Thyroidinum Anhang
Kropf – Struma
Adren. Ambr. Am-c. Am-m. Apis, Ars-i. Aur. Aur-i. Aur-m-n. Aur-s. Bad. Bar-c. Bar-i. Brom. Calc. Calc-f. Calc-i. Calc-s.
Calc-sil. Carb-an. Carbimazol, Carc. Caust.
Chrom-s.
Cist. Con. Crot-c. Dys-Co. Ferr-i. Fl-ac. Flor-p. Fuc. Glon. Graph. Hed. Hydr.
Jab. Jod. Kali-c. Kali-i. Lach. Lap-a. Lycps-v. Mag-c. Mag-f. Mag-i. Mag-m.
Merc-i-f. Morg. Nat-m. Nat-p. Phos. Phyt. Rad-br. Sep. Sil. Spong. Sulf-i. Syph. Thyr. Tub.
schnell wachsend
Hed. Kali-i.
retrosternal
Spong.
Kolloidale Struma
Hed. Lap-a.
Fibröse Struma
Bar-c. Calc-c. Calc-f. Fl-ac. Hep. Lap-a. Mag-f.
Sanic. Sil.
Knotige Struma
Aur.
Calc-f. Con. Fl-ac. Flor-p. Graph. Hed. Lap-a. Mag-f. Phyt. Sil. Spong. Syph.
Parenchymatöse Struma
Flor-p.
Fuc. Hed. Hep. Kali-i. Spong.
Vaskulöse Struma
Apis. Aur. Calc. Calc-f. Fl-ac. Ham.
Struma in der Primärmiasmatik
Carc. Syph. Thyr. Tub.
Struma bei Kindern
Aq-mar. Flor-p. Nit-ac. Rad-br. Thal.
Struma in der Pubertät
Calc-i. . Ferr-i.
Hydr.
Struma bei jungen Mädchen
Flor-p.
Struma in der Schwangerschaft
Hydr.
Struma und Myom
Aur. Aur-m-n. Calc-f. Calc-i. Jod. Lach. Lap-a.
Zysten der Schilddrüse
Apis, Aur-i. Carbimazol,
Con. Fl-ac. Hed. Lycp-v. Mag-f. Rad-br. Sil. Thyr. Tub.
blutige Zysten
Arn. Bar-i. Con.
nach Ovarektomie
Calc-f. Fl-ac. Sil. Thuj. Tub.
Morbus Basedow
Acon. Aml-ns.
Ambr. Ars-i. Aur. Aur-i. Bac.
Bad. Bar-c.
Jab. Jod. Kali-c. Lach. Lycp-v. Mag-f. Naja, Nat-m. Phos. Rauw. Spong. Sulf-ac. Sulf-i. Thyr. Tub.
bei Kindern
Nat-m.
bei Tuberkulose in der Primärmiasmatik
Dros.
durch unterdrückte Menses
Ferr.
Autonomes
Adenom
Ars-br.
Ars-i. Aster. Aur-m-n. Bad. Bar-c. Beryl. Brom. Cadm-i. Cadm-s. Calc-f. Carbimazol, Carb-v. Carc. Con.
Ferr-i. Fl-p. Fl-ac.
Hed. Jod.
Kali-i.
Lap-a. Lycp-v. Mag-f. Merc-aur. Rad-br. Scroph. Scut. Sil. Strych-g. (= Hoang
nan), Sulf. Syph. Thyr. Tub.
postoperativ
Hed.
Kali-i.
Kalte Knoten
Ars-br. Aur-m-n. Calc-f. Con. Hed. Lap-a. Lith-c. Rad-br. Sil. Syph. Thyr. Tub.
mit Alopezie
Fl-ac. Syph.
Heiße Knoten
Bell. Cact. Crot-h. Lycp-v. Hed. Kali-i.
nach Ovarektomie
Calc-f. Fl-ac.
Sil. Thuj. Tub.
Schilddrüsentumore
Ars-br.
Bad. Bar-c. Beryl. Cadm-i.
Cadm-m. Cadm-s. Calc-f.
Calc-i. Chin-ars.
Cob-n. Con. Fl-ac. Nat-s-f. Rad-br. Thuj. Thyr.
Hypothyreose
Am-c. Ars. Aur. Bad. Bar-c. Bar-i. Bar-m. Calc-c. Calc-f. Calc-i. Caps. Carb-an. Carc. Con. Cort. Fuc. Graph. Hed. Hep. Jod. Kali-c. Kali-i. Lap-a. Levomepromazin, Lith-c. Mag-f.
