Babypille Anhang

 

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[Kathrin Ahäuser]

Viele wollen nicht länger, dass das hormonelle Verhütungsmittel Frauensache bleibt und Frauen die möglichen Risiken und Nebenwirkungen tragen. Noch immer sind Antibabypillen auf dem Markt, bei denen das Thromboserisiko höher ist als bei anderen Antibabypillen. Dies sind in erster Linie neuere Präparate. Für wiederum andere Antibabypillen ist das Thromboserisiko sogar noch unbekannt. Zwar gibt es Alternativen, doch haben diese neben möglichen Nebenwirkungen auch andere Nachteile:

Sie sind teuer, erfordern Übung oder können -wie die Spirale- beim Einsetzen Schmerzen hervorrufen. Für die "männliche" Verhütung sind derzeit vor allem 2 Methoden

allgemein bekannt: das Kondom und die Vasektomie.

Die Forderung nach neuen und besseren Möglichkeiten wird derweil im privaten wie im öffentlichen Raum lauter. Da ist etwa die Regisseurin Kirsten Esch, die in ihrem gleichnamigen Dokumentarfilm der Frage nachgeht Wo bleibt die Pille für den Mann? (Arte, ausgestrahlt 2020) oder die Intitiative Thrombose-Geschädigter, die Plattform

Risiko Pille, die sich gegen risikoreichere Pillen und für mehr Aufklärung über nicht hormonelle Verhütungsmittel einsetzt.  Peter van de Graaf ist der Erfinder von Choice

for women, dem Eileiterventil. Der 58-Jährige will weibliche Verhütung revolutionieren. Seine Vision sind zwei Ventile, in denen jeweils ein Kippschalter sitzt, ein Ventil

für jeden Eileiter. Ist der Kippschalter in die eine Richtung gestellt, versperrt das Ventil den Spermien den Weg zur Eizelle. In die andere Richtung gekippt, dürfen sie

passieren. "Techniker haben einfach Lust am Bauen. Sie denken primitiv, aber logisch", sagt der Industriedesigner bei einem Gespräch im Herbst in einem kleinen

niederländischen Dorf, Teich und Trampolin im Garten. Er lässt ein ungekochtes Reiskorn auf den Tisch fallen. So groß wie dieses Reiskorn ist sein Vorhaben.

Beziehungen: Partnerschaft

Schwangerschaft : Zwölf Wochen schweigen

Partnerschaft: "Frauen wollen nicht die Chefin ihres Mannes sein"

Es seien doch meistens Ingenieure wie er, die neue Ansätze für Ideen fänden. Mit Firmen aus aller Welt forscht van de Graaf an seinen hormonfreien Implantaten.

Noch sind sie ein Prototyp. Der Prozess des Einsetzens von "Choice" soll vergleichbar sein mit dem der Spirale. Gynäkolog*innen sollen die Ventile ins Muskelgewebe am

Anfang der filigranen Eileiter einsetzen. Umschalten können es zunächst nur Ärzt*innen mit einem Katheter, in der finalen Version soll Fachpersonal dies ohne invasiven Eingriff mit drahtloser Energie möglich sein. Wie genau diese wireless-Version funktionieren soll, verrät van de Graaf zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, versichert aber lächelnd:

"Es ist nichts, was man im Vorbeigehen umschalten kann." Vorerst befinden wir uns im Stadium der ersten Versuche: "Bis zu den klinischen Tests und deren Umsetzung brauchen wir ungefähr zehn Millionen Euro", sagt van de Graaf und glaubt, dass er aufgrund der letzten Ergebnisse von Kaninchentests weitere Investoren gewinnen kann.

Investitionen sind unerlässlich, um Ideen wie das Eileiterventil zur Marktreife bringen zu können. Genau dafür setzt sich Better Birth Control ein. Die Initiatorinnen Rita Maglio

und Jana Pfenning fordern neben kostenfreier Verhütung vor allem mehr Geld für die Forschung zur Entwicklung neuer Verhütungsmittel. Diese Forderungen, die bislang bereits 114.000 Menschen unterzeichnet haben, richten sich nicht nur an die breite Gesellschaft, sondern vor allem an die demokratischen Parteien, die Krankenkassen und die Pharmaindustrie.

