Equisetum arvensis (Equis-a) = Ackerschachtelhalm/= Mu zei/= Queue de rat./= Kattensteert/= Zinnkraut/= (field) horsetail/= Akkerpaarden-/= Vossenstaart/= Schaafstro/= Tinkruid/= Dutch rush/= Szinkraut/= Akkerpest/= Frog. pipe/= Horse Pipe./= Holpipen/= Puzzelkruid/= Legoplant/= Fegekraut/= Katzenwedel/= Pfannebutzer/= Pferdeschwanz/= Schaftheu/= Scheuerkraut/= Falsche. Spargel.

 

= Canth.-ähnlich + großer Drang zum Wasser lassen und < am Ende;

Vergiftung: Enthält etwa 0,1% des Alkaloides Palustrin. Vergiftungen bisher nur bei Tieren beobachtet (Taumelkrankheit bei Pferden).

Gebrauch innerlich: Reizt Verdauungstrakt;

Kind: nächtliches Einnässen, für das man einfach keinen Grund findet (einziges Mittel dafür)

Silica-Charakter mit Schwerpunkt der Symptomatik auf dem Harntrakt (deckt keine Silica-Symptome im Repertorium ab, weil Equis. zu wenig bekannt ist)

Kinder wie Silika, die aber unbedingt stark sein wollen;

Negativ: A. Blasen (gereizt + häufige + quälende Drang/Urin wenig/schmerzempfindlich/ Entzündung);

 

Heftige Emotionen, IRritiert/müde, Urinwegen/-organen, Bettnässen, nächtliches Einnässen, für das man einfach keinen Grund findet (einziges Mittel dafür)

Silica-Charakter mit Schwerpunkt der Symptomatik auf dem Harntrakt (deckt keine Silica-Symptome im Repertorium ab, weil Equis. zu wenig bekannt)

Kinder wie Silika, die aber unbedingt stark sein wollen

Wettbewerb wie Schlangen usw., diktatorisch wie Tuberculinum, schlechte Affektregulation wie Nux-v. Schlangen usw.

reagieren noch mehr auf Impfungen als Silicea

Vertikalen + horizontalen Wurzeln/vereint Wasser + Luft/ vereint Si + S/Sinnen- versus Stoffwechseltätigkeit trockenes Ekzem/Nieren/Gelenken/Nerven/ Rheuma/(Schleim)haut/Bindegewebe, Sinnentätigkeit beANsprucht/Schlackenansammlung/Augen schwachsichtig/schnell müde; Anregung der organismusgerichteten Nierentätigkeit; Stoffwechselstörung mit Neigung zu Ablagerungen und Steinbildung.

Verzögerte Heilung entzündliche Erkrankung von (Schleim)haut/Bindegewebe,

chronisch-entzündliche und degenerative Erkrankungen von Gelenken und Nerven, degenerative und chronisch werdende entzündliche Erkrankungen der Nieren. Able to replace forces of the warmth organism so that these become freed for other areas of the organism. Its pre-eminent relation to the kidney organization makes it understandable that it can help there where the degenerative forces of the soul body are not working strong enough.

 

Carbo Equiseti arvensis w: Niereninsuffizienz

Verifiziert durch ansteigende Retentionswerte, insbesondere auch unter diuretischer Therapie bei dekompensierter Herzinsuffizienz.

Wirkung: Nach 2–3 Tg. Abfall der Retentionswerte. Dauer: Nach 2–3 Tg. Dosisreduktion auf 2 x tgl. 1 Amp. für 1–2 Wo., dann weiter mit 1 x tgl. 1 Amp.

Wirkungsverstärkung durch Salbenlappen mit Kupfer Salbe rot wa auf die Niere.

Bemerkungen: Diuretika können bei Beachtung ausreichender Hydrierung weitergegeben werden. Equisetum-Tee ist hier kontraindiziert:

Retentionswerte steigen darunter an!

 

Equisetum/Serum lactis w (Equisetum ausgezogen in Molke, Lagerung im Kühlschrank), Stibium arsenicosum

D6 Trit. w per os.

