Hydrogenium Anhang
[Jeremy Sherr]
http://www.homoeopathie-wichmann.de/provings/hydrogenium.htm
Die englische Originalausgabe erschien unter dem
Titel „The Homepathic Proving of Hydrogen". Herausgeber der englischen
Ausgabe: DYNAMIS BOOKS, 6 North Malvern Rd., Malvern, WR 14 4LT. Copyright ©
1992, Jeremy Yaakov Sherr MCH, FSHom, RSHom.
H wie Hahnemann
steht für den Anfang.
Diese Arzneimittelprüfung wurde von
HomöopathInnen, Studierenden der 'Dynamis School for Advanced Homeopathic
Studies' (Schule für weiterführende Studien der Homöopathie) durchgeführt. Über
die vergangenen drei Jahre hinweg haben sie dieses Arzneimittel geprüft, die
Prüfung überwacht, inhaltlich ausgewertet, zusammengetragen und repertorisiert.
Die Liste aller Beteiligten ist zu lang, um sie einzeln namentlich aufzuführen,
aber es ist von Anfang bis Ende ihre Arbeit. Ohne ihre Hingabe und Liebe zur
Homöopathie wäre dieses Buch nicht zustande gekommen, und ich spreche ihnen
allen hiermit meinen Dank aus. Meinen herzlichen Dank auch allen anderen
Homöopathen, die an dieser Prüfung teilgenommen haben.
Besonderen Dank an Roger und Claire für ihre Schirmherrschaft und
Unterstützung.
Dank auch an John Morgan von der Helios-Apotheke für die Herstellung des
Mittels und allen Mitglieder der 'Society of Homoeopaths' für moralische und
finanzielle Unterstützung.
Prüfungsleiter: Jeremy Sherr R.S.Hom, F.S.Hom.
Lektorat und Zusammenstellung: Jeremy Sherr und Becca Preston R.S.Hom, P.C.H.
Der Gedanke, eine Arzneimittelprüfung von Wasserstoff durchzuführen, kam mir erstmals, als ich das Periodensystem und seine Beziehung zur Homöopathie untersuchte.
Die Elemente sind die Grundlage für alles, was uns umgibt. Das Periodensystem ist eine Matrix der Natur. Diese Elemente und ihre Verbindungen sind die Hauptgrundlagen unserer homöopathischen Arzneimittellehre und oft die Mittel mit der tiefgreifendsten Wirkung. Im Verlauf dieser Forschungen kam die Vermutung auf, daß ein Element
eine um so tiefere und klarere antipsorische Wirkung
hat, je primärer es ist. Dieses Phänomen wird offenbar, wenn wir die sieben
Perioden von unten nach oben aufsteigend betrachten. Die siebte Periode der radioaktiven
Elemente ist noch nicht überprüfbar. Bisher ist aufgrund der Schwierigkeiten,
die sich aus dem Umgang mit radioaktivem Material ergeben, die pharmazeutische
Herstellung noch nicht vorstellbar und somit eine Arzneimittelprüfung nicht
möglich. Die sechste Periode enthält einige unserer Arzneimittel mit der
stärksten syphilitischen
Färbung: Schwermetalle wie Aurum, Platinum, Mercurius, Plumbum,
Thallium.
Wenn wir zur dritten
Periode aufsteigen, finden wir eine zunehmende Anzahl von tief wirkenden antipsorischen
Arzneimitteln wie Calcium, Sulphur, Alumina, Silicea und Phosphorus. Jenseits davon jedoch ist
in der zweiten und ersten Periode keines der Elemente in reiner Form gründlich
geprüft worden. Dies sind die Elemente, welche die Grundlage allen Lebens
darstellen: Kohlenstoff,
Sauerstoff,
Stickstoff
und Wasserstoff. Ich entschloß mich, ganz am Anfang zu beginnen - und der
Anfang war Wasserstoff, das erste Element, Mutter aller Substanz, die
einfachste Manifestation der Materie. Meinen Überlegungen über das
Periodensystem gemäß mußte sich Wasserstoff zumindest als ein sehr tief
wirkendes antipsorisches
Mittel entpuppen. Bis zu dem Zeitpunkt allerdings, zu dem sich eine
Arzneimittelprüfung entfaltet hat, läßt sich die wahre Natur der inneren
Substanz niemals wirklich erraten.
Wir leben im Zeitalter der Raumfahrt, in dem wir Wasserstoff dazu verwenden, Raketen in ein Universum zu jagen, das hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, ein Zeitalter,
in dem die Menschheit versucht, mittels Kernfusion
die Energieform der Sonne auf der Erde zu reproduzieren, während unsere
Existenz ständig von der ungeheuren Macht der Wasserstoffbombe bedroht ist.
Gleichzeitig aber ist es eine Zeit, in der viele von uns nach der Rückkehr zu
unseren Anfängen streben und auf vielerlei unterschiedlichen Wegen nach unseren
Ursprüngen suchen. In diesem Zeitalter erscheint eine Arzneimittelprüfung von
Hydrogenium zeitgemäß.
Im Verlauf der Prüfung hatte ich oft das Gefühl,
daß ich mich auf eine zu tiefgreifende Aufgabe eingelassen hatte, und die
Erfahrungen einiger Prüfer verstärkten dieses Gefühl. Ich überlegte, ob ich das
Recht hätte, mir ein solches Projekt vorzunehmen. Aber was man begonnen hat,
soll man zu ende führen, und ich freue mich, dem Berufsstand unsere Ergebnisse
vorstellen zu dürfen, so daß sie sie weitertragen, anwenden und entwickeln
mögen. Vom Konzept bis zu dieser Veröffentlichung hat diese Prüfung fast vier
Jahre gedauert. Das liegt an der enormen Arbeit, die damit verbunden ist und
die wir so gründlich und gewissenhaft wie möglich ausgeführt haben.
Viele Fehler, über die ich aus der Skorpion-Prüfung gelernt habe, wurden bei der Durchführung dieser Arzneimittelprüfung mit berücksichtigt. Darum hoffe ich, daß dieser Versuch vollständiger und akkurater ist, wenn auch von Perfektion immer noch weit entfernt. Die Prüfung wurde parallel zur Schokoladenprüfung durchgeführt, teilweise
um sowohl bei mir als auch bei den Prüfern den
Doppelblindeffekt zu erzielen. Ich wußte nicht, welcher Prüfer welche Substanz
bekommen hatte. Zum anderen Teil wurde Schokolade als Gegensatz zum Wasserstoff
gewählt - ein modernes Genußmittel im Gegensatz zur ersten Manifestation der
Schöpfung.
Ich werde hier nicht die vollständige Methodik
beschreiben, die der Durchführung dieser Prüfung zugrunde liegt, denn ich
hoffe, bald einen Artikel zu dem Thema zu veröffentlichen. Zehn Prozent der
Prüfer erhielten Placebo. Jeder Prüfer bekam sechs Dosen, mit der Anweisung,
sie über einen Zeitraum von zwei Tagen einzunehmen, und die Einnahme
einzustellen, sobald sich Symptome zeigten. Kaum ein Prüfer mußte die volle
Dosis nehmen, da die meisten bereits nach der ersten oder zweiten Dosis
Symptome spürten. Insgesamt wurden etwa 1100 Symptome ausgewählt, darunter 305
Gemütssymptome. Jedes Symptom wurde mehrfach gründlich überprüft.
Es war interessant zu beobachten, wie unmittelbar die Wirkungen eintraten - manchmal innerhalb einer Sekunde. Interessant war auch die Beobachtung, daß erkennbare körperliche Symptome oft erschienen, bevor Gemütssymptome zu erkennen waren, was mit der Vorstellung aufräumt, daß geistig-emotionale Symptome immer zuerst auftreten. Es schien keine eindeutige Beziehung zwischen der Potenzhöhe und der Menge der produzierten geistig-emotionalen Symptome zu bestehen, was möglicherweise einen weiteren Mythos auflöst. Die Wirkung des Mittels schien sich im Verlauf der ersten Wochen allmählich zu steigern. In manchen Fällen hielt sie etwa eine Woche an,
in anderen weit über ein Jahr. Jährliche
Periodizität trat bei mehreren Prüfern auf - was die Notwendigkeit von
kontinuierlicher und langfristiger Supervision unterstreicht. Auch hier hat
sich wieder bestätigt, was ich anhand der Durchführung von
Arzneimittelprüfungen gelernt habe: Gute Supervision ist der Schlüssel zu einer
guten Prüfung.
Wie bei den meisten Arzneimittelprüfungen war es
für die Mehrheit der Prüfer eine gute Erfahrung, obwohl natürlich Leiden eine
Komponente jeder Intoxikation ist, und eine Minderheit von Prüfern fühlte sich
schlechter. Ein Prüfer, der die Prüfung in Abständen von sechs Monaten zweimal
wiederholte, spürte starke Besserung beim ersten Mal, aber starke
Verschlimmerung beim zweiten Mal.
Generell war die Wirkung bei manchen Prüfungen so
tiefgreifend, wie man es von diesem Mittel erwarten kann. Ich versuche nicht,
die Ergebnisse hier zu besprechen. Diese Forschung überlasse ich den
vorurteilsfreien HomöopathInnen. Ich freue mich, berichten zu können, daß
dieses Mittel mir im vergangenen Jahr in mehreren Fällen gute Dienste geleistet
hat, und somit einige der Symptome klinisch verifiziert werden konnten. Ich
bete und hoffe, daß es der homöopathischen Welt bei ihrer Aufgabe, der Wiederherstellung
der Gesundheit, dienlich sein wird.