Die 25-jährige Berlinerin Pfenning ist zuversichtlich im Hinblick auf die nächste Legislaturperiode. Nach Schätzungen von Michael Zitzmann, Androloge am Uniklinikum Münster, brauche es etwa 30 bis 50 Millionen Euro damit etwa ein neues Verhütungsmittel für Männer auf den Markt komme. "Als Vergleich: Mit dem Geld könnte man ungefähr fünf Kilometer Autobahn bauen. Diese Investition in bessere Verhütung sollte also machbar sein", sagt Pfenning. Die SPD immerhin hat dieses Thema durch Gespräche mit den beiden Initiatorinnen in ihr Programm zur Bundestagswahl aufgenommen und will sich "gezielt für die Erforschung neuer Verhütungsmittel für Männer" einsetzen, heißt es im

"Wie ein Gartenschlauch-Kupplungssystem"

Auch bei den Verhütungsmethoden für Männer gibt es bereits Kandidaten für diese Forschung. Der Erfinder Clemens Bimek lebt in der Schweiz und ist der Macher des Samenleiterventils, sozusagen dem Pendant zum Eileiterventil. Durch einen Fernsehbeitrag über Vasektomie im Jahr 1998 kam ihm die Idee dazu. Gedacht, getan. Seit 2012 trägt Bimek zwei gummibärengroße Ventile mit Kippschalter in seinen Hoden. Diese Kippschalter liegen, einmal durch einen kleinen Schnitt mit Mikronadeln eingesetzt, auf dem Ventil unter der Haut. Mit der Hand kann der Schalter umgeschaltet werden, die Sterilisation also, so die Idee, ohne Eingriff rückgängig gemacht werden.

Wir sind ein vielseitiges Autorinnen-Kollektiv. Wir schreiben selbst und suchen nach Texten, die neue Welten erschließen oder altbekannte in neuem Licht erscheinen lassen.

Wir laden Schriftstellerinnen, Journalistinnen und Wissenschaftlerinnen, aber auch Expertinnen spezieller Fachgebiete ein, mit und für uns zu schreiben; bei uns kommen Gastautorinnen zu Wort, die in ihren Ländern nicht mehr publizieren dürfen oder aus deren Ländern gerade kaum berichtet wird. Wir sind neugierig auf neue Sichtweisen, neue Erzählungen, Text für Text, bei uns, zweimal pro Woche, immer um 10 nach 8.

"Es funktioniert im Prinzip wie ein Gartenschlauch-Kupplungssystem", sagt Bimek, der wie sein Kollege nicht aus der Medizin kommt, sondern derzeit als Elektrotechniker arbeitet. Bei geöffnetem Ventil könnten Spermien durchschwimmen, sodass sie im Ejakulat vorhanden seien. Ist es geschlossen, wird "der Durchgang komplett gesperrt und was von unten durchwill, wird einfach zu 100 Prozent seitlich ausgestoßen". Diese ins Gewebe abgeleiteten Spermien werden abgebaut – diese sogenannte Phagozytose sei ein Abbauprozess, der auf natürliche Weise permanent im männlichen Körper stattfinde.

Bimek kennt die Fragen und Bedenken zu seinem Ventil, etwa die Stabilität des Materials oder die Bildung von Narbengewebe am Samenleiter. Auch ist er mit skurrilen Einwänden vertraut: "Manche Männer haben Angst davor, dass sie K.O.-Tropfen bekommen und die Frau das Ventil umschaltet, sodass man doch ungewollt Vater wird." Der Erfinder plant, für zukünftige Anwender ein selbst zu bedienendes Modell auf den Markt zu bringen, das ab Modell 4 einen zusätzlich zu drückenden Sicherungsstift enthält, und eines, dass nur durch Ärzt*innen bedient werden kann. Das Samenleiterventil ist wie das Eileiterventil so konzipiert, dass es ein Leben lang im Körper verbleiben kann. Er selbst spüre sein Modell 3 im Alltag nicht.

Für eine Marktzulassung lässt nun allerdings eine laut Bimek geplante klinische Studie auf sich warten. Die 23 Probanden, die er benötigt, seien nicht das Problem: 6.300 Freiwillige hätten sich bei ihm gemeldet. Doch er benötigt nach eigener Auskunft eine Million Euro, um die Studie zu bezahlen. Einmal habe er sich an die Pharmaindustrie gewandt, ohne Erfolg. Auf diese Firmen ein weiteres Mal zuzugehen, darin sieht Bimek keinen Sinn. Mit einem Team aus Freiwilligen und der Unterstützung seiner Partnerin, deren Name "Netti" auf Modell 3 steht, versucht er weiter, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Ein Investor ist dabei sowie Interessierte auf einer Spendenplattform, alle Einnahmen werden offengelegt.

Solche Machbarkeitsstudien braucht es, um die Anwendbarkeit dieser Ideen zu überprüfen, die bislang noch nicht breit erprobt sind und manches an ihnen Betriebsgeheimnis.

