Lac equinum (Lac-e) = Pferdemilch/von Equus ferus caballus = Hauspferd

 

Vergleich: Enthält: Solids 1.0,  Fat 1.6, Eiweiß 2.7,  Lactose 6.1, Ash 0.51;

Comparison. Ars. + Lac-e.

Comparison. Lac equinum + Hippomanes + Castor-equi

Siehe: Lacs allgemein + Mammalia + Lac equus asinum.

 

Negativ: Gemüt: Angst vor vielem (Pferde sind Fluchttiere!); Wahnideen

Körper: Beschwerden der Brust; herpesartige Ausschläge, Schnupfen > im Freien; Schokolade abgeneigt, Verlangt Zitronen

Themes:

    * Apathy/ennui

    * Difficult encounters

    * Frustration

    * Confrontational/critical/nasty

    * Mistakes

    * Organisation

    * Impatient

    * Irritable

    * Killing/violence

    * Great passion for horses

    * Feeling of having one’s wild spirit or nature beaten out - of being tamed into submission

    * Discontentment, restlessness, constriction

    * Desire to break free

    * Strong desire for bacon

Physical Symptoms

                    * Nausea

                    * Weakness

                    * Heart problems

[JJ Kleber]

ESSENZ: Will fleißig seine Pflicht erfüllen gemäß den Erwartungen der Gruppe (Schuldgefühle, wenn dies nicht gelingt); sehr mannschaftsdienlich EINGEBUNDEN

in GRUPPE durch LOYALITÄT (Lac-delph), traut sich in der Gruppe (nicht aber alleine); freut sich über die Erfolge der Gruppe; Grundeinstellung aber, dass Leben traurig ist (vor allem wenn mit Gruppe falsch läuft); vernachlässigt eigene Bedürfnisse, um den Gruppenmitgliedern allen Raum zu geben; Konflikt zwischen dem Wunsch nach Freiheit, Selbstständigkeit, dem selbstbestimmten Leben (will sich nicht bevormunden lassen) und dem Schutz der Gruppe (Familie, Gesellschaft), zu der man gehören will

und für die man nützlich sein will; Probleme wenn die für die Gruppe geleistete / geforderte Arbeit nicht in eigene Lebensziele passt, oder wenn trotz geleisteter Arbeit die Anerkennung ausbleibt; dann voller Frustrationen, große Bedrückung, Minderwertigkeitsgefühle, Jammern, leben als Last und der Wunsch zu entfliehen.
Rivalität: meine Gruppe soll die beste sein
Stadium: 6 nach Scholten

[Farokh Master]

Gemüt: Angst vor vielem (Pferde sind Fluchttiere!); Wahnideen
Körper: Beschwerden der Brust; herpesartige Ausschläge, Schnupfen besser im Freien; Abneigung gegen Schokolade, Verlangen nach Zitronen

Repertorium:

Gemüt: Angst [morgens (erwachend/mit Erstickungsgefühl/wenn etwas von ihm erwartet wird/durch Erwartungsspannung/um (Sicherheit) seiner Familie/

dass Geheimnisse enthüllt werden/um Gesundheit/Gewissensangst/während/nach Menses (morgens)/> Limonade trinken/“Als ob verfolgt wird“/wenn

eine Zeit festgesetzt ist]

Antwortet irrelevant, nicht zur Sache Gehörendes/zusammenhangslos

Beißen

Beleidigt, leicht

Berührt werden abgeneigt

Beschwerden durch - Uneinigkeit, Zwietracht zwischen Familienmitglieder/Verlegenheit (wegen schlechter Leistungen im Beruf)

Bewusstlos (wenn es ihm nicht gelingt, zwischen Geliebten zu vermitteln)

Diktatorisch

Ehrgeiz erhöht, vermehrt, sehr ehrgeizig

Eigensinnig, starr-/dickköpfig

Empfindlich (gegen Geräusche)

Entfremdet (von seiner Familie)

Enthüllt Geheimnisse [impulsiv, spontan (eigenen Geheimnisse)

Entmutigt

Entrüstung, Empörung

> reitend

Macht Fehler am Computer (löscht ein Programm)/rechnend/addierend/schreibend (stellt etwas Buchstaben um)

versucht zu Fliehen (von eigene Familie/den Kindern zu fliehen)

Flucht [verlangt zu flüchten/vor der Dunkelheit/ein Auto zu Fahren (bei Schnee)/vor Geisteskrankheit/etwas werde geschehen (Grauenhaftes, Furchtbares)/

Kontrolle zu verlieren/vor drohender Krankheit (Alzheimer)/Krebs]

Gedächtnisschwäche (für Eigennamen)/Gedächtnisverlust/Gedanken wandernd, umherschweifend/Konzentration schwierig

