Equisetum arvensis Anhang

 

Gemäßigte Zonen der nördlichen Erdhalbkugel.

Inhaltsstoffe: Bis zu 10% Kieselsäure, Kaliumsalze, Flavonoide, Kaffeesäurederivate.

Er sieht so filigran aus und fühlt sich dennoch kratzig an. Er ist so hart, dass die Menschen früher Zinn mit ihm putzten, und dabei so spröde, dass er leicht bricht. Der Ackerschachtelhalm gehört

zu den urtümlichsten Pflanzen und bedeckte vor etwa 350 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Karbons, zusammen mit Farnen und Bärlapp riesige Wälder. Wurden die Schachtelhalme im Karbon noch 30 Meter hoch, ist der heutige

Ackerschachtelhalm ein bescheidener, 30 - 40 Cm. Höhe messender Bewohner von feuchtem und lehmigem Ackerland, von Wiesenrändern, Ödland und Böschungen. Von dem gerillten Hauptstängel gehen in Büscheln stehende kantige Seitentriebe ab, die an Kiefernnadeln erinnern.

Stängel und Seitentriebe sind in mehrere, durch Knoten getrennte Segmente unterteilt, die wie ineinander gesteckt aussehen. Die Knoten sind von stark reduzierten, fein gezähnten Blättern umfasst, die sich wie Manschetten an den Stängel anschmiegen. An den Knoten lassen sich die Stängel leicht brechen.

Der größte Teil des Schachtelhalms wächst unterirdisch: Die Stängel wachsen zum großen Anteil unterirdisch, wo sie sich waagerecht weit verzweigen. Die Wurzeln selber sind nur unscheinbar. Im Winter zieht sich der Schachtelhalm komplett in seine unterirdischen teile zurück. Der zu den Sporengewächsen gehörende Schachtelhalm entwickelt keine Blüten, sondern Sporenähren, die im zeitigen Frühjahr auf bräunlichen separaten Stängeln als erste aus der Erde wachsen. Erst einige Wochen später folgen die verzweigten, sterilen grünen Pflanzen.

Schachtelhalm fördert die Wasserausscheidung, ohne dabei verstärkt Natrium- und Kaliumionen mit auszuspülen, und spielt deshalb eine wichtige Rolle bei Durchspülungstherapien, zum Beispiel

zur Blutreinigung oder bei Katarrhen der Niere und der ableitenden Harnwege. Er hilft bei rheumatischen Beschwerden und stoffwechselbedingt angeschwollenen Beinen.

Durch seinen hohen Gehalt an wasserlöslicher Kieselsäure besitzt Schachtelhalm eine zusammenziehende, aufbauende Kraft auf das Bindegewebe. Äußerlich angewendete Schachtelhalmzubereitungen regen den Hautstoffwechsel an und wirken festigend, stärkend und reinigend auf das Bindegewebe. Dies ist bei schlaffem Gewebe, schlecht durchbluteter, unreiner Haut und brüchigen Haaren und Nägeln besonders wichtig. Schachtelhalmbäder leisten gute Dienste bei Durchblutungsstörungen, Schwellungen, Frostbeulen und schlecht heilenden Wunden.

Wissenswertes

Der wissenschaftliche Name Equisetum setzt sich aus lateinisch equus = Pferd und saeta = Tierhaar zusammen und beschreibt die steifen Stängel des Schachtelhalms. Der Zusatz arvense leitet sich vom lateinischen arva = Ackerland ab. Der deutsche Name Schachtelhalm bezieht sich auf die wie ineinander geschachtelt aussehenden Stängelabschnitte.

Die gewaltigen Wälder des Schachtelhalm-Urahns im Karbon haben sich in den Jahrmillionen zu Steinkohle gewandelt und machen heute unsere Steinkohlevorkommen aus.

Berühmt wurde der Schachtelhalm wegen seiner blutstillenden Wirkung. Der römische Gelehrte Plinius der Ältere (23-79) behauptete, es genüge bereits, den Schachtelhalm in der Hand zu halten,

um eine Blutung zu stillen. Sebastian Kneipp (1821-1897) machte den zwischenzeitlich in Vergessenheit geratenen Schachtelhalm wieder bekannt und setzte ihn zur Wundheilung, gegen Rheuma

und Gicht ein.

Im konventionellen Ackerbau gilt der Ackerschachtelhalm als Unkraut, das mit Herbiziden bekämpft wird, wenn er sich zu sehr ausbreitet. Dabei nehmen seine Bestände nur Überhand, wenn der Boden durch schwere Maschinen oder zu wenig Bodenpflege verdichtet ist. Biologisch-dynamisch arbeitende Gärtner hingegen schätzen den Ackerschachtelhalm. Sie bereiten aus ihm wässrige Auszüge, mit denen sie ihre Kulturen behandeln. Die Kieselsäure festigt die Blattoberfläche und schützt so zum Beispiel vor Mehltau.

Ackerschachtelhalm lässt sich nicht nur medizinisch und für die Körperpflege verwenden: Die im Frühjahr als erster Vorbote des Schachtelhalms sprießenden Sporenähren sind essbar. Aus ihnen lassen sich Suppen kochen, Salate, Omelettes und Aufläufe zubereiten. Allerdings sollte man ihn beim Sammeln genau von dem stark giftigen verwandten Sumpfschachtelhalm unterscheiden können.

Mit den grünen Schachtelhalm-Pflanzen lassen sich Wolle und Eier gelb-grün färben. Die Kieselsäure dieser sterilen Sprosse macht die Oberfläche des Schachtelhalms so hart, dass man mit ihm diverse Oberflächen aufpolieren kann: Zinn, Aluminium und Kupfer werden blank, Kunstschreiner und Instrumentenbauer polieren feine Hölzer mit diesem Naturschmirgelpapier.

Die Pflanze bei WALA

Die in Dr.Hauschka Kosmetik verwendeten Ackerschachtelhalm-Auszüge werden nach einem speziellen rhythmischen Verfahren selbst hergestellt und finden sich in Dr.Hauschka Zitronen Lemongrass Pflegeöl, Moor Lavendel Pflegeöl, Zitronen Lemongrass Körpermilch, Lavendel Sandelholz Körperbalsam, Regeneration Augencreme,

Regeneration Hals und Dekolletécreme, Regeneration Tagescreme und Regeneration Körperbalsam. Schachtelhalmauszüge sind Bestandteil verschiedener WALA Arzneimittel, zum Beispiel WALA Cantharis Blasen

Globuli velati* gegen Blasenentzündungen, Disci-Präparate wie zum Beispiel Disci comp. cum Aesculo, Globuli velati* gegen Wirbelsäulenbeschwerden und Solum-Zubereitungen wie das Solum Öl*, das bei rheumatischen Erkrankungen, Wetterfühligkeit und Neuralgien hilft.

 

Cantharis Blasen Globuli velati

Harmonische Eingliederung der Empfindungsorganisation im Bereich der ableitenden Harnwege bei akuten und subakuten Entzündungserscheinungen, z.B. Entzündung von Blase, Nierenbecken und Niere (Cystopyelonephritis), Reizblase.

 

Disci comp. cum Argento,

Störungen der Aufrichte-, Bewegungs- und Formprozesse der gesamten Wirbelsäulenformation, insbesondere bei akuten Schmerzzuständen mit entzündlicher Komponente, z.B. Wurzelreizsyndrome.

Solum Öl

Anregung der Wärmeorganisation und Harmonisierung der Empfindungsorganisation, z.B. bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Wetterfühligkeit, Wirbelsäulensyndromen, Nervenschmerzen (Neuralgien).

Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen.

