Thyroidinum Anhang

.

Überfunktion (= Hypothyorese): Nervöse Erschöpfung, Erregungszustände, inndere Unruhe/Reizbarkeit erhöht. Ungeduld, Konzentrationsstörung, Schweißausbrüche,

Hitzeunverträglichkeit, Tachykardie, Menses zu oft mit starke Blutung, Fehlgeburten, Wechseljahrenbeschwerden  (Hitzewallung/Schweiß/Schlafstörung), Durchfälle, Gewichtsverlust mit

gutem Appetit, meist relativ große Fingernägel mit großen Nagelmonden.

Unterfunktion (= Hypothyorese):

Chronisch erschöpft, ständig müde, großes Schlafbedürfnis, fiert leicht, zu Stuhlverstopfung geneigt, Gewichtszunahme mit karger Kost. Libidoschwäche.

P.M.S. (oft zusammen mit SD-Unterfunktion, Eisenmangel.

Menses später + Blutung weniger.

Fehlfunktion (= Dysthyorese): Überfunktion # Unterfunktion.

Symptomen paradox: Gewichtszunahne trotz nervöser Erregung. Rötungen und Flecken über Schilddrüse.

Phaseweise Schlafstörungen phasenweise. < Frühjahr und Herbst.

Struma fördernd:  Zu viel Iod in der Nahrung auf 1x (Milchprodukten/Fisch)/zu viel Nitrate in der Nahrung (Gedüngt mit Stickstoffdünger/Grünes Gemüse aus

            Gewächshäuser speziell im Winter/Trinkwasser/Thiocyanate/Zyanoglycoside/Phenolderivate/lithium auch als Antidepressiva/Salycate/Sulfonamide/Thyreostatika) 

 

[Dr. Wolfgang Mettler]

Allergien, allergisches Asthma.

Urtikaria, angioneurotische Ödeme.

Diabetes mellitus.

Epilepsie.

Fehl- und Frühgeburten.

Wassersucht.

Folgende Symptomatik lässt an Thyreoidinum denken:

Allergische Erkrankungen wie Asthma, Nahrungsmittelallergien, Urtikaria, angioneurotische Ödeme.

Wenn allergische Erkrankungen unterdrückt werden oder von selbst verschwinden (Auto-Unterdrückung) und statt dessen andere Erkrankungen hervorkommen, z.B. Diabetes mellitus - Gallensteine/mit Adipositas/mit Allergien in der Eigenanamnese, besonders beim Auftreten eines Diabetes nach spontanem Verschwinden

oder nach Unterdrückung allergischer Beschwerden wie z.B. Asthma, das periodisch auftrat.

Diabetes durch geistige Überanstrengung, durch Kummer (Ph-ac. Pic-ac. Sil. Tub.).

Rasche Entwicklung eines Diabetes mellitus mit extremer Schwäche.

Folgen von Gestose sowohl für die Mutter als auch für das Neugeborene.

Symmetrische Erkrankungen, besonders der Haut und Otosklerose (Arn. Kali-i. Lac-d. Syph. Tub.).

Geistig und/oder körperlich unterentwickelte Kinder.

Zwergwuchs ( Bac. Bar-c. Calc-p. Med. Ol-j. Sil. Sulf. Syph.).

Gestopptes Wachstum, partieller Stopp des Organwachstums bei Kindern (Sil. Syph. Thuj.).

Entwicklungsstillstand bei Kindern.

Kinder mit extremen Lernproblemen, babyhafte Sprache, kritzelige Schrift.

Abmagerung bei Kleinkindern.

Kretinismus. Idiotie.

Geistigen # pulmonalen Störungen (Tub.).

Konvulsionen, Tetanien, schlimmer durch Kälte, kaltes Wasser oder vorheriges Frieren.

Afebrile Konvulsionen Neugeborener, wenn bei der Mutter eine Vorgeschichte von Gestose besteht, oder wenn die Eltern an Nervenkrankheiten (z.B. Epilepsie)

oder an Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Allergien) leiden.

Afebrile Konvulsionen bei der Zahnung.

Bei jungen Frauen Geisteskrankheit in Verbindung mit Periodenstörungen.

Bei einer Frau wurden Konvulsionen am Ende des Koitus mit Thyreoidinum geheilt.

Hysterische Spasmen oder geistige Störungen während der Schwangerschaft.

Wochenbettpsychose; Geisteskrankheit im Wochenbett, wenn alle Mittel versagen und wenn vasomotorische oder metabolische Störungen vorhanden sind.

Hysterische oder geistige Störungen in der Menopause.

Hysterie und Geisteskrankheiten, wenn in der Familienanamnese eine allergische Diathese sichtbar ist.

Raserei, Wut über Kleinigkeiten (Bar-c. Cann-s. Crot-h.).

Nervosität, Reizbarkeit, verträgt keinen Widerspruch.