Geschäftig (betriebsam)

Gleichgültig, Apathie

Hast, Eile

Verlangt das Zuhause zu verlassen

Heikel, pingelig

Alles ist ein Kampf, mühselig/möchte Kämpfen

Klagen

Kleinigkeiten, Trivialitäten scheinen wichtig

Langeweile

Liebt Kinder (kann es aber nicht richtig zum Ausdruck bringen)

Meditieren, Nachdenken (schwierig, erschwert)

Optimistisch

Zu viel Pflichtgefühl

Raserei, Tobsucht, Wut/streitsüchtig

Redselig, geschwätzig

Verlangt nach Reisen

Reizbar, gereizt (wenn das Geschäft nicht schnell vorangeht, voranschreitet/wenn hungrig/vor Menses)/Unduldsam, verträgt bestimmte Dinge nicht (Zweideutiges/Unklarheit)/

Ungeduld (mit Langeweile/mit nicht hilfsbereiten Menschen)

Reue

Ruhe - kann nicht ruhen, wenn Dinge nicht am richtigen Platz sind

Ruhelos [ängstlich (> frische Luft/< Geräusche/< schlechte Organisation, Durcheinander/nachdenkend)]

Schlagen (bei Kindern)/Schreien (bei Zorn)/spontan, impulsiv

Schüchtern, zaghaft/Seelenruhe, gelassen

Selbstvertrauenmangel

Seufzen

Gedankenloses Starren

Stumpf

Suizidneigung; Neigung zum Selbstmord (Gedanken an Selbstmord)

Tadelsüchtig, krittelig

Theoretisieren (über Prüfungssubstanz)

Traurig (während Menopause/nach Menses)

Tüchtig, effizient, gut organisiert (ist eine Kompensation für geistige Verwirrung sein/Unordnung stört ihn)

Ungerechtigkeit; erträgt keine

Unzufrieden

nimmt seine Verantwortung zu ernst

Vergesslich (geht weg und lässt den Einkauf liegen)

Verwirrt geistig (erwachend/orientierungslos, durcheinander)

Verzweiflung

Wahnideen [behindert zu werden/würde beschattet/sei beschimpft worden/Leben ist voller Entbehrungen, eine Last/in der Falle zu sitzen/alles werde fehlschlagen/geisteskrank zu werden/Geräusche zu hören/Geräusche scheinen übertrieben laut/alles sei hart/das Haus sei umzingelt/Sprechen erscheint laut/die Kontrolle über die eigene Organisation zu verlieren/habe seine Pflichten vernachlässigt/würde versinken (in Treibsand)/Zeit scheint früher o. länger/sagt (vorbehaltlos, rücksichtslos) die reine Wahrheit/verträgt keinen Widerspruch (verträgt keine starren Regeln)]

Zorn (bei Berührung/im Verkehr)

Zuversichtlich

Schwindel: Morgens (6 - 9 h) erwachend

Kopf: Schmerz [nagend/Schläfen (drückend)/Stirn (abends/20 h/< Lesen)]

Auge: Schmerz (fein stechend)

Trocken

Nase: Schnupfen >/< kalte Luft

Gesicht: Hautausschläge - Akne/Herpes (Mundwinkel)

Schmerz in Kiefergelenk (erstr. in Zähne)

Mund: Aphthen (Gaumen)

Zahnfleisch leicht blutend

Geschmack faulig

Innerer Hals: Schmerz (wund schmerzend)

Äußerer Hals: < Berührung/> Entblößen des Halses

Zusammenschnürung

Magen: Angst

Aufstoßen (Mittags < nach Essen)/Auftreibung (< während Menses)/Schluckauf (< nach Essen)

Schmerz [nach Mitternacht - 3 - 5 h/brennend]

Übel

Verdorben (< Er-/Aufregung)

Bauch: Auftreibung (nach Mitternacht)/Flatulenz < nach Essen

Schmerz in Leber/in Bandscheiben nach Essen (krampfartig)

Vergrößert in Leber

Rektum: Flatus [nachmittags/abends/nach dem (Mittag)Essen/beim Stuhlgang]

Obstipation - ungenügend/vergeblicher Stuhldrang und vergebliches Pressen

Unwillkürlicher Stuhl (bei alten Menschen)

Stuhl: mit Flatus/schleimig/dünn, flüssig

Blase: Urinieren häufig (nachts)

Männliche Genitalien: Sexverlangen vermindert

Weibliche Genitalien: Menses zu früh

Orgasmus verzögert

Schmerz - < während Menses/in l. # r./r. # l. nach Menses/< nach Menses

Prickeln, wollüstiges (wollüstige Empfindung, wie beim Koitus) in l. Ovar nach Menses