 

[Jacqueline Bergink]

Repertory:

Mind: Being alone

Likes to fall in love

Anxious – tunnel/Fear - cannot accomplish things/nausea of fear/of tunnels

Awareness heightened

Brotherhood, sensation of

Desires change in life

Cheerful

Clairaudient

Clarity of mind

Desires cleanliness

Want of self-confidence

Confusion of (sexual) identity

< darkness

Delusions: being attacked/blood (seeing blood/I’m only blood and blood only/old clots of blood)/sadness; are going upstairs to the light/newly born into the world/I am a canal/shut in a dark cellar/unification with higher consciousness/dirty (desires cleanliness)/is dissolving/something were drawing her round in a circle (and could not hold her head straight (when walking); something were drawing her to the right/stream of energy from

body (hands)/enormous fire from Heaven and Earth/is lying in the ground/harmony between heaven and earth/order and clarity of everything/illusions of hearing music/explosion in the heart/in heart  prickling, sensation

of universe/Light [= brightness (and dark)]/light (is low in weight)/was so light he could float/motion (of a downward/upward/up and down)/had murdered someone/will murder her family with a hatchet/everything is

new/”As if needles piercing” in hands and breasts/I am a plant/plant is necessary to save the world/being in different places at a time/is a prisoner/is going to sleep/were sleeping/desire to dream on while sleeping/

between brain and skull there is empty space/Third eye (“As if changes in vertex and third eye/sensiTIV/moving in a new world/young again

Deperonalisation

Full of desires for something new

Estranged

Energized feeling

Excited sexual

Fancies lascivious

Thinks and talks of fire

Forsaken feeling + pain in neck

Remarcable freedom - doing what he had to do

Insecurity

Lascivious (= wohllustig)

Libertinism

Light (= brightness) - abundance of/being in light (= brightness), coming from the dark/”As if brightest light streams through my head”

Light (= low in weight)

Love [feelings of love coming towards her and from her/exhalted (overflowing) love for her family (for humanity/everything in this for earth/ sensation of unification with earth/with everything]

Merging of self with one's environment

Nature loves

Protected (plant, by/under the)

Sadness; cannot accomplish things

Selfless

Sensual

Shameful, dirtiness insexuality, ejaculation

Spaced-out feeling

Thoughtful

Thoughts vanishing

Time - passing too quickly/too slowly + weakness

Sensation of unification (with partner/with the universe)

Yawning

Yielding disposition

Vertigo: + weakness & sleepiness

Generals: Weakness with vertigo

Head: Heat – with coldness of feet/+ cold limbs

(“As if)” Heaviness + heaviness of eyes

Heaviness of head and root of the nose

“As if skull lifting up”

Pain – l./>/+ chilliness/+ coldness of chest, back and a warm feeling/(impending pain) + nausea/light pain despite better dispersion of energy/a sensation of tingling and prickling on r. occiput/in forehead [bright joyful feeling (l. pressing pain/+ pressing pain ears and temples/above (r.)/between eyes/3rd eye/in vertex ext. occiput/changing in sensation of tingling

Tingling - in (r.) occiput/”As if tingling on vertex and temples”/in temples and head/in vertex

Eye: Heaviness - in head and eyes/above the (r.) eyes/+ light feeling (= low in weight) of the body

Inflamed (l.)

Pain – r. + r. scapula of fear/burning/stitching + pain in head above r. eye/stitching in inner canthi l. eye

Relaxed

Vision: Acute - night vision

Clear

Dim + heaviness of head and root of the nose

Colors before the eyes - blue, green, purple/blue gas and a pink star, like a fairytail like world/grey waves of the sea and beneath it yellow, a big/orange, purple, green and blue, the universe with stars/of a rainbow

Loss of vision r.

Stars

Ears: Pain - r./pressing (+ pain forehead and temples)

Intense stitching pain ears & eyes 

Hearing: Sounds - chaotic/of harmony - people get together and learn to speak in one voice/like insects - buzzing, people talk like bees or insects; see and hear crickets/hard scraping/become more clear/songs

Nose: Acute - stronger sense of smell

Coryza

Discharge copious, watery

Hayfever

Heaviness in root of nose and head

Odor imaginary and real - apples; calvados; green; incense – heavy smell; soap/flowers; milk; sweetish

Pain - burning pain as from pepper

Face: Eruptions – Pimpel comes on chin l.

Pain – in cheekbones – “As if inflammation sinusitis”

Pain - pressing pain in ears & forehead & temples

Sensitive – l. salvinary glands

Mouth: Pain – in l. cheekbone/stinging, pricking in lower lip and tongue

Salvinary glands (sensitive l.)

Taste sweetisch

Trembling around mouth; must tell something

Teeth: Pain – under r.

Throat: Constricted + tickling cough, eructations, pain in low abdomen and

stomach

Dryness + difficult swallowing (+ dryness)

Stomach: Heaviness and distension - + eructations and borborygmi

Nausea (+ headache/of fear/desires to puke everything out of my system)

Pain – in spot/stitching

Thirst

Abdomen: Sensation of a cold spot in abdomen

Distented + flatus and eructations

Energy goes to the low abdomen; streams out, as if de skin dissolves

Sensation of heat in abdomen

Pain - + respiration difficult/stitching/in intestines with bloody stool

Stool: Bloody

Bladder: Sensitive

Kidneys: Pain – r. region of + pain in r. breast

Conscious + sensitive footsoles and clear ears

Urine: Copious, like a stream that doesn’t stop

Female organs: Sexual desire increased with affection

Early with dark clotted blood

Pain – Breast r. and r. region of kidneys

Energy in uterus ext. head

Respiration: > in open air - pine forests

Arrested during pain/impeded, obstructed - pain; from - takes away the breath

+ pain in low abdomen and stomach

Cough: Tickling + eructations, pain in abdomen and stomach

Throat, constriction

Chest: Coldness + coldness in back, Headache and a warm feeling

Explosion in the heart with joy, fire and sexual feelings

In heart prickling feeling, sensation of universe

Pain – “As a litte, black bullet in my heart”/in r. flank at awakening/jabbing pain in breast, “As needles”

Palpitations of heart

Back: Pain – in cervical region/in dorsal region (ext. up and down/heaviness)/in lumbar region

Stiffness # with flexibility, lively, movable

Straining easily; have to strain constant; grow upstairs

Weakness - can’t strain back + pain in neck and very tired

Weariness + cold legs

Limbs: Feet - cold and wet/+ hot head/in feet ext. upwards to legs/legs and weariness back

Pain - Eruptions, warts on finger/cramping in r. neck/in r. neck and shoulder/in neck (severe and forsaken feeling)/in r. scapula/r. shoulder and neck/l. shoulder/r. shoulder and eye/in l. elbow/r. hip

Sensitive – Arms (elbows)/footsoles

Twinkling – Body [Hands (ext. to body/ext. to head)]

Sleep: Desires tp + weariness

Desire to dream on

Sleepy (overpowering; awakening difficult/weakness with vertigo)

Yawning (during sleepiness)

Dreams: Ancient times/animals (ape/monkey/elephants/fish/birds/snake/asteria/fox/hippocampus/mammoths)/baby/being in a cellar/about children younger as ten years/connected thoughts and senses/connected with others/darkness/killing/stuck in mud/being a murderer/old love/green pastures and blue sky/tunnel

Chill: Icy coldness of the body

Internal coldness

Skin: “As if dissolved”

Itching

Generals: l./r.

Complaints of bones

(icy) cold feeling/one part cold, with heat of another

Loss of energy going downstairs

Lack of energy

Energy moving upward from the ground through the legs

Energy uplifting

Energy vibrating in her body, from feet to vertex

> Pine forests

Heaviness internally

Desire to lean

Pain - burning, prickling/stitching, “As from needles”/in streams

Persistent stiffness

Persistent thoughts

Change of cold to warm

Weakness [sudden weakness (not able to fulfill my task)/& heaviness eyes and vision unclear/& desire for sleep and vertigo)/with vertigo/+ yawning/+ time, passing very slowly

 

Vergelijk: Equis-a. + anderen.

 

Equisetum arvense (trituratieproving)

Mind: Very irritable and easily fatigued after mental effort.

Strong sensitivity in third eye. Delusions she’s dissolving; the skin dissolves. Delusion she’s in a dark cellar and can do nothing. Sensation of unification with the earth, with everything in the

earth. Sensation of overflowing love. Delusion he’s newly born in the world. Sees an abundance of light. Protected Feeling.

Cleanness desire. Sexual excitement. Completely stabbed with needles.

Head: Constricting feeling across forehead. Constriction of the whole scalp as if drawn tightly over the whole scull. Continual desire to wrinkle up forehead. Skin over frontal bones is very tight

with feeling of skin continuing to contract.

Heaviness of head and eyes, root of the nose. Pressing pain forehead, root of the nose, above eyes, ears and temples.

Strong sensation in third eye. Sensation of lifting up the scull

Pain: sticking, darting, changing localities. Heaviness and pressing pain

Eye: Sharp pain in outer angle of right eye outer canthi. Severe pain in roof of right orbit.

