Tilia cordata (Til) = Winterlinde

 

= Mez-ähnlich; Thema: Schutz/Frieden; Lösung: Nicht reagieren;

Positiv: Gesellschaft/Wahrheitsfindung/Harmonie,  Liebt Gesellschaft/Gerechtigkeitssinn/arbeitet ohne Mühe/schützt/leichtherzig;

Negativ: A. Hoffnungslos/hilflos/Resignation, B. Linksseitig;

 

Einsam/verlassen, Liebeskrank, weinerlich, Angst vor Gesellschaft, irritiert, Arbeit abgeneigt, hoffnungslos/resigniert/schwarzer Humor/in sich spalten, wundes Gefühl im Bauch + viel Schweiß ohne Erleichterung, Schmerz = Schweiß, Nase, Neuralgie, << Zugluft, < nachmittags/abends/sprechen/gehen/niesen/bücken/kaltes Wasser, > kaltes Zimmer/gehend in frische Luft draußen/Augen schließen/Coff,  Herz/Uterus (drängt nach unten);

fühlt sich verlassen von Familie/isoliert (abgeschnitten) von der Welt („Wie Barriere zwischen sich + anderen“); kann sich dann so von Situation isolieren, dass sie keine Gefahr mehr spüren; Hoffnungslos + resigniert kann auch zu schwarzen Humor führen, lacht über Schreckliches/Tod/Unglück;

Die Arznei aus folgenden Teilen zubereitet: Wurzelstücken (mit destilliertem Wasser von Schmutz gereinigt wurde), der Rinde, kleine Zweige, jungen grünen Blättern, Knospen und den Blütenköpfen (im Mai gesammelt). 2 Wochen lang in Alkohol angesetzt. Die Abschottung des Alkohols diente als Urtinktur.

Quelle: Glückauf Apotheke Wolfgang Wissing

Vennstraße 51

41836 Hückelhoven

Fax 02433 - 6841

Kurze Analyse von Robert Bannan:

Nach meinem Verständnis der Prüfung ist das wichtigste, innerste Gefühl des

Arzneimittels: das der Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und Resignation. Man

fühlt sich in einer gefährlichen und bedrohlichen Situation, über die man keinen

Einfluß hat und überhaupt nicht mehr weiß, was man tun soll. Als Folge verfällt

man in eine Haltung des "Nicht-Reagierens".

Man hört auf, die Gefahr zu spüren und spaltet sich von der Situation und vom

Gefühl generell ab. Dieses führt zu Gefühlen von Getrenntsein, Abgeschnittensein,

zum Gefühl einer Barriere zwischen an-deren und sich selbst. Man

fühlt sich verlassen und isoliert in einer toten Welt.

Die andere Antwort auf das Grundgefühl von Hoffnungslosigkeit und Resignation

besteht darin, in das andere Extrem zu gehen, nämlich alles spaßig zu finden:

Ausgelassenheit, Euphorie und unkontrollierbares Lachen oder schwarzer Humor,

Lachen über Tod, Verletzung und Leiden.

Die Merkmale der Gemüts- und Traumsymptome, die ich hervorheben möchte, sind:

Hoffnungslosigkeit und Resignation. Barrieren. Sich tot stellen. Dunkles Wasser. Überschwemmung. Feuer (das nicht heiß ist). Farben Gelb, Blau und Grün. Gleichgültig in hohem Maße. Nicht wissen, was

man tun soll. Leichen. Schüsse. Militär. Schwarzer Humor. Ausgelassenheit. Lachen.

Körperlichen Symptome:

Innere Hitze mit äußerer Kälte und Frost. Schüttelfrost und kalter Schweiß. Frost mit plötzlicher Hitzewallung. Empfindung am Kopf, daß sich die Schädeldecke abhebt und das Sehen dunkler wird. Empfindung das Occiput

öffnet sich > Kopfschmerz. Empfindung, Luft kommt aus dem Hinterkopf.

Leere im Kopf mit einem Schweregefühl im Hinterkopf. Kopfschmerzen < durch Bewegung oder Erschütterung.

Starkes Verlangen zu rauchen.

Haut der Fersen wird rissig, oder rau.

