Nux moschata Anhang 2
[Armin Seideneder]
GEDÄCHTNISVERLUST/vollständiger Gedächtnisverlust in Bezug
auf sein früheres Leben.
- vorübergehender Gedächtnisverlust/ist sich aber dessen
völlig bewußt/was er gesagt oder getan hat.
- Amnesie [Zustand von Bewußtlosigkeit/petit mal (Art-v.)].
GEDANKEN/Gedankenandrang; mit Schlaflosigkeit.
- hartnäckige Gedanken; humoristische (einz. Mittel).
- SCHWINDEN DER GEDANKEN;
führt nie aus/was er sich vornimmt/sondern bleibt
gedankenlos auf einem Ort stehen und kommt auch seinen Umgebungen ganz anders
vor.
-
beim Lesen
(Anac./Asar./Bry./Camph./Cann-i./Lach./Op./Ph-ac./Pic-ac./Stann-met.)
- schläft zuletzt ein (einziges Mittel); allmähliches Vergehen
der Gedanken/beim Lesen/ mit
Neigung/in Schlaf überzugehen.
- vor Menses (einziges Mittel).
- beim Reden
(Anac./Asar./Camph./Cann-i./Lach./Lyc./Med./Mez./Staph./Thuj.).
- beim Schreiben
(Anac./Asar./Camph./Cann-i./Lach./Lyc./Pic-ac./Rhus-t./Staph.)
- oft plötzliches Verschwinden der Ideenreihen/noch ehe
der Gedanke halb aufgezeichnet ist/mit mühsamem Wiederherbeirufen des
Entschwundenen/das bald wieder
ebenso
entschlüpft und nötigt/sich von neuem zu sammeln.
- unter Torkeln im Gehen verfällt er im Nachdenken auf
eine einzelne Idee/bis er plötzlich aus völliger Gedankenlosigkeit erwacht/und
nicht weiß/wo er ist.
- unzusammenhängende Gedanken.
- IN GEDANKEN VERSUNKEN.
- WANDERND/BEIM SCHREIBEN (Iris.).
Will GEHALTEN werden. > durch GEHALTEN WERDEN.
GEHOBENE Stimmung.
GEISTESABWESEND;
weiß nicht/wo er ist erwachend oder was er antworten soll
(einziges Mittel).
- beim Lesen (Agn./Lach./Ph-ac./Sul-i.).
- Abwesenheit des Geistes/wie Sinnlosigkeit und
Berauschtheit; Unbesinnlichkeit und düseliges Verschwinden der Gedanken.
- periodische Anfälle/dauern nicht lange
(Chlorpr./Fl-ac.).
- mit sinnlosem Verhalten und Rauschzustand (einziges
Mittel).
- steht herum/führt Begonnenes nie zu ende (Med.).
GEISTESKRANKHEIT/verrückt; albern/lächerlich (Bell./Cic./HYOS./Merc./Nux-v.).
- benimmt sich wie ein Verrückter.
- mit Schlaflosigkeit
(Bell./Cocc./Hyos./Op./Stram./Tarent.)
- mit Schwindel (einziges Mittel).
GEMÜTSSYMPTOME # ANDEREN GEMÜTSSYMPTOMEN/# körperlichen
Symptomen.
GESCHÄFTIG.
GESCHWÄTZIG
GESELLSCHAFT abgeneigt während der Schwangerschaft
(Lach./Nat-m.).
GIER/Habsucht/beim Essen.
Schneidet GRIMASSEN
(All-c./Bell./Cina/Cupr-met./Hell./Hyos./Olnd./Pall-met./Plat-met./Stram./Verat-v.).
GROBHEIT/roh/ungezogen.
HALTEN/will gehalten werden.
HAST/große Eile/beim Essen.
- jeder soll sich beeilen
(Arg-n./Cann-i./Lach./Nat-p./TARENT.).
Große HEITERKEIT/bei der er allen Dingen eine lächerliche
Seite abgewinnt/unter stetem Zudrang lustiger Einfälle.
HELLSEHEN; beantwortet Fragen präzise/die völlig außerhalb
ihres Wissensgebietes liegen und weiß nach Wiedererlangen des Bewußtseins
nichts davon.
HYPOCHONDRIE; vormittags (einziges Mittel);
hypochondrische Stimmung/mehrere Vormittage/mit Hitze in Gesicht und Händen und
Hinfälligkeit.
- bei Fieber (Petr.)
- mit Schwäche (Ars./Mosch./Plat-met./Sep./Zinc-met.).
HYSTERIE; bei drohendem Abort
(ferr-met./hyos./phos./sabin.).
- nach geistiger Anstrengung (einziges Mittel).
- vor den Menses (caul./cimic./cocc./con./cupr-met./elaps/Hyos./Ign.//Mag-m./Mosch./Plat-met.).
- WÄHREND MENSES.
- bei spärlicher oder unterdrückter Menses.
- hysterische Ohnmacht.
- MIT STÖRUNGEN DER SEXUELLEN FUNKTION (einziges Mittel).
IDEENMANGEL.
IDEEN/unbeständiges Denken/instabiler Geisteszustand.
IDIOTIE/IMBEZILLITÄT.
JAMMERN/Lamentieren/Klagen.
KINDISCHES Benehmen.
Aktive KONZENTRATION.
KONZENTRATION FÄLLT SCHWER. < durch KUMMER.
Dinge scheinen LÄCHERLICH (calc./cann-i./cann-s./hyos./nat-m./plat-met./stram./sulph./tarent.).
LACHEN; vormittags (graph.).
- abwechselnd mit Ernsthaftigkeit (plat-met.).
- abwechselnd mit Schreien (asaf./croc./ign./kali-p./mosch.).
- albern.
- über alles (einziges Mittel).
- mit dummem Gesichtsausdruck (apis/atro./Tarent.).
- über ernsthafte Angelegenheiten.
- im Freien (Plat-met.).
- grimmig.
- hysterisch.
- über Kleinigkeiten.
- krampfhaftes.
- alles scheint lächerlich (Hydrog./hyos./lyc./sabad.).
- vor Menses (Hyos.).
- WÄHREND MENSES/BESONDERS IM FREIEN (einziges Mittel).
- nach Reizbarkeit (puls./sanic.).
- sardonisch.
- unmäßig;
übergroße/unwillkürliche Neigung zum
Lachen/v.a. im Freien.
LANGSAMKEIT.
LASZIV.
LAUNENHAFTIGKEIT.
LEBHAFT/munter.
Beschwerden durch unglückliche LIEBE; Depression danach.
LÜSTERNES/obszönes Sprechen.
Gemütssymptome - < vor den MENSES/< während MENSES/
< bei unterdrückten MENSES (cocc./cupr-met.
/FERR-met./plat-met./puls.).
MONOMANIE/fixe Idee.
MÜRRISCH;
bei typhösem Fieber
(einziges Mittel).
- über Kleinigkeiten.
NACHAHMUNG/Imitation.
NEURASTHENIE/Schwäche/Übermüdung/Erschöpfung;
DURCH KUMMER
(ign./phys.).
PARANOIA.
PHANTASIEN/Einbildungen/hochfliegend/Luftschlösser.
- ausgefallene Phantasie.
- FRÖHLICHE PHANTASIEN (einziges Mittel).
PROPHEZEIT (Acon./agar./anh./ant-c./camph./con./LACH./med./sol-n./stram.).
PSYCHOSEN.
RASEREI/Wut.
Abneigung gegen REDEN/wünscht still zu sein/wortkarg;
während Hitze.
- Abneigung laut zu reden (sil.).
Verlangt mit jemandem zu REDEN.
REIZBARKEIT;
abwechselnd mit Lachen (puls./sanic.).
- wenn aufgeweckt (berb./bry./bufo/choc./gels./hyos./op./sil./zinc-met.).
- bei Ischias/vermutlich hysterischer Natur durch retrolaterale
Uterusneigung (einziges Mittel).
RUHELOSIGKEIT/Nervosität; nachts.
- mit Blähungen (calc./cocc./Lyc./nit-ac.).