Heaviness, Inflammation, burning, pricking, and stitching pain

Vision: Very clear; colours for the eyes; in the dark

Ear: Pressing, intense stitching pain

Hearing: Sounds chaotic/of harmony/become more clear, hearing songs

Nose: Stronger sense of smell; imaginary odour, discharge copious

Throat: pain: Sharp and sticking. Constriction, Dryness accompanied with swallowing difficult

Stomach: Excessive hunger Heaviness and distension

Abdomen: Distended feeling; dull; heavy pains with frequent desire to urinate (Clarke).

Distended feeling; sensation of a cold spot; sensation of heat.

Abdominal pain: Sharp in hypogastrium with stitching pains in the arms, sharp pains ext. to the middle line. Sticking pains in anus at 11 h. (Clarke).

Stitching pain in stomach and abdomen

Pain in abdomen with respiration difficult

Bladder: Feeling of fullness in bladder, not relieved by urinating (Murphy).

Pain in bladder from distension (Clarke). Severe dull pain in bladder, not better for urination.

Tenderness in bladder and right side of the lower abdomen (Clarke).

Bladder sensitive

Urine: copious, like a stream that doesn’t stop

Kidney: Slight pain in right kidney, then in left.

Pain extends down the left side of the sacrum.

Dull pain in right kidney, with urgent desire to urinate. Profuse urination of light colour (Clarke).

Pain in urinary organs. Pains run up the spermatic cords. Burning in urethra, prickling, biting, itching.

Great desire to urinate but only a small quantity passes. Frequent nocturnal urination, passes small amounts yet desire to urinate is greater.

Pain in the region of the right kidney, accompanied with pain in the right breast

Consciousness of kidney, accompanied with sensitive foot soles and clear ears.

Bladder: sensitive

Urine: copious, like a stream that doesn’t stop

Urethra: Sharp cutting pains in urethra and sharp pain at root of penis (Murphy). Sharp, burning, cutting pains in urethra.

Female genitalia/sex: Sexual desire increases

Menses, early, dark clotted blood

Respiration: In open air amel. Impeded, obstructed from pain, takes the breath away.

Chest: Sharp stitching in left breast, and sharp Pain in the right breast. Pain in chest like a little pains in the region of the heart worse by inspiration.

black bullet in my heart. Explosion in the heart. Palpitations of the heart.

Back: Pain in back (sitting), < lying or walking. Heavy sensation in lumbar region.

Rheumatic pains in sacroiliac joint and through the left hip, ext. to outer side of leg, ending three inches from the knee.

Pain, Heaviness, Weakness.

Pain in cervical, dorsal , lumbar region.

Can’t strain back with pain in the neck and very tired

Stiffness # movable spine.

 

Allerlei: Een heel bijzondere, taaie en krachtige plant die de mens veel kan bieden. Het zou een goede remedie kunnen zijn bij trauma’s en zingevingsvraagstukken.

Het is een middel dat zorgt voor een verbinding tussen het onbewuste en bewuste. Het gaat niet om willen, denken, communiceren, maar om het doen vanuit je hart,

in de stroom van alles.

Een plant die verbindt. Polariteiten, zelfs tussen leven en dood, verdwijnen.

Is Equisetum arvense in potentie een polycrest? Misschien. Veel mensen zullen op enig moment in hun leven worstelen met zingevingvraagstukken,

verbroken verbindingen met zielspartners, het gevoel niets te kunnen betekenen of doen en een gebrek aan verbinding tussen ratio en gevoel.

Een aantal verwrijvers zegt dat Equisetum een middel is, dat de mens geeft wat hij of zij nodig geeft. Bij sommigen helderheid, veiligheid, liefde en bij anderen chaos.

Je zou kunnen denken dat het daardoor een mooi, maar ook een leeg middel zou kunnen zijn.

Maar vanuit chaos ontstaat alles, yin en yang. Klachten ontstaan bij blokkades van energie, liefde en een verstoord evenwicht. Als Equisetum zorgt voor een betere weerstand en doorstroming op fysiek, emotioneel, mentaal, spiritueel en collectief vlak is het een geweldig middel.

Het doel van een trituratieproving is informatie te geven over de diepere inhoud van het middel. Knelpunten bij het uitwerken van deze trituratieproving waren het ontbreken van informatie over de remedie Equis-a, wie vertegenwoordigt de ‘All as if one person’-factor en welke symptomen kunnen écht toegeschreven worden aan de plant?

Helaas is Equisetum arvense nog onbekend in de homeopathie. Hij staat in Radar alleen bij de Mindrubriek ‘Shrieking’. Gillen, schreeuwen, krijsen zien we helemaal niet bij de trituratieproving.

 

Allerlei: Equisetum arvense = Heermoes/= Paardenstaart is een oeroude kruidachtige sporenplant, die ’s zomers gemakkelijk te herkennen is aan zijn groene dennentakachtige stengels. Komt op het noordelijke halfrond algemeen voor

in vochtig grasland, langs wegen en spoorwegen. Equisetum bevat zeer veel mineralen, waaronder kiezelzuur, kalium, calcium, magnesium en fosfor.

Heermoes staat sinds de klassieke oudheid bekend om zijn vochtafdrijvende en bloedstelpende eigenschappen. Equisetum hyemale is in 1876 geproofd door H.M. Smith

op 4 personen en wordt onder andere gebruikt bij cystitis, enuresis en dysurie.

De Equisetataceae of Paardenstaartfamiliegroep behoort tot de zaadloze vaatplanten die zich vermeerderen door middel van sporen. Voorlopers van het huidige Equisetum zijn terug te vinden in fossielen uit het Carboontijdperk,

de Calamata. Waren het toen bomen van 30 tot 40 meter, nu zijn de Paardenstaarten - behalve een tropische Mexicaanse soort die drie meter kan worden - een kruidachtig gewas.

Equisetum arvense is als onderdeel van de groep Varenachtige (Psilotatae, Lycopodiatae) lang ondergebracht in een aparte familie, de Equisetataceae. Sinds circa 2005 maakt Equisetum op grond van anatomische en moleculaire kenmerken deel uit van de echte varens, de Filicatae.

De Equistetaceae zijn ’s zomers te herkennen aan de overlangs gegroefde stengels, die gemakkelijk in leden uiteen te trekken zijn. Van dit plantengeslacht, dat in grote delen van de wereld in groepen voor komt, zijn minimaal

15 soorten bekend. Equisetum arvense komt voor in Europa, Noord-Amerika en Azië (in het noordelijke halfrond tot aan de poolcirkel), Noord- en Zuid-Afrika. De plant verkiest koele, vochtige, zandige of zure, kiezelrijke of lemige gronden in de zon of halfschaduw. Heermoes is vooral te vinden op braakliggende terreinen, zandakkers, slechte weiden, in heggen en duinen, op dijken en oevers van wateren, in greppels, langs wegen en spoorwegen.

De plant verdraagt arme grond (Verhelst, 2004, p. 206). Het is een winterharde plant, die een temperatuur van -30 °C verdraagt door zich terug te trekken onder de grond (Plants for Future).

De plant vermeerdert zich door minieme sporen die zich ontwikkelen aan de toppen van de geelbruine vruchtbare stengels, die in maart-april naar boven komen.

 

De botanische geslachtsnaam Equisetum, ook wel Canda Equina, stamt uit het Latijn. De naam is samengesteld uit de woorden Equus (paard) en saeta (haar, borstel) of setrum (staart). Arvense is afgeleid van arvum – akkerland,

bewerkt veld en duidt op een veel voorkomende groeiplaats op of aan de rand van landbouwgronden (Verhelst, p. 206).

Een andere veel gebruikte naam voor Equisetum arvense is Heermoes. Hier ligt de verklaring heer (heir, leger) en moes (groente) voor de hand, omdat het kruid in de Romeinse tijd als versterkend middel met het voedsel meegekookt werd. De meeste bronnen leggen echter verband met herde moos, een in kuddes groeiend mos (Tanne, Daems, p. 99). Dit is door het in groepen voorkomende karakter van het kruid een zeer logische verklaring.

Net als veel andere kruiden die als onkruid beschouwd worden, heeft Equisetum veel volks of scheldnamen (Uittien, 1946, p. 23).

Paardenstaarten en Wolfsklauwen behoren tot de boomhoge varenachtige vaatplanten uit het Carboon. Het zijn de eerste plantensoorten op het land circa 400 miljoen jaar geleden. Het zijn belangrijke planten voor de mensheid, omdat resten ervan een belangrijk ingrediënt van de huidige steenkoollagen vormen (Tanne, Vermeulen, 2002, p. 845).