Ob die Zurückhaltung der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie wirklich mit deren sonstigen Gewinninteressen zu tun hat, wie Bimek vermutet, oder ob auch andere Dinge eine Rolle spielen, ist ebenso schwer zu überprüfen wie van de Graafs kollegiale Frage, ob Bimeks Modell nicht doch zu dauerhafter Unfruchtbarkeit führen könne.

Ähnliches gilt umgekehrt wiederum für Bimeks Grübelei, wie sich van de Graafs Eileiterventil in der Schwangerschaft verhält, wo sich Organe im Körper der Frau verschieben.

Doch damit Spekulationen zu Funktionsweise und Erfolg neuer Verhütungsmethoden wie dem Samen- und Eileiterventil endgültig geklärt werden, muss die Theorie -sofern irgendwie möglich- in eine breitere Erprobungspraxis übergehen. Andernfalls, das lassen die plausiblen Ansätze mindestens vermuten, bleiben wir als Gesellschaft hinter unseren Möglichkeiten zurück.

 

[Eva Reisinger]

43% der deutschen Frauen werden im Laufe ihres Lebens an Krebs erkranken.

Die Zahl an Frauen, die an Brustkrebs erkranken, steigt kontinuierlich an. Seit den 1990er-Jahren sterben jedoch weniger Frauen an der Krankheit. Laut Robert Koch-Institut  werden im Jahr 2020 rund 77.600 Frauen an Brustkrebs erkranken – das wären im Vergleich zu 2013 fast 6.000 mehr Frauen. Den Anstieg von Brustkrebs begründet der

Bericht so: „Der gestiegene Anteil kinderloser Frauen, eine Zunahme des Alters bei der ersten Geburt, der Rückgang der Stillzeiten sowie zumindest bis zur Jahrtausendwende die  vermehrte Einnahme von Arzneimitteln zur Hormonersatztherapie und hormonaler Schwangerschaftsverhütung (…) haben vermutlich ebenso dazu beigetragen wie Veränderungen der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten.“

 

The severity of symptoms differ due to the variations in oestradiol during menopause (Symonds and Symonds, 2004:256).

Perimenopausal changes usually begin during a womans forties. Menses become irregular then are skipped. Symptoms can last from 6 months to about 10 years and vary from nonexistent to severe.

Other symptoms: night sweats, irritability, declining libido, weight gain, headaches, mood swings (depression), lack of energy and joint pains (Beers, et al . 2006).

The most familiar symptom of menopause is the manifestation of hot flushes which are described as a sudden feeling of heat mainly about the upper torso, head and neck with accompanying perspiration. These attacks may last from a few seconds to a few minutes. The frequency of hot flushes vary from hourly to twenty times a day or more and can

be triggered by stress, caffeine, hot weather, alcohol and spicy foods. Insomnia and sleep disruption due to hot flushes accompanied by night sweats are often more distressing

to women (Wang-Cheng, 2007).

Psychological symptoms commonly experienced, are a lack of energy, motivation, self-esteem and self-confidence. Other psychological symptoms include mood swings, irritability, forgetfulness, depression, anxiety, feeling of losing control, feeling unable to cope, loss of sex drive, feeling close to tears, vulnerability and lack of concentration (Northrup, 2009).

Genital changes: reduction of ovarian oestrogen results in changes in target organs such as vaginal walls which appear smooth and atrophic, there is a reduction in the size of the cervix and uterus and cervical mucus production is diminished. The lack of oestrogen results in the skin becoming wrinkled and thin as well as a reduction of pubic, axillary and

scalp hair (Symonds and Symonds, 2004:257).

The risk of osteoporosis is due to decreased oestrogen (Beers, et al. 2006). The rate of bone loss is approximately 21/2% per year for the first 4 years following menopause

producing consequent morbidity in the aged female such as fractures causing immobilisation (Symonds and Symonds, 2004:257).

Generally, the risk of coronary heart disease is lower in women than in men but, following menopause the mortality increases to that of men. One of the factors appears to be a

rise in serum cholesterol due to oestrogen depletion in menopause (Symonds and Symonds, 2004), (Mattox, 1998).

Diagnosis of menopause is mainly clinical based on the absence of menses for one year (Beers, et al. 2006). Menopause can be confirmed by measuring serum FSH levels on several occasions, a level greater that 40 iu/l indicates menopause. The levels of oestrone, oestradiol and oestriol fluctuate even after menopause therefore measurement of oestrogen levels

is not helpful (Oats and Abraham, 2005).

Before administering any treatment, a family and medical history should be recorded and a physical examination performed. Bone density may also be measured. A mammography may also be performed. The above information helps assess the risk of postmenopausal problems (Beers, Fletcher, Jones, Porter, Berkwits and Kaplan, 2003).

The majority of treatment is symptomatic along with lifestyle changes. Recommendations for hot flushes are to avoid triggers and dress accordingly. Regular exercise, avoiding stress, relaxation techniques may help with sleeping problems and reduce irritability and vasomotor symptoms. Vaginal lubricants and moisturizers can be used. Hormone replacement therapy is commonly prescribed (Beers, et al. 2006:2081).

Hormone Replacement Therapy

The treatment of menopause with oestrogen provides many with symptomatic relief, although research has shown significant unfavourable effects in a marginal number of women.

HRT can contain oestrogen on its own or it can be a combination of oestrogen and progesterone (Symonds and Symonds, 2004:257-258).

Types of Hormone Replacement Therapy

There is a wide range of Hormone Replacement Therapy (= HRT) products on the market, including the following:

• Oral preparations that are absorbed through the gut which are generally well tolerated. These contain conjugated equine oestrogens and estradiol.

• Transdermal applications that are absorbed through the skin such as patches, gels, nasal sprays and vaginal formulations that may assist with vaginal dryness, urinary infections

and incontinence.

• Implants that are inserted under the skin with a local anesthetic releases hormones into the subcutaneous fatty tissue which then reaches blood circulation (Sturdee, 2003).

Benefits of HRT

The primary benefit of HRT usage is symptomatic relief and as a preventative to osteoporosis. Hormone therapy is found to be very effective in the following:

• Treatment of hot flushes

• Improving sexual function and lowering the risk of infections by preventing dryness and thinning of the vaginal and urinary tract tissues

• Maintains the elasticity of the skin and prevents dryness

• Decelerates the process of osteoporosis (Beers, et al. 2003).

Side effects of HRT

Complications can comprise of a rise in endometrial, breast and ovarian cancers. The threat of these cancers rise the longer the patient is taking HRT.

The risk of breast cancer rises after four years of treatment with hormone therapy and during the first year, the risk of developing gallstones increases (Beers, et al. 2003).

Venous thrombosis and hypertension are other possible risks while on HRT (Symonds and Symonds, 2004:258-259).

The Heart and Oestrogen/Progestin Replacement Study (HERS) was a randomised controlled study of hormone therapy in over 2,700 women with established coronary heart disease. This study concluded that hormone therapy did not benefit in further prevention of coronary heart disease in women who were already afflicted (Berek,2007:66).

The Women’s Health Initiative (WHI) was a randomised controlled study of combined oestrogen and progestin hormone therapy for prevention of disease in postmenopausal women. The combined oestrogen-progestin group included approximately 16.000 participants without pre-existing coronary heart disease.

The findings were that 29% of the treatment group developed primary coronary heart disease and the risk of breast cancer increased, but the treatment did offer protection

against colon cancer and hip fractures (Berek, 2007:66).

Contraindications of HRT

HRT is contraindicated in women with liver disease, breast cancer / benign breast disease, history of thrombosis, high blood pressure, fibroids, migraines and endometriosis.

Also contra indicated in gall bladder disease, ischaemic heart disease, hyperlipidaemia and diabetes. HRT has an effect on the whole circulatory system. It is necessary that

women weigh up the positive and negative effects of HRT, especially when there are plenty of alternatives for coping with symptoms (Glenville 1998:20-26), (Symonds and Symonds, 2004:258).

Nutritional therapy

According to Stengler and Stengler (2003) many nutrients are used to assist in alleviating menopausal symptoms:

Calcium-important for bone health and to protect against osteoporosis and is also indicated for muscle aches and cramps, insomnia, joint pain and high blood pressure.

Magnesium-equally important for bone health and indicated in osteoporosis, muscle cramps and spasms, fibromyalgia, fatigue, insomnia, anxiety, irritability and heart disease.

Vitamin E - found to be effective in reducing hot flushes in some women. Also indicated in heart disease, arthritis and breast tenderness.

Vitamin C- protects against heart disease, assists with immune function and protects against cell damage.

B vitamins- often depleted in times of stress and poor lifestyle choices such as excessive alcohol consumption, smoking and too much caffeine. Intake of this vitamin will assist

with stress, anxiety, nervousness.

2.5.2.3 Phytotherapy

Angelica sinensis (Dong Quai) used for many years as a tonic and spice in Chinese medicine and is a popular herb, used through the menopausal period (Bloch and Lewis, 2003).

The treatment of menopausal symptoms such as hot flushes using Angelica sinensis seems to be ill advised as no benefits were found through clinical trials although it can be of use in a menopause tonic (Mills and Bone, 2007).

Vitex agnus-castus (chaste tree) is used in the treatment of menopausal symptoms as well as for HRT withdrawal. Acts as a prolactin inhibitor, dopamine antagonist, galactogogue and is indirectly progesterogenic (Mills and Bone, 2007).

Dioscorea Villosa (Wild yam) as a cream is absorbed through the skin and has been known to relieve hot flushes, mild joint and muscle aches and vaginal dryness (Bloch and Lewis, 2003).

It’s key actions are anti-inflammatory, ooestrogenic and antispasmodic. Excessive dosage can cause irritation within the digestive tract (Chevallier, 2007).

Cimcifuga racemosa (Black cohosh): oestrogenic effects that assist with many of the symptoms of menopause as well as symptoms stemming from ovarian insufficiency or dysfunction (Mills, Bone, 2007). Recent research has shown incidents of autoimmune hepatitis in some women (Nazario, 2003).

 

Domleo (2002): a study to determine the effectiveness of Folliculinum 30CH in the treatment of menopausal symptoms in terms of the participants’ perception using questionnaires. There was no overall improvement in the participants who received treatment compared to those that received placebo. The only symptoms that improved within the treatment group were the psychological symptoms in the Greene Climacteric scale and the number of hot flushes. These two variables are the most common reason for treatment requests during menopause and have the most negative impact on quality of life as they cause insomnia and psychological symptoms.

Hagen (1995): A study done to determine the effectiveness of the homoeopathic similimum on the menopausal syndrome in terms of the patient’s perception of treatment using the Psychological General Well-Being Index (PGWBI), the patient’s perception of treatment and hot flush questionnaire. The study included 30 participants, 15 of which were placed in the placebo group and the remaining 15 in

the treatment group. The treatment shows a 33% greater improvement in anxiety, depression, well-being and vitality than the placebo group according to the scores of the PGWBI questionnaires before

and after treatment. When comparing scores of the Participants Perception of Treatment and Hot Flush Questionnaire before and after treatment the treatment group showed a 40% greater improvement over the placebo group, this included significant improvement in vasomotor, emotional and other symptoms.

Macquet-Maurel (2003): study to determine the efficacy of Dioscorea villosa cream in the treatment of menopausal symptoms in terms of subjective data. 30 female subjects were selected to participate

in the study, of which 15 were placed in the treatment group and 15 in the placebo group.

Inter group comparison procedures revealed no difference between treatment and placebo groups after treatment, however intra group comparison displayed significant improvement in the depression, anxiety, somatic and sexual symptom scores within the treatment group. Similar improvements were observed in the placebo group that could be due to the common base ingredients that were present

in both treatment and placebo creams or due to the placebo effect. It was also concluded that this trial showed no difference between the efficacy of this cream in terms of subjective data given by the participants.

Mc Teer (2003): a study to determine the efficacy of Dioscorea villosa cream in the treatment of menopausal symptoms in terms of subjective and study was designed to evaluate the effectiveness of a complementary formulation of Folliculinum D6 and Five-Flower Formula™, (= Rescueremedy + Folliculinum D6, Rock Rose, Impatiens, Clematis, Star of Bethlehem, Cherry Plum allen als BB) in the treatment of menopausal symptoms in terms of the participants’ perception of the treatment.

A significant improvement was demonstrated after treatment in both the treatment group and the placebo group however, the results of this particular study showed that there was no over all significant improvement in the participants experiencing menopausal symptoms who received treatment with the complementary formulation compared to those participants who received placebo.

In order for a specific treatment to be deemed effective for menopausal complaints it needs to show a significantly better therapeutic effect than placebo.

The only symptoms that improved in the treatment group were the number of hot flushes (Figure 4.8) and the psychological symptoms. There were no significant differences between the treatment group and placebo group in terms of change in any of the scales as all values are greater that 0.05.

However, it is interesting to note that the number of hot flushes decreased and this symptom is the most common reason for participants to seek treatment during menopause and has the most negative  impact on quality of life.

Although the GCS showed an improvement in the psychological symptoms, the sub-variables do not show an improvement, thus it cannot be determined exactly which aspect of the psychological symptoms improved.

Even though there was a decrease in the number of hot flushes, in the GCS, the vasomotor variable did not show any improvement, therefore even though the number of hot flushes decreased, the intensity and night sweats did not. The conclusion reached in this study is that the complementary formulation of Folliculinum D6 and Five-Flower Formula™,

is ineffective in the treatment of menopausal symptoms in terms of the participants’ perception of the treatment.

