Aquae allgemein Anhängsel

 

[Peter Fraser]

Water is in many ways a most elemental substance/covers much of the Earth's surface and is the basic medium in which life finds expression and existence/ somehow changed, not in physical properties but in a metaphysical way, by the processes and experiences it undergoes/seems to have a memory for its past. Many of the spa waters are remedies that in former times were used to treat a variety of ailments. Part of the differences between them lies in the different chemical composition of the minerals dissolved in them but their seems to be also a component that comes from the place of their origin.

In understanding the deeper meaning of substances/elements is noted that a property of remedies connected with water and of searemedies is the pattern of remembering

the past and being unable to move on from it. These factors indicate that any sample of water contains, at some level, more than just pure water.

Water combines moisture and fluidity/the ocean symbolizes all moods, lakes/rivers/ponds. Reflecting the ever changing patterns of clouds, light and sky, being subject to wind and the moon's gravity/water is a changeable element. Water unaffected by gravity, as in an orbiting spacecraft, assumes a perfectly spherical shape/it contains and circumscribes itself (Merc). Water seeks itself, joins up with itself. All rivers flow into the larger body of the ocean. Likewise, an elemental water experience is both containing (as the larger contains the lesser) and dissolving (as the lesser flows into the larger). In respect of the individual ego this brings about dissolution, merging the one with the collective and giving an intimation to the soul of universality. Water leaches out and pulls apart our closely held ideas and opinions (Earth) bringing new dimensions.

This will liberate feelings (formerly guarded/weeping the natural watery expression). Remember, water can also be changeable, reflecting fluctuating moods, ranging from sadness to joy and back again. Seeking unity by fraying personal boundaries and merging with the universal (as rivers merge into the sea) is Water's way.

Sigmund Freud coined the expression oceanic feeling to convey this quality.

Terrestrial life is only possible in a moist environment. In some primordial swamp where crucial nutrients were available (Earth) life was born and nurtured in the womb of nature under the action of light and heat (Fire). Le mer and la mère (french)/la mare and la madre (italian) are words for mother, reminding of the connection between sea

and mother. The fluidity of Water (oceans/lakes) with the ever changing moods are symbolically representative of all our emotions (tears of joy and sorrow).

The importance of water to life can be gauged from the fact that cellular life, evolved in water billions of years ago. The cells are filled with water and are bathed in watery tissue fluids. Water is the medium in which the cell's biochemical reactions take place. Transportation of ions from cell to cell is possible only because of the presence of water. It would appear that nature has designed the properties of water to exactly suit the needs of the living or the living have adjusted to the properties of water.

Water is a source and sustainer of life. In our industrial times the importance of water is brought to the foreground as it is expected to be a major font of energy in the future. Hydrogen can be obtained from water using any primary energy source like solar energy, electricity or thermal energy or a hybrid system consisting of more than one of these primary energy sources. Hydrogen, a secondary energy carrier, can be converted to produce water and this water appears to be an endless source of energy.

 

Es zeigt sich im Wasser das Urthema der Zeugung des Lebens, Quelle alle Lebens, in dem sich 2 getrennte Identitäten im Eros aufeinander zu bewegen, ein "Gemeinsames" zeugen, und sich dann wieder trennen. Bei Fehler in "Grundformel" ist Trennungsvorgang gestört, was auch zu Eroslosigkeit führt - dann wird aus dem nicht stattfindenden aber dauernd notwendigen Eros-Trennungsprozess unter Umständen eine notwendige Scheidung.

China: Die fünf Elementenlehre basiert auf fünf angenommenen Grundelementen (xíng), vielleicht besser zu übersetzen als Wandlungsphasen oder Aktionsqualitäten.

Wasser Betrachtung, Lageerfassung, Ruhe

Das Wasser ist Yin und dem Weiblichen zugeordnet. "Feuchte" ist in östlicher Symbolik die "Rückkehr in den Uterus", was den undifferenzierten Urzustand meint.

Das Eintauchen ins Wasser hat weibliche, das Besprengen männliche Bedeutung. Als Regen ist es die fruchtbringende Macht des Himmelsgottes der Fruchtbarkeit, männlicher Samen.

Blut ist "Lebenssaft", die verjüngende Kraft. Blut und Wasser ergänzen einander in der chinesischen Symbolik von Yang und Yin als komplementäre Erscheinungen.

Wasser ist hilfreich wann begegnet/Wasser ist unberechenbar wann gezwungen.

Wasser ist unbeständig/bindungsfreudig/löst Salzen auf/verbindet sich mit Aminosäuren/leitet Elec. + Wärme

Wasser ist praktisch nicht komprimierbar und gibt diese Eigenschaft auch an hyaluronsäurehaltiges Gewebe weiter, was sehr viel Wasser binden kann/gilt für große Teile des Bindegewebes [Gallertkern der Bandscheiben/Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) = Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen].

Wasser ist mehr als ein Reinigungsmittel. Wichtiger ist seine Leben spendende und lebenserhaltende Funktion. Das Leben auf der Erde hat sich aus dem Wasser entwickelt, es ist der "Quell des Lebens". Es ist wenig verwunderlich, dass das Wasser mit Muttergottheiten und Fruchtbarkeit in Verbindung steht. So ist Wasser in unserer Mittelprüfung ähnlich wie die Farbe Weiß in zwei Aspekten vertreten, dem Reinigenden und dem Sexuellen.