Omdat op het land een groter risico op uitdroging is, ontwikkelen de eerste planten op het land een vaatstelsel, embryo’s (sporen) en schubachtige stengels. De vaten fungeren als een leidingstelsel, waardoor water, mineralen en fotosyntheseproducten snel getransporteerd kunnen worden en planten groter kunnen worden (Erkens, 2003). Mede door de holle stengels en wortels kan de plant groeien in anaërobe gebieden en diepe grondlagen, omdat zuurstofuitwisseling mogelijk blijft (Husby, 2003).

Ten opzichte van levende vaatplanten hebben de Equisateceae een aantal unieke kenmerken, namelijk:

- De hydroscopische springdraden op de sporen, die zich uitstrekken bij droogte en inkrullen bij vocht. Hierdoor kunnen de sporen wegschieten en met sprongetjes van plaats veranderen.

- De noodzaak van silicium als essentiële voedingsstof;

- Een wortelstelsel met horizontale én verticale vertakkingen.

 

Silicium, kiezelzuur

Silicium is van essentieel belang voor de opbouw van celwanden. Veel lagere planten en dieren hebben een uitwendig skelet dat bestaat uit deze stof.

De paardenstaarten, en vooral E. arvense en E. hyemale, staan bekend als de eenige vaatplanten die Silicium nodig hebben als essentiële voedingsstof. Equisetum neemt zeer grote hoeveelheden kiezelzuur op uit diepe grondlagen. ‘Silicium maakt hem ongevoelig voor de omgeving, bij koude of droogte kruipt hij heel diep onder de grond. Dus daar waar heel de natuur zich aanpast aan wisselende leefomstandigheden en transformeert naar iets nieuws als nodig, houdt Heermoes koppig vol: Nee ik verander niet. Als je hem echter aanraakt, valt het op hoe makkelijk hij breekt, dus fragiel. En toch zo ijzersterk in overleven. Maar alsof hij zich afzijdig houdt van het leven en niet mee durft te evolueren. En daardoor alle contact met zijn omgeving heeft moeten verbreken.’ (Tanne)

Aan het hoge kiezelzuurgehalte aan de buitenkant van de stengel, dankt Equisetum zijn stevige stengel met ruwe buitenkant en groeven in de stengel. Het fungeert als pantser tegen schimmels en vocht en hij is daardoor in staat nitrogenium aan zich te binden (Husby, 2003)

Pionier, bodemverrijker en -reiniger

Equisetum heeft een uniek rhizoomstelsel met zowel horizontale als verticale vertakkingen.

De plant kan groeien tot een diepte van 7 tot 21 meter en misschien wel 50 meter: 7 meter in een kleibodem en 21 meter in lichtere bodems.

Hierdoor kan de plant voedingsstoffen uit extreem diepe grondlagen halen (Husby, 2003). De wortels van Heermoes kunnen tot een diepte van 4 tot 6 meter komen (Tanne).

Equisetum kan zich door dit unieke wortelstelsel ontwikkelen in een vervuilde of natte bodem en de bodem verrijken door de uitwisseling van mineralen.

‘Uit (literatuur)onderzoek naar de Ecologie en Fysiologie van de Reuzenpaardenstaart blijkt dat deze plant een echte pionierplant in vochtige gebieden is. Vanuit de diepere grondlagen nemen de wortels van deze planten mineralen op, transporteren ze naar boven waar ze later tot beschikking van andere planten kunnen komen (Husby, 2003).

Equisetum kan hierdoor ook bronnen van vervuiling aanboren en de verontreiniging opslaan in wortelstokken en het onderste lid van de stengel (Tanne). Het is vaak de eerste plantensoort die groeit op industrieterreinen met zware vervuiling of de laatste die daar verdwijnt (Tanne, Wikipedia).

Invasief, bijna onuitroeibaar en toch kwetsbaar

Hoewel Equisetum arvense bij aanraking van de bovengrondse stengeldelen uit elkaar valt, is het mechanisch of chemisch verwijderen van de plant bijna onmogelijk. Elk klein stukje wortel of stengel dat blijft zitten kan uitgroeien tot een nieuwe plant. Eén stukje wortelstok van 10 cm kan uitgroeien tot 6 meter per jaar. In een periode van 6 jaar kan het wortelstelsel een hectare vullen (Husby).

Grote overlevingskracht, maar geen competitie, transformatie.

Sleutelfactoren voor de Reuzenpaardenstaart:  overvloed aan grondwater en gebrek aan competitie van andere planten. Hierdoor komt deze plant waarschijnlijk weinig voor in de tropen en op grotere hoogten. In schaduw stopt de Reuzenpaardenstaart de productie van de vruchtbare stengels en nemen andere planten hun plaats in (Cambridge Science Park, Husby, C., 2003).

Dit geldt waarschijnlijk ook voor andere Equisetumsoorten (Tanne).

Modaliteiten

Bij de bestrijding van Equisetumsoorten kan men rekening houden met de volgende modaliteiten. De plant kan niet tegen schaduw, dichte beplanting, kalk en afdekking met landbouwplastic (Cambridge Science Park).

Beetje giftig

Equisetum arvense is licht giftig voor mens en dier, het bevat sporen van thiaminase, equisetine, aconietzuur, palustrine en silicaten bevat (Plants for future). Grassen kunnen zelfs niet kiemen in de nabijheid van Equisetum.

Er zijn geen vergiftigingsgevallen bekend bij mensen, maar wel bij paarden, rundvee en schapen (Verhelst, 2004, p. 2009).

De meeste vergiftigingen ontstaan als de dieren in de wintermaanden gevoed worden met hooi, waarvan het groen blijvende Heermoes sneller gegeten wordt (www.vth.cobstate.edu).

Gebruik in de geschiedenis

Het geneeskundige gebruik van Equisetum arvense stamt uit de klassieke oudheid. De Griekse kruidkundige Dioskorides en zijn tijdgenoot Plinius bevelen Equisetum aan om zijn vochtafdrijvende en bloedstelpende eigenschappen.

Plinius dacht dat de kracht van de plant zo groot was, dat het voldoende was om hem vast te houden om een bloeding te stelpen (Tanne). In de Romeinse tijd werden fijngestampte bladeren Heermoes gebruikt als bloedstelpend middel en de jonge scheuten in salades gedaan om haar versterkende eigenschappen (Strange, le, 1982, p. 108).

In de Middeleeuwen werd de plant toegepast als wondkruid en in- en uitwendig als bloedstelpend middel. Verder bij diarree, rupturen, open zweren, (blaas)ontsteking, aandoeningen van de darmen, nierstenen, waterzucht en urineretentie. Uitwendig wird het toegepast in kompressen tegen schurft, ontstekingen aan de huid en geslachtsorganen (Strange, le, 1982, p. 108).

Friedrich Hoffman, lijfarts van Frederik II van Pruisen, gebruikte Heermoes in de 18e eeuw bij nier- en urinewegaandoeningen. Daarna is de plant wat in vergetelheid geraakt. In het begin van de 20e eeuw werd het vanwege het hoge gehalte aan kiezelzuur met succes gebruikt bij tuberculose en huidaandoeningen (Tanne).

Daarnaast fungeert Equisetum arvense als licht schuurpapier voor potten en pannen, brons en hout. De steriele stengel geeft een licht paarse, geelgrijze kleur. Een infuus van de stam helpt tegen schimmels op wijndruiven, groenten, rozen en vruchtenbomen en als vloeibare meststof, die de bodem niet verstoort (Plants for Future, Vermeulen, 1996, p. 332).

Inhoudsstoffen en toxische werking

Equisetum arvense heeft de volgende inhoudstoffen:

- mineralen, 15 tot 20% van het drooggewicht. Vooral silicium (vooral als organisch kiezelzuur 5-8%), kalium (2,1 tot 2,9%), Ca, Ma, Mn, Na, Fe, S, Zn, Se, Cr, Co,P, AL.

- Flavonoïden (flavonglycosiden): isoquercitrine, galuteoline, equisitrine;

- Saponinen: equisetonine (5%) met als aglycon equiseto(ge)nine;

- Sporen alkaïden, zoals nicotine, palustrine, palustrinine en 3-methoxypyridine;

- Looistoffen: galluszuur, tanninezuur;

- Fenolzuren, polyeenzuren (waaronder aconietzuur), organische zuren;

- Vezels, koolhydraten, bitterstoffen;

- Fytosterolen (cholesterol, isofucosterol, campesterol), vitamine C, bètacaroteen, rhodoxanthine, Vitamine B1 (Thiamine), B2 en B3;

- En een beetje etherische olie (o.a. Verhelst, p 207, Tanne, www.mdidea.com).

