Carbo vegetabilis Anhang

https://taz.de/Nachhaltige-Energie/!5834302/

Übrig bleibt extrem stabiler Kohlenstoff: die Pflanzenkohle.

Der Kreislauf der Pflanzenkohle

 

[Lara Malberger]

Aktivkohle – ein gefragter Rohstoff

Aktivkohle-Importe nach Deutschland steigen seit Jahren. Wurden 2008 noch ungefähr 45.000 Tonnen Aktivkohle nach Deutschland gebracht, waren es 2017 schon mehr als 70.000 Tonnen. Der Anstieg lässt sich vor allem durch höhere Auflagen in der Aufbereitung von Abgasen und Abwasser erklären, sagt Olaf Schmolinski von der Firma Carbotech, einer von zwei Aktivkohle-Herstellern in Deutschland.

Wie stellt man Aktivkohle her?

Aktivkohle ist eine Form von Kohle, die durch Erhitzen von kohlenstoffhaltigen Naturstoffen hergestellt wird (Steinkohle/Kokosnussschalen/Zuckermelasse). Sie weist eine äußerst poröse Struktur auf – hochwertige Aktivkohle kann eine innere Oberfläche von bis zu 1.600 Quadratmetern pro Gramm erreichen. In Lebensmitteln wird sie auch als Farbstoff E153 eingesetzt.

Aktivkohle ist tatsächlich in aller Munde. Und sie soll auch im Duschgel besonders effektiv reinigen und als Tablette oder als Zusatz in Lebensmitteln den Körper entgiften. Aber hält der Hype um den schwarzen Stoff einer Überprüfung stand? Was bringen die Produkte wirklich?

Ursprünglich wurde Kohle vor allem gegen Durchfall aktiv. Schon seit dem 17. Jahrhundert weiß man auch, dass sie Giftstoffe adsorbieren kann, die geschluckt wurden. Lange gehörten Kohletabletten deshalb in jede Reiseapotheke. Viel wichtiger aber: Aktivkohle ist tatsächlich ein wichtiger Wasser- und Partikelfilter, sie wird beim heimischen Wasseraufbereiter genauso eingesetzt wie in Teichanlagen und großen technischen Industrieanlagen oder Klärwerken.

Die Wirkung lässt sich durch den Aufbau des Stoffs erklären: Aktivkohle ist sehr porös. Wie ein Schwamm besitzt sie unzählige Poren, die nur wenige Nanometer groß sind. Im Inneren schaffen diese Poren eine riesige Oberfläche – ähnlich wie Teile der Darmoberfläche, die tausendfach gefaltet und verschränkt ist. Würde man die Oberfläche, die sich in einem Gramm Aktivkohle versteckt, ausrollen, läge ein kohlschwarzes Fußballfeld vor einem.

Diese innere Fläche ist das Entscheidende. Durchströmt eine Flüssigkeit oder ein Gas die Kohle, bildet sie schwache Bindungen zu den Stoffen. Bevorzugt bindet Aktivkohle unpolare Moleküle, wie

Fette oder Öle, in denen die Ladung gleichmäßig verteilt ist. Diese unpolaren Moleküle bleiben an der Oberfläche der Aktivkohle hängen, weil die Aktivkohle ebenfalls unpolar ist – in der Chemie löst

sich gleiches in gleichem. Kohletabletten binden so Flüssigkeit und Giftstoffe. In Abgas- und Wasseraufbereitungsanlagen werden dadurch Schadstoffe aus Luft und Wasser gefiltert.

Reinigt Aktivkohle-Zahnpasta besser als herkömmliche?

In Industrie und Medizin ist Aktivkohle also ein wirksames und sinnvolles Mittel. Aber lässt sich das auf Kosmetika, Zahnpasten und Lebensmittelzusätze übertragen? Ganz unplausibel ist das nicht: Könnte Aktivkohle nicht auch überschüssiges Hautfett, Zahnbelag und Giftstoffe binden und damit unschädlich machen? Bewiesen ist das keineswegs.

Als Zahnreinigungsmittel wird Aktivkohle auf zwei Arten eingesetzt: Einerseits kann man sich die Zähne mit dem puren Stoff putzen. Andererseits gibt es auch herkömmliche Zahnpasten, denen ein

wenig Aktivkohle zugesetzt wurde. "Ob das einen reinigenden oder aufhellenden Effekt hat, indem die Aktivkohle irgendwelche chemischen Substanzen auf der Zahnoberfläche bindet und abtransportiert, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen", sagt der Zahnarzt Wolfgang Boer von der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin.

Es sei wahrscheinlicher, dass die Kohlepartikel einen Scheuereffekt haben. Und dieser könne bei längerfristiger Anwendung dazu führen, dass man sich den Zahnschmelz abreibt. Ob eine Zahnpasta schaden könnte, verrät der Relative-Dentin-Abrasion-Wert, kurz RDA-Wert. Der sagt aus, wie stark das Schmirgelverhalten einer Paste ist. Liege er unter 70, sei die Zahnpasta unbedenklich, sagt Boer.

