Drogen allgemein Anhang

           

[werner werner stangl]s arbeitsblätter

Synthetische Drogen

Designerdrogen

Substanzen, welche auf chemischem Weg hergestellt wurden, die ähnliche Eigenschaften wie natürliche oder halbsynthetische Drogen haben. Man unterscheidet:

    Morphintyp (opiatähnlich)

    Amphetamintyp (aufputschmittelähnlich)

    Halluzinogentyp (Sinneswahrnehmungsveränderung)

Designerdrogen werden als Flüssigkeit aus kleinen Fläschchen, in Form von Kapseln/Tabletten eingenommen. Akute Wirkungen: es genügen sehr geringe Mengen um einen Rausch auszulösen

    antriebssteigernd und gedankenbeschleunigend, erzeugen Halluzinationen

    stellt sich rascher als bei anderen Substanzen eine psychische Abhängigkeit ein

    chronische Schäden: viele Substanzen haben durch chemische Verunreinigungen auch organische, z.T. irreversible Auswirkungen auf das Gehirn

    auch Schlaf - und Appetitlosigkeit, innere Unruhe, gesteigerter Rededrang (Amphetaminanteil)

    Gefühl des Kribbelns bis "Fliegen über die Tanzfläche" , sowie Illusionen (Halluzinogenanteil)

Bei Halluzinogenen wurde bislang keine körperliche Abhängigkeit festgestellt, aber es kann zu einer psychischen Abhängigkeit kommen. Konsum ist wegen möglicher Nebenwirkungen gefährlich.

Amphetamin (Speed)

Weißes bis leicht gelbliches Pulver oder Tablette. Rein chemisch hergestellte Droge, Anfang des 20. Jahrhunderts von der Firma Merck (Darmstadt) als Appetitzügler auf den Markt gebracht. Anwendung: schlucken als Tablette oder schniefen als Pulver.

Wirkungsweise:

    Denken wird beschleunigt

    Schlafbedürfnis unterdrückt

    Ideenvielfalt gesteigert

    Logisches Denken erscheint erleichtert, ist aber oft etwas verquert ("Speed-Logik")

    Redegeschwindigkeit erhöht

    Stimmungslage ist angehoben

    soziale Kontaktfähigkeit scheint gesteigert

    beschleunigter Herzschlag

    Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Kollaps)

    Wirkt stark anregend, Blutdruck steigernd, Pupillen erweiternd.

Chronischer Missbrauch

Gefahr einer Suchtentwicklung ist dann besonders gegeben, wenn die Wirkung der Droge zur Überwindung von Hemmungen und Ängsten verwendet wird. Es kommt zu einer notwendigen Dosissteigerung, um die gleiche, erwünschte Wirkung zu erreichen.

    körperliche Abhängigkeit stellt sich in einem wesentlich schwächeren Ausmaß ein als bei Opiaten.

    schwere Schlafstörungen

    kann zu Paranoia und Schizophrenie führen

    sowie Auszehrung des Körpers, da Hunger und Schlafbedürfnis unterdrückt werden

Neue Amphetaminvarianten wie Ecstasy (XTC) oder Dom vereinen die aufputschende Wirkung der Amphetamine und halluzinogenen Eigenschaften in einer Droge.

Grundsubstanzen: Safrol und Myristin (kommen in Muskatnüssen vor, sind giftig). Akute Wirkung:

    Kommunikationsfähigkeit wird gesteigert.

    Vermehrte Bereitschaft über die eigene Person und gesellschaftlichen Problemen, religiösen Fragen nachzudenken.

    Ein Grundgefühl: die Liebe zu sich, den anderen Menschen und der Welt wird vermittelt.

Regelmäßiger Ecstasy-Konsum führt bereits in jungen Jahren zu einem nachweisbaren Schlafapnoe-Syndrom. Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) tritt normalerweise erst im höheren Alter bei übergewichtigen Menschen auf. Nach Untersuchungen von Una McCann im Schlaflabor wurde bei Ecstasy-Konsumenten mittelschweres und sogar ein schweres Schlafapnoe-Syndrom diagnostiziert. Das Risiko auf ein Schlafapnoe-Syndrom war im Vergleich zu einer Gruppe gleichaltriger Konsumenten anderer Drogen 8,5-fach erhöht. Damit ist Ecstasy ein größeres Risiko als Adipositas (6 -9 faches Risiko). Die Forscher führen das SAS auf eine Schädigung serotinerger Neuronen durch die Chemikalie Methylenedioxymethamphetamine zurück, dem Wirkstoff der Ecstasy-Droge, die auch für andere Folgen des langjährigen Konsums verantwortlich ist (subtile kognitive Defizite, Neigung zu impulsivem Verhalten, Veränderungen im EEG während des Schlafes).

Das heute in großem Umfang verschriebene Ritalin gegen das berüchtigte ADD-Syndrom gehört ebenfalls zur Gruppe der Amphetamine.

 

MDMA (Ecstasy, XTC)

Chemisch hergestellter Abkömmling des Amphetamins. Wird in Form von Tabletten verschiedenster Form und Farbe gehandelt und in der Regel geschluckt.

Vereint die anregende Wirkung von Speed mit den halluzinogenen Effekten des LSD, wenn auch jeweils weniger stark. Wird deshalb der Gruppe der  Entactogene  zugeordnet, das sind Drogen, die  die Berührung mit dem Inneren ermöglichen. Wurde bis 1986 in der Psychoanalyse verwendet, um seelische Vorgänge sichtbar zu machen. Heute v.a. als Partydroge beliebt, um länger und intensiver Tanzen zu können und zwischenmenschliche Barrieren einzureißen. Hauptgefahr ist das Austrocknen, wenn vergessen wird, genug (alkoholfreies) zu trinken und Hitzeschock, der pro Jahr in der BRD 20 bis 40 Tote fordert. Bei intensivem Dauerkonsum können Schäden im Gehirn auftreten, die die Gedächtnisleistung beeinträchtigen.

Nach der Einnahme einer Tablette wird der Wirkstoff MDMA im Darm resorbiert. Über den Blutkreislauf erreicht MDMA das Gehirn und wirkt dort vor allem auf den Neurotransmitter Serotonin. Die Serotoninspeicher werden rasch entleert. Es kommt zu einem massiven Anstieg der Serotoninkonzentration im synaptischen Spalt und damit zu einer bewußtseinsverändernden Wirkung. Die Serotoninspeicher werden über einen Pumpmechanismus wieder aufgefüllt. Dieser Prozeß dauert mehr als 20 Stunden. Aus diesem Grund erzeugt ein Nachdosieren keine bzw. nur eine geringe Wirkung. Die Wirkung von MDMA beginnt etwa 20 bis 40 Minuten nach Einnahme und hält 2 bis 4 Stunden an. MDMA entfaltet seine zentral-nervöse Wirkung vor allem im Bereich des Limbischen Systems, das als "Belohnungszentrum" die Emotionalität reguliert. Die KonsumentInnen erleben in der Regel positive Gefühle und Verhaltensänderungen. So gelingt es vielen leichter, sich in andere hineinzufühlen, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen. MDMA vermittelt das Gefühl, mit sich selbst im Einklang zu befinden und fähig zu sein, persönliche Probleme zu bewältigen. Die meisten fühlen sich fit und leistungsfähig und verspüren Gefühle von Zärtlichkeit und Glück. MDMA verändert die Wahrnehmung der Umgebung, akustische und optische Eindrücke werden verstärkt. Halluzinationen treten nur selten auf. Der Anstieg von Puls und Körpertemperatur wird oftmals nicht als Warnsignal wahrgenommen. Kurz nach der Einnahme von MDMA verspüren viele KonsumentInnen eine unangenehme Verspannung der Kiefermuskulatur. Gleichzeitig kann Mundtrockenheit und Brechreiz auftreten. Auch gesteigerte Anspannung, Niedergeschlagenheit und Verwirrtheit wird in der ersten Stunde nach Einnahme gelegentlich beklagt. Das Kurzzeitgedächtnis kann vorübergehend gestört sein. Nahezu alle KonsumentInnen sind nach Abklingen der Drogenwirkung erschöpft und ausgelaugt - ein Zustand der als "Kater" bekannt ist. MDMA vermindert die Wahrnehmung von Warnsignalen des Körpers. Symptome wie Durst, Schwindel, Kopfschmerz und Herzjagen werden unterdrückt, und es kann zu Kollapszuständen kommen. Dies insbesondere dann, wenn im Zusammenhang mit körperlichen Anstrengungen (Tanzmarathon) Flüssigkeitsverluste nicht ausgeglichen werden und/oder keine Ruhepausen (chill out) eingelegt werden. Bei häufigem Gebrauch entsteht eine Toleranzentwicklung, d.h. die Dosis muß gesteigert werden, um die gleiche Wirkung zu erreichen. Es kann zu schwerwiegenden psychischen Störungen (Angstzustände, Depressionen, Psychosen) und körperlichen Gesundheitsschäden im Bereich von Herz, Kreislauf, Nieren und Leber kommen. Blutbildveränderungen sind möglich (Anämie). Auch Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme können die Folge sein. MDMA erzeugt psychische Abhängigkeit.

 

Am Schwarzmarkt wird heute vieles als Ecstasy oder Speed angeboten. Häufig sind in den Tabletten und Kapseln nicht die erwarteten Substanzen enthalten, die Dosierungen schwanken unvorhersehbar, und in wenigen Fällen finden sich gesundheitlich besonders bedenkliche Substanzen in den Proben. Eine Ecstasy-Tablette enthält durchschnittlich 50 bis 100 mg MDMA. Die Konzentrationen schwanken jedoch stark. Die Tablettenprägungen sind keine Garantie für tatsächliche Inhaltsstoffe. Jede Tablette kann zusätzlich Paracetamol, Coffein, Milchzucker, etc. enthalten. Nach neueren Untersuchungen sind toxische Beimengungen (Strychnin, LSD, etc.) bisher nur extrem selten vorgekommen. Dieser Kategorie gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz werden folgende Proben zugerechnet: Ungewöhnlich hoch dosierte Ecstasy, Speed oder LSD-Proben. Also etwa alle Ecstasy-Proben, die mehr als 120mg MDMA, MDE oder mehr als 100mg MDA enthalten. Nachdem die Wirkung einer Substanz und ihre gesundheitliche Gefährlichkeit zu großen Teilen vom Körpergewicht und dem Geschlecht der jeweiligen UserIn abhängt, sind die 120mg nur ein ungefährer Richtwert. Dosierungen in dieser Höhe werden von UserInnen nicht erwartet und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es zu längerfristigen Veränderungen im Gehirn kommt. Bei Dosierungen über 150 mg MDMA oder bei Kombination mit anderen Drogen kann es zu Vergiftungen (Intoxikationen) kommen. Kennzeichen sind:

    Pulsbeschleunigung bis zu 150 Schlägen/min

    Erregung

    Panik

    Fieber über 39°C

    Kreislaufstörungen

    Bewusstlosigkeit

Die betroffene Person bequem lagern, beruhigen (talk down) und auf keinen Fall ohne Aufsicht lassen. Neben hoch dosierten Substanzen fallen in diese Kategorie auch alle Stoffe, die in Wechselwirkung mit Ecstasy oder Speed gesundheitlich besonders bedenklich sind - also etwa Ecstasy-Tabletten, die zusätzlich Aspirin enthalten - und Proben, die auch ohne den gleichzeitigen Konsum von Ecstasy oder Speed schwere gesundheitliche Probleme verursachen können, z.B. Atropin oder Methadon. Besonders risikoreich ist die Kombination von MDMA mit anderen Suchtmitteln. Grundsätzlich erhöht der Mischkonsum alle gesundheitliche Risiken - teilweise in potenzierter Form.

 

Alkohol

    Häufig wird zusätzlich zu MDMA Alkohol konsumiert. Einigen KonsumentInnen dient Alkohol dazu, am Ende einer Party "abzutörnen" und den "Kater" zu verschlafen. Alkohol spült jedoch Körperflüssigkeit ebenso verstärkt aus wie Ecstasy, wodurch sich, insbe-sondere in der Verbindung mit exzessivem Tanzen, die Gefahr des "Austrocknens" und damit eines Kreislaufkollapses erhöht.

Haschisch

    Als "Einschlafhilfe" nach körperlicher Anstrengung im Zusammenhang mit Tanzveranstaltungen wird oft Cannabis in Form von Haschisch oder Marihuana geraucht. Die Substanz wirkt beruhigend und verringert die gesteigerte Wahrnehmung von Außenreizen als Folge des MDMA-Konsums. Gleichzeitig können aber andere Wirkungen (vor allem körperliche, z. B. Herzrasen) durch den Konsum von Cannabis wieder angehoben werden.

LSD

    LSD gehört zur Gruppe der Halluzinogene und wird in Form von trips angeboten. Es wird häufig zusammen mit Ecstasy konsumiert, um eine Steigerung der Vorstellungskraft zu erzielen. LSD wirkt im Gehirn auf einem anderen Stoffwechselweg (Dopamin) wie MDMA. Es erzeugt unter Umständen "Horrortrips", die über Tage und Wochen anhalten können. LSD führt bei länger dauerndem Gebrauch nachweislich zu psychischen Spätschäden im Sinne von Persönlichkeitsstörungen (Psychosen).

Speed

    Speed ist ein Sammelbegriff für Amphetaminabkömmlinge unterschiedlicher Wirkungsstärke. Es potenziert und verlängert die euphorisierende und leistungssteigernde Wirkung von MDMA. Es wirkt zudem stärker halluzinogen. Speed kann Schäden im Bereich der Hirnsubstanz und damit bleibende psychische Defekte erzeugen. Die sogenannte Speed-Paranoia entsteht bei Amphetaminmißbrauch, wenn die Amphetamin-Konsumenten über Wochen kaum noch schlafen, sich nicht mehr vernünftig ernähren, allgemein ein ungeregeltes Leben führen und häufig noch andere Drogen konsumieren.

Kokain

    Auch Kokain wird mittlerweile mit MDMA kombiniert. Es wird in der Regel als weißes Pulver angeboten und geschnupft. Die Wirkung tritt nach wenigen Sekunden ein und hält 15 bis 45 Minuten an. Die Konsumenten/-nnen verspüren eine hohe Leistungsbereitschaft, Handlungsdrang und Erregung. Kokain führt zu starker psychischer Abhängigkeit und kann nach Absetzen massive Depressionen auslösen. Die Schleimhäute der Nase werden gereizt und können Schaden nehmen.         

 

Ecstasy (im englischen Sprachgebrauch XTC) ist ein Sammelbegriff für Rauschdrogen, die aus Amphetaminderivaten (Methylendioxiamphetamine) synthetisch hergestellt werden.

DMA wurde 1912 von der Firma Merck entwickelt und patentiert. Der ursprüngliche therapeutische Nutzen sollte in der Appetithemmung liegen. Wegen unerwünschter Nebenwirkungen wurde MDMA jedoch zunächst nicht auf den Markt gebracht. In den 50er und 60er Jahren benutzten dann Forscher in den USA zunächst MDMA für wissenschaftliche Zwecke im Bereich der Psychotherapie. 1986 wurde der Wirkstoff in den USA verboten. MDMA tauchte in den 80er Jahre in Zusammenhang mit der Techno- und Housemusik-Welle verstärkt auf dem europäischen Drogenmarkt auf.

