Krebs Anhängsel
Leben = Kreuzungspunkt von 2 Gegensätzen und ist ohne Gegensatz nicht denkbar.
Krebs ist permanente elektrische Depolarisierung/= Eiweißüberschuss/= Austausch zwischen Kalium und Natrium Kalium wird in Hitze + Schwitzen dreifach ausgeschieden/Natrium wird in Hitze zur Kalium gewandelt und kühlt.
Krebs befallt Mesenchymsystem (= Immun-/Lymphsystem/Bindegewebe/Blut/-gefäße)
Anfang in Blutkapillaren..
Heliobacteri pylori lässt Magenkrebs entstehen
Medeursachen: Strahlenbelastung durch Kernreaktionen in höhere Luftschichten.
Inkorporierte Strahlung durch Aufnahme Wasser/Nahrung.
Terrestrische Strahlung = Radon/= Zerfallsprodukt im Baumaterial.
Krebs entsteht:
1. Primär: Übertragen über Plazenta/Bluttransfusion/Insektenbissen
2. Secondär: Verbreitung über Blut und Lymphe
3. Tertiär: Organbefall
Sarkom = Krebs am Bindegewebe
Chronische Krankheit = vermehrte Kommensalen + sind verändert (= cyclogen)
Präkanzerös = erhöhte Kommensalen und intraerythocytain (zu finden in rote Blutkörperchen)
Betroffen sind Rote Blutkörperchen/Nebennieren
Protozoen sind Ursache nicht Bakterien
Entamoebe histolytica = Kommensal im Mensch/= Parasit im Dysenterie
Kommensal lebt im Mensch und ist nicht gefährlich.
Symbiose ist Geben und Nehmen/Parasitismus ist verträgliche Nähe.
Kommensalen fördern Immunsystem, wann Gleichgewicht da ist.
Kommensalen werden über Plazenta übertragen. Onkoprotozoen = Mikroben, die jeden Tumor begleiten. Sie sind auch einen Infektion an sich. Sie sind abhängig vom Ph-wert im Blut (gesunde Ph-Wert = 7,3/(Zelle ist 80% Basen + 20% Säure) und vom Immunsystem.
Malaria = 2e Stadium des Plasmodium im Mensch/= Wirt.
Krebs ist 1e Stadium des Plasmodium im Mensch/= Wirt; Krebs ist Malaria der gemäßigten Klimazonen/an Blut gebunden.
Siehe Gallen allgemein
Krebszell kann nur überleben = fressen und vermehren/nicht sich differenzieren
Helicobacter pylorie gebunden in Galle + Leber
Zelle stellt Krebszellen Eiweiß was Immunsystem irritiert und hemmt, was Ursache ist vor Katechie (ABmagerung/SCHWÄCHE)
Krebsvorbeugung/-heilung besteht aus Diät-/Lebensweiseveränderung
Erhöhte Blutzuckerspiegel fördert Krebs
Erniedrigte Blutzuckerspiegel kann Viren hemmen o. fördern
Krebszellen = befallen von Virus was auch Schnupfen hervorrufen kann/= + geladen.
Krebszellen haben gleiche elektrische-magnetische Ladung wie Thymusdrüse.
Viren haben keinen Stoffwechsel/schleusen sich bioelektrische Leitungen in Zellgamellen der Zelle ein. Sind nur nachweisbar durch bioelektrische Werten.
Krebszelle neigt zu anaerobe Glycolysestoffwechsel und erzeugt Laktat + Wasserstoffperoxyde.
Krebszelle Innenmilieu korreliert mit Außenmilieu.
Melanom (= Schwarzer Hautkrebs/= Hauttumor/= malignes Melanon) = aggressiv/metastisIERT früh/= schnell wachsend/ Anfang = Flecken: asymetrisch/fransig am Rande/schwarz/ coloritfarbig/ wachsend/ von der Haut erhoben, evt. Juckreiz/schmerzhaft/ macht sich bemerkbar, Basalzellkarsinom = häufigster Hautkrebs/bildet keine Metastasen/ wächst in Tiefe/Oberfläche, Stachelzellkrebs zweithäufigste Hautkrebs
Krebszellen reichern Bor/Mangan an/= akTIV 12 - 16 h.