Da die Hersteller diesen RDA-Wert nicht auf der Verpackung angeben müssen, ist etwas Recherche nötig, um ihn zum Beispiel bei Stiftung Warentest oder Stiftung Ökotest zu finden.

Lasse sich der RDA-Wert eines Produktes aber nicht feststellen, rät Boer nur eines: "Finger weg!" Für die meisten Aktivkohleprodukte gilt genau das – denn viele sind so neu, dass sie noch nicht getestet wurden. Ihre RDA-Werte lassen sich auch bei intensiver Recherche nicht ermitteln. Dazu kommt noch, dass einer reinen Aktivkohle-Zahnpasta Inhaltsstoffe wie Fluorid fehlen, die vor Karies und anderen Zahnerkrankungen schützen sollen.

Handelt es sich um eine mit Aktivkohle versetzte Zahnpasta, ist es noch unwahrscheinlicher, dass hier etwas wirkt: Die anderen Bestandteile der Zahnpasta haben die Oberfläche der Aktivkohle dann nämlich bereits besetzt.

Wirken Aktivkohle-Reinigungsmittel und Masken?

Mit Kosmetikartikeln verhält es sich ähnlich wie mit Aktivkohle-Zahnpasta: Einen gewissen hautabreibenden Effekt könne die Kohle haben, sagt Rolf Daniels. Der technische Pharmazeut forscht und

lehrt an der Universität Tübingen. Wenn die Aktivkohle noch nicht voll beladen mit anderen Inhaltsstoffen eines Produkts ist, sei es auch möglich, dass sie geringe Mengen Fett an sich binden könne.

Groß sei der Effekt aber vermutlich nicht, sagt Daniels und Studien, die Wirksamkeiten wie reinere Haut belegen, fehlen.

Der Ingenieur Olaf Schmolinski weist zudem auf einen weiteren Punkt hin, der sowohl für Zahnpasta als auch für Kosmetik gilt: Wirklich gut wirke die Aktivkohle nur, wenn etwas durch sie hindurchfließe. Liegt die Kohle, wie bei einer Gesichtsmaske, einfach nur auf, verringere sich der Effekt.

Ökotest kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Keines der 15 geprüften Aktivkohle-Kosmetikprodukte schnitt in der Bewertung gut ab, sechs fielen mit ungenügend durch, drei mit mangelhaft. Keiner der Hersteller konnte Studien vorlegen, die die Wirksamkeit der Produkte belegten. Zudem enthielten einige Produkte Spuren des krebserregenden Stoffes Naphthalin, der bei Verbrennungsprozessen zur Kohlegewinnung entstehen kann. Zum Glück waren die Mengen zumindest so gering, dass praktisch keine Gefahr bestand.

Ist Aktivkohle im Essen gesund?

Aktivkohle-Kosmetika und Zahnpasta sind nicht wirklich zu empfehlen. Hat das schwarze Pulver denn wenigstens eine Art reinigende Wirkung? "Aktivkohle bindet Schadstoffe, das ist richtig.

Sie bindet sie eben auch relativ unspezifisch", sagt der Pharmazeut Rolf Daniels. Aktivkohle mache keinen Unterschied zwischen Nährstoffen, wichtigen Medikamenten oder einem potentiellen Schadstoff. Gebunden wird alles.

Schon einmalige Dosen können deshalb die Wirksamkeit von Medikamenten wie der Pille beeinträchtigen. Und wer regelmäßig in größeren Mengen Aktivkohle schluckt, riskiert sogar eine Mangelernährung. Dafür müsste man aber im Grunde genommen schon mehrere Kohletabletten täglich schlucken. Wer keine anderen Medikamente einnimmt und hin und wieder Aktivkohle in sein Essen mischt, dem wird sie also nicht schaden. Nützen aber wird sie wahrscheinlich auch nicht.

Und so sind auch schwarzes Eis und mit Aktivkohle versetzte Smoothies wohl nur ein Werbegag. Und der Aktivkohle-Hype kaum mehr als die Wiederentdeckung eines schnöden Farbstoffs. Als solcher ist Aktivkohle nämlich ursprünglich von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit als gesundheitlich unbedenklich zugelassen worden. Ihr Name in Behördensprache: E153. Und das klingt dann irgendwie schon nicht mehr so gesund.

 

[Dr. med.Manfred Fuckert]

Erfahrung mit Carbo vegetabilis als Verletzungsmittel?

