Anthroposofische Herstellungsverfahren
http://www.anthromed.org/Article.aspx?artpk=120
Vergleich: Siehe: Silicea terra Anhang
(The significance of pharmaceutical methods
illustrated in the case of silicea)
[Peter Pedersen]
An anthroposophical and a homoeopathic medicine differ from a
conventional medicine mainly in that the manufacturing method plays a major and
even crucial role. Surprising at first sight, we can understand this if we
consider higher potencies in homoeopathy. Without the method of potentization,
Arnica C 30 is nothing but solvent (water, alcohol) and hence of course not
medicinally active.
In both schools, potentization is only one important method.
In classic homoeopathy, only 4 methods were known for processing fresh
plant material and 5 to 7 other methods, but today the German Homoeopathic
Pharmacopoeia (GHP) includes more than 200 different manufacturing methods [56
“main” ones, with sometimes more than 20 (Method 12) variations]. Nine of these
have been part of the European Pharmacopoeia from 2007.
No single substance is processed according to all the methods given in
the GHP, but many provide a number of medicines produced by different methods.
Let us consider one such substance, for this can provide the basic insights on
which a physician may decide whether to prescribe a substance or rather a
pharmaceutical process and a substance.
One special method of potentization to be mentioned here is combined
potentization. Two or more lower potencies (e. g. 0.5 parts each of a 5x and a
7x) are combined, diluted
with 9 parts of the medium and succussed (in this case to the 6x/8x).
The method is given in the GHP (ref. 1, Method 40 a–c).
In anthroposophical pharmacy the method is often used in order to
combine several (potentized) substances. The original potencies are often
combined in different proportions
(1 part each of original potency, medium to make 10 parts) than those
given in the GHP, so that it is not possible to declare the potentization.
The significance of pharmaceutical methods illustrated in the case of
silicea
[Peter
Pedersen]
‡ Die Metalle
begleiten den Menschen seit Jahrtausenden. Sie wurden von den Eingeweihten des
Mysterienwissens der alten Kulturen als eine Substanzgruppe erlebt, als ein
Abbild kosmisch-planetarischer und damit außerirdischer“ Kräfte.
Dieses
Wissen wurde in den Mysterienstätten vermittelt und findet sich bis in die Zeit
von Paracelsus.
Diese Zusammenhänge von und Bildekräften entstammten einem geistig
wahrnehmenden Bewusstsein, das dem heutigen modernen Bewusstsein fremd geworden
ist. Sie sind im „horizontalen Weltbild“ der modernen Naturwissenschaft kaum
fassbar und mit dem analytischen Denken nicht beschreibbar.
Durch
das „vertikale Weltbild“ und das analoge Denken können wir diese Zusammenhänge
auch in der heutigen Zeit nachvollziehen, wenn wir bereit sind, uns auf diese
andere Art, die Phänomene der Welt zu erklären, einzulassen. In den „Planetenkräften“
wirken urbildhafte, archetypische Prinzipien, die zu ganz unterschiedlichen
Wirkungen in den Naturreichen und im menschlichen Organismus führen.
Die
Phänomene nach diesen „übersinnlichen“ Gestaltungsprinzipien der Weltsicht zu
erfassen, ist genauso berechtigt wie der physisch-kausal-mechanistische
Blickwinkel bei der horizontalen Betrachtungsweise.
Beide
Ansätze können sich ergänzen und heute im menschlichen Denken miteinander
verbunden werden, insbesondere, wenn wir uns bemühen, die hinter den
physisch-materiellen Fakten wirkenden Kräfte, die auch als „morphogenetische
Felder“ beschrieben werden können, zu erfassen. So wurde zum Beispiel das edle
Metall Gold
als
Repräsentant der Sonnenkräfte auf Erden wahrgenommen und erlebt, das Silber als
Repräsentant des Mondes.
Nach
„kosmischen Gesichtspunkten“ wurde in jenen alten Zeiten und Kulturepochen –zum
Beispiel in der ägyptischen und babylonischen Kultur, aber auch in den frühen
Kulturen im Norden Europas- auch das Staatswesen eingerichtet.
König
Artus etwa war von 12 Rittern der Tafelrunde umgeben, die urbildhaft die zwölf
Qualitäten der zwölf Tierkreiszeichen vertraten, durch die die Sonne in einem
Jahr wandert.
Die
Edelmetalle hatten vor allem spirituellen Wert und dienten als Mittler zwischen
dem Menschen und den spirituellen Kräften, die mit den Gestirnen verbunden
sind. Im Laufe der Kulturgeschichte lernte die Menschheit, auch die „unedlen“
Metalle aus dem Mineralreich, die Erze, zu gewinnen. Metalle wurden
namensgebend für ganze Epochen (Eisenzeit).
Fein
verteilt, in homöopathischer Verdünnung, finden sich Metalle ubiquitär. Im
menschlichen Organismus sind vor allem Eisen und Kupfer als Elemente in
nennenswerten Konzentrationen nachweisbar und in ihrer physiologischen
Bedeutung beschreibbar.
Alle
anderen sogenannten „Planetenmetalle“ wirken prozesshaft in der
Lebensorganisation des Menschen und vermitteln dem Organismus gestaltende Kräfte.
Die
Planeten wurden nicht nur als physisch-materielle Himmelskörper erlebt, sondern
als Grenzmarken geistiger
Intelligenzen
beziehungsweise göttlich-geistiger Hierarchien, die bis zu Dionysios dem
Areopagiten, einem Schüler des Apostels Paulus, mit dem gleichen Namen wie dem
des Planeten bezeichnet wurden. Dionysios führte etwa um die Zeitenwende andere
Namen für die geistigen Hierarchien ein, da mit den Planetennamen schon zu
dieser Zeit vor allem der physisch-materielle Aspekt beschrieben wurde. Neben
den Metallen werden auch Farben, die Töne der Tonleiter und Vokale
beziehungsweise Umlaute den Planeten zugeordnet. Diese Zusammenhänge lassen
sich tabellarisch darstellen.
Die
sieben Planeten-Archetypen finden wir auch in der Benennung unserer Wochentage
wieder, in denen entweder die Planeten selbst oder die mit ihnen verbundenen
Gottheiten angesprochen werden, zum Beispiel in Saturday (engl., Saturntag),
Mardi (franz., Marstag), Mercredi (franz., Merkurtag). Ordnet man die Planeten
entsprechend ihren siderischen Umlaufzeiten an, ergibt sich die Darstellung in
die Reihenfolge der Wochentage erhält man, wenn man jeweils zwei Zeichen
überspringt.
Diese
Anordnung im Heptagramm soll nun der weiteren Darstellung zugrunde gelegt
werden, da sie auch wesentliche Aspekte der Metalle und der Metalltherapie
wiedergibt.
R.S.
charakterisierte den Zusammenhang zwischen Planeten, Metallen und Organen
beziehungsweise Organprozessen unter anderem in dem Vortragszyklus von 1911
„Eine okkulte Physiologie“. Weitere Darstellungen hierzu sind zum Beispiel bei
Heinz-Hartmut Vogel und besonders bei Alla Selawry zu finden, die in ihrem Buch
„Metall-Funktionstypen“ die Grundlagen für eine umfassende
anthroposophisch-medizinische Metalltherapie geschaffen hat. Die Organe und Organprozesse
werden im alten Mysterienwissen als mikrokosmisches Abbild der Planeten im
Menschen
charakterisiert. Die Metallprozesse und Metalle als Substanzen sind durch die
gleichen Kräfte und Prozesse hervorgebracht wie die Planeten.
Diese
Kräfte prägen auch die geistig-seelisch-leibliche Konstitution des Menschen,
sodass 7 „Planeten- beziehungsweise Metall-Konstitutionen“ beschrieben werden
können.
Diese
Konstitutionen beeinflussen die seelische Grundgestimmtheit des Menschen, die
einerseits die individuelle Sicht- und Betrachtungsweise der Welt prägt,
andererseits auch das leibliche Erscheinungsbild, die mit -menschliche
Begegnungsfähigkeit und das kulturell-soziale Verhalten.
„Der Mensch ist ein siebengliedriges Metall.“
(Rudolf Steiner)
Die
Metalltherapie als Ganzes ist ein universelles, ganzheitliches Therapiesystem
innerhalb der Anthroposophischen Medizin
und
kann nach individuellem Heilungsbedarf sehr differenziert zum Einsatz kommen:
•
bei klar umschriebenen Diagnosen, lokalen und systemischen Krankheitsprozessen,
•
bei funktionellen Störungen von Organen und Organprozessen,
•
bei anamnestisch erfassten Krankheitsdispositionen zur Unterstützung
salutogenetisch-gesunderhaltender Prozesse,
•
in den Zeiten bestimmter Entwicklungsprozesse im Lebenslauf und/oder zur
Unterstützung bei biografischen Krisen.
Alle
Metalle wirken prinzipiell auf den ganzen Menschen, haben durch ihre
Wesensverwandtschaft jedoch besondere Bezüge zu bestimmten Prozessen im
Organismus. Außerdem können sie durch die Auswahl spezifischer Substanzen (z.B.
Silbersulfid statt Silber, Bleicarbonat statt metallischem Blei o. Cuprum
aceticum statt Kupfer), des Herstellungsverfahrens, der homöopathischen Potenz
und der Darreichungsform gezielt im Organismus gelenkt werden.