Jeremy Sherr, 1992
* Daraus wurde das Buch: „Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode", Fagus-Verlag, Rösrath 1998
Vorwort zu der Arzneimittelprüfung von Hydrogenium
durch Jeremy Sherr und seine Prüfergruppe
[David
Rawson, MA, FRSH]
Am Anfang war der Wasserstoff; oder zumindest seine subatomaren Vorläufer, laut der modernen Kosmologie und den Vertretern der Urknalltheorie als Schöpfung des Universums. Es überrascht daher, daß dieses primäre Element, mit dem Mendelejews Periodensystem beginnt, nicht in der homöopathischen Materia medica vertreten ist,
wie sehr man auch danach sucht. Aus diesem Grund
heißen wir diese neue Arzneimittelprüfung von Jeremy Sherr auf der
homöopathischen Bühne willkommen.
Der Wasserstoff war das 1e Element, das sich aus der vorher existierenden
„kosmischen Suppe" gebildet hat. Dieser Tatsache kommt eine zweifache
Rolle oder Bedeutung
zu. Als erstes Element ist er ein Verbindungsglied
zur „Zeit die vorher war", wie der Kalahari-Buschmann in dem von Laurens
van der Post vielzitierten Satz sagt.
Als erstes Element kann er auch als der „Prototyp des Musters" angesehen
werden, am Anfang des Periodensystems. Er war das erste Element, das sich mit
einem eigenen Muster gebildet hat, und zwar einem positiv geladenen Proton als
Nukleus, umgeben von einer negativ geladenen Elektronenwolke. Diese starke
Vereinfachung in der Sprache der modernen subatomaren Physik soll uns hier
genügen.
Ein weiterer Aspekt der zweifachen Bedeutung von Wasserstoff wird anhand seiner
chemischen Verbindung mit anderen Elementen sichtbar. Einerseits kann er als
„Akzeptor" handeln, indem er ein Elektron von einem Element wie Natrium
oder Lithium erhält und so ein Metallhydrid bildet. Andererseits kann er als
„Spender"-Element wirken und ein Elektron abgeben, um Flußsäure
(Wasserstoff-Fluorid) mit dem Element Fluor zu bilden. Noch wichtiger für uns
alle aber ist seine Bildung von Wasser in Verbindung mit dem Element Sauerstoff
- ohne Wasser wäre die Existenz in der Biosphäre, wie wir sie kennen, generell
unmöglich.
Die Fähigkeit, in zwei Richtungen zu blicken, verleiht dem Wasserstoff beinahe
eine Art Januskopf
- diese römische Gottheit wird durch ein Gesicht dargestellt, das in zwei
Richtungen schaut.
Zusammenfassend können wir daher Wasserstoff als „Erstgeborenen" ansehen,
insofern als er die Eigenschaften positiv und negativ sowie ein Muster oder
eine Struktur besitzt. Es ist lohnend zu sehen, wie einige dieser Aspekte in
der neuen Arzneimittelprüfung Gestalt annehmen.
Anhand des Prüfungssymptoms: „Ich fühlte mich in der Gegenwart von reiner
Energie ..."; könnten wir vielleicht vermuten, daß das allererste Wasserstoffelement,
das gebildet wurde, „sich der reinen Energie erinnerte", aus der es kam,
allerdings isoliert und allein, zumal sich all die anderen Elemente im
Periodensystem erst noch bilden sollten. In diesem Zusammenhang ist
erwähnenswert, daß Moleküle in der Tat ein Gedächtnis besitzen können - wie die
moderne Forschung nachgewiesen hat - so daß das oben Gesagte, keine bloße
Vermutung ist.
Dies kommt noch einmal in dem Symptom zum Ausdruck: „Ich spüre, daß ich mich in
einen anderen Bewußtseinszustand bewegt habe, und daß es hier keine
Hinweisschilder oder Orientierungshilfen gibt - ein wenig, als sei man im All
verloren."
Walt Whitmans Gedicht „Towards the Unknown Region" trifft genau diesen
Aspekt, wenn er schreibt: „... wo weder Grund ist für die Füße, noch Landkarte,
kein Führer, noch irgendein Laut zu hören."
In einem Aspekt erzeugt die Prüfung eine Ähnlichkeit mit dem Geburtsvorgang:
„ein Gefühl, abwärts gezogen zu werden", so wie der Wasserstoff die Muster
aller anderen Elemente im Periodensystem geboren hat.
Abschließend ist es vielleicht angebracht, diese neue Arzneimittelprüfung im
Licht des vielleicht seltensten und unbekanntesten Aspektes von Wasserstoff zu
sehen.
Dies ist seine buchstäbliche „Dreieinigkeit". Damit ist hier nichts
Mystisches gemeint, sondern es ist eine einfache Tatsache der Beziehung der
drei verschiedenen Formen (Isotope) von Wasserstoff.
Wasserstoff ist eigentlich nicht eins, sondern drei, was seine Isotope
(mögliche Zusammensetzungen des Kerns bei gleichem Atomgewicht) betrifft. In
der Reihenfolge der Häufigkeit gibt es 'normalen' Wasserstoff oder Protium (1H),
dann 'schweren' Wasserstoff oder Deuterium (2H) und Tritium, das
schwerste Isotop des Wasserstoffs (3H),
das erste radioaktive Isotop, das eine schwache
Beta-Strahlung aussendet.
„Der wiedergeborene Prometheus" ist vielleicht die passendste
Beschreibung von Tritium, wenn man
an den griechischen Mythos von Prometheus denkt, der Feuer aus dem Himmel stahl
und von den Göttern für diese Heldentat mit ewigem Leiden bestraft wurde.
Der Fusionsreaktor kann, wenn jemals ein stabiler Torus entwickelt wird, eine
Energiequelle ergeben, die (nahezu) frei von Verunreinigung ist. Aber sein
militärisches Pendant, die Wasserstoffbombe, hat die natürlichen
Tritiumkonzentrationen, die vorher in der Biosphäre existiert haben,
irreversibel verändert.
Vor den ersten Testreihen thermonuklearer Experimente, die 1954 im Pazifik
stattfanden, lagen die natürlichen Tritiumkonzentrationen im Wasser bei 0 - 10
Tritium-Einheiten, allgemein als T.U. bekannt. Hier ist es interessant zu
bemerken, daß ein makroskopisches Ereignis aus einem mikroskopischen entsteht.
Denn 1 T.U. entspricht einer homöopathischen Verdünnung von C 9 oder 10-18
und produziert 7,2 Kernspaltungen pro Minute pro Liter Wasser.
Nach diesen Experimenten, in denen Millionen von Tritiumcuries in die
Troposphäre injiziert wurden, stieg der Tritiumgehalt im kontinentalen
Niederschlag in Westeuropa auf etwa 6000 T.U. und in Meeresklimazonen lag er
bei etwa 2000 T.U.; der Unterschied ist zurückzuführen auf den
Verdünnungseffekt des Meeres. 'Reinen' Wasserstoff kann man jetzt nur noch aus
Wein erhalten, der vor 1954 hergestellt wurde.
Der Mensch hat das feurige Element aus dem Wasser gelöst, aber dies wird nicht
durch das Wasser selbst gelöscht.
Aus den oben genannten Gründen ist diese neue Prüfung von Hydrogenium wichtig,
da J. Sherr und sein Prüferteam das moderne Hydrogenium mit seinem erhöhten
Tritiumgehalt geprüft haben.
Anders als viele vor ihm hat J.Sherr seinen Blick weder auf die „Vergangenheit"
noch auf die „Zukunft", sondern eindeutig auf die „Gegenwart" der
Homöopathie gerichtet. Damit hat er gute Chancen, das Leiden des Prometheus
etwas zu lindern.
Wenn er uns in Zukunft moderne Prüfungen von Kohlenstoff (mit seinem heutigen
Anteil von 14C - wie Wasserstoff mit seinem modernen Tritiumgehalt)
und vielen weiteren Elementen wie Sauerstoff und Stickstoff bescheren wird, um
die in der Materia medica zum Teil nur spärlichen Prüfungen zu erweitern, so
kann damit die Basis für eine neue und lebendige homöopathische
Arzneimittellehre geschaffen werden - eine wiedergeborene Wesenheit mit neuer
Hoffnung für die Zukunft.
Hydrogenium - die Substanz
Das Element Wasserstoff ist ein unsichtbares und
extrem leicht brennbares Gas. Sein Symbol ist H und seine Ordnungszahl ist
Eins. Wasserstoff war das erste physikalische Element der Schöpfung, und es ist
das erste Element des Periodensystems. Es hat die einfachste atomare Struktur
aller Elemente, da es aus einem einzelnen Proton und einem einzelnen Elektron
besteht.
Der Name Hydrogenium entstammt dem Griechischen
„hydro" = Wasser und „genes" = bildend und wurde 1782 von Lavoisier
vorgeschlagen. Wegen seiner brennbaren Eigenschaften wurde auch die Bezeichnung
„Pyrogen" [= Feuerstoff] angeregt. Im 16. Jahrhundert sammelte Paracelsus
Wasserstoff als brennbares Gas, erkannte es aber nicht als Element. Das Gas
wurde zuerst von Henry Cavendish im Jahre 1766 als Element entdeckt, und er
nannte es „brennbare Luft".