„Diejenigen sogenannten Local-Übel, welche erst ganz kürzlich bloß von einer äußern Beschädigung entstanden sind, scheinen noch am ersten den Namen örtlicher Übel zu verdienen. Dann

müßte aber auch die Beschädigung sehr geringfügig seyn, und wäre sonach ohne besondere Bedeutung. Denn, von außen her dem Körper zugefügte Übel, von nur irgend einiger Beträchtlichkeit,

ziehen schon den ganzen lebenden Organism in Mitleidenheit; es entstehen Fieber u.s.w.. Es beschäftigt sich mit dergleichen die Chirurgie, jedoch mit Recht nur in so fern, als an den leidenden

Theilen eine mechanische Hülfe anzubringen ist, wodurch die äußern Hindernisse der, durch die Lebenskraft einzig zu erwartenden Heilung, mechanisch vertilgt werden können, z.B. durch

Einrenkungen, Wundlippen, vereinigende Heft-Nadeln und Binden, mechanische Hemmung und Stillung der Blutflüsse aus geöffneten Arterien, Ausziehung fremder, in die lebenden Theile

gedrungener Körper, Öffnung einer Körperhöhlung, um eine belästigende Substanz herauszunehmen, oder um den Ergießungen ausgetretener oder gesammelter Flüssigkeiten einen Ausgang zu

verschaffen, die Aneinanderfügung der Bruch-Enden eines zerbrochenen Knochens und Befestigung ihres Aufeinander-Passens durch schicklichen Verband, u.s.w. Aber wo bei solchen

Beschädigungen der ganze lebende Organism, wie stets, thätige dynamische Hülfe verlangt, um in den Stand gesetzt zu werden, das Werk der Heilung zu vollführen, z.B., wo das stürmische

Fieber von großen Quetschungen, zerrissenem Fleische, Flechsen und Gefäßen durch innere Arznei zu beseitigen ist, oder wo der äußere Schmerz verbrannter oder geätzter Theile homöopathisch hinweggenommen werden soll, da tritt das Geschäft des dynamischen Arztes und seine homöopathische Hülfe ein."

H. in §186 seines Organon (6. Auflage).

Die Unterstreichung habe ich hinzugefügt, um auf den entscheidenden und kritischen Passus hinzuweisen. Denn wann ist und bleibt eine Beschädigung so geringfügig und somit ohne Bedeutung?

Ein winziger Stich oder Ritz mit infiziertem Material kann schon genügen und höchst kritische, ja sogar tödlich Folgen für den Organismus haben. Es gilt also, den Zeitpunkt nicht zu verpassen, an

dem der Organismus gerade eben beginnt, dynamische Zeichen auszusenden, woran wir erkennen können, welches individuelle Heilmittel angezeigt ist. Eine „Prophylaxe", vorausgesetzt eine solche existiert überhaupt, könnte dann allenfalls auf der Verschreibung mit Hilfe einer sog. bewährten Indikation erfolgen. Die kann richtig sein, muss aber nicht, denn auch eine „bewährte Indikation"

kann nur helfen, wenn Ähnlichkeit gegeben ist. Und wo noch keine individuellen, charakteristischen Symptome auftreten, bleibt die Gabe des Mittels reiner Zufall.

Mitte Januar 2001 eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter: der Patient ist mir schon lange bekannt. „Konstitutionell" irgendwo zwischen Sulphur und Phosphor anzusiedeln. Aus dieser Tatsache

ist schon zu erkennen, dass ihm keines der beiden Mittel bisher bei seinen chronischen Verdauungsbeschwerden, Blutandrang zu verschiedenen Körperstellen (Kopf, Hämorrhoiden), höchster Mondempfindlichkeit und den schrecklichsten Alpträumen, die mir jemals erzählt wurden, geholfen hat. Mand. brachte schließlich die Wende (Verschlimmerungszeit 3-5h sowie die Tatsache, dass

Mand. als einzige Solanacee keine Halluzinationen hervorbringt, sondern dass die für diese Pflanzengattung typischen Schreckensbilder anscheinend alle ins Traumgeschehen verlegt werden).

Wie es das Schicksal will, dieser Patient (41J., männlich) ist Kunstmaler und Bildhauer, oder richtiger gesagt: Holzschnitzer! (Alraunenwurzel wurden zu Talismanen geschnitzt). Und wer seine

Bilder und Skulpturen gesehen hat, erkennt sofort die zutiefst archaische Gestaltungskraft in seinen Werken. So kam es, dass er eines Tages bei der Vollendung einer Skulptur aus Eichenholz ein

Loch durch diese Figur bohren musste. Eiche ist hart und dementsprechend muss das Werkzeug scharf sein. In diesem Fall war das Werkzeug ein Hohlbeitel, das Loch war schließlich fertig,

aber für das letzte Bohren hatte er wohl so viel Kraft benötigt, dass der Hohlbeitel („rattenscharf", wie er sagte) nicht nur durch das Holz, sondern auch tief in die linke Handfläche eindrang.

Eine knappe Stunde später sah ich den Patienten in der Praxis. Die linke Hand fast auf das doppelte geschwollen. Bläulich-rote Farbe des Handtellers. Kaum Blutung, und wenn, dann dunkel und

sickernd. Auch unmittelbar nach der Verletzung gab es wenig Blutverlust. Die Schmerzen waren so stark, dass er Herzklopfen hatte und der Kreislauf in Mitleidenschaft gezogen war. Herunterhängenlassen des Armes verschlechterte enorm.