Tilia cordata ist ein sehr sykotisches Arzneimittel. Bei Boger einen Tilia europaea Fall mit folgenden Symptomen:

Je intensiver der Schmerz ist, desto mehr schwitzt der Patient; der Schmerz läßt ihn schwitzen.

Boericke und Clarke: Hinsichtlich der Schwerpunktregionen der Arzneiwirkung findet man Übereinstimmung zu unserer Prüfung.

In der tschechischen Volksmedizin verwendet man eine Aufguss der Winterlinde bei hysterischen Frauen während der Geburt und bei nervlichen Störungen mehr chronischer Natur. Auch gibt man Tilia cordata

bei Fieber, um die Schweißbildung zu unterstützen.

Clarke: besonders für Frauen nach der Entbindung und für Kinder während der Zahnung.

Voisin : Akute Metritis, vor allem puerpal, mir heftigen Schmerzen im Uterus und Becken und zähem Ausfluß. Bei Fieber hat die Kranke reichlich

heißen Schweiß (der nicht erleichtert) und fühlt sich schlechter am Abend sowie in der Zimmerwärme;

Repertorium:                                                           [Robert Bannan]

Gemüt: Angst (> im Freien/mit Furcht/im Haus)/Furcht (vor Bewusstlosigkeit/in engen Räumen/vor Gesellschaft/vor Menschen/in einer Menschenmenge)

Beschwerden durch enttäuschte Liebe

Bewusstlos (nach dem Mittagessen)

Delirium (während Fieber)

Ernst

Zimmer eintretend)

Gedanken - überlegt, bedacht

Gesellschaft abgeneigt

Gleichgültig, Apathie (gegenüber allem, was für sie getan wird)/stumpf

< Aufenthalt im Haus

Jammern (während Fieber)

Konzentration schwierig (vormittags)

Lachen/lustig, fröhlich

Liebeskrank

Mürrisch/reizbar, gereizt (morgens/nach Mittagessen)/streitsüchtig (abends)/tadelsüchtig, krittelig/unzufrieden

Resignation/seufzen

Spricht delirös (während Fieber)

Traurig [nach dem (Mittag)essen]

Vergnügt (morgens)

Verwirrt geistig [morgens/erwachend/nachts]

Verzweiflung

Wahnideen (Gegenstände flackern, tanzen)

Weinen (während Hitze)

Widerspruch ist unverträglich

Zorn (durch Widerspruch)

Schwindel: im Allgemeinen

Morgens (6 - 9 h) - erwachend/abends (18 - 22 h)

Anfallsweise

+ Trübsichtigkeit

+ Taumeln

„Wie berauscht“

„Als ob alles im Kreis dreht“

Zu fallen, stürzen geneigt nach r./nach hinten

< Gehen im Freien 

vor Kopfschmerz

Kopf: Scheitel „Wie abgehoben“

Verdrehen, Herumdrehen im Kopf

Hitze [morgens/nachts/erwachend/seitlich/in Stirn (nachts)]

Jucken der Kopfhaut

Kälte, Frösteln etc.

Leeregefühl, „Wie hohl“

Pulsieren

Schmerz <(<(<( viele )>)>)>

Schweregefühl [nachts/erwachend/im Hinterkopf]

„Wie vergrößert“

Völlegefühl [morgens - erwachend/bei Schwindel/Stirn (morgens/< Gehen)]

< Entblößen des Kopfes

Venen „Wie geschwollen“ in Schläfen

Schwindel - nach

Auge: Asthenopie - akkommodative/muskuläre

Blickt nur mit einem Auge

Jucken in Gegend der Augen

Schmerz [r. (brennend - „Als ob ein kaltes Eisen durch das Auge gestoßen“)/nachts (stechend)/brennend/stechend/Wehtun/ziehend]

Eingesunken, eingefallen

Geschwollen

Spannung

Wärme < - Hitze

„Wie ein Haar im Auge“

Sehen: Flimmern, Flackern - abends

Nebelig (+ Schmerz im Gesicht)/schwach, schwachsichtig/trübsichtig, trüb (< Gehen im Freien/bei Schwindel)

Verlust des Sehvermögens - abends

Verschwimmen von Gegenständen

Ohr: Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche wenige

Hitze

Jucken hinter den Ohren

„Wie Luft im Ohr“

Schmerz [l./r./reißend/brennend/reißend/stechend/ziehend/erstr. nach außen]

„Wie verstopft (r.)

