoben, falls der Feind wiederkommt. Hieraus resultiert z.T. lebenslange
Immunität.
Bekommt eine stillende Mutter einen Schnupfen, so
steckt sich der Säugling häufig nicht an, weil ihm die MM die passenden
Antikörper schon mitliefert. - Bekommt der Säugling zuerst den Schupfen, so
muss sich erst die Mutter bei ihm anstecken. Nach etwa zwei Tagen ist die
Infektion angewachsen und die Mutter bildet genug Antikörper, um dem Kind
schnell zu helfen. Die Erkältung des Säuglings ist dadurch sehr kurz.
Eine Untergruppe der Antikörper (sIgA) besteht aus
je zwei an den Griffen zusammengebundenen Gabeln. Diese Moleküle werden bevorzugt
in Körpersäfte ausgeschieden. In MM erreichen sie unglaublich hohe
Konzentrationen. Am ersten Tag sind 20-50mg in einem ml Kolostrum (in einem
Liter wäre das ein Esslöffel voll). Die Menge nimmt danach ab, steigt aber auch
wieder an, wenn weniger Milch gebildet wird.
SIgA bildet im Darm und in anderen Körperöffnungen
eine Schutzschicht gegen Bakterien und Gifte. Außerdem fördert MMsIgA die
sIgA-Bildung des Säuglings selbst.
Einige Zellen haben auf ihrer Oberfläche Moleküle,
mit denen die Griffe der Antikörpergabeln festgehalten werden können. So halten
Mastzellen IgE-Antikörper fest. Kommt dann ein Feind der zu dem IgE passt, so
setzt die Mastzelle eine große Menge Histamin frei. Der Feind wird festgehalten
und bekämpft.
Wenn das Abwehrsystem des Körpers nicht richtig
trainiert ist, werden auch falsche Dinge von Antikörpern als Feind erkannt. Das
führt zu Atopien (Allergien, Asthma und Neurodermatitis) und
Autoimmunerkrankungen.
Unspezifische Abwehr durch Moleküle
Es gibt eine Menge solcher Faktoren, drei seinen
hier vorgestellt.
Laktoferrin : Etwa 20% des MM-Eiweißes bindet
Eisen. Da Bakterien Eisen zum Wachsen brauchen, können sie sich in roher MM
nicht entwickeln. Ein Liter MM enthält zu Anfang 6 g Laktoferrin, im 5. Monat
immer noch 1,8g.
Lysozym: Dieses Eiweiß, das auch in Schweiß,
Speichel und Tränen vorkommt, zerstört Bakterienwände. MM enthält 3000 mal
soviel Lysozym wie KM. Frühgeborenenmilch hat noch ein Drittel mehr. Nach einem
Jahr Stillen ist die Konzentration wieder so hoch wie im Kolostrum, aber die
höchst Menge wird erst nach 25 Monaten erreicht!
Bifidusfaktor: Dieser Kohlenwasserstoff begünstigt
das Wachstum von Lactobacillus bifidus. Diese Bakterien bilden zu über 95% die
?Bifidoflora?, den gesunden Bewuchs des Säuglingsdarmes. (Leider wird dieser
durch Antibiotika dauerhaft gestört.)
Kolostrum ist sehr reich an bioaktiven und
immunologischen Faktoren, deshalb ist ein paar Tage Stillen besser als gar
nicht. Schon die gelbliche Färbung im Unterschied zur bläulichen reifen MM
verrät die Unterschiede. Manchmal beginnt die Laktation erst 2-4 Tage nach der
Geburt. Das ist normal!
Aus diesem Text sollte eigentlich zu erkennen sein,
dass es keine wirkliche Alternative zur Muttermilch gibt und geben wird. Nichts
ist schöner als gesunde und intelligente Kinder, und das schafft die Natur
gratis ganz von alleine.