Heermoes dient zowel vers als in gedroogde vorm slechts een korte periode gebruikt te worden, omdat het licht giftig is. Het enzym thiaminase berooft het lichaam van vitamine B-complex. In kleine hoeveelheden zal het mensen die voldoende B in hun voeding hebben niet schaden. Een tekort aan thiamine veroorzaakt Beriberi.

Omdat hitte, droogte of alcohol dit enzym afbreekt, kan Heermoes gekookt of als tinctuur of infuus/decoct gebruikt worden (Plants for future).

Equisetine is een actieve stof in Heermoes die lijkt op aconietzuur, het monnikskapgif. Het zou als sedativum voor hart en zenuwstelsel in grote doses gevaarlijk kunnen zijn (Plants for future).

Heermoesvergiftiging bij paarden, rundvee en schapen kan leiden tot gewichtsverlies, diarree, blindheid, zwakte van de benen, coördinatiestoornissen en degeneratie van spieren. De meest ernstige vergiftigingen kunnen leiden tot verstoringen van het centrale zenuwstelsel. Graan als onderdeel van het dieet biedt een bescherming tegen thiaminase. (www.vth.cobstate.edu).

Natuurgeneeskunde

In de natuurgeneeskunde gebruikt men van Equisetum arvense het blad, de as, de etherische olie en de bloesemremedie.

Het blad wordt zowel oraal als uitwendig toegepast bij de volgende aandoeningen:

- nier- en urinewegklachten: diuretische werking bij ontstoken en vergrote prostaat, cystitis en urinewegstenen;

- Bronchopulmonaire aandoeningen: Silicium als adjudans bij longtuberculose, beschadigde longen en resistentieverhogende eigenschappen;

- genitaal stelsel: bekkencongestie;

- anti-inflammatoire middelen: articulaire aandoeningen, zoals trauma, tendinitis, reuma, gewricht- en spierpijn, jicht en osteoporose;

- cardiovasculair stelsel: silicium kan het verouderingsproces van de elastische vezels van de aortaweefsels afremmen en het risico voor arteriosclerose verminderen bij een hoog cholesterolgehalte of sympaticotonische predominantie;

- onderhoudstherapeuticum bij opgroeiende kinderen voor het versterken van botten en tanden, groeipijnen, osteoporose, gebroken nagels, levenloos haar, bedplassen;

- anemie, algemene zwakte, diabetes, hoofdpijn en kleinere pijnen;

- bloed en dermatologie (Hellemont, van, p. 217-218; Bohle).

De as van Heermoes bevat tenminste 97% kiezelzuur. Na het uitgloeien blijft een stoffijn, glasachtig skelet van de plant over. Kiezelzuur kan bindweefsel elastisch maken en is reinigend, doordat het de eiwitstructuur uit het

bindweefsel losmaakt. Equisetum arvense is een belangrijk middel voor mensen met een bindweefselzwakke constitutie (Kruiyff, de).

Het blad wordt gebruikt als thee (15 gram per liter water, 30 minuten koken, 3 bekers per dag), als fluïdum en als tinctuur (Hellemont, van, p. 218-219, Verhelst, p. 209).

De etherische olie is actief tegen streptococcus haemolyticus, staphylococcus aureus en mycobacteriën ((Hellemont, van, p. 217).

‘Horsetail’ is een Alaska Bloesemremedie die gegeven kan worden bij het ontbreken van evenwicht tussen de ratio en intuïtie Het verbetert de samenwerking tussen de beide hersenhelften en is mogelijk werkzaam bij dyslexie (www.destralendezon.nl, Tanne).

Door het licht diuretische effect kan Heermoes invloed hebben op de elektrolytenbalans in het lichaam. Daarom dient men bij gebruik van aritmica, hartglycosiden, diuretica, lithium en het anti-astmamedicijn theophylline

voorzichtig te zijn. Er zijn mogelijke interacties met antistollingmiddelen, vitamine B1 (thiamine) en Digitalis purpurea (Verhelst 2004, p. 209)

Vanwege de slechte oplosbaarheid van mineralen, zoals Silicium, in alcohol, wordt het remineraliserende effect van een Equisetumtinctuur betwijfeld. Het zou mogelijk kunnen als aftreksel of decoct (Plants for a future)

of als homeopathisch middel, waarbij het verse plantenmateriaal met melksuiker verwreven is (Bohle).

Homeopathie

In de Materia Medica is de groep niet-bloeiende planten een groep van slechts 32 remedies. Hij bestaat uit leden van de families Equisetophyta, Filicophyta, Gymnospermae, Lycopodiophyta en Phaeophyceae en remedies als Lycopodium, Thuja, Sabine, Taxus, Abies-n, Abies-c, Pin-s, Fil, Pix, Succ, Fuc en Juni-c en Equisetum-hyemale dat ‘hoewel beperkt beschreven, toch een paar karakteristieke symptomen heeft.’ (http://www.tolweb.org).

In de Encyclopedia Homeopatica (Radar 2003, 171 volumes) komen Equis-arvense, Equis-hyemale en Equis-pallustre voor.

Equis-a.: De beschikbare informatie is zeer beperkt. De plant is voor zover bekend niet “geproofd”. In het repertorium staan bij Equis-a. de volgende rubrieken (Frederik Schroyens: Synthesis [original English version] [9th Ed.]

Shrieking

Skin – herpetic eruptions

Gnerals – 11 h./17 h.

Equis-h. is in 1876 door H.M. Smith18 geproofd op 4 personen (Vermeulen, 1996, p. 332). De remedie staat beschreven in de Materia Medica’s van Allen, Boericke, Boger, Clark, Cowperthwaite, Ghegas, Hering, Morrison,

Nash, Lippe, Phatak en Vermeulen (Concordant en Synoptic MM II) (Huisman, p. 47, ii en iii).

Equisetum hyemale werkt vooral bij cystitis, enuresis en dysurie. Het lijkt op Cantharis, maar Equis-h. heeft een grote aandrang om te plassen en kent een verslechtering aan het eind van het plassen.

Modaliteiten: < r./bij druk/dromen; > liggen in de namiddag. Andere symptomen zijn pressing pain en constriction. Het werkt op de nieren, lage buik, blaas en zaadleiders (Morrison, 1993, p. 156, Vermeulen, 1996, p. 333).

Conclusie

Gezien de bijzonderheid van Equisetum arvense en de brede toepassingsmogelijkheden in de natuurgeneeskunde is het mijns inziens zeer de moeite waard dat deze plant geproofd is. Net zoals Lycopodium de plantaardige Sulphur genoemd wordt, zou Equisetum arvense de plantaarde Silicea kunnen zijn.

v Na het afronden van mijn scriptie in aug. 2008 blijkt Equis-arvense C30 (Remedia) in juni 2006 en febr/maart 2007 geproofd te zijn door Peter Zillmer met vijf personen volgens de richtlijnen van Jeremy Sherr. Zillmer beschouwt dit als het begin van een meer omvattende proving.

www.homoeopathie-zillmer.de/homs/equisetum.htm).

[Zillmer]

Gemüt: Kurz nach der Einnahme bin ich total müde, dann albern, leichtsinnig, mir ist, als bekomme ich keinen klaren Gedanken mehr heraus.

Unruhe den ganzen Tag.

Sehr gereizt und fühlt sich ungerecht behandelt. Reagiert sehr empfindlich auf Kritik.

Kauen an den Fingernägeln.

Suche nach Worten, der Name eines Medikamentes fiel mir nicht ein.

Starke Konzentrationsschwierigkeiten, Silben und ganze Wörter beim Schreiben weggelassen. Gefühl wie neben der Rolle zu sein. Ich empfand das als lustig, amüsiere mich drüber.

Vergessen von Buchstaben beim Schreiben, später Nachmittag.

Vormittags Buchstaben beim Schreiben vergessen.

Vergessen oder Verwechseln von Buchstaben beim Schreiben (am Computer) vom ersten bis zum letzten Tag der Prüfung gleich bleibend. (Nach 19 Tagen war alles beim Alten.)