 

[Farokh Master]

My experiences with Diethylstilbestrol (DES) and Folliculinum Diethylstilbestrol (DES)

The famous contraceptive pill had its birth in early 1940s where it was chiefly introduced as a safest method of contraception. However, time has confirmed that it has never been

a safest method of contraception as estrogen pill is loaded with side effects, not only to the woman but also to the children or the generation following – whether male or female.

Here are some of the astonishing facts –

a) High incidences of uterine, vaginal, ovarian and breast cancers in women who are on contraceptive pills.

b) High incidences of thromboambolytic phenomena.

c) High incidences of hypertension and hypercholestremia.

d) High incidences of cervical dysplasia.

e) Children that are born out of DES mothers usually suffer from abnormal genitals like small testes, infertility, sub-fertility, etc.; and sons born to DES mothers

usually have a low sperm count.

As a homoeopathic student I was very much interested that there has to be a proving of DES in homoeopathy. Unfortunately till today there has been no Hahnemannian proving

of DES. Hence my experience of using this remedy is purely clinical. My first experience of this remedy comes from a lady who had consulted me in 1982.

Her husband was an eminent builder in Mumbai and he wanted me to visit his wife in Harkisandas hospital for threatened abortion (inevitable abortion). I examined the lady and following were the symptoms:

1. Abortion in early months of pregnancy.

2. The hemorrhage was bright red, < slightest exertion. It was a passive hemorrhage.

3. Even though the hemorrhage was not excessive, the patient was complaining of severe weakness.

4. She was feeling very thirsty.

At that time my first choice was Ars. in 30C potency. I gave her a few doses but the next morning to my disappointment there was no change. The bleeding was more.

Hence I decided to change my prescription to Secale cor 30C. This worked like a miracle. The bleeding was controlled by more than 50%. Hence I was relieved thinking that this was the right remedy. Later on during the course of the day I received a frantic call from the husband saying that the bleeding, which was better by 505, had become worse; and now she was bleeding like tap. At that stage the gynecologist decided to go for an early dilatation and curettage. I was quite nervous to repeat Secale cor or increase the potency.

The patient was in no state or frame of mind and neither were the relatives ready to give the constitutional symptoms of the patient. Hence, I had to solely depend on my

observation of the local symptoms. One point, which was very strong in the history of the patient, was that she was married for the last 4 years and immediately after her marriage

she was on oral contraceptive pills for 2 years. This point I thought was worth considering. I decided to give this DES in potentized form, but to my unfortunate destiny

this drug was not available in Mumbai. Hence the only way the drug could be made available was from Ainsworth pharmacy in London. I explained my handicap

to the husband and asked him to import this medicine as a life-saving drug. Till the time the medicine arrived, I was too skeptical to start any other medicine. Instead I gave placebo for a day and after 20 hours I started with DES 30C just one dose. Then I waited for 6 hours. There was no change. So I repeated one more dose.

Next morning the bleeding had reduced by 40% and in the next 4 days, without repetition of the dose, there was no bleeding at all. Of course I have to admit that the patient was on simultaneous allopathic anti-hemorrhagic drugs. But for 4 days this was administered to the patient without any effect. It was only on the 5th day that I started homoeopathy. After a period of 7½ months the patient delivered a healthy child who has now passed his HSC examination successfully.

The next case was of a girl who was 32 years old and who had complained of premenstrual breast heaviness. She was treated previously by eminent homoeopaths using

Calc., Bar-c., Calc-f. etc. unsuccessfully. I studied the case and selected the remedy Graphites as she was full of fear, with poor self-confidence, and was timid, reserved and slow. Unfortunately there was no result after using various potencies of Graphites. In the history it was mentioned that she had consulted a skin specialist in the past for treatment for cystic acne for which he had advised her oral contraceptive pills. This was a big turning point and I immediately gave her a few doses of DES in 30C

potency, which removed the breast heaviness during the subsequent menstrual cycles, permanently.

Gradually I became more mature in understanding the clinical picture of DES as I saw cases after cases improving with the help of DES. Here are a few indications where one can use DES successfully – uterine cancer, vaginal cancer, cervical dysplasia, genital anomalies, low sperm count, abortions, metrorrhagia, menorrhagia, and acne.

The chief indication in all the above conditions will be – excessive use of contraceptive pills.

 

[Michaela Strassmair]

Jahrzehntelang galten sie als sicherste und bequemste Schwangerschaftsverhütung: Hormonelle Verhütungsmittel wie Antibabypille, Hormonspirale und -stäbchen oder Verhütungsring.

Die Nebenwirkungen von künstlichen Hormonen wecken in immer mehr Frauen den Wunsch nach hormonfreier Verhütung. Wir zeigen, welche Alternativen es gibt, wie sie funktionieren, wie sicher sie sind und worauf zu achten ist.