In der Annahme, er habe sich mit dem Werkzeug entsprechend dicke Gewebeschichten im Handteller zusammengeschoben, gab ich erst einmal Arnika über Nacht. Am nächsten Morgen keinerlei Abschwellung, keinerlei Entzündungszeichen, kein Nachlassen der Schmerzen. Arnika war es also nicht.

Neue Bestandsaufnahme:

Stichwunde - Blutung, passiv - Blut, dunkel - Herunterhängenlassen des Gliedes < (über die Hinzuziehung dieses Symptoms wird noch zu reden sein!).

Die Repertorisation ergab Carb-v., also ein völlig anderes Bild als die „bewährte Indikation" Hyper. und Led. für solche Fälle. Kein Wunder, für Hyper. fehlte die Schmerzausstrahlung zum

Körperzentrum hin. Für Ledum die Wärmeempfindlichkeit. Im Gegenteil, der Patient empfand Wärme an der Verletzungsstelle eher als angenehm. Das ist zwar auch nicht gerade das, was wir

uns für Carb-v. wünschen, doch spricht es sehr gegen Ledum. Meiner Erfahrung nach können wir eine „bewährte Indikation" bei Verletzungen vergessen, wenn nicht wenigstens ein oder zwei herausragende Charakteristika des entsprechenden Mittels zugegen sind. Sollte jemand gegenteilige Erfahrungen hierzu gemacht haben, so bitte ich unbedingt um Mitteilung, denn nur so kann

sich eine fruchtbare Diskussion entwickeln, die zu weiterer Erfahrung führt.

Der Verlauf nach Carb-v. M, in Wasser gelöst und häufig genommen, gibt der Verordnung recht: Die Schmerzen ließen innerhalb weniger Stunden nach, die Schwellung war nach einem Tag

deutlich zurückgegangen und nach zwei Tagen fast völlig verschwunden. Die Wunde war nach einer Woche sauber verschlossen ohne jedes Anzeichen einer Entzündung, Eiterung oder gar Gangrän (Eichenholz soll besonders infektionsträchtig sein). Der Heilungsverlauf war so schnell, dass ihm niemand diese Verletzung glaubte.

Nun zu dem Symptom „< Herunterhängenlassen des Gliedes". Dies ist für diese Art der Verletzung durchaus ein pathognomonisches Symptom. Normalerweise ist solch ein Symptom zumeist

ohne jeden Wert. Warum habe ich es zur Repertorisation hinzugezogen?

Die Verletzung hat noch nicht die gesamte Reaktionskraft des Organismus beansprucht. Es sind also nur wenige Symptome, die allesamt pathologisch und pathophysiologisch erklärbar sind - ebenso

wie der Quetschungsschmerz von Arn., die Ausstrahlung zum Körperzentrum von Hyper., die Wärmeempfindlichkeit von Led. etc. Wir arbeiten in vielen solchen Fällen ausschließlich mit pathognomonischen Symptomen. Warum helfen dann unsere Mittel? Anscheinend gerade weil die Verletzung noch nicht die gesamte Lebenskraft erfasst hat. Die Verletzung ist gerade noch ein

„Lokal-Übel" und gerade noch nicht eine sich in individuellen Symptomen (als Reaktion der Lebenskraft) äußernde Erkrankung. Somit könnten wir eine Verletzung vielleicht als eine akut aufgetretene „einseitige Erkankung" bezeichnen. Die Behandlung einer einseitigen Erkrankung richtet sich immer nach den sichtbaren Zeichen, selbst wenn sie pathognomisch sein sollten, ebenso wie die Behandlung einer schweren organischen Erkrankung mit Gewebedefekten. Das bedeutet, dass hier das Pathognomonische selbst zum Charakteristikum wird.

Nun dürfen wir es allerdings nicht unterlassen, auch in solchen Fällen nach individuellen, charakterstischen Symptomen zu suchen. Wir sollten nicht zögern, bei einer solchen Verletzung wie oben

ein Mittel zu verordnen, das in der Liste der Stichwunden nicht auftaucht, wenn irgendein Symptom von hochwertigem Charakter vorhanden ist, das mit der Pathologie überhaupt nichts zu tun hat,

aber dennoch den dynamischen Zustand des Patienten charakterisiert. Hierzu ein Kurzbeispiel: eine Patientin hatte gerade meine Praxis verlassen und sich danach einen Finger in der Autotür

eingeklemmt, und zwar an der Scharnierseite! (ihr Ehemann hatte die Tür mit voller Wucht zugeschlagen und nicht gesehen, dass sie noch ihre Finger darin hatte.)Sie musste sich sofort hinlegen,

da sie in Ohnmacht zu fallen drohte. Arn. und Hyper. blieben ohne Wirkung. Auf der Liege wurde sie zusehends unruhiger und ängstlicher, versuchte sich immer wieder aufzurichten in der

Meinung, „es gehe schon wieder", wurde aber jedesmal kreidebleich und zitterte am ganzen Körper. Eine klare Schocksituation für Aconitum, was auch prompt half.

 

[Robin Murphy]

Planets: Saturn, Moon, Venus.

Carb-v. or vegetable charcoal is itself a product of imperfect oxidation and disintegration are the keynotes of this remedy. It contains small quantity of Kali-c. = potasium carbonate.

The deodorant and disinfectant properties of charcoal in bulk had already been discovered when Hahnemann was at work. Its a deodorant, disinfectant and antiseptic.

These properties are more enhanced in potencies. Provings with the crude Carb-v. and the potentized substances showed that the latter were much more powerful in their effect

on the organism. These brought out the fact that there is an exact correspondence between the effect of crude charcoal and potentized Carb-v. Both are anti-septic and deodorant.

The signs and symptoms of decay and putrefaction are the leading indication for its medicinal use: Decomposition of food in the stomach, putrid diseases and ulcerations,

symptoms of imperfect oxygenation of the blood. Carb-v. antidotes the effects of putrid meats or fish, rancid fats, salt or salt meats and also the pathogenetic action of Chin., Lach.

and Merc.

A carbon ointment made by carbonizing a wine cork by plunging it into a clear fire and then in its still glowing state into vaseline and mixing thoroughly is regarded as a sovereign

remedy in anal irritation and hemorrhoid troubles.

Carb-v. acts upon the venous circulation and capillaries. Blood seems to stagnate, causing blueness, coldness and ecchymoses. Vitality becomes low from loss of vital fluids.

Weakness from grave or serious diseases from effects of drug and disease or from obstinate complications.

Body becomes blue, icy-cold. Bacteria find a rich soil in the nearly lifeless blood stream and Sepsis.x and typhoid state ensues. A lowered vital power from loss of fluids after drugging

after other diseases in old people with venous congestions. States of collapse in cholera or typhoid. These are some of the conditions covered by the action of Carb-v.

May be almost lifeless, but the head is hot, coldness, breath cool, pulse imperceptible, oppressed and quickened respiration. Must have air, must be fanned hard,

must have all the windows open. Typical state for Carb-v. The patient faints easily is worn out and must have fresh air. Hemorrhage from any mucous surface. Very debilitated.

Patient seems to be too weak to hold out. Persons who have never fully recovered from the effects of some previous illness. Sense of weight, as in the head (occiput), eyes and

eyelids, before the ears in the stomach and elsewhere in the body, putrid (septic) condition of all its affections, coupled with a burning sensation. General venous stasis, bluish skin,

limbs cold.

Collapse in cholera, typhoid or other grave diseases. Patient almost lifeless, cold body, breath cold, pulse imperceptible, respiration quickened. Must be fanned

very hard, but head remains hot.

Hemorrhage, blood dark, oozing from shock after surgical operations (hours or days). Numbness of parts lain on. Burning, sense of weight or heavy aching in bones, ulcers (Venous Leg Ulcer) etc.

Weakness, flatulence, fetor or air hunger, are present with most of the complaints. Tremulous. Always weak, sick and exhausted, but those states may occur suddenly. Fainting fits.

Thick acrid discharges.

Lack of reaction after some violent attack, violent shock, violent suffering. Never well since. Cold, but wants air to be fanned or thirst for cold water. Septic conditions. Sensation

of fullness. Venous stasis. Blueness and decomposition. Ulcerations, aphthous. General bruised soreness, old catarrhs. Lymphatic glands, are swollen, indurated or suppurating.

Gangrene, humid, senile.

CLINICAL - Acidity, Acne. Air hunger. Angina Pectoris. Asphyxiation. Aortitis. Aphonia. Asthenopia. Asthma. Breast, erysipelas. Blood loss. Breathing, labored. Bronchitis.

Burns. Carbuncle. Catarrh. Chilblains. Cholera. Colds. Collapse. Coma. Constipation. Cough. Deafness. Debility. Diarrhea. Distention. Dysentery. Dyspepsia. Emphysema. Erysipelas.

Belchings. Fainting. Feet, cold. Flatulence. Gangrene. Hemorrhages. Hemorrhoids. Hair, loss. Headache. Heart, diseases. Influenza. Intermittents. Intertrigo. Irritation. Laryngitis.

Lungs, congested. Measles. Mumps. Nosebleeds. Esophagitis. Orchitis. Otorrhea. Pregnancy, disorders. Purpura. Scabies. Scurvy. Shiverings.S/zoc&. Sleep, disorders. Starting.

Stomach disordered. Stomatitis. Trachea, dryness. Tympanites. Typhus. Ulcers. Yellow fever. Weakness.

Causations: Carbon monoxide poisoning. Blood loss. Shock. Surgery. Effects of alcohol, meat, fish (tainted), ice-water, vegetables, salt or salt meats. Disorders from

high living and butter-eating.

Constitutions - It is suitable to atonic conditions where there is lack of reaction. The typical Carb-v, patient is fat, sluggish, lazy and has a tendency to chronicity of complaints.

Complaints of old people. Persons who have never fully recovered from the effects of some previous illness. School girls and boys are sluggish, slow to learn, suffer from night

terrors, will not sleep alone or go to bed in the dark.

Modalities: >: belchings, cool air from fanning, elevating feet; <: high living/rich food/decayed food/fat food/butter/coffee/milk/wine/poultry; <: warmth/depletions/cooling off/

exhausting diseases/dissipation/overlifting/walking in open air/pressure of clothes/from weather extremes (temperature)/cold night air/frosty/warm damp weather/humidity/wind on head.

<: suppressions/old age/reading aloud/singing/icy drinks.

Mind: Aversion to darkness. Fear of ghosts. Sudden loss of memory. Slow thinking. Indolent. Anxious. Irritable. Dejected. Unhappy. Indifference, hears everything without

pleasure or pain. Sluggish, stupid, lazy. Easily frightened or startled.

Vertigo: with nausea and tinnitus.

Head:Cold sweat on forehead. Head hot with cold limbs. Takes cold in head easily. Dull, compressive, heavy. Headaches, < in occiput/overheating/lying/pressure of hat/over-indulgence.

Pimples on forehead and face. Hair, sore, falls off easily in handfuls after severe illness after childbirth. Scalp itches when warm in bed. Hat pressed upon head like a heavy weight.

Eyes: As of heavy weight on eyes. Hemorrhages from eyes with congestion to head. Muscles of eyes painful when looking up. Pupils do not react to light.

Vision; floating black spots. Burning in eyes. Asthenopia.

Ears: Deafness or otorrhea, following exanthemata. Ears dry. Something heavy seems to lie before the ears. Deficient or badly smelling yellow wax. Mumps with metastass.

Nose: Nosebleed in daily attacks with pale face. Bleeding after straining with pale face, tip of nose red and scabby, itching around nostrils. Varicose veins (Venous Leg Ulcer) on nose.

Eruption in corner of nose. Descending colds. Nose cold, hay asthma. Coryza with cough (in moist, warm weather). Sneezing from irritation in larynx, < blowing nose.

Ineffectual effort to sneeze.

Face: blue, cold with cold sweat. Puffy, cyanotic. pale, hippocratic, pinched. (Cupr./Op.) Mottled cheeks and red nose. Twitching upper lip, Brown or black looking, cracked

lips. Great paleness of face.

Mouth: Breath cold. Tongue, cold, black, swollen, covered with white yellow brown mucus. Aphthae, bluish, black ulcers with burning. Loose teeth. Teeth pain while eating

hot or cold things. Teeth very sensitive when chewing. Scorbutic gums. Blood oozes from gums when cleaning teeth. Pyorrhea. Taste bitter, sour. Bad smell from. Increases saliva.

Gums retracted and bleed easily, painful while chewing. Gums black. Blood oozing from gums when cleaning teeth. Pyorrhea.

Stomach: Digestion slow, food putrefies before it digests. The simplest food distresses. Belchings after eating and drinking, temporary relief from belching. Belchings,

heaviness, fullness and sleepiness, tense from flatulence with pain, < lying down. Rancid, sour or putrid belchings. Waterbrash, asthmatic breathing from flatulence.

Loathes even the thought of food. Nausea in the morning. Burning in stomach ext. back along spine with coldness. Contractive pains ext. to chest with distention of abdomen.

Faint empty feeling in stomach, not relieved by eating. Crampy pains forcing patient to bend double. Distress comes on a half-hour after eating. Sensitiveness of epigastric region.

Stomach pain of nursing women. Epigastric region is very sensitive. Vomiting of blood, ulcers, cancer.

Abdomen: Greatly distended (upper part), < lying down. > passing wind. Flatulent colic, forcing the patient to bend double. Obstructed flatulence with complaints.

Pain as from lifting a weight. Colic from riding in a carriage, excessive discharge of fetid flatus. Abdomen feels as if hanging down, walks bent.

Cannot bear tight clothing around waist and abdomen. Ailments from intestinal fistulae. The smallest portion of food < sufferings in abdomen. Epigastric region very tender.

Rectum: Flatus hot, moist offensive. Itching, gnawing and burning in rectum and anus. Acrid, corrosive moisture from rectum. Moisture on perineum. A musty, glutinous

moisture exudes. Soreness, itching, moisture of perineum at night. Discharge of blood from rectum. Burning at anus, burning Varicose veins. (Mur-ac.) Painful diarrhea of old

people. Frequent involuntary cadaverous, smelling stools, followed by burning. Excoriation of anus. Bluish, white, burning hemorrhoids, pain after stools. Stools, putrid ineffectual

urging, even soft passed with difficulty. Feces escape with flatus.

Kidneys: Albumin, protein in the urine. Nephritis, septic or from alcohol.

Urin: copious of clear yellow color or thick and whitish, diabetes. Bedwetting, at night. suppressed in cholera and retained from standing on the cold pavements.

Male organs: Discharge of prostatic fluid, while straining at stool. Itching and moisture at thigh near scrotum. Seminal discharge too soon during sex, followed by roaring in head.

Swelling of testes from metastasis of mumps.

