Schlangen allgemein Anhang
Gemeinsame Schlangenthema sind:
Die Waffen spiegeln die Angst und das Misstrauen gegen die Umwelt. Vorbeugender Angriff; „Ich töte dich, ehe du mir gefährlich wirst
Verschlingen oder verschlungen werden.
Angriff durch Schuldzuweisung an den Angegriffenen.
Macht, Schuld, Sexualität und Tod.
Konkurrenzkampf, Manipulation. Verführung.
Mutter- Tochterbeziehung,. Verrat der weiblichen Linie. Verlassenheit. Eifersucht, Besitz ergreifend. Intrigen, Misstrauen, Gift.
körperliche Gewalt, bedroht und verfolgt.
Sexualität + Religiösität, Zwiespalt. Dualität. Gut und Böse.
Sprache ( zu viel/zu wenig ).
Zirkulationsprobleme, Kreislauf. Blutstau. Beengung.
Beschwerden einseitig
<: Frühjahr/Alkohol/Wein/Schlaf,
starke Ängste (Schlangen)
Blau-rötliche Verfärbung, Blut. Herz.
< regnerisches Wetter
Sie häuten sich
Können den Kiefer aushängen um Beute zu verschlingen
Greifen an wenn sie angegriffen werden (bei Grenzüberschreitung, sonst selten)
Hals empfindlichste Stelle, da sie dort zu packen sind
Keinen Bezug zwischen sich und den Eltern, da sie aus den Eiern sofort selbständig werden müssen.
Hypnotisieren die Gegner mit ihrer Intensität
Erscheinung: Durchdringender Blick. In der Anamnese macht sich oft das Gefühl angegriffen zu werden, noch ehe eine ihr zu nah tritt, wehren sich dort wo wir am verletzlichsten sind. Beißt nur ein mal zu.
[Farokh J. Master]
Wir Menschen haben uns durch unsere moderne Lebensweise von der Natur entfremdet. Alles, was wir Menschen tun, hat Auswirkungen auf die Natur. Umgekehrt verhält es sich genauso, denn alles, was in o. mit der Natur geschieht, hat Konsequenzen für uns.
Jede zivilisierte Gesellschaft wird durch ihre eigene, über viele Jahrhunderte gewachsene Philosophie geprägt. In jeder dieser, oft sehr unterschiedlichen, Philosophien lässt sich jedoch ein grundlegender, gemeinsamer
Aspekt finden – zu den fundamentalen Lehren einer jeden Zivilisation gehört das Verständnis, dass das „Göttliche“ (o. die himmlische Seele) sich dem Menschen nur dann offenbart, wenn dieser mit der Natur in Verbindung
steht und mit ihr in Einklang lebt. Nur wenn der Mensch die Natur (und vor allem die Tierwelt) beachtet und achtet und mit ihr kommuniziert, kann er verstehen, was das Göttliche ihm über das eigene Leben sagen kann.
Jeder Mensch auf dieser Erde hat Erfahrungen mit Tieren gemacht. Viele dieser Einsichten sind wunderbar, andere wiederum können sehr schmerzhaft sein, in jedem Fall bleibt die Begegnung zwischen Mensch und Tier
aber einzigartig. Auf irgendeine Art und Weise kommt jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit Tieren in Berührung, sei es aufgrund direkter Zusammenkünfte, in Träumen oder auch durch einen Fernsehbeitrag o. einen Kinofilm. Manchmal ist es allerdings schwierig, den Sinn oder die Botschaft hinter diesen Begegnungen oder Phänomenen zu deuten. Schlangen haben mich schon als Kind fasziniert. Diese Leidenschaft konnte ich
nicht nur an mir selbst beobachten, sondern auch an vielen Menschen, denen ich begegnet bin. Der Grund dafür liegt im Wesen dieser Reptilien – Schlangen sind ein Bindeglied zwischen dem Spirituellen und der Erde,
symbolisch gesehen, stehen sie für ungeheure Macht und Energie.
Ganz unbewusst erkennt der Mensch, dass Schlangen ein Spiegelbild für die archetypischen Kräfte dieser Welt sind, sie erinnern uns an die Quelle, der wir entsprungen sind.
