Cocos nucifera = Kokosnuss Fasergruppe Besengruppe Symbol Sri Lanka

 

Cocos ist stur (harte Nuß) und gerät leicht auf die Palme, kann aber auch sehr spaßig sein und andere leicht zum lachen bringen.

Vor dem Meer hat Cocos einerseits Respekt, andererseits eine verklärte, ro­mantische Vorstellung (Kokosnüsse schwimmen oft lange im Meer, bis sie eine Insel finden, um wurzeln zu können, sie werden „zu früh von der Mut­terbrust entlassen“, fühlen sich entwurzelt). Auch Schiffbrüchige, die einen Tro­pensturm gerade so überstanden haben, schwimmen oft tagelang an ein Brett geklammert im Meer, in Er­man­gelung aller Grundbedürfnisse, bis sie an einen Strand ge­schwemmt werden.

Heimatlosigkeit und Heimweh sind da­neben große Themen des Mittels.

Neurodermitis: die die Patienten kratzen läßt; unter der Haut schlummert der Kon­flikt (keine Erfüllung des Grund­bedürfnisses, Heimweh) und kratzt uns noch.

Viele Haustiere werden zu früh der Mut­terbrust entrissen und leiden dann unter psychischen Problemen, ebenfalls viele Tiere aus Tierheimen. Hier würde das Mittel sehr viel Segen bringen.

Aus Kokos wird in der Karibik fast alles hergestellt: die Dach­be­deckungen, Ge­fäße, Matten, Öl, Nahrung, trinken, Brenn­material und Boote, Kokos deckt die Grund­be­dürf­nisse der dort lebenden Men­schen in fast jeder Hinsicht ab. Das The­ma Grundbedürfnis ist dann auch durchgehend in der homöopathischen Arznei zu finden, denn Cocos hilft Kindern, die zu­wenig gestillt wurden und bietet damit die Chance, das emotionale Defizit aufzuholen.

 

ZEIT ONLINE

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Stimmt’s? Nuss statt Blut

Wurde während des Zweiten Weltkrieges Verwundeten tatsächlich Kokosmilch infundiert, um die Transfusion von Blut zu ersetzen? Stefan Rasche, Dresden

Einen Ersatz für das menschliche Blut gibt es bis jetzt nicht, deshalb ist die Medizin immer noch auf leibhaftige Blutspender angewiesen, um mit diesem ganz besonderen Saft in Notfällen

Opfern zu helfen. Bei der Geschichte, die Sie erwähnen, geht es um den Ersatz von Blut -Plasma – also der Flüssigkeit, in der die roten Blutkörperchen schwimmen, die den Körper mit

Sauerstoff versorgen. Das Plasma macht etwa 55% des Blutvolumens aus, es ist eine klare Flüssigkeit und weit mehr als ein reines Transportmedium: Blutplasma enthält wertvolle

Nährstoffe und die Gerinnungsfaktoren, die das Verbluten verhindern.

Kokosnussmilch wird hergestellt, indem man das Fruchtfleisch der Kokosnuss mit dem in der Nuss enthaltenen Kokoswasser mixt. Dieses Wasser ist es, das im Zweiten Weltkrieg, genauer

gesagt an der pazifischen Front, tatsächlich in Notzeiten als Plasma-Ersatz Verwendung fand. Zwei Eigenschaften prädestinieren das Kokoswasser dazu: Erstens ist es steril, eine Seltenheit in tropischen Dschungeln, und zweitens ist es isotonisch, hat also einen ähnlichen Salz- und Nährstoffgehalt wie das Original – reines Wasser wäre als Infusion nämlich keine Alternative.

Aber natürlich kann dieses Wasser aus der Nuss das Blut nicht komplett ersetzen. Christoph Drösser

 

Quinton-Plasma ist nicht das Gleiche, wie (Krebs-)Ringer-Lösung. Letztere ist nur eine synthetisch hergestellte, isotonische (Not-)Lösung, nach bekannten Parametern (die wichtigsten Salze). Quinton ist verdünntes Meerwasser, mit der exakten Zusammensetzung aller nötigen Salze. Möglicherweise enthält Meerwasser weitere wichtige Substanzen natürlichen Ursprungs. Das könnte

den Riesenunterschied ausmachen...     René Quinton hat einem, nach Unfall, quasi ausgebluteten Hund, die Lösung infundiert und nach ein oder zwei Tagen sprang dieser wieder quicklebendig herum.

Es gibt schon lange (etwa 100 Jahre) einen fast vollwertigen Blutersatz, nämlich "Quinton-Plasma" oder "Quinton-Serum". Unter diesen Begriffen findet man ca 50.000 Einträge bei Google, die meisten unter "Quinton-Plasma" - dazu einige Tausend unter "René Quinton", dem Entdecker. Am 17.9.2004 (!) wurde es offiziell in Frankreich anerkannt - endlich!

Es handelt sich um steriles und auf Isotonie verdünntes Meerwasser, welches sowohl Unfallopfern als Operierten Gesunden gegeben werden kann, wenn der Blutverlust nicht gerade horrende Mengen ausmacht. Es geht hier einfach um Isotonie und Volumen. Gesunde Menschen können die fehlenden Blutkörperchen und Proteine sehr schnell ersetzen, sie haben die Reserven dazu. Bei Kranken ist das eine andere Sache.

In Frankreich gibt es "sérum de Quinton" (Konzentrat in Ampullen) in (fast) jeder Apotheke, sollte man eigentlich zuhause haben. Ich habe dazu einen zweiseitigen Artikel aus dem Französischen übersetzt, ist wohl zu lang fürs Forum. Aber: könnte man Bluttransfusionen bei Gesunden durch Quinton ersetzen, die Transfusionszentren würden nie mehr über Blutmangel klagen müssen.

Darüberhinaus birgt "Quinton" keine Risiken (falsche Blutgruppe, bekannte oder noch unbekannte Viren, andere Unverträglichkeiten, Ablehnung wegen Zugehörigkeit zu einer Sekte usw.), im Gegenteil, "Quinton" stimuliert die Abwehr, die Blutzellenproduktion und viele andere Heilprozesse!

 

Vergleich: Palmwein = hergestellt aus Blütenstandsaft von Cocos/= kallu/= tuba

Siehe: Commelinidae + Nussgruppe

 

 

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