Adansonia grandidieri (Adans) = Baobab/Fruchtfleisch der reifen Früchte/= Affenbrotbaum
Vergleich: Siehe: Malvales + Lebensbäume + Gerichtsbaum
[Jeremy Sherr]
In 2008, Camilla and I set off on the journey which was Homeopathy for
Health in Africa. While travelling between rural clinics, we often saw the
great baobab trees on the side of the roads, at times majestic, full of power
and life, and at times ragged and tattered, shredded to the bone by the
elephants who loved to scratch their back on them. Our African colleagues often
told us what a great remedy its fruits were, that they contained many minerals
and vitamins, and that they cured a variety of diseases including AIDS. We
learnt that the baobab was the largest succulent on earth.
We remembered its role in ‘The Little Prince’. And of course we
wondered, what if….
The ‘what if’ was supplied by our colleague Sagit
Ben-Yehuda Kessel, an
Israeli homeopath who was living in Africa and working with us at the time. She
picked the fruit and had it prepared by ‘Neot Shoshanim Pharmacy’ in Israel.
The proving was conducted during a seminar I taught at the ‘Swaziland
Homeopathy Project’, headed by Barbara Braun, and included students from
Swaziland, Botswana and Malawi. After
the proving, we found out that the baobab was the symbol of the ‘Maun
Homeopathy Project’ in Botswana. One might say that Baobab is the first Pan
African proving. The remedy was later
re-proved by Sagit in Israel, who also researched and
collated it. Sagit contributed the substance report
as well and compiled all the themes. Final edit, illustrations and preparation
were by Anne Baker. While the proving was a short seminar proving, and may need
further proving, the themes are fairly clear to see. We hope that this African
giant will bring some healing to the world.
[Münch]
Es handelt sich um einen imposanten Baum der Gattung Affenbrotbaum, der endemisch auf Madagaskar zwischen Lac Ihortry (bei Morombe) und Bereboka zu finden ist auf Madagaskar. Er wird ca. 25 Meter hoch und bis zu tausend Jahre alt und hat einen auffallend flaschenförmigen Stamm, die Krone an der Spitze des Stammes mit den horizontal abstehenden Ästen erscheint viel zu klein geraten.
Die Zweige stehen wie Büschel am oberen Ende des Stammes und verleihen ihm ein archaisches Aussehen. Das Innere der Stämme besteht nicht aus Holz sondern aus Fasern, die in der Lage sind, viel Wasser zu speichern. Die Rinde ist glatt und grau bis violett. Die Blätter sind handförmig geteilt und haben 5 bis 7 Teilblätter. Die Blattspreite ist blaugrün lanzettlich und ca. 3 bis 9 Zentimeter lang. Die Blüten sind aufrecht mit 4,5cm Kelchblättern und bandförmigen weißen Blütenkronen, die sich allmählich gelb färben. Die zahlreichen Staubblätter sind zu einer 5 Zentimeter langen Röhre mit langen Spitzen verwachsen.
Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch den Lemur Phaner phallescens. Die Früchte enthalten nierenförmige Samen und reifen im Spätherbst.
Enthalten knapp 40% fette Öle, den Hauptbestandteil bildet Palmitinsäure zu 38%, weiter Stearinsäure, Ölsäure und Linolensäure in geringem Ausmaß.
Das Fruchtfleisch ist ein gelbliches, luftig lockeres Gewebe von säuerlichem Geschmack.
Früchte sind sehr reich an Vitamin C und werden von Einheimischen verzehrt.
Die Samen werden zur Ölgewinnung gepresst, das Öl findet auch in der Volksmedizin insbesondere bei rheumatischen Beschwerden Verwendung.
Fasern werden zu Schnüren und Seilen verarbeitet.
Arzneifindung
Bei unserer Fahrt durch den Südwesten des Landes stießen wir auf eine Gruppe der „Juwelen Madagaskars“, die größten Baobabs des Landes. Ich sammelte eine Frucht und potenzierte später vor Ort das Fruchtfleisch bis zur C12. Etwas später wurden wir auch an einen beliebten Ausflugsort geführt, wo man zwei sich umarmende Baobabs bewundern kann.
Ist feuerbeständig.x
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