Dr. R. Patel, Indien: CALC
1. Verwendung seltener Arzneien, die nach klinischen Gesichtspunkten eingesetzt werden, wie TNT, Thiosinamin, Scroph. Hed.
2. Darmnosoden häufig. Schwierig, das spiegelt die Homöopathieschule Englands 1e Hälfte des 20. Jahrhunderts, wann Dr.Patel ausgebildet wurde.
3. Behandlung chronischen Krankheiten nach Hahnemann/Kent, unter besonderer Berücksichtigung der miasmatischen Betrachtungsweise chronischer Krankheiten. (Fußnote zu §40 ORG) „Nach genauen Versuchen und Heilungen dieser Art komplizierter Krankheiten, bin ich nun fest überzeugt, dass sie keine Zusammenschmelzung sind, sondern dass in solchen Fällen die eine nur neben der andern im Organismus besteht, jede in den Teilen, die für sie geeignet sind, denn ihre Heilung wird vollständig bewirkt durch eine zeitgemäße Abwechslung des besten antisyphilitischen mit den die Krätze heilenden Mitteln, jedes derselben in der optimale Gabe und Zubereitung.“
Dr.Patel bestimmt zur Behandlung das chronische (miasmatische) Mittel, bzw. gibt immer wieder dazwischen Gaben der Nosode des betreffenden Miasm.
4. Gerade schwere Erkrankungen lassen sich nur erfolgreich behandeln wenn man wirklich die hahnemannsche Theorie der Behandlung chronischer Krankheiten beherrscht. Gerade in dem Punkt habe ich Einiges dazugelernt.
5. Eine wesentliche Erkenntnis, die sich aus dem vorherigen Punkt ergibt, ist die Bedeutung von Calc. als wichtige Krebsarznei/= eines der wichtigsten Antipsorika und die Psora ist für Dr.Patel die hauptsächliche Grundlage für das Entstehen eines Karzinoms.
6. Verwendet werden meist LM-Potenzen in der LM 1 oder LM 3.
7. Zusätzlich kommt eine Diät und Beratung der Lebensordnung und ein strenges Kontrollschema. Krebspatienten müssen 1x pro Monat in die Praxis kommen.
8. Die Verordnung für einen Krebspatienten schaut meist so aus:
a) Ein lokal wirkendes Mittel in der Urtinktur, bzw. D3, als „Ausleitungsmittel“.
b) Ein lokal wirkendes organotropes Mittel um die Tumorsymptome zu lindern (LM 1 o. LM 3). Oft über Jahre gleich gegeben.
c) Chronische (antimiasmatische) Mittel in der LM 30 o. C C 200 alle 2 Wochen
d) Das chronische antimiasmatische Mittel kann durch eine Nosode in C 30 o. C 200 ersetzt werden. Auch Nosoden werden 2x monatlich gegeben und das über einen längeren Zeitraum.
1. Patient,
42a, männlich, Diagnose: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
CT-Befund
vom 25.03.94 zeigt einen Tumor von 60 mal 40 mal 135 mm Größe in der linken
mittleren Lungenregion. Es wird zur Chemotherapie geraten, die der Patient
nicht durchführen will.
Derzeit:
Husten, gelbes Sputum, schwierig heraufzubringen. Linksseitige Brustschmerzen
strahlen zum linken Schulterblatt und zur Schulter. Appetitverlust,
Gewichtsverlust. Kopfschmerzen in der Sonne und bei körperlicher Anstrengung,
besser durch Schlaf. Brennende Bauchschmerzen, Verstopfung. Vor 2 Wochen mit
dem Rauchen aufgehört.
Therapie
am 25.03.94:
-Hydrastis
D3 zwei mal tgl. 5 Tropfen
-Calcium
carbonicum LM3 drei mal tgl.
-Carcinosinum
C30 alle zwei Wochen
20.04.94:
Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Husten mit Schleim, kleiner Knoten in der
rechten Axilla. Therapie idem.
06.05.94:
Verstopfung, wenig Appetit. Therapie idem.
07.06.94:
Brennen der Handflächen, Kopfschmerzen seit 2 Tagen. Therapie idem.