Mehrmaliger Gebrauch von Ecstasy kann schon in einer einzigen Nacht zu Spätschäden führen, die denen der Alterskrankheit Parkinson vergleichbar sind. Ärzte der Johns Hopkins School of Medicine in Baltimore haben die Gefahr an Menschenaffen untersucht: In deren Gehirnen greift Ecstasy nicht nur in den Serotonin-Stoffwechsel ein, sondern es zerstört auch Hirnzellen, die mit dem Neurotransmitter Dopamin arbeiten und für die Bewegungskontrolle zuständig sind. Von diesen Zellen wurden durch die gebräuchliche Verwendung - drei Tabletten Ecstasy in einer Partynacht - so viele zerstört, daß die Tiere in jungen Jahren einen Verlust der Bewequngskontrolle entwickelten, der dem der Alterskrankheit stark ähnelt. Einer der Versuchsaffen starb im Test. (Science, 297, S. 2260)

 

Badesalze werden in den USA unter den Bezeichnungen "Ivory Wave", "Aura“, "Vanilla Sky", oder "Pure Ivory" in kristalliner Form in 50-Milligramm-Päckchen für 25 bis 50 Dollar legal verkauft. Die Wirkung der im Badesalz enthaltenen Substanzen wie Mephedron oder Methylendioxypyrovaleron (MDPV) ähneln nach Aussagen von Medizinern den Wirkungen von Meth, Kokain, PCP, LSD und Ecstasy zusammen, wobei die psychischen Folgen mehrere Monate andauern können. Mephedron und Methylendioxypyrovaleron ähneln chemisch der in Arabien und Ostafrika verbreiteten Droge Khat und macht sehr rasch abhängig. Ärzte berichten von Symptomen wie einer starken Erhöhung von Blutdruck und Herzfrequenz sowie heftigen Muskelkrämpfen, wobei selbst starke Beruhigungsmittel bei den Betroffenen nicht helfen, weshalb Mediziner mit Psychopharmaka oder Vollnarkosen einsetzen, um die Patienten ruhig zu stellen. Kurzfristig führt der Missbrauch zu Konzentrationsstörungen, massiver innerer Unruhe und Antriebslosigkeit. Die Badesalze sind in Europa schon seit einiger Zeit bekannt, in Deutschland sind sie seit 2008 in Umlauf, in Großbritannien wurden sie 2010 verboten.         

Methylenedioxypyrovalerone (MDPV) is a psychoactive drug with stimulant properties which acts as a norepinephrine-dopamine reuptake inhibitor (NDRI). Reportedly, it has been sold since around 2004 as a designer drug. It is also known as MDPK, MTV, Magic, Maddie, Black Rob, Super Coke and PV. In 2010 it was reportedly sold as a legal drug alternative and marketed in the U.S. as "bath salts" (under such names as Aura, White devil, Blue Silk, Bonzai Grow, Charge Plus, Euphoria, Hurricane Charlie, Ivory Wave, Lovey Dovey, Ocean, Pixie Dust, Posh, Red Dove, Scarface, Vanilla Sky, White Dove, White Girl, White Lightning).

The hydrochloride salt exists as a very fine, hygroscopic, crystalline powder that tends to clump to itself, resembling something like powdered sugar. Its color can range from pure white to a yellowish-tan and has a slight odor that strengthens as it colors. Impurities are likely to consist of either pyrollidine or alpha-dibrominated alkylphenones from either excess pyrollidine or incomplete amination, respectively, during synthesis and likely accounts for its discoloration and fishy (pyrollidine) or bromine-like odor, which worsens upon exposure to air, moisture, or bases.