Nat-m. Nat-s.
Nux-m. Nux-v. Petr.
Plat. RNS. Spong. Sil. Thioproperazin, Thuj. Thyr. Tub. X-Ray.
Kretinismus
Absin.
Aeth. Anac. Bac. Bar-c. Bar-m. Bufo, Hell. Jod. Lap-a. Plb. Thyr.
Myxödem
Ars. Ars-i.
Con. Cortico. Jod, Penic.
Thyr.
Hyperthyreose
Adon.
Arg-n. Ars. Ars-i. Aur.
Aur-i. Aur-m-n. Bad.
Bar-c.
Jab. Jod. Kali-i. Lach. Lycp-v. Mag-c. Mag-f. Mag-i. Mag-m. Mang. Med. Naja, Nat-m. Phos. Pilo. Saroth. Sec. Spig. Spong. Sulf-i. Thioproperazin, Thyr. Tub. Zinc.
[Andra Dattler]
Schilddrüsenüberfunktion = Hyperthyreose, macht sich durch eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen bemerkbar: Gereiztheit, Nervosität und Schlaflosigkeit.
Viele Patienten entwickeln eine Struma, die Schilddrüse wird dicker und lässt sich deutlich tasten. Schwitzen, Herzklopfen und Gewichtsabnahme trotz Heißhungers sind ebenfalls häufig.
Eine Schilddrüsenüberfunktion bedeutet, dass die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert. Deren Aufgabe im Körper ist es, alle möglichen Funktionen zu beschleunigen. So klopft das Herz schneller,
die Verdauung läuft schneller, der ganze Mensch verspürt eine nervöse Eile und ihm ist warm.
Diese Hormone (T3 und T4) werden mit Hilfe von Jod in der Schilddrüse erzeugt. Der Jodmangel in den Alpentälern war der ursprüngliche Grund, warum die Jodierung des Speisesalzes in der gesamten westlichen Welt
eingeführt wurde.
Jod und die Schilddrüsenüberfunktion
Aus ganzheitlicher, homöopathischer und naturheilkundlicher Sicht kann man sagen, dass die übermäßige Zufuhr von Jod heute die Ursache vieler Schilddrüsenprobleme ist. So ist in den USA die Erkrankungsrate von
Morbus Basedow nach Schwangerschaften, wo vermehrt Jod zugeführt wurde, von 1% auf 5% gestiegen.
Auch beschleunigt Jod eine bereits ausgebrochene autoimmune Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto) und Morbus Basedow. Wer also an einer Schilddrüsenüberfunktion leidet, sollte seinen Jodkonsum kritisch betrachten
und Jod aus der Ernährung streichen, um festzustellen, ob sich die Beschwerden darauf zurückführen lassen. Dies ist nicht einfach, da Jod fast in allen Lebensmitteln enthalten ist.
Bei der Schilddrüsenüberfunktion handelt es sich um ein hormonelles Ungleichgewicht. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade Frauen besonders häufig von Schilddrüsenerkrankungen betroffen sind und
diese häufig in oder nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. auftreten. Auch die starke Steigerung der Schilddrüsenprobleme der letzten Jahrzehnte legt einen Zusammenhang mit der Hormonzufuhr durch Antibabypille & Co nahe. (Radioaktivität?)
Je nach Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion sieht die ärztliche, medizinische Behandlung unterschiedlich aus. Thyreostatika sind Medikamente, welche die Produktion von Schilddrüsenhormonen unterdrücken können.
Wie alle Medikamente haben sie z. T. starke Nebenwirkungen.
Eine Operation vor allem bei einem Verdacht auf Krebs, wird aber auch bei Schilddrüsenüberfunktion vorgenommen. Danach ist der Patient ein Leben lang von der Einnahme von Schilddrüsenhormonen abhängig. Bei der Radiojodtherapie wird radioaktives Jod zugeführt, das sich in der Schilddrüse ansammelt und dort das Gewebe zerstört.
Fazit: Der übermäßige Jodkonsum und die unbedachte Einnahme von Hormonen haben aus ganzheitlicher und homöopathischer Sicht einen großen Einfluss auf die Schilddrüse. Dass gerade in unserer heutigen Zeit besonders
viele Schilddrüsenprobleme auftreten, ist nicht verwunderlich. Eine homöopathische Behandlung kann die kranke Schilddrüse wieder dauerhaft ins Gleichgewicht bringen, sodass sie ihre natürliche Funktion erfüllen kann.