Schwindelanfälle mit gleichzeitigem Erbrechen; Schwindel durch Gefäßspasmen.

Permanenter Haarausfall, besonders bei Sklerodermie oder Myxödem.

Abstehende Haare; Ergrauen; schwarze Haare wachsen wieder zwischen den grauen.

Allergische Konjunktivitis mit starken Schleimhautödemen.

Glaukom bei allergischen Ödemen.

Fortschreitendes Nachlassen der Sehfähigkeit mit Zentralskotom (Carbn-s.).

Hervorstehende Augäpfel; M. Basedow.

Glänzende Augen. Erweiterte Pupillen.

Chronische allergische Rhinitis; < Kälte.

Otosklerose; meist symmetrische Sklerose der Gehörknöchelchen.

Struma, mit oder ohne Knotenbildung. Struma mit Dysmenorrhoe.

Schilddrüsenkarzinom (Cadm-i. Calc-f. Jod. Lap-a.).

Hyperthyreose. Hypothyreose.

Myxödem. Adipositas.

Thyreoidinum hat eine tiefgreifende Wirkung auf das Herz.

Herzklopfen schlimmer durch die geringste Anstrengung (Arg-n. Calc-c. Conv.).

Tachykardie. Hüpfendes Gefühl am Herzen.

Angstgefühl in der Brust wie zusammengeschnürt (Cact.).

Angina pectoris (Aur. Cact. Lat-m. Naja.).

Herzschmerzen, bis in die Achselhöhle ausstrahlend, als würde das Herz gepackt oder eingeschnürt, kann deshalb nicht liegen.

Erkrankung der Herzklappen nach Rheumatismus (Colch. Crat. Laur. Naja.

Herzhypertrophie durch Überanstrengung (Calc-c. Caust. Kali-c. Rhus-t.).

Puls steht in keinem Verhältnis zur Temperatur (Lil-t. Pyr.).

Hypotonie (Ars. Tab. Verat.).

Vasomotorische Störungen mit Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwäche, Lähmung, Ohnmacht, schlimmer durch Wetterwechsel (Am-vis. Camph. Haplop.).

Dilatierte Venen an Händen und Armen (Arn. Fl-ac. Laur. Puls.).

Trockener schmerzhafter Husten beim Betreten eines warmen Raumes aus der kalten Luft (Ant-c. Bry. Cocc-c. Puls.).

Allergisches Asthma mit starker Dyspnoe; allergisch bedingtes Lungenödem.

Schwerer Ikterus neonatorum mit Erbrechen.

Chronische Gallenkoliken nach Verschwinden von langjährigem allergischem Asthma.

Hartnäckige Diarrhoe bei Neugeborenen, wenn in der Familienanamnese (bes. bei einem Elternteil) Diabetes oder Allergien vorhanden sind.

Diarrhoe und Erbrechen ohne Fieber bei der Zahnung, wenn mehrere Zähne gleichzeitig herauskommen.

Hartnäckiges Erbrechen in der Schwangerschaft (Bac. Cupr-l. Lac-d. Med. Psor. Sab. Thuj.; Tub.)

Hartnäckige Diarrhoe im Wochenbett, nach der Entbindung.

Chronische Nephritis mit Albuminurie.

Urin riecht nach Veilchen (Cub. Eucal. Ter.).

Enuresis nocturna bei schwächlichen Kindern, die nervös und reizbar sind (Bac-t. Carc. Kreos. Psor. Tub.).

Kryptorchismus (Aur. Bac-t. Calc-f. Carc. Med. Psor. Syph. Tub.).

Pubertätsstörungen bei Mädchen (Jungen): Launenhaft, reizbar, Hysterie, Schwindel, chronische Kopfschmerzen, Konvulsionen, Hitzewellen im Gesicht.

Bei Mädchen werden diese Symptome entweder schlimmer vor oder bei der Regel oder sie treten nur vor oder bei der Regel auf.

Amenorrhoe oder spärliche Blutung durch Überfunktion der Hypophyse (Hyperpituitarismus); bei Amenorrhoe nur tiefe Potenzen (C3).

Amenorrhoe bei übergewichtigen Frauen.

Schmerzhafte, unregelmäßige, spärliche Monatsblutung bei jungen Mädchen.

Menorrhagien, setzen einen Tag aus und fangen wieder an (Hochpotenz).

< aller Beschwerden in der Schwangerschaft.

Hartnäckiges Erbrechen in der Schwangerschaft (früh morgens verabreichen).

Albuminurie in der Schwangerschaft.

Neigung zu Fehlgeburten oder Frühgeburten durch vorzeitige Wehen.

Fehlgeburt durch Retroversio uteri (wiederholte Gaben von Thyr. C30 vom Beginn der Schwangerschaft wird den Abort, der meist im 3. Monat auftritt, verhindern).