Die
Metalle und Metallprozesse bilden zusammen ein System, sodass es verschiedene
Wechselwirkungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen gibt. Diese gilt es zunächst
einmal im Zusammenhang denken zu können, um sie dann im therapeutischen Einsatz
für einen schöpferischen Umgang entsprechend dem jeweiligen individuellen
Heilungsbedarf parat zu haben.
Die
Metallprozesse beeinflussen die Konstitution bis ins Leibliche hinein und
prägen dadurch die seelische Grundgestimmtheit des Menschen. Ein Überschuss
oder Mangel der entsprechenden Kräfte führt zu entsprechenden Vereinseitigungen
beziehungsweise Krankheitsdispositionen und –tendenzen. Darüber hinaus ergeben
sich zunächst polare Metallwirkungen im Verhältnis zu den vier
Organisationsebenen (Wesensgliedern), die in der Anthroposophie charakterisiert
werden.
Die
vier Organisationsebenen im Menschen
1.
Die unterste Ebene ist der physisch-materielle Leib des Menschen. Er ist
Gegenstand der naturwissenschaftlichen Erforschung; im „vertikalen Weltbild“
beziehungsweise analogen Denken wird er mit dem Element „Erde“, dem Festen,
assoziiert. Der physische Leib verbindet den Menschen mit dem Mineralreich.
Von
der Konzeption bis zum Todesaugenblick ist der physische Leib von der
Lebensorganisation durchdrungen, die zeitliche, rhythmische Prozesse im
Organismus ermöglicht. Sie stützt sich auf das Element „Wasser“, den
Flüssigkeitsorganismus.
Diese
Ebene verbindet den Menschen mit dem Pflanzenreich.
3.
Die dritte Ebene ist die psychisch-emotionale. Sie wird als Seelenorganisation
beschrieben, stützt sich auf das Element „Luft“ und hat auch einen Einfluss auf
die körperliche Ausdifferenzierung. Sie führt zum Beispiel
zu
spezifischer Ausbildung der inneren Organe und des Bewegungsorganismus. Die
Seelenorganisation tritt uns
auch
im Tierreich entgegen und kann hier – in sehr differenzierter Weise – in ihren
Wirkungen studiert werden, sowohl in ihren seelischen Ausdrucksformen als auch
in der leiblichen Differenzierung in ökologischen Nischen.
4.
Die vierte Ebene ist die geistig-individuelle, die als Ich-Organisation
charakterisiert wird und nur uns Menschen eigen ist. Sie zeigt sich unter
anderem in der ganz individuellen Biografie des Menschen und ergreift den Leib
über das Element „Feuer“ beziehungsweise die Wärme.
Die
Beziehung der Metalle zu den Organisationsebenen
Die
Metalle und Metallprozesse haben zu den 4 Organisationsebenen besondere Bezüge
und Verwandtschaften
Blei und Silber Bezüge zur physischen
Organisation
Die
Silber-Mond-Prozesse
Die
Quecksilber-Merkur-Prozesse
Die Zinn-Jupiter-Prozesse
Die
Beziehung der Metalle zum dreigliedrigen Organismus des Menschen
Die
Metalle können auch zum dreigliedrigen Organismus in Beziehung gesetzt werden.
Hier wirken sie über die sogenannten Lebensprozesse. Auch auf dieser Ebene
wirken jeweils zwei Metalle miteinander, sich gegenseitig ergänzend.
Im
dreigliedrigen Organismus werden Funktionssysteme beschrieben: Das
Sinnes-Nerven-System vermittelt Informationen über die Sinne an den Organismus
und hat auf diesen gestaltend-strukturierende Wirkung. Es ist Grundlage der
Bewusstseinsbildung und des Denkens. Das Bewegungs-Stoffwechsel-System baut
Substanz (Nahrung)
ab,
verwandelt sie und baut individualisierte eigene Leibessubstanz auf. Dieser
Prozess verläuft weitest gehend im Unbewussten.
Das
Bewegungs-Stoffwechsel-System ist auch Grundlage unseres zukunftsgerichteten
Handelns und der willentlichen Umgestaltung der Welt.
Das
Rhythmische System oder Atem-Kreislauf-System vermittelt zwischen den
Polaritäten und ist Grundlage unseres Gefühlslebens, das sich immer in der
Gegenwart äußert, auch wenn es Bezüge zur Vergangenheit (Erinnerung) und
Zukunft (Erwartung) hat.
Bei
den Metallprozessen sind wir immer aufgefordert, im System zu denken und uns
nicht nur auf ein klar definierbares (Krankheits-)Symptom zu beschränken. Dieses
kann Folge eines zu starken oder zu schwachen Wirkens eines Metallprozesses
oder aber auch eines zu schwachen oder zu starken Prozesses des Gegenspielers
sein.
Die
Planeten-Metall-Prozesse wirken auch in den Gesetzmäßigkeiten des menschlichen
Lebenslaufes. Hierbei ist das Zeitmaß von jeweils sieben Jahren bedeutsam,
wobei jedes Jahrsiebt nochmals dreigliedrig betrachtet werden kann, jeweils mit
Crescendo und Decrescendo.
Die
typische Planeten-Metall-Wirksamkeit zeigt sich am deutlichsten jeweils im mittleren
Drittel des entsprechenden Jahrsiebts.
Metall-Arzneimittel
Die
Metall-Arzneimittel können ganz differenziert therapeutisch angewandt werden.
Die Monographien der Kommission C und die zugelassenen Indikationen sind meist
bewusst sehr weit gefasst:
•
bei spezifischen, begrenzten oder systemischen Symptomen im Organismus; hier
kann bei manchen der Metalle auch das homöopathische Arzneimittelbild
entsprechende Hinweise geben;
•
bei funktionellen Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen bei vorwiegend seelischer
Symptomatik, die oft
auch
mit der Konstitution in Zusammenhang steht;
•
zur Unterstützung der Individualität bei Krisen im Lebenslauf.
Am
umfassendsten wirksam sind die destillierten Metalle
Soll
spezifisch die seelische Ebene angesprochen werden, gerade auch bei Kindern,
wenn das Ich noch nicht vollständig inkarniert ist, eignen sich besonders die
vegetabilisierten Metalle, die durch entsprechende Pflanzen verlebendigt
werden. [(hergestellt als folgt: eine Pflanze wird 3 Jahre lang der Rhythmus
einem metallhaltigen Boden ausgesetzt, danach kompostiert, bis sie von dem
Metall durchdrungen ist und zwecks Medikamentengewinnung geerntet wird]
Ein
differenzierter Einsatz ist auch durch die Wahl der Metallverbindung (Erz)
möglich: Zum Beispiel können Silikate die Wirkung auf Sinnes-Nerven-Prozesse,
Sulfide auf das Stoffwechsel- und Carbonate auf das
Stoffwechsel-Bewegungs-System lenken.
Die
destillierten Metalle (z.B. Ferrum metallicum praeparatum), wirken
primär über das Rhythmische System auf den Menschen. Soll die Wirkung des
Eisens mehr in Richtung Sinnes-Nerven-System oder auf langwierige chronische
Prozesse gelenkt werden, kann eine natürliche potenzierte Eisenverbindung
(Vivianit = Eisen(II)-phosphat-Mineral) verwendet werden. Besteht der
Heilungsbedarf in akuten Prozessen oder stoffwechselbetontem Geschehen, kann
die in Weleda Qualität neu geschaffene Substanz (z.B. Ferrum phosphoricum mit
Eisen aus Siderit und Phosphorsäure aus Rinderknochen) zum Einsatz kommen.
Allgemeine
Hinweise zur Wahl der Potenzstufen und Darreichungsformen
Durch
die Wahl der homöopathischen Potenzstufe und der Darreichungsform lässt sich
das Metall-Arzneimittel im Organismus lenken
Metallspiegelverfahren:
Metallspiegel-Verfahren erzeugt Nanopartikel.
Metallspiegel
Metallspiegel,
gekennzeichnet durch den Zusatz „metallicum praeparatum“ im Arzneimittelnamen,
bedeuten eine Art „Verjüngungskur“ für das jeweilige Metall. Für ihre Herstellung
wird das Metall durch ständig steigende Wärmezufuhr im Vakuum verflüssigt und
verdampft. Das geschieht weit oberhalb von 1000 °C. Dabei schlägt es sich als
Metallspiegel an kalten Oberflächen nieder. Dieser Spiegel wird abgekratzt und
als Pulver zu verschiedenen Präparaten verarbeitet. Bei diesem Prozess wird das
Metall, das vor Jahrmillionen entstanden ist, an seine eigene kosmische
Vergangenheit erinnert und wieder frisch in die Gegenwart geführt. Dadurch wird
es neu impulsiert und dynamisiert.
Ein
zweites Verfahren zur Herstellung von Metallspiegeln besteht darin, wässrig
gelöste Metallsalze auf maximal 100° C zu erwärmen und dabei zu reduzieren.
Dieses Verfahren ist nur mit Gold, Silber und Kupfer möglich.
Das
Metall schlägt sich als dünner Spiegel an der Wand des Glasgefäßes nieder.
Dieser Spiegel wird abgekratzt, gesammelt, ausgewaschen und fein vermahlen.