Nase: Nasenbluten (abends)

Nasenbluten - Blut (Eigenschaften) - blass/flüssig

Schnupfen

Trocken innerlich

Jucken

Niesen

Verstopft (einseitig)

Gesicht: Ameisenlaufen

Ausdruck kränklich (Farbe)/Blutandrang/blass/rot (# Blässe)/wechselt die Farbe

Bebende Lippen

Beschwerden im Antrum/im Oberkiefer

Hautausschläge Pickel [juckend (wenn warm)/in r. Mundwinkel]

Hitze (morgens/während Kopfschmerz/in Wangen)/Hitzewallungen/Kälte

Jucken (am Kinn)

Schmerz [brennend/entzündlich/neuralgisch/schneidend/wund schmerzend/in (Unter)Kiefer (ziehend)]

Schweiß (nachts)

erweiterte Venen in Schläfen

Verzerrt im Schlaf

Zucken < Sprechen

Mund: Schleim, Schleimabsonderung - morgens

Geschmack - bitter/fade morgens/scharf/schleimig/süßlich (morgens)

Gaumen „Wie geschwollen“

Zähne: Schmerz (< kalte Getränke/reißend/wandernd/erstr. von einem Zahn zum anderen)

Zahnung schwierig

Innerer Hals: Beschwerden des inneren Halses l.

Kratzen schabend, scharrend

Schleim

ständige Neigung zu Schlucken

Schmerz (brennend/roh, „Wie wund“)

Magen: Appetit vermindert/Durst

Aufstoßen (konvulsivisch)/Art des Aufstoßens: laut, geräuschvoll/leer/schmeckt nach Speisen/verdorben, faulig

Flaues Gefühl/leeregefühl

Schluckauf nach Aufstoßen

Schmerz [morgens erwachend/krampfartig/brennend/drückend/< nach essen/< Gehen/stechend/< nach Mittagessen/nach Salat]

Übel

Bauch: Auftreibung (< nach Mittagessen/an kleinen Stellen/tympanitisch)/Flatulenz (eingeklemmt)/Gluckern, Gurgeln

Bewegungen innerlich

Entzündetes Peritoneum

Schmerz [behindert das Atmen/hustend/< Husten/

Brennend/drückend/stechend (anfallsweise/nach unten)/schneidend/wund schmerzend/> Flatusabgang/< Wasser lassend/„Als ob Menses erscheint“/< Wasser lassend/l. Hypochondrie/Hypogastrium/in Nabelgegend/erstr. Becken/erstr. nach unten]

< Berührung]

Schwere

< Wasser lassend

Rektum: Flatus - übel riechend

Obstipation - vergeblicher Stuhldrang und vergebliches Pressen

„Wie Prolaps“

Schmerz [drückend nach unten, außen etc./stechend/< nach harter Stuhl (brennend)/vor Stuhlgang (drückend)/Tenesmus]

Stuhldrang - plötzlich/< nach Stuhlgang

Rektum untätig

Stuhl: Riecht übel/spärlich/teigig, breiig/wässrig/weich

Urin: Brennend, heiß/blass/gelb - orange/rot - braunrot/riecht kräftig/geruchlos/Sediment schleimig/spärlich (mit Durst)

Blase: Schmerz (drückend/schneidend)

Harndrang und ängstlich

 Wasser lassen häufig/unwillkürlich (morgens)

Harnorgane: im Allgemeinen

Harnröhre: Schmerz [drückend/stechend/< Wasser lassend (brennend)/wenn nicht Wasser lassend (stechend)/zerrend]

„Wie geschwollen“

Schweregefühl

Männliche Genitalien: Hautausschläge - juckend/Pickel

Weibliche Genitalien: im Allgemeinen

Entzündetes Becken - Zellulitis/entzündete Uterus (nach der Entbindung)

Exkoriation, Wundheit

Rot

Fluor (< Bewegung/durchsichtig/eiweißartig/reichlich)

Menses - blass/zu früh - 3 Tage/zu kurz/zu spät/geronnen/spärlich/“Als ob Menses erscheint“

Prolaps - Uterus

Schmerz [brennend/Uterus (brennend/nach Entbindung/wund schmerzend/krampfartig)/Uterus und Uterusregion (abwärts drängend, zerrend/“Als ob alles herauskommt“/mit heißem Schweiß)/in Vulva (wund schmerzend)

Kehlkopf und Trachea: Beschwerden in Kehlkopf l.

