Molybdenum metallicum (Moly-met)

 

Thema: Tradition; Lösung: positiv: Stetig/= zuverlässlich; negativ: Sich in sich zurückziehen;

Vergiftung: Kupfermangel/Krämpfe/Gicht;

Mangel: MÜDE/zu wenig Ur-ac. Irritiert. Anämie/Karies/Speiseröhrekrebs/Ältern (Impotenz). Über-/Untergewicht. empfindLICH für Konservierungs-/Geruchsstoffen;

Negativ: Angst [(anderen) spät sein]/von sicheres Heim weg zu gehen/fühlen sich gezwungen eine traditionelle Rolle zu spielen. statt eigene Intuition zu folgen. verlangt allein zu sein. melancholisch unzufrieden. entmutigt.

Abmagerung. Augen. Geruchsinn weniger. SPEICHEL mit schlechtem Geschmack. Schmerzzentrum wird kalt empfunden;

Wagt Kreativität als Herausforderung/herausgefordert Neues zu (er)finden, darzustellen/Zwang das Neue bis Unmögliche zu tun; auf sich allein gestellt schöpferisches Talent beweisen, Angst vor Misslingen muss überwunden werden/erstmal nicht öffentlich beginnen, kann keine Autorität vertragen, da es ihr kreatives Projekt ist; Ehrgeiz wird gezeigt, nicht vor Fertigstellung darüber reden, Projekt soll für sich selbst sprechen; deshalb oft Gefühl der

Einsamkeit; großer Erfolgsdruck, auch von außen möglich, kann dadurch eigensinnig, dominant auch stolz + hart werden (i. B. auf Aufgabe); Kritik behindert, Scheitern gibt Gefühl der Erniedrigung; Komplimente helfen auch nicht

weiter, da nur die Qualität sie selbst beweisen muss;

Schüsslersalz:

Das molybdänhaltige Enzym Xanthinoxidase sorgt für den Aufbau von Harnsäure. Harnsäure gilt als kräftiges Antioxidans und als Fänger von hochreaktiven freien Radikalen. Ein optimaler Harnsäurespiegel ist essenziell für die Gesundheit und von einem normalen Molybdänhaushalt abhängig. Die molybdänhaltige Xanthinoxidase ist notwendig für den optimalen Transport und Vorrat von Eisen. Das molybdänhaltige Enzym Sulfitoxidase ist für den Abbau von schwefelhaltigen Verbindungen (Cystein, Methionin, Taurin, Glutamin, Homocystein usw.) bzw. von toxischen Sulfiten und Sulfaten verantwortlich.

Das Absinken des Molybdäns ist bei fast allen Tumoren, aber auch bei Gastroenteritiden und Hautinfektionen festzustellen. Schwefeldioxid und andere Schwefelverbindungen aus Öl- oder Kohleheizungen, Autoabgasen und anderen Verbrennungsvorgängen belasten insbesondere bei nebeligem Wetter (Smog) Personen, die wegen des Molybdänmangels Schwefel verbindungen nicht normal abbauen können.

Auch geschwefelte Nahrungsmittel (Wein, Dörrobst usw.) können zu Atembeschwerden, Durchfall, Schwellungen an Händen und Füßen und um die Augen führen. Molybdän ist ein Schwermetall und sieht aus wie Blei, deshalb seinen Namen. Es ist ein Nebenprodukt bei der Kupfergewinnung; seine Bedeutung liegt in der Stahl- und Nickelwerkstoffherstellung wegen seiner Säurebeständigkeit.

Das ist auch sein Vorzug als Spurenelement in lebenden Organismen, denn es zersetzt Purine und verhindert Harnsäurebildung. Molybdän ist in allen Enzymsystemen des Körpers vorhanden. Es reguliert den Eisenstoffwechsel und die Nierenfunktion.

Außerdem ist es an der Stabilisierung der Zähne beteiligt und beugt der Karies der Zähne vor.

Schauen wir uns dazu zwei markante Antlitzzeichen an: In Abb. 48 ist die schwarzbraune Verschattung um die Augen der Patientin herum zu erkennen, ein Antlitzzeichen von Calcium fluoratum.

Obgleich die Patientin Knochen-, Zahn und Gelenkprobleme hatte und vieles in ihrem Leben aus der Form geraten war, ist ihr Blick wach und gerade. Ihr Immunsystem war trotz der physischen Beschwerden stark. Mit den Schüßler-Salzen Calc-p und Calc-f und einigen anderen Arzneien und Maßnahmen ging ihr Heilungsprozess gut voran.

Patientin B: Das ist ein typischer Gesichtsausdruck völliger Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit und Immunschwäche. Auch sie klagte über zu weiche Knochen, Zahnprobleme und Gelenkschmerzen.

Aber ihr Immunsystem kam erst in Gang, als zu Calc-p, Calc-f noch Moly-met hinzukamen.

Bei beiden Patientinnen gab es Würfelfalten unter den Augen und durchsichtige Zahnspitzen oben und unten. Die Erfahrung bewies, dass Molybdän als Schüßler-Salz sozusagen die „höhere Oktave“ oder die „Potenzierung“ der Energien von Calc-p und Calc-f bewirkte.