- während der Entbindung.
- nach dem Essen.
- bei Kopfschmerzen.
- während der Schwangerschaft (acon./ambr./Colch./verat.).
- zähe Ruhelosigkeit (einziges Mittel).
SÄUFERWAHN.
SCHAMLOS.
< durch SCHOCK;
Folgen von
Schreck.
< durch SCHRECK.
SCHREIEN/Cri encéphalique.
- wie eine Lokomotive (einziges Mittel).
- im Schlaf.
GEMÜTSSYMPTOME IN DER SCHWANGERSCHAFT.
- Persönlichkeitsveränderung während der Schwangerschaft
(einziges Mittel).
SCHWERMUT/Depression/Traurigkeit; morgens nach Erwachen;
vormittags.
- durch Furcht (cimic./sec./Stram.).
- mit heißem Gesicht (einziges Mittel).
- mit Herzklopfen.
- während Hitzestadium im Fieber.
- Depression nach enttäuschter Liebe.
- bei unterdrückten Menses.
- nach Schreck (ign./Stram.).
- mit Schwäche.
- während der Schwangerschaft.
- nach Verlust von Freunden oder Angehörigen.
SELBSTMORDNEIGUNG.
SEUFZEN.
SINGEN.
SINNE ABGESTUMPFT.
Schwinden der SINNE;
mit Schwindel.
SPASSEN/Scherzen.
Dinge erscheinen SPASSHAFT (cann-s./nat-m./stram./tarent.).
SPOTTEN.
SPRACHE/albern
(aur./Bell./HYOS./Lach./merl./par./phos./Stram./tab.).
- extravagant (aether./Cann-i./lach.//plb-met./stram.).
- irrational/bei Schwindel (bell./op.).
- langsam.
- laut (arn./ars./atro./aur-met./Bell./Hyos./stram.).
- SPRINGEND VON EINER IDEE ZUR ANDEREN.
- Unsinn.
-
unzusammenhängend.
- verwirrt.
- zögernd
(absin./carb-s./kali-br./merc./morph./ph-ac./vip.).
Lernt langsam SPRECHEN
(agar./bar-c./calc-p./NAT-M./sanic./sil./sulph./Thuj./tub.).
Lautes SPRECHEN im Schlaf (Arn./Bell./Sep./Sil./spong./Sulph.).
SPRICHT (laut) mit sich selbst.
STILLES Wesen/abwechselnd mit Lachen (einziges Mittel).
STIMMUNG BEEINFLUSSBAR/VERÄNDERLICH/UNBESTÄNDIG;
will erst etwas
tun/ändert aber seinen Entschluß/noch ehe es dazu kommt; bald ernsthaft/bald
zum Lachen geneigt.
- während Hitzestadium im Fieber (einziges Mittel).
- wechselnd.
GEISTIGE STUMPFHEIT.
STUPOR; während Menses (einziges Mittel).
TAGTRÄUME.
TEILNAHMSLOSIGKEIT/Apathie/Gleichgültigkeit/Indifferenz;
gegenüber allem.
TRÄGHEIT/GEISTESTRÄGHEIT/SCHWERFÄLLIGKEIT/STUMPFSINN;
beim Erwachen.
- abgestumpfte Sinne/Gedankenlosigkeit/mit langsam
wiederkehrendem Bewußtsein.
- durch geistige Anstrengung.
- die Außenwelt existiert für sie nicht (einziges
Mittel).
- während Froststadium im Fieber.
- durch Kopfschmerzen.
- beim Lesen.
- mit Schläfrigkeit.
- beim Schreiben
(acon./arg-n./cann-s./chin-s./glon./kali-sil./mag-c./rhus-t./Sil.).
TRANCE.
WIE IM TRAUM;
nach dem Abendessen
merkwürdiges Gefühl im Kopf/wie im Traum.
Unfähig zu ÜBERLEGEN (acon./aur-met./lyc./mez./nat-c.).
UNBESONNEN/achtlos;
Unbesinnlichkeit/schweres Begreifen.
UNBESTÄNDIGKEIT.
UNENTSCHLOSSENHEIT; in Handlungen
(BAR-C./chin./lyc./nat-c./nat-sil./ONOS./tarent.).
- bei Projekten (ars./asaf./BAR-C./bufo-s./cact./cham./cortico./rhus-t.).
UNGEDULD.
< durch UNTERHALTEN.
UNTERNIMMT vieles/beharrt bei nichts.
UNWILLKÜRLICHE Handlungen;
im Haushalt (einziges
Mittel).
VERÄNDERUNG der Persönlichkeit während der
Schwangerschaft (einziges Mittel).
VERGESSLICH; wohlbekannte Straßen (cann-i./Crot-h./GLON./lach./Petr./plb-met.).
- auf welcher Straßenseite sein Haus steht (GLON./Petr.).
Voller VERLANGEN.
VERLIEBT/amouröse Neigungen.
VERWIRRUNG/BENOMMENER KOPF; abends.
- durch geistige Anstrengung.
- wie betrunken.
- beim Erwachen.
- während Froststadium im Fieber.
- beim Gehen; IM FREIEN.
- über die eigene Identität/Empfindung von Dualität.
- beim Lesen.
- des Ortssinnes (cic./Glon./oz./Petr.).
- während der Schwangerschaft (einziges Mittel).
- bei Schwindel.
- wie im Traum.
- übergeschnappt/wechselnde Launen (Cann-i./Alum.).
- verläuft sich in bekannten Straßen (Arg-n./Bov./GLON./Merc./Petr./ran-b./thuj.).
- Verstandesverwirrung.
WAHNIDEEN/Einbildungen/Halluzinationen/Sinnestäuschungen.
- Ausdehnung der räumlichen Dimension (cann-i.).
- sieht Bilder/Phantome;
denkt dauernd
daran (arn./sil.).
- er sei doppelt;
erschien wie zwei
Personen; das eine wirkliche/bewußte Selbst
schien das andere beim Klavierspielen zu beobachten; doch
konnte er nicht gut spielen/
schlug falsche Noten an und mußte es aufgeben.
- hält sich für drei Personen (anac./bapt./cann-i./Petr./psil.).
- alles falsch gemacht zu haben.
- Körperteile seien geschrumpft (Sabad.).
- alles ist fremd (bar-m./carb-an./cic./Graph./Plat-met./staph./stram.);
die Umgebung
erscheint
verändert; wunderliche Einbildungen/wie im Traum; erkennt
bekannte Straßen nicht.
- gewohnte Dinge scheinen fremd.
- gewohnte Dinge scheinen lächerlich (cann-i./hyos.).
- alles gäre (einziges Mittel).
- das Gehirn habe Sprünge (einziges Mittel).
- das Gehirn platzt (einziges Mittel).
- sieht Gestalten.
- Gegenstände seien groß (einziges Mittel).
- Hörtäuschungen.
- Körperteile seien vergrößert.
- der Kopf scheint abzufallen (einziges Mittel).
- der Kopf sei vergrößert.
- glaubt/sie hat zwei Köpfe (mosch./sulfon.).
- krank zu sein.
- lächerliche (calc./cann-i./cann-s./hyos./nat-m./plat./stram./sulph./tarent.).
- VON NADELN/STECKNADELN (merc./Sil./spig.).
- Phantasiegebilde/Illusionen.
- Ausdehnung des Raumes (cann-i.).
- schwebt in der Luft.
-
Sinnestäuschungen.
- wie in einem Traum.
- die Umgebung existiere nicht (agn./puls.).
- alles erscheint verändert (arg-n./bar-m./carb-an./Plat-met./stram.).
- er sei vergiftet worden.
- Entfernungen sind vergrößert (Arg-n./camph./CANN-I./cann-s./Gels./glon./Hyos./stann-met.).
- Gegenstände seien vergrößert.
- hat Visionen.
- Sinn für Zeit und Raum verloren.
- Zeit vergeht zu langsam.
- Zeit erscheint unendlich lang (CANN-I/cann-s./hydrog./onos.).
WAHNSINN/Manie;
Aberwitz/Verrücktheit; Wahnsinn; bleibt/im
Freien/auf der Straße stehen/macht alberne Gebärden/versinkt zwischen ein in
völlige Geistesabwesenheit/wonach (beim Erwachen) ihm alles/was ihn
umgibt/lächerlich erscheint/und sieht dabei dumm und kindisch aus/wie ein Narr
(alles nachlassend bei Rückkehr ins Zimmer).
- gestikuliert (hyos./stram.).
- mit Singen.
WEINEN/zu Tränen geneigt; ABWECHSELND MIT LACHEN.
- bei Ischias/vermutlich hysterischer Natur durch
retrolaterale Uterusneigung (einziges Mittel).
- weinerliche Laune/unter Tränen und Brennen der Augen.
- plötzlicher Wechsel von größter Heiterkeit in tiefste
Depression (Ign./Puls.).
Absichten WIDERSPRECHEN seinen Worten.
Kann die Angehörigen nicht WIEDERERKENNEN.
KANN BEKANNTE
STRASSEN NICHT WIEDERERKENNEN (cann-i./GLON./lach./PETR.).
ZEIT vergeht zu langsam;
erscheint länger.
ZERSTREUTHEIT;
er schien wie
verloren/und wenn er angesprochen wurde/so kam er aufschreckend zu sich.
ZORN/Jähzorn/Ärger;
während der Schwangerschaft (einziges Mittel).
< durch ZORN/Jähzorn/Ärger/Beschwerden nach
Zorn/Ärger.
ZURÜCKHALTEND/reserviert.
SCHWINDEL:
Taumel mit großer
Angst; abends beim Gehen im Freien/mit Torkeln nach links.
Taumel mit Angst/Erstarrung und Unbesinnlichkeit.
Mit Gefühl des Schwebens; Gleitens in der Luft.
Schwindel/wie von Trunkenheit/mit Delirien und
Irresein/oder mit Unbesinnlichkeit.
Schwindeligkeit/mit Kopfschmerz und Übelkeit/mit
Leichtigkeitsgefühl und Leere des Kopfes.
Schwindeligkeit/wie trunken und schläfrig.
So schwindlig/daß sie trunken und halb verrückt
erscheint.
Solch heftiger Schwindel und Schwere des Kopfes/daß sie
ihres Gedächtnisses beraubt scheint.
OHNMACHT/SCHON bei LEICHTEM SCHMERZ.
- in engem Raum.
- bei und nach Stuhlgang.
- beim lange
Stehen.
- in der Gravidität.
- durch Anblick von Blut.
Narkolepsie; muß sich Mühe geben/wach zu bleiben.
KOPF:
Der Kopf scheint
sich herumzudrehen; die Augen stehen hervor.
Nach dem Abendessen merkwürdiges Gefühl im Kopf/wie im
Traum.
Eingenommenheit und drückende Schwere des Kopfes/v.a. in
der Stirn.
Schwere des Kopfes/mit drückender Eingenommenheit und
Geschwulstgefühl der linken Kopf- und Gesichtshälfte/unter Prickeln darin/wie
von elektrischer Strömung.
- der Kopf fühlt sich zu groß und zu schwer für den
Körper.
Der Kopf fühlte sich voll an und sich ausdehnend/aber
ohne Schmerzen.
Starkes Vordrängen im Kopf/als wollte es die Stirn
herausdrücken/die ihm noch einmal so dick erscheint/unter Torkeligkeit und
Düseligkeit wie im Rausch.
Der Kopf fühlt sich dumpf/wie vergrößert an/doch ohne
Schmerz.
„Als ob der Kopf zu groß für den Körper wäre“/mit
Schläfrigkeit und Ohnmachtneigung.
Gefühl/als ob das Gehirn gegen den Schädel schlägt.
Empfindung von Lockerheit des Gehirns/und beim Schütteln
oder Bewegen des Kopfes/als schlüge es gegen den Schädel/mit Schläfrigkeit nach
einer Mahlzeit;
< durch Kälte; > durch Wärme und Hitze.
- Wackeln im Kopf beim Schütteln/als schlüge das Gehirn
an/unter Hitze im Kopf und Schmerz/v.a. in den Schläfen/die auch gegen
Berührung empfindlich sind.
Leere und flaues Gefühl um 17.30 h.
Schmerzloses Klopfen im Kopf; fürchtet sich vor dem
Schlafengehen.
Geräusch wie von Ketten in ihrem Kopf.
Sagt: „Oh/hören Sie nicht/wie mein Gehirn knackst
?“/springt mit einem Aufschrei auf und sagt: „Oh/Sie können es nicht hören ?“
KOPFSCHMERZEN/Druck von innen nach außen; „Als würde der
Kopf bersten“.
- drückendes Klopfen/über dem linken Auge/früh; an
kleinen Stellen des Kopfes/v.a. an der linken Braue/nachts/mit Unruhe/trockener
Hitze/Schlaflosigkeit/Trockenheit und
Kleben der Zunge und Gefühl/als wenn alle Gefäße
klopften.
- Pressen in der Stirn/als würde alles herausgedrückt; die
Stirn fühlt sich manchmal so groß.
- heftiges Reißen im Hinterkopf zum Nacken hin;
- links.
- Gefühl schmerzhaften Zusammendrückens oder krampfhaften
Zusammenziehens im Oberhaupt/unter Benommenheit des Geistes und Neigung zum
Schlaf.
- zusammen- oder auseinanderdrückende Kopfschmerzen/ mit Schwere und Eingenommenheit.
- sehr heftige/zusammenschnürende/brennende/stechende
Schmerzen über dem rechten Auge/mit rotem Gesicht/zusammengepreßten Lippen und
Kiefer; zum Höhepunkt der
Anfälle Bewußtlosigkeit mit Unbeweglichkeit des linken
Beins; Gesicht geschwollen; Verlust der Sprache und des Bewußtseins; führt ständig
seine Hand zur schmerzhaften
Stelle; der Kopf wird konvulsivisch von einer Seite zur
anderen gezogen;
verzerrtes
Gesicht.
- Beschwerden der Schläfen/Kopfschmerzen mit sehr
trockenem Mund
und ohne
Verlangen nach Wasser.
- v.a. in den (gegen Berührung sehr empfindlichen)
Schläfen/mit Wackeln im Kopf beim Schütteln/“Als ob das Gehirn anschlagen würde“/und
innerer Kopfhitze.
- Schmerz in der Stirn/auch früh.
- v.a. Schmerzen im Hinterkopf; wenn sie die Stelle
berührt/sagt sie/ sie würde ihr Gehirn
berühren.
- von links nach rechts.
- durch innerliche Hitze/mit Brennen.
- nach Essen einer kleinen Menge.
- Kopfweh durch verdorbenen Magen.
- Kopfschmerz und Schläfrigkeit mit großer Schwäche und
Schmerz im Perikard;
salziger
Geschmack und Verdauungsstörung.
- tägliche Kopfschmerzen und Pulsieren der Arterien.
- nach dem Frühstück/mit Schläfrigkeit; die
Schläfenregion ist sehr druckempfindlich; das gesamte Gehirn fühlt sich locker
an; > durch Hitze; < durch feuchtkaltes Wetter;
unerwartetes lautes Reden; Schläfrigkeit mit verwirrendem
Gefühl beim Erwachen. < nach Gehen gegen den Wind.
< durch Naßwerden; Wetterwechsel; Fahren in einem
Wagen; nach Essen und Wein; durch unterdrückte Ausschläge; vor den Menses;
während der Schwangerschaft.
> durch Ruhe (aber < durch Hinlegen); ev. >
durch harten Druck.
Beschwerden des Kopfes/< durch Schütteln des Kopfes;
beim Heben des Kopfes vom Kissen.
- finden sich gern nach dem Essen/v.a. nach dem Frühstück
ein;
oder nach (geringstem) Überladen des Magens.
Gehirnerkrankung bei Kleinkindern; bei
Stupor/Bewußtlosigkeit und unbezwingbarem Verlangen zu schlafen.
Gehirnerweichung.