Schlangen wird in unserer spirituellen Entwicklung eine wichtige Aufgabe zuteil. In vielen Mythen und Geschichten überbringen diese Tiere wichtige Botschaften und führen somit den Helden auf den Weg zum erweiterten Bewusstsein. C. G. Jung hat über die Bedeutung der Tiere als Symbol des Unbewussten geschrieben und die Ansicht vertreten, dass alle Tiere Mutter Erde gehören.
Schlangen sind Kreaturen, die wie keine andere faszinieren, verführen, verlocken und gleichzeitig Angst und Schrecken hervorrufen können.
Als Prädatoren jagen Schlangen andere Wirbeltiere und sind in allen großen Ökosystemen außerhalb des Polarkreises weit verbreitet. Zurzeit sind über 2.700 Arten von Schlangen bekannt, die 420 Gattungen und 18 Familien untergeordnet werden.
Meine Reise auf der Spur der Schlangen begann 1987 in São Paulo, Brasilien, wo ich das „Instituto Butantã“ besuchte, um mehr über Giftschlangen und Insekten zu erfahren. Ganz bewusst wollte ich Wissenschaft und
Kunst verbinden, um das Geheimnis der Schönheit und Faszination dieser Reptilien zu ergründen. Ich war beeindruckt von der wissenschaftlichen Vielfalt des „Instituto Butantã“ und ich begann, mich in die Fülle von
Informationen zu vertiefen. 10 Tage lang konnte ich ausgiebig forschen und habe viel über die Taxonomie der Schlangen, ihren Lebensraum, ihr Verhalten, ihr Gift und ihre Geschichte erfahren. Die fremde Sprache
war das größte Hindernis, aber trotz anfänglicher Kommunikationsschwierigkeiten habe ich sehr viel gelernt.
Vor allem konnte ich die lebenden Schlangen direkt beobachten und mir vor Ort jedes einzelne Schlangenmittel einprägen.
Das „Instituto Butantã“ betreibt biomedizinische Forschung im Auftrag des Gesundheitsdienstes von São Paulo. Es befindet sich in Butantan, ganz in der Nähe der Universität von São Paulo. Nach meiner Rückkehr aus Brasilien
war ich voller Tatendrang und entschied mich, einige Schlangenmittel zu prüfen, die in der homöopathischen „Materia Medica“ noch nicht genügend ausgearbeitet waren, um ein vollständiges homöopathisches Arzneimittelbild
zu liefern. Ich begann mit Toxicophis (Mokassinschlange) und prüfte wenig später auch Naja naja (Kobra), Bungarus fasciatus (Gebänderter Krait), Bitis arietans = Clotho arietans (Puffotter), Echis carinatus (Gemeine Sandrasselotter) und Oxyuranus scutellatus (Taipan).
Mithilfe dieser Prüfungen konnte ich klinische Arzneimittelbilder zu den einzelnen Mitteln erarbeiten, die nun in der Praxis angewendet werden können.
Während der Prüfungen und der Erarbeitung der unterschiedlichen Schlangenmittel fiel mir auf, dass es bei den Schlangenmitteln, die bereits homöopathisch genutzt wurden, zum Teil gravierende Schwierigkeiten mit der Taxonomie gibt.
Das Hauptproblem besteht darin, dass Autoren wie H. A. Roberts, T. F. Allen und C. Hering sowohl korrekte als auch inkorrekte Namen für verschiedene Schlangen benutzten und partiell auch vertauschten.
Eine weitere Problematik liegt darin, dass wir, auch wenn wir jetzt die korrekten botanischen Namen der einzelnen Schlangen kennen, nicht mehr nachvollziehen können, welche Art oder Unterart früher für Prüfungen
verwendet worden ist.
Um dieses Geheimnis zu lüften, schloss ich mich verschiedenen Foren im Internet an (z. B. www.kingsnake.com oder www.geocities.com) und begann, mit Herpetologen aus aller Welt zu korrespondieren.
Nach einem ausgiebigen Schriftwechsel fügten sich viele Teile des Puzzles zusammen. Genannt sei an dieser Stelle insbesondere Dr. Wolfgang Wüster, der mir hier oft aus der Klemme geholfen hat.
Diese umfassende Übersicht über die homöopathischen Schlangenmittel soll Einblick in die Taxonomie, die Biologie und den Lebensraum der Schlangen vermitteln. Außerdem soll sie die aktuellen Erkenntnisse bezüglich der Arzneimittelprüfungen und der klinischen und wenn möglich der differentialdiagnostischen „Materia Medica“ zusammenbringen. Ich bin mir sicher, dass sowohl der interessierte Laie als auch die Ärzteschaft und engagierte Studenten der Homöopathie aus diesem Werk Nutzen ziehen können. Hahnemann brachte uns auf den Weg der Arzneimittelprüfungen, er zeigte uns, dass man im Grunde genommen jede Substanz prüfen und therapeutisch
anwenden kann. Für seine Zeit tat er sein Bestes. Ich folgte seinem Weg und richtete meine ganze Energie auf die Schlangen, um zeitgemäße Mittel einführen und die Krankheiten unseres Zeitalters behandeln zu können. Schon mein ganzes Leben lang behandele ich Patienten mit sehr schweren und oft auch fortgeschrittenen Pathologien, die sehr tief wirkende Mittel benötigen, um genesen zu können.
Die Schlangenmittel erfüllen diese Kriterien.
Im Praxisalltag einer ambulanten Klinik sind ausführliche Prüfungsprotokolle nur schwer zugänglich, daher ist es enorm wichtig, eine genaue Vorstellung von den übergreifenden Themen bzw. der Leitsymptome der einzelnen Mittel zu haben. Die Zusammenfassungen der Prüfungsthemen bzw. der Leitsymptome sind dabei nicht nur in großen Kliniken unentbehrlich, sondern können durchaus jeden praktizierenden Homöopathen bei der
Mittelfindung für seine Patienten unterstützen.
Für meine Forschungen hinsichtlich der Welt der Schlangen, für die Prüfungen und die erarbeiteten Leitsymptome erhebe ich keinen Anspruch der Vollständigkeit.
Ich gehe außerdem nicht davon aus, dass dieses Buch die sorgfältige Lektüre der jeweiligen Prüfungsprotokolle oder anderer Quellen ersetzen kann. Dieses Buch ist als Anregung für alle Leser gedacht, ihre eigenen Nachforschungen über Schlangen zu betreiben, um das eigene Verständnis für diese Reptilien vertiefen zu können. Sie sind herzlich eingeladen, mir Rückmeldungen über Ihre eigenen Erfahrungen mit Schlangenmitteln
zu geben. Je mehr Information wir zusammentragen können, je zahlreicher wir die Ergebnisse meiner Prüfungen bestätigen können, desto weiter wird sich unser Wissen auch in Zukunft entfalten können.
[Farokh J. Master]
1. Schlangen gehören zu den Nachtreptilien. Die meisten von ihnen sind während der Dämmerung aktiv. Des Nachts kriechen sie hervor und fangen ihre Beute. Während der Morgenstunden sind sie eher faul.
Rubriken:
Gemüt kann nachts ohne die geringste Ermüdung aufbleiben
Gemüt Geistige Aktivität, nachts
Gemüt Froh, abends
Gemüt Erregung, nachts
Gemüt Hastig, nachts
Gemüt Fleißig, abends
Gemüt Redseligkeit, abends
Gemüt Gedächtnis gut, abends
2. In verschiedenen Religionen wird die Verehrung von Schlangen erwähnt (Buddhismus/Janaismus). Die Tirthankars trage während der Meditation eine Kopfbedeckung, die eine siebenköpfige Kobra darstellt.
