Hippomanes (Hipp) = Rosswut/= Pferdebrunst/ Remedia.at: Steine aus nichtresorbierter Uterinmilch des Pferdes/zu den Prüfungen wurde die getrocknete, von der Zunge eines neugeborenen Füllens entnommene Substanz benutzt
Berührung: Contact to the skin causes an eruption of
blisters, contact to the eye can blind a person, and one bite of the fruit
causes blistering and severe pain in mouth;
Negativ. Kann
Geist nicht kontrollieren in Bezug auf schwarze/höllische (sexuelle Erregung)
Gedanken, UNruhe/wechselt von Platz zu Platz, wortkarg/uninteressiert,
erstickendes Empfinden, brennen/beißen, Katarrh + vergrößerte Drüsen, Pubertät/Wechseljahren., < Dunkelheit/nachts. SCHWACHE Handgelenken;
Repertorium: [Hering]
Gemüt: Angesprochen zu werden abgeneigt (möchte allein gelassen werden)
Angst (abends/i.B. auf die Zukunft)/Furcht (abends/durch Geräusche)
Auf-/Zusammenfahren (durch Geräusche)
Betäubung/Bewusstlosigkeit/Delirium
Entfremdet (während Menopause)
Entmutigt (morgens)
Erregt/erschöpft geistig
Faul (morgens/vormittags)
Gedächtnisschwäche (für das, was gelesen hat)/Gedächtnis gut, aktiv
Geisteskrankheit, Wahnsinn (während Menopause)
< Geistige Anstrengung abgeneigt/unmöglich
Geschäft abgeneigt/Gesellschaft abgeneigt
Gleichgültig, Apathie
Heimweh (abends)
Kämpfen, möchte
Konzentration schwierig (unmöglich sich zu konzentrieren)
Lebensüberdruss
Lebhaft, munter
Mürrisch (morgens/vormittags/nach Fieber)
Näher kommen, auf ihn Zukommen von Personen abgeneigt
Phantasien lasziv (vormittags)/Phantasien übertrieben, hochfliegend (nachts)
verlangt zu Reisen
Reizbar, gereizt (morgens/vormittags/nach Hitze/bei Kopfschmerz)
Ruhelos (muss sich ständig bewegen/Wasser lassend)
Singen
Schlafwandeln
Schweigsam (vormittags)/Sitzen geneigt (unbeweglich/versunken und nichts wahrnehmend; wie in tiefen, traurigen Gedanken)
Stöhnen (nach Pollutionen)
Streitsüchtig
Stumpf (abends/Lesen)
Suizidneigung geneigt m Selbstmord
Traurig [morgens (nach Erwachen)/während Hitze/sitzt in der Ecke und möchte nichts mit der Welt zu tun haben]
Unbehagen (morgens)/Unzufrieden (morgens/abends/mit alles)
Vergesslich
Verwirrt geistig (abends/> Kaffee)
Wahnideen [„Als ob Kopf nach vorne fällt (gehend)]
Weinen (nachts/nach Pollutionen)
Zorn (während Fieber)
Schwindel: im Allgemeinen
+ Kopfschmerz
Kopf: Ameisenlaufen
Kopfbewegung schwierig
Entzündete Hirnhaut
Nach vorne Fallen des Kopfes (< Aufstehen/< Gehen/“Als ob Gehirn nach vorne fallen würde“)
Unfähig Kopf hoch, aufrecht zu halten
Hautausschläge - juckend
Hitze (morgens)/Hitzewallungen/Hitze mit kaltem Körper
Jucken der Kopfhaut morgens
Leeregefühl, „Wie hohl“ (nach ruhelosem Schlaf)
Pulsieren (abends < im Bett/< hustend)
Schmerz <(<(<( viele )>)>)>
Schweregefühl (morgens < Aufstehen/“Als ob Gehirn nach vorne fallen würde“/ “Als ob Gehirn nach unten fallen würde“/< Gehen/< Sonnenhitze/im Hinterkopf/in Stirn)
Zusammenschnürung - < Bewegung/< Gehen
„Wie elektrischer Schlag“/Schläge in Stirn
Haare werden grau/Haarausfall/trockene Haare
Auge: Schmerz abends < im Bett (stechend)/< Augenbewegung
Schweregefühl
Starren, Stieren
Verdreht
Sehen: blauen Hof um Kerzenlicht/blau um das Kerzenlicht/rote Flecken
Verschwommen
Ohr: Absonderungen
Bohrt mit den Fingern darin
Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche - Knistern, Prasseln
Jucken im Gehörgang „Wie erfroren“
Nase: Kälte innerlich < Einatmen
Nasenbluten morgens
Trocken innerlich
Jucken
Schmerz in Nasenwurzel (drückend)
Gesicht: blass
Hautausschläge auf Nasenflügel
Hitze
Zucken in Unterlippe/Zusammenziehung der Unterlippe
Mund: Empfindungse, gfühllose Gaumen
rote Zungenspitze/Zunge weiß + rote Zungenspitze
Speichelfluss (reichlich)
Trocken/bitter
Innerer Hals: „Wie Klumpen“
Prickelndes Stechen < tiefes Atmen
Schmerz (abends/+ vermehrtem Speichelfluss/während Frost/wund schmerzend/in l. Mandeln
Magen: Durst (vormittags)
Kälte/eisige Kälte/Frösteln in der Magengrube
Leeregefühl
Übel < Zugluft, Luft/erbricht
Unbehaglich < Wasser lassend
Bauch: Flatulenz - vormittags