Toxämie während der Schwangerschaft mit Erbrechen, Schwindel, Herzklopfen, Dyspnoe, Beinödemen, Hydramnion, Albuminurie, Hypertonie, mit verschiedenen Hauterscheinungen

mit Juckreiz, oder einfach Juckreiz hier und da, oder Afterjucken ohne Ausschlag.

Gestose; verhindert Eklampsie, wenn es frühzeitig gegeben wird.

Wehenschwäche, verzögerte Geburt durch Uterusatonie (Calc-c. Sulf. Tub.).

Subinvolutio des Uterus nach der Geburt (Arn. Frax. Helon. Lil-t.).

Lang dauernde Lochien, periodenähnliche Blutungen im Wochenbett.

Geisteskrankheit im Wochenbett.

Beim Stillen versiegt die Milch.

Uterushämorrhagien beim Stillen.

Sterilität, Abortneigung, Menorrhagien, Dysmenorrhoe als Folge einer Endometritis.

Schmerzhafte afebrile Gelenkentzündung bei jeder Regel, seit der Menarche.

Dysmenorrhoe mit Struma.

Konvulsionen am Ende des Koitus.

Uterushämorrhagien in der Menopause (Bac-t. Cupr-l. Lach. Psor. Sep.).

Dyspnoe, Erbrechen, Übelkeit, Herzklopfen, Hitzewallungen im Klimakterium.

Uterusmyome.

Mammatumore.

Rachitis.

Verzögerte Heilung von Knochenbrüchen (Calc-p. DNS. Ruta. Sil. Symph.).

Akromegalie (Aur. Calc-f. Syph.).

Bildung von Pseudarthrosen.

Folgen von Verletzungen, Stürzen, Prellungen (Bad. Cort. Cortico. DSN.).

Schmerzhafte afebrile Gelenkentzündung bei jeder Regel.

Rheumatische Arthritis.

Hauterkrankungen bei Patienten, die an Asthma gelitten haben oder bei denen man Asthma in der Familienanamnese findet.

Chronische Ekzeme. Allergische Ekzeme.

Pubertätsakne.

Chronische Ekzeme, Warzen und Pollinose bei einem Mädchen, dessen Mutter während der Schwangerschaft Thyroxin eingenommen hatte.

Starke ödematöse Urtikaria, (Quinck´sche) Ödeme (Burnett´sche Key-note: „bräunlich verfärbte Schwellung“).

Wassersüchtige Schwellungen.

Pruritus ani et genitale.

Pruritus an Augen, Ohren, Nasenöffnungen mit und ohne Hautausschlag.

Ekzeme während der Zahnung (B. Morgan.).

Drüsenschwellungen von steinerner Härte.

Sklerodermie.

Ichthyosis.

Kleieartig schuppende Hyperkeratosen.

Psoriasis; syphilitische Psoriasis.

Pityriasis rubra.

Haare fallen aus und wachsen an falschen Stellen wieder.

Haarwuchs im Gesicht (häufig Oberlippe) von Frauen (Carc. Cort. Cortico. Ol-j. Sep. Syco-Co. Thuj.).

Schweiß riecht wie Urin.

 

Kropf: Struma

Adren. Ambr. Am-c. Am-m. Apis, Ars-i. Aur-met. Aur-i. Aur-m-n. Aur-s. Bad. Bar-c. Bar-i. Brom. Calc. Calc-f. Calc-i. Calc-s. Calc-sil. Carb-an. Carbimazol,

Carc. Caust. Chrom-s. Cist. Con. Crot-c. Dys-Co. Ferr-i. Fl-ac. Flor-p. Fuc. Glon. Graph. Hed. Hydr. Jab. Jod. Kali-c. Kali-i. Lach. Lap-a. Lycps-v. Mag-c.

Mag-f. Mag-i. Mag-m. Merc-i-f. Morg. Nat-m. Nat-p. Phos. Phyt. Rad-br. Sep. Sil. Spong. Sulf-i. Syph. Thyr. Tub.

Schnell wachsend Hed. Kali-i.

Retrosternal: Spong.

Kolloidale Struma: Hed. Lap-a.

Fibröse Struma: Bar-c. Calc-c. Calc-f. Fl-ac. Hep. Lap-a. Mag-f. Sanic. Sil.

Knotige Struma: Aur-met. Calc-f. Con. Fl-ac. Flor-p. Graph. Hed. Lap-a. Mag-f. Phyt. Sil. Spong. Syph.

Parenchymatöse Struma: Flor-p. Fuc. Hed. Hep. Kali-i. Spong.

Vaskulöse Struma: Apis. Aur-met. Calc. Calc-f. Fl-ac. Ham.

Struma in der Primärmiasmatik: Carc. Syph. Thyr. Tub.

Struma bei Kindern: Aq-mar. Flor-p. Nit-ac. Rad-br. Thal-met.