Apoplexie.
Der Kopf fällt beim Sitzen nach vorne.
Der Kopf tendiert dazu/nach links zu fallen; bewegt sich
dabei konvulsivisch von einer Seite zur anderen; von vorne nach hinten.
Rollt den Kopf.
Der Kopf scheint unförmig und rollt unkontrollierbar; muß
ihn mit beiden Händen halten (oder
bewegen).
Empfindlichkeit des Kopfes wie durch Wundheit/v.a.
Empfindlichkeit gegen die geringste Berührung bei Zugluft (Wind); < im
Kalten und durch Hinlegen;
> durch harten Druck und äußerliche Hitze.
Rieseln über die Kopfhaut/wie von elektrischem Strom.
AUGEN:
Starrer Blick.
Sehen schläfrig aus.
Augen hervortretend.
Blaue Ränder um die Augen.
Pupillen erweitert und unbeweglich oder
zusammengezogen/mit Vollheitsgefühl in den Augen.
Trockenheitsgefühl der Augen/mit Eingenommenheit des
Kopfes und der Stirn/Neigung der Augen/vor Schlaf zuzufallen/und erschwertem
Lesen bei Licht;
mit Rauheitsgefühl der Augen und schwierigem Öffnen und
Schließen derselben.
Trockenheit der Augen; zu trocken/um die Lider zu
schließen.
Vollheitsgefühl in den Augen/mit Pupille wie verengert.
Brennen der Augen/mit starkem Tränen.
Schwere und Steifheit in den Lidern; schwaches/krankes
Gefühl darin.
Drücken in den Lidern/wie zum Schlafen.
Spannen um das rechte Auge/v.a. im unteren Lid/als sei es
schwer zu öffnen/mit Drücken im Auge und Nötigung/das Auge zusammenzuziehen/
unter Gefühl/als könne sie es erweitern.
Bindehautkatarrh mit Trockenheitsgefühl der Schleimhäute.
Augen blutrot und geschwollen.
Trockenheit der Lider/mit Spannen.
Schlaffheit der Augenlider; kann sie nicht offen halten.
Lähmung der Oberlider.
Mouches volantes.
Optische Halluzinationen; Gegenstände scheinen zu weit
entfernt; zu groß oder zu klein.
- sieht statt einem Gegenstand zwei.
- Gegenstände sind rot; verschwinden.
Gesichtsschwäche; schwarzer Star.
Blindheit/dann Ohnmacht.
- kurzfristige Blindheit; greift nach dem Kopf/der sich
eigenartig anfühlt.
Gedunsenheitsgefühl der Gegend unter dem rechten Auge.
OHREN:
Überempfindlichkeit
des Gehörs;
Gehör für
entfernte Geräusche geschärft; hört Menschen im benachbarten Flur außerhalb des
Zimmers mit leiser Stimme sprechen/was normalerweise nicht zu hören gewesen
wäre.
Schmerz im Ohr/nach der hinteren Rachenwand zu/als stecke
dort ein rauher Körper (in der Eustachischen Röhre)/beim Fahren im Wagen/abends
vor Eintritt von Wind und Regen.
Weh/als würde ein stumpfes Werkzeug im Ohr hin- und
hergedrückt.
Zwängen im Ohr/auch stechendes.
Stiche in den Ohren/auch v.a. im rechten;
einzelne scharfe Drucke im linken/v.a. bei Bewegung des
Unterkiefers.
Summen oder Klingeln in den Ohren; wie verstopft.
Tinnitus/der am Schlafen hindert.
NASE:
Überempfindlichkeit des Geruchssinns.
Trockenheit in der Nase/gleich nach Schnupfen des
Pulvers.
Häufiges Niesen/auch früh/oder unter Schnupfengefühl.
Verstopft im Liegen.
Verstopfung/v.a. des linken Loches/mit
Kribbeln/Niesen/Nötigung zu stetem Atmen mit offenem Mund/augenblickliche >
beim Bewegen oder Aufrichten im Bett/
und gänzlichem
Verschwinden nach dem Aufstehen.
- schnupfiges Verstopfungsgefühl im linken Loch/ohne
Trockenheit noch wirkliche
Verstopfung/doch mit Gefühl von Luftmangel.
Katarrh/< bei kaltem/feuchtem Wetter.
Grimmen und Stechen in der Nase/zum Reiben.
Nasenbluten; das Blut ist meist dunkel bis schwarz.
GESICHT:
Gesichtsausdruck/kindisch; leidend; stupid;
schmales Gesicht.
- wie betäubt; schläfrig;
gequält; hippokratisch; sonderbar/wunderlich; albern und
gelegentlich ein diabolisches Grinsen.
Gesichtsblässe; blaue Ränder um die Augen;
aschgrau/blau und kalt.
Gesicht rot und geschwollen.
Hitze in den Backen mit leichter Röte.
Schwellungsgefühl in der linken Gesichtshälfte/mit
Prickeln/wie von elektrischem Strom.
Sommersprossen.
Lippen geschwollen und zusammenklebend; brennend.
Aufgesprungene Lippen.
Schmerzhaftigkeit der Haut unter dem Kinn/als wollten
Blüten entstehen.
Eiterblüten am Kinn/mit breitem/rotem Rand.
Verzieht den Mund schief.
Zusammenpressen der Kiefer (und der Lippen).
Unvermögen/die Kiefer zusammenzubringen/die wie gelähmt
sind.
Brennen; Zusammenschnüren; Stechen über dem rechten Auge.
Drücken in der rechten Wange/nach Ohr und Kiefergelenk
zu/früh.
Krampfhaft drückendes Zusammenziehen von beiden
Kiefergelenken nach vorn.
Heftiger Schmerz im rechten Backenknochen.
Heißes Stechen am Kinn.
Ziehschmerz im Fleisch am rechten Unterkiefer.
MUND:
Übler Mundgeruch.
Trockenheitsgefühl im Mund/mit Gefühl/als seien Speichel
und Schleim ganz dick/unter Gefühl auf der Zunge/wie nach Genuß von viel Salz/
und Neigung zum
Trinken ohne eigentlichen Durst.
- und auf der Zunge/auch bis in den Hals/oder (abends)
wie nach Genuß von Hering und mit dem Gefühl/als klebe die Zunge am Gaumen.
TROCKENHEIT/OHNE DURST.
- wirkliche Trockenheit in Mund/Hals und Zunge/mit
Vollheit im Magen und Appetitmangel; an Gaumen und Zunge/nachts/mit Verstopfung
der Nase/wie von dickem
Schleim/dabei doch Durstlosigkeit/und Zunge beim Befühlen
wie ledern.
- BEI JEDER MENSES.
- ev. obwohl der Mund feucht ist.
- große Trockenheit mit Speichel wie Baumwolle; mit
dickem/klebrigem Speichel.
- mit Neigung/die Zunge stets an den Gaumen zu drücken/und
Geschmack im Mund wie nach Genuß von Salzigem.
- abends so
starke Trockenheit/daß die Zunge am Gaumen klebt/doch ohne Durst
[Puls./Bry.];
eher eine Abneigung gegen Wasser (im Gegensatz zu Merc./bei
dem die Zunge sehr feucht ist/manchmal so feucht/daß Speichel herabtropft/und
gleichzeitig ist großer Durst vorhanden).
- behält das Wasser (v.a. Eiswasser/saftige Früchte) im
Mund/schluckt es nicht hinunter.
- nachts.
Trinkt Wasser und hält es im Mund.
Geschmack im Mund/bitter; erdig;
pappiger/kreideartiger Mundgeschmack.
- wie nach Genuß vielen Salzes.
Speichel vermindert; wie „Baumwolle“;
wie Watte (Berb.).
Wasserzusammenlaufen im Mund vor den Menses.
Gefühl/als würde sich der weiche Gaumen von der Spitze
zur Basis zusammenrollen.
Schwämmchen im Mund;
bei Kindern.
Vermehrte Neigung des Zahnfleisches zum Bluten.
Schwierige Zahnung.
Stumpfheit der Zähne/wie mit Kalk überzogen/oder auch mit
Weichheitsgefühl.
Schmerzlose Rucke in einem Backenzahn/nach
Kalttrinken/mit Röte der Backen danach.
Zahnschmerzen/Drücken/als würden die Zähne gepackt/wie
zum Herausnehmen/auch besonders in einem lockeren/und Gefühl/als führe
Erschütterung des Körpers den
Schmerz herbei/oder von feuchter/kalter Abendluft
entstanden/mit Schmerz auch im Nacken/Lockerheitsgefühl der Zähne und > des
Schmerzes durch warmes Wasser.
- Mucken in den Zähnen/als wollten sie schmerzen.
- Pressen und Herausdrücken in den Backenzähnen/früh/von
Zutritt freier Luft/ und nach Waschen
und Erkältung wiederkehrend.
- Reißen in den Zähnen/nachts/mit Unmöglichkeit/die
Kiefer zusammenzubringen/die wie
gelähmt sind.
- Rucke in den (Backen-) Zähnen nach Trinken kalten
Wassers.
- Stechen und Reißen/bei Schwangeren/mit Reißen in Ohren
und Schläfen/Stichen in den Zähnen beim Saugen mit der Zunge/und < des
Schmerzes durch Luft und Berührung.
- stechende Zahnschmerzen/> durch äußere Wärme.
- Sticheln in den Vorderzähnen.
- ruckendes Ziehen in den linken oberen Backenzähnen/bei
viel und starkem Sprechen/wie auch bei Zutritt freier Luft.
- in den Schneidezähnen während der Schwangerschaft;
stechend/reißend;
> bei feuchtem/kaltem Wetter/durch Waschen; durch
Berührung oder Saugen an den Zähnen;
> durch Wärme.
- in den vorderen Zähnen/beim Einziehen von Luft (v.a.
kalter und feuchter)/ auch wohl vom
Warmtrinken.
- beim Essen (trockener Semmel).
- abends/der linken oberen und unteren Backenzähne.
- beginnen in der rechten Seite und wandern zur linken.
- nach Arbeiten mit den Händen in kaltem Wasser.
ZUNGE/trocken/oder Trockenheitsgefühl; Zunge beim
Befühlen wie ledern.
- weißschleimig
belegt.
- gelblich/mit roten Papillen.
- TAUB;
wie pelzig und steif.
- hellrote/glänzende Erhöhungen/größer als Hirsekörner
und wund schmerzend/vorn unter dem Zungenbändchen/wie geschwollene
Schleimdrüsen.
- Gefühl/als sei es schwierig/die Zunge zu bewegen.
- Lähmung der Zunge und der Schluckorgane;
schwieriges Sprechen; undeutlich.
Gestörtes Sprechen; Stottern.
HALS:
Große Trockenheit
und Trockenheitsgefühl im Hals/mit Kratzen.
Drücken/wie nach Verschlucken eines harten Körpers/im
Gaumensegel und in der linken Mandel.
Schwieriges Schlucken/wie durch Lähmung des Halses.
Globus hystericus.
Enge der Kehle/wie zugeschnürt; als würde sie erwürgt.
Trockenheitsgefühl im Kehlkopf.
Heiserkeit und Katarrh.
HEISERE STIMME DURCH GEHEN GEGEN DEN WIND;
plötzlich entstehend.
Unreine/heisere Stimme.
Veränderte Stimme/wie ein Schaf/mit Trockenheitsgefühl im
Kehlkopf.
- meckernd.
Zittrige Stimme.
Kehlkopfschwindsucht.
VERLANGt: Alkohol/Whisky/sark gewürzte Speisen/und >
(hep.)/Kaffee/bei Schwindel (mosch.);
ABGENEIGT: Brot/Milch;
Speisen allgemein/bei Diarrhoe
(ant-c./ars./chin./phos./puls.).
- beim Denken ans Essen.
- beim Versuch zu essen.
- während Frost.
Tabak/gegen Rauchen der gewohnten Zigarre.
UNVERTRÄGLICH:
Alkohol/Spirituosen/Bier
(Strangurie)/Wein/Weinbrand.
- Beschwerden durch verdorbenes Bier (einziges Mittel).
Geruch von Speisen.
Heiße Speisen.
Kalte Getränke; kalte Speisen.
Milch; (verursacht
Diarrhoe)/gekochte Milch (sep.).
Warme Speisen/Kaltes Wasser.
VERDAUUNG:
Durstlosigkeit/bei
trockenem Mund.
- im Fieber.
Exzessiver Durst/kann nicht genug trinken.
Übermäßiger Appetit und Hunger (mittags).
- ißt zu viel oder zu schnell.
Verminderter Appetit und baldige Sättigung.
Ekel beim Denken an Speisen.
Die Beschwerden des Kopfes finden sich gern nach dem
Essen (Frühstück) ein.
- geringes Überessen verursacht Kopfschmerzen.
Abspannung und Unbehaglichkeit nach dem Essen.
Nach dem Essen ungewöhnlich starke Auftreibung; alle
Speisen scheinen in Gas überzugehen.
Aufstoßen/wie durch Terpentinöl.
- kratziges Aufstoßen kurz nach dem Essen.
Schluckauf;
mit Verlangen nach stark gewürzten Speisen.
Übelkeit/und Erbrechen/mit Schläfrigkeit.
- beim Fahren in Wagen oder Eisenbahn;
durch Reizung des
Pessars.
- tödliche Übelkeit/wenn der Kopf vom Kissen hochgehoben
wird.
- in engem Zimmer.
- Übelkeit und Erbrechen der Schwangeren.
- vormittags/mit erhöhtem Appetit wechselnd.
Blutbrechen.
Schwäche des Magens und schwache Verdauung;
v.a. bei alten
Menschen.
- kann nur stark gewürzte Speisen verdauen.
Verstimmung des Magens/wenn er die eigenen geistigen
Kräfte überfordert hat.
Schweregefühl im Magen nach Biergenuß.
Aufblähung des Magens.
„Als ob Gas im Magen eingeklemmt“.
- als hätte das Essen im Magen Klumpen gebildet.
Völle des Magens mit Atembeklemmung.
Kribbeln von der Magengrube zum Hals.
Wärmegefühl und Brennen am Magen.
Magenschmerzen; Drücken am Magen/auch mit aufsteigendem
Brennen;
Druck in der Magengrube/wie von eingeklemmten Blähungen.
- Magenkrampf mit großer Verdauungsschwäche.
< nach Essen.
Gicht schlägt sich auf den Magen.
ABDOMEN:
ENORME AUFTREIBUNG
DES BAUCHES/NACH JEDER MAHLZEIT.
- Auftreibung des Unterleibes mit Übelkeit und Winden um
den Nabel.
- die nachts nicht schlafen läßt.
Nächtliche/den Schlaf störende Blähungsbeschwerden.
Kollern im Bauch; Knurren und Poltern; Abgang stinkender
Winde.
Schweregefühl in den Hypochondrien und im Oberbauch.
Das Zwerchfell schmerzt beim Einatmen.
Entzündung des Zwerchfells/mit Brustbeklemmung wie von
einem drückenden
Gewicht/trockener Husten/Atemlosigkeit; nach Naßwerden.
< beim
Einatmen.
Krampfhafter Schmerz vom rechten zum linken
Hypochondrium/dann kreisförmig im unteren Teil des Bauches; danach Diarrhoe.
Schweregefühl in der Lebergegend.
Ritzendes Drücken in der Leber (bei Auftreibung der Leber)/als
wollten Steine herausdrücken und herausschneiden/mit Durchfallstühlen/unter wohltuendem
Gefühl am Magen zuvor/
als würde sich da etwas heben/und als käme die Ausleerung
von der Leber herab.
Anschwellung der Leber;
bei Kindern.
Schwellung der Milz.
Stiche in der Milz/muß sich zusammenkrümmen.
Bewegungen wie vom Arm eines Foeten.
„Wie eines Klumpens im Hypogastrium (bei
Uteruserkrankung)“.
Bauchgrimmen der Kinder.
