Chrysolith w = Natürliches Magnesium-Eisen-Silikat/= Olivin/=  Peridot

 

Magnesium                                 Gruppe/Familie                    Bestimmen

Ferrum                                    Arbeit                                          Durchsetzen/-stehen

Silicium                                    Gruppe/Familie                    Erfolg

 

Positiv: Einfühlsam/zufrieden/hoffnungsvoll;

Negativ: Gehemmt/Neid/verletztes Ego, Herz/Lungen Verdauung;

Augen/Netzhautdegeneration

 

[Olaf Rippe]

Chrysolith = Olivin; gr. chrysos (Gold) und lithos (Stein) - Grün- bis goldfarbenes Magnesiumeisensilikat (w Ampullen D12, D30; Salbe D4; Verreibung D6 bis D30):

     Der Stein festigt laut Hildegard das Wissen, das von Herzen kommt: "Wer über ein gediegenes Wissen und gute Fähigkeiten verfügt, soll daher diesen Stein an sein Herz legen,

und solange dieser da liegt, werden das Wissen und die guten Fähigkeiten bei ihm nicht schwinden". Bei Herzschmerzen soll man laut Hildegard einen Chrysolith in Olivenöl tauchen

und mit dem Stein anschließend die schmerzhaften Körperstellen massieren.

Der Chrysolith festigt das Wissen, das von Herzen kommt. Sammlung Gößwein,

Als Magnesiumverbindung allgemein bei psychosomatischen Herzbeschwerden verwenden; ergänzt Magnesium carbonicum = Magnesit (w) in der Herztherapie; Herzmassage mit Chrysolith-Salbe.

     Stärkt den Sehsinn und fördert die Einsicht in das Verborgene (Farbe; Eisen und Silizium stärken die Sinneswahrnehmungen).

     Enthalten in "Chrysolith comp.kw" Ampullen bei Degeneration der Netzhaut, Überanstrengung der Augen und bei Lichtempfindlichkeit; s.c. Injektion im Nacken, gleichzeitig mit

Chrysolith-Salbe die Augenumgebung einreiben und Verreibung einnehmen.

     Als Pallasit (olivinhaltiger Eisenmeteorit) bei Autoimmunleiden und mangelnder Rekonvaleszenz, auch bei Status nach Grippe mit Visusschwäche +/o. Migräne (w Verreibung D12). Wegen seines Eisenanteils ist der Pallasit auch als "Durchhaltemittel" zur Prüfungsvorbereitung interessant.

 

Aus der Sicht der anthroposophischen Menschenkunde eng verwandt mit der Augenbildung als dem Sinnesorgan, das den Menschen mit dem von außerhalb der Erde stammenden Licht verbindet und ihm sinnlich die außerirdische Welt zugänglich macht. Magnesium-Eisen(II)-Silikat erscheint besonders wirksam bei chronisch-entzündlich-degenerativen Prozessen im Bereich des Auges.

Makuladegeneration

Dosierung: 1 x tgl. 1 Msp. Trit. D10–D12 oder 1 Amp. D12 s.c.

 

Weitere Empfehlungen: Kombination mit Retina et Chorioidea wa D10–D30

Zusätzlich Farblichttherapie: Tgl. 10 Min. auf gelb-grünes Licht schauen.

Bemerkungen: Bei regelmäßiger Anwendung Visusverbesserung bis um 20% möglich.

 

Retinochorioiditis centralis serosa

Dosierung: 1 x tgl. 1 Msp. Trit. D12 oder 1 Amp. D12 s.c.

 

Ermüdung der Augen bei Bildschirmarbeit

Dosierung: 1 x tgl. 1 Msp. Trit. D12.

Therapiedauer: Kurweise für 6–8 Wo.

Weitere Empfehlungen: Ggf. mit Resina Laricis comp. Salbe w und Chelidonium comp. wa Augentropfen

DD.: Chelidonium comp. Augentropfen wa  Ermüdung und Trockenheit der Augen.

 

 

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