Rubriken:
Gemüt Wahnideen Kontrolle einer höheren Macht, er sei unter der
Gemüt Religiös Gemütsneigung
Gemüt Angst Seelenheil
Gemüt Delirium, religiös
Gemüt Religiös, Melancholie
Gemüt Religiös, Wahnideen
3. Unter den Reptilien leben die Schlangen in der größten Zurückgezogenheit.
Rubriken:
Gemüt Verlangen, sich zu verstecken
Gemüt Verlassen zu sein, Gefühl
Gemüt Gesellschaft, Abneigung; Alleinsein Verlangen, allein zu sein
Gemüt Furcht Menschen vor
Gemüt Furcht vergiftet werden
Gemüt Menschenfeindlichkeit, Misanthropie
Gemüt Zurückhaltend
4. Schlangen können sich sehr schnell fortbewegen, nicht nur auf dem Boden. Viele von ihnen sind auch begehende Baum- und Strauchkletterer. Mit ihrer außergewöhnlich flexiblen Skelettstruktur schlängeln sie sich
erstaunlich gut durch enge Ritzen und schmale Öffnungen.
Rubriken:
Gemüt Wahnideen Luft leichter als Luft; er sei
Gemüt Wahnideen Luft in der Luft schweben
Gemüt Umherwandern Verlangen nach
Gemüt Reisen Verlangen nach
Gemüt Kriecht Boden, auf dem
Gemüt Zuckungen
5. Vielen Schlangenarten sind gierig und haben Futterneid.
Gemüt Eifersucht Tiere oder leblose Objekte, auf
Gemüt Eifersucht Verbrechen, bis zum
Gemüt Töten Verlangen zu
Gemüt Töten Vergiften, Impuls zu
Gemüt Wahnideen Feind, umgeben von Feinden
Gemüt Streitsüchtig Eifersucht, aus
6. Schlangen sind berüchtigt dafür, dass sie sich an anderen rächen, die ihre Brut stören.
Rubriken:
Gemüt Hass
Gemüt Hinterhältig, falsch, verschlagen
Gemüt Grausamkeit
Gemüt Destruktivität
Gemüt Boshaft (= heimtückisch, rachsüchtig)
Gemüt Boshaft gemeine , böse Streiche; spielen ihren Mitschülern oder Lehrern Schüler
7. Beim Angriff schlägt die Schlange mehrmals sehr schnell zu.
Rubriken:
Gemüt Schnell im Handeln
Gemüt Gedanken, schnell
Gemüt Gedächtnis gut
Gemüt Eifersucht – Schlagen; treibt dazu, die Ehefrau zu
Gemüt Schlagen
8. Der Mensch wurde erst vor vier Millionen Jahren geboren and musste sich vielen Unwegsamkeiten stellen, um zu überleben. Die Angst vor Reptilien war eine darunter – aufgrund welcher später seine Abneigung gegen
und sein Ekel vor Schlangen entstand. Folgende Eigenschaften eines Menschen würden wahrscheinlich unseren Widerwillen gegen ihn erwecken.
Rubriken:
Gemüt Hochmütig, arrogant
Gemüt Unverschämtheit, anmaßend
Gemüt Spotten
Gemüt Streitsüchtig
Gemüt Unanständig, unzüchtig
Gemüt Selbstsucht, Egoismus
Gemüt Argwöhnisch, mißtrauisch
Gemüt Gefühllos, hartherzig
9. Es gibt zwei Sorten von Schlangen, die eine lebt auf dem Land, die andere im Wasser.
Rubriken:
Gemüt Furcht Wasser, vor
Wasserscheu
Wut beim Anblick von Wasser
10. Schlangen besitzen weder Füße, noch Schultergürtel oder Brustbein. Stattdessen haben sie eine schier unendliche Anzahl von Wirbel, manchmal bis zu 400 Stück. Sie bewegen sich kriechend.
Rubriken:
Gemüt Wahnsinn kriecht Boden, auf dem
Gemüt Wahnideen Körper lebendig Seite, der Körper sei nur auf einer
Gemüt Wahnideen Körper auseinanderfallen, würde
Gemüt Wahnideen Luft Körper, sei leichter als
Extremitäten Ungeschicklichkeit Beine Stolpert beim Gehen
Extremitäten Zittern Beine
Extremitäten Gefühllosigkeit, Taubheit
Rücken Schmerzen Dorsalregion
Rücken Spina bifida
11. Manche Schlangen besitzen Sensoren zwischen Augen und Nase, mit denen sie alles im Umkreis von 200 m wahrnehmen. Sie dienen als Orientierungshilfe beim Zubeißen.