Bauchweh um den Nabel/> durch Druck.
Kolikartiger Schmerz im Abdomen unmittelbar nach dem
Essen und < nach Trinken/nur
tagsüber/mit trockenem Mund und Durstlosigkeit; >
durch warme/feuchte Tücher.
Leibschneiden mit Schläfrigkeit/durch Würmer.
Kolikartiges Reißen im Bauch.
Schneiden und Kneifen im Epigastrium und um den Nabel.
Wunder Schmerz und Auftreibung um das Abdomen/mit Drücken
und Gefühllosigkeit um den Anus und brennendem Schmerz direkt über dem
Anus/< nachts/mit Hämorrhoiden/
die nur Schleim absondern/Abwärtsdrängen von Anus und
Uterus/mit Schneiden in der Vagina; starke Gefühllosigkeit des unteren Rückens
und Herzklopfen.
Gefühl in der Gürtelgegend wie zusammengeschnürt/>
durch Gegendruck mit den Händen.
Nabelbruch; geschwüriger Nabel;
blutige Absonderungen aus dem Nabel.
Typhus (mit großer Schwäche und nervösem Zittern: Ph-ac.).
Darmblutung.
REKTUM:
Abgang stinkender
Winde.
Diarrhoe/mit Appetitlosigkeit und Schläfrigkeit/bei
Kindern.
- aus Schwäche oder durch Erkältung.
- wie gehackte Eier/mit großer Appetitlosigkeit/bei
Kindern.
- schleimiger Durchfall/wie bei Würmern.
- unverdauten Kots;
mit Ohnmacht.
- sommerliche Diarrhoe/bei Kleinkindern.
- der schlimmsten Art durch kalte Getränke.
- heftige Diarrhoe mit Krämpfen im ganzen Abdomen
und großer
Ohnmachtsschwäche.
- faulige/blutige Diarrhoe bei typhösen Fiebern.
- nach kalten Getränken;
durch gekochte Milch.
< nachts; bei kaltem/feuchtem Wetter.
EXTREME VERSTOPFUNG/hartnäckige;
mit Schläfrigkeit (Op.).
- muß sich bei weichem Stuhl anstrengen (Alum./Psor./Chin.);
wundert sich/daß er trotz weichen Stuhls so lange pressen
muß.
- nimmt die Finger/um den Stuhl herauszuholen.
WEICHER STUHL GEHT SCHWER AB;
träge/schwer abgehende/weiche Stühle.
- abwechselnd harte und weiche Stühle.
Tenesmus nach dem Stuhl; Gefühl/als müsse noch mehr
kommen.
Blutungen bei Flecktyphus.
Wurmbeschwerden.
Ohnmacht während oder nach dem Stuhlgang.
Hämorrhoiden/hervorstehend.
UROGENITalien:
Nierenkolik;
Beschwerden durch Steine.
Blasentenesmus.
Schmerzhafte Strangurie;
durch Trinken von Bier oder Wein; auch bei Hysterie.
Dysurie mit Stuhldrang; nach dem Mittag- oder Abendessen;
nach körperlicher Anstrengung; bei Uteruserkrankungen.
Inkontinenz.
Beim Harnen Brennen und Schneiden.
Urin/häufiger Abgang von wasserhellem Urin in kleinen
Portionen.
- spärlich und dunkel;
riecht nach Veilchen; oder nach Muskat.
- Indikanurie.
(m) Schwäche des Geschlechtsvermögens.
Sexuelles Verlangen ohne Erektion;
Impotenz.
Mangel an Erektionen/selbst bei wollüstigen Gedanken.
Große Schlaffheit in den Genitalien/mangelnde oder
schwache und zu kurze Erektionen/selbst bei wollüstigen Gedanken oder bei
Neigung zum Beischlaf.
Ausfluß von Prostatasekret.
(w) MENSES/ZU
FRÜH;
um vier/fünf Tage/mit Drängen im Bauch
und Ziehen in
den Gliedern.
- ZU SPÄT;
(um zwei/drei Tage)/mit Kreuzschmerz zuvor/wie von Herausdrücken
eines querüber liegenden Holzes/nebst Kopfschmerz/Mattigkeit/
Magendrücken
mit Hochsteigen von Wasser in den Mund/Leberschmerz
und
dickerem/dunklerem Blut/nachdem zur eigentlichen
Regelzeit nur
Schleim abgegangen ist.
- durch den Genuß eines Viertels oder der Hälfte einer
Muskatnuß
wird die Regel
hinausgeschoben.
- UNREGELMÄSSIG;
REICHLICH.
- spärlich; lang; dunkel; dickflüssig; dunkler und
dicker.
- während Uterusblutung oder bei den Menses Druck im
Abdomen/zieht vom Nabel nach unten in die Beine.
- mit Drängen im Unterleib am Nabel hinab und Ziehen in
den Gliedern.
- mit Koliken und Krampfschmerzen bis in Beine hinunter.
- mit großer Schwäche der Beine.
- quälende Dysmenorrhoe/v.a. nach Kälte/Wind oder
feuchter Wohnung; dabei trockener Mund
ohne Durstgefühl.
- unterdrückt/durch Anstrengung;
vor SCHWÄCHE;
durch Gemütserregung.
Menorrhagie/10 oder 15 Tage lang; Blut geronnen. Fluor/schmutzig
und blutig.
- anstelle der Menses.
Flatus aus der Vagina.
Große Reizbarkeit der Beckenorgane/< während Menses; mit
Schwellung und Druckempfindlichkeit von Ovarien und Uterus.
Blähungsartige Auftreibung des Uterus.
Abwärtsdrängen von Anus und Uterus/mit Schneiden in der
Vagina.
Uterusprolaps; Uterusverlagerung.
Uterusschmerzen/Übelkeit und Erbrechen durch Pessar.
Hämorrhagie.
Klimakterium.
GRAVIDITÄT:
Sterilität.
Drohender Abort.
Folgen von Schreck und Ärger in der Schwangerschaft.
Falsche/kraftlose Wehen.
Krampfhafte Wehen.
Blähungsschmerzen im Uterus nach der Geburt/nach Einatmen
kalter Luft oder durch Trinken von Kaltem.
Konvulsionen im Wochenbett; der Kopf ruckt nach vorn;
v.a. bei hysterischen Frauen/die zur Ohnmacht neigen; große Schwäche im Kreuz
und den Knien;
Schläfrigkeit vor und nach den Krämpfen.
BRUST: Hyperventilation (IGN./Acon./Ars./phos./arg-n.).
Kurzer Atem/v.a. nach dem Essen.
Schweres Atmen.
Beim Einatmen/plötzlicher Schmerz rings um die Brust/in
der Zwerchfellgegend.
Engbrüstigkeit;
nach kaltem Waschen ist die Brust wie zu eng.
Dyspnoe/mit Gefühl eines Gewichtes auf der Brust.
Beklemmung der Brust/so als sei durchlöcherter Speck im
Hals (in der Luftröhre)/der nicht genug Luft hindurchlassen würde und zu
Erstickung zu führen droht/gegen Abend
beim Gehen in freier Luft/von etwa acht Minuten
Dauer/ohne Angst.
- Brustbeklemmung/die meist aus der Magengrube kommt.
Husten/bellend; stoßweise während der Schwangerschaft.
- trockener Husten/der sich bei Erhitzung durch Arbeiten
und beim
Warmwerden im Bett einstellt.
- mit Atemversetzung/nach Erkältung im Wasser.
- Hustenreiz mit Wundschmerz in der Luftröhre.
- in der Gravidität.
- mit Schmerz auf der Brust/wie roh.
- nach dem Essen locker; nach dem Trinken trocken.
- nur beim Warmwerden im Bett/oder < dadurch.
- durch Stehen im Wasser; Baden; Erhitzung; Aufenthalt an
kalten/dunklen Orten.
Auswurf/schleimig/salzig; muß den gelösten Schleim
hinunterschlucken.
- von Blut/teils rein/teils vermischt mit Schleim/und mit
Stichen auf der Brust.
Bluthusten.