[Farokh Master]
Isolation Ø
will allein seinem Vergnügen nachgehen, denn er ist
mit Familie, seinen Freunden und der Gesellschaft nicht mehr zufrieden
Dekompensation
Träumen von Toten, toten Familienmitgliedern
Kompensation (wenn er nicht in der Isolation lebt)
glückliche Träume, im Paradies zu leben
Träume von Babies
will alles nett, warm und friedlich haben
Mangel an menschlicher Wärme / Liebe
äußert sich als taubes Gefühl an verschiedenen
Körperteilen, vor allem den
Fußsohlen
Daumenlutschen
Verlangen, etwas im Mund zu haben, wie Kaugummi,
Bonbons, ...
nuckelt an einem Taschentuch oder an einem Stück
Stoff, wie dem Bettlaken oder dem Kleid der Mutter; Schnuller
Im Schlaf: kuschelt sich eng ins Kissen oder an die
Person, mit der er schläft
umarmt / liebkost Menschen, von denen er emotional
abhängig ist
Depression
Das Gefühl, verlassen und isoliert zu sein,
verursacht Essstörungen, wie Anorexia nervosa oder Bulimie
Verlangt: Süßigkeiten/warmes Essen/Ingwer/Schokolade:
Abgeneigt: Saures;
<: Milch;
Prämenstruelles Syndrom
Übelkeit > Essen, Bewegung
Beschreibung
Das erste und wichtigste Milchmittel, das mich stark
beeindruckt hat, war Lac humanum.
Es herrscht ein starkes Gefühl von Isolation vor. Der
Lac-humanum-Patient möchte allein seinem Vergnügen nachgehen. Mögliche Ursachen
dafür sind z.B. Abneigung oder Missbrauch von Seiten der Familie, der Freunde oder
der Gesellschaft. Dieser Mensch wurde „verleugnet“ und dadurch isoliert. So kommt
es zu einer Entfremdung. Daher sind Träume von toten Menschen und verstorbenen
Familienmitgliedern bei Lac humanum so wichtig. Im unkompensierten Stadium werden
wir Träume von Toten, verstorbenen Familienmitgliedern finden. Wenn Lac humanum
aber nicht isoliert ist (wenn er beispielsweise verheiratet ist und geliebt
wird), dann träumt er von Säuglingen und kleinen Kindern. Im kompensierten Zustand
kommt es somit zu glücklichen Träumen.
Das Taubheitsgefühl verschiedener Körperteile ist ebenfalls
ein sehr wichtiges Prüfungssymptom. Ich interpretiere das so: Wenn man keine
Liebe erhält, dann ist man kalt, richtig? Wenn man jedoch geliebt wird, dann empfängt
man Wärme. Weil Lac humanum keine Liebe bekommt, weil es isoliert ist, kommt es
zu einem Gefühl von Kälte und Taubheit, wobei besonders die Fußsohlen betroffen
sind. Darum finden Sie bei Lac humanum dieses Taubheitsgefühl in den unterschiedlichsten
Körperteilen.
Wenn Lac humanum geliebt wird, ist seine emotionale
Sicherheit völlig von dieser Liebe abhängig. Diese Abhängigkeit wird durch Daumenlutschen
oder das Verlangen, etwas im Mund zu haben
(z.B. Kaugummi, Erfrischungs-Bonbons, Schokolade) charakterisiert.
Auch das Nuckeln an einem Taschentuch oder an einem Stück Stoff wie dem Bettlaken
oder dem Kleid der Mutter deutet darauf hin, ebenso wie das Ankuscheln im Schlaf
an ein Kissen oder eine andere Person.
Lac humanum versucht insbesondere, die Menschen zu
knuddeln, zu umarmen, zu liebkosen, von denen er emotional abhängig ist. Er
will diese Liebe, diese Zuneigung auf keinen Fall verlieren.
[Patricia Hatherly]
It is evident truth
that the milk of every species of mammal plays a pivotal role in the
optimisation of physical development with respect to what advantages it affords
her progeny, I have stressed the shortcomings that accrue when Man
(specifically) is denied access to the milk of his species and has to make do
with that of another. In that regard, when focusing on what a species-specific
milk can
do for the physical
body of a human being, and what shortcomings may follow if it is denied, it is
good to be reminded of Hahnemann's exhortation in § 9, that an individual's
body needs to be "a
healthy
instrument" of which "the spirit-like life force . . .
can freely avail
itself . . .for the higher purposes of our existence".
With that in mind, I
would suggest Lac-h. is the most valuable medicine that we have at our
disposal. It is the true Universal Remedy; a layer to be found in everyone's
case. It is, therefore, no accident that it is the remedy in this compendium
that holds the largest space. As a species we are habitually short-changed.
And, although taking advantage of the milk of another species allows us to
survive,
we have simply swapped
mortality for morbidity; and as for attaining self-actualisation ...
it's a journey
which, by and large, gets stuck on the Stairway to Heaven, due to having to
deal with survival issues.
Milks are sarcodes.x and we should not lose
sight of that fact and use Lac-h. more in the lower potencies. It does good
work in righting some of the wrongs referred to in this discussion. That is why
I offer to each
mother in my care (as she weans) a potency from her milk succussed to 7C so
that her baby can continue to have the advantages that her milk can offer while
trying to cope with
surviving in a less
than optimal circumstance.
It is but a small
thing with huge implications as it allows mothers some freedom while ensuring
that the baby is not totally compromised.
Meanwhile we need to
work towards the establishment of human milk banks so that mothers can make a
real choice when they wean. To be able to reach for a tin of formula made from
human milk would be a real bonus. Not only would mothers be able to benefit
from the freedom that would offer, but babies would derive real benefit from a
developmental perspective. This is apart from the real and tangible benefits
that are afforded the economy when babies get breast milk for an extended
period.
I never tire of
reminding anyone who will listen, that breastfeeding is a carbon-neutral
activity and rewards are there to be had on a personal as well as global level
when humans enjoy universal availability of the milk of their species for their
"allotted" time of 4½ years. This length of time seems
extraordinarily long. However when we consider that the developing brain is
still undergoing much differentiation until the age of three years, and the gut
is still very vulnerable until about the age of four years, then this makes
perfect sense.
The other aspect of
this discussion must, however, concern itself with the psychological benefits
that also occur when babies enjoy such an extended time with their mothers.
Many rubrics in Lac-h. concerning antipathy and guilt towards the mother.
When one concedes
that lack of time spent at the maternal breast is a primary aetiology for the
state, then this notion of that time being important from a psychological
perspective bears a closer look. Pathologies such as mastitis and breast
abscesses are expressions of anger towards the mother which surface during
lactation, as the new mother perceives that she is still in need of nurture
herself.
The rubric [Dream:
umbilical cord; she did not sever] is intriguing in that respect;
as the tie to the
mother seems to persist throughout Life due to a matter of unfinished business.
From my experience
as a clinician, this special bond is intricately intertwined with H's miasmatic
theory. He named 3 miasms: Psora; Sycosis and Syphilis.
Since then many have
gone on to expound on and formulate additional perspectives on this. Such is
the nature of discussion around any theory; any perspective is valid.
Those steeped in the
Christian tradition understand that there is something intrinsically sacred
about the concept of a trinity. However, while this is not a universally-held
truth due to the various religious and cultural beliefs upon which any
individual's world-view is contingent, I think we would all agree that there's
something very special regarding the triune of: mother/father/child;
body/mind/spirit; that of superconscious/conscious/subconscious;
thought/word/deed and the concept of time: past/present/future.
These sublime
relationships are beyond the everyday duality of gross relationships that
governs our reality. We understand dyads succinctly represented by the concept
of yin/yang [male/female; light/dark]. Everyday events such as hot/cold;
up/down; in/out; right/left; fast/slow; big/small are simply understood as
opposites. It is either one or the other.
Dyads perpetuate a
steady state; they keep systems in balance and there is no potential such as
exists in a triune relationship.
Seeking "the
higher purpose of our existence" is all about fulfilling potential; and
our potential [as understood with respect to the possibilities and limitations
of our predominant miasmatic tie(s)] is what defines our journey as a human
during the Planet Earth experience.
Psora is our primary
miasmatic tie; described by some as our basic flaw. However, if one accepts the
premise, so beautifully expressed by the songster/poet Leonard Cohen, that
". . . there's a crack in everything to let the light come in", Psora
then becomes our ally. All we have to do is to focus on the factors of
curiosity and ebullience and eschew those of underfunction and lack. How do we
ensure that the positive aspects of Psora hold sway? The answer lies in being
born well and having an undisturbed relationship with the mother for the first
4 years of life.
Perusal of makes
this easier to grasp. Erik Erikson has elegantly defined Man's journey as being
one of eight stages each governed by a positive or negative attribute.
A normal, drug-free
physiologic birth after which an infant is given the space to search for the
nipple himself primes Psora. He immediately learns the Lesson . . .