Struma in der Pubertät: Calc-i. Ferr-i. Hydr.

Struma bei jungen Mädchen: Flor-p.

Struma in der Schwangerschaft: Hydr.

Struma und Myom: Aur-met. Aur-m-n. Calc-f. Calc-i. Jod. Lach. Lap-a.

Zysten der Schilddrüse: Apis, Aur-i. Carbimazol, Con. Fl-ac. Hed. Lycp-v. Mag-f. Rad-br. Sil. Thyr. Tub.

blutige Zysten: Arn. Bar-i. Con.

nach Ovarektomie: Calc-f. Fl-ac. Sil. Thuj. Tub.

Morbus Basedow: Acon. Aml-ns. Ambr. Ars-i. Aur-met. Aur-i. Bac. Bad. Bar-c. Bell. Brom. Cact. Calc-c. Calc-f. Calc-i. Chin-ars. Chrom-s. Con. Ferr-met. Ferr-i. Ferr-p. Fl-ac. Flor-p.

Glon. Hed. Jab. Jod. Kali-c. Lach. Lycp-v. Mag-f. Naja, Nat-m. Phos. Rauw. Spong. Sulf-ac. Sulf-i. Thyr. Tub. bei Kindern

Nat-m. bei Tuberkulose in der Primärmiasmatik

Dros. durch unterdrückte Menses

Ferr-met.

 

Autonomes Adenom

Ars-br. Ars-i. Aster. Aur-m-n. Bad. Bar-c. Beryl. Brom. Cadm-i. Cadm-s. Calc-f. Carbimazol, Carb-v. Carc. Con. Ferr-i. Fl-p. Fl-ac. Hed. Jod. Kali-i. Lap-a. Lycp-v. Mag-f. Merc-aur. Rad-br.

Scroph. Scut. Sil. Strych-g. (= Hoang nan), Sulf. Syph. Thyr. Tub.

Postoperativ: Hed. Kali-i.

Kalte Knoten: Ars-br. Aur-m-n. Calc-f. Con. Hed. Lap-a. Lith-c. Rad-br. Sil. Syph. Thyr. Tub.

mit Alopezie: Fl-ac. Syph.

Heiße Knoten: Bell. Cact. Crot-h. Lycp-v. Hed. Kali-i.

nach Ovarektomie: Calc-f. Fl-ac. Sil. Thuj. Tub.

Schilddrüsentumore: Ars-br. Bad. Bar-c. Beryl. Cadm-i. Cadm-m. Cadm-s. Calc-f. Calc-i. Chin-ars. Cob-n. Con. Fl-ac. Nat-s-f. Rad-br. Thuj. Thyr.

Hypothyreose: Am-c. Ars. Aur-met. Bad. Bar-c. Bar-i. Bar-m. Calc-c. Calc-f. Calc-i. Caps. Carb-an. Carc. Con. Cort. Fuc. Graph. Hed. Hep. Jod. Kali-c. Kali-i. Lap-a. Levomepromazin,

Lith-c. Mag-f. Nat-m. Nat-s. Nux-m. Nux-v. Petr. Plat-met. RNS. Spong. Sil. Thioproperazin, Thuj. Thyr. Tub. X-Ray.

Kretinismus: Absin. Aeth. Anac. Bac. Bar-c. Bar-m. Bufo, Hell. Jod. Lap-a. Plb-met. Thyr.

Myxödem: Ars. Ars-i. Con. Cortico. Jod, Penic. Thyr.

 

Hyperthyreose

Adon. Arg-n. Ars. Ars-i. Aur-met. Aur-i. Aur-m-n. Bad. Bar-c. Bell. Brom. Cact. Calc-c. Calc-f. Calc-i. Chin-ars. Chlor. Con. Ephedra, Ferr. Ferr-i. Fl-ac. Flor-p. Glon. Hed. Jab. Jod. Kali-i.

Lach. Lycp-v. Mag-c. Mag-f. Mag-i. Mag-m. Mang-met. Med. Naja, Nat-m. Phos. Pilo. Saroth. Sec. Spig. Spong. Sulf-i. Thioproperazin, Thyr. Tub. Zinc-met.

 

[Andra Dattler]

Schilddrüsenüberfunktion = Hyperthyreose, macht sich durch eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen bemerkbar: Gereiztheit, Nervosität und Schlaflosigkeit.

Viele Patienten entwickeln eine Struma, die Schilddrüse wird dicker und lässt sich deutlich tasten. Schwitzen, Herzklopfen und Gewichtsabnahme trotz Heißhungers sind ebenfalls häufig.

Eine Schilddrüsenüberfunktion bedeutet, dass die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert. Deren Aufgabe im Körper ist es, alle möglichen Funktionen zu beschleunigen. So klopft das Herz schneller, die Verdauung läuft schneller, der ganze Mensch verspürt eine nervöse Eile und ihm ist warm.

Diese Hormone (T3 und T4) werden mit Hilfe von Jod in der Schilddrüse erzeugt. Der Jodmangel in den Alpentälern war der ursprüngliche Grund, warum die Jodierung des Speisesalzes in der gesamten westlichen Welt eingeführt wurde.

Jod und die Schilddrüsenüberfunktion

Aus ganzheitlicher, homöopathischer und naturheilkundlicher Sicht kann man sagen, dass die übermäßige Zufuhr von Jod heute die Ursache vieler Schilddrüsenprobleme ist. So ist in den USA die Erkrankungsrate von Morbus Basedow nach Schwangerschaften, wo vermehrt Jod zugeführt wurde, von 1% auf 5% gestiegen.

Auch beschleunigt Jod eine bereits ausgebrochene autoimmune Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto) und Morbus Basedow. Wer also an einer Schilddrüsenüberfunktion leidet, sollte seinen Jodkonsum kritisch betrachten und Jod aus der Ernährung streichen, um festzustellen, ob sich die Beschwerden darauf zurückführen lassen. Dies ist nicht einfach, da Jod fast in allen Lebensmitteln enthalten ist.

Bei der Schilddrüsenüberfunktion handelt es sich um ein hormonelles Ungleichgewicht. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade Frauen besonders häufig von Schilddrüsenerkrankungen betroffen sind und diese häufig in oder nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. auftreten. Auch die starke Steigerung der Schilddrüsenprobleme der letzten Jahrzehnte legt einen Zusammenhang mit der Hormonzufuhr durch Antibabypille & Co nahe. (Radioaktivität?)

Je nach Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion sieht die ärztliche, medizinische Behandlung unterschiedlich aus. Thyreostatika sind Medikamente, welche die Produktion von Schilddrüsenhormonen unterdrücken können.

Wie alle Medikamente haben sie z.T. starke Nebenwirkungen.

Eine Operation vor allem bei einem Verdacht auf Krebs, wird aber auch bei Schilddrüsenüberfunktion vorgenommen. Danach ist der Patient ein Leben lang von der Einnahme von Schilddrüsenhormonen abhängig. Bei der Radiojodtherapie wird radioaktives Jod zugeführt, das sich in der Schilddrüse ansammelt und dort das Gewebe zerstört.

Fazit: Der übermäßige Jodkonsum und die unbedachte Einnahme von Hormonen haben aus ganzheitlicher und homöopathischer Sicht einen großen Einfluss auf die Schilddrüse. Dass gerade in unserer heutigen Zeit besonders viele Schilddrüsenprobleme auftreten, ist nicht verwunderlich. Eine homöopathische Behandlung kann die kranke Schilddrüse wieder dauerhaft ins Gleichgewicht bringen, sodass sie ihre natürliche Funktion erfüllen kann.

    Jod

In der Homöopathie gibt es zahlreiche Mittel, die eine Schilddrüsenüberfunktion regulieren können. Welches davon angezeigt ist, kann ein gut ausgebildeter homöopathischer Arzt oder Heilpraktiker nach dem Erstgespräch ermitteln. Symptome wie Herzklopfen, Schwitzen und Nervosität geheilt und die Schilddrüse kommt wieder ins Gleichgewicht. Homöopathie und Schilddrüsenüberfunktion: Jod als typisches Mittel Jod hat einen engen Zusammenhang mit der Schilddrüse, deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele bekannte homöopathische Schilddrüsenmittel Jod enthalten. Jodum selbst, das reine Jod in homöopathischer Form, zeigt folgendes Mittelbild: Es ist typisch für Hyperthyreose und Struma. Die Schilddrüse kann schmerzhaft vergrößert sein, oft rechtsseitig, und es besteht ein Einschnürungsgefühl.

Heiße Räume und Hitze sind unerträglich. > kaltes Baden. Trotz guten Appetits magert der Patient ab. Andere Drüsen, wie Brust oder Hoden sind oft kleiner geworden. Hervortretende Augäpfel weisen auf einen Morbus Basedow hin. Das Herzklopfen ist so stark, dass der Puls bis in die Fingerspitzen gespürt wird.

Dazu kommen Ruhelosigkeit, Zappeligkeit, ängstliche Eile und Geschwätzigkeit (beim Stillsitzen). Kurz das gebündelte Bild einer Schilddrüsenüberfunktion.

Ars-i.: kann eine Struma und verhärtete Schilddrüse haben. Ist oft warm oder sogar sehr heiß, dennoch sind sie überempfindlich gegen Kälte und Zugluft. > Frische Luft. Auch sie magern stark ab, obwohl sie viel essen.