Das
so erhaltene Pulver wird in Salben und Ölen eingesetzt.
Therapeutisch
sprechen die Metallspiegel-Arzneimittel -mit der Erinnerung an ihre eigene
kosmische Vergangenheit- die Gesundheitsressourcen des Menschen in Gegenwart
und Zukunft an, mit denen die Krankheitsprozesse überwunden werden können.
Ausgangsstoffe, die direkt der Natur entnommen sind, wie zum Beispiel gediegene
Metalle, die keinen besonderen Laborprozess durchlaufen haben, wenden sich
dagegen -wenn sie „nur“ homöopathisch potenziert werden- primär an die Prozesse
in der Vergangenheit, die durch zu starkes „Naturwerden“ im Menschen zur
Krankheit geführt haben, und helfen, diesen Vorgang im Gesundungsprozess zu
überwinden.
‡ Die vielen
guten Eigenschaften von Metallen für unsere Arzneimittel herauszuarbeiten, ist
keine kleine Herausforderung.
Je
nach Verwendungsgebiet wählen wir für Metalle wie Gold, Silber, Kupfer oder Eisen
einen speziellen pharmazeutischen Prozess. Eine außergewöhnliche Qualität
erzielen wir mit dem Verfahren der sogenannten Metallspiegelherstellung: Dazu
wird das Metall in einem speziellen Destillationsapparat auf Siedetemperatur
erhitzt und verdampft. Durch den Verdampfungsprozess strukturiert sich das
Metall neu, in einer glänzenden
Form.
So entsteht ein hauchdünner Belag, der sich an den Wänden der Apparatur absetzt
– der Metallspiegel.
Die
feine Substanz anschließend behutsam abgeschabt:
Gold
z.B. benötigt die enorme Temperatur von 1063°C, um zu schmelzen und etwa
1400°C, um im Vakuum zu verdampfen. Erst dann bildet es den kostbaren
Goldspiegel und kann weiterverarbeitet werden.
Gold
wird in einem sehr sorgfältigen und aufwendigen Verfahren zu Aurum metallicum
praeparatum
verfeinert.
Es wird verdampft und kondensiert o. gelöst und langsam abgeschieden. So wird
es aus der dreidimensionalen kristallinen Struktur in eine zweidimensionale
Struktur (= Spiegel) überführt.
Wie
bei der Wasserdestillation als Ergebnis eine reinere Form des Ausgangsstoffes
bleibt, ist es auch bei
der
Substanz Gold. Bei Metallen darf man sich diesen Prozess jedoch viel gewaltiger
vorstellen.
Als
hauchdünner, glatter und glänzender Goldspiegel kann es nun weiterverarbeitet werden.
Auf diese Weise
werden
die dem Gold innewohnenden Heilkräfte zusätzlich zur homöopathischen
Verarbeitung aktiviert.
Gold
hat eine Königsstellung unter den Metallen und wird wegen seiner
außerordentlichen
Strahlkraft
mit der Kraft der Sonne assoziiert. In der Heilkunst galt Gold über viele
Jahrhunderte hinweg als eines der wichtigsten Mittel bei Herzleiden. Hahnemann
führte Gold vor rund 200 Jahren in die homöopathische Arzneimittelherstellung
ein. R.S. war durch das Verfahren der Metallspiegel und die Erkenntnis der
Zusammenhänge zwischen Metallen, Menschen und Planeten Wegbereiter für deren
Entwicklung. In der Natur aufgefundenes Gold ist kristallin und hat meist eine
sehr unregelmäßige Form. Ein hauchdünner, glatter und glänzender Goldspiegel wird
weiterverarbeitet.
Spezifisch
Weleda Herstellverfahren Metallspiegel
Metallspiegel,
gekennzeichnet durch den Zusatz „metallicum praeparatum“ im Arzneimittelnamen,
bedeuten eine
Art
„Verjüngungskur“ für das jeweilige Metall. Für ihre Herstellung wird das Metall
durch ständig steigende
Wärmezufuhr
im Vakuum verflüssigt und verdampft. Das geschieht weit oberhalb von 1000°C.
Dabei schlägt es sich als Metallspiegel an kalten Oberflächen nieder. Dieser
Spiegel wird abgekratzt und als Pulver zu verschiedenen Präparaten verarbeitet.
Bei diesem Prozess wird das Metall, das vor Jahrmillionen entstanden ist, an
seine eigene kosmische Vergangenheit erinnert und wieder frisch in die
Gegenwart geführt. Dadurch wird es neu impulsiert und dynamisiert.
Ein
zweites Verfahren zur Herstellung von Metallspiegeln besteht darin, wässrig
gelöste Metallsalze auf maximal
100°C
zu erwärmen und dabei zu reduzieren. Dieses Verfahren ist nur mit Gold, Silber
und Kupfer möglich.
Das
Metall schlägt sich als dünner Spiegel an der Wand des Glasgefäßes nieder.
Dieser Spiegel wird abgekratzt, gesammelt, ausgewaschen und fein vermahlen. Das
so erhaltene Pulver wird in Salben und Ölen eingesetzt.
Therapeutisch
sprechen die Metallspiegel-Arzneimittel – mit der Erinnerung an ihre eigene
kosmische Vergangenheit.
‡
Argentum metallicum praeparatum
Aurum metallicum praeparatum
Cuprum metallicum praeparatum
Ferrum metallicum praeparatum
Mercurius metallicum praeparatum
Stannum metallicum praeparatum
Stibium metallicum praeparatum
Vegetabilisierte
Metallen
Das
Vegetabilisieren ist ein weiterer Weg, Metalle für unsere Arzneimittel nutzbar
zu machen. Dazu ziehen wir Heilpflanzen in mit Metallzubereitungen gedüngter
Erde heran. Die Pflanzen verbinden sich so mit der Metallqualität. Das Metall
wiederum erfährt durch die Lebensprozesse der Pflanze eine Verlebendigung, die
Vegetabilisierung. In diesem lebendigen, dynamischen Zustand können sich die
Eigenschaften der Metalle entfalten. Wenn die Heilpflanze schließlich ihre
Blüte erreicht, ernten wir Blüten und Blätter der Pflanzen und bereiten daraus
einen Kompost für das nächste Jahr. Diesen Prozess wiederholen wir, so
dass
die Heilpflanzen das Metall über insgesamt drei Vegetationsperioden
verlebendigen. Erst aus der Ernte des dritten Jahres gewinnen wir die
Tinkturen, die schließlich als Ausgangsstoffe für bestimmte Arzneimittel
dienen.
Zusammenfassung
Mineral
und Pflanze begegnen sich im Wurzelbereich. Die Pflanze verlebendigt
fortlaufend mineralisch-tote Stoffe des Erdbodens und trägt diese bis in die
Blüte hinauf. Dadurch gelangen diese unter den Einfluss der einstrahlenden
Umkreiskräfte. Am Beispiel der Großen Brennnessel (Urtica dioica L.), von
Gundermann (Glechoma hederacea L.) und Tabak (Nicotiana tabacum L.) wurde
gezeigt, wie unterschiedliche Pflanzen die einzelnen Mineralstoffe spezifisch
aufnehmen können. Das in der anthroposophischen Pharmazie neue und einmalige
Herstellungsverfahren der Vegetabilisierte
Metallen (w) wurde von Rudolf
Steiner erstmals 1921 im 7. Vortrag des zweiten Ärztekurses (GA 313)
ausgeführt. In einem mit einem bestimmten Metall versetzten Boden lässt man
Pflanzen wachsen, damit diese die mineralischen Metallkräfte unter Einbeziehung
der in der Natur wirkenden Kräfte umformen. Dadurch, dass die mit Metall
gedüngte Pflanze selber wieder als eine Art "Düngemittel" verwendet
wird, "verschärft" sich die Wirkung. Die auf diese Weise
hergestellten Arzneimittel, so Rudolf Steiner, seien "in einem
wesentlichen Grade wirksamer" als die Arzneimittel, denen eine
homöopathische Verreibung von Metallen zugrunde liegt. Die Herstellung der
Metall-Dünger wird am Beispiel des Eisens "ausgehend von Pyrit" geschildert.
Die vier zugefügten Komponenten repräsentieren die am Eiweißaufbau beteiligten
Elemente Sauerstoff, Schwefel, Kohlenstoff und Stickstoff. Das saure Verhalten
und die Flüchtigkeit aller vier Komponenten kann als Wasserstoffqualität
gesehen werden. Die Charakterisierung dieser fünf "Bausteine" des
Eiweißes als Träger des Geistigen durch Rudolf Steiner im 3. Vortrag des
Landwirtschaftlichen Kurses (GA 327) aufgreifend, wird ein Bogen zwischen der
Vergangenheit der Metalle und deren Zukunft gespannt. Durch das Verlassen der
eiweißartigen Urlebenssphäre der Lemuris erscheinen uns heute die Metalle in
der Erde als "Leichname". Pflanzensamen können als männliches Prinzip
mit kosmischer Herkunft aufgefasst werden. Sie befruchten die mütterliche Erde,
damit sich neues Leben entfalten kann. Auch die Metalle sind kosmischer
Herkunft und tragen etwas Zukünftiges in sich. Da sie ihren Samencharakter noch
nicht aus eigener Kraft zur Wirkung bringen können, tritt die Pflanze als
Dienerin auf und lässt das Metall in ihrem Ätherleib aufkeimen. Die
Düngerherstellung mit den eiweißverwandten Prozessen ist eine wichtige
Voraussetzung, damit die Pflanze
und
das Metall intensiver zusammenwirken können. Dies geschieht in der Humusschicht
bzw. im Kompost, die beide einen Bezug zu den lemurischen Erdenverhältnissen
erkennen lassen. Aufgrund dieses besonderen pharmazeutischen Verfahrens ergeben
sich eine Reihe therapeutischer Möglichkeiten, die kurz angedeutet werden.
