Aethusa cynapium Anhang
Vorsicht ist bei niedrigen D Potenzen in der
Schwangerschaft, bei Kindern und Säuglingen geboten!
Gemüt: Kind ängstlich und schreit/Gesichtsausdruck zeigt deutlich quälende Schmerzen und Unwohlsein/oft ruhelos und haben allgemein Probleme, sich auf etwas zu konzentrieren.
Teilweise sind sie sehr leicht reizbar und verfallen in
einen heftigen Wutausbruch.
Erwachsene: häufig stark überlastet, nervös und geistig erschöpft. Halluzinationen: sehen Ratten/andere kleine Tiere.
Kind: Fieberwahn: Ratten o. Mäuse im Zimmer herumlaufen (DD.: Bell. Ars. Cimic. Med.)
Körper: Kopfschmerz teils reißend, „Als ob jemand
ständig an den Haaren zieht“/“Als ob den Kopf in einen Schraubstock geklemmt“.
Vom Hinterhaupt zieht der Schmerz die Wirbelsäule hinunter. < aufrechte
Haltung. Linderung der Kopfschmerzen erhält der Patient, wenn er sich hinlegt,
ebenso der Abgang von Winden o. nach dem Stuhlgang.
Kind: Augen rollen beim Einschlafen.
Magen-Darm-Trakt. [Durchfall (Trinken von Milch) und Erbrechen (Schweißbildung)]. Kind: kann Milch nicht verdauen. Erbricht sofort, nachdem sie die Milch geschluckt haben, die unverdaute Nahrung.
Spätestens eine Stunde nach dem Essen wird die geronnene
Milch erbrochen, und diese riecht säuerlich.
Schmerz o. Erbrechen treten heftig von einer Minute zur
anderen auf. Milch wird mit solcher Heftigkeit unter Schmerzen erbrochen, dass
die Kinder danach ganz erschöpft, matt und schläfrig sind.
Auf eine Kolik deuten der gespannte und geblähte Bauch hin, und es fühlt sich an, als würde im Inneren ein Vulkan brodeln. Doch ohne Hitzegefühl aber eine innere und äußere Kälte.
Krämpfe: begleitet von Augenrollen o. nach unten verdrehte
Augen.
Stuhl: grünliche/ziemlich dünn. Teilweise mit unverdauten Resten.
In hochgradigen Fällen leidet das Kind an Brechdurchfall bis
hin zur Cholera infantum. Dabei fühlt sich das Kind
ganz kalt an, ist stark bekommen bis hin zur Apathie. Der Blick ist dabei
starr.
Allgemein: Durst fehlt.
Nach dem Erbrechen sind die Kinder häufig trotz völliger
Ermüdung meist sofort wieder hungrig.
Im Schlaf ist das Kind ebenfalls ruhelos und schreckt immer
wieder in der Nacht hoch. Kalter Schweiß ist auf dem Körper zu fühlen. Trotz
des Schweißes will das Kind unbedingt zugedeckt bleiben.
< 3 und 4 h. Trotz des Kältegefühls nicht > Wärme. > An der frischen Luft geht/Übelkeit lässt nach. Verlangt nach Gesellschaft und Zuwendung.
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