Typisch ist ein starkes Einschnürungsgefühl in der Herzgegend, Herzklopfen und Zittern der Hände. Wut und Ruhelosigkeit können sich zu einer unguten Mischung anstauen. Mit typischen Arsen-Ängste und -Symptome.

 

Homöopathische Mittel bei Schilddrüsenüberfunktion: Lach. und Nat-mur.

Im vorhergehenden Artikel haben wir zwei auf Jod basierende Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion kennengelernt. Aber auch andere homöopathische Mittel, die von der Substanz her ganz unterschiedlich sind, können eine Hyperthyreose heilen: Lachesis und Natrium muriaticum Schilddrüsenüberfunktion und Homöopathie: Lachesis und Natrium muriaticum

Lach.: Schilddrüse vor allem auf der linken Seite vergrößert. Sie klagen über ein Engegefühl im Hals und Schluckbeschwerden. Ihnen ist oft warm, warme Bäder sind unerträglich. Sie haben stark erhöhten Blutdruck und intensives Herzklopfen. Geschwätzigkeit und Eifersucht sind typisch. Eine enttäuschte Liebe und Eifersucht können die Ursache für die Hyperthyreose sein.

Sie werden leicht wütend und ertragen keinen Widerspruch.

DD.: andere Schlangenmittel.

Nat-m.: Bekannt für seinen stillen Kummer und depressiven Neigungen bekannt. Unverträglichkeit von Sonne/Hitze kann es schwer ertragen.

Die Entwicklung Patienten war als Kind vielleicht verzögert (sprechen o. gehen). Die Augen treten hervor, wie bei einem Morbus Basedow und ein Zittern macht sich am ganzen Körper bemerkbar (vor allem am Kopf).

Dazu heftiges Herzklopfen, < Anstrengung o. l. Seitenlag. Ursache der Thyreoiditis (Entzündete Schilddrüse) kann hier Kummer, Trauer oder eine enttäuschte Liebe sein, die eventuell schon lange zurückliegen.

Apis.: ausgeprägte Schwellung am Hals und ist ruhelos.

Arg-n.: ständige im Eile und ist sehr nervös.

Calc-f.: Knoten in der Schilddrüse. Schilddrüsenerkrankungen + Arthritis.

Lycp-v.: vergrößerte Schilddrüse durch unterdrückte Menses (Pille) zum Einsatz.

 

Thyreotoxikose

Chin-ars. Flor-p. Hed. Jab. Methyl.

Bei Herzstörungen Tub.

 

TCM.x

Untersuchung und Diagnose

Bei der Diagnose kommt es auf die richtige Interpretation körperlicher, geistiger und seelischer Zustände des Patienten an. Durch konzentriertes Zuhören, genaue Wahrnehmung der Persönlichkeit und durch intensives Nachfragen meinerseits versuche ich mich den Problemen meines Patienten anzunähern. Zusätzlich werte ich die Zustände von Zunge, Puls und Iris aus.

Die Schilddrüse kann vielfältige körperliche und seelische Beschwerden hervorrufen.

zu viel Yin                                                                                        zu viel Yang

(zu wenig Yang im Verhältnis zum Yin)                                      (zu wenig Yin im Verhältnis zum Yang)

Passivität                                                                                          Aktivität

blasse Gesichtsfarbe                                                                         rote Gesichtsfarbe, rote Flecken

schläft viel                                                                                        kann nicht schlafen

Antriebslosigkeit                                                                              Ruhelosigkeit

schwitzt nachts                                                                                schwitzt tagsüber

Schweiß kalt                                                                                    Schweiß klebrig

schwache Stimme                                                                            laute Stimme

mag nicht reden                                                                               redet viel

Kältegefühl, mag Wärme                                                                       Hitzegefühl, mag Kühle

reichlich weicher Stuhl                                                              harter Stuhl

kalte Knoten                                                                                    heiße Knoten

Struma (vergrößerte Schilddrüse)

Zunge:                                                                                              Zunge:

blass, weißer Belag                                                                          leuchtend rot, dick

 

[Prof. Dr. med. Roland Gärtner]

Jod + Ernährung

Selen und Schilddrüsengesundheit

Selen zählt wie Jod zu den für den Menschen lebensnotwendigen Spurenelementen. Bereits vor 20 Jahren ergaben sich Belege hinsichtlich einer essentiellen Bedeutung von Selen für die Schilddrüsengesundheit. Kinder aus Selenmangelgebiete im ehemaligen Belgisch-Kongo zeigten schwere Schilddrüsenveränderungen im Sinne einer "Verkümmerung" des Organs. Bei gleichzeitigem Jodmangel litten die Kinder zudem unter Kretinismus (= schweren körperlichen und geistigen Entwicklungsstörungen). Eine kombinierte Gabe von Jod und Selen konnte bei den Kindern die Schilddrüsenfunktion aufrechterhalten und den Kretinismus verhindern. Durch eine alleinige Jodzufuhr war dies nicht möglich (Goyen et al. 1987, Contempre et al. 1992, Contempre et al. 1993, Contempre et al. 1995, Contempre et al. 1996).

