Pteridophyta/Filices

 

Vergleich: Siehe: Landgewinnung

                                                           

 Allen Sporenpflanzen gemeinsam ist die besondere Art der Fortpflanzung durch Generationswechsel. Bei den Farnen sitzen an der Blattunterseite Sporangien, die nach dem Aufplatzen ihre haploiden Sporen aus den Kapseln schleudern. Diese werden vom Wind verbreitet und keimen, wenn sie auf geeignetem Boden landen, zu einem – ebenfalls haploiden Gametophyten heran. Diesen nennt man bei Farnen Prothallium. An seiner Unterseite wachsen wurzelähnliche Gebilde und die Geschlechtsorgane: männliche (Antheridien) und weibliche (Archegonien). Wenn Wasser vorhanden ist, können die begeißelten Spermatozoiden zu den weiblichen Organen schwimmen und die Eizelle befruchten. Daher gedeihen Farne bevorzugt in feuchtem Klima. Nun kann aus der befruchteten Eizelle, der Zygote, durch Mi-tose eine neue diploide Farnpflanze, ein Sporophyt, heranwachsen.

Gemeinsam ist den Vertretern der Gefäßsporenpflanzen, dass sie widrigste Umweltbedingungen beinahe unverändert überstanden haben. Während andere Pflanzen und

Tiere sich an veränderte Bedingungen anpassten, durch die Evolution neue Arten kamen und gingen, überdauerten die Gefäßsporenpflanzen Millionen von Jahren und büßten dabei einzig ihre Größe ein. Anstatt in die Höhe zu wachsen, kriechen sie am Boden und unter der Oberfläche entlang, denken wir an das „Schlangenmoos“ Lyc. und an die unterirdischen Sprosse der Farne, die beim Adlerfarn bis zu 60m lang werden können. In Finnland hat man bei Adlerfarnrhizomen ein beachtliches Alter von bis zu 1500 Jahren nachweisen können. Sie bilden den eigentlichen Stamm der Pflanze, die Wedel stellen den Blattanteil dar. Beim Adlerfarn stoßen die Blattwedel in linienförmiger Aufreihung einzeln aus dem Rhizom in die Höhe, der Wurmfarn fasst mehrere Blattwedel zu einem trichterförmigen Gebilde zusammen.

Entwicklungsgeschichtlich stellt das Blatt bei den Echten Farnen erstmals das Hauptorgan dar. Es ist im Gegensatz zu höher entwickelten Pflanzen bis in die Blattspitze wachstumsfähig und kann Wurzeln bilden, wenn es den Boden berührt („wanderndes Blatt“). Die faszinierende Artenvielfalt der Farne und die Fülle der Formbildung, die

wir heute kennen, entstand erst in der Kreidezeit. Einzig die Gruppe der Urfarne gilt heute als ausgestorben. Die Baumfarne, die man im tropischen und subtropischen Klima findet, erinnern noch an die einstigen Riesenfarne. Oliver Sacks´ Beschreibung einer Reise der New Yorker Farngesellschaft nach Mexiko auf der Suche nach neuen Farnen lässt die Faszination, die von dieser uralten Pflanzenfamilie ausgeht, in einer viktorianisch anmutenden Gesellschaftsstudie erahnen.

unterstützen trennende + abbauende Funktionen Polarität Wässrig + Licht

Equisetae Umbellliferae Cryptogamia (Farnen)

 

 

Adianthum capillaris-veneris = Frauenhaarfarn hat viele haarfeine Fiederblättchen

Adianthum raddianum = Maidenhair. or Venus.-hair fern:

Asplenium ruta-muraria = Muurvaren.

Azolla filiculoides = mosquito. fern/= duckweed fern/= fairy. moss Mondzeitaltergruppe. Quelle: Aquariumhandel

Asplenium ruta muraria = Muurvaren/= Mauerraute Hexensalbe

Carbo. pteridii aquilini w

Ceterach officinarum = Milzfarn/= Rusty.back

Gagat.

Equis-a..

Equis-h. = Canth-ähnlich + große Menge Urin auf 1x

Equis-p erzeugt Taumeln. bei Pferden

Filx.

Lycopodium cernuum = Saturnusbart.           

Lyc.

Polypodium leucotomos = Calaguala

Repertorium: Mund. übel riechend, Brust: Tb. im engeren Sinne 

Polypodium vulgare = Süßfarn/= Engelsüß/= Steinlakritze.

Pteridium aquilinum. = Adlerfarn

Selagnella lepidophylla = valse roos. van Jericho Caryophyllales.

Scol-v.

Sigillaria = Siegelbaum ausgestorbene Gattung bis 30 m hoch/= Fossil./Teil Steinkohlenflora steht Lyc nahe.

Stangeria eriopus. one of the first seed plants on earth. A gymnosperm, dating back to Pangaea, and the Permian era/biologically somewhere between a fern and a pine.

 

 

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