Schwierigkeiten sich auszudrücken oder die richtigen Worte zu finden. Wie ein ‘Knoten in der Zunge’, Wörter sind entfallen.

Unkonzentriertheit bei geistiger Arbeit am Vormittag. Ordnen, Sortieren, Lesen von Verträgen usw. fällt sehr schwer, fast unmöglich.

Auf einem Heilpraktiker-Kongress frage ich den Vertreter einer Pharmafirma nach Präparaten, die diese Firma herstellt. Er behauptet, diese Präparate hätte es noch nie von seiner Firma gegeben. Sein Gesichtsausdruck

sagt dabei so viel wie: ‚Was will dieser besoffene Kerl hier.’ Ich habe aber keinen Alkohol getrunken. Ich bin zunächst irritiert, dass ich wohl Unrecht habe, finde das Ganze aber ziemlich lustig.

Beim Fußballtraining starke Koordinationsschwierigkeiten (treffe die Bälle nicht). Trotz allem ist alles lustig und lächerlich, Verhalten wie unter Drogen.

Verletzungen (mit Fuß falsch aufgetreten, leicht verrenkt) werden ignoriert als wäre nichts passiert.

Bei zügiger Fahrradfahrt halte ich die Hand zur rechten Seite heraus und pralle damit gegen ein Verkehrsschild. Es gibt einen starken Schmerz und hätte auch zum Sturz führen können, aber ich fahre weiter und amüsiere

mich köstlich über meine Ungeschicklichkeit.

Sehr gut gelaunt, wie aufgedreht, viel Energie, aufgeschlossen. Gefühl, als könnte man Bäume ausreißen. Es geht alles leicht von der Hand. Auf der Arbeit aufgeschlossener und entscheidungsfreudiger. Klare Gedanken.

Um 14 h. eine Stunde sehr gesprächig auf der Arbeit.

Erwachen nach einem Angsttraum: ein Passagierflugzeug wird gejagt von einem Flieger, unter den Wolken.

Lebhafte Träume von der Arbeit.

Lebhafte Träume von der Arbeitsstelle von Ärger und negativen Überraschungen.

Schwindel: „Wie benommen, benebelt“ schlechte Konzentration bei Kopfschmerzen.

Leicht benommen im Gehirn.

Kopf: ziehend in der Stirn.

Schmerz wandert von der Stirn nach rechts in den Hinterkopf, > Druck/Auflegen kalter Hände.

Leicht drückender Kopfschmerz zieht von der rechten Stirn nach hinten über das Scheitelbein, mit Benommenheit.

Drückender Kopfschmerz, rechte Hälfte des Hinterkopfes, an einer 3 cm großen Stelle, mit Wärmegefühl an der Stelle. Der Schmerz breitet sich wie aus dem Zentrum heraus aus.

Brennen in der rechten Kopfhälfte bis zum Scheitel.

Druckgefühl im gesamten Kopf.

Stechender Kopfschmerz in der linken Schläfe abends kurz nach der Einnahme. Massieren der Schläfe mit dem Finger ist angenehm, macht den Schmerz erträglicher.

Kleiner Stich im Bereich der linken Schläfe. Nach 10 Minuten Druck in der rechten Schläfe.

Kopfschmerz vormittags, obere linke Kopfhälfte, stechend.

Kopfweh am Nachmittag, an den Seiten, zum Hinterkopf ziehend, nicht sehr stark. Am Abend abgeklungen.

Kopfschmerzen ab ca. 10 h., nach kaltem Wind draußen. Pulsierendes Drücken an den Kopfseiten, Schläfe bis Hinterkopf. Schlimmer nach Schlafen, gegen Abend und von kalter Luft. Sie hat eine warme Stirn und kalte

Finger, kalte Füße, friert allgemein, Kälteschauer vom Nacken bis zu den Füßen. Sie ist sehr müde.

Zusammenziehendes Gefühl im Hinterkopf links, Stelle handtellergroß, 3x im Abstand von ca. 10 Minuten, beim 4en Mal bewegte sich die Empfindung mehr zur Mitte des Hinterkopfes und trat danach nicht mehr auf.

Bildung von weißen Schuppen und kleinen Grinden auf der Kopfhaut war in der Zeit nach Mitteleinnahme deutlich gebessert. (anhaltend über 6 Wochen nach der Einnahme)

Augen: Druck in der rechten Augenhöhle.

Jucken in den Augen. Nach Reiben ist es einige Zeit besser, dann juckt es wieder.

Innenwinkel sehr trocken und juckend.

Tränen des linken Auges vormittags, 10 Minuten lang.

Gegen 11 h. Tränen beider Augen für ca. 20-30 Minuten.

Sehen: Sehen wie Nebel, als hätten im Zimmer 10 Mann geraucht.

Ohren: Stechen und Druck im rechten Ohr. Verlagerte sich während eines Spazierganges kurz in das linke Ohr.

Schmerzen im linken Ohr nach Aufenthalt in frischer Luft.

Um 24 h. nach dem Hinlegen Geräusch im rechten Ohr. Lautes, hohes Fiepen, Pfeifen. Nach einigen Minuten wurde das Pfeifen leiser, am nächsten Morgen nach normalem Schlaf war es weg.

Gegen 23:30 h., 2 Minuten nach dem Hinlegen ins Bett hohes Fiepen, Pfeifen im rechten Ohr. Wurde dann leiser, am nächsten Morgen weg.

Gegen Mittag Hämmern im rechten Ohr. Mit Pausen zwischendurch. Wie ein Rhythmus. Unangenehm, schneller als das Herz, laut. Einige Sekunden lang.

Nase: Vormittags kurzer Niesanfall für ca. 10 min, Nase läuft leicht, leichtes Anschwellen der Nasenschleimhaut rechts.

Früh nach dem Aufstehen linkes Nasenloch verstopft und leicht verklebte Augen.

Linkes Nasenloch früh verstopft, vergeht im Lauf des Vormittags.

Beide Nasenlöcher früh verstopft.

Äußerst empfindlich bei Gerüchen, die sehr stark empfunden werden. Vor allem gegen Tabakrauch aber auch bei Parfüm, Fisch und sonstigem Essen. (bei Übelkeit)

Bildung kleiner, feiner Krusten in der Nase war deutlich gebessert in der Zeit nach Einnahme des Mittels. (anhaltend über 6 Wochen nach der Einnahme)

Nachts verstopfte Nase mit morgendlichem eitrig-blutigem Auswurf gebessert nach Mitteleinnahme.

Gesicht: Taubheitsgefühl am linken Wangenknochen zum Auge hin. (Nach jeder Einnahme erneuert, hielt über 1 Monat an. (altes Symptom, aber in der Prüfung schlimmer als jemals vorher aufgetreten)

Bei Anstrengung fühlt sich die linke Seite des Gesichtes wie gelähmt an, wie eingeschlafen.

Bläschenbildung am rechten Oberlid, brennendes Gefühl, Bläschen gefüllt mit wässrigem Exsudat.

Weiße Abschuppung der Haut im Gesicht.

Pickel im Gesicht; wie unreine Haut.

Mund: Taubheit der Zunge. (altes Symptom, aber in der Prüfung schlimmer als jemals vorher aufgetreten)

Zunge geschwollen, weiß belegt, mit Taubheitsgefühl. Taubheitsgefühl besser nach Teetrinken.

Belegte Zunge, weiß, im hinteren mittleren Bereich.

Zunge pelzig, geschwollen.

„Wie verbrannt auf der Zunge nach Teetrinken“

Im Mund „Wie wund und offen“, am Gaumen und am Zahnfleisch. Schmerz bei Berührung und bei sauren Getränken (Orangensaft), brennend. Wundheit hielt eine Woche lang an.

Zunge am Rand wund und gereizt.

An der Zungenspitze und an der Seite rechts hinten “Pickel”. Schmerzhaft bei Berührung und beim Essen.

Hals: Brennen im Hals, wie Sodbrennen, kurz nach oder während einer Mahlzeit beginnend, u.U. danach den ganzen Tag anhaltend.

Magen: Kein Appetit. Nach einem Biss satt, Völlegefühl.

Kaffee schmeckt bitter, Abneigung dagegen.

Übelkeit morgens 9 h. zur gewohnten Frühstückszeit. < beim Denken an Frühstück, Essen, Speisen. Zwinge mich dann zum Essen, esse ohne Appetit, aber die Übelkeit > beim Essen. Übelkeit lässt nach gegen 12:30 Uhr.