Arterielle Hypertonie/blass.

Gestaute Ausatmung und Lufthunger.

Symptomatische Kopfschmerzen.

Konstitution: Patienten mit Lufthunger und starker Geruchsempfindlichkeit, leicht vorgealtert, hager; mit

sklerotischen Tendenzen, bei denen man an Blei denken könnte, ggf. mit Nierensteindiathese.

Zusätzlich bei fehlender Abgrenzung: 1 Msp. Plumbum silicicum D12–D20 Trit. w.

Bei Gedächtnisproblemen: 1 Msp. Plumbum mellitum D12–D20 Trit. w und 1 Msp. Chalkosin D3–D4 Trit.

 

Carbo Myrtilli = Kohlepräparat von der Heidelbeere.

Leitgedanke: Die dem Carbo-Prozess unterzogenen Heidelbeeren wirken noch stärker mineralisierend und damit regulierend bei Durchfällen z.B. im Rahmen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen.

Diarrhoe bei akuter Enteritis, chronisch-entzündlicher Darmerkrankung

Viral oder bakteriell ausgelöste akute Enteritis.

Akuter Schub einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung.

Wirkung: Nach Stunden bis 2 Tg. Dauer: Bei akuter Enteritis ca. 3 Tg.

 

Carbo Pteridii aquilini

Rezidivierende Harnwegsinfekte bei Kindern

Auch als Rezidivprophylaxe bei geringem vesikourethralem Reflux (Grad 2–3).

Wirkung: Nach ca. 1 Mo. Therapiedauer: Ca. 12 Mo.

Weitere Empfehlungen: 3 x tgl. 5 Tr.

 

Silex-Lapis Cancri solutus w

D4–D6

Bemerkungen: Zur Stärkung der Formkräfte im ersten Lebensjahrsiebt.

 

Carbo Tabaci

Vasculitis, periphere Durchblutungsstörung, Lupus erythematodes,

M. Winiwarter-Buerger

Zur Anregung und Förderung der inneren Nierentätigkeit und feineren Atmung in den Blutgefäßen des endarteriell-kapillären Systems.

Dosierung: 1 x tgl. bis 3 x/Wo. 1 Amp. D20 s.c. in die betroffene Extremität.

Wirkung: Rasche Besserung der Schmerzen nach 1–2 Std.

...........................

Asthma bronchiale

Mit starkem Lufthunger, Blässe, Kreislaufversagen.

Dosierung: 2–3 x/Wo. 1 Amp. D20 s.c. in die Nierengegend.

 

Depressive Störungen im Klimakterium

Konstitution: Starker Lufthunger und Hitzewallungen bei Neigung zu Verkrampfung mit biographischem Schwerpunkt im 49. - 56. Lj.

Zwangssymptome bei Kindern und Jugendlichen

Konstitution: Neigung zu Blässe, Durchblutungsstörungen und neurasthenischer Konstitution.

Wirkung: Langsam. Dauer: 1 J. mit Pausen.

Bemerkungen: Anmerkung der Red.: Bei dieser Indikation muss auch an Cinis Tabaci gedacht werden.

Büttner G. Über die Verwendung von Carbo-Präparaten in der Humanmedizin.

 

Medikamentöse Begleitbehandlung bei onkologischen Erkrankungen.

320–325.Schramm HM. Heilmittel-Fibel zur anthroposophischen Medizin. 1. Aufl. Schaffhausen: Novalis 1997; 304–305.

Simon L. Gesichtspunkte zur Wesensgliederdiagnose und konstitutionellen Therapie bei Wirbelsäulen-

Erkrankungen. ;

"Equisetum limosum - Rubellit" w bei geistiger Leistungsschwäche/ergänzt Phosphorverbindungen [Arg-p (stärkt die Erinnerung)/Stry-p (bei gelähmten Bewusstsein)/Kali-p (Nachlassen der geistigen Spannkraft)].