Asthma/schwieriges Einatmen; hysterisches Asthma.
- mit Lastgefühl auf der Brust; muß angestrengt tief
atmen und die Lunge erweitern.
- Atembeklemmung bis spastisches Asthma.
Lungeneiterung.
Brennen in der Brust; eigentümlich totes Gefühl und
Schwellung.
Bruststiche mit Spannen; Blutspucken.
Völle und drückendes Gefühl einer Last auf der Brust. <
nachts beim Einschlafen oder beim Erwachen vom Mittagsschlaf.
Die Brust fühlt sich/wie in einen Schraubstock gespannt.
Herzklopfen/mit Ohnmachtsanfällen;
gefolgt von Schlaf.
- hysterisches Herzklopfen/mit schwachem/kleinem Puls und unregelmäßigem Herzschlag.
- Anfälle von Herzklopfen nach Mitternacht/als würde das
Herz stehenbleiben und dann heftig schlagen/mit lautem Aufstoßen/> durch
Trinken von
heißem Wasser und Warmhalten; muß umhergehen.
Zittern/Flattern des Herzens/wie durch Schreck/Furcht
oder Traurigkeit.
Heftige Herztätigkeit.
Das Herz fühlt sich an/als würde es in einem Vakuum
schlagen.
Gefühl/als würde etwas das Herz packen.
Gefühl von Blutandrang zum Herzen und von dort aus zum
Kopf und über den ganzen Körper.
Beklemmung am Herzen/erstreckt sich zum Hals.
Empfindung/als würde ihr Kopf bersten und ihr Herz
abgequetscht.
Am Herzen krampfhafte Stiche/morgens im Bett/mit
Bauchweh.
Hysteria cordis.
Nonnensausen in den Karotiden.
Puls/klein/langsam und schwach; schneller/zitternder
Puls/nach Wein beschleunigt.
- der Puls setzt manchmal so lange aus/daß Todesfurcht
erregt wird.
Eingezogene Brustwarzen.
Atrophie der Mammae;
Mammae zu klein;
ohne Milch.
Zusammenschnürungsgefühl in den Brustmuskeln.
Übler Geruch unter den Armen und zwischen den Mammae.
Übelriechender Achselschweiß.
RÜCKEN:
So schwacher
Hals/daß der Kopf nach vorne auf die Brust fällt.
Ziehen in den Nackenmuskeln/vom Anwehen feuchter Luft.
Ganzer Rücken/einschließlich der Wirbel gegen Druck
empfindlich.
Schmerzen längs der Wirbelsäule.
Tabes dorsalis.
Starker Druck im Rücken von innen nach außen/während den
Menses.
SCHMERZEN BEIM FAHREN.
Schmerz neben den Lendenwirbeln/wie nach Faustschlägen.
Lumbago.
Mattigkeit im Kreuz und in den Knien.
Kreuz- und Rückenschmerzen/wie zerschlagen oder gerädert.
Schmerz im Kreuz/wie von Herausdrücken eines querüber
liegenden Holzes/ bei den Menses.
- beim Fahren im Wagen.
EXTREMITIES:
Gefühllosigkeit in
allen Gliedern.
Taubheitsgefühl in Extremitäten;
Kribbeln/Prickeln/paralytische Schwäche.
Kribbeln die Glieder hinab.
Gefühl/als würden alle Glieder in der Luft schweben.
Summendes Gefühl bei Gefühllosigkeit der Hände und Füße.
Völlige Kraftlosigkeit in den Gliedern mit Zittern.
Ziehende Schmerzen nach Erkältung; < in Ruhe.
Durch Einwirkung von (nasser) Kälte entstandene Glieder-
und Gelenkschmerzen und andere
Beschwerden.
Rheumatische Schmerzen; durch kalte/feuchte Luft.
< durch Durchnässung; nasse Füße; Luftzug beim Erhitzt
sein.
< durch naßkaltes Wetter;
> durch trockene/warme Kleidung.
Gefühl/als wäre Blei in der linken Schulter.
Rheuma der linken Schulter.
Kribbeln in den Armen von unten nach oben.
Gefühl/als sei eine Schnur fest um die Arme gezogen und
als ströme alles Blut in die Hände.
Gefühl wie von einer greifenden Hand im Oberarm.
Kalte Hände/wie erfroren/mit Klummen und Summen darin
beim Eintritt ins Zimmer; mit Prickeln unter den Fingernägeln.
Anhaltendes Ziehen von den Fingern zu den Schultern.
Beine schmerzhaft und matt/wie nach großer Fußreise/mit
großer Unruhe darin/die zu stetem Trampeln nötigt/und Schmerz der Fußrücken/als
sei ein harter Körper darauf gefallen.
Schwere und Kälte in den Beinen.
Schmerz von der rechten Hüfte bis zum Knie/< durch
Bewegung/v.a. beim Steigen.
Mattigkeit im Kreuz und in den Knien; wie nach langer
Reise/mit Schläfrigkeit.
Im rechten Knie/Gefühl von Umschnüren/als ob es jemand
anfassen würde.
Schmerz im rechten Knie/wie vertreten und verstaucht/bei
Bewegung/und v.a. beim Steigen der Treppen.
Schrecklicher Schmerz in beiden Unterschenkeln/als seien
die Knochen zertrümmert.
Dumpf ziehender Schmerz im Periost des rechten
Schienbeins.
Gefühl in den Waden wie durch einen Schlag.
Klopfen in der linken Wade/als sei eine Ader
aufgesprungen.
Wadenkrampf vor dem Einschlafen.
Kälte der Füße beim Beginn der Menses.
Krampf in den Füßen mit innerlichem Brennen.
Die Sohlen sind immer naß.
Bohren in der großen Zehe/nach dem Hinlegen; Gicht.
In den Zehen/Sumsen wie nach Erfrierung/bis über die
Sohle zur Ferse hin/die wie versprungen schmerzt/Auftreten erneuert das
Sumsen/das in allen Lagen gleich bleibt;
v.a. in den Grundgelenken.
HAUT:
Empfindlichkeit der Haut/v.a. gegen kalte/feuchte Luft.
Pelzigkeitsgefühl/> bei Berührung.
Trockenheit der Haut;
kühle/trockene/nicht leicht zu Schweiß neigende Haut.
UNFÄHIG ZU SCHWITZEN.
Kalte Haut am ganzen Körper.
Bläuliche Flecke;
rotgefleckte Haut.
Sommersprossen.
Akne.
Unregelmäßige rote/schuppige Flecken im Gesicht und am
Hals bei Kongestionen zur Zeit der Regel.
Alter Fleck von Psoriasis am Grundgelenk des Daumens
verschwindet.
Schmerzhafte Geschwürbildungen; bei hysterischen
Patienten.
Furunkel.
Frostbeulen; jeden Winter wiederkehrend.
Wunden.
SCHWEISS:
Spärlicher
Schweiß/aber manchmal rot wie Blut.
Hysterische Schweiße.
Blutige Schweiße.
FÄRBT DIE WÄSCHE ROT.
SCHLAF:
Gähnen.
SCHLÄFRIGKEIT;
morgens; abends.
- von Schläfrigkeit und Neigung zu Ohnmacht begleitete
Beschwerden.
- nach Erregung (stram.).
- während Froststadium im Fieber; zwischen den Anfällen (einziges
Mittel).
- während Hitzestadium im Fieber.
- bei Kopfschmerz.
- WÄHREND MENSES (eupi./Kali-c./Phos./Sulph./uran.).
- nach Mittagessen.
- WIE IM RAUSCH (Led.).
- bei Schmerz (einziges Mittel).
- in der Schwangerschaft (gels./Helon.).
- so schläfrig/daß er sich nicht niedersetzen darf/ohne
einzuschlafen/unter Wehtun des ganzen Kopfes/nach Aufsteigen dahin wie
Trunkenheit.
- während Stuhlgang (bry./elaps); nach Stuhlgang.
- ÜBERWÄLTIGEND;
auch besonders nach dem Essen/mit stetem Wiedereinschlafen/nachdem
er geweckt wurde.