MDPV has no history of FDA approved medical use.[8] Reportedly, it has four times the potency of methylphenidate (Ritalin, Concerta).[9] MDPV is the 3,4-methylenedioxy ring-substituted analog of the compound pyrovalerone, developed in the 1960s, which has been used for the treatment of chronic fatigue and as an anorectic, but caused problems of abuse and dependence.[1] However, despite its structural similarity, the effects of MDPV bear little resemblance to other methylenedioxyphenylalkylamine derivatives such as 3,4-methylenedioxy-N-methylamphetamine (MDMA), instead producing primarily stimulant effects with only mild entactogenic qualities.[1]

 

Other drugs with a similar chemical structure include α-pyrrolidinopropiophenone (α-PPP), 4'-methyl-α-pyrrolidinopropiophenone (MPPP), 3',4'-methylenedioxy-α-pyrrolidinopropiophenone (MDPPP) and 1-phenyl-2-(1-pyrrolidinyl)-1-pentanone (α-PVP).

[edit] Effects

 

MDPV acts as a stimulant and has been reported to produce effects similar to those of cocaine, methylphenidate, and amphetamines.

The acute effects may include:

Physiological/Psychological effects

    tachycardia (Rapid heartbeat)

    hypertension (High blood pressure)

    vasoconstriction (Narrowing of the blood vessels)

    insomnia (Inability to sleep)

    nausea, stomach cramps, and digestive problems

    bruxism (Grinding teeth)

    increased body temperature, chills, sweating

    pupil dilation

    headache

    kidney pain

    tinnitus

    dizziness

    overstimulation

    breathing difficulty

    agitation/hypertonia

    severe paranoia

    confusion

    psychotic delusions

    extreme anxiety/agitation, sometimes progressing to violent behavior

    suicidal thoughts/actions

Psychiatric symptoms may persist. Physical symptoms may progress to rhabdomyolysis, renal failure, or liver failure.

Desired psychological effects

    euphoria

    increased alertness and awareness

    increased wakefulness and arousal

    increased energy and motivation

    mental stimulation/increased concentration

    increased sociability

    sexual stimulation/aphrodisiac effects

    mild empathogenic effects

    diminished perception of the requirement for food and sleep

    modification of the symptom profile in early stages of opiate withdrawal consistent with its dopamine reputake inhibitor function; reportedly, attempting to use the drug in management of withdrawal is impossible because of a spectacular (in a neutral or bad sense) and unmanageable complex of side effects, as described in this article, rapidly supervening. The tendency to inhibit norepinephrine reputake would cause a progressive relative worsening of some physical symptoms of opiate withdrawal, generally those that would be subtracted out by clonidine therapy.

Description of effects

The primary psychological effects have a duration of roughly 3 - 4 hours, with after effects (tachycardia/hypertension/mild stimulation) lasting from 6 - 8 hours.

High doses have been observed to cause intense, prolonged panic attacks in stimulant-intolerant users, and there are anecdotal reports of psychosis from sleep withdrawal and addiction at higher doses or more frequent dosing intervals. MDPV has been distinguished by some for its powers as an aphrodisiac. Has also been repeatedly noted for inducing strong cravings to re-administering. Users have reported a compulsive desire to continuously re-dose, even following onset of the unpleasant side effects induced by prolonged use and higher doses.

Extended binges on MDPV have also been reported to produce severe comedown syndrome similar to that of methamphetamine, characterized by depression, lethargy, headache, anxiety, postural hypotension (lightheadedness and weakness of the muscles), and in some cases severely bloodshot eyes, which usually subside within 4 - 8 hours. MDPV may also cause temporary bruxism. Side effects are highly dose-dependent. No fatalities have so far been reported without the combination of other substances except for suicide.

Reported modalities of intake include oral consumption, insufflation, smoking, rectal and intravenous use. It is supposedly active at 3–5 mg, with typical doses ranging between 5–20 mg.

MDPV loses potency when it is put into solution.

 

 

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