Große Übelkeit am Mittag, gegen 13:30 Uhr, etwa 45 Minuten nach dem Essen, plötzlich einsetzend. Kloßgefühl im Magen und Gefühl, dass sie sich übergeben muss. Sehr empfindlich auf äußere Einflüsse, kann nicht an

Essen denken ohne dass es ihr schlechter geht. Alle Gerüche werden als „stinkend“ empfunden, verschlimmern die Übelkeit. Dabei Frieren, möchte warm angezogen sein, leichte Schmerzen an den Kopfseiten. Besserung

durch frische Lust, ruhig Liegen, Trinken. Schlimmer durch Gerüche, daran Denken, Bewegung.

Übelkeit wird langsam besser nach etwa 3 Stunden, kann noch immer nichts essen. Nach insgesamt 5 Stunden alle Beschwerden abgeklungen, Hunger.

„Wie unruhiger Zappeligkeit im Magen beim Erwachen 6 h.“

Rektum / Stuhl: Wundes, brennendes Gefühl am After. Empfindlich beim Stuhlgang und bei Berührung.

Urin: braune Farbe, wie schwarzer Tee. Geruch süßlich. (hielt 2 Tage an)

Morgens nach dem Aufstehen Urin trüb mit weißen Schlieren. Später am Vormittag wieder normal.

Vor dem Schlafen Urin grünlich mit Geruch nach faulen Eiern (nach dem Verzehr größerer Mengen Schokolade und Gebäck).

Weibliches Organen: Ziehen im Unterleib, als wenn die Regel käme (die aber noch nicht kommt).

Vermehrtes sexuelles Verlangen seit sieben Tagen.

Menstruationsbeginn zwei Tage später als üblich.

Menstruationsblutung sehr schwach und kürzer als sonst.

Sonst übliche Zwischenblutung blieb aus.

Seit der Prüfung keine schmerzhafte Menstruation mehr. Sonst immer Bauchkrämpfe am ersten Tag, Besserung durch Ruhe und Wärme. (Heilungssymptom)

Brust / Atemwege / Herz: Morgendliches Abhusten kleiner Eiterklumpen verschwand nach Einnahme des Mittels.

Herzklopfen beim Liegen im Bett am Nachmittag. Fast schmerzhaftes Pochen, sehr kräftig, schneller als sonst. Hörte von allein wieder auf, nach ein paar Minuten.

Gegen Mittag Stechen in der Brust in der Herzgegend, immer wenn sie zu tief einatmet, bei Husten und bei Lachen. Als würde etwas in die Lunge bohren. Etwa eine ¾ Stunde lang.

Morgens etwas Schwere auf der Brust, ein Druck beim Einatmen.

Rücken: Spannung in der Schulter-Nackenmuskulatur.

Steif nach dem Aufstehen.

Knacken im Hals beim Drehen des Kopfes war nach Einnahme des Mittels schlagartig weg. (anhaltend ca. 4 Wochen nach der Einnahme)

Wunder Schmerz im unteren Rückenbereich, v.a. beim Sitzen auf etwas Hartem.

Nachmittags bückend ein stechender Schmerz r. neben der Wirbelsäule im Lumbalbereich, seitdem anhaltend Schmerz bei jeder Bewegung, die mit Vornüberbeugen zu tun hat. Schmerz stechend, „Wie mit einer Nadel“,

zieht nach unten, aber nicht ins Bein. Möchte den Rücken warm halten. Möchte nicht berührt werden.

Sitzend plötzlich ein stechender Schmerz knapp oberhalb des Steißbeines, bis in die Zehen des rechten Fußes. Sie konnte sich nicht bewegen vor Schmerz, für etwa 2 Minuten, dann langsames Nachlassen des Schmerzes.

Schmerz am linken Kreuzbein, drückend, bei Bewegung, nicht in der Ruhe. Dauer 30-60 min.

Glieder: Schultern verspannt.

Stechen in der rechten Schulter.

Schmerz im rechten Handgelenk besonders beim Aufstützen, besser in Ruhe und durch festes Halten mit der anderen Hand ist verschwunden, wurde erst schlimmer am Beginn der Einnahme. (Heilungssymptom)

Schmerzen im Mittelhandknochen links, bei Bewegung. Als wären die Knochen abgenutzt.

Knochenschmerz in der rechten und linken Hand nach längerer Schreibarbeit.

Schmerz in den Fingergelenken, v.a. mittlere, nur rechts. Daran denken agg.

Abends beim Spazierengehen, Schmerzen im letzten Fingerglied, rechte Hand Ringfinger. Ein starker Schmerz, wie eingequetscht, oder wie Nachschmerz nach einer Einklemmung.

Fingerschmerzen Ring- und kleiner Finger, rechts, wie eingequetscht, sehr schmerzhaft, nur einige Sekunden lang, am frühen Vormittag.

Neidnagel, schneidende Schmerzen und Blutung.

Schweregefühl der Beine, v.a. der Knie, wie Blei, als ob eine Grippe kommt. Besser durch hochlegen der Beine, besser durch heiß duschen.

Gegen 15:30 beim Spaziergang im Wald ein Stechen im linken Knie, unterhalb der Kniescheibe, bei Bewegung. Nach ein paar Schritten wieder weg.

Stechen im linken Knie, vorne unterhalb der Kniescheibe, beim Spaziergang, beim Bergaufgehen.

„Als ob die Adern in den Unterschenkeln anschwellen und platzen“. Übereinanderschlagen der Beine ist unangenehm.

Abends beim Tanzen stechender Schmerz im linken Vorderfuß, hielt 20 min an.

Trockene Haut an den Schienbeinen verschwand nach Einnahme des Mittels.

Haut: Haut trocken, schuppig an Gesicht, Schienbeinen, Arme.

Schlaf: Abends zeitig müde (gegen 20:30). Leichtes und zeitiges Einschlafen gegen 21:30.

Schlaf unruhig.

Unruhiger Schlaf mit viel Herumwälzen im Schlaf, wenig erholsam.

Zu früh munter.

Erwachen kurz gegen 1 Uhr.

Erwachen ca. 1:30 Uhr. Für ca. 1 h schlafloses Umherwälzen im Bett.

Erwachen gegen 2 Uhr trotz Müdigkeit, Umherwälzen für ca. 1 h.

Erwachen gegen 2:30 Uhr mit Harndrang.

Meist ein-zweimal pro Nacht munter.

Morgens müdes Erwachen, nicht erholsamer Schlaf.

Schweiß: Kaum Schweiß beim abendlichen Tanzen.

Weniger Schweiß beim Sport als sonst.

Allgemeines: Keine Ausdauer. Nach Anstrengung gleich Schwächegefühl.

Ab 13 h. bis zum Abend starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Große Müdigkeit nach dem Mittagessen.

Müde um 17 h.. Essen bessert Müdigkeit nur kurz.

Schmerz in den Muskeln, wie Muskelkater. Oberschenkel - Unterseite schmerzt bei Bewegung. Schulterschmerzen, mehr rechts bei Bewegung, in den Nacken ausstrahlend. Schmerzt auch ohne Bewegung aber weniger. Schmerz „Wie von Überanstrengung oder Muskelkater“

Sehr fröstelig.

Müde und fröstelig, kalte Nase und Finger, Zehen. Muss die Zehen immer krümmen, weil sie sonst nicht warm werden.

Sie kann nicht still halten, muss die ganze Zeit rumhibbeln. Ständige Bewegung der Beine und Finger.

Ständiges Verlangen nach kaltem Wasser.

Lust auf kalte Getränke. Sonst liebt sie eher warme Tees.

Starkes Verlangen nach Coca Cola in der Zeit nach Mitteleinnahme. Die lehne ich sonst ab.

Starker Durst am Abend. 400 ml in einem Zug getrunken.

Unwohlsein mit Appetit auf frisches Obst und Gemüse.

Appetit auf Obst am Abend (Apfel, Orange).

Heißhunger auf Schokolade am Abend.

Starker Appetit auf Schokolade in der ganzen Zeit, v.a. Vollmilch-Nuss-Schokolade.

Vermehrtes Verlangen auf Süßigkeiten/Schokolade über 14 Tage nach Mitteleinnahme. An einem Abend größere Mengen (Kekse und Vollmilchschokolade) verzehrt.

Seit Beginn der Arzneimittelerfahrung 1,5 kg Gewichtszunahme.