Wie geht verhüteter Sex ohne Hormone? Die Nanotechnologie ist noch nicht so weit und mit Coitus interruptus, was landläufig auch als "Rausziehmethode" bezeichnet

wird, funktioniert es jedenfalls (oft/meist) nicht.

Denn die einfachste aller angeblich empfängnisverhütenden Methoden hat laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine hohe Versagerrate:

22% bei typischer Anwendung und 4% bei perfekter Anwendung.

Das ergibt einen Pearl Index von 10 bis 38. Will heißen: Von 100 Frauen, die ein Jahr lang diese Methode zum Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft anwenden,

werden zwischen 10 und 38 Frauen schwanger.

Je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer ist eine Verhütungsmethode. Wird keine Verhütung angewendet, liegt der Pearl-Index übrigens bei 85.

Die Übersicht über hormonfreie Verhütungsmittel:

Kondom: Der Klassiker für den Mann

Mittlerweile gibt es das auch als Präservativ, Pariser oder Gummi bekannte Verhütungsmittel für den Mann in vielen Varianten: von veganen Fair-Trade-Kondomen über

latexfreie bis hin zu besonders gefühlsintensiven Materialien in vielen verschiedenen Größen.

Vorteile: preiswert und vielerorts erhältlich, einzige nicht-operative Möglichkeit für den Mann, sich bei der Verhütung aktiv zu beteiligen, schützt gleichzeitig vor sexuell übertragbaren Krankheiten, einfache Anwendung.

Nachteile: wird oft als störende Unterbrechung des Liebesspiels empfunden, Größe muss perfekt stimmen, durch lange Fingernägel, falsches Überziehen, unvorsichtiges Öffnen

der Packung, Benutzung ölhaltiger Gleitmittel und zu heißer oder kalter Aufbewahrungsorte passieren oft Anwendungsfehler.

Geeignet für: jeden, vor allem Menschen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern.

Sicherheit: Pearl-Index liegt bei 2 bis 12.

 

Frauenkondom: Plastikschlauch für selbstbewusste Damen

Es sieht aus wie ein überdimensionales Kondom, das an jedem Ende einen flexiblen Ring hat. Das Frauenkondom gehört zu den Barriereverhütungsmitteln, wirkt genauso wie

ein Männerkondom und wird innerhalb der Vagina getragen. Es verhindert Schwangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten, indem es das Innere der Vagina auskleidet

und Spermien sammelt.

Vorteile: spontan anwendbar, kann bis zu 10 Stunden vor Liebesspiel eingesetzt werden, einziges Verhütungsmittel für die Frau, das zugleich vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt.

Nachteile: mit Kosten von rund 4 Euro pro Stück teurer als Kondome, Handhabung erfordert Übung und Fingerspitzengefühl.

Geeignet für: Frauen, die einen neuen Partner oder häufig wechselnde Geschlechtspartner haben oder deren Partner keine Kondome verwenden wollen.

Sicherheit: Pearl-Index schwankt zwischen 5 und 25, da absolut korrekte Anwendung nötig ist.

 

Diaphragma und Portiokappe: Hütchen für den Muttermund

Die beiden mechanischen Verhütungsmittel funktionieren nach gleichem Prinzip: Sie verschließen den Muttermund. In der Form sind sie etwas unterschiedlich: Das Diaphragma ist eine Latex- oder Silikonmembran mit flexiblem Drahtring und sieht aus wie ein Hut mit Krempe.

Die Portiokappe sieht aus wie ein großer Fingerhut aus Latex oder Silikon und wird über den Muttermund gestülpt, wo sie sich festsaugt und wie ein Verschluss wirkt. Beide sollten nur in Kombination mit Verhütungsgel angewendet werden.

Vorteile: flexibel in der Anwendung, da sie schon einige Stunden vor dem Verkehr eingelegt werden können und erst 24 Stunden danach wieder entfernt werden müssen (in dieser Zeit ist auch mehrfacher Geschlechtsverkehr möglich), passen in jede Handtasche.

Nachteile: Anpassung durch den Arzt notwendig, Anwendung erfordert Übung, Entfernung frühestens acht Stunden nach Geschlechtsverkehr, kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, die Portiokappe kann trotz richtiger Anwendung beim Sex verrutschen, Kosten für beide liegen um die 50 Euro, müssen nach jeder Benutzung gesäubert werden und alle 1-2 Jahre erneuert werden, bei Gewichtsveränderungen von mehr als drei Kilogramm muss das Diaphragma neu angepasst werden.