Selen ist ein funktionell notwendiger Bestandteil von Enzymen (Flohé et al. 1998, Flohé et al. 2000). Enzyme sind Biokatalysatoren, die bestimmte Reaktionen und Stoffwechselprozesse im Körper in Gang setzen. Als Bestandteil solcher Seleno-Enzyme erfüllt Selen lebenswichtige Funktionen. In der Schilddrüse kommen verschiedene Seleno-Enzyme in hoher Konzentration vor. Das erklärt, warum die Schilddrüse zu den Körperorganen mit dem höchsten Selengehalt zählt.

Seleno-Enzyme der Schilddrüse sind zum einen Deiodinasen, die das Schilddrüsenhormon T4 (Thyroxin) in das stoffwechselaktivere Schilddrüsenhormon T3 (Triiodthyronin) umwandeln (Behne et al. 1990, Berry et al. 1991). Zum anderen ist Selen Bestandteil von Gluthathionperoxidasen (GPx), d.h. von Enzymen, die die Schilddrüse vor Zellschädigungen schützen. Zellschäden können durch so genannte Freie Radikale ausgelöst werden. Das sind hochreaktive Verbindungen, die bei der Schilddrüsenhormonbildung anfallen und durch GPx abgebaut und unschädlich gemacht werden (Cheng et al. 1999, Köhrle et al. 2000 und 2005).

Deiodinasen werden auch bei mildem Selenmangel noch unverändert gebildet. Eine verminderte Aktivität besteht bei schwerem Selenmangel, der in Deutschland praktisch nicht vorkommt (Köhrle et al. 2000, Kucharzewski et al. 2002). Glutathionperoxidasen reagieren empfindlicher. Ein Selendefizit lässt sich anhand verminderter GPx-Aktivität im Blut nachweisen. Nach letzten Studien ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern von einem verbreiteten milden bis moderaten Selenmangel auszugehen (Rayman 2000).

Selen muss mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden, der Bedarf ist noch nicht exakt bekannt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2000) gibt die Schätzwerte für eine angemessene Zufuhr mit 30-70 Mikrogramm (µg)/Tag (Erwachsene) an. Möglicherweise ist damit kein Optimum für alle Enzymwirkungen und Schutzfunktionen des Selens zu erreichen.

Selenhaltige Lebensmittel: Fleisch [Innereien (Niere/Leber)] und Hühnereier (Elmadfa et al. 2006/07). Die Selengehalte in diesen Lebensmitteln ergeben sich durch die in der EU erlaubten Selenzusätze zu Mineralstoffmischungen für Nutztiere. Denn Nutztiere sind bei Selenmangel krankheitsanfälliger und weniger gut reproduktionsfähig.

Wegen des Selenvorkommens im Meerwasser sind Fisch und Meerestiere natürlich selenreich (Schrauzer 1998). Selen kommt auch in Getreideprodukten und Gemüse vor. Allerdings sind die Gehalte meist gering, da unsere Böden selenarm sind und Selen zudem aus den Böden und Anbauflächen für Nutzpflanzen schlecht verfügbar ist.

Die Selenzufuhr Erwachsener liegt in Deutschland bei 35 - 50µg/Tag. Gemessen an der GPx Aaktivität im Blut ist dies aber zu wenig (Raymann 2000).

Besondere Risiken für einen Selenmangel bestehen bei vegetarischer bzw. veganischer Ernährung, bei bestimmten Darmerkrankungen, schweren Allgemeinerkrankungen und selenfreier künstlicher Ernährung (Schrauzer 1998, Angstwurm 2006).

Eine kürzlich veröffentlichte französische Studie zeigte, dass Frauen mit sehr niedrigen Selenblutspiegeln signifikant kleinere Schilddrüsen haben und im Ultraschall ein für die Autoimmunentzündung der Schilddrüse typisches Untersuchungsergebnis aufweisen (Derumeaux et al. 2003).

In Untersuchungen aus Norwegen konnte nachgewiesen werden, dass ein Selenmangel mit einer hohen Erkrankungsrate an Schilddrüsenkrebs einhergeht (Glattre 1989). Dies ist insofern erklärbar, da das Gewebe bei eingeschränkter GPx-Schutzwirkung einem höheren Risiko für Schädigungen und Veränderungen des Erbguts (DNS) und damit für bösartige Veränderungen ausgesetzt ist. Das hat sich auch in anderen Organen wie Dickdarm, Prostata und Brustdrüse der Frau gezeigt (Schrauzer 1998, Ganther 1999). In Frankreich und den USA sind inzwischen langfristige Untersuchungen begonnen worden, um zu klären, ob Selengaben die Krebserkrankungshäufigkeit von Prostata- und Dickdarmkrebs senken können (Rayman 2000).