 

[Michael Spitzenberger]

Wasser zur Heilung von Krankheiten einzusetzen wird seit Jahrtausenden praktiziert und ist heute noch genauso aktuell. Einen Überblick über die wichtigsten Heilverfahren mit Wasser, beschreibt die Eigenschaften, die heilendes Wasser haben sollte, und wie Wasseranwendungen fernab von natürlichem Quellwasser und Kurbädern erfolgreich umgesetzt werden können.

Bei Bädern kommen die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Wasser zum Tragen. Die Temperaturleitfähigkeit des Wassers wird genutzt, um den Körper oder Körperpartien Wärme- oder Kältereize auszusetzen, welche wiederum positive Reaktionen für die Gesundung auslösen. Je nach Anwendung können im Wasser verschiedene Stoffe gelöst sein.

Die Lösungsmitteleigenschaften des Wassers ermöglichen den Transport von Heilstoffen, Mineralien und Spurenelementen in den menschlichen Körper. Das dabei verwendete Wasser wird hauptsächlich direkt aus einer (Heil-)Quelle frisch und lebendig entnommen. Frisches Quellwasser ist von der Struktur sehr weich, dadurch ist die Wirkung des Wassers als Lösungs- und Transportmittel sehr hoch.

„Ist das Wasser für den gesunden Menschen ein vorzügliches Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu erhalten, so ist es auch das natürlichste und einfachste Heilmittel.”

Der Pfarrer und Naturheilkundler Kneipp (1821 – 1897) machte Wasser als Heilmittel wieder populär. Kneipp erkrankte während seines Philosophie- und Theologiestudiums an der zu dieser Zeit meist tödlich verlaufenden Tuberkulose. Nach vielerlei Ausprobieren von Selbsthilfemaßnahmen entdeckte er zufällig das Buch „Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers“ von Johann Siegmund Hahn. Nach und nach wurde er durch seine zunächst heimlich und nachts durchgeführten Wasserbehandlungen in der eiskalten Donau wieder völlig gesund und widmete sich seither der systematischen Erforschung der Wasserheilkunde. Schon lange ist die „ambulante Badekur“ (Kneippkur) Pflichtleistung der Krankenkassen.

Kneipp erstellte ein Therapiekonzept aus fünf Komponenten: Wasser, Bewegung, Heilpflanzen, Ernährung und Ordnungstherapie. Grundlage ist die Wirkung von Reizen, die durch Wasser in verschiedenen Temperaturen ausgelöst werden. Neben Bädern für Arme oder Beine kommen Behandlungen mittels Wasserstrahl (Guss) auf verschiedene Körperteile und Wickel (drei Tücherschichten) zur Anwendung.

Die Behandlung von Krankheiten mittels kaltem oder erwärmtem Meerwasser, Meeresluft, Algen, Schlick, Sand und Sonne wird -abgeleitet vom griechischen Wort thalassa (Meer)- als Thalassotherapie bezeichnet. Im Mittelpunkt stehen Bäder mit Meersalz, Meeresalgen oder Meerschlamm, die reich an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelemente sind. Je nach Anwendungsgebiet bewirkt die Therapie eine Glättung und Straffung der Haut, stärkt das Immunsystem, regt die Durchblutung an, wirkt entschlackend und entwässernd.

Die Thalassotherapie wird eingesetzt bei Rheuma, Hauterkrankungen, Durchblutungsstörungen, chronischer Verstopfung, Rückenproblemen sowie Stress und allgemeiner Erschöpfung.

In Thermalbädern werden die positiven Eigenschaften des aus der Thermalquelle entnommenen Wassers zur Behandlung genutzt. Zu den wichtigen Bestandteilen im Thermalwasser gehören Eisen, Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlensäure, Magnesium, Natriumchlorid (Salz) und Schwefel. Sowohl die Höhe der Temperatur als auch die mineralischen Inhaltsstoffe des Wassers unterscheiden sich bei Thermalwasser und -bädern oft beträchtlich. Je nach mineralischem Schwerpunkt werden die Bäder unterschieden in Solebäder (viel Salz), Jodbäder, Schwefelbäder, Kohlesäurebäder etc. Ebenso vielfältig wie die enthaltenen Mineralien und Spurenelemente sind die Anwendungsgebiete in Thermalbädern. Neben Hauterkrankungen werden Knochenerkrankungen, Rheuma, Kreislauferkrankungen behandelt sowie das allgemeine Wohlbefinden gesteigert.

 

Innere Anwendung

Neben den äußerlichen Anwendungen wird Wasser zur Heilung durch Trinken und Inhalieren verwendet. Der menschliche Organismus besteht zu ca. 70 % aus Wasser. Das Wasser durchdringt nahezu alle Körperbereiche. Deshalb gelangen über das Wasser die Heilstoffe an jede Stelle des Körpers.

Bei Trinkkuren finden natürliche Quellwässer mit und ohne Beimengung von Zusatzstoffen sowie in Leitungswasser gelöste Substanzen Anwendung. