Nano Anhang Colloidal Silver

 

What Is Colloidal Silver?

    Colloidal silver consists of tiny silver particles in a liquid that is sometimes promoted on the Internet as a dietary supplement. However, evidence supporting health-

related claims is lacking. In fact, colloidal silver can be dangerous to your health.

Is Colloidal Silver Safe?

    Colloidal silver can cause serious side effects. The most common is argyria, a bluish-gray discoloration of the skin, which is usually permanent.

    Colloidal silver can also cause poor absorption of some drugs, such as certain antibiotics and thyroxine (used to treat thyroid deficiency).

    The FDA also warned in 1999 that colloidal silver isn’t safe or effective for treating any disease or condition.

    The FDA and the Federal Trade Commission have taken action against a number of companies for making misleading claims about colloidal silver products.

More About Argyria

    Silver can build up in the body’s tissue, causing a bluish-gray discoloration of large areas of skin, especially those exposed to the sun.

    People have developed argyria from using homemade and commercial colloidal silver products.

Is Colloidal Silver Effective?

Scientific evidence doesn’t support the use of colloidal silver dietary supplements for any disease or condition.

    Silver has no known function or benefits in the body when taken by mouth.

    Silver is not a nutritionally essential mineral or a useful dietary supplement.

    People may be exposed to silver, usually in tiny amounts, through air, water, and food, and in certain activities such as jewelry-making or soldering.

    Colloidal silver products are sometimes sold as homeopathic remedies. For more information on homeopathy, see nccih.nih.gov/health/homeopathy.

    Topical silver (used on the skin) has some appropriate medical uses, such as in bandages and dressings to treat burns, skin wounds, or skin infections. It’s also in medicines

to prevent conjunctivitis (an eye condition) in newborns. However, there are no legally marketed prescription or over-the-counter drugs containing colloidal silver that are taken by mouth.

More to Consider

Colloidal silver and other complementary products or practices that have not been proven safe and effective should never be used to replace conventional medical care

or as a reason to postpone seeing a health care provider about a medical problem.

Tell all your health care providers about any complementary health approaches you use. Give them a full picture of what you do to manage your health. This will help

 ensure coordinated and safe care.

 

Dosing

Nano.

Spenglersan.

 

ZEIT ONLINE

Gesundheit

Wie gefährlich ist die Nanotechnologie?

Das Umweltbundesamt weist auf die Risiken von Nanoteilchen etwa in Kleidung oder Kosmetika hin. Was wissen wir über die feinen Partikel, und reicht ein Melderegister aus?

Mit bloßem Auge sind sie gar nicht auszumachen. Dabei können wir ihnen gar nicht mehr aus dem Weg gehen. Nanoteilchen stecken in Sportfunktionskleidung, in Sonnencremes, Autoreifen und Wandfarbe. Künftig könnten sie auch in Lebensmittelverpackungen auftauchen und womöglich sogar in Nahrungsmitteln selbst.

Die Technologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, oft wird sie mit der "New Economy" verglichen. Doch so beeindruckend die Möglichkeiten der Technologie auch sind - noch ist über ihre Risiken zu wenig bekannt. Dass es diese durchaus gibt, geht aus einem Bericht hervor, den das Umweltbundesamt (UBA) am Mittwoch veröffentlicht hat.

Was ist Nanotechnologie?

Wörtlich genommen ist damit "Zwergentechnik" gemeint. Denn die Vorsilbe "nano" ist abgeleitet vom griechischen "nannos" (Zwerg). Tatsächlich bezieht sich der Begriff allgemein auf alle Verfahren, bei denen Substanzen oder winzige Strukturen genutzt werden, die kleiner sind als 100 Nanometer. Das ist etwa ein Fünfhundertstel vom Durchmesser eines Haares, also mit bloßem Auge nicht erkennbar. Die Nanopartikel können sehr unterschiedlich aussehen, von Stäbchen über Plättchen bis hin zu kleinen Kugeln.

Welche Vorteile haben diese Teilchen?

Aufgrund ihrer Oberflächen- und Materialeigenschaften laufen in der Zwergenwelt manche chemischen und physikalischen Vorgänge weitaus schneller und effektiver ab

als in der Welt der Großen. Deshalb sind Nanoteilchen in der Chemieindustrie, der Elektronik und Medizin sehr gefragt. So verbessern winzige Titan- und Zinkpartikel die Wirksamkeit von Sonnenschutzcremes. Ebenso können kleinste Röhren aus Kohlenstoffatomen, die mit bestimmten Chemikalien "tapeziert" sind, Bakterien und Schadstoffe aus dem Wasser filtern – eine Technik, die vor allem der Milliarde Menschen helfen kann, die noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Weil Nanoteilchen effektiver arbeiten als große Strukturen, werden weniger Rohstoffe benötigt. Das spielt gerade bei teuren Stoffen eine Rolle, wie Silber, das keimtötend wirkt. Aber auch in der Chemieindustrie, wo neben dem Rohstoffeinkauf die Entsorgung von gefährlichen Abfallstoffen zu Buche schlägt, ist jede Produktionsverbesserung vorteilhaft, etwa in Gestalt von Nanokatalysatoren.

Die Teilchen können auch indirekt Ressourcen schonen. In Autoreifen werden bereits Silizium- und Nanorusspartikel eingearbeitet. Sie stabilisieren das Gummi, so dass der Rollwiderstand sinkt und bis zu 10% Kraftstoff gespart werden.

Die kleinen Partikel können auch die Ernährung verbessern. In Australien etwa gibt es Brot mit winzigen Kapseln, die Fischöl enthalten. Diese lösen sich erst im Magen auf und versorgen so Menschen fernab der Küste mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren. In Deutschland gebe es bislang aber noch keine "Nanolebensmittel", sagt Andrea Moritz vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde. Das liegt auch am mangelnden Wissen über die Wirkung auf Mensch und Umwelt.

Welche Risiken gibt es dabei?           

Durch den zunehmenden Einsatz der winzigen Helfer in den verschiedensten Produkten werden sie gehäuft in die Umwelt freigesetzt, wo sie mittelbar auch in den menschlichen Körper gelangen können. Das dürfte nach Expertenmeinung vor allem über die Atemwege geschehen, denn Nanoteilchen sind noch kleiner als Feinstaub und können sich extrem lange in der Luft halten.

Welche Auswirkungen die Teilchen im menschlichen Körper haben, sei nur wenig erforscht, schreiben die Autoren der UBA-Studie. Das liegt auch daran, dass nicht einmal klar ist, welche Firma welche Nanosubstanzen verwendet. "Deshalb fordern wir ein zentrales Melderegister, in dem diese Stoffe erfasst werden", sagt Heidi Becker, eine der Autorinnen des UBA-Papiers. So könne deren Wirkung auf Mensch und Umwelt gezielter untersucht werden. "Das muss für jede Substanz individuell gemacht werden, Silberpartikel zum Beispiel haben ganz andere Eigenschaften als Titanoxide." Letztere werden in Sonnencremes verwandt – und dringen nicht in den Körper ein, wie Studien zeigten.

"Es gibt allerdings Tierversuche, die für andere Substanzen besorgniserregende Resultate lieferten", sagt Becker. Bestimmte Kohlenstoffnanoröhren hätten in Ratten zum Wachstum von Tumoren geführt. "Die Röhren wurden den Tieren aber direkt gespritzt, ihre Konzentration lag somit weit über den Werten, die in den Herstellerbetrieben gemessen werden", fügt sie hinzu. Dort würden die Mitarbeiter durch entsprechende Absaugvorrichtungen gut geschützt. Das habe die "Nanocare"-Studie des Bundesforschungsministeriums gezeigt.

Für die normale Bevölkerung geht von den Röhren kaum ein Risiko aus, sie sind -beispielsweise bei Filteranlagen- fest in Kunststoff eingebunden. "Problematisch ist eher die Entsorgung", sagt Becker. Wie beim natürlichen Pendant Asbest, der seit Jahrzehnten die Sanierungskosten in die Höhe treibt.

Größere Bedenken hat die Toxikologin bei Stoffen, die solche Partikel freisetzen können. "Derzeit untersuchen wir beispielsweise, ob Textilien bestimmte Nanoteilchen freisetzen, die gesundheitsschädlich sind." Bereits bekannt ist, dass von Silberpartikeln, die in Socken eingewebt werden, schon bei der ersten Wäsche die Hälfte gelöst und in die Kanalisation gespült wird. Das Edelmetall soll eigentlich Bakterien töten, die Fußgeruch befördern. "Nun wird erforscht, ob die Partikel in der Umwelt Schäden hervorrufen, etwa an den Bakterien, die in Kläranlagen das Wasser reinigen", sagt Becker.

Der Eintrag von Nanopartikeln in die Umwelt sollte minimiert werden, fasst sie zusammen. "Deshalb empfehlen wir, prinzipiell auf Produkte zu verzichten, wenn diese Nanopartikel freisetzen können." Und das bezieht sich nicht nur auf den Augenblick. Keiner wisse, welche Folgen die Substanzen über einen Zeitraum von 50 Jahren haben, sagt Becker.

Reicht ein Melderegister aus?

Vor allem die Vorstellung, dass Nanoteilchen künftig unser Essen begleiten, beunruhigt viele. Daher fordern Verbraucherschützer neben einem Melderegister eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht für alle Produkte, in denen solche Partikel vorkommen können. So soll jeder selbst entscheiden können, ob er ein solches Produkt kaufen möchten.

"Solange die Risiken nicht besser erforscht sind, sollten solche Produkte außerdem wie neue Stoffe behandelt und zugelassen werden", fordert Christoph Römer von der Verbraucherzentrale Berlin. "Es sind einfach noch so viele Fragen offen, zum Beispiel auch, was passiert, wenn die Sachen einfach in der Umwelt vergammeln."

Auffallend ist, dass die Nanotechnologie anders als die grüne Gentechnik in Deutschland kaum umstritten ist und überwiegend positiv beurteilt wird – so weit sie überhaupt zur Kenntnis genommen wird. Das wissen auch Unternehmen wie der Kosmetikkonzern L’Oréal oder die Textilfirma Falke, die mit Nanomaterialien in ihren Produkten werben.

Auch die Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, rechnen weiterhin mit einer guten Geschäftsentwicklung. Allein in Deutschland arbeiten nach Angaben des Umweltbundesamtes rund 800 Firmen auf diesem Gebiet. Im Jahr 2007 wurden hierzulande rund 33 Milliarden Euro Umsatz mit entsprechenden Produkten gemacht. 2015 könnte das Weltmarktvolumen bereits bei drei Billionen Euro liegen, schätzen Experten.

Sollte sich allerdings herausstellen, dass Gesundheitsschäden nachweislich durch Nanomaterial ausgelöst wurden, droht ein massiver Imageverlust der "Zwergenwelt".

Viele in diesem Bereich tätige Unternehmen sind aus Universitäten hervorgegangene Start-ups, nicht wenige von ihnen finden sich in Berlin. Die kleinen Firmen suchen

sich ihre Nische – und sind auf Investoren und damit auf Vertrauen angewiesen.

 

[Kühni W. / Holst v. W.]

Wirkungsprinzip

Kolloidales Silber wirkt wie ein Breitspektrum-Antibiotikum und tötet alle einzelligen Parasiten, also Bakterien, Viren und Pilze, in kürzester Zeit ab. Es soll gegen etwa 650 verschiedene Krankheitserreger wirksam sein. Die winzigen Silbermoleküle dringen in einzellige Bakterien ein und blockieren dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym. Der Stoffwechsel der Parasiten kommt zum Erliegen, und sie sterben ab. Erfahrungsgemäß werden intakte Hautzellen und gesundheitsfördernde Bakterien bei der Behandlung mit kolloidalem Silber nicht geschädigt, wobei hierfür noch keine überzeugende Erklärung vorliegt. Unterstützend können jedoch während und nach einer oralen Silberkur Mittel zum Aufbau der Darmflora eingenommen werden. Ein weiterer Vorteil von kolloidalem Silber ist, dass die Krankheitserreger nicht resistent werden können.

-   Kolloidales Silber tötet Viren vermutlich über die Bildung von DNS- und/oder RNA-Silberkomplexen oder Zerstörung der Nukleinsäuren ab;

-   es tötet Einzeller, Plasmodien und Pilze einschließlich deren Sporen ab und greift Würmer an, vielleicht über eine Hemmung der Phosphataufnahme und Veränderung der Durchlässigkeit der Zellmembran;

-   es hemmt das Enzym Phosphomannoseisomerase bei Hefepilzen;

-   es unterdrückt die Histamin- und Prostaglandinausschüttung bei allergischen und entzündlichen Reaktionen;

-   es puffert überschießende Reaktionen des Immunsystems ab und lindert somit allergische und entzündliche Erscheinungen;

-   es wirkt zusammenziehend auf die Wundoberfläche bei offenen Wunden und beschleunigt das Abheilen erheblich. Die Haut bleibt elastisch und reißt an mechanisch belasteten Stellen spürbar weniger ein;

-   es reagiert im Körper wie ein freies Radikal und bindet überschüssige Elektronen; so unterstützt es die Entgiftung bei Schwermetallbelastung.

Leider werden in der kommerziellen Definition von kolloidalem Silber meist alle silberhaltigen Flüssigkeiten, die zu Heilzwecken eingesetzt werden, mit einbezogen, wie

etwa Silbersalze und Silberproteine. Dieser Umstand erschwert die konkrete Auseinandersetzung mit kolloidalem Silber; gerade die unsachlichen Diskussionen im Internet vermischen diese Tatsache oft absichtlich.

Kolloidales Silber ist in der Lage, Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Einzeller und Pilze in vitro abzutöten. Es ist kein Bakterium bekannt, das nicht durch kolloidales Silber innerhalb von 6 Minuten eliminiert wird, bei einer Konzentration von nur 5 ppm pro Liter. Nach Dr. Robert O. Becker, MD, sterben auch alle pathogenen Mikroorganismen, die bereits gegen Antibiotika immun sind, durch Verabreichung von kolloidalem Silber ab.

Der oligodynamische Effekt

Kolloidales Silber zeigt eine antimikrobielle Wirkung und inaktiviert bereits in kleinen Konzentrationen die meisten Bakterien und Pilze.

Wirksam sind dabei die Silberkationen, die stets in kleinsten Mengen aus elementarem Silber freigesetzt werden und den Stoffwechsel von Mikroorganismen hemmen.

Die Hemmung wirkt vor allem auf schwefelhaltige Gruppen bestimmt er Aminosäuren und Proteine, welche dadurch inaktiviert werden.

Dieser als oligodynamischer Effekt bezeichnete Wirkmechanismus ist nicht nur bei Silber, sondern auch bei anderen Metallen wie Quecksilber, Kupfer und seinen Legierungen Messing und Bronze, Zinn, Eisen, Blei, Bismut, Gold* und Osmium anzutreffen.

Der Schweizer Botaniker Carl Wilhelm von Nägeli (1817-1891) entdeckte den oligodynamischen Effekt: Von Natur aus haben einige Metalle schon in winzigsten Mengen eine hohe antiseptische Wirkung auf fast alle Bakterien, Pilze und andere Krankheitskeime.

Silber ist davon das antiseptisch wirksamste, das aber gleichzeitig keinen Einfluss auf die höher entwickelten Zellen von Menschen und Tieren hat.

Die Fähigkeit, gleichzeitig an verschiedenen Stellen im Zellstoffwechsel anzugreifen, erklärt das breite antimikrobielle Wirkspektrum von Silber und Silberverbindungen.

Die starke antimikrobielle Wirksamkeit von kolloidalem Silber wird mit dessen Fähigkeit in Verbindung gebracht, Zellwände und Zellmembranen durchdringen zu können

und im Zellinnern zu wirken.

In vitro wirkt kolloidales Silber auch gegen Viren, indem sich Silberpartikel an deren Oberfläche binden und die Bindung der Viren an Wirtszellen unterdrücken.

Silber als Anregungsmittel zur Stammzellenbildung

Sobald im Blutstrom ausreichende Silberionen vorhanden sind, ist der Körper zur Bildung von Stammzellen fähig, und zwar in der notwendigen Menge und an der exakten Stelle, an der sie gebraucht werden. (M.-L. Robey)

Seit einiger Zeit ist der Einsatz von kolloidalem Silber zur Bildung von Stammzellen im Gespräch, was in Diskussionen mit Schulmedizinern immer wieder zu harten Auseinandersetzungen führt. Denn normalerweise kann (nach heutigen medizinischen Erkenntnissen) aus einer Zelle durch Teilung nur die gleiche Zellart wieder entstehen. Eine Leberzelle kann somit nur eine Leberzelle bilden und zwar nur eine mit der gleichen physiologischen Funktion, nicht aber eine Leberzelle mit einer anderen Funktion.

Eine Stammzelle ohne Festlegung der Funktion kann sich jedoch zur Knochen-, Nieren-, Herz- auch Hautzelle oder jeder anderen Gewebeart entwickeln.

Stammzellen tragen die eigene DNS jedes Menschen. Die eigenen Stammzellen eines Menschen sind damit für ihn immer noch der idealste Reparaturmechanismus und eigene Stammzellen brauchen im Gegensatz zu gespendeten fremden Stammzellen keine zusätzliche Unterdrückung der Immunreaktion gegen diese Fremdkörper.

In der klassischen Medizin setzt man die (meist gespendeten) Stammzellen z.B. bei Leukämie, Lymphomen, Lähmungen nach Wirbelsäulenverletzungen, bei Multipler Sklerose sowie Parkinson mit unterschiedlichem Erfolg ein.

Die Schwierigkeit der Anwendung besteht darin, dass das Immunsystem des Körpers diese fremden Stammzellen nicht akzeptiert und normalerweise sofort damit beginnt, dagegen anzukämpfen.

Dies muss durch eine massive Unterdrückung des Immunsystems unterbunden werden, teilweise sogar ein Leben lang. Das heißt, der Einsatz gespendeter fremder Stammzellen kann eine lebenslange Daueranwendung immununterdrückender Medikamente bedeuten, Kann der Körper jedoch mit Silber eigene Stammzellen bilden, würde das bedeuten, dass eine Immununterdrückung (Immunsuppression) nicht notwendig wäre. Der amerikanische Chirurg Dr. R. O. Becker behauptete, mit kolloidalem Silber könne der Körper genau die notwendige Menge von Stammzellen erzeugen, die er für seine Reparaturen braucht.

Der menschliche Körper kann normalerweise ohne die Hilfe seiner Stammzellen nur eine beschränkte Defektheilung durchführen.

Neues Gewebe wird dabei aus bereits existierendem Gewebe derselben Art herstellt. Je mehr Gewebe aber zuvor zerstört wurde, desto weniger kann der Körper das heilende Gewebe wieder herstellen.

Er ist somit gezwungen, auf bestehende Restzellen zurückzugreifen, unabhängig von deren Qualität.

Bei einer Hautverletzung beispielsweise muss die Wunde von außen nach innen heilen. Wo eine »normale Wundheilung« nicht mehr möglich ist (vor allem bei großflächigen Verletzungen), entsteht dabei »defektes« Narbengewebe, bestehend aus deformierten Restzellen, die genauso deformiert nachgebildet werden wie ihr Vorbild. Aus diesem Grund bleibt normalerweise auch für immer eine erkennbare Narbe bestehen.

Dr. med. Robert O. Becker brachte 1980 in seinem Buch: »The Body Electric« erstmals den Gedanken ein, kolloidales Silber sei in der Lage, Stammzellen im Körper zu bilden und dadurch auch echte Heilungen und nicht nur Defektheilungen durchzuführen. Becker experimentierte zuvor viele Jahre mit kolloidalen Metallen, vor allem mit Gold, Platin, Silber und Titan. Die mit kolloidalem Silber erreichten physiologischen Effekte waren den Wirkungen der anderen Metalle weit überlegen.

Becker stellte dabei erstmals die These auf, »dass der Körper, sobald er über ausreichende Silberionen verfügt, alle notwendigen Stammzellen selbst erzeugen kann, die er benötigt.«

Diese Auffassung wird inzwischen von mehreren Alternativmedizinern geteilt, nicht nur in Amerika. Sollte Beckers These zutreffen, wäre ein nichtpatentierbares Verfahren vorhanden, um Stammzellen herzustellen und diese dem menschlichen (oder tierischen) Körper zur Verfügung zu stellen. Damit wäre aber auch der denkbare Einsatz von kolloidalem Silber über ein viel weiteres Gebiet der Medizin möglich.

Dr. med. Gary Smith schrieb dazu  »Der Erfolg [einer Krebsbehandlung] hängt vom Silberniveau im Körper des Patienten ab. Ist Silber vorhanden, entdifferenzieren sich die Krebszellen und der Körper kann genesen. [...] Wenn der Silbergehalt [...] gleich Null ist, [...] setzt sich das Krebszellwaschstum fort [...] weil die Zellen nicht zur Entdifferenzierung fähig sind [...]. «

Der Amerikaner Marvin-Lee Robey beschrieb den folgenden Fall einer Verletzung eines Vollblut-Fohlens.

»Das Fohlen hatte sich eine mehrere Zentimeter breite und bis zum Knochen tiefe Fleischwunde zugezogen. Der Tierarzt war sich sicher, dass der Knochen infiziert war und dass das Fohlen nicht überleben würde, wenn es nicht so fort zur Pferdeklinik gebracht würde, wo man den Knochen abschaben und die Wunde sorgfältig säubern würde. Selbst dann würde nur eine dünne Gewebeschicht über den Knochen wachsen, und es bliebe eine tiefe, vernarbte und fellfreie Fläche zurück. Der Tierarzt schätzte die Behandlungskosten zur Rettung des Tiers auf etwa 28.000 $, und diese Summe konnte der Besitzer nicht aufbringen. Stattdessen spülte er die Wunde mit einem Gartenschlauch aus, gab handelsübliches Wasserstoffperoxid darauf, spülte die Wunde wieder mit dem Gartenschlauch aus und übergoss sie dann mit 20 ppm »ionischem Silber«. Ein großer Baumwollbausch wurde mit der Lösung getränkt, in die Wunde gelegt und mit einer elastischen Binde an Ort und Stelle befestigt.

Der Besitzer tat das jeden Tag, bis die Wunde heilte. Das Pferd ist heute vollständig wiederhergestellt, ohne das kleinste Anzeichen einer Narbe, und das Fell ist ganz natürlich nachgewachsen.«

Wir haben eine ähnliche Erfahrung gemacht: Meine Frau wurde vor 2 Jahren auf ihrer Morgenwanderung ums Dorf von einem Schäferhund gebissen. Das gesamte Gebiss war auf der Haut abgebildet mit tiefen Verletzungen. Die Wunde wurde nur mit kolloidalem Silber behandelt, und heute ist keine Narbe mehr zu sehen.

Als Erklärung kommt hier nur die Wirkung von Stammzellen in Frage. Alle anderen Erklärungsversuche laufen ins Leere. Ich setze inzwischen kolloidales Silber nicht nur bei allen Bissen, Verletzungen und Wunden ein, sondern auch immer dann, wenn ich der Überzeugung bin, dass Gewebe regeneriert oder gar neu gebildet werden müsste.

Weiterhin bin ich inzwischen davon überzeugt, dass kolloidales Silber nicht nur zur Basistherapie bei allen Krebserkrankungen verwendet werden sollte, sondern dass kolloidales Silber möglicherweise auch als Vorbeugemittel gegen verschiedene Krebsarten eingesetzt werden kann. Die Zukunft wird zeigen, wie weit sich diese Erkenntnis in der Naturheilpraxis durchsetzen wird und wie schnell die Therapeuten diese Erkenntnis übernehmen und umsetzen.

Die Dosierung zur Beeinflussung der Stammzellen ist noch in der Erprobungsphase, aber je nach Zustand der Erkrankung und der Symptome halte ich eine Anwendung von

5-10 ppm bei 30 ml 1x täglich zur Vorbeugung und 30-100 ppm bei 20 ml zweimal täglich bei schweren Erkrankungen für sinnvoll.

Die Dosierung zur Beeinflussung der Stammzellen ist dabei viel individueller anzupassen als die schematische Anwendung von kolloidalem Silber bei allgemeinen Erkrankungen. Dass selbst bei vielen allgemeinen Erkrankungen die Stammzellenbeeinflussung eine Rolle spielt, sagt nichts über deren Dosierungschema. In diesen Fällen steht die symptomatische Behandlung der Bakterien- oder Virenabtötung, Juckreiz- oder Schmerzlinderung im Vordergrund.

Innere Anwendungen

Es liegen positive Erfahrungen sowohl mit täglichen Einnahmen im Bereich 1-2 Teelöffel bei zirka 10 ppm als auch mit hohen täglichen Dosen von 200 ml bei 25 ppm vor, wobei noch nicht konkret gesagt werden kann, wann welche Dosierung vorzuziehen ist. In jedem Fall sollten Sie darüber mit Ihrem Heilpraktiker sprechen. Einig ist man sich mittlerweile darüber, dass die fertige Lösung nicht mit Wasser verdünnt werden sollte.

Für die systematische Anwendung wird das nahezu geschmacklose kolloidale Silber unverdünnt eingenommen, das heißt getrunken. Am besten nüchtern oder 2-mal täglich

2 Esslöffel. Die Anwendung empfiehlt sich beispielsweise bei Parasiten- und Hefepilzbefall (Candida), chronischer Müdigkeit, Bakterien- und Virusinfektionen, grippalen Infekten, Darmpilzen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen.

Für eine innere Anwendung, etwa bei Grippe, chronischer Müdigkeit oder zur Ausleitung von Quecksilber (Amalgam-Zahnfüllungen), wird kolloidales Silber über den Tag verteilt getrunken.

Bei Darmbeschwerden, Nieren- und Blasenbeschwerden oder Candidabefall ist es besonders wirkungsvoll, wenn eine größere Menge morgens auf nüchternen Magen eingenommen wird. Sinnvoll scheint es, dass dabei die Dosis erhöht wird, um eine zu frühe Resorption auf dem Weg zum erwünschten Wirkungsort zu vermindern.

Bei einer Entzündung im Mundraum und der Mandeln kann man mit einer 25-ppm-Lösung gurgeln.

Mundspülungen werden mit etwa 10 ml 25 ppm kolloidalem Silber durchgeführt, wobei das Silber so lange wie nur möglich im Mund behalten wird. Hier wirkt das kolloidale Silber tiefgreifend über die Mundschleimhaut ein (Müller 1985).

Inhalationssprays ab 10 ppm sind für Allergien im Nasenbereich geeignet.

Bei tiefen Inhalationen mit einem Feinvernebler kann kolloidales Silber mit 25 ppm bei allen entzündlichen Bronchial- und Lungenerkrankungen, aber auch bei obstruktiven Lungenerkrankungen und Asthma eingesetzt werden.

Spülungen mit kolloidalem Silber im Vaginal- oder Analbereich werden, damit keine Verletzungsgefahr besteht, durch Einspritzen mit einer Gummispritze durchgeführt. Vaginalspülungen können auch durch getränkte Tampons ergänzt werden.Vaginale Anwendungen von kolloidalem Silber kamen bisher bei Pilzerkrankungen, Ausfluss und Schmerzzuständen im Unterleib zum Einsatz.

Im Laufe der letzten 10 Jahre ist uns noch kein einziger Fall einer allergischen Reaktion auf kolloidales Silber begegnet. Selbst bei Patienten, die allergisch auf Silberschmuck reagieren, trat bisher noch keine Reaktion auf.

Äußere Anwendungen

Obwohl allgemein bei Hautdefekten Lavendelöl das Mittel der ersten Wahl ist (siehe Kühni/von Holst, Gesund durch Heilsteine und Öle), stellt kolloidales Silber durch seine optimale Verträglichkeit eine hervorragende Alternative dar. Kolloidales Silber lässt sich gut flächig in größerer Menge lokal auf die Haut auftragen, aber auch in eine offene oder infizierte Wunde zum Ausspülen eintropfen.

Dabei kann das aufgetropfte kolloidale Silber mit 25-50 ppm mit den Fingerspitzen ohne Druckanwendung verteilt werden. Dies eignet sich für Akne, Warzen, offene Wunden, Herpes, Schuppenflechte, Fußpilz und ähnliche Hauterkrankungen.

Die betroffenen Stellen können auch mittels eines Sprühaufsatzes mit kolloidalem Silber eingesprüht, mit einem in kolloidalem Silber 25 ppm getränkten Wattebausch eingerieben oder mit einer Kompresse versorgt werden. Bei Warzen, Schnitt- und Schürfwunden empfiehlt sich neben der Kompresse auch das Anlegen eines Verbands.

Augenspülungen mit 25-30 ppm eigenen sich hervorragend für jede Art der Augenbindehautentzündung, aber auch jeder anderen Augenerkrankung.

Ein Fingerbad oder Fußzehenbad mit 25-50 ppm kolloidaler Silberlösung eignet sich hervorragend bei Nagelbettentzündung, aber auch bei Nagelpilz.

Indikationsbereiche

- Kolloidales Silber kann bei Augenbindehautentzündungen und eitrigen Prozessen am Auge, bei Hornhautentzündung, Tränensackentzündung und bei Gerstenkorn in die Augen getropft werden.

 

[Uwe Reinelt]

Kolloidal gelöstes Silber wird in den USA seit längerem mit großen Erfolgen bei der Bekämpfung aller Arten von Infektionskrankheiten eingesetzt und gilt als echte Alternative zu Antibiotika. Es wird gleichsam als Spurenelement in Wasser gelöst und entspricht somit einer speziellen Art von "Mineralwasser". Es ist an verschiedenen Instituten und Universitäten ausführlich erforscht und hat belegterweise keine Nebenwirkungen. In der Praxis bewährt es sich vorzüglich bei schweren grippalen Infekten. Neurodermitis, eitrigen Sinusitiden u.ä. Selbst bei HIV-Infizierten scheint es bei längerer Anwendung wie ein zweites Immunsystem zu wirken.

Renaissance eines Superlativs natürlicher Heilung

Aufgrund aufsehenerregender Forschungsarbeiten in den V.S. ist Silber als ein hochwirksames Antibiotikum bekannt geworden. In Form feinster Teilchen wirkt es nicht nur, wie bei herkömmlichen Antibiotika üblich, gegen Bakterien, sondern bekämpft auch erfolgreich Viren, Pilze und Parasiten. Diese Silberlösung ist unter dem Begriff "Colloidal Silver" (deutsch: Kolloidales Silber oder Silberkolloid) als eine Art Wundermittel in die Geschichte der Alternativmedizin eingegangen. Ein Antibiotikum tötet möglicherweise ein halbes Dutzend Krankheitserreger, Silber hingegen wirkt gegen etwa 650 Arten (Bakterien, Pilze und Viren!). Antibiotikaresistente Stämme können sich unter der Silbertherapie nicht weiterentwickeln. Darüber hinaus ist Silber nachgewiesenermaßen völlig untoxisch, hat somit keine Nebenwirkungen und keine Wechselwirkungen mit Medikamenten. "In vitro" Versuche haben ergeben, daß Colloidal Silver pathogene Erreger in fünf bis sechs Minuten eliminiert.

Geschichte

Silber war als Bakterizid schon vor etwa 1200 Jahren bekannt. Auch als Präventivmittel wurde es benutzt. Man sagte, daß Krankheiten nicht auftreten können, wenn man aus einer Silbertasse trank. Silbermünzen wurden in Milchbehälter eingelegt, um zu verhindern, daß die Milch schlecht bzw. sauer wurde. Generell wurden Silbergefäße verwendet, um Lebensmittel frisch zu halten. Bis etwa 1970 legten Forscher Silbermünzen in Petrischalen, um diese keimfrei zu machen.

In den 20er bis 40erJahren wurde Silber, pulverisiert, zur Bekämpfung vieler Infektionsgeschehen eingesetzt, innerlich wie äußerlich. Schon 1938 stellte man fest, daß ca.650 Erreger, Bakterien, Pilze und Viren auf die Silberbehandlung ansprachen, ohne Resistenzen zu erzeugen. Erst mit der Entwicklung der Antibiotika, die damals als Wundermittel angesehen wurden und zudem billiger waren als das für eine Therapie benötigte Silber, versank die Bedeutung des Silbers in Vergessenheit, obwohl das Wirkungsspektrum des Silbers durch die Antibiotika bei weitem nicht erreicht wurde.

Perspektive

Heute wird sich mit der einfachen Möglichkeit der Herstellung hochwirksamer Silberkolloidlösungen das Blatt sicher wenden und eine Renaissance der Silbertherapie einleiten, wie dies in den USA schon zu beobachten ist, zumal die Kosten der Silbertherapie heute extrem gering sind, bei offensichtlich weitaus höherer Effektivität als Antibiotika.

Die "Association for Colloidal Research" hat zudem Studien und Untersuchungen gesammelt, die über einen Zeitraum von über 100 Jahren belegen, daß die Anwendung von Silber keine Nebenwirkungen hat.

Was ist "Colloidal Silver"? Kolloidales Silber.

"Colloidal Silver" ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und eines subtilen Herstellungsverfahrens. Es ist Silberkolloid in reinster Form, für den therapeutischen Einsatz in Form einer Suspension mikroskopisch kleiner Silberpartikel in entmineralisiertem Wasser. Ganz offensichtlich kann Colloidal Silver zwischen physiologischen Bakterien und pathogenen Erregern unterscheiden. Dies liegt sicherlich nicht nur an unterschiedlicher Größe, an aerobem oder anaerobem Milieu, sondern daran, daß pathogene Keime inklusive Viren bestimmte Enzyme für ihren Stoffwechsel benötigen. Genau diese werden von dem Colloidal Silver, welches sich an der Erregermembran festsetzt, gebunden. Dadurch, daß die Erreger nicht direkt angegriffen werden, sondern nur die notwendigen Stoffwechselfermente blockiert werden, können die Keime keine Resistenz entwickeln. Sogar raffinierteste Mutationen sind dadurch empfindlich, da Silber wie ein Katalysator wirkt. Die Applikation von Colloidal Silver wird auch in der Krebstherapie diskutiert. Der schwedische Arzt Björn Nordstrom vom Karolinska Institut berichtet über Spontanremissionen bei von herkömmlichen Verfahren austherapierten Fällen.

Vielversprechend scheint der Einsatz von Silber bei HIV-Infektionen zu sein, da es offensichtlich die T-Zellen in ihrem Kampf gegen pathogene Mikroorganismen unterstützt und wie ein "zweites Immunsystem" wirkt, d.h. opportunistische Infektionen, die das "eigentliche" Problem darstellen, effektiv bekämpft. Forscher wie Dr. Gary Smith verweisen darauf, daß Silber essentiell für das Immunsystem ist.

In Anbetracht der Tatsache, daß immer mehr resistente bzw. multiresistente Bakterien auftreten, gegen die keine herkömmliche Antibiotikatherapie wirkt, muß man sich ernsthaft mit Alternativen auseinandersetzen.

Wann wird das "unvergessene" Silber als nichtmedikamentöse Therapie in unseren Alltag treten? Offensichtlich ist es schon populärer, als die meisten Menschen ahnen: Bei der NASA und in der GUS wird Silber zur Keimabtötung in recyceltem Wasser an Bord von Space-Shuttles verwendet. Viele internationale Fluglinien benützen Silberfilter für ihr Wasser, um dies zur Sicherheit ihrer Passagiere keimfrei zu halten.

In den USA wird Silber in vielen Gemeinden zur Abwasserbehandlung verwendet usw. Gemeinhin bekannt dürfte die"Crede-Prophylaxe" mit Silbernitratlösung sein.

Heute kann Silber zu therapeutischen Zwecken in höchster Qualität als kolloidale Lösung hergestellt werden. Hierbei wird speziell aufbereitetes Silber in reiner kolloidaler Form in Wasser aufgeschwemmt, die Cluster haben eine Größe von etwa 15 Atomen.

Das Herstellungsverfahren ist wirtschaftlich und billig, die Tageskosten liegen im Bereich von Pfennigbeträgen. 2 Gläser des so gewonnenen "Silberwassers" reichen auch zur Bekämpfung schwerer Infektionen täglich aus, wie Forschungsberichte aus den USA aussagen und erste eigene Erfahrungen bestätigen. Einziger "Nachteil" :das kolloidale Silber muß jeweils frisch zubereitet werden, da dem Wasser keinerlei Konservierungsstoffe hinzugefügt werden sollen und die Ladung der Silberionen im Lauf der Zeit nachläßt.

Wie Silber pathogene Erreger tötet

Es gibt verschiedene Mechanismen, auf Grund derer Silber auf pathogene Keime wirkt. Die Vielfältigkeit, in der Silber in der Lage ist, pathogene Keime zu beeinflussen erklärt, warum es solch ein breitspektriges Antibiotikum ist. Schon 1920 erkannte man, daß die antiseptische Wirkung des Silbers auf Silberionen zurückzuführen ist. Diese binden die Basenpaare in der DNA und blockieren somit eine Reduplikation. Desweiteren werden die Enzyme gehemmt, welche für die Atmungskette der Mikroorganismen essentiell sind. "Colloidal Silver" kann selbstverständlich auch äußerlich angewendet werden. In Verbrennungskliniken der USA hat es sich bestens bewährt. Es kann bei allen infizierten und superinfizierten Wundgeschehen benutzt werden.