Female Organs: Menses too early and too copious menses, pale blood. During menses burning in hands and soles. Menorrhagia, burning across sacrum,passive flow.

Leucorrhea, thick, greenish, milky, causing itching and burning, < before menses. Feels best when she has a free leucorrhea. Sore, hot, itching, swollen, vulva. Vulva swollen,

aphthae. Varicose veins on pudendum and vulva with burning, bluish ulcers. Vaginal fistula, burning pains.

Throat: “As if closed”. Aphthous, sore. Hawking of bloody black mucus. Painful on swallowing food.

Chest: Heavy sore or weak chest, on awakening. Burning in chest with hemoptysis. Brown yellow spots on chest. Sore ribs.

Lumps in breasts with indurations of axillary glands. Breasts, hard, swollen with impending abscess. Prostration after nursing.

Lungs - Breathing, laborious, quick and short, worse walking. Wants to take a deep breath. Breath cold, must be fanned. Cough with itching in larynx, spasmodic with gagging and

vomiting of mucus. Cough with burning in chest, worse in evening in open air after eating and talking. Spasmodic cough, bluish face offensive expectoration, neglected

pneumonia. Whooping cough, especially in beginning with bluish face and its complications. Occasional spells of long coughing attacks. Hoarseness, < evening/talking,

evening oppression of breathing, sore and raw chest. Roughness in larynx with deep rough voice. Asthma in aged with blue skin. Wheezing and rattling of mucus in

chest. Expectoration with retching. Expectoration very thick, sticky, yellow and profuse. Hemorrhage from lungs. Destructive lung diseases. Cheyne-Stokes breathing in

organic heart disease.

Heart - Continuous anxious palpitation, < eating/sitting. Pulse, thread like, weak and small intermittent. Burning around the heart. Pulsation throughout the body

Back: Severe pain in small of back with a sensation of a plug, unable to sit down, had to put a pillow under it when lying. Burning behind shoulder.

Sleep - Awakes often from cold limbs especially cold knees. Unrefreshing. Comatose sleep

with rattling in throat. Frequent yawning and stretching which seems to better. Horror

during sleep.

Limbs: Heavy, stiff, feel paralyzed, limbs, go to sleep, want of muscular energy, joints weak. Numbness, when lying on limbs. Paralytic weakness of the wrists and of the

fingers, when seizing anything. Burning pain in bones and limbs. Arms weary when writing. Pain in shins. Cramp in soles. Feet numb and sweaty. Cold from knees down.

Senile gangrene of fingers and toes with fiery burning vesicles, oozing bloody water. Foul foot sweat, < walking. Toes red, swollen.

Pain in liver. Jaundice from over eating or eating too rich food.

Temperature: chill # heat. Chill begins in forearm. Burning in various places. Icy coldness, unilateral of tongue, knees, legs, foot, at night. Coldness with thirst. Warm

head and cold limbs. Internal burning heat, at heart, chest with cold icy skin and cold sweat. Sweats easily, on'eating. Sweat sour, cold < coughing, on face. Yellow fever.

Hectic fever, exhausting sweats.

Skin: Wounds heal and break out again. Blue, cold and bruised. Marbled with venous over distention. Burning in various places. Fine moist rash with burning. Itching < evening,

when warm in bed. Moist skin, hot perspiration, senile gangrene beginning in toes, bed sores, bleed easily. Falling out of hair from a general weakened condition.

Indolent ulcers, burning pain. Ichorous offensive discharge. Tendency to gangrene of the margins. Senile gangrene beginning in toes. Bedsores, bleed easily. Purpura. Ulcers, foul,

burning and bleeding. Varicose ulcers, carbuncles. (Ars., Anthr.) Ulcers, varicose, easily bleeding, pus smelling like Asafetida, heal and break out again. Varicose veins during

pregnancy.

Generals: Food - Aversion o milk which causes flatulence, meat and fat things. Aversion to most

digestible and the best kind of food. Desire for salty, sour things or sweet things, coffee.

< brandy.

COMMENTS - It is suited to conditions where there is lack of reaction (Op.) to low states of the vital powers, where the venous system is engorged, debility of greater intensity

than Carb-an. to children after exhausting diseases to old people.

Leading symptoms: Numbness of limbs. Burning pains (Carb-an.). Great debility as soon as he makes the least effort.

Guernsey: Carb-v. suited to cachectic individuals whose vital powers have become weakened. In cases where disease seems to have been engrafted on the system

by reason of the depressing influence of some prior derangement.

Another form of debility is that following childbirth, causing falling out of hair. Among other effects of Carbo v. are: Aversion to darkness. Fear of ghosts. Excessive accumulation

of gas in stomach and intestines. "Stomach feels full and tense from flatulence. Great pain in stomach on account of flatulence, worse especially on lying down."

Great desire for air, must be fanned, wants to be fanned hard. < warmth: on the other hand it has cough < entering cold air from a warm room. Coldness is characteristic:

cold breath (as in cholera), cold knees, cold, but wants to be fanned.