If I struggle; I
will survive. If he has access to his mother's breastmilk throughout the next 4
years he becomes an autonomous and trusting individual and this sets the
pattern for Life.
The potential then
becomes one of a journey towards self-actualisation. It is a straightforward
climb of what I have termed the Stairway to Heaven. This is beautifully
expressed in Sankaran's proving
of Lac-h. in a dream
recorded by Prover 13 (the irony of the number is compelling!) and now recorded
in the Repertory as the rubric: [Dream: Gods consorting with; climbing stairs,
after].
However, if all does
not go well during these first few years (and this is complicated by the
destructiveness of vaccination) then the individual is confined to the shadow
of Sycosis with the real possibility of the syphilitic miasm taking hold in the
end stages of the life causing a breakdown of the body and relegation to endure
the Wheel of Karma and the journey begins again. This, in my opinion, is why
the theme of "circles" is prevalent in the lacs and why the main
sphere of action for Lac maternum
is with the sense
organs (particularly the nose) which are the most highly developed aspects of
the baby at birth. A primary target for syphilis is for the bones around the
nose. Syphilis governs death and re-birth; Lac maternum issues of incarnation.
The mythological
associations of milk and immortality seem to be borne out in Sankaran's proving
of Lac-h. and this discussion has, in its own way, come full circle. We are the
shamans who orchestrate our own destiny. That we may have an affinity during
our lifetime, with the essence of another mammalian Lac, is a real possibility
as we explore the highways and byways of what the planet has to offer us by way
of experience, during our journey. It is, as Herrick has expressed it, but a
matter of expressing an animal mind through a human voice.
However, as a
clinician it is my contention that, having prescribed any of the other
mammalian Lacs, the case should eventually shift to Lac-h. as the realisation
dawns on the individual that he is primarily here for his experience and that
he is not beholden to the group experience. I am/You are; it's all a matter of
balance regarding what one gives to Self and to the Group; and in achieving
that, both the individual and all of Mankind, derive benefit.
A prescription of
Lac-h. at any of Erikson's stages [Hopes: Trust vs. Mistrust (Oral-sensory,
Birth-2 years) Psychosocial Crisis: Trust vs. Mistrust Virtue: Hope. The first
stage of Erik Erikson's theory centers around the infant's basic needs being
met by the parents. The infant depends on the parents, especially the mother,
for food, sustenance, and comfort. The child's relative understanding of world
and society come from the parents and their interaction with the child. If the
parents expose the child to warmth, regularity, and dependable affection, the
infant's view of the world will be one of trust. Should the parents fail to
provide a secure environment and to meet the child's basic needs a sense of
mistrust will result]
According to Erik
Erikson, the major developmental task in infancy is to learn whether or not
other people, especially primary caregivers, regularly satisfy basic needs. If
caregivers are consistent sources of food, comfort, and affection, an infant
learns trust- that others are dependable and reliable. If they are neglectful,
or perhaps even abusive, the infant instead learns mistrust- that the world is
in an undependable, unpredictable, and possibly a dangerous place. While
negative, having some experience with mistrust allows the infant to gain an
understanding of what constitutes dangerous situations later in life.) will,
consistent with the dictates of the Law of Cure, bring the individual out from
the shadow of Sycosis and onto the psoric treads of the Stairway.
The journey then,
has real potential.
[Misha Norland]
Key concept: Am I a
unique individual, doing what I want to do, or do I bow to the group, its
beliefs and moral structures?
The main concept
concerns the development of ego – that of the baby weaning and gradually
developing a distinct ‘I’ as a separate consciousness. This develops into a
dipole of selfishness (I want) and altruism (I give), and eventually gives rise
to the everlasting ontological question, am I here for my own satisfaction,
doing what I like to do vs. am I in relationship with others, guiding my
actions according to their needs? The vector of selfishness leads to ‘outsider’
feelings of detachment, alienation and finally despair, while the vector of
altruism (viewed through the lens of the self-reflective yet selfish ego) leads
to feelings, typical of remedies from animal sources, of failure with
self-loathing and revulsion where withdrawal is the best option. There are
predominant sensations of disconnection, detachment, and spaciness, as in a
drug-like state. The compensation that may develop can follow the vector of an
iron self control, and taking on many duties of care rather like Carcinosin.