Schmerz im Kehlkopf (stechend)

Stimme - heiser, Heiserkeit/rau

Atmung: Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen (< steigend)

Heißer Atem

Seufzend

Husten: Hüsteln

Hustenreiz im inneren Hals l.

Kitzelhusten, durch Kitzeln in den Fauces/im Kehlkopf

Scharrend im Kehlkopf

Trocken (durch scharrendes, schabendes Gefühl im Kehlkopf)

Brust: Jucken

Beklemmung (< steigend)

Schmerz erstr. Rücken (stechend)/Schlüsselbeingelenke (wund schmerzend)/ziehend l. Brustwarze/seitlich

Schwäche

Geschwollene Sternoklavikulargelenke

Beschwerden der Mammae erstr. nach hinten

Rücken: Hautausschläge [brennend nach Kratzen/juckend/Pickel in Zervikalregion (tief sitzend)]

Hitze zwischen Leber und Niere r.

Schmerz l.  (ziehend)/Lumbalregion (stechend)/in Zervikalregion erstr. Schulter (reißend)

Schwere in Dorsal-/Sakralregion

Glieder: „Wie bandagiert, umwickelt“ in Beine (< Gehen)/unterhalb der Knie

Hautausschläge <(<(<( viele )>)>)>

Hitze - Füße/Hände (nachts)/Handflächen (nachmittags - 17 h)

Jucken - nachts/(Unter)Arme/Beine (< im Bett)/Gelenke/Oberschenkel

Kälte in Füße abends

Krämpfe in Füße (l.)/Fußsohlen

Kribbeln in Beine

„Als ob ein Bein kürzer als das andere“

Lahmheit in Schultern/“Wie Lähmung“ in Arme (l./nachts/< im Bett)

Pulsieren in Zeigefinger/in Hüfte

Raue Ellbogen/raue Knie

Rissige Haut an Fersen (tiefe Risse)

Schmerz [nachts/rheumatisch (mit Schweiß)/wund schmerzend/brennend/nach Kratzen/ziehend/stechend/reißend (nach unten)/Füße („Wie verstaucht“)/an einzelnen Stellen/„Wie gelähmt“/< im Bett/in Oberarme erstr. Arm nach unten]

Schwäche [morgens/nachmittags/nachts/in Arme/in Beine/im Knie nach Mittagessen]

Schweiß an Unterschenkel

Füße „Wie geschwollen“

Schweregefühl in Arme (< im Bett)/in Beine

Spannung in Oberschenkel < Gehen

Steife Ringfinger

Trockene Hände r.

Zittern/Zucken in Unterschenkel

Schlaf: Schwer/tief nach dem Mittagessen

Erwacht häufig/plötzlich

Gähnen (anfallsweise/heftig, vehement/krampfhaft)

Gefühl, nur kurz geschlafen zu haben - morgens

Ruhelos

Schlaflos/schläfrig (vormittags/während Arbeit/< nach Mittagessen/während Schmerz)

Verlängert nach dem Mittagessen

Träume: Ängstlich/Farbig - blau/gelb/grün/Feuer (das nicht heiß war)/Gefahr für die eigene Person/lebhaft/vom Militär/poetisch/vom Schießen/schrecklich/Überschwemmung/unangenehm/unerinnerlich, bleiben nicht im Gedächtnis/verworren, wüst/schwarzes Wasser

Fieber: Nachmittags (13 - 18 h) - < nach Mittagessen

Innerliche Hitze mit äußerlichem Frost

< nach Mittagessen

Frost: Äußerlich

Kriechend

Schüttelfrost [mit (kaltem) Schweiß]

nicht > im warmen Zimmer, noch am warmen Ofen

Schweiß: Morgens (6 - 9 h)/nachts (22 - 6 h)

< Gehen

Heiß

Kalt mit innerlichem Gefühl von Hitze

Während Menopause

Reichlich (nachts/während Menopause)