Wasserstoff ist das im Universum am stärksten
vertretene Element. Man schätzt, daß Wasserstoff über 90% aller Atome und 3/4
der Masse des Universums ausmacht. Alle schwereren Elemente waren aus
Wasserstoff und Helium zusammengesetzt und sind es noch. Wasserstoff ist durch
die Proton-Proton Reaktionen (Fusionen), die in der Sonne stattfinden, unsere
Hauptenergiequelle. Die extrem hohen Temperaturen ermöglichen die nukleare
Fusion von Wasserstoffatomen mit dem Ergebnis, daß kolossale Energiemassen
freigesetzt werden. Eine der vorgeschlagenen Formeln lautet 4H à He + 2e + Energie.
Wasserstoff bildet etwa 0,76% der Erdkruste und
rangiert an neunter Stelle in der Reihenfolge der Elementenhäufigkeit auf der
Erde.
Der wichtigste natürlich vorkommende Bestandteil
von Wasserstoff ist Wasser, der Grundstoff, aus dem das Element entspringt.
Freier Wasserstoff ist eine Komponente von aus Vulkanen ausgestoßenen Gasen.
Allerdings besteht die Erdatmosphäre zu weniger als einem Millionstel aus Wasserstoff,
weil das Gas ständig in das Weltall diffundiert.
Man nimmt an, freier Wasserstoff sei ein Hauptbestandteil des Planeten Jupiter und im Innern des Planeten sei der Druck so groß, daß sich flüssiger molekularer Wasserstoff
in flüssigen metallischen Wasserstoff verwandelt.
Es sind einige, zum Teil erfolgreiche, Versuche durchgeführt worden, im
Laboratorium unter enormem Druck festen metallischen Wasserstoff herzustellen.
Pharmazeutische
Herstellung
Das Arzneimittel „Hydrogenium" wurde
folgendermaßen hergestellt:
Einige Zinkspäne wurden in einen großen konischen Kolben gegeben und 50%ige
Salzsäure hinzugefügt, um das Metall zu bedecken.
Ein Glasrohr aus dem Korkverschluß wurde in ein Bad mit Aqua destillata
geführt, das Gas drang in Blasen durch das Rohr und wurde in einem Gasbehälter
aufgefangen.
Dem gesammelten Gas wurden etwa 20 ml 50%igen Alkohols hinzugefügt und der
Gasbehälter fünf Minuten lang sachte geschwenkt, um den Wasserstoff aufzulösen
und
die Urtinktur herzustellen.
Die Löslichkeit bei 20° C beträgt 0,01819 ml Gas in 1 ml Lösung.
Diese Lösung stellte den Ausgangspunkt dar, sie wurde in ein Reagenzglas
gegossen und nach dem normalen Verfahren verschüttelt. Da die Urtinktur bereits
beinahe eine
C1 Potenz ist, wurde ein Tropfen davon 99 Tropfen
90%igen Alkohols beigefügt und verschüttelt. Dieses Glas erhielt das Etikett
„C2". Das Potenzierungsverfahren wurde von Hand fortgesetzt, mit 40
Schüttelschlägen bei jedem Potenzschritt.
John Morgan
Helios Pharmacy
97 Camden Road
Tunbridge Wells, Kent TN1 2QR, U.K.
Tel.: +44-0892-536393 Fax.: 546850
Chronologische
Reihenfolge der Symptome
Dies ist die erste Arzneimittelprüfung, bei der
ich für die Anordnung und Analyse der Informationen ein Computerprogramm
verwendet habe. Es hat mir die alphabetische Anordnung der Symptome
erleichtert. Außerdem ist dadurch eine multidimensionale Materia Medica
entstanden, in der sich die Daten ohne weiteres nach Thema, Prüfer, Potenz,
Chronologie usw. analysieren lassen, so daß wir ihr vielerlei nützliche
Informationen entnehmen können.
Jedes Symptom ist mit der Zeitangabe seines
Auftretens versehen, gerechnet ab der ersten Dosis, die Symptome hervorgerufen
hat. Diese Zeitangabe ist folgendermaßen verschlüsselt: TT:SS:MM (TT=Tage;
SS=Stunden; MM=Minuten).
Der erste Tag ist 00. So bedeutet zum Beispiel
„03:11:15", daß das Symbol vier Tage, elf Stunden und fünfzehn Minuten
nach Beginn der Arzneimittelprüfung aufgetreten ist. Wenn die Zeit irrelevant
oder unklar war, wurde „XX" angegeben. Symptome, die viele Wochen nach
Prüfungsbeginn auftraten, wurden mit der Zeitangabe „100:XX:XX" versehen.
Die Prüfung
Gemüt - Empfindungen
Mir dämmerte, daß es war, als gebe es eine
Verschiebung im Universum.
Ich kann aufrichtig sagen, daß ich nie wieder so sein werde wie vorher - ein wenig, wie wenn man ein Kind bekommt. Erstaunlich, meine ganze Wahrnehmung scheint sich
um ein Grad verändert zu haben, und das macht
alles anders.
Alles fühlt sich leichter und klarer an.
Fühle mich abgehoben/ geistig weggetreten,
angeheitert/ benebelt.
Fühle mich geistig weggetreten.
Gefühl als sei ich der Wirklichkeit entrückt.
Fühle mich taub und geistig weggetreten.
Ich fühlte mich etwas 'high', der Wirklichkeit entrückt, dabei aber sehr wach, klar und ruhig. Die Farbe des Himmels, das Licht, das Singen der Vögel, die Blumen, all das
war mir sehr bewußt - wie eine idyllische
Hirtenszene. Ein Gefühl von Euphorie, geistig kühl, luftig und leicht.
Begann mich weggetreten zu fühlen - fühlte mich
'high', wach, zentriert und entspannt - gleichzeitig flaues Gefühl im Magen.
Ich fühle mich etwas unwirklich - wie unter Drogen
- ein seltsames 'Weggetretensein'. Mein Oberkopf fühlt sich sehr klar an -
Sicht und Gehör sind klar und weit reichend, aber von den Nebenhöhlen abwärts
fühle ich mich benommen und warm.
Ich hatte das Gefühl, ich sei verrückt geworden,
besessen, hysterisches Lachen, Singen und Gefühl von Unwirklichkeit, wie im
Traum, außerhalb des Körpers - als hätte ich den Verstand verloren. Einen
Augenblick oben, dann tief unten. Leute fragten, ob ich 'unter Strom stehe'.
Nach sieben Stunden am Abend (19.30Uhr) schlug das Gefühl in eine wütende und
sehr gereizte Stimmung um mit trockenem pelzigem Mund, Zuckungen des linken
Auges, Empfindung eines großen Klumpens im linken Nasenloch und ständigem
durchdringendem Kopfschmerz im Zentrum des Schädels.
Als ich nach Hause fuhr, fühlte ich mich
eigenartig, als sei ich kaum in meinem Körper. Es ist ein Gefühl, als
funktioniere mein Körper automatisch, aber ich bin nicht wirklich da. Während
des Fahrens vergaß ich immer wieder, wo ich war. Jetzt fühle ich, daß ich
wirklich stärker 'abwesend' bin als sonst, und ich habe ziemliche Angst, den
Verstand zu verlieren oder einen Unfall zu verursachen. Ich empfinde meine
Verbindung mit der physischen Welt als sehr lose, als sei meine Seele von
meinem Körper getrennt. Mir kommen Gedanken, es sei ein wenig wie sterben -
nicht unangenehm.
Sich auf einer sehr tiefen Ebene verlieben.
Ich empfand so viel Liebe, daß ich nicht wußte,
worauf ich sie richten sollte. Wie ein anderer Bewußtseinszustand. Niemand kann
nahe kommen, und es macht mir Angst.
Ich fühlte mich in der Gegenwart einer vollkommen reinen Energie, als begegne ich Gott und fühle mich seiner völlig unwürdig, oder als begegne ich einem Geliebten und fühle mich seiner nicht würdig - ich erkenne alle Fehler eines ganzen Lebens. Diese reine Energie war einige Zeit da und beschützte mich. Ich habe das Gefühl, dieses Einswerden hat mich von der Symptomatik von mehreren Leben gereinigt. Die Vereinigung mit dieser Energie war, als hätte sich eine männliche Energie mit mir sexuell vereinigt, aber ohne Verlangen, Lust oder Schmerz. Dieses Einswerden mit der männlichen Energie dauerte einige Tage an. - Ich bin es nicht gewöhnt, mich als Mann zu
sehen. Am Morgen nach der Einswerdung mit der höheren Präsenz kollabierte ich in einer Gefühlsschwemme. All mein Kummer und Schmerzen kamen heraus.
Ich lag zusammengekrümmt am Boden und verfiel in einen tiefen Zustand von Katharsis. Es ist nicht möglich zu beschreiben, wo ich hinging, denn es gibt dafür keine anwendbaren Konzepte. Ich empfand überschwengliche Liebe für die Menschheit und wollte alles weggeben. Mein Verstand wandte sich Buddha zu. Es war, als sähe ich
das Gesamtbild anstelle von Bruchstücken. (Diese
primären Wirkungen dauerten etwa 28 Tage an und schlugen danach in einen
paranoiden Zustand um)
Ich hatte das Gefühl, tiefer in Menschen
hineinblicken zu können - hinter die Rollen, die sie spielten.
Ein Gefühl von großer Erlösung - Katharsis - mein gesamtes Zeitmaß hat sich seit der Einnahme des Mittels verändert. Sogar meine Arbeit an der Homöopathie hat sich geöffnet - Grenzen sind verschwunden. Habe viele zeitliche Grenzen verloren. Alle möglichen Dinge haben seit gestern ihren Platz gefunden. Fühle mich wunderbar.
Jetzt fühle ich mich nicht verlangsamt. Ich hatte
es nicht eilig, nahm mir einfach für alles die Zeit, die ich brauchte.
Normalerweise hätte ich alle Register gezogen und wäre herumgehetzt. Es spielt
keine Rolle, wenn ich zu spät komme.
Manchmal denke ich, es sei nicht mehr viel von mir
übrig - als hätte ich mich selbst vor langer Zeit zurückgelassen.
Verzerrung der Realität - andere Orte erscheinen
eine Million Mal wirklicher als die wirkliche Welt. Alles wirkte sehr weit
entfernt.
Ich habe das Gefühl, ich sei in einen anderen
Bewußtseinszustand versetzt und es gäbe keine Wegweiser oder Orientierungshilfen
- ein wenig, als habe man sich im All verirrt.
Der allgemeine Eindruck ist, daß die Prüferin in
eine größere Totalität/Dimension eingetreten ist im Hinblick von Raum und Zeit,
wonach alle früheren oder kleineren Totalitäten trivial und fremd wurden. Es
entstand ein Konflikt zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit.
Gefühl, eine andere Dimension zu besuchen und
hierher zurückkommen zu müssen, und danach sei alles wie vorher.
Gefühl, als sei ich woanders gewesen, und es ist
ein Schock, wieder in meinen Körper zu kommen.
Ein Gefühl, als würde ich abwärts gezogen.
Ein schwebendes Taubheitsgefühl (Benommenheit)
schlug ein mit einer Empfindung, als würde mein Verstand aus dem Kopf abwärts
gezogen, wie ein innerer Druck, der in meinem Innern abwärts zog - wie nach
einem Schrecken. Unglaubliche Empfindung.
Inspiration, daß das innere Potential so groß ist
und wir eine Möglichkeit haben, ganz zu werden, und plötzlich stürzt es ab in
die profane Erkenntnis, daß die physische Welt nie das mögliche Potential
erreicht - als verlöre man einen Traum. Das zieht mich ganz schön herunter.
Es gibt im Moment eine hauchdünne Linie zwischen
Erleuchtung und Wahnsinn - ein gespaltenes Bewußtsein. Die dunkle Seite ist
erschreckend, aber die positive Seite der Prüfung macht das wieder wett.
Vermutlich muß man für das Erreichen des Himmels mit einer Fahrt zur Hölle
zahlen.
Ich empfand vorher eine unglaubliche Klarheit, und
jetzt habe ich das Gefühl, es sei vielleicht alles nur eine Illusion gewesen.
Ich bin unsicher, weiß nicht mehr, wie es mir geht. Ich erkenne nicht, was
passiert. Es ist, als hätte ich einen Schritt in das Unbekannte getan. Ich
fühle mich in unbekanntem Gebiet ohne Schutz. Angst ist die größte
Einschränkung.
In den vergangenen Wochen habe ich viel mehr
Selbstüberschätzung erlebt. Die Grenzen des Ego frustrieren mich.
Die ganze Umgebung, in der ich bin, fühlt sich
jetzt falsch an, als passe mein Leben nicht mehr.
Ich habe das Gefühl, die Arzneimittelprüfung
vermasselt zu haben, weil ich mich nicht mehr in den Normalzustand schalten
kann.
Deprimiert - als sähe man ein offenes Fenster und
könne nicht hindurch gehen.
Etwa zwei Monate nach Beginn der
Arzneimittelprüfung entwickelte er ein extremes Spektrum von Gemütssymptomen,
die er nie zuvor hatte. Darunter waren: schwere Depression mit krassen
Stimmungswechseln, „Hoch dann Tief", mit Suizidneigung, Verlangen, von
einem hohen Gebäude zu springen oder die Pulsadern aufzuschneiden, Verwirrung
bezüglich der Identität (vor allem in bezug auf Sexualität und Homosexualität),
und er wurde religiöser. Er zog aus seinem Elternhaus aus (was ihm vorher nie
gelungen war) und schloß sich in einer kleinen Wohnung ein. Dieser Zustand
hielt weitere sechs oder sieben Monate an und wurde schließlich mit Phosphorus
C200 antidotiert. Vorher hatte er versucht, mit Akupunktur die Wirkung
aufzuheben, doch erfolglos.
Ich beschäftigte mich sehr intensiv mit Yoga und
probierte neue Stellungen aus. Einmal spielte ich am Schluß wie ein Baby mit
den Zehen.
Verbrachte den Nachmittag damit, Schränke und
Schubladen aufzuräumen.
Fühle mich positiv beim Erwachen. Verlangen, das
Haus umzuräumen.
Habe aufgehört zu planen und Listen zu erstellen,
was ich normalerweise tue. Ich habe ständig alles organisiert. (Heilwirkung)
Beschloß, den Küchenfußboden zu putzen und zum
ersten Mal meine Sachen in das neue Arbeitszimmer zu räumen - beides
ungewöhnlich.
Ich dachte, ich werde weit fortgehen müssen.
Zog aus dem Elternhaus aus.
Drei Monate nach Beginn der Arzneimittelprüfung
zog die Prüferin um.
Überwältigendes Verlangen, auf dem Land zu sein.
Gemüt - Intellekt
Verwirrung - ich fühle mich völlig durcheinander.
Ihre Schrift erschien ihr wirr/unordentlich.
Fühle mich schmuddelig, selbst nach einer Dusche.
Ungeschickt und warf Dinge häufiger um als sonst.
Schnitt mir in den Finger und verletzte den
Fingernagel am Kofferraum des Wagens.
Anfällig für Unfälle bei der Arbeit - Roboter
ergriff seine Hand, und ich vergaß, ihn abzuschalten.
Rammte mir einen Splitter in den Nagel des rechten
Mittelfingers.
Müde am Morgen - Abneigung gegen Studieren.
Breche mitten im Satz ab, verliere den Faden,
Konzentrationsschwierigkeiten beim Studieren - als tauchten leere Räume in den
Gedanken, beim Sprechen und Schreiben auf, so daß ich mit dem, was ich gerade
tue, einfach aufhöre.
Konzentrationsmangel.
Schwierig, mich auf das zu konzentrieren, was ich
schreibe. Ich bleibe bei etwas stecken und habe Schwierigkeiten, zum Nächsten
überzugehen.
Ich konnte mich bei der Arbeit nicht
konzentrieren.
Gefühl, als hätte ich keinen Verstand, keine
Konzentration. Kann nicht länger als fünf Minuten lesen, und nichts ergibt
einen Sinn.
Konzentrationsmangel. Ich will allein sein. Habe
keine Lust, bei Kopfschmerzen viel zu reden oder mich zu bewegen. Kein
Enthusiasmus für irgendetwas.
Konzentration schlecht, beim Lesen nachts.
Konzentrationsschwierigkeiten während einer
Prüfung, geriet durcheinander. Merkte, daß ich eine Frage beantwortete, indem
ich eine Sache nachschlug, aber schrieb es auf, als sei es etwas anderes.
Totale Verwirrung.
Mein Kopf fühlt sich an, als sei er voll von
verwirrten, unzusammenhängenden, durcheinander geratenen Gedanken. Ich muß mich
sehr anstrengen, um meine Gedanken zusammenzureißen.
Fühle mich sehr gelassen, zu entspannt, kein
Antrieb zu arbeiten, leicht abgelenkt. Fühle mich nicht so klar im Kopf wie
sonst.
Durcheinander und vergeßlich. Verlor jedes
Vertrauen, da ich mich anscheinend an Dinge nicht erinnern kann. Ich habe
entdeckt, daß ich einen dummen Fehler, einen schwerwiegenden Fehler gemacht
habe, was mich wirklich aufgeregt hat. Ich wollte weinen. Ich kann offenbar
meine Gedanken überhaupt nicht konzentrieren. Schreibfehler.
Schwierigkeiten, schnelle Entscheidungen zu
treffen und bin leicht verwirrt, wenn ich eine Auswahl habe.
„Oh Gott, was soll ich tun? Wohin läuft das von
hier aus? Welchen Weg soll ich gehen? Gefühl, daß ich durchdrehe."
Emotionale Verwirrung. Versuche, einen Weg zu finden, um glücklich zu sein,
aber meiner Handlungen unsicher.
Unentschlossenheit darüber, was sie mit ihrem
Leben anfangen soll.
Viel mehr auf Einzelheiten gerichtete
Konzentration bei allem, was ich tue. Kann nicht an mehr als eine Sache
gleichzeitig denken. Innerer Monolog sehr still - verbunden mit Verlangsamung.
Konzentration besser - entspannte Haltung
gegenüber der Arbeit, die ich tun muß. (Heilwirkung)
Konzentration besser. (Heilwirkung)
Effizienter als sonst. Bereit, zwischendurch
kleine Arbeiten zu erledigen. (Heilwirkung)
Fühlte mich abends und nachts wach und geistig
aktiv.
Geistesabwesend und vergeßlich.
Sehr vergeßlich - vergißt periphere Dinge.
Beim Sprechen fallen mir alltägliche Worte wie
„Tisch" nicht ein. Es ist beinahe, als seien die Gedanken zu schnell, um
sie in Worte umzusetzen (beim Sprechen).
Ließ den Hund sechs Stunden lang im Wagen.
Vergesse Dinge von einem Augenblick zum andern. Kann nichts im Kopf behalten.
Vergißt, was er gerade tun wollte.
Neigung, Dinge zu verlieren und machte mir
Vorwürfe. Suchte wie verrückt danach. Riß die Tüte eines Freundes auf, um
Papier zu finden, und es war mir egal, wenn die Tüte riß.
Mühe, die richtigen Worte zu finden und meinen
Geisteszustand zu erklären.
Gedächtnis besser.
Verwechselt links und rechts.
Verwechselt links und rechts
Fehler: zeichnet rechtsseitige Kopfschmerzen auf
der linken Seite und umgekehrt.
Prüfer und Supervisor stellen einen Konflikt
bezüglich der Seiten der Symptome fest. Mögliche Verwirrung von rechter und
linker Seite.
Verwirrung in bezug auf links und rechts. Konnte
mich nicht erinnern, auf welcher Straßenseite ich fahren mußte und fuhr auf die
falsche Seite.
Fehler beim Schreiben von Zahlen - 4646 anstelle
von 6464 - und ließ beim Buchstabieren von Wörtern Buchstaben aus.
Statt zu schreiben „I don't feel need to",
schreibt sie „I don't need feel to" - vertauscht beim Schreiben die
Wortstellung.
Ich mache Fehler beim Schreiben: z.B. „white"
anstelle von „right".
Fehler beim Schreiben; lasse Buchstaben aus,
verwechsle Buchstaben usw.
Meine geistigen Prozesse sind langsamer.
Schwierigkeiten beim Addieren, Rechnen, die Namen für Dinge finden, nennt die
Haustiere bei falschem Namen.
Häufige Fehler beim Schreiben und Buchstabieren.
Schrieb falsche Wörter und ließ Buchstaben am Ende des Wortes aus.
Denken sehr verwirrt und durcheinander. Schreibfehler.
Kann mich nicht erinnern, wie man buchstabiert. Ein Freund sagte, ich wirke
vergeßlicher und verwirrter.
Lasse beim Buchstabieren Buchstaben aus.
Schreibfehler: lasse Buchstaben am Anfang eines
Wortes aus; schreibe den Anfang eines Wortes und das Ende des nächsten. Es ist,
als arbeite das Gehirn schneller als meine Hand, und die Hand versucht
aufzuholen, indem sie die Wörter verbindet.
Es geht sehr schnell, wenn es passiert. - Man
nimmt das Mittel, und es ist schnell, wie Reisen durch die Zeit.
Ich kann nicht glauben, daß erst eine Woche
vergangen ist, seit ich das Mittel genommen habe. Es erscheint mir wie eine
Ewigkeit.
Der Zeitsinn erscheint verzerrt.
Ich sah auf die Uhr. Ich glaube, es war etwa eine
Stunde nach der Uhr. Die Zeit ist anders auf dieser Ebene. Sie vergeht sehr
schnell.
Ich betrachtete mein Leben aus einer gewissen
Entfernung und dachte, vermutlich blieben mir nur noch etwa dreißig oder
vierzig Sommer. Es wirkte wie eine kurze Zeitspanne und sehr unwichtig. Ein
Leben ist ein sehr kurzer Zeitraum.
Mein ganzes Zeitmaß hat sich seit der
Mitteleinnahme geändert. Ich habe viel von den Zeitgrenzen verloren. Ich beeile
mich nicht, nehme mir für die Dinge einfach die Zeit, die ich benötige.
Es scheint, als seien alle Tage zu einem geworden.
Verwirrt in Bezug darauf, was wann und wo
geschehen ist - was in der Vergangenheit geschehen ist.
Ich hatte Schwierigkeiten, das Zeitgefühl zu
assimilieren, außerhalb der Zeit, es schien unbeschreiblich. Ich konnte nicht
zwischen rückwärts und vorwärts in der Zeit unterscheiden. Fühlte mich in der
Zeit steckengeblieben.
Als ich das Datum schrieb, mußte ich überlegen:
„Ist es Dezember oder März?" Verwirrung und sehr geistesabwesend, besser
am Abend.
Verwirung bezüglich der Wochentage.
Fühle mich wie ein verkrüppelter alter Mann.
Ich will mich überhaupt nicht bewegen - will still
und warm sein und den ganzen Tag herumliegen, so muß es sich anfühlen, wenn man
alt ist. Ich fühle mich alt.
Gemüt - Emotionen
Ich fühlte mich besser, wenn ich schnell fuhr, in
Begleitung und mit lauter Musik.
Ich hatte das Gefühl, in der Nacht sehr
beschäftigt gewesen zu sein.
Sauste herum wie ein Elefant im Porzellanladen
Ich tue alles schneller - fahre schneller als
sonst.
Ich wurde dumm und manisch, hetzte herum.
Tat am Nachmittag Dinge in Eile.
Bei Fieber: Gemüt arbeitet in einer Art
verzweifelter Hast - Gefühl von Panik.
Weniger Zögern als sonst. (Heilwirkung)
Laufe langsamer als sonst.
Ich bin recht ärgerlich darüber, daß ich mich
beeilen muß.
Fühle mich obenauf und glücklich, obwohl
verlangsamt.
Meine allgemeinen Reaktionen sind langsam, und ich empfinde eine Langsamkeit, ein Mangel an Verlangen, Dinge schnell zu tun. Während ich am Telefon sprach, merkte
ich nicht, daß mein Gesprächspartner auf eine
Antwort wartete, so daß Pausen entstanden.
Hatte das Gefühl, sehr langsam zu arbeiten.
Ich arbeitete gleichmäßig den ganzen Tag lang,
aber hatte das Gefühl sehr langsam zu sein.
Bewege mich langsamer als sonst.
War recht glücklich, als ich in dem Wagen eines
Freundes fuhr, der langsam und schwer ist, was mich vor der Prüfung verrückt
gemacht hatte.
Erwartungsspannung mit Gefühl von nahe
bevorstehender Veränderung.
Gefühl von nervöser Erwartungsspannung wie vor
einem Zahnarzttermin oder der Aufregung vor einer Urlaubsreise, mit zittrigem
Gefühl im Magen.
Anhaltende Gedanken darüber, ob ich das Examen
bestehen würde. Versuchte abzuschalten, aber es war schwierig.
Fühlte mich müde und etwas ängstlich - ein Gefühl,
wie wenn man sich seines Herzschlags bewußt ist.
Extrem nervös beim Bridgespiel. Begann, am ganzen
Körper zu zittern - verlor die Nerven und wettete schlecht.
Etwas besorgt.
Ängstliche Besorgnis, weil ich nicht studiere, mit
weinerlichem Gefühl.
Angst um Geld und Furcht vor Armut.
Ausgeprägte Neigung, bei kleinen Dingen, die
schief gehen oder kleinen Entscheidungen, die zu treffen sind, in Panik zu
geraten.
Weniger nervös gegenüber Fremden. (Heilwirkung)
Gewohnte Neigung, Daumen zu beißen und zu reißen
viel besser. (Heilwirkung)
Stimmung besser abends - fröhlicher und positiver.
Fühle mich ziemlich in Hochstimmung und
schwungvoll.
Fühlte mich extrem gut, stimmungsmäßig und
gesundheitlich beim Erwachen.
Fühlte mich beim Erwachen unglaublich glücklich.
Ehemann kommentierte, daß die Prüferin heiter war
wie seit langem nicht.
Große Erheiterung - sang und scherzte mit den
Kindern. Selbst die Wut meines Mannes dämpfte meinen Enthusiasmus nicht.
Fühle mich glücklich und innerlich sprudelnd,
während ich im Bett liege.
Fühlte mich erheitert.
Fühlte mich sehr weinerlich vor meinem Examen und anschließend sehr niedergeschlagen. Wollte in meiner gedrückten Stimmung allein gelassen werden, nicht wie
sonst heiter und schwatzend darüber, wie es
gelaufen ist. Lehnte es sogar ab, mit den anderen in die Kneipe zu gehen.
Verlangen, allein zu sein.
Verlangen, allein zu sein.
Gefühl, daß ich mich isolieren möchte - will
allein sein.
Gefühl, daß ich mit allem gut klar käme, wenn die
Menschen um mich herum mich entweder in Ruhe ließen oder mir konstruktiv helfen
würden.
Ich habe das Bedürfnis, im Bett zu bleiben, weil
ich es nicht ertrage, irgend jemanden zu sehen. Ein sehr starkes Bedürfnis,
allein zu sein und nichts zu tun. Habe Abneigung gegen jeden und alles.
Abneigung gegen Berührung.
Hochgefühl - zu viel gutes Gefühl in meinem
Herzen, hatte das Gefühl überzufließen. Wollte mit Familie und Freunden
zusammen sein.
Fühle mich weinerlich und verletzlich - will
jemanden, der die Dinge für mich organisiert. Hatte die Nase voll davon, alles
selbst tun zu müssen.
Begann über Wege nachzudenken, wie Menschen mir
helfen könnten, anstatt ich immer ihnen.
Fühle mich hilflos, als müßte ich betreut werden,
weil ich das Gefühl habe, nichts tun zu können.
Unsicherheit und Selbstzweifel.
Selbstvertrauen verbessert vor und während des
Unterrichts [Lehrtätigkeit]. (Heilwirkung)
Am Nachmittag (während Vollmond) fühlte ich mich niedergeschlagen und deprimiert, unsicher und verletzlich. Konnte das Arbeitspensum nicht bewältigen und wollte
nicht allein sein.
Fühlte mich extrem unbehaglich und verlegen, als
ich von einem Friseur angesprochen wurde.
In Gruppen verspüre ich nicht das Bedürfnis, mir
selbst zu beweisen, daß ich 'in' bin oder zu der Gruppe gehöre und nicht so
stark das Bedürfnis nach Selbstbehauptung oder Selbstdarstellung. (Heilwirkung)
Gedanken an Tod und Selbstmord.
Gedanken an tote Körper verursachten leichtes
Übelkeitsgefühl.
Das Mittel rief „Gedanken an Formaldehyd und tote
Dinge" hervor.
Gedanken an den Tod - dachte zurück an Sezieren
von Leichen als Medizinstudentin.
Schrieb einen Brief an meinen Sohn, „nach meinem Tod zu öffnen", weder morbid, noch habe ich eine Todesvorahnung. Es ist etwas, was ich immer tun wollte - eine Art
von Auflösung. Weinte, während ich schrieb, von
Gefühlen überwältigt.
Mir sind einige lächerliche Gedanken bewußt, die
mir in den Sinn kommen, unzusammenhängende Sätze wie, ein 13jähriges Mädchen zu
töten.
Wahnvorstellung - sah schwarze Massen.
Ich dachte, ich könnte Energie sehen, die sich in
der Luft bewegt. Farben sahen kräftig aus, und alles sah schön aus.
Empfindung, größer zu sein.
Gedanke oder Vision, ich sei länger oder stärker
als ich es bin.
Empfindung, kleiner zu sein als sonst, während ich
Haferbrei kochte.
Gedanke, ein großes Insekt, eine Heuschrecke, sei
auf meinem Hinterkopf, und ich hob meine Hand, um nachzufühlen.
Empfindung, etwas krabbele auf meinem Kopf.
Untersuchte nach Kopfläusen, fand aber keine.
Habe mehr Geduld und Akzeptanz während meiner
Periode. Als Wasser von einer überfüllten Badewanne durch die Decke tropfte,
saß ich nur da und sah zu, wie es den Fußboden überschwemmte, weil ich die
Katze nicht stören wollte, die auf meinem Schoß saß.
Fühlte mich entfernt und losgelöst.
Fand mich damit ab, daß ich meine Seminararbeit
nicht abgeschlossen hatte. (Gerät normalerweise in Panik)
Emotional kalt und nicht mitteilsam - mit Wut,
empfunden im Bauch.
Bei dem Familienfest konnte ich nicht spüren, daß
ich dazu gehörte.
Fühle mich entfernt und getrennt von Dingen, und
sie fühlen sich unwirklich an.
Regte den Ehemann auf, indem ich ihm sagte, wie ich über sein Verhalten dachte. Ich fühlte mich seltsam unbeteiligt. Gleichgültig gegenüber meinem Mann. Fühlte mich
ein wenig 'tot', unbeteiligt, reagierte nicht richtig - weder auf gute noch auf schlechte Art. War weder böse noch liebevoll noch sonst irgendetwas. Sehr seltsam, als sei ich Zuschauerin und es habe nichts mit mir zu tun. Als sähe ich jemand anderem zu, beinahe so, als sei ich nicht da. Fühlte mich emotional taub und unfähig zu reagieren - als
sei ich nicht da. Wie eine lebende Tote, lebendig
sein und nicht in der Lage, angemessen zu reagieren. Totale Ablösung.
Allgemein benebelt und leer, zusammen mit
geschärftem Gehör.
Ständig sehr gelangweilt, Depression, muß mich
dazu zwingen, mich zu vergnügen. Habe lange nicht mehr gelacht.
Gleichgültigkeit, Verzweiflung und
Hoffnungslosigkeit - kein Ausweg.
Apathisch.
Ein Gefühl von Langeweile und Depression um 22.00
Uhr, in Gesellschaft - sehr anstrengend. Ich redete überhaupt nicht, Freunde
glaubten, ich sei über irgendetwas sehr aufgebracht.
Hatte keine Lust, tief zu atmen oder mit irgend
jemandem zu reden - fühlte mich abgeschnitten.
Fühle mich niedergeschlagen, gleichgültig,
apathisch, von Dingen getrennt, und es ist mir egal. Tiefes Seufzen mit Gefühl
von Resignation. Kann mich nicht dazu aufraffen etwas zu tun.
Fühle mich weniger in Hochstimmung, dumpf, bin mit
Herumsitzen zufrieden.
Wollte am Morgen nicht aus dem Bett, aber fühlte
mich besser, nachdem ich aufgestanden war und mich bewegte.
Am Morgen fühlte ich mich platt, gedrückt, hatte
alles satt und wollte mit geschlossenen Augen im Bett liegen. Wollte nicht im
Bett lesen.
Beim Aufstehen am Morgen bin ich sehr wütend und habe schlechte Gefühle mir selbst gegenüber. Gefühl, die Dinge nicht bewältigen zu können. Wozu es erst versuchen?
Ich möchte am liebsten aufgeben. Einen Augenblick
lang denke ich, ich würde gern sterben.
Wie im Traum, nicht da, schwierig klar zu bleiben,
während ich nach Hause fahre - nehme sehr bewußt die Elstern wahr, die über die
Autobahn fliegen. Besser nach einem kurzen Nickerchen und durch frische Luft
bei geöffnetem Fenster. (Gleichzeitig Abszeß am Finger)
Am Morgen mußte ich mich auf dem Rücken auf den
Fußboden legen - verlor mich selbst für zwanzig Minuten.
Ehefrau beobachtete, daß er verträumt wirkte.
Während Herzklopfen, extreme Angst - dachte, ich
hätte einen Herzanfall. Es versetzte mir einen furchtbaren Schreck.
Furcht, empfunden im Magen.
Furcht, den Verstand zu verlieren oder sogar zu
sterben. Furcht wegen der Arzneimittelprüfung. Gefühl, ich könnte den Wagen
kaputtfahren, muß mich also sehr zusammennehmen.
Erwartungsspannung, Panik mit kaltem Schweiß auf
den Handflächen. Fühle mich emotional sehr verletzlich - wie ein Ei, das gerade
zerbrochen ist. Habe Angst, alles mögliche könnte passieren.
Geneigt, mich unbeherrscht und gereizt zu fühlen
bei anhaltenden Kopfschmerzen.
Gereizt bei Schmerzen.
Wachsende Reizbarkeit. Wut unter der Oberfläche,
wenn mir etwas auf dem Boden im Weg liegt oder etwas schief geht.
Wurde recht ärgerlich über den Hund, als er nicht
in den Fluß wollte, um einen Stock zu holen - also schob ich ihn hinein. Spüre
latente Wut. Weiß nicht worüber. Was soll's?
Als ich etwas für jemanden tun mußte, war ich
gereizt.
In dem Moment, in dem ich aufwachte, war ich wütend, hätte am liebsten die Uhr an die Wand geworfen. Hatte keine Lust, mit irgendjemandem zu reden, und verspürte
ein Verlangen, gegen die Möbel zu treten - das
schien der einzige Weg zu sein, um meiner Wut Luft zu machen.
Mein Mann kam aggressiv nach Hause - zunächst war ich darüber sehr wütend und danach deprimiert. Ich habe anscheinend die Schutzmechanismen verloren, die ich
im Verlauf der Jahre aufgebaut habe und empfinde
alles wie neu.
Fühlte mich sehr gereizt beim Zubettgehen. Konnte
lange Zeit nicht einschlafen - war wütend und frustriert.
Fühle mich gereizt. Fühle mich ausgenutzt mit
einem Verlangen, allein gelassen und nicht angesprochen zu werden.
Ich bin gereizt durch den starken Essiggeruch.
Stürmische und bissige Auseinandersetzung mit
Freundin. Streit hielt den ganzen Tag an. Weinte viel - fühle mich allgemein
schlecht mit Appetitverlust - Herz hämmerte und herabgesunkenes Gefühl im
Abdomen, obwohl ich nicht essen kann.
Eine ziemlich mäkelnde und gereizte Stimmung
überkam mich ohne Grund.
Hatte eine Freundin zu Besuch und verlor mittags
ihr gegenüber die Beherrschung.
Ich brüllte ins Telefon, aber totenstill mit
Freunden. Ich dachte: „Warum reden sie? Sie haben nichts zu sagen." Ich
war sehr sarkastisch.
Überrascht, wieviel weniger ich auf meinen Mann
reagiere, wenn er wütend ist - ohne das Bedürfnis zu antworten
[zurückzuschlagen]. (Heilwirkung)
02, C6, 51:XX:XX
Ich fühle mich schön ausgewogen, mehr in der Lage,
im Jetzt zu denken. Bin allgemein zentrierter, weniger gereizt und verwirrt.
Kann die Dinge nüchterner betrachten.
28, C200, 00:04:XX (Heilwirkung)
Rückblickend sehe ich, daß ich in den vergangenen
Tagen viel Druck sehr ruhig ausgehalten habe. (Heilwirkung)
02, C6, 12:XX:XX
Obwohl sehr müde, fühle ich mich nicht gereizt
oder bissig wie sonst, wenn ich müde bin. (Heilwirkung)
02, C6, 00:13:45
Fühlte mich emotional 'gedehnt' aber ruhig.
Irritationen ärgern mich nicht so sehr. Die 'Dehnung' absorbierte die täglichen
Irritationen - sie spitzten sich nicht so weit zu, um mich reizbar und
verärgert zu machen. (Heilwirkung)
02, C6, 00:14:XX
Lachen - denke an Ballons und sehe sie.
12, C6, 00:00:02
Alles erscheint komisch. Lachte über ernsthafte
Dinge.
24, C30, 100:XX:XX
Komische Stimmung am Mittag
24, C30, 02:XX:XX
Die Dinge wirken lächerlich und amüsant,
gewöhnliche Dinge wie Vögel. Ich lache über sie. Alles erschien so absurd oder
sinnlos.
16, C30, 02:XX:XX
Lachen boshaft und Stimme wirkte leise.
24, C30, 02:XX:XX
Singe den ganzen Morgen, dann lache ich, bis ich
weine.
16, C30, 25:XX:XX
Fühle, daß die Dinge, die wir tun, auf
verschiedenen Ebenen stattfinden. Manche sind auf höheren und
bedeutungsvolleren Ebenen - das wahre Ich - andere sind nur ein triviales
Spiel. Lachen über die Absurdität von Ansichten - alles wirkt lächerlich.
16, C30, 09:XX:XX
Versuchte, mit jemandem zu reden, der Angst vor
dem Sterben hat, und mußte mir das Lachen verbeißen. Dachte, ich solle lieber
mit niemandem reden, für den Fall daß ich lachen müßte.
Blödelstimmung um 2 h. nicht müde.
Ertappte mich bei einem Selbstgespräch.
Geschwätzig.
Fühlte mich gut, obwohl schlecht geschlafen.
Schwatzhaft, offen mit Leuten und entspannter.
Stimmungsschwankungen von einem Extrem ins andere.
Im College waren meine Kommilitonen überrascht zu
hören, daß ich meine Meinung sage. Mehrere Leute sagten: „Was ist denn mit dir
passiert? Vier Jahre lang hast du nichts gesagt, und jetzt redest du frei und
offen".
Ruhig, trübsinnig und introvertiert, mit
Kopfschmerzen.
Längst nicht so gesprächig wie sonst - sitze nur
und höre zu.
Spüre eine Decke von Depression über mir.
Habe im Laufe des Morgens eine selbstmitleidige,
sehr tränenreiche Depression entwickelt. War unfähig, irgendetwas von diesen
Gefühlen mitzuteilen, was zu einer heftigen Auseinandersetzung mit meiner
Freundin führte.
Fühle mich ein wenig deprimiert und frustriert
durch die gegenwärtigen Umstände. Fühle mich als Opfer, das nicht wertgeschätzt
wird.
Denkt immer wieder an vergangene unangenehme
Ereignisse.
Quälende Angst.
Nichts erscheint lustig oder freudevoll.
Ich fühle mich nicht spielerisch.
Habe das Gefühl, das Leben sei eine ernsthafte
Angelegenheit. Als ich die Kinder ins Bett brachte, war ich ernst und
kompromißlos. Ich wollte, daß sie genau das taten, was ich sagte, andernfalls
drohte ich mit Schlägen.
Ich habe Angst auszugehen, weil ich meine,
Menschen zu erschrecken.
Fühlte mich empfindlich gegenüber Kritik - meinte,
Leute wollten mir an den Kragen. Hatte das Gefühl, die Leute nähmen keine Notiz
von mir armem kleinem Ding - Überreaktionen - aufgebracht und verletzt.
Angst, daß jemand versuchte herauszufinden, ob ich
zu Hause sei, so daß sie kommen, mich vergewaltigen und umbringen könnten.
Paranoides Gefühl mit kaltem Schweiß.
Gefühl, ich könne niemandem trauen - 'Paranoia'.
Ich empfand Mißtrauen und Paranoia.
Ich habe das Gefühl, die Leute spielten mit mir.
Alles ist aus dem Gleichgewicht.
Während ich in einem Restaurant saß, fühlte ich mich zunehmend mehr von den Freunden am Tisch abgeschnitten. Ich begann, mich losgelöst und paranoid zu fühlen.
Ich fühlte mich von den Leuten nicht gemocht. Sie
schienen mich drohend anzusehen. Ich machte mir Sorgen, meine Vorlesung am
Nachmittag hätte einen Konflikt, Chaos, Zerstörung ausgelöst, daß meine Freunde
unter den Zuhörern mich nicht mehr mochten. Ich nahm einen dumpfen Schmerz im
Kreuzbein wahr, wegen dem ich mich vorwärts und rückwärts bewegen wollte.
Gleichzeitig erschienen mir die Leute um den Tisch weiter entfernt und kleiner,
als sei ich einem Meter vom Tisch abgerückt. Ich fühlte mich sehr unwohl und
wollte raus. Ich senkte den Kopf und verließ eilig das Lokal, ohne mich zu
verabschieden, war erleichtert fortzukommen (alles sehr ungewöhnlich für mich).
Draußen empfand ich Erleichterung, mein Verstand wurde klar, und ich ging
allein nach Hause.
Ich denke, daß mich niemand mag. Ich fühlte mich
verraten und alles spielte verrückt (geriet durcheinander, Wirrwarr).
Ich denke, ich sei für Leute gefährlich und sie
würden mit mir nicht fertig.
Ein Funken von paranoidem Gedanken - „vielleicht
werde ich vergiftet."
Gefühl, die Leute wollten mir an den Kragen,
abends.
Ich war defensiv und wütend. Ich dachte, meine
Freundin verstünde mich nicht. Ich mußte mich entschuldigen. Ich fühlte mich
verletzlich und von ihr tief getroffen.
Beim Einkaufen hatte ich das Gefühl, die Leute
akzeptierten mich nicht als zugehörig zu der Gemeinschaft. Fühlte mich im Laden
isoliert. Fühlte mich unannehmbar, 'wie eine abgestempelte Person' - fühlte
mich später besser allein.
Sehr besorgt, Menschen könnten mich nicht mögen und
nicht mit mir umgehen - sie könnten denken, ich sei wahnsinnig. Ich denke, ich
bin vielleicht wahnsinnig. Das macht mir Angst.
Dachte, jemand hätte zu jemand anders gesagt, ich
sei verrückt und gefragt, was deswegen unternommen werden sollte.
Empfand den ganzen Tag Mißtrauen. Ängstlich und
meiner Verletzlichkeit bewußt. (Forderte meinen Mann auf, auszuziehen, wenn er
daran dächte, mich zu betrügen)
Fühlte mich von Menschen abgeschnitten und war
mißtrauisch.
Kein Verlangen, mich zu beeilen oder viel Wirbel zu machen - wie schwanger sein. Fühlte mich recht heiter und glücklich, mit wenig Neigung, auf meiner eigenen Meinung
zu beharren.
Beinahe den Eindruck, als sei ich schwanger -
viele alte Empfindungen und Gefühle aus früheren Schwangerschaften kamen
wieder. Als hätte ich eine andere Person in mir. Alle körperlichen Symptome
einer Schwangerschaft. Machte einen Schwangerschaftstest.
Furcht und Verzweiflung darüber, daß ich schwanger
sein könnte - Periode 16 Tage verspätet - fühlte mich den ganzen Tag
schrecklich. Zum Verzweifeln.
Ich kann aufrichtig sagen, daß ich nie wieder so
sein werde wie vorher - ein wenig wie wenn man ein Kind bekommt.
Wandte sich dem Christentum zu, woran er vorher
nie Interesse gehabt hatte.
Redete mit Gott über den Zustand meines Herzens
und bat ihn um Heilung.
Stark gesteigerte Tendenz zu theoretisieren,
philosophieren, vor allem über esoterische Themen.
Beim Reden ruhelos, ungeduldig und unwohl, als
wolle ich fortgehen.
Fühlte eine intensive Ruhelosigkeit, als wolle ich
aus mir herausplatzen.
Gefühl von intensiver Ruhelosigkeit im Sitzen, mit
pochenden Füßen und Übelkeit.
Sehr schwierig, ruhig zu bleiben - ungeduldig.
Meine Sinn scheinen sehr geschärft zu sein.
Geschärfte Sinne - vor allem für Geräusche. Bin
mir meiner Umgebung bewußt.
Plötzliche Gedanken an Geschlechtsverkehr, während
ich mit einem Kind schmuse und alte Lieder höre - sehr lebhaft.
Sexuelles Verlangen nach Männern (bei einem Mann)
Entwickelte eine Abneigung gegen die Vorstellung von Geschlechtsverkehr - verwirrt in bezug auf sexuelle Angelegenheiten und Identität. Mir wurde bewußt, daß ich bisexuell oder homosexuell sei (bei einem Mann). „Ich will herausfinden, wer ich bin. Das sollte ich mit 23 wissen. Ich wußte es früher. „Was bin ich, sexuell gesehen?"
Sehr verwirrt. Das führte zu suizidaler
Depression.
Sexuell völlig verschlossen, als meine Freundin
mich küßte. Ich hatte das Gefühl, es sei Sünde.
Gefühle von Verletzlichkeit und Angst, ich sei männlich, sowohl in bezug auf Aussehen als auch Verhalten/Rollen. Hoffe, daß es nicht schlimmer wird. Um dem entgegenzuwirken, habe ich das Feminine unterstrichen. Habe viel Geld für seidene Kleidung ausgegeben und viel Zeit damit verbracht, mich zurechtzumachen, Locken in
die Haare zu drehen usw. Leute kommentierten, ich
sähe weicher aus, aber ich fühle mich innerlich härter. Ich bin verwirrt, was
meine sexuelle Identität angeht. Dies steht im Gegensatz zu meiner früheren
Prüfung des Mittels, als den Leuten auffiel, daß mein Damenbart verschwunden
und die Brüste gewachsen waren.
Ich habe andere Männer unter sexuellen Gesichtspunkten
betrachtet.