Rubriken:
Gemüt Hellsehen
Gemüt Prophezeit
Gemüt Magnetisiert leicht zu magnetisieren
Träume Hellsichtig Betrunkenheit, bei
12. Die meisten Schlangen sind giftig.
Rubriken:
Gemüt Furcht Vergiftet werden Furcht, vergiftet zu
Gemüt Wahnideen Vergiftet würde, vergiftet werden, er
Gemüt Wahnideen Vergiftet er worden sei
Gemüt Töten Vergiften Impuls jemanden zu
13. Oft geschieht es, dass Schlangen sich gegenseitig auffressen. Ein bekanntes Symbol mit der Uroborus zeigt sie beim Verschlingen ihres eigenen Schwanzes.
Rubriken:
Gemüt Furcht Tieren vor ; Furcht Schlangen, vor
Gemüt Töten, verlangen zu
Gemüt Eifersucht
Gemüt Zorn
Gemüt Homosexualität
14. Der Penis der männlichen Schlange ist gegabelt und da sie blind sind, erkennen sie das Geschlecht ihres Paarungspartners erst beim eigentlichen Akt. Sobald sie merken, dass es sich um ein gleichgeschlechtliches
Gegenüber handelt, werden sie aggressiv und streitsüchtig.
Rubriken:
Gemüt Eifersucht Männern, zwischen
Gemüt Homosexualität, mit Redseligkeit
Gemüt Töten,verlangen zu
Gemüt Zorn
Männliche Genitalien Erektion Anhaltend
Männliche Genitalien Erektion Häufig
Männliche Genitalien Erektion Heftig
15. Schlangen zeigen ein vielfältiges, exzessiv aggressives Sexualverhalten.
Rubriken:
Gemüt Zügellosigkeit
Gemüt Nymphomanie
Gemüt Unanständig, Unzüchtig
Gemüt Lasziv
Gemüt Delirium Erotisch
Gemüt Mastrubation
Männliche Genitalien Sexuelles Verlangen Vermehrt
Männliche Genitalien Sexuelles Verlangen Exzessiv
Allgemeines Samenabgang amel.
16. Ein Schlangenbiss verursacht eine Schwellung mit rötlich blauen Flecken.
Rubriken:
Haut Farbe (Verfärbung) Rötlich
Haut Farbe (Verfärbung) Bläulich
Haut Farbe dunkle Flecken
Allgemeines Konvulsionen Epileptisch
Allgemeines Schwellung Erkrankter Teile
Allgemeines Schwellung Aufgedunsen, Ödematös
Allgemeines Blutung Gerinnungsfähig, nicht
17. Schlangengift schädigt Nerven (neurotoxisch) und Blutbahnen (hämotoxisch).
Rubriken:
Gemüt Wahnideen Vergiftet Er worden, er sei
Allgemeines Blutung
Allgemeines Lähmung
18. Ein Schlangenbiss lähmt und hypnotisiert den Betroffenen.
Rubriken:
Gemüt Traum wie in einem
Gemüt Gedanken versunken, in (Tagträumerei)
Gemüt Meditieren, Nachdenken
Gemüt Sitzen Neigung versunken und nichts wahrnehmend; wie in tiefen, traurigen Gedanken
Allgemeines Lähmung
19. Die meisten Schlangen leben in einer warmen Klimazone und in den fruchtbaren Tropenregionen.
Rubriken:
Allgemeines Wärme amel.
Allgemeines Bett, in warmen (= Bettwärme) amel.
20. Schlangen meiden direktes Sonnenlicht und Temperaturen über 80° C. Sie ziehen kühlere Plätze vor.
Rubriken:
Gemüt sich zu verstecken
Allgemeines Licht agg. Sonnenlicht
Allgemeines Jahreszeiten Sommer, im agg.
Allgemeines Hitze Wärme agg.
21. Schlangenhaut fühlt sich kühl an. Schlangen sind Kaltblütler.
Rubriken:
Haut Kälte
Allgemeines Kälte Extremitäten
Allgemeines Kälte erkrankte Teile
22. Schlangen häuten sich im Frühling.
Rubriken:
Haut Jucken Frühling, im
Allgemeines Frühling, im agg.