Da dieses Spurenelement auch sehr wichtig für die Fruchtbarkeit der Böden in der Landwirtschaft ist, wird im konventionellen Ackerbau Molybdän dem Kunstdünger beigemischt.

Das kann sich negativ auf die Nahrungskette Pflanze – Tier – Mensch auswirken, indem die Konzentration für den menschlichen Organismus zu hoch ist. Gelenkschmerzen, Gicht, Leberhypertrophie und kariöse Zähne im Kleinkindalter kommen häufiger dort vor, wo die Nahrung aus molybdänreichen Böden stammt. Im ökologischen Landbau gibt es dieses Problem nicht, weil dem Ackerland nicht künstlich Molybdän zugeführt wird und das natürliche Vorkommen genau das Gegenteil bewirkt: Die Stärkung des Immunsystems und die Stabilisierung des Säure-Basenhaushalts.

Als homöopathisch Mineralsalz leistet es hervorragende Dienste, um ein Zuviel oder Zuwenig im Organismus auszugleichen. Moly-met ist eines der wichtigen Arzneien bei Psoriasis, Epilepsie durch das Tragen einer Zahnspange und bei Stottern im Kindesalter. Charakteristisch ist bei genügendem Molybdän-Depot ein kreativer Schaffensdrang, der bei einem Defizit in Aktionismus umschlägt.

Repertorium:

Gemüt: Verlangt Aktivität (kreativer Aktivität, kreativer Schaffensdrang)

Angst (i.B. auf die Zukunft)

Leicht beleidigt/empfindlich (gegen Gerüche)

Entmutigt

Furcht (lebendig begraben zu werden/in engen Räumen/wenn entfernt vom Zuhause/zu fallen, zu stürzen/gedemütigt zu werden/etwas werde geschehen/vor hochgelegenen Orten/vor offenen Plätzen/

davor in Ohnmacht zu fallen/vor dem Tod/vor Versagen, Misserfolg/vor Wasser)

Gesellschaft abgeneigt (> wenn allein)

Gleichgültig, Apathie

Hast, Eile

Hochmütig, arrogant

Ruhelos

Schreien

Schweigsam

Traurig

Unzufrieden

Verwirrt geistig

Mund: Aphthen auf Zunge < Essen von Salz

stottert

Magen: Appetit vermindert

Männliche Genitalien: Erektionen unvollständig

Koitus abgeneigt

Sexverlangen fehlend/vermindert

Weibliche Genitalien: reichlich

Sexverlangen fehlend

Glieder: Kalte Füße

Schlaf: Schläfrig

Träume: zu fallen, zu stürzen/hochgelegene Orte

Haut: Vitiligo

Allgemeines: r./l./nachts

Abmagerung/fettleibig

> im Freien/>/< Kälte/< kalte Luft/> Wärme/verlangt Wärme/Bedürfnis nach Wärme/< nasses Wetter/> trockenes Wetter >

Hitzewallungen

Speise und Getränke: Abgeneigt: Käse/Milch/Obst/Zitrusfrüchte/saure Speisen, Säuren;    >: kalte Getränke, kaltes Wasser;   <: Alkohol/Buttermilch/Erdnüsse/Fett/Salz/saure Speisen, Säuren/Gewürze, Würzmittel/Milch;     Verlangt: Avocados/Brot/Kaffee/Fett/kalte Getränke, kaltes Wasser/Milch/Schokolade/Süßigkeiten;

< Berührung

Schwäche

 

Vergleich: Hekla. Merc. Nic-met (Moly fördert Nic-met). Sep.      

DD.: Carc. Leguminosae. Sojabohnen. Fago.

Tungsten Druck der Verantwortung;

Siehe: Stadium 6 + Periode 5

Tub (verlangt Änderung/Reisen) ó Moly-met ó Bar-c (nur sicher zu Hause)

Molybdän  Element  

= HART Gebraucht in Legierung von Panzerstahl.

Molybdän wird gefunden mit Sulphur und Plumbum/= radioaktiv

In hoch raffiniertes Mehl gehen 98% Chr. 90% Mn. 48% Mo verloren.

Kann mit anderen Elementen verbunden werden mit große Qualitätsveränderungen/wird auf vielerlei Weisen gebraucht.

Pflanzen setzen Nitrogenium aus der Luft mit Hilfe Moly-met in Nitraten um.

Mo = Teil Enzymen

Wolfram hemmt Mo

Antagonist zu Cu + Fe

Fördert F in Zähnen

 

Molybdänverbindungen            Am-mlb. Moly-m

Molybdänhaltige Gesteinen:

Eosit (PbMoO4 + V).                                    Luvos (viele Elementen)

Molybdänglanz (Mo + S)                       Native molybdenum sulfide (MoS2).

Wulfenit (PbMoO4)

 

Molybdänhaltige Substanz: Cinis betulae esko.

Molybdänenthaltende Legierung:

 Comochromicum (Co + Mo + Chr) in Operationen verwendet

Molybdänhaltige Pflanzen:

Querc-r (Holz). Graminaceae. Gemüse. Hülsefrüchten. Morinda citrifolia

Molybdänhaltigen Tiersubstanz: Propl.

 

 

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