In den vergangenen zehn bis vierzehn Tagen habe
ich sehr tiefe Seufzer ausgestoßen. Es fühlt sich an, als müsse der Seufzer
tief unten in meine Lungen reichen, so daß es beinahe weh tut.
Seufze viel, brauche Luft - Ruhelosigkeit.
Seufze viel. Untröstliches Gefühl. Tiefes Seufzen.
Wohltätigkeitsgefühl - wollte etwas für jemand
anders tun. Ging los und gab eine Menge Geld für Lebensmittel aus, die ich dann
alten Leuten brachte.
Während der Arzneimittelprüfung entwickelte ich
ein wahres Mitgefühl für die Schwächen anderer.
Ich fühle mich stärker mit Menschen in Berührung,
mitfühlender gegenüber dem Rest der Welt. Habe mehr Verständnis.
Während ich mit Freunden sprach fühlte ich mich
durch ihre Probleme weniger belastet, fühle mich von Menschen weniger
absorbiert, mehr in der Lage, Dinge loszulassen, die mir zu schaffen machen.
(Heilwirkung)
Mehr wohltätig und mitfühlend als sonst.
Großzügig in meinen Gefühlen gegenüber meinem
Mann.
Fühle mich entspannt, wie eine Qualle - keine
Knochen in meinem Körper.
Nachts fühlte ich mich entspannt und in heiterer
Stimmung.
Stimmung schlug um 12.45 Uhr in eine friedliche
Stimmung um - genau einen Tag und 12 Stunden nach meinem ersten Schub von
Hochstimmung.
Bin entspannt und ruhig - viel positiver.
Nach der Arzneimittelprüfung fühle ich mich viel
friedlicher und entspannter.
Fühlte mich in ziemlicher Hochstimmung, vor allem
wenn ich die Augen schloß - friedlich.
Fühle mich allgemein gut. Leute sagen, sie sähe
gut aus.
Stimmung gehoben durch wunderbares Wetter. Fühlte
mich stark, positiv und abenteuerlustig.
Zwei Monate nach Beginn der Arzneimittelprüfung
fühle ich mich positiver und selbstbewußter als vorher. Beziehung ist zuende
gegangen, aber innerlich fühle ich mich stark wie seit langem nicht.
Fühlte mich heute morgen gut - Wohlbefinden.
Kommilitonen kommentierten, ich sähe entspannter
aus, geradezu 'strahlend'.
Nach der Arzneimittelprüfung fühlte ich mich
weniger ungeduldig, eilig und reizbar.
Positiver im Verlauf der letzten Woche. Ich fühle
mich, als hätte etwas im Innern losgelassen - entspannter. Ich war in der Lage,
meine Beziehung loszulassen - das fühlte sich viel besser an. Ich war in der
Lage, mehr zu erledigen. Ich fühle mich besser mit mir selbst. Mit meiner
Beziehung ist es ein Gefühl, als sei ein innerer Konflikt gelöst worden.
Glücklicher, mehr in der Lage, mit negativen
Gedanken umzugehen. Gesundheit und Energie allgemein besser.
Voller Ruhe, Energie, und ich bin recht zufrieden.
Fühlte mich extrem gut gelaunt und gesund beim
Erwachen.
Fühlte sich klarer und entschlossener in bezug auf
ihr Schreiben. Sie hatte das Gefühl, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
[Peter Morrell]
This is a very interesting remedy. It connects to beginnings and endings
and to the spiritual, to dreams and visions, hallucinations, the arts,
psychotropic drugs. It would suit burned-out ageing hippies who keep having
flashbacks or hashish habituees. Indeed, mediums, psychics and anyone with
visions, hallucinations and a laid-back approach to life generally.
It is well suited to air signs (gemini, libra and aquarius) and anyone
with these signs rising or with strong mercury, etc. Also those who are
interested in spirituality, religion, especially oriental, esoteric and arcane
religions and philosophies. It is a remedy for seekers after truth, grand
philsophers and the devisers of great schemes for understanding the world. It
is also useful for those who have used psychedelic drugs, mediums, psychics,
visions, hallucinations. They tend to think of death and impermanence, the
dead, dead bodies and often dream of the same subject.
They regard the world as an illusion, that solid matter is thin, light,
flexible and liable to disappear or dissolve at any moment. They thus like
surrealism, fantasy and the idea that the world is simply a flimsy illusion
with no solid basis. They regard the real physical world as being a fake, and
that within it and behind it there lies a real world of mind and spirit which
is the true reality. They also tend to believe in spirits, can see and speak to
them, can visit astral realms and also in elves, pixies and plant spirits.
They are usually very creative people who love to make and compose
things, music, writings and philosophical tracts and to devise grand schemes
(Sulphur, Phos and Palladium). It is the alpha and omega of remedies
--hydrogen being the fundamental basis of all matter. Plasma, which the
sun is made of, is mostly hydrogen. It thus also connects with the fire signs
leo, sagittarius and aries.
Hydrogen folk are moved to see crosslinks, interconnections and
associations -- invisible underlying holistic pathways, as we might choose to
call them, in ANY sphere of life, whether it is in the arts, humanities,
sciences or philosophy. They can become suspicious, superstitious or feel
lonely and persecuted. They like to listen to moving music and stand on the tops
of mountains.
DD.: Kaliums,
Natriums,
Lithiums,
Phos., Merc.
and the noble
gases, also
to the halogens and all acids. It is also close to Drogen,
Cann-i., LSD, Anh., Peyote, Stram, Hyos and Bell.
* it is element number 1.
* it is primary and the building block for all matter
* it is explosive
* it is the acidic nature of all acids
* it is of the same nature as the sun (plasma)
* it is highly reactive
* it exists in 3 forms
* it is the lightest of all the gases
* it is the primary gaseous element
* it is par excellence of the nature of the air element (gemini)
* it is volatile
* as positive ions it depresses mood
* it is abundant at the seaside
* it is evasive, non-committal, indecisive
* it camouflages in partaking of the nature of other elements
* it likes to be 'out and about'
* it 'escapes' easily
* bubbles, blisters, vesicles, watery, capsules, also bubbling
sensations
* it is one-sided (it has a valency of one)
* it is very close to Kaliums, Natriums, Lithiums, and all acids.
* it is sensitive to touch, static electricity and electric charge
(Kali-c./Nat-m.)
* < being alone; which it dislikes
* > for company
* >/< for light
* >/< electricity/storms (Phos./Carc.)
* >/< seaside
* >/< seasonally
* >/< for heat
* > summertime
* < cold weather/ winter
* > for and likes travel and motion
* loves oxygen, air, fresh air, open air, which improves and refreshes
* loves water, fats, oils, alcohol chocolate, milk, yogurts, all of
which agree and improve
* trembling weakness
* active, energetic, restless
* universal and cosmopolitan in nature --blends in anywhere
* related to Phos. Carc. Tub. all Carbons
Hydrogen Words: Hydrogen types like and use these words often:
associative absorb alpha and omega atavistic attenuated bubble bliss
blurred clouds capsule coastline complex dubious deep space dream/escape
disperse disgorge embedded emission emptiness epistemologically excited
existence embryonic esoteric elevated encapsulate enduring evanescent
fleetingly fundamentally fantasy flow glowing grandiose geological holistic
high inchoate interstellar indistinct impressionistic immerse inhaler
intuitive in candescant juxtaposed languid luminous legendary lilting
memory meditative mindstream metaphysical nothingness nascient noetic numinous
origin organic pallid patterned pressurised pure persistent permeating pervades
pristine phenomenological process quintessentially radiating redeemable
reminisce resonating reconstituted retentive recall rarefied semiotic stream
seductive subterranean surrealistic teleological transcendental thoroughly
unreal undifferentiated undulating vestibule vibrational
[Dr RD Jain & Dr Smita Trivedi]
MENTALS
Sensations
Strangeness, isolation, unreal situations, separation, out of reality,
changed perceptions
Spacey, out of body, lighter, clearer, airy, numbness,
released-catharsis, "left myself behind," nothing is normal,
"life doesn't fit."
Extraordinary awareness as well as emotional numbness
Sympathetic, generous, being relaxed and peaceful, calmness
Thoughts:
Confused, difficult concentration, poor focus, forgetful, mislaying
things, irresolution, absent-minded, mistakes left and right, mistakes in
writing, mistakes with names, mathematical mistakes, messy, clumsy, accident
prone,
Confusion over sexual identity
Of death - dead things / killing / suicide/ particularly of throwing
oneself from a height/ cut wrists/ old age and death.
Of irritable, anger, quarrelsome nature
Of fear - in stomach / insanity,
Of anxiety about money
Of both exhilaration, as well as lack of self-confidence, vulnerability,
self doubt, insecurity.
Of everything being fun, laughs at ordinary, serious things,
"everything seems ridiculous,"
Of conflict between the unreal and the real world.
Of a need for greater unity and oneness and to work to that end.
Of loving the whole wide world in oneness.
Of a belief that everything is good and wholesome.
Depression
Despair, no way out, inability to cope.
Lack of direction, purpose, focus
Mood swings, suicide thoughts,
Panic/ paranoia
Talks to oneself
Affections during full moon
Delusions:
Feels too large or too small
Distance seems further or nearer than it is
Distortion of time too long or too short
GENERALS
< wet weather; > fresh air/warmth.
There are sensations of heat, hot flushes, or chilliness.
A tendency to take cold is common.
Weakness, fatigue or lethargy are strong characteristics of the remedy.
There is trembling, pulsating pains and a predominance of right-sided
complaints.
Many local complaints are characterised by a "sensation of
pepper" (nose/mouth/throat).