[Georg Soldner]

Equisetum arvense (3x – 6x) as basic medication for neurodermatitis, also if given internally. Horsetail drains the surrounding soil; 9/10 of the plant are underground, a network of drainage elements, and only 1/10 appears above ground, differentiated into the fertile spring shoot and the familiar sterile green summer shoot (field or common horsetail). The plant is used in herbal medicine and homoeopathy to stimulate and give rhythm to renal function in cases of urinary infection or also bed-wetting.

Horsetail is wholly reduced to the stem principle (whereas the leaf is greatly dominant in ferns), developing an impressive uprightness.

This structure is achieved by actively incorporating and controlling silica, which is deposited in form of opal (similar to bamboo), and provides for the impressive firmness of horsetail.

The plant evidently needs sulphur for this silica metabolism, and this, too, is found in relatively high concentration in the ash

Equisetum arvense Silicea cultum

[Gawlik]

Equisetum arvense - Zinnkraut (auch Schachtelhalm)

Ein manchmal für den Landwirt etwas lästiges Unkraut an Wegrändern, aber trotzdem ist es sehr interessant zu betrachten. In der Geschichte der Pflanzen ist es eines der ältesten Pflanzen überhaupt, und wie man aus verkohlten Pflanzenresten feststellen konnte, waren diese Zinnkrautgewächse in der Steinkohlenzeit etwa mittelgroße Bäume.

Bei Lycopodium, dem Bärlapp, liegt etwas ähnliches vor. Wie kleine zarte Tannenbäumchen stehen sie da, aber zäh und unverwüstlich. Diese Pflanze hat eine fast unzerstörbare

Biegsamkeit und Festigkeit, hält den schlimmsten Überschwemmungen stand, richtet sich wieder auf, wenn alle Pflanzen durch Sturm geknickt sind.

Sie enthält unendlich viele Mineralien, besonders viel Kieselsäure und wurde deshalb früher zum Reinigen von Zinngeschirr benutzt, woher der Name „Zinnkraut oder Scheuerkraut"

kommt. Fressen Pferde oder Rinder zu viel von dem Kraut -und das ist der Grund, warum die Landwirte diese Pflanze nicht mögen- dann werden sie krank.

Pfarrer Kneipp schätzte diese Pflanze sehr, besonders bei Nierenleiden. Und Pfarrer Künzli, der „Chrut- und Unchrut-Verfasser" aus der Schweiz empfiehlt es bei Rheuma, Gicht und

Nervenschmerzen.

Der Wirkstoff dieser Pflanze ist insbesondere die Kieselsäure, die etwa 70% bis 80% der Asche der Stängel ausmacht.

Der größte Teil der Kieselsäure liegt aber ursprünglich in wasserunlöslicher Form vor und nur 10% lassen sich in wasserlöslicher Kieselsäure extrahieren. Flavone und Glykoside sind

noch enthalten.

Der hohe Kieselsäure-Gehalt ist die Ursache dafür, daß man es als Adjuvans früher bei der Lungentuberkulose angewendet hat, allerdings nimmt man heute kieselsäurehaltige

Spezialpräparate. Schließlich wird es als Diuretikum angewendet und ist in allen diuretischen Tees enthalten. Und dann als Haemostyptikum.

In der Homöopathie, da wird aus den frischen unfruchtbaren Frühlingstrieben eine Essenz bereitet, als Urtinktur bei Blasenentzündungen, bei nächtlichem Einnässen und auch bei Entzündungen der Nierenbecken. Schließlich noch bei der Reizblase und schlecht heilenden Wunden, sowie zu Mundspülungen für Mund- und Rachenerkrankungen.

In der Volksmedizin finden wir es noch zur Festigung des Bindegewebes als wirksames Mittel. Außerdem bei vielen Hauterkrankungen, bei chronischen Ekzemen und schließlich bei Kopfschuppen, innerlich in homöopathischer tiefer Potenz und auch äußerlich. Man wäscht dann die Haare mit Zinnkraut-Absud, den man über Nacht mit kaltem Wasser angesetzt hat und den man vor dem Waschen nur kurz anwärmt. Danach kann man die Haare mit kalt gepresstem Olivenöl einmassieren und eintrocknen lassen. Schließlich werden die Schuppen ganz verschwinden.

Denken Sie aber auch an die Bindegewebserkrankungen, daß bei Bandscheibenschäden, besonders wenn sie beginnen und auch in der Familie bekannt sind, regelmäßig mit Zinnkraut eine Stabilisierung erreicht werden kann. Möglich ist auch, es in tiefen homöopathischen Potenzen einzunehmen.

Bei chronischen Schweißfüßen gibt es noch Tinkturen zum Einreiben (nicht empfehlenswert!). Unterdrückung!

Schließlich vermehrt Kieselsäure die Zahl der weißen Blutkörperchen, bewiesen in der Arzneimittelprüfung. Das bedeutet, daß wir es auch zur Verbesserung der Abwehrkräfte

gegenüber Infektionen anwenden können. Mit anderen Worten hier haben wir einen echten Immunstimulator, ähnlich wie bei Acidum silicium als homöopathisches Mittel,

in tiefen Potenzen gegeben.           

[Dr. Rainer Mueller]

Field horsetail (Equisetum arvense) is an inconspicuous "weed" found along embankments and fences. In early spring, the first pale unbranched shoots appear with cone-like spore cases on their tips. They call to mind parasitic plants. Later come dark green summer shoots, looking like leafless miniature trees.

There are just a few species of horsetail left worldwide, relics of the ancient past when a major part of Earth's vegetation consisted of such plants. Horsetail "forests" as big

as trees once covered the muddy ground of warm marshy lowlands. Their petrified remains - once unbelievably luxuriant-form part of our present coal resources. Plants at horsetail's stage of evolution don't have blossoms; as a result, they bear no seeds. Like ferns, they are asexual. Spores as fine as dust form on their stems, which in damp, shady surroundings, grow into tiny fungoid structures. Fertilization takes place with the aid of water, producing a new, sprouting horsetail rather than a seed. Other features also indicate that the horsetail originated under conditions completely different from those on earth today.

The above-ground structure is the smaller portion of the plant. Its black roots - permeated with small air-ducts to their very tips, creep to great depths, where soil could still

be soft and warm as in the earth's far past. The most astonishing feature however, is the way it uses mineral substances. No other plant can absorb such large quantities of silica through which it forms a kind of "suit of armor."

Even when horsetail is burned to ash and cooled, we can still admire all the details of its structure in the form of a silica "casting". This silica skeleton gives the horsetail its stiffly erect form. It is so rough and brittle that it once was used to clean and polish metal instruments and utensils. (German name: "tin weed"). Its silica content also made it

a remedy for the treatment of skin, lung, and kidney tissue ailments in the past. Today w and wa use horsetail in several of their anthrosophical/homeopathic prescription medicines for kidney and bladder therapy.

Repertorium:                                                                                                [Peter Zillmer]

Gemüt: Albern/leichtsinnig/gut gelaunt/“Wie aufgedreht“/“Wie benommen“/“Könnte Bäume ausreißen“/aufgeschlossen/entscheidungsfreudig/klares Gedanken/Fehler (Silben und ganze Wörter schreibend weggelassen/sprechend (kann richtige Wörter nicht finden) Gedanken nicht klar/Vergessen (Namen/Wörter)

Ignoriere Verletzung/“Als ob nichts passiert ist“

Konzentrationsschwierigkeiten (+ Kopfschmerz)/“Als ob neben der Rolle zu sein“ + lustig, amüsiere mich drüber/“Wie besoffen“.

Koordinationsschwierigkeiten (treffe die Bälle nicht/verletze mich während Radfahrt) + empfinde dies als lustig/lächerlich

Schwierigkeiten sich auszudrücken, Wörter sind entfallen.

Kopf: drücken (r. an 3 cm große Stelle + Stelle warm)/Druckgefühl im gesamten Kopf/ziehen in Stirn/Stirn erstr. nach r. in Hinterkopf > Druck/Auflegen kalter Hände.

Brennen in r. Kopfhälfte bis zum Scheitel.

Augen: Druck in r. Augenhöhle.