Beachtenswert ist die zeitliche Nähe einer wesentlichen Besprechung Rudolf
Steiners mit Pharmazeuten zum Thema der Vegetabilisierten Metalle (8. 2.1923),
einem Vortrag R.S. am 10. 2.1923 zur Aufnahme von Metallen durch die Pflanze
(GA 348) und dem so genannten "Kästchenvortrag" am 11.2.1923 (GA
221). Abschließend wird auf den Leitsatz "Was ist die Erde in Wirklichkeit
im Makrokosmos?" (GA 26) und die dort von R.S. beschriebene Aufgabe des
Mineral- und Pflanzenreichs für die Zukunft der Erdenentwicklung geblickt.
Abstract
Minerals and plants encounter each other
in the region of the roots. The plant continuously enlivens the dead mineral
substances of the soil and takes them up all the way to the flower. It exposes
them to the influence of the in-streaming peripheral forces. Stinging nettle (Urtica
dioica L.), ground ivy (Glechoma hedera L.) and tobacco (Nicotiana
tabacum L.) serve as examples to show showing how different plants are able to
take up specific minerals. The unique manufacturing process for vegetabilized
metals (Weleda) first developed in the anthroposophical pharmacy was first
introduced by R.S. in 1921 in the 7th lecture of Anthroposophical
Spiritual Science and Medical Therapy. Plants are grown in soil treated with the
particular metal. They transform the mineral metal forces by brining in the forces
active in nature. The effect is enhanced by using this metal-fertilized plant
itself as a kind of ‘fertilizing agent’. The medicinal products obtained in
this way should according to Rudolf Steiner be considerably more effective than
those made from a metal by homoeopathic trituration. The production of the
metal fertilizer is described with iron as the example, starting with pyrites.
The four added components oxygen, sulphur, carbon and nitrogen represent the
elements of protein synthesis. The acidity and volatility of all four
components may be seen as a hydrogen quality. In the 3rd lecture of
the Agriculture Course Rudolf Steiner characterized these five ‘building
stones’ of protein as vehicles for the spirit; using this, an arc may be drawn
from the past of the metals to their future. Following the departure from the
protein-like primeval life sphere of Lemuria, the metals appear to us today as
‘corpses’ in the ground. Plant seeds may be seen as male principles of cosmic
origin. They fertilize the mother earth so that new life may unfold. Metals are
also of cosmic origin and bear something of the future in them. As they are not
yet able to bring their seed character into effect out of their own powers, the
plant does it for them and allows the metal to germinate in its ether body. The
manufacture of fertilizer with the protein-related processes is an important
pre-condition for plant and metal being able to work more intensively together.
This takes place in the humus layer, or compost, where a relationship to
Lemurian conditions of the earth may be recognized. This particular
pharmaceutical procedure provides a number of therapeutic possibilities which
are briefly mentioned. It is worth mentioning the closeness in time of a
significant discussion Rudolf Steiner had with pharmacists on the subject of
vegetabilized metals (8th Feb. 1923), a lecture he gave on 10th
Feb. 1923 which also covered the uptake of metals through the plant (in From
Comets to Cocaine) and the lecture of 11th Feb. 1923 (in Earthly
Knowledge and Heavenly Wisdom). In conclusion we consider the guiding principle
‘What is the Earth in reality within the Macrocosm?’ (in Anthroposophical
Leading Thoughts) and the task there described by Rudolf Steiner for the
mineral and plant kingdoms in future earth evolution.
Vegetabilisierte
Metalle: Ein spezielles Transformations-Verfahren zur Gewinnung von
Ausgangssubstanzen entwickelte R.S. für die vegetabilisierte Metalle.
Herstellung:
eine Pflanze wird gedüngt mit metallhaltigem Boden, danach kompostiert, dessen
Kompost wird gebraucht um nächste Generation Pflanzen zu düngen.
Dies
wird noch mal wiederholt bis sie von dem Metall durchdrungen ist und zwecks
Medikamentengewinnung geerntet wird. Beim Vegetabilisieren von Metallen handelt
es sich um ein von Rudolf Steiner angeregtes Verfahren.
Dabei
wird aus einem Erzmineral eine weitgehend lösliche und damit für die Aufnahme
in die Pflanze verfügbare Zubereitung hergestellt. Sie dient als „Düngemittel“
für die Erde, in der die jeweilige Heilpflanze wächst.
Auf
diese Weise wird das leblose Metall in einen Lebensprozess eingeschleust und
dabei „potenziert“ und dynamisiert. In der Regel wird die Pflanze zur Blütezeit
geerntet und kompostiert. Im darauffolgenden Frühjahr düngt dieser Kompost ein
neues Beet für die gleiche Pflanzenart. Dieser Prozess wiederholt sich noch
einmal, bevor im dritten Zyklus die Heilpflanze herangezogen ist und über den
Pflanzenansatz (Tinktur) zum Fertigarzneimittel weiterverarbeitet wird.
In
diesen Arzneimitteln aus der Gruppe der vegetabilisierten Metalle, die an dem
Namenszusatz „cultum“ beziehungsweise „culta“ zu erkennen sind (z.B. Hypericum
Auro cultum = mit Gold gedüngtes Johanniskraut), wirkt also nicht nur die
Pflanze, sondern vor allem das Metall, das über drei Jahre lang in dem
Lebensprozess dieser Pflanzenfolge wirksam geworden ist. Das räumliche Metall
wird in den zeitlichen Lebensprozess der Pflanze integriert. Damit wird die
Metallwirksamkeit primär auf die Seelenorganisation gelenkt.
Vegetabilisierte
Metalle wirken insbesondere dann, wenn der Heilungsbedarf in der
Seelenorganisation besteht beziehungsweise wenn die Ich-Organisation nicht
direkt angesprochen werden kann, so zum Beispiel im Kindes- und Jugendalter,
wenn die Ich-Organisation noch nicht vollständig geboren ist, oder auch wenn
die Ich-Organisation aufgrund von Krankheitsprozessen nicht richtig in die
Seelen-, Lebens- oder physische Organisation eingreifen kann und therapeutisch
zunächst der Umweg über die Seelenorganisation gegangen werden soll. Deshalb
können die vegetabilisierten Metalle auch zur Einleitung einer Metalltherapie
genutzt werden, wenn zunächst eine Ansprache der Seelenorganisation erfolgen
soll, bevor später die Ich-Organisation mit einem Metallarzneimittel
angesprochen werden soll oder kann.
Vegetabilisierte Metalle
Beim
Vegetabilisieren von Metallen handelt es sich um ein von Rudolf Steiner
angeregtes Verfahren. Dabei wird aus einem Erzmineral eine weitgehend lösliche
und damit für die Aufnahme in die Pflanze verfügbare Zubereitung hergestellt.
Sie dient als „Düngemittel“ für die Erde, in der die jeweilige Heilpflanze
wächst. Auf diese Weise wird das leblose Metall in einen Lebensprozess
eingeschleust und dabei „potenziert“ und dynamisiert. In der Regel wird die
Pflanze zur Blütezeit geerntet und kompostiert. Im darauffolgenden Frühjahr
düngt dieser Kompost ein neues Beet für die gleiche Pflanzenart. Dieser Prozess
wiederholt sich noch einmal, bevor im dritten Zyklus die Heilpflanze
herangezogen ist und über den Pflanzenansatz (Tinktur) zum
Fertigarzneimittel
weiterverarbeitet wird.
In
diesen Arzneimitteln aus der Gruppe der vegetabilisierten Metalle, die an dem
Namenszusatz „cultum“ beziehungsweise „culta“ zu erkennen sind (p Hypericum Auro
cultum = mit Gold gedüngtes Johanniskraut), wirkt also nicht nur die Pflanze,
sondern vor allem das Metall, das über drei Jahre lang in dem Lebensprozess
dieser Pflanzenfolge wirksam geworden ist. Das räumliche Metall wird in den
zeitlichen Lebensprozess der Pflanze integriert. Damit wird die
Metallwirksamkeit primär auf die Seelenorganisation
gelenkt.
Vegetabilisierte
Metalle wirken insbesondere dann, wenn der Heilungsbedarf in der
Seelenorganisation besteht beziehungsweise wenn die Ich-Organisation nicht
direkt angesprochen werden kann, so zum Beispiel im Kindes- und Jugendalter,
wenn die Ich-Organisation noch nicht vollständig geboren ist, oder auch wenn
die Ich-Organisation aufgrund von Krankheitsprozessen nicht richtig in die
Seelen-, Lebens- oder physische Organisation eingreifen kann und therapeutisch
zunächst der Umweg über die Seelenorganisation gegangen werden soll. Deshalb
können die vegetabilisierten Metalle auch zur Einleitung einer Metalltherapie
genutzt
werden, wenn zunächst eine Ansprache der Seelenorganisation erfolgen soll,
bevor später die Ich-Organisation mit einem Metallarzneimittel angesprochen
werden soll oder kann.