Jod
In der Homöopathie gibt es zahlreiche Mittel, die eine Schilddrüsenüberfunktion regulieren können. Welches davon angezeigt ist, kann ein gut ausgebildeter homöopathischer Arzt oder Heilpraktiker nach dem Erstgespräch ermitteln. Symptome wie Herzklopfen, Schwitzen und Nervosität geheilt und die Schilddrüse kommt wieder ins Gleichgewicht. Homöopathie und Schilddrüsenüberfunktion: Jod als typisches Mittel
Jod hat einen engen Zusammenhang mit der Schilddrüse, deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele bekannte homöopathische Schilddrüsenmittel Jod enthalten. Jodum selbst, das reine Jod in homöopathischer Form, zeigt folgendes Mittelbild: Es ist typisch für Hyperthyreose und Struma. Die Schilddrüse kann schmerzhaft vergrößert sein, oft rechtsseitig, und es besteht ein Einschnürungsgefühl.
Heiße Räume und Hitze sind unerträglich. > kaltes Baden. Trotz guten Appetits magert der Patient ab. Andere Drüsen, wie Brust oder Hoden sind oft kleiner geworden. Hervortretende Augäpfel weisen auf einen Morbus
Basedow hin. Das Herzklopfen ist so stark, dass der Puls bis in die Fingerspitzen gespürt wird. Dazu kommen Ruhelosigkeit, Zappeligkeit, ängstliche Eile und Geschwätzigkeit, vor allem beim Stillsitzen. Kurz das gebündelte
Bild einer Schilddrüsenüberfunktion.
Ars-i.: kann eine Struma und verhärtete Schilddrüse haben. Ist oft warm oder sogar sehr heiß, dennoch sind sie überempfindlich gegen Kälte und Zugluft. > Frische Luft. Auch sie magern stark ab, obwohl sie viel essen.
Typisch ist ein starkes Einschnürungsgefühl in der Herzgegend, Herzklopfen und Zittern der Hände. Wut und Ruhelosigkeit können sich zu einer unguten Mischung anstauen. Mit typischen Arsen-Ängste und –Symptome.
on Andra Dattler, veröffentlicht in Homöopathische Behandlung
Homöopathische Mittel bei Schilddrüsenüberfunktion: Lachesis und Natrium muriaticum
Im vorhergehenden Artikel haben wir zwei auf Jod basierende Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion kennengelernt. Aber auch andere homöopathische Mittel, die von der Substanz her ganz unterschiedlich sind, können eine Hyperthyreose heilen: Lachesis und Natrium muriaticum Schilddrüsenüberfunktion und Homöopathie: Lachesis und Natrium muriaticum
Lach.: Schilddrüse vor allem auf der linken Seite vergrößert. Sie klagen über ein Engegefühl im Hals und Schluckbeschwerden. Ihnen ist oft warm, warme Bäder sind unerträglich. Sie haben stark erhöhten Blutdruck und
intensives Herzklopfen. Geschwätzig und eifersuchtig sind typisch. Eine enttäuschte Liebe und Eifersucht können die Ursache für die Hyperthyreose sein. Sie werden leicht wütend und ertragen keinen Widerspruch.
DD.: andere Schlangenmittel.
Nat-m.: Bekannt für seinen stillen Kummer und depressiven Neigungen bekannt. Unverträglichkeit von Sonne/Hitze kann es schwer ertragen.
Die Entwicklung Patienten war als Kind vielleicht verzögert (sprechen oder gehen). Die Augen treten hervor, wie bei einem Morbus Basedow und ein Zittern macht sich am ganzen Körper bemerkbar, vor allem am Kopf.
Dazu heftiges Herzklopfen, < Anstrengung o. l. Seitenlag. Ursache der Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse) kann hier Kummer, Trauer oder eine enttäuschte Liebe sein, die eventuell schon lange zurückliegen.
Apis.: ausgeprägte Schwellung am Hals und ist ruhelos.
Arg-n.: ständige im Eile und ist sehr nervös.
Calc-f.: Knoten in der Schilddrüse. Schilddrüsenerkrankungen + Arthritis.
Lycp-v.: vergrößerte Schilddrüse durch unterdrückte Menses (Pille) zum Einsatz.
Thyreotoxikose
Chin-ars. Flor-p. Hed. Jab. Methyl.
Bei Herzstörungen
Tub.
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