Jucken /> nach Reiben einige Zeit, dann juckt es wieder.

Augeninnenwinkel sehr trocken und juckend.

Sehen: „Wie Nebel, als hätten im Zimmer 10 Mann geraucht“

Ohren: Stechen und Druck im r. Ohr. Verlagerte sich während eines Spazierganges kurz in das linke Ohr.

Gesicht: „Wie taub“ am l. Wangenknochen zum Auge hin/L. Seite „Wie gelähmt“/“Wie eingeschlafen“ bei Anstrengung Bläschenbildung am Oberlid r., brennendes Gefühl, Bläschen gefüllt mit wässrigem Exsudat/Weiße Abschuppung der Haut/Pickel „Wie unreine Haut“

Mund: „Wie ein ‘Knoten in der Zunge’, Taube Zunge/Zunge geschwollen, weiß belegt, mit Taubheitsgefühl > Teetrinken/“Wie verbrannt“ auf der Zunge nach Teetrinken /Zunge pelzig, geschwollen.

Magen: Kein Appetit. Nach einem Biss satt, Völlegefühl.

Kaffee abgeneigt/schmeckt bitter

Urin: braune Farbe, wie schwarzer Tee. Geruch süßlich. (hielt 2 Tage an)

Weibliches Sexorganen: Ziehen im Unterleib, „Als ob Regel kommt“

Schmerzhafte Menses/Bauchkrämpfe am ersten Tag > Ruhe/Wärme

Rücken: Spannung in Schulter-Nackenmuskulatur.

Glieder: Arme/Schultern verspannt/Stechen in r. Schulter.

Schmerz im r. Handgelenk (aufstützend/> Ruhe/festes Halten mit der anderen Hand

Neidnagel, schneidende Schmerzen und Blutung.

Beine schwer (Knie)/“Wie Blei“/“Als ob Grippe kommt > hochlegen der Beine/heiß duschen

Haut: Trocken, schuppig im Gesicht(Schienbeinen/Arme

Schlaf: Alptraum

Allgemeines: Keine Ausdauer. Anstrengung = Schwächegefühl.

Ab 13 h. - Abend starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Ständiges Verlangen nach kaltem Wasser.

Unwohlsein mit Appetit auf frisches Obst und Gemüse.

Müde

 

Komplementär: Calc-p.

 

Vergleich: Enthält: Oxal-ac. + Sapin + Al + Fe + Mg + Mn + Na + Ca + Sil. (6 - 15%/97%?) + Alkaloiden (u.a. Nicot) + Flavonoide + Phenolsäure + S + Sul-ac;

Ca meidend + Säure anzeigend; Carb-eq.

Galeo (= Equis-ähnlich). Equis-h. (= Canth-ähnlich + große Menge Urin auf 1x/= Equis-ähnlich + schwach).  Kephalodoron ( Komponenten von Equisetum: Si, S, Fe, werden durch einen langen pharmazeutischen Prozess unter Hinzunahme von Honig und Wein zu einem Präparat verarbeitet;  Symptomen Kopf ).

Carbo equiseti arvense w (= Kohle.)

Siehe: Pteridophyta + Fünfblättrigegruppe + „lebendes Fossil“ + Begleiter + Anhang (Maria T. Bohle/Jacqueline Bergink)

 

Unverträglich: Insulinabhängigkeit

 

Wirkung: Tuberkulin/lithämisch           

Allerlei: N.Halbrund                        blütenlos

Equis-a. Braune Flecken auf Pflanze = Ust-equiseti Fungi.