Ausblick

Die Herstellung erfolgt mit einem Generator, dessen Anschaffungskosten heute schon bei nur ca. 600,- DM liegen, am besten mit einem Gerät, das im Gegensatz zu vielen in den USA angebotenen Generatoren ein standardisiertes Herstellungsverfahren gewährleistet und somit eine gleichbleibende Qualität garantiert.

In der Praxis könnte sich somit der Patient entweder täglich seinen "Silbertrunk" abholen, oder er "chartert" oder kauft ein Zweitgerät, mit dem er sich die Lösung zuhause selbst zubereiten kann. Im Rahmen meiner Untersuchungen und der Arbeit mit der Silbertherapie haben sich schon in vielen Fällen Haushalte mit dem Generator ausgerüstet, um wirtschaftlich und effektiv gegen alle möglichen Arten von Infektionskrankheiten zuarbeiten. Der Faktor Kostenersparnis im Gesundheitswesen könnte hier neue Dimensionen gewinnen.

Die Wiederentdeckung nichtmedikamentöser, nebenwirkungsfreier Therapien ist m. E. in diesen Zeiten rapide zunehmender Krankheitsphänomene kein Zufall, sondern entspricht einem notwendig gewordenen Trend, schonend und effektiv als eine Säule hoilstischer Therapie zu intervenieren. In der Anwendung von "Colloidal Silver" sehe ich eine neue Dimension der Infektionsbekämpfung und -prophylaxe. Diese außerordentlich wirksame Therapie gegen alle möglichen pathogenen Keime kann jedoch nicht die beiden anderen Säulen ersetzen, sonst wäre wohl der Begriff "Holistik" wieder einmal mißverstanden worden. Selbstverständlich darf die sowohl auf psychischer wie auf mentaler Ebene angesiedelte Bewußtseinsschulung und -therapie nicht vernachlässigt werden. Hier bieten sich nach wie vor Homöopathie, Bach-Blüten-Therapie, Gespräche, Reiki-Seminare und holistische Psychotherapie an. Denn nur wenn Geist und Seele des Patienten in angemessener Weise berücksichtigt werden, kann sich ein dauerhafter Erfolg einstellen. Jedwede Therapie, welche diese Bereiche vernachlässigt, kann letztlich nur Teilerfolge zeitigen.

Bezogen auf die zunehmende Flut unkontrollierbarer pathogener Erreger aber berechtigt die Therapie mit Colloidal Silver zur Hoffnung. Eine Kumulation im Körper ist nicht möglich. Seitdem bekannt ist, daß der Körper ein vitales Bedürfnis für Silber hat, um sein Immunsystem zu mobilisieren und die Bildung neuer, gesunder Zellen zu fördern, ist es nur vernünftig zu behaupten, daß Colloidal Silver die "sicherste Medizin der Welt" ist.

Zusammenfassung

Mit dem "Colloidal Silver-Generator" hergestelltes "Silberwasser" als die modernste und standardisierte Applikationsform ist ein kraftvolles, natürliches, prophylaktisch und antibiotisch wirkendes Mittel ohne Nebenwirkungen zur Bekämpfung aller Infektionsarten. Colloidal Silver eliminiert nur pathogene Erreger im Körper. Es ist absolut untoxisch. Resistenzbildungen sind nicht möglich, es wirkt auch gegen antibiotikaresistente und mutierte Erreger. Als Kolloid hat es keine Wechselwirkungen. Als reines mineralisches Element, in Spuren in Wasser gelöst, ist Colloidal Silver kein Medikament. Colloidal Silver kann wirtschaftlich und preiswert hergestellt werden.

Von der Food and Drug Administraton der USA ist es als Nahrungsergänzungsmittel deklariert.

Einige Fallbeispiele aus meiner Praxis

    Patientin mit chronisch persistierender Bronchitis und Rhinitis (seit 4 Wochen), Ausheilung nach drei Tagen Behandlung.

    Patient mit schwerem grippalem Infekt seit drei Tagen. Ausheilung binnen 24 Stunden. (Symptome bleiben in abgeschwächter Form noch einige Tage)

    5jähriger Patient mit therapieresistenter Infektion der ableitenden Harnwege (mehrere Antibiotika ohne Erfolg), Ausheilung nach einwöchiger Behandlung.

    Patientin, 11 Jahre, mit Scharlach. Ausheilung nach drei Tagen.

    Patientin, 32 Jahre, seit 1 Jahr HIV-positiv, Laborwerte bei Behandlungsbeginn:CD4/T8-Helferzellen 380,viral load 66000. Nach 8 Wochen Behandlung CD4/ T8 Helferzellen 890 (Normbereich!), viral load 10000. Deutliche Verminderung zusätzlicher Infekte in Qualität und Quantität.

Ich selbst nehme seit 16 Wochen Colloidal Silver, standardisiert hergestellt mit einem "Colloidal Silver Generator" in Höchstdosen als Eigenversuch. Nebenwirkungen habe ich keine festgestellt. Einzig die Tatsache, daß in der Schulklasse meiner Krankenpflegeschule fast alle erkältet waren, ständig niesten und husteten und ich mich bis heute nicht angesteckt habe, ist mir ein angenehmer Effekt.

 

 

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