Mental state of Carb-v. is one of torpor and indolence, which distinguishes it from Ars. in many cases, slow thinking, < morning on waking. Indifference. There is also peevishness, easily angered.

Vertigo from stomach with fainting (meals). Lividity is a common indication, mottled skin round ulcers indolent gangrene, varicose veins of arms, legs, vulva. Hippocratic

countenance, cold breath. Collapse with cold knees. Dull headache in occiput with confusion of mind, proceeding from occiput to forehead, dull, heavy aching over eyes in

warm room, buzzing in ears, very sensitive to pressure of hat.

The congestive symptoms of Carb-v. are those of poisoning by carbonic acid, pulse thready, face pale, covered with cold sweat, desire to be fanned, anxiety without restlessness,

Dysponoea. Hemorrhages are frequent. Nosebleeds or hemorrhage from throat, in dysentery from the bowels, menorrhagia and metrorrhagia with burning pains across sacrum and

spine, hemorrhage from the lungs, Dyspnea from chronic aortitis. It corresponds to fever of many types: typhoid intermittent, yellow fever, hectic and cholera.

In intermittents of long standing where quinine has been abused, thirst only during chill, feet ice-cold up to knees, heat in burning flushes, sweat sour or offensive, weak, mind befogged.

 

Homeopathic Remedies for GWI/GWS

[Erika Price]

Carb-v.: Illness, collapse and weakness from poisons, carbon monoxide, shock, stress and injury, blood loss, surgery, alcohol, fish (especially spoiled), vegetables, ice-water, salt, salted meats, butter. Persons who have never recovered from effects of some previous illness or injury. Mental and physical weakness, lassitude, sluggishness. Difficulty thinking and they may feel anxious and restless (night). There is sudden circulatory collapse with loss of fluids, blood stagnation, weak pulse, and external icy coldness and cold breath. There can be oozing of blood from the mucous membranes, and exhausting sweats. They may suffer respiratory difficulties in breathing. People who have never fully recovered from the effects of some previous illness.

 

<: 16 - 17 h./night/loss of fluids/warmth (room/weather)/getting overheated/motion/lying down/during and after eating/rich and fatty food/butter/milk/coffee/wine/shell fish/spoiled fish/poultry/icy drinks/

pressure of cloths;

>: Open air, fanning, cool air; repose, lying down; belching; elevating feet.

Lacks interest in anything; quick changes in mood. Lazy, sluggish, become easily embarrassed in company with easy flushing. Fear of the dark and public speaking. Anxiety with apprehension and uncertainty. Persons who have never recovered from effects of some previous illness or injury. Lack of reaction to homeopathic remedies. Sudden loss of memory.

Must have air and windows opened. Chilly. Blue pallor and lips. Extremities are blue and mottled.

Cause.:

Ill affects of steroids/cortisone, burns, suppression of skin eruptions, fright, grief, and sorrow. Progressive weakness of muscular strength and gradual paralysis. Rawness or soreness of scalp, throat, respiratory tract, rectum, anus, urethra, vagina, uterus. Local paralysis of single organs or parts. They improve for a time, then comes to a standstill.

Bladder Incontinence: weakness of bladder sphincter; involuntary when coughing, sneezing, blowing the nose and laughing; bedwetting in first sleep.

Cystitis: burning pain in urethra, during urination, and after sex; numbness, sensation absent when urinating; urine with clotted blood.

Multiple Sclerosis (M.S.): gait is reeling, wavering, tottering, staggering, unsteady, and difficulty walking; awkward and trembling walking; walking joints feel painfully tense; unsteady muscles in forearm and hand.

Paralytic Weakness: with fatigue; of extremities, joints, upper limbs, wrist; paralysis of single parts or nerves; of the tongue with stammering; lips.

Paralysis: is local, of single organs or parts with loss of muscular strength and gradual weakening of muscles; stiff joints; from exhausting disease or severe mental shock; hemiplegia (one sided paralysis).

Vision: dark circles with points of light; white circles then green spots; dim in the morning on waking washing face, and <: rubbing eyes; double vision; looking upward and sideways to right; foggy at the beginning of incipient cataract; illusion of insects; sees sparks on winking.

<: morning/dry, cold winds/in fine clear weather/cold (air/draft)/dry weather, dry cold air/change of weather/from warm to cold/exposure to wet/winter/bathing in cold water/getting wet;

>: Damp and warmth weather, rain, warm air, wet weather, cloudy weather, cold weather, open air, warm air, heat, summer; cold drinks.

Fiery intense type. The true idealist with deep empathy for the suffering ones and deep felt sense of justice, and a highly analytical mind. Extremely rebellious idealism and can be disillusioned. Political immorality and exploitation outrages them. They may feel so upset and angry at the TV or radio news that they cannot indulge too often, but they may write many letters to newspapers and politicians to right social injustices.

Dedicated to the truth and tends to be a loner since they are too intense and moral for most people. Their concern can also be worry and are anxious about others. Strong sense of social justice and compassion for others, and sympathetic.

Slim and wiry. Face angular, with deep facial creases.

 

 

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