23. Schlangen sind ein Symbol für Trunkenheit.
Rubriken:
Gemüt Alkoholismus Erblich
Gemüt Delirium tremens
Gemüt Verwirrung Berauscht Rausch, wie nach einem
Gemüt Verwirrung, als ob vergiftet
Träume Hellsichtig Betrunkenheit, bei
Allgemeines Speisen und Getränke Alkohol Beschwerden durch
Allgemeines Speisen und Getränke Alkohol Verlangen agg.
24. Schlangen sind von Feuer angezogen.
Rubriken:
Gemüt Feuer Nahe dem Feuer sein, verlangen
Gemüt Wahnideen Feuer Vision von
Träume Feuer
25. Giftschlangen sondern ihr Gift aus der Speicheldrüse ab. Vipern schießen es durch ihre hohlen Zähne heraus.
Rubriken:
Allgemeines Entzündung eitrig
Entzündung der Parotis Drüse Allgemeines Entzündung Drüsen, der
26. Wenn die Schlange zubeißt, rotiert der Unterkiefer von links nach rechts. Auch beim Schlucken bewegen sich die Wirbel von l. nach r.. Bei der Schlange befinden sich die meisten Organe auf der l. Körperseite.
Rubriken:
Allgemeines einer Seite; Symptome Links
27. Wenn die Schlange ihre Beute angreift, streckt sie ihre Zunge heraus, die dabei meistens zittert.
Rubriken:
Gemüt Beißen Verlangen zu
Mund Herausstrecken Zunge, der
Mund Zittern Zunge
Mund Bewegung Zunge Schwierig
Mund Bewegung Zunge Heraushängen der Zunge
Mund Bewegung Zunge Hin und her
Mund Bewegung Zunge Seite zur anderen, von einer
28. Schlangen beißen nicht an ihrer Beute herum, sondern verschlingen sie.
Rubriken:
Innerer Hals Schlucken Schwierig
Innerer Hals Schmerz Schlucken Leerem Schlucken, bei
Innerer Hals Schlucken Flüssigkeiten schwieriger als feste Speisen
Magen Appetit Heißhunger
Magen Appetit Vermehrt
29. Die Verdauungssäfte sind so effektiv bei Schlangen, dass nur reine Harnsäure ausgeschieden wird. Schlangenkot ist meist reichhaltig und übelriechend.
Rubriken:
Rektum Flatus Laut
Rektum Flatus Übelriechend
Stuhl Geruch Übelriechend
Stuhl Gewaltsam plötzlich in einem Schwall
Stuhl Reichlich
Stuhl Herausschießend
30. Die Ohren sind kaum entwickelt bei Schlangen. Anstatt zu hören, vibrieren sie über die gesamte Länge ihres Körpers.
Rubriken:
Ohren Gefühllosgkeit, Taubheit
Ohren Luft Empfindlich gegen die Luft im Freien
Hören Schwerhörig
Hören Taubheit, Verlust des Gehörsinns
31. Die empfindlichste Stelle bei Schlangen ist der Kiefer und Nackenbereich. Der Rest ihres Körpers besitzt eine starke Muskulatur.
Rubriken:
Äußerer Hals Schmerzen
Äußerer Hals Empfindlich gegen geringste Berührung
Äußerer Hals Enges um Hals vertragen, kann nichts
Äußerer Hals Zusammenschnürung
Innerer Hals Einschlafen, beim
Innerer Hals Klumpens; Gefühl eines Kloß, Globus hystericus etc.
Innerer Hals Klumpens; Gefühl eines Schmerzhaft
Innerer Hals Lähmung
Innerer Hals Spasmen (=spasmodische Zusammenschnürung)
Innerer Hals Schlucken unmöglich
Innerer Hals Schwellung ödematös (Ödemae glottis)
32. Die meisten Schlangen haben nur eine Lunge, die linke ist stark verkleinert oder nicht vorhanden.
Rubriken:
Brust Emphysem
Brust Hepatisation der Lungen
Brust Entzündung Lungen (Pneumonie)
Brust Ödem der Lunge, Lungenödem
Brust Tuberkulose (Schwindsucht)
Brust Tuberkulose beginnende
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