- überwältigende
Schläfrigkeit bei fast allen Beschwerden.
- v.a. bei
den Schmerzen;
mit Frostigkeit und Durstlosigkeit.
- kann immer schlafen/aber nur schwer wach bleiben.
- schläft bei jeder passenden oder unpassenden
Gelegenheit ein.
- es ist ihm unmöglich/eine Zeile zu lesen/ohne
einzuschlafen.
Träumerisches Wesen/mit Schläfrigkeit und Zufallen der
Augen.
Einschlafen/während Hitzestadium im Fieber.
Trunkene Schlafbetäubung und Schlafsucht.
Schlaflosigkeit.
SCHLAF/WÄHREND FROSTSTADIUM im Fieber.
- während Hitzestadium im Fieber.
- KOMATÖS.
- TIEF; während Menses (Phos./sulph.).
- unruhig.
Aufschrecken im Schlaf/erwacht aber nicht immer/mit
Erschütterungen/als würde Strom durch den Körper fließen;
manchmal von unangenehmen und sogar schrecklichen
Träumen/„Alpträumen“ begleitet.
Nach Erwachen aus unbezwinglichem/festem Tagesschlaf mit
angenehmen/ruhigen Träumen/Anfall unwiderstehlicher Besinnungslosigkeit/mit
Versunkensein in
Traumbilder/unter Unfähigkeit/sich auf seinen Weg (ins
Theater) zu orientieren/und Überschätzung der Zeit und der Länge des Weges.
Erwachen/häufig.
- erwacht nachts mit trockenem Munde; Zunge scheint am
Gaumen zu kleben.
- weiß beim Erwachen nicht/wo er ist; Geistesträgheit;
Schwäche.
Träume/angenehm.
- kann sich an die Träume nicht mehr erinnern.
- erotisch.
- vom Fallen; aus großer Höhe.
- friedliche (spig.).
- lebhaft.
- schrecklich.
- unangenehm.
- wird verfolgt;
von Personen/die ihr etwas antun wollen.
- viele.
- widerlich.
NERVEN:
Jaktation von
Muskeln; Chorea; Rucken in inneren Teilen in den Muskeln.
Hysterische Paroxysmen und Beschwerden.
Krämpfe/v.a. Eklampsie der Kinder.
Konvulsionen;
hysterische/epileptische Konvulsionen mit
Bewußtsein;
Konvulsionen bei Kindern/mit Diarrhoe; Katalepsie.
Petit mal.
Hysterische Lähmungserscheinungen treten kurz auf und
verschwinden wieder.
Drohende Lähmung.
Lähmung/mit Spasmen und Zittern.
- innerliche Lähmung;
der Zunge; des
Ösophagus.
Lokomotorische Ataxie durch Kälte und Feuchtigkeit.
FIEBER:
Große Empfindlichkeit
gegen kühle Luft/die bald Frost mit Blässe des Gesichts verursacht.
Viel Frösteln;
Frösteln ohne Durst.
- Frösteln am Abend/mit großer Schläfrigkeit.
- Frösteln beginnt in der linken Hand.
Frieren mit Blässe/bei jedem Aufenthalt in freier
(feuchter/kühler) Luft/was im warmen Zimmer wieder vergeht.
Frost bei jedem Entblößen und Frösteln im Freien/v.a. bei
feuchter/kalter Luft/mit sehr blassem Gesicht; sofort > im warmen Zimmer.
- beim Entblößen zum Stuhlgang sogleich Frostschütteln
von den Lenden aus.
Angenehmes Wärmegefühl in Händen und Füßen/abends.
Hitze ohne Durst; Schweiß fehlt.
Starke Hitze in Gesicht und Händen/mit Hinfälligkeit und
hypochondrischer Stimmung/mehrere Vormittage;
mit Durstlosigkeit und Trockenheit von Mund und Hals.
Fieber/Faulfieber.
- intermittierendes; mit Koma;
viertägige Wechselfieber.
- doppelt dreitägige Wechselfieber mit
Schläfrigkeit/weißer Zunge/Röcheln/blutigem Auswurf und wenig Durst in der
Hitze.
- typhöse Fieber; mit fauligen oder schwächenden
Durchfällen.
- veränderliche Stimmung im Fieber.
ALLGEMEINEN:
V.a. bei Frauen
und Kindern anwendbar;
hagere/abgemagerte Frauen mit flachen Brüsten.
Konstitutionen mit steifem/glattem Haar (eher als solche
mit gekräuseltem/lockigem Haar.
Zarte Personen.
Abzehrung bei Skrofulösen.
Marasmus bei Kindern.
Nach den geringsten Verrichtungen Mattigkeit zum
Niederlegen.
Große Mattigkeit/v.a. im Kreuz und den Knien/wie nach
weiter Reise/mit Schläfrigkeit.
Schwäche/und Ohnmachtsanfälle bei langem Stehen (nervöse
Frauen beim Kleiderprobieren).
- beim Erwachen.
- alter Menschen.
Von Schläfrigkeit und Neigung zu Ohnmacht begleitete
Beschwerden.
Ohnmachtsneigung; auch durch Schmerzen/bereits durch
leichte Schmerzen.
- fällt leicht in Ohnmacht/durch den Anblick von Blut/
durch Stehen
(beim Anprobieren eines Kleides).
- Ohnmacht während oder nach dem Stuhlgang.
Ohnmachtsanfälle.
Anämie.
Reaktionsmangel.
Unterdrückte Hautausschläge.
< durch UNTERDRÜCKTEN SCHWEISS.
Erkältungszustand/wie von plötzlicher Abkühlung nach
Schweiß/mit Schmerz des Nackens und aller Knochen.
Große Unruhe im Muskelsystem.
Wassersucht äußerer Körperteile; Gedunsenheit;
Schwellungen.
Blutungen/dunkle;
aus Nase/Uterus/Därmen; Bluterbrechen.
BARBITURATABUSUS.
Koma/bei Typhus; bei intermittierendem Fieber.
Verletzungsschock.
SCHMERZEN/herumziehende/wühlend drückend/die stets nur
eine kleine Stelle einnehmen/nur kurz verweilen/aber bald wiederkommen.
- Wundschmerzen/wie zerschlagen in Teilen/auf denen er
liegt.
- schnell wandernde Schmerzen; befallen immer nur kleine
Stelle/bleiben nur kurz/aber kommen bald zurück.
- die Schmerzen erscheinen an einzelnen Punkten am ganzen
Körper und sind < auf der linken Seite.
Große Empfindlichkeit des Körpers; auch nach weichem
Lager bald Schmerzen in den Teilen/auf denen man liegt.
Verlust der Empfindungsfähigkeit in verschiedenen
Körperteilen.
Anästhesie.
Gefühl von elektrischen Schlägen bei jeder Bewegung.
Summen/Brummen oder „merkwürdiges Gefühl“ im Körper;
Trockenheit der Haut.
GEWÖHNLICH FEUCHTER INNERER TEILE TROCKEN.
Empfindlich gegen Wind; Luftzug; feuchte Luft.
< im Freien; in kalter Luft; bei Wetterwechsel von
angenehm trockenem zu nassem Wetter oder umgekehrt/bis das Wetter stabil wird;
bei nassem Wetter;
bei windigem Wetter; beim Liegen auf der schmerzhaften
Seite.
- beim Gehen im Freien bekommt er trockenen Mund mit
anschließender Aphonie; > zuhause.
- kommt heiser/schläfrig und benommen nach Gehen gegen
den Wind heim.
< DURCH NASSKALTES WETTER;
durch Einwirkung von (nasser) Kälte entstandene Glieder-
und Gelenkschmerzen und andere Beschwerden.
< durch Kaltwerden beim Schwitzen.
> im Zimmer; bei warmer Luft; bei trockenem Wetter;
durch warmes Einhüllen.
< durch Bewegung; durch Gehen.
< nach Essen und Trinken.
< durch Berührung; < oder > durch Druck.
< abends oder morgens.
< IM WINTER;
< im heißen Sommer.
Rechte Seite.