Im Schlaf < nach dem Erwachen

< im Schlaf

durch Schmerz

Haut: Brennen nach Kratzen

Exkoriation, Wundheit - muss kratzen, bis es wund ist

Rot

Hautausschläge - beißend/blutend nach Kratzen/brennend nachts/juckend (< warmes Bett, Bettwärme)/Lichen/Pickel (brennend/juckend/juckend wenn warm)/rot/Urtikaria]

Jucken [abends < im Bett/brennend nachts/< Kratzen (< muss kratzen bis es blutet/ muss kratzen bis wund ist)/fein stechend/< Warmwerden im Bett]

Allgemeines: 11 h/17 h

Absonderungen geronnen

Blutung [Blut (blass/dünn)/passiv, heraussickernd]

Blutwallungen

Bett „Wie hart“

Hitzewallungen

< Zimmerluft

Matt/Ohnmacht

Muskelbeschwerden

Pulsieren äußerlich

Nach Rausch

Schmerz [morgens erwachend/brennend/reißend/wund schmerzend/neuralgisch/< im Schlaf/wund schmerzend/äußerlich (brennend/reißend)]

< während Schweiß [verschafft keine Linderung (heiß)]

Schweregefühl innerlich

Speisen und Getränke: Abgeneigt: Essen/Fleisch; >: Kaffee;   <: Salat;   Verlangt: Erfrischendes;

Zusammenschnürung - innerlich „Wie eines Bandes“

Schaudern, nervöses

Schwäche [morgens (< nach Aufstehen)/< gehend/zittrig]

Geschwollen  - aufgedunsen, ödematös

Tabak - Abgeneigt/verlangt zu rauchen

< im warmen Zimmer

Zittern äußerlich

 

Geschichte: Lao-tse und der Baum;

 

Vergleich: Enthält Ca + Flavonoiden + (Kaffee)säuren + Spur diazepamhaltige Substanzen + S (Blätter) + viel Zucker + Foll + männliches Hormon + Xanthophyll (Blatt) + Vanillin (Rinde);

Vergleich: Tilia europaea + Tilia cordata

DD.: Gemütssymptome:

Hell.: Nat-s. Nat-c. Zinc-met. Hura. Lyc. Anac. Chin. und Ign.

Mez: zu anderen Grundzügen von Tilia cordata große Ähnlichkeit.

Sinnesempfindungen:

Gels.: Fieber, Frost, Schweiß:

Rhus-t.:

Siehe: Malvales + Lebensbaum- + Baum-gruppe + Anhang

 

Unverträglich: Herzbeschwerden

 

Wirkung: sycotisch

Allerlei: Menschen fliehend/wächst selten im Wald,         Gerichtsbaum (Gerechtigkeit)/ Dorfplatzbaum (Kommunikation)/Liebesbaum (fruchtbar ohne Mühe)/Mühlenbaum,

Winterlinde erträgt keine Staunässe/Abgasen. Freya/Frau; „lint“ bedeutet biegsam/beweglich Holle/Venus/Jupitergeprägt,

Die Nymphe Phlyramid wird von Saturn in Pferdegestalt vergewaltigt und gebärt Cheiron. Davon = Phlyra entsetzt und bittet um Verwandlung. Sie wird eine Linde.

Siegfried badete im Drachenblut um unverwundbar zu werden. Währenddessen fällt ein Lindeblatt auf einen Schulter, dadurch hat er eine verwundbare Stelle.

Holz für Statuen/Schnitzereien gebraucht

Rausch vorbeugend/Treue fördernd

viele Bastarden/Honig (= ANTIbiotisch), Insekten finden Unterschlupf, Holz = „nicht“ brauchbar/= Würmerresistent/= leicht (zu schnitzen)

Öl aus Samen/Bast als Webematerial (Rinde schälen im Frühling/weiche Innenseite abtrennen/zu Büscheln in Wasser legen bis sich reine Bast leicht ablösen lässt.

Katholische Priester pflanzten statt Eiche, Linde an.

Symbol Tsechien

 

Phytologie: Magen-/Darmkolik

Schweißtreibend/beruhigend/schlaflos/Panik/Stress/Bluthochdruck

 

 

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