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen-
und
Naturerkenntnis. Dazu gehören: Eingliederung verselbstständigter
Stoffwechselprozesse, z.B. bei hysteriformen
Verhaltens-
und Verstimmungszuständen, Schlafstörungen, Unruhe, Erregungen, Ängsten,
Erschöpfung und Schwäche; Schockfolgen.
•
Bryophyllum
Argento cultum D2, D3
(Flüssige Verdünnung)
•
Bryophyllum Argento cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Bryophyllum Argento cultum Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Anregung der Empfindungsorganisation bei Stoffwechselschwäche mit gestörtem
Substanzaufbau, z. B. Erschöpfungs- und Schwächezustände,
chronische
Entzündungen.
•
Thuja
occidentalis Argento culta D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Thuja occidentalis Argento culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Thuja occidentalis Argento culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion) (Es
liegt keine Monographie vor.)
•
Oenothera Argento culta D3, D4 (Flüssige Verdünnung
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen-Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Eingliederung verselbstständigter Stoffwechselprozesse, z.B. bei hysteriformen
Verhaltens- und Verstimmungszuständen, Schlafstörungen, Unruhe, Erregungen,
Ängsten, Erschöpfung und Schwäche; Schockfolgen.
•
Bryophyllum
Argento cultum D2, D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Bryophyllum Argento cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Bryophyllum Argento cultum Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Anregung der Empfindungs-organisation bei Stoffwechselschwäche mit gestörtem
Substanzaufbau, z.B. Erschöpfungs- und Schwächezustände, chronische Entzündungen.
• Thuja
occidentalis Argento culta D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Thuja occidentalis Argento culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Thuja occidentalis Argento culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
(Es
liegt keine Monographie vor.)
• Oenothera Argento
culta D3, D4 (Flüssige Verdünnung
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Harmonisierung der
Funktionseinheit
von Leber und Galle; Anregung der peptischen Abbau- und nachfolgenden
Aufbauprozesse, z.B.
Verdauungsschwäche
mit Neigung zu Blähungen und Verstopfung; chronisch entzündliche und
degenerative Lebererkrankungen; chronische Bronchitis; hypomanische und
manische Verstimmungen; Einleitung und Verstärkung einer Zinnbehandlung.
•
Cichorium
Stanno
cultum D2, D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Cichorium Stanno cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Cichorium Stanno cultum Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen-
und
Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung der Stoffwechseltätigkeit des
Leber-Galle-Systems, z.B. bei Lebererkrankungen,
Verdauungsstörungen,
Ekzemen.
•
Taraxacum
Stanno cultum D2, D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Taraxacum Stanno cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Taraxacum Stanno cultum Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Harmonisierung von gesteigerten Stoffwechselprozessen mit psychischen
Begleitsymptomen, z.B. Unruhe und seelische Ausnahmezustände, sowie dadurch
bedingte Schlafstörungen und Zwänge, rezidivierende Entzündungen.
•
Bryophyllum Mercurio cultum D2, D3
(Flüssige Verdünnung)
•
Bryophyllum Mercurio cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Bryophyllum Mercurio cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Bryophyllum
Mercurio cultum ... = vegetabiles Valium/... Harmonisierung von
gesteigerten
Stoffwechselprozessen
mit psychischen Begleitsymptomen (Unruhe und seelische Ausnahmezustände, sowie
dadurch bedingte Schlafstörungen und Zwänge, rezidivierende Entzündungen.
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehört:
Begleitbehandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Darmes.
•
Nasturtium
Mercurio cultum D2, D3
(Flüssige Verdünnung)
•
Nasturtium Mercurio cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
*Indikationsangaben
aus den Aufbereitungsmonographien der Kommission C (Anthroposophische Medizin)
1986–1994
Monographie
der Kommission C*
Nasturtium
Mercurio cultum ... Begleitbehandlung
von chronisch-entzündlichen
Erkrankungen des Darmes.
Anwendungen
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Anregung der Reorganisation
von
Entzündungsprozessen, besonders in exsudativen und proliferativen Phasen mit
Beteiligung des Lymphsystems; z.B. bei Entzündungen der Schleimhäute von
Mundhöhle und Magen-Darm-Kanal; bei eitrigen Entzündungen der Haut.
Parenterale
Anwendung (über das Rhythmische System):
•
Mercurius vivus naturalis
D6, D12, D30 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Orale
Anwendung (über das Bewegungs-Stoffwechsel-System):
• Mercurius vivus naturalis D6
(Tabletten)
•
Mercurius vivus naturalis D12, D30 (Verreibung)
Niedrige
Potenzen (bis D8):
Erkrankungen
im Bewegungs-Stoffwechsel-System; eher akut
Mittlere
Potenz (D12):
Erkrankungen
im Rhythmischen System; funktionell
Hohe
Potenz (D30):
Erkrankungen
im Sinnes-Nerven-System; konstitutionell, chronisch
Quecksilber
kann und braucht nicht zu einem Metallspiegelpräparat verarbeitet werden.
Quecksilber ist als flüssiges Metall
noch
in einem lebendigen Prozess begriffen und trägt die Kräfte, die durch die
Spiegelherstellung mobilisiert werden, in sich.
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Normalisierung von Störungen der Gallenfunktion mit Tendenz zu Stauung und
Krämpfen im Magen-Darm-Trakt; zur Begleitbehandlung von Depressionen.
•
Chelidonium
Ferro cultum D2, D3 (Flüssige
Verdünnung)
•
Chelidonium Ferro cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Chelidonium Ferro cultum Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu: Dynamisierung
des Aufbaustoffwechsels bei geschwächter Atmungsorganisation, z.B. Schwäche-
und Erschöpfungszustände, Kreislaufregulationsstörungen mit zu niedrigem
Blutdruck, Anämie bei Eisenverwertungsstörungen.
•
Urtica dioica
Ferro culta D2, D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Urtica dioica Ferro culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Urtica dioica Ferro culta Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Urtica
dioica Ferro culta ... Dynamisierung
des Aufbaustoffwechsels bei geschwächter
Atmungsorganisation
(Schwäche-/Erschöpfungszustand)/
hypotone Kreislaufregulationsstörungen,
Anämie bei
Eisenverwertungsstörungen).
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Eingliederungsstörungen der Empfindungsorganisation im Stoffwechselsystem,
besonders bei Krampfzuständen der glatten Muskulatur und bei Unruhe-
und
Erregungszuständen.
•
Chamomilla
Cupro culta,
Radix, ethanol. Decoctum D2, D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Chamomilla Cupro culta, Radix Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Chamomilla Cupro culta, Radix Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Anregung des Wärmeorganismus
zur
Harmonisierung der Empfindungsorganisation, besonders bei Spasmen im
Magen-Darm- und Urogenitalbereich.
•
Melissa
Cupro culta
D2, D3 (Flüssige Verdünnung)
•
Melissa Cupro culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Melissa Cupro culta Rh D2 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Harmonisierung der Empfindungsorganisation, insbesondere im Rhythmischen
System, z.B. bei spastischen Motilitätsstörungen der glatten Muskulatur im
Magen-Darm-Trakt, Gefäßsystem und Bronchialbereich.
•
Tabacum
Cupro cultum
Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Tabacum Cupro cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Anregung und Strukturierung der Empfindungsorganisation, z. B. bei Depressionen;
funktionelle Störungen des Herz-Kreislauf-Systems, vegetative Syndrome.
•
Hypericum
Auro cultum, Herba D2, D3
(Flüssige Verdünnung)
•
Hypericum Auro cultum Rh D3 (Flüssige Verdünnung (wässrig))
•
Hypericum Auro cultum Rh D2, D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung
der rhythmischen Herz-Kreislauf-Funktionen, z.B. bei vegetativer Dystonie und
begleitenden Verstimmungszuständen.
Hypericum
Auro cultum … Depressionen, funktionellen Störungen des
Herz-Kreislauf-
Systems und bei vegetativen Syndromen.
•
Primula
Auro culta Rh D3 (Flüssige
Verdünnung (wässrig))
•
Primula Auro culta Rh D3 (Flüssige Verdünnung zur Injektion
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören:
Innere Durchgestaltung des Organismus bei Gleichgewichtsstörungen der Auf- und
Abbauprozesse, z.B. Verdauungsstörungen mit Meteorismus, ulzerierende
Entzündungen im Verdauungstrakt, Ulcus cruris, Ekzeme; entzündlich-degenerative
Nervenerkrankungen, Störungen der seelischen Geschlossenheit.
Primula
Auro culta für den blonden und hellhäutigen Frauentyp
Harmonisierung
von Kreislauflablilität und begleitende
Äußere
Anwendung (über das Sinnes-Nervensystem):
•
Antimonit
0,4% (Creme)
Parenterale
Anwendung (über das Rhythmische System):
•
Antimonit D6, D10, D20, D30 (Flüssige Verdünnung zur Injektion)
Orale
Anwendung (über das Bewegungs-Stoffwechsel-System):
•
Antimonit D4, D6, D10, D20 (Verreibung)
Cichorium Plumbo cultum ... Harmonisierung
der Funktionseinheit von Leber und Galle;
Anregung
der peptischen Abbau- und nachfolgenden
Aufbauprozesse (Verdauungsschwäche mit Neigung zu Blähungen und
Obstipation)/chronische Bronchitis; Ekzeme. Einleitung und Verstärkung einer
Bleibehandlung.
Oenothera Argento culta D3, D4 (Flüssige Verdünnung)
Equisetum arvense Silicea cultum
Anthroposofie and Production of remedies
Bei
der Herstellung von Arzneimitteln gibt es verschiedene Merkmale, die Weleda
einzigartig machen. Zum Beispiel die spezifischen Herstellprozesse für
metallische Ausgangssubstanzen.
Hierzu
zählen insbesondere die Herstellverfahren „Metallspiegel“ und „Vegetabilisierung
von Metallen".
Anthroposophisch-pharmazeutische
Herstellung Arzneimittel der Anthroposophischen Medizin orientieren sich an dem
individuellen Heilungsbedarf des erkrankten Menschen. Sie werden aus der
evolutionsbedingten Verwandtschaft zwischen dem Menschen und der
ihn
umgebenden Natur hergeleitet. Durch die Gabe eines Arzneimittels werden die
gemeinsamen Evolutionsprozesse wie im Zeitraffer wiederholt und durch die
Auseinandersetzung des Organismus mit der Arzneisubstanz Naturprozesse überwindende
Selbstheilungskräfte angeregt.
Bei
der Herstellung der Arzneimittel spielen daher immer die Herkunft der Rohstoffe
und deren Bearbeitung bis zur eigentlichen Arzneisubstanz eine entscheidende
Rolle. Bei pflanzlichen Substanzen sind Weleda deren Herkunft und Entstehung
stets bekannt; das wird durch den eigenen biologisch-dynamischen Pflanzenanbau
im Weleda Heilpflanzengarten sowie durch zertifizierte Vertragspartner
gewährleistet.
Gewinnung
der Ausgangssubstanzen für mineralische Arzneimittel
Weleda
verfolgt das Ziel, nur qualitativ hochwertige Mineralien und Metalle als
Ausgangssubstanzen zu Arzneimitteln zu verarbeiten und Zwischenprodukte, bei
denen die „Biografie“ der Substanz bis zu dieser Stufe nicht nachvollziehbar
ist oder
die
für die adäquate Arzneimittelwirkung nicht bekannt und geeignet sind, wenn
immer möglich zu meiden. Daher wird zum Beispiel Gold im Weleda Labor aus
natürlichen Goldnuggets gewonnen und nicht aus Goldbarren, da die unerwünschten
Auswirkungen der vorangegangenen Verwendung (etwa als Zahngold) nicht mit in
das
Arzneimittel
einfließen sollen. So wird versucht, die Metalle, wo immer möglich, aus Erzen
selbst zu gewinnen -Blei zum Beispiel aus dem natürlichen Bleisulfid Galenit-,
bevor sie destilliert oder dem Homöopathischen Arzneibuch entsprechend
pharmazeutisch weiterverarbeitet werden.
Die
Anthroposophische Pharmazie beinhaltet vier wesentliche Schritte. Ausgangspunkt
ist der Bezug qualitativ hochwertiger, möglichst naturnaher Rohstoffe. In
Schritt zwei erfolgt die eigentliche,
meist aufwendige Herstellung der Ausgangssubstanz durch ein spezifisches
Verfahren.
Für
die Metalle sind die wichtigsten Herstellverfahren der „Metallspiegel“ und die
„Vegetabilisierung von Metallen".
Spezifische
Weleda Herstellverfahren
•
Apparatur zur Metallspiegelherstellung bei relativ niedrig siedenden Metallen,
zum Beispiel Antimon (hier mit Stibium metallicum praeparatum), Zink und Blei.
Durch Hitzezufuhr wird das Metall im Vakuum verflüssigt und verdampft. In der
QuarzglasRetorte entsteht ein Metallspiegel, der anschließend abgekratzt wird
Verreibung:
10 g enthalten: Argentum metallicum praeparatum Trit. D6 [D8, D10, D12, D20,
D30] 10 g.
Injektion
D6, D8 und Verreibungen: Enthält Lactose – Packungsbeilage beachten.
Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu
gehören: Anregung und Strukturierung aufbauender Stoffwechselprozesse, z.B. bei
erschöpfenden Fieberzuständen, akuten entzündlichen Erkrankungen, bei
konstitutioneller Schwäche, nach
akuten
und chronischen seelischen Überlastungen, bei Schlafstörungen.
Gegenanzeigen:
Injektion
D6, D8: Überempfindlichkeit gegenüber Milchprotein.
Nebenwirkungen:
Injektion D6, D8: Lactose enthält geringe Mengen Milchprotein und kann deshalb
allergische Reaktionen hervorrufen.
[Ehrenfried E. Pfeiffer and Erica
Sabarth]
In medieval chemical manuscripts
descriptions of how to produce chemical and therapeutical substances spoke
of the "repetition" of one and
the same procedure, a process which might appear unnecessary to the chemist
of today because seemingly no new
transformation resulted from it. This procedure mainly concerned processes
of dissolving and distillation. Yet the
old literature makes it clear that these processes, when repeated in definite
rhythms, have the effect of purifying the substance involved and intensifying
the intended process. The repetition of the distillation process is reported to
purify the substance more and more and, thus, make it receptive to
"fixation" of the world-spirit. When elaborating on the production of
metal mirrors. Dr. Steiner explained that a substance undergoing distillations
is brought back to its cosmic origin and
rendered able to receive cosmic forces.
One can well imagine that a single
distillation may not be sufficient when one considers the strong relationship
to the physical conditions, the permeation with not only material impurities
but also with earth processes - for example, the raw technical production and
manufacturing. The purely chemical rectification requires several repetitions.
In the old instructions - as indicated many times by R.S. - the distillation
products are reunited with the original substance so that no purification – in
the sense of "removal of impurities" - seems to take place. Thus the
processes themselves are influenced.
Can one verify the effects of such
distillation processes through an experimental test? One can study the effects
on a human being of a remedy in its various stages of preparation. Such
experiments are time consuming and difficult to interpret. Or one can study
plants in their reaction to growth and shape, as in growth tests with legumes
(peas). This also is time consuming and shows only
a detail of all the possible effects of
the remedy.
The most suitable, practical way seemed
to be to use the method of Sensitive Crystallization and to study the
"biography" of the remedy with single crystallization pictures. This
provided an opportunity to observe both an obvious effect and a specific
influence.
Concerning the method and its possible
applications, we refer you to the book. Sensitive Crystallization Processes, A
Demonstration of Formative Forces in the Blood by E. Pfeiffer in which medical
consequences of this method are specifically represented.
Through the kindness of Weleda,
Arlesheim we received an insight into the production processes of remedy No. 20
(Kalium
aceticum cum Stibio. w). This
remedy especially suitable for studying the problems referred to earlier.
In brief, the accessoires needed for the
production are:
1. "distilled wine vinegar poured
onto Tartar (Potassium tartrate) and distilled off several times so that, after
the distillation, it tastes as sour as at the start.
2. Then Antimony is finely ground
together with the above end product.
3. Next, an alcoholic extract of Crocus
sativus is added to the powder and this again treated by distillations.
4. Further distillations with pure
alcohol follow until the "spiritus" no longer shows a red color.
5. Then Coral is finely pulverized
together with this intermediate product, covered again with alcohol and
distilled.
This has to be repeated several times
until finally there results the finished remedy."
To investigate the effect of the
formative forces which might accompany the whole process, a small amount was
taken each time
from all the single intermediate states,
added in high dilution to a 5% solution of copper chloride (CuCI2)
and crystallized according to the
established method. The resulting crystalizations showed that, with the
help of the obtained form, pictures of
each single stage of the whole process could be clearly fixed as to
its effect; the last stage in each case
can be observed as a specific and characteristic form-picture.
The single stages are shown in
crystallization pictures:
1. Distilled wine vinegar, 5 drops added
to 10 cc of copper chloride solution This picture shows hardly any activity of
formative forces. It concerns a chemical product without any specific
characteristics. In its tendency the wine vinegar may have something plant-like
in the direction of flower and fruit forms, but they cannot manifest properly.
Observe especially the center area of this picture for a later comparison.
2. 0.05% solution of the salt of tartar
added to the CuCl2 solution. Here appears quite a different character
of forms: sharply contoured needles,
concentrated to small but not very clearly delineated centers which are distributed
over the surface. However, a unifying centralization towards one center is
missing. It is the typical picture of a substance which has precipitated after
fermentation. Such forms are obtained with the crystallization of substances
resulting from various fermentation or putrefaction processes; that is, one
can recognize a phase of a certain
natural process but without being able to see any specific, individual
characteristics of the substance in question.
Whoever is surprised by such conclusions
is referred to the book mentioned above on how far-reaching conclusions can be
drawn from the form pictures and also consider that we can look back on an
empirical material of many thousands of crystallization pictures.
3. After 1st distillation
with wine vinegar. A strong change can be observed in this picture. The sharp tartarus-type needles are still
retained near the border; but towards the center of the picture a new form
reveals itself: this has a more plant-like character. We can recognize a
tendency in picture No. 1 -even if not quite distinct- is apparent in the
center. Here this form manifests itself more obviously.
4. After 2nd distillation.
The needles are more and more overwhelmed from the other, new form principle
and
kind of "ennobled." The hard,
sharp fermentation character loses itself.
5. After 3rd distillation.
The character of the single needles, due to the tartarus, vanishes. Also, the
form
of the wine vinegar cannot be found any
more. Instead, a new principle enters, a unifying element, which arranges the
crystals more and more towards one center.
6. After 4th distillation. As
compared with the previous one, this picture shows no more improvement in
centralization. The single forms become slightly finer and again approach the
more plant-like forms.
Judging from this picture, no more
distillation is necessary.
7. Addition of Antimony, 0.005 g to 5%
CuCl2 solution. A new form element is now introduced. Considered by itself,
this shows a striking character: a very distinct general center with fine,
feathery, wing-like forms, the picture of the pure effect of etheric forces out
of the vegetative growth sphere.
8. The preparation which had undergone
the four distillations is now triturated with Antimony and a small
amount of the mixture added to the
crystallization. At first, there appears a complete chaotization of the forms,
a kind of regression. In spite of this, the centered character remains.
9. A further element is introduced: Crocus sativus,
three drops added to the crystallization. The resulting picture shows abundant
chaotic plant forms which, again, have as their single distinguishing
characteristic
a tendency towards the plant-like.
10. Crocus sativus, extracted with alcohol, is
added to the mixture of the preparation gained at stage 8 and distilled for the
first time. As a result, we see a battlefield of different forms, struggling
and superimposing on one another, forms which we
saw in details from the earlier
pictures.
11. After 2nd distillation
with alcohol. The form picture starts to order and balance itself.
12. After 3rd distillation.
One could say a new creation of forms becomes visible. The previous little
centers disappear more and more and make room for a completely new kind of form
- the product of all the previous form elements working together.
13. After 4th distillation.
The new form character receives still more fixation and creates a form now
completely directed to one center point. From the character, one recognizes
that the Antimony has asserted itself completely on the plant level. The
mixture is now again able to take up a new element.
14. Addition of Coral 0.05% to the
crystallization. Here again the feathery type of disordered crystals.
15. The trituration of the substance
(from picture 13) with Coral (picture 14) reveals again a completely chaotic
picture as a first reaction. One could nearly think that all the previous
efforts were in vain.
16. 1st distillation of above
mixture with alcohol. The chaos starts quickly to take form.
17. After the 2nd
distillation the center point is clearly revealed. We have now very
finely-formed crystals.
18. 3rd distillation: a
completely unified picture radiating from one center results out of the third.
All the different forces
are brought into balance with each
other. It is striking for the knowing observer to see the relationship of this
picture to a normal human blood picture. It shows that the highest possibility
of balance is reached and the remedy is, in fact, finished.
The process has reached its desire end.
This experimental series shows that,
with the help of the Sensitive Crystallization method it is possible to follow
up the separate stages in the preparation of a compound remedy and especially
observe the interaction of the formative forces, their progressive
accommodation to one another and the ultimate harmonization. Furthermore, it is
evident that such a process gives an image of the whole path of development
towards the normal.
‡ [Markus Sommer, M.D.]
R.S.: developed a differentiated range
of organ preparations for parenteral use. Before that, animal organs had been
used in medicine for thousands of years.
R.S. suggested brain preparations:
cerebellum/pineal/lamina quadrigemina [of colliculi]/medulla
oblongata/mesencephalon. Later extended to include several hundred organs and
parts of organs.
Arrhythmias: 1. Fasciculus
atrioventricularis D 8, 2. C or D 8.
One is tempted to ask if such a vast
range is really necessary (at a time when there have been demands to sift the
range of medicines) and if the organism is really able to make such subtle
distinctions between organs and even subunits of organs. Even sophisticated
chemical analysis will not always show differences between the ground
substances of different organ preparations.
Research has yielded some impressive
answers, e.g. investigation of the causes of NSA (= neuralgic shoulder
amyotrophy) a rare condition resulting in pain followed by muscular weakness
and atrophy
in the region of the shoulder, thoracic
wall and upper arm, generally on one side only. Sierra et al., assuming this to
involve autoimmune processes, have done lymphocyte transformation tests,
incubating lymphocytes from NSA patients with extracts (protein concentration
in D 6 potency range) of the long thoracic nerve, upper brachial plexus, distal
median nerve and sacral plexus from human cadavers.
All lymphocytes responded with marked
stimulation to preparations from the long thoracic nerve, those of some
patients responded to a lesser degree to the brachial plexus and median nerve
preparations, whereas the sacral plexus only elicited a weak response in
exceptional cases. It appeared that a patient's lymphocytes would react with
preparations of that patient's nerves which had also undergone pathological
changes.
Histologic and chemical analysis would
be unlikely to differentiate between those nerves the way even parts of the
(morbid) organism appear to be able. Here we have scientific evidence of the
"mutual awareness of organs" described by R.S./Ita Wegeman. Diseases
involving changes in immune mechanisms may, in fact, be seen as prototypes in
this respect. Allergy, for instance, involves a high degree
of antigen specificity, yet there is no
definite dose-effect relationship at the interindividual level. High dilutions
of the allergen are used to desensitize patients. In a recently-reported double
blind trial
with asthma patients using highly
sophisticated methods, D. Reilly et al. showed that the allergen potentized to
a level where it can no longer be assumed to be present (C 30) will give
significant symptomatic improvement.
Similarly, organ preparations have
highly selective stimulant or depressant effects on homologous organ
structures, often giving remarkable results in clinical use. The paper by
Sierra et al. shows that immunologic processes are selectively stimulated by
homologous nerve tissue. It is evidently also possible to influence the organ
concerned with homeopathic potencies of the homologous organ preparation. The
action may be depressant if relatively high potencies are used -a case of
treating bronchospasm with Plexus pulmonalis D 15 has been reported- or
stimulant if low potencies are used.
Thus Rudolf Sterner suggested that a
patient with postencephalitic Parkinson's disease should be given potentized
midbrain (which contains substantia nigra).
Indirect evidence of the importance of a
differentiated range of medicines may be as important for official recognition
of the need for a differentiated range of medicines as it is for stimulating
our
clinical powers of imagination, e.g. to
treat NSA with Plexus brachialis.
‡ [Dr. Johannes Zwieauer]
The ability of warmth to transform
substances has been used since primeval times to modify the material world
(metal mining/glass blowing/pottery). The ability of warmth to transform
substance is also used in the manufacture of remedies; activating processes
latent in the substances themselves, which can become healing forces. Through
the medium of warmth substances of nature can be directed to the human
organism. Anthroposophical medicines are almost always made with one or the
other of the following warmth processes:
1. Digestio. a pharmaceutical
process employing mild warmth, specifically the warming of plant juices to
blood temperature. In nature plant substances are exposed to seasonal and
diurnal temperature rhythms but the pharmacist can maintain constant levels of
warmth in the laboratory. The human organism also does this; taking substances
out of their accustomed temperature rhythms and into a constant temperature.
Just how vital the maintenance of normal body temperature is becomes clear in
that a deviation by just a few degrees from it makes human life dysfunctional
or impossible. The process of digestio leads to a
"humanization" of plant matter. Approaching or matching human blood
temperature attunes the plant's activity to our biosystem. Many heart remedies
such as Crataegus, Strophantus,
and Digitalis are prepared in the digestio
manner; and ferns and willows, used to heal disturbed rhythms of the digestive
system, are subjected to a digestio process.
2. Infusion. This is similar
to brewing tea. Dried plants are steeped in simmering water and left for a
short time. Brief heating extracts warmth-related substances and is
particularly suited to plants which condense the sun's warmth into aromatic
oils, such as marjoram, sage, and chamomile flowers.
Through the medium of
warmth substances of nature can be directed to the human organism.
3. Boiling or
Decoction. Plant parts are started cold and heated to simmering,
then boiled for a period of time with the steam from the process cooled and condensed
again and again. This process is related to the cooking of food which does
some of the work of digestion. Some plants parts, such as blossom and fruits,
already have a strong relationship to warmth. They are, as it were, are precooked
by the sun and therefore can be digested easily without further cooking.
Boiling is useful however, in preparing other plant parts such as leaves and
roots, which are less exposed to the sun's warmth. Roots, live removed from the
sun in the cool earth. Relating as they do to the human head and cool nervous
system, they can be utilized through the process of decoction. Chamomile and
gentian roots, for example, are often prepared in this way.
4. Distillation. Here a
separation is brought about between the volatile substances and their residues
through the application of intense heat. An example is Melissengeist, in
which warmth and air-related substances are removed from the plant matter.
Even solid minerals can be changed by distillation. An example which is freshly
distilled phosphorus shows enhanced solubility, as though the substance were
enlivened. Weleda metal preparations are also subjected to the distillation
process. These metals, usually bound by gravity, are put into very high
temperatures using a complex high-vacuum distillation method, which brings
them into a gaseous state, then condenses them back onto a cold surface. The
metals in this refined state are very delicate and thin, like a mirror, and
their prima cosmic nature is reinforced, thus giving then maximum therapeutic
effect.
5. Tostatio. has its counter part in cooking, as for example in bread baking or
roasting. By cooking with hot air bland foods are aromaticized, digestive
glands are stimulated, and metabolic activity increased. One of the best known
examples of tostatio is the preparation of green coffee beans whose
characteristic aroma and taste are only brought out by roasting.
6. Carbonization of
Plants. We observe even stronger warmth effects through combustion in a confined
space without oxygen. This forces all fluid and gaseous matter out of the
plant, retaining only a carbon skeleton (carboy. What the earth takes long
ages to form as coal deposits is achieved in a short time in the laboratory
using warmth. Such plant coal has the remarkable ability to absorb light and
gas, making it a valuable remedy in potentized form.
7. Ash (cineres). This is
the ultimate application of warmth in pharmacology. With the addition of an air
stream, the organic substance is burnt, and all warmth and light, stored
during the growth and ripening of the plant, is released. What remains is a
small heap of ash bearing only the mineral characteristics of the plant. The
greatest liberation of energy in the plant world occurs in the blossom and
fruiting process which, of course, is followed by a retraction into the seed.
Plant ash (cinis) resembles the encapsulated life force of the seed
condition. Its capacity to 'remember' the forces of light and warmth, leading
to a new beginning, has been represented in mythology in the image of the
phoenix rising from the ashes; an ancient symbol of the power of resurrection.
What wonderful effects of warmth we can
see before our eyes! Warmth works against earthly stiffness and heaviness. It
causes activity to occur in matter and leads to ever higher refining and
combining conditions, from the solid to the liquid to the gaseous/aeriform;
while itself permeating all these states.
‡ [Markus Sommer, M.D.]
R.S.: developed a differentiated range
of organ preparations for parenteral use. Before that, animal organs had been
used in medicine for thousands of years.
R.S. suggested brain preparations:
cerebellum/pineal/lamina quadrigemina [of colliculi]/medulla
oblongata/mesencephalon. Later extended to include several hundred organs and
parts of organs.
Arrhythmias: 1. Fasciculus
atrioventricularis D 8, 2. C or D 8.
One is tempted to ask if such a vast
range is really necessary (at a time when there have been demands to sift the
range of medicines) and if the organism is really able to make such subtle
distinctions between organs and even subunits of organs. Even sophisticated
chemical analysis will not always show differences between the ground
substances of different organ preparations.
Research has yielded some impressive
answers, e.g. investigation of the causes of NSA (= neuralgic shoulder
amyotrophy) a rare condition resulting in pain followed by muscular weakness
and atrophy in the region of the shoulder, thoracic wall and upper arm,
generally on one side only. Sierra et al., assuming this to involve autoimmune
processes, have done lymphocyte transformation tests, incubating lymphocytes
from NSA patients with extracts (protein concentration in D 6 potency range) of
the long thoracic nerve, upper brachial plexus, distal median nerve and sacral
plexus from human cadavers.
All lymphocytes responded with marked
stimulation to preparations from the long thoracic nerve, those of some
patients responded to a lesser degree to the brachial plexus and median nerve
preparations, whereas the sacral plexus only elicited a weak response in
exceptional cases. It appeared that a patient's lymphocytes would react with
preparations of that patient's nerves which had also undergone pathological
changes.
Histologic and chemical analysis would
be unlikely to differentiate between those nerves the way even parts of the
(morbid) organism appear to be able. Here we have scientific evidence of the
"mutual awareness of organs" described by R.S./Ita Wegeman. Diseases
involving changes in immune mechanisms may, in fact, be seen as prototypes in
this respect. Allergy, for instance, involves a high degree of antigen
specificity, yet there is no definite dose-effect relationship at the
interindividual level.
High dilutions of the allergen are used
to desensitize patients. In a recently-reported double blind trial with asthma
patients using highly sophisticated methods, D. Reilly et al. showed that the
allergen potentized to a level where it can no longer be assumed to be present
(C 30) will give significant symptomatic improvement.
Similarly, organ preparations have
highly selective stimulant or depressant effects on homologous organ
structures, often giving remarkable results in clinical use. The paper by
Sierra et al. shows that immunologic processes are selectively stimulated by
homologous nerve tissue. It is evidently also possible to influence the organ
concerned with homeopathic potencies of the homologous organ preparation. The
action may be depressant if relatively high potencies are used - a case of
treating bronchospasm with Plexus pulmonalis D 15 has been reported - or
stimulant if low potencies are used.
Thus R.S. suggested that a patient with
postencephalitic Parkinson's disease should be given potentized midbrain (which
contains substantia nigra).
Indirect evidence of the importance of a
differentiated range of medicines may be as important for official recognition
of the need for a differentiated range of medicines as it is for stimulating
our clinical powers of imagination, e.g. to treat NSA with Plexus brachialis.
Metallspiegel-Verfahren
erzeugt Nanopartikel.
‡ Folgendes hat anthroposofische Einschlüße ‡
[Dr. Johannes Zwieauer]
The ability of warmth to transform
substances has been used since primeval times to modify the material world
(metal mining/glass blowing/pottery). The ability of warmth to transform
substance is also used in the manufacture of remedies; activating processes
latent in the substances themselves, which can become healing forces. Through
the medium of warmth substances of nature can be directed to the human
organism. Anthroposophical medicines are almost always made with one or the
other of the following warmth processes:
1. Digestio. a pharmaceutical process
employing mild warmth, specifically the warming of plant juices to blood
temperature. In nature plant substances are exposed to seasonal and diurnal
temperature rhythms but the pharmacist can maintain constant levels of warmth
in the laboratory. The human organism also does this; taking substances out of
their accustomed temperature rhythms and into a constant temperature. Just how
vital the maintenance of normal body temperature is becomes clear in that a
deviation by just a few degrees from it makes human life dysfunctional or
impossible. The process of digestio leads to a "humanization"
of plant matter. Approaching or matching human blood temperature attunes the
plant's activity to our biosystem. Many heart remedies such as Crataegus,
Strophantus, and Digitalis are prepared in the digestio manner; and
ferns and willows, used to heal disturbed rhythms of the digestive system, are
subjected to a digestio process.
2. Infusion. This is
similar to brewing tea. Dried plants are steeped in simmering water and left
for a short time. Brief heating extracts warmth-related substances and is
particularly suited to plants which condense the sun's warmth into aromatic
oils, such as marjoram, sage and chamomile flowers.
Through the medium of
warmth substances of nature can be directed to the human organism.
3. Boiling or
Decoction. Plant parts are started cold and heated to simmering,
then boiled for a period of time with the steam from the process cooled and
condensed again and again. This process is related to the cooking of food which
does some of the work of digestion. Some plants parts, such as blossom and
fruits, already have a strong relationship to warmth. They are, as it were, are
precooked by the sun and therefore can be digested easily without further cooking.
Boiling is useful however, in preparing other plant parts such as leaves and
roots, which are less exposed to the sun's warmth. Roots, live removed from the
sun in the cool earth. Relating as they do to the human head and cool nervous
system, they can be utilized through the process of decoction. Chamomile and
gentian roots, for example, are often prepared in this way.
4. Distillation. Here a
separation is brought about between the volatile substances and their residues through
the application of intense heat. An example is Melissengeist, in which
warmth and air-related substances are removed from the plant matter. Even solid
minerals can be changed by distillation. An example which is freshly distilled
phosphorus shows enhanced solubility, as though the substance were enlivened.
Weleda metal preparations are also subjected to the distillation process. These
metals, usually bound by gravity, are put into very high temperatures using a
complex high-vacuum distillation method, which brings them into a gaseous
state, then condenses them back onto a cold surface. The metals in this refined
state are very delicate and thin, like a mirror, and their prima cosmic nature
is reinforced, thus giving then maximum therapeutic effect.
5. Tostatio. has its counter part in cooking, as for example in bread baking or
roasting. By cooking with hot air bland foods are aromaticized, digestive
glands are stimulated, and metabolic activity increased. One of the best known
examples of tostatio is the preparation of green coffee beans whose
characteristic aroma and taste are only brought out by roasting.
6. Carbonization of
Plants. We observe even stronger warmth effects through combustion in a
confined space without oxygen. This forces all fluid and gaseous matter out of
the plant, retaining only a carbon skeleton (carboy. What the earth takes long
ages to form as coal deposits is achieved in a short time in the laboratory
using warmth. Such plant coal has the remarkable ability to absorb light and gas,
making it a valuable remedy in potentized form.
7. Ash (cineres). This is
the ultimate application of warmth in pharmacology. With the addition of an air
stream, the organic substance is burnt, and all warmth and light, stored during
the growth and ripening of the plant, is released. What remains is a small heap
of ash bearing only the mineral characteristics of the plant. The greatest
liberation of energy in the plant world occurs in the blossom and fruiting
process which, of course, is followed by a retraction into the seed. Plant ash (cinis)
resembles the encapsulated life force of the seed condition. Its capacity to
'remember' the forces of light and warmth, leading to a new beginning, has been
represented in mythology in the image of the phoenix rising from the ashes; an
ancient symbol of the power of resurrection.
What wonderful effects of warmth we can
see before our eyes! Warmth works against earthly stiffness and heaviness. It
causes activity to occur in matter and leads to ever higher refining and
combining conditions, from the solid to the liquid to the gaseous/aeriform;
while itself permeating all these states.
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