Hart/“Wie geschwollen“
Kälte
Rektum: Durchfall nachts (nach Mitternacht)/Dysenterie
Flatus beim Stuhlgang/übel riechend
Schmerz < beim Stuhlgang (Tenesmus)/Wasser lassend (ziehend)/Anus [erstr. (durch die) Harnröhre (ziehend)]
Zusammenschnürung (spasmodisch)
Stuhl: Blutig/bröckelig/dunkel (fäkal, mit Stuhlpartikeln)/übel riechend/groß/hart/“Wie Kugeln“/schwarz - fäkal, mit Stuhlpartikeln/wässrig/weich
Blase: häufig
schwacher Strahl Husten: Bellend (< im Schlaf/weckt aus dem Schlaf)
Trocken < im Schlaf
Urin: Spärlich (und häufig)/wässrig, klar wie Wasser
Prostata: - Abgang von Prostatasekret < nach Wasser lassen
Entzündung
Geschwollen
Schweregefühl
Harnröhre: Schmerz (brennend/ziehend)
Männliche Genitalien: Ameisenlaufen in Hoden
Ejakulation - reichlich nachts/versagt beim Koitus
Erektionen fehlend
Jucken in Skrotum
Pollutionen - reichlich nachts/unwillkürlich < nach Wasser lassen
Schmerz in Hoden (ziehend)/in Penisspitze
Sexverlangen fehlend/vermehrt (vormittags/abends)
Spannung in Hoden
Weibliche Genitalien: Menses zu früh/zu häufig
Sexverlangen vermehrt
Kehlkopf und Trachea: Kitzeln im Kehlkopf/Kitzeln in Luftwege < Einatmen
Rauheit
Reizung in Kehlkopf
Schmerz im Kehlkopf [brennend/< Einatmen („Woe roh“)]
Atmung: Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen - Keuchhusten
Auswurf: Schleimig (morgens)
Brust: Mammae - Jucken/Risse/Geschwüre
Schmerz l. (stechend)
Rücken: Jucken zwischen Schulterblätter
Kälte (einschließlich Frost)
Schmerz [in Lumbalregion (morgens/< Aufstehen/Wehtun/ziehend)]
Glieder: Ameisenlaufen (r./Hand)
Gefühllose, taube - Finger/Füße/Hände/Handgelenke (morgens < im Bett)
Hautausschläge an Arme - Bläschen
Jucken - Füße
Kalte Füße
Krämpfe - Finger (abends)/Füße (Fußsohlen/abends/< Sitzen)
Kribbeln - Füße/Hände
Lahmheit - Finger/Hände/Handgelenke (nach Verstauchung)/Knöchel morgens
Lähmung - l. Arm/“Wie gelähmt“/Füße/Hände/Handgelenke [morgens/ (“Wie gelähmt“/l./morgens erwachend)]
Schmerz - Glieder ausstreckend (reißend)/Strecken, Ausstrecken der Arme (reißend)/“Wie verstaucht“/abends/krampfartig/“Wie gelähmt“/“Wie verstaucht“/zwickend, ziehend/Wachstumsschmerz/< Zehe beugen/wund schmerzend
Schwäche im Allgemeinen (> Gehen/< Stehen)
Geschwollene Hände
Schweregefühl (Finger/Hände/Handgelenke/Schultern)
Steife Füße
Trockene Fußsohlen
Zucken in Handflächen
Träume: Alarme/ängstlich/erotisch/schrecklich/unerinnerlich, bleiben nicht im Gedächtnis/verfolgt zu werden (von einem Ochsen/von Tieren/von wilden tierem)/Viele
Schlaf: Einschlafen spät
Gähnen (krampfhaft)
Halbschlaf
verändert häufig die Lage/leicht, nicht tief mit viel Herumwerfen/ruhelos
Schlaflos (nach Mitternacht)
Schläfrig [(früh)abends/anhaltend/nach Frost/während Kopfschmerz]
Unerquicklich
Fieber: Abends (18 - 22 h)
mit Frost wenn warm zugedeckt im Bett
Frost: Beginnt im und breitet sich aus vom Rücken
Allgemeines: l./abends
Chorea
Gefühllos, taub
Verlangt sich hinzulegen
Hitzewallungen mit Schweiß
Katalepsie
> Liegen im Bett
Ohnmacht mit Schwindel
Schmerz (rheumatisch/Wachstumsschmerz/wund schmerzend)
Speisen und Getränke: Abgeneigt: Alkohol/Brot/Fleisch/Süßigkeiten/Wein; >: Kaffee; Verlangt: saure Getränke/saure Speisen, Säuren;
zu schnelles Längenwachstum
Schwäche (erwachend/nach schnellem Wachstum)
Impuls sich zu setzen
Aufenthalt in der Sonne
Vergleich:
Comparison Lac equinum + Hippomanes + Castor-equi
Siehe: Mammalia + Stoffen aus tierischen Drüsen + Geburts-gruppe
Antidotiert von: Coff. Caus.
Wirkung: Aphrodisiacum
Allerlei: bräunliche oder olivgrünliche, elastische Bildungen, die physiologisch während der Trächtigkeit bis zu faustgroß bei Stuten entstehen an der Innenwand der Allantoisblase o. schwimmen frei in der Allantoisflüssigkeit [gelegentlich bei Wiederkäuern („Kälberbrot“)]/(bei Schweinen) aus unverbrauchter/eingedickter Nährflüssigkeit (Histiotrophe) der Plazenta, die das Allantochorion nach innen einstülpt. Galt in der Antike als Aphrodisiakum
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