Im Frühjahr wächst Sprosse zur Vermehrung. Ei- und Samenzellen fallen auf Boden, wo männliche Samen sich auf Eizellen zu bewegen. Dann wächst Wurzelsprossen/enthält WasSER in Silicium eingeschlossen + Sulfur.                                                

Samenvatting

Een vrij onbekende plant in de homeopathie, maar wordt sinds de Romeinse tijd voor vele geneeskundige toepassingen gebruikt. De plant is oeroud en weet zich ondanks haar fragiele structuur te handhaven in moeilijke omstandigheden. Hij kann zich door haar uitgebreide wortelstelsel en pantser van Silicium ontwikkelen in een vervuilde of natte bodem en verrijkt de bodem door de uitwisseling van andere mineralen. De wortels gaan niet alleen horizontaal de breedte in, maar ook de diepte. Een stukje wortelstok van 10 cm of wortelknol kan uitgroeien tot 6 meter per jaar. In een periode van 6 jaar kan het wortelstelsel een hectare vullen. Door de holle stengels en wortels is een goede zuurstoftoevoer mogelijk, ook in vochtige gebieden. De plant is chemisch en mechanisch bijna onuitroeibaar, maar kan slecht tegen schaduw, competitie van andere planten, kalk en afdekking met landbouwplastic.

De thematiek van Equisetum arvense in C4 is als volgt samen te vatten:

- Verdriet over verlies van het fysieke, het ego, zielspartners, toekomstperspectief;

- Vastzitten, ik ben niets meer en kan niets doen (DD.: Zeepaardje, HIN 2008);

- Heroriëntatie op de Zin van het leven;

- Het hart is jouw essentie. Als je het denken loslaat en vanuit jouw hart doet wat je moet doen is alles goed, inclusief je schaduwkanten;

- Alles is Eén: universeel gevoel van liefde en verbondenheid.

Hoewel een trituratieproving altijd een subjectief karakter heeft, verwacht ik dat Equisetum arvense een goede remedie bij trauma’s en zingevingvraagstukken zou kunnen zijn.

Als Equisetum arvense kan zorgen voor een betere doorstroming op fysiek, emotioneel, mentaal, spiritueel en collectief vlak is het een geweldig middel. Polariteiten, zelfs tussen leven en dood, verdwijnen.

Hat Formen wie Opal/dunkelbraune Zähne

gebraucht um Kranz. zu flechten auf Jakobsweg

 

Phytologie: Nicht sammeln in Sümpfe/Wälder, Sammeln: junge Sommerwedel (Mai - 21 Juni/ müssen trocknend grün bleiben/Pflanzen mit braune Flecken nicht verwenden)/Wurzeln (trocknen), eventuell 1/3 stehen lassen.

Nieren/Haut (Geschwüren/Wunden)/Urinwegen (Steinen/Sitzbad)/Rheuma (ältere Leute)/Gicht/ Bindegewebsschwäche/Wirbelsäule/Knochen

Blasenentzündung: Wickel in Rückenlage mit angewinkelten Beinen

Durchblutung fördernd/adstringierend/Immunsystem fördernd/harntreibend/ blutstillend (Gebärmutter/Harnorganen/Lungen/Tb.)

Rezept: 1 gehäufte Teelöffel pro Tasse/2 Handvoll in 6 Ltr. Wasser kalt über Nacht ansetzen, 1 - 5 Min. kochen. Als Tee (bei empfindlichen Magen im Wein kochen)/als Absud im Bad geben. 20 Min. baden und im warmen Bett gehen.

Sitzbad 15 Min.: Harnorganen/Weißfluss/Depression + Nierenbeschwerden

Packungen: getrocknete o. frische Pflanzen zerreiben + im Tuch packen.

Knochenbrüchen: innerlich + Äußerlich

Nahrung: Blasse rötliche Ährentrieben wann jung.

Leukozyten fördernd/Harnwegen entzündet/Blut stillend/Bindegewebe

Tb.

Stärkende Wirkung auf das Bindegewebe.

Bäder mit Schachtelhalmextrakt bei Frostbeulen/ chronischen Schwellungszuständen nach Knöchelbrüchen/ Leiden der weiblichen Unterleibsorgane.

Der Schachtelhalm gilt als starke Kieselsäuredroge. Der Gesamtgehalt an Kieselsäure beträgt 6%. Festgestellt wurde, dass die Verabfolgung von Kieselsäure die Leukozytose steigert.

Das bestätigt die praktische Erfahrung eines allgemeinen unspezifischen Leistung steigernden Effektes.

 

 

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