Sexverlangen vermehrt (< nach Menses)/vermindert

Atmung: Asthma, asthmatische Atmung

Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen

Behindert, gehemmt durch Beklemmung im Epigastrium/mit Zusammenschnürung des Halses

Giemen, keuchend pfeifendes Atmen

Husten: Trocken

Brust: Schmerz in Mammae < vor Menses

Rücken: Hautausschläge - Pickel

Schmerz in Lumbalregion [< Aufstehen (Wehtun)/Aufstehen < vom Sitzen/Wehtun]

Glieder: Entzündete Flecken

Arme (blau/schwarz)

Zehennägel (schwarz)

Gefühllose, taube r. Daume/r. Hand

Hautausschläge - juckend/Unterarme (kleieartige Abschilferung/Urtikaria)

Kalte Füße

Krämpfe - Hände/Unterschenkel

Ruhelos [Füße/(r.) Hände]

Schmerz in Fußsohlen/in r. Hüfte < Gehen/im Knie [morgens (< Aufstehen/wund schmerzend/< Treppensteigen]/in (r.) Schulter

Hände Schütteln

Schwäche in r. Hand < Schreiben

Schweregefühl < Gehen </in Beine (nachts)

Steifheit in Knie (morgens < Aufstehen/< Treppensteigen)

Schlaf: Schlecht/unerquicklich

Erwacht häufig [nachts/nach Mitternacht (2 h - 4 h.)/„Wie durch Schreck“]

Ruhelos

Schlaflos nach Mitternacht (3 h - 3 - 5 h)/bei Vollmond

Träume: (((<<< Viele >>>)))

Schweiß: Reichlich

Haut: bläulich/schwärzlich

Hautausschläge - Herpes/juckend/Pickel

Allgemeines: > Abends/> in der Dämmerung

Kleidung im Allgemeinen unverträglich

Konvulsionen (r./erwachend/während Hitze/bei Kindern/klonisch/tonisch)

Speisen und Getränke: Abgeneigt: Choc;  <: Alkohol;  Verlangt: Limonade;

Müde

Schwäche < nach Menses/nach warm Baden/< bei warmem Wetter

Spannung in Muskeln

 

Allerlei:

[Medicine Cards]

The horse is a symbol of power, guidance, protection, prosperity, magic, prophecy and the transporter to the otherworld.

In Buddhism the horse is one of the 12 animals in the Asian 60-year calendrical cycle. Shakyamuni Buddha is said to have been born in the Year of the Horse and so 2002, which was mainly a horse year, was considered especially auspicious. The horse symbolizes energy, and the energetic pursuit of the objectives of Buddha’s teachings.

Symbol of the Sun: Surya driving his chariot pulled by 7 horses is the subject of many carvings in Hindu temples. The chariot of the Greek god Apollo, in his role as

Phoebus (phoibos) mover of the sun, was drawn by a team of horses.

The Trojans, who accepted the hollow form of a horse into their city with little regard for what it might contain, were neither stupid nor ignorant - they had already ignored

the warnings of two powerful visionaries. However, after ten years of combat and siege, they could not afford to ignore an offering to the dominant local deities, for Troy

was believed to have been built by Apollo, chariot driver to the Sun, and Poseidon (associated with the horse and with the ocean.) Also, the Greek hero Heracles had once been promised a gift of horses which had not been delivered. Moreover, the site of Troy is not far from the territory of the Hyksos, chariot-driving warriors who marauded down the coast as far south as Egypt, which they conquered. Achilles, the hero of the Achaean Greeks, had been educated in his earlier years by Chiron, the centaur

(half man and half horse.)

[Jonathan Hardy]

Several themes came out very strongly in the proving of Horse’s milk (strong feeling of being overwhelmed by duty and work and the impression that life is hardship). In the past if your horse became ill there would be no work, food nor money and horses were often worked to death. Another thing that came out very strongly was killing and violence, probably because the horse has been used in warfare for millennia. Horse milk people tend to be efficient and very organised and work well together in a group, which probably relates to the herd nature of the

animal. Both of my Horse’s milk patients own a horse, which is a very important and much loved part of their lives. They refer to horses as their “therapy”.

[F.J. Master]

Introduced by Nancy Herrick. Core: hardship, difficulties, problems, confrontations and encounters.

The difficulties expressed in the provings can be easily seen in the chapter of dreams:

Dreams - accidents with a car

Dreams - bathroom, cannot find the

Dreams - of being beaten

Dreams - body parts - toes cut off

Dreams - difficulties on journeys

Dreams - fights

Dreams - mistakes, of making

Dreams - unsuccessful efforts

DD.: Am-m. + Mag-m. come close for comparison. Both these remedies have dreams of horses!

Am-m.: many failures in life due to problems the person had faced in childhood. Because of their strong ego, obstinate nature, high intelligence, they feel that they are right, inviting many conflicts, from authorities or within their own family which leads to frustrations. They are not able to achieve much in life and that is how the grief sets.

Mag-c. Mag-m. Mag-s. dreams of difficulties (journey)/transacting business, finding the right dress to attend a party, finding their own house, etc.

Cadmiums: dreams lots of frustrations and difficulties.

Reason of frustration in the life of Lac-e. Chiefly when feeling hindered or when there are many obstacles and unable to achieve what he wants to do.

This will ultimately produce a deep unhappy state or a sort of grief.

Lac-e. Strong will to do the things but the will is somehow blocked. Dreams of unsuccessful efforts. Person wants to do something and then cannot do it, so frustration sets in.

Repertory:

Mind: Delusion - everything is hard/everything will fail/is hindered/is trapped/will become insane

Shrieking in anger

Discontented

Dreams: cannot find his bathroom/difficulties on journeys/unsuccessful efforts/vexation

Considers friendship in its true sense. Friendship means so much to them that they would like do everything for friends, they will give out everything to the opposite

person without any selfish motive.

Mind: Ailments from discords between Friends/friends are important/is close to friends

Dreams: Friendship/helping people

Aggression with desire to fight. Arises from the feeling of being hindered, and the only solution to this situation is to fight.

Mind: Anger

Biting

Fear losing control of

Fight wants to

The above theme of wanting to fight come's close to Hippomanes, which is also prepared from the horse. In Hippomanes the person becomes very angry and wants to fight.

So in this way these two remedies come close to each other. This confrontation will come in the form of:

Anger

Dreams of Anger

Dreams of Fights

Dreams of Killing

Injustice, cannot tolerate any injustice

Quarrelsome

Rage

Shrieking

Striking

Another important aspect common to both remedies Lac-equinum and Hippomanes is

Confusion and Mistakes. This makes them useful remedies for dementia and Alzheimer's degeneration rubrics:

Concentration - difficult

Confusion of mind on waking

Delusion - insane, that he will become

Dreams - mistakes, making

Dullness

Forgetful (makes a purchase and leaves it)

Memory - weakness for proper names

Mistakes in writing (transposing letters)/in calculating

Another important aspect: very good at creating, developing, framing or constructing things together. Extremely meticulous and extremely particular

in whatever things they do. Very punctual, always like to be on time and this makes them one of the fastidious medicines.

Some rubrics are:

Mind - Rest cannot when things are not at proper place

Dream - Organizing (Lac-f.)

Very restless and very hurried.

Anxious

Impatience

Anxiety - Time is set

Hurry

Time passes too slowly

Restless

Irritability, anger and violence when things do not go the way it should.

Mind - Anger when touched

Mind - Irritable when hungry

Mind - Shrieking in anger

Dream - violence

The ego level of Lac-equinum patients is unduely high in respect to obedience from persons on whom they have obligations in the past. When denied of such respect they

feel angry and may become violent.

 

Ist in ihrer Zusammensetzung der Muttermilch sehr ähnlich. Ihre diätetische Wirkung beruht auf spezifischen Inhaltsstoffen, wie einem hohen Anteil an Immunglobulinen,

Laktoferrin und Lysozym (antibakteriell, antiviral), Amylase, Katalase, Lipase, Peroxydase, Phosphatase, Malat- und Lactat-Dehydrogenase, Lacto-Transferrin, Acetylcholin,

beta-Laktose (ca. 5,5%, dient der Darmflora, besonders Bifidobakterien als Nährsubstrat), Linolensäure (Omega-3-Fettsäure, 15 bis > 25% im Milchfett), Vita- min C

(ca. 13 mg/100 ml, wirkt antioxidativ) und Taurin (ca. 2,5 mg/100 ml).2)

Die besonders gut verträgliche und verdauungsfördernde Stutenmilch wird deshalb häufig bei Magen- und Darmproblemen eingesetzt. Aber auch bei Neurodermitis und

Schuppenflechte sowie in der Krebsnachsorge konnten positive Effekte erzielt werden.

Außerdem wurde mittlerweile durch wissenschaftliche Studien belegt, dass Stutenmilch durch die in der Milch enthaltenen Immunglobuline wie ein natürliches Antibiotikum wirkt.

 

[Farokh Master]

Gemüt: Angst vor vielem (Pferde sind Fluchttiere!); Wahnideen
Körper: Beschwerden der Brust; herpesartige Ausschläge, Schnupfen besser im Freien; Abneigung gegen Schokolade, Verlangen nach Zitronen

 

 

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