Geeignet für: fast alle Frauen, vor allem für diejenigen, die kein Problem mit der tiefen Einsetzung der Fremdkörper haben.

Sicherheit: Pearl-Index liegt bei 6.

 

Kupferspirale, Kupferkette und Kupferperlen-Ball: Immer flexibler

Sie laufen unter dem Namen Intrauterinpessare: Die seit den 1970er-Jahren populäre Kupferspirale, die neuen alternativen Kupferketten und der Kupferperlen-Ball. Ihr Prinzip beruht darauf, dass sie in die Gebärmutter eingesetzt werden und Kupfer-Ionen abgeben.

Diese wirken empfängnisverhütend, indem sie die Beweglichkeit der Spermien einschränken sowie die Schleimhaut der Gebärmutter so verändern, dass sich die Eizelle nicht

mehr einnisten kann. Die Kupferspirale ist ein T-förmiger Plastikträger, der mit Kupferdraht umwickelt ist (gibt es auch mit Goldkern).

Für junge Frauen und Mädchen wird heute die kleinere und flexiblere Kupferkette, ein mit vier Kupferzylindern beladener chirurgischer Faden empfohlen, der in der Gebärmutter verankert werden muss.

Brandneu ist der filigrane und formflexible Kupferperlen-Ball, ein elastischer, rund geformter Draht mit 17 aufgefädelten Kupferperlen, der sich in der Gebärmutterhöhle entfaltet .

Vorteile: spontaner Sex möglich, Langzeitverhütung (3-5 Jahre), hohe Sicherheit, geringer Preis von rund 300 bis 400 (Kupferball) Euro, umgerechnet auf die Tragedauer 7-8 Euro pro Monat.

Nachteile: müssen vom Gynäkologen eingesetzt werden, was schmerzhaft sein kann (am wenigsten beim Kupferball). Der Sitz muss alle sechs Monate kontrolliert werden, oft stärkere Regelblutungen. Als Fremdkörper verursachen Intrauterinpessare aus Kupfer eine Entzündung in der Gebärmutterschleimhaut, die jedoch als ungefährlich gilt, kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Geeignet für: Frauen, die längerfristig verhüten und sich nicht regelmäßig um ihre Verhütung kümmern wollen oder deren Familienplanung bereits abgeschlossen ist.

Sicherheit: Pearl-Index liegt für die Kupferspirale bei 0,9 bis 3,0; für die Kupferkette zwischen 0,1-0,5, und für den Kupfer-Perlenball bei 0,5-0,7.

 

Natürliche Familienplanung: Mit Thermometer oder Zykluscomputer

Bei der symptothermalen Methode müssen Frauen jeden Morgen verschiedene Körperzeichen beobachten und aufzeichnen: Temperatur, Zervixschleim und Muttermund. Veränderungen dieser drei Parameter lassen auf den nahenden Eisprung und damit die fruchtbaren Tage schließen.

Statt in Tabellen oder Apps die Beobachtungen aufzuzeichnen, gibt es auch die automatisierte, teure und bequeme Art per Zykluscomputer.

Vorteile: sehr sicher, kein Eingriff in den Körper.

Nachteile: Lernphase von drei Monaten, bei langen oder unregelmäßigen Zyklen reduziert sich die unfruchtbare Zeit, es gibt viele Störfaktoren wie Alkoholgenuss, spätes Essen

am Vorabend, Erkrankungen, Medikamente, Stress, Zeitverschiebung und Klimawechsel, ungeeignet für Frauen in der Pubertät, der Stillzeit oder den Wechseljahren, kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Geeignet für: erfahrene, mit ihrem Körper vertraute Frauen mit regelmäßigen Zyklen, die ein stetes Leben führen, sich gerne mit ihrem Körper beschäftigen und einen verständnisvollen Partner haben.

Sicherheit: Pearl-Index liegt bei 0,3, wenn Sex nur an unfruchtbaren Tagen stattfindet.

 

Kostenübernahme nur für junge Frauen

Und wer bezahlt hormonfreie Verhütungsmittel? Krankenkassen übernehmen die Kosten für verschreibungspflichtige empfängnisverhütende Mittel nur bis zum Alter von 20 Jahren. "Darunter fallen auch mechanisch wirkende Mittel, wie Kupferspiralen, deren Anpassung durch den Vertragsarzt erfolgt", erklärt Ann Marini, Sprecherin des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (GKV) im Gespräch mit unserer Redaktion.

 

Nicht apothekenpflichtige sowie nicht verschreibungspflichtige Mittel wie Kondome dürften nicht von den Krankenkassen bezahlt werden.

 

 

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