 

Samenvatting:

Equisetum arvense is een vrij onbekende plant in de homeopathie, maar wordt sinds de Romeinse tijd voor vele geneeskundige toepassingen gebruikt. De plant is oeroud en weet zich ondanks haar fragiele structuur te

handhaven in moeilijke omstandigheden. Hij kann zich door haar uitgebreide wortelstelsel en een pantser van Silicium ontwikkelen in een vervuilde of natte bodem en verrijkt de bodem door de uitwisseling van onder

andere mineralen. De wortels gaan niet alleen horizontaal de breedte in, maar ook de diepte. Een stukje wortelstok van 10 cm of wortelknol kan uitgroeien tot 6 meter per jaar. In een periode van 6 jaar kan het wortelstelsel

een hectare vullen. Door de holle stengels en wortels is een goede zuurstoftoevoer mogelijk, ook in vochtige gebieden. De plant is chemisch en mechanisch bijna onuitroeibaar, maar kan slecht tegen schaduw, competitie

van andere planten, kalk en afdekking met landbouwplastic.

De thematiek van Equisetum arvense in C4 is als volgt samen te vatten:

- Verdriet over verlies van het fysieke, het ego, zielspartners, toekomstperspectief;

- Vastzitten, ik ben niets meer en kan niets doen.

- Heroriëntatie op de Zin van het leven;

- Het hart is jouw essentie. Als je het denken loslaat en vanuit jouw hart doet wat je moet doen is alles goed, inclusief je schaduwkanten;

- Alles is Eén: universeel gevoel van liefde en verbondenheid.

Als Equisetum arvense kan zorgen voor een betere doorstroming op fysiek, emotioneel, mentaal, spiritueel en collectief vlak is het een geweldig middel. Polariteiten, zelfs tussen leven en dood, verdwijnen.

 

Volksnamen van Equisetum arvense in andere talen zijn:

- Engels: Common Horsetail: Bottlebrush, Cat's Tail, Colt's Tail, Field Horsetail, Corn Horsetail, Mare's Tail, Foxtail, Frog Pipes, Horse Pipes, Pipe Weed, Jointed Rush, Paddock Pipes, Pewterwort, Pinetop,

Pine Grass, Scrub Grass, Snake Grass, Snake Pipes, Shave Grass, Paddy's Pipe, Toadpipe;

- Duits: Ackerschachtelhalm, Schachtelhalm: Katzenschwanz, Katzenwedel (kattenkwispel), Katzenagel, Katzenstriel, Pferdeschwanz, Pferdeschweif, Fuchsenschwanz, Hakenschwanz, Zinngras,

Zinnheu, Zinnkraut, Scheuergras, Schafheu, Schaftheu, Schafstroh, Schaftelen, Ackerschaftheu, Kannenkraut, Schabrausch, Bandwisch, Fegekraut, Kandelwisch, Kuhtod, Pipenstal, Pfeifenstiel,

Hollpipen, Dunkelpfeifen, Spinnlich, Zopfling, Spengelbüchse, Negenknee, Neunknie, Riebe, Schüerrüsken, Pfannebutzer, Riebel en Reibisch (reiben = wrijven);.

- 'Plattdüütsch: Hollkruut, Kattensteert, Katzensteert, Kannenkruut, Feegkruut, Lütten Schachtelhalm, Negenknee, Ruuchsteert, Rugsteert, Schaaprisch, Schaapruusch, Schüürgras, Tinnkruut, Zinnkruut;

- Frans: Prêle, asprêle, herbe à (r)écurer, queue de chat (de cheval, de rat, de renard), prêle commune.

 

[Margret Rupprecht]

Manchmal lohnt sich ein Innehalten. Zum Beispiel beim Wort Bindegewebe. Im Pschyrembel wird es definiert als „aus dem mittleren Keimblatt hervorgegangenes Gewebe, das weitmaschige Zellverbände mit viel Interzellularsubstanz bildet.“

Bindegewebe besteht aus ortsständigen und mobilen Zellen sowie einer Interzellularsubstanz, die sich wiederum aus Grundsubstanz und Fasern zusammensetzt. Soweit zur äußeren Form.

Im Zusammenhang mit dem Schachtelhalm ist jedoch die im Wort selber enthaltene Funktionsbeschreibung von Interesse: Bindegewebe verbindet. Es sorgt dafür, dass die Organe im Organismus nicht auseinanderfallen, sondern getragen werden und in eine feste Ordnung eingefügt sind. Und es sorgt auch dafür, dass zwischen den einzelnen Organen der vorgesehene Abstand eingehalten wird. Bindegewebe regelt gewissermaßen die Nähe und Distanz, die zwischen den verschiedenen Funktionseinheiten im menschlichen Körper herrschen sollen. So macht es wenig Sinn, wenn der Magen im kleinen Becken oder die Blase unter dem Brustbein angesiedelt wäre. Durch die Anwesenheit von Bindegewebe hat alles seinen richtigen Ort und bleibt am richtigen Platz. Es regelt die Beziehungen zwischen den Organen und übernimmt damit die Funktion eines Ordnungshüters. Ordnung und Strukturierung sind sein zentrales Thema. Diese Funktion kann Bindegewebe jedoch nur übernehmen, wenn es Festigkeit besitzt. Man kann es im übertragenen Sinne auch so formulieren: Nur derjenige kann ordnend wirken, der selber über Halt verfügt. Um eine Struktur herzustellen und aufrecht zu erhalten, braucht es Kraft. Diese Kraft erhält das Bindegewebe unter anderem durch seinen Gehalt an Silicium.

Über diesen Mineralstoff gibt es eine enge Verwandtschaft zum Ackerschachtelhalm, Equisetum arvense. Er ist eine Pflanze mit außergewöhnlich hohem Kieselsäuregehalt und nicht zuletzt deshalb die wichtigste Heilpflanze für die Reinigung des Bindegewebes und die Anregung von Formbildeprozessen im menschlichen Körper.

Ackerschachtelhalm – Wiederherstellung der natürlichen Ordnung

Die enge Beziehung von Equisetum zu Ordnung und Struktur wird an seiner Pflanzengestalt deutlich erkennbar. Es fällt auf, dass die oberirdischen Teile der Pflanze nicht die übliche Gliederung von Stängel, Blatt und Blüte aufweisen. Statt ausladender Blätter finden sich nur kleine, den Stängel und die Seitentriebe umfassende Blattscheiden. Die Pflanze bildet keine Blüten aus. Man bekommt den Eindruck, dass der Ackerschachtelhalm sich auf das absolut Notwendige beschränkt, derart konzentriert und minimalistisch ist seine Gestalt. Die Pflanze wirkt wie ein nacktes Skelett. In ihrem gerüstartigen Aussehen lässt sich jedoch eine einheitlich durchgehende Gliederung und Strukturierung erkennen: Stängel und Seitentriebe sind aus ineinander geschachtelten Abschnitten aufgebaut. Daher auch der Name Ackerschachtelhalm. Man hat den Eindruck, die einzelnen Abschnitte seien bei den Blattscheiden ineinander gesteckt. Auch die Oberfläche des Stängels weist eine klare Strukturierung auf, denn die Außenseite der einzelnen Abschnitte ist durch Längsrillen eingedellt. Wohin man auch schaut, überall finden sich geometrische Muster. Seien es die ineinandergeschachtelten Abschnitte der Seitentriebe, die Längsrillen der Stängel oder die sechseckigen Schilder der Sporangienträger. Es entsteht der Eindruck einer fast mathematisch konstruierten Pflanzengestalt.

Zerkaut man einen Seitentrieb von Equisetum, so knirscht es zwischen den Zähnen. Verantwortlich dafür ist der hohe Kieselsäuregehalt (Siliciumdioxid, Quarz). Dadurch entstehen feine Putzkörperchen und eine Scheuerwirkung, die man sich in früheren Zeiten zum Polieren von Zinngeschirr zunutze gemacht hat. Der andere Name des Ackerschachtelhalms, Zinnkraut, geht auf diese Verwendung zurück.

Die starke Strukturierung der Pflanzengestalt und ihr hoher Kieselsäuregehalt lassen den Ackerschachtelhalm als „Pflanze gewordener Kristall“ erscheinen. „Die Kieselsäure ist im Innern so dicht und stark vernetzt, dass bei der Verbrennung die ursprüngliche Pflanzengestalt ein weißes Aschegerüst erhalten bleibt“ (Kalbermatten).

 

 

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