Divya Chabbra:
primarily there is the theme of being helpful to others so that you received
acceptance and are not alone. The ‘I’ needs to be sacrificed for the good of
the ‘we’. It is necessary to do things for others, obey the rules, and be
sensitive to the opinions of others, but unfortunately, this also leads to
feeling forced, treated like rubbish and ridiculed. The issue of having two
wills is central to Lac humanum. Thus there is conflict between having both a
spiritual and non-spiritual nature, a desire to work and a desire to go on a
holiday, a desire to be an individual, yet part of a group. There is a lot of
emphasis on one’s relatives and on being helpful
to one’s friends,
family, community and those less fortunate; what we might call humanitarian
service.
[Melissa Assilem]
Dass mir im Jahr 1987 der Gedanke an Lac humanum kam, lag daran, dass ich so viele Fälle von HIV und AIDS zu behandeln hatte. Ich war auf der Suche nach etwas ganz Speziellem, um ein geschädigtes Immunsystem zu stärken. Ich stellte fest, dass das Similimum selten half, da sich das Immunsystem ständig um sich selbst drehte und sich in einem Auto-Kannibalismus selbst verzehrte. Ich dachte: wenn die Muttermilch den Aufbau eines starken Immunsystems ermöglicht, dann könnte vielleicht eine homöopathische Dosis helfen, es wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Damals gab es noch keine neuen Milchmittel-Prüfungen; wir hatten nur Hundemilch, Katzenmilch und Kuhmilch. (Später, in den neunziger Jahren und im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, wurde eine ganze Menagerie von Säugetiermilchmitteln eingeführt.) Zu dieser Zeit gab es elf stillende Frauen in meiner Praxis.
Die Frau, die ich um eine Milch-Spende gebeten hatte, hatte eine besonders enge Bindung mit ihrem Baby. Jacqueline Houghton & Elizabeth Halahan führten eine wunderbare Prüfung von Lac humanum durch. Ich habe darüber auch in meinem Buch The Mad Hatter‘s Tea Party berichtet, obwohl es damals noch in den Kinderschuhen steckte, und dann später in Gift’s of The Mother (Geschenke der Mütter): Die Muttermittel.
Heute ist Lac humanum ein weit verbreitetes Mittel. Die Arbeit, die Tinus Smits an diesem Mittel, das er als ‚universelle Ebene‘ bezeichnete, geleistet hat, hat das Mittelbild enorm bereichert und erweitert. Er fasste in Worte, was ich trotz meines Wissens um das Thema nicht so darstellen konnte. Die klinische Anwendung ist dringend erforderlich, um das Verständnis für dieses Mittel weiter zu entwickeln.
Ich erkenne jetzt, dass es diese letzte Muttersubstanz ist, die uns zu unserem irdischen Selbst führt, und uns eine vollständigere Inkarnation, Erdung und Humanisierung ermöglicht, uns die Gabe der Empathie verleiht und uns die Fähigkeit gibt, uns mit anderen zu verbinden und uns als Mitglieder der menschlichen Spezies in das Leben einzubringen. Sie schenkt uns Einfühlungsvermögen, inkarniert uns völlig in unseren Körper, und hilft unserer Seele, sich in unser physisches Sein zu integrieren. Alle diese Mittel berühren bestimmte Aspekte dieser Thematik, aber nirgends wird es so deutlich wie bei diesem Mittel. Es hat (was Muttermittel häufig tun) vielen autistischen Kindern geholfen, andere zu erreichen und sich in die Welt zu integrieren.
Ich möchte hier deutlich machen, dass nach meiner Erfahrung das Mittel nicht ausgeschlossen werden sollte, wenn der Patient / die Patientin gestillt wurde. Das ist ein Mythos, der mir sehr oft zu Ohren kommt.
Einige Stichwörter und Themen von Lac Humanum
Mangelnde Menschlichkeit, nicht richtig in seinem Körper angekommen, körperlich ungeschickt, unbeholfen, fehlende räumliche Orientierung, nicht geerdet.
Fühlt sich allein, verlassen; isoliert; Konzentrationsschwäche, abgesondert, entfremdet, aber mit erhöhter Sensibilität.
Probleme mit der ‚Verdauung‘ des Lebens und von Lebensmitteln.
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