Möglicherweise spielt ein Selenmangel auch bei der Entstehung von gutartigen Schilddrüsenknoten eine Rolle. Die Schilddrüse gehört zu den Organen mit dem höchsten Vorkommen an Knotenbildungen (Neoplasien) (Köhrle 2005).

Selensupplementation bei Autoimmunentzündung der Schilddrüse

Eine Autoimmunentzündung (= Autoimmunthyreoiditis) der Schilddrüse beruht auf einer Fehlfunktion des Immunsystems. Die Abwehrkräfte (Immunzellen und Antikörper) richten sich gegen den eigenen Körper, so sind bei den Patienten spezifische Antikörper gegen Enzyme (Peroxidasen) des Schilddrüsenstoffwechsels und gegen Thyreoglobulin, die Speicherverbindung der Schilddrüsenhormone, nachweisbar. Die Schilddrüsenentzündung führt zur Unterfunktion des Organs, die Patienten werden daher mit Schilddrüsenhormonen (Thyroxin, T4) behandelt.

In Untersuchungen an der Medizinischen Klinik der Universität München ging es um die Frage, ob Patienten mit akuter Autoimmunthyreoiditis von einer Selengabe profitieren können. Die Patienten erhielten dazu über 3 Monate 200 µg Selen (in Form von Natriumselenit) pro Tag zusätzlich zu einer Thyroxinbehandlung (Gärtner et al. 2002). Bei den Patienten unter T4- und Selengabe stiegen die Selenblutspiegel signifikant an, blieben aber im Normbereich und im Vergleich zu Patienten unter alleiniger T4-Behandlung sank die Peroxidase-Antikörperkonzentration signifikant auf 64% des Ausgangswertes. Bei einem Teil der Patienten mit Selensupplementation normalisierte sich außerdem der Ultraschallbefund der Schilddrüse. Auch gaben die Patienten an, sich allgemein besser zu fühlen, weniger unter Allergien und anderen Autoimmunerkrankungen zu leiden. Wurden die Selengaben abgesetzt, kam es im Verlauf von 3 Monaten zum Wiederanstieg der Antikörperkonzentrationen im Blut (Gärtner et al. 2004).

In einer vergleichbaren Studie in Griechenland wurden diese Ergebnisse betätigt. Es wurden dort 200 µg Selen in Form von Selenmethionin (Selen-Hefe) pro Tag gegeben. Auch hier kam es zum signifikanten Abfall der Peroxidase-Antikörperbildung, und zwar um 46% nach 3 Monaten und um 55,5% nach 6 Monaten (Duntas et al. 2003).

Zukünftige Untersuchungen sollen zeigen, ob es auch bei anderen Schilddrüsenerkrankungen wie Morbus Basedow (Form der Schilddrüsenüberfunktion) unter Selengabe zu Therapieerfolgen kommt. Die mögliche Empfindlichkeit von Patienten mit Autoimmunthyreoiditis gegenüber höheren Jodzufuhren kann sehr wahrscheinlich durch eine ausreichende Selenzufuhr verhindert werden. Dies ist von allem, was wir bisher über die Bedeutung von Selen für die Schilddrüse wissen, gut begründbar, muss aber in Studien noch belegt werden.

 

[]

Gemüt/Geist: hysteria

idiocy

mania

Kopf: hair (falling)   

Innerer Kopf: [temples (l.)]

Auge: inflamation (optic nerve)

Ohr: middle ear   

Nacken mit äußerem Hals: thyroid [gland (goitre)]

Hals-äußerer: goiter (exophthalmic)   

Blase: urination (frequent)

Brust: Angina pectoris

heart and region (goitre heart)

milk (absent/disappearing)   

phthisis pulmonalis   

tumors [breast (mammae)]

Circulation [palpitation (with goitre)]

Rektum/After: constipation   

diarrhea   

Urin: albuminous (pregnancy)

Genitalien-weiblich: [menses (absent, amenorrhea)/painful (Dysmenorrhea.x)]   

tumors   

Brust: Herz und Kreislauf (valvular diseases)

Obere Extremitäten: panaris

Extremitäten: [paralysis (in forearm/hand/upper limbs (arms)] 

Skin: hair [increased growth (on odd parts)]

Haut: eruptions [eczema/leprosy/psoriasis/rupia/scaly (ichthyosis)]

Inelasticity

Fieber: puerperal fever   

Rücken: pain   

Allgemeines: bones [fracture (slow union, slow formation of callous)]

Entwicklung langsam

faintness (fainting)

obesity

Sykose

weakness (nervous)

Klinisches: Abscess/allergy/anemia (pernicious)

convulsions (epileptic/puerperal)

dropsy

hypotension

paralysis   

syphilis   

tumors (keloid)

 

 

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