20.06.94:
Brustschmerzen, Schlaflosigkeit, Brennen der Füße. Therapie: Aconit LM8
04.07.94:
Kopfschmerzen, Verstopfung, Brustschmerzen. Therapie wieder mit Hydrastis,
Calcium carb. und Carcinosin in den Potenzen wie oben.
19.07.94:
Verstopfung, Stuhl nur ein mal pro Woche. Dr.Patel gibt Bittersalz und Einlauf.
09.08.94:
Kopfschmerzen, Knieschmerzen, Schmerz in der linken Brust. Therapie wie vorher.
03.09.94:
Schmerzen linkes Bein, linke Hand, Verstopfung. Therapie idem.
30.09.94:
Brustschmerzen, Kopfschmerzen. Therapie idem.
Die
Therapie wird gleich weitergegeben bis zum:
10.01.95:
Fühlt sich besser, kein Husten. Therapie idem
Und
so weiter in monatlichen Kontrollabständen.
06.07.96:
Heiserkeit nach dem Sprechen. Therapie idem
In
dieser Art geht es weiter, wobei, trotz verschiedenster Beschwerden die
Therapie gleich weiterläuft.
Letzter
Bericht vom 29.06.2001: Gelegentliches Brennen im Abdomen: Therapie idem.
2. Patientin,
73 Jahre, Diagnose: Aplastische Anämie
Vorgeschichte:
Seit 7 Jahren wird die Patientin wegen einer Colitis ulcerosa schulmedizinisch
behandelt. Sie nimmt Prednisolon 5 mg tgl. Eine Knochenmarksbiopsie des
Beckenkammes vor 2 Monaten ergab die Diagnose aplastische Anämie. In den
letzten zwei Monaten mußte die Patientin 9 Bluttransfusionen erhalten. Sie
leidet jetzt unter Schwäche, Beinödemen und Atemnot, Gewichtsabnahme. Letzte
Thrombokontrolle: 22.000. Verlangen nach saurem Essen, Abneigung Süßes,
weinerlich, Verschlimmerung durch Aufregung.
Therapie
vom 19.01.96:
Alfalfa
Urtinktur, zwei mal 10 Tropfen tgl.
Phosphor
LM 3 zwei mal tgl.
Syphilinum
200 2 mal pro Monat
17.02.96:
Fühlt sich besser. Therapie: Alfalfa, Phosphor weiter, Hirudo 30 zwei mal pro
Monat.
23.03.96:
Wenig Appetit, Hb 6,7; keine Transfusionen mehr. Therapie: Hirudo 30 alle 10
Tage, Alfalfa und Phosphor weiter.
20.04.96:
Sodbrennen nach scharfen Gewürzen, wenig Appetit. Hb 6,5. Therapie idem.
21.06.96:
Hb 7,2; Thrombo 24.000. Therapie idem.
24.08.96:
Hb 6,8. Therapie: Phosphor LM 3 und T.N.T. 30 alle 10 Tage.
31.10.96:
Hb 7 Therapie idem.
15.11.96:
Hb 7,7 Therapie idem.
Und
so weiter in monatlichen Kontrollen.
03.02.97:
Hb 8,5 Therapie idem.
16.08.97:
Wieder wurde eine Bluttransfusion gegeben. Therapie: T.N.T.30 alle 10 Tage und
Vanadium C12 zwei mal tgl.
15.11.97:
Sturz auf den Rücken mit Prellung. Therapie idem.
07.01.98:
Noch Rückenschmerzen, benützt ein Mieder, Schwierigkeiten beim Gehen. Therapie
idem.
27.02.98:
Hb 10,5. Therapie idem.
Und
so weiter in monatlichen Kontrollen.
06.10.98:
Appetitmangel. Therapie idem.
12.12.98:
Hb 9,7, Thrombo: 180.000. Therapie: T.N.T. 30 zwei mal tgl. und Vanadium C12
ein mal tgl.
Und
so weiter.....
08.05.99:
Hb 10,5 Therapie idem.
Letzter
Bericht vom 19.05.01: Hb 11. Geht gut. Therapie selbstverständlich idem
Nach:
Dr.Anton Rohrer, 8734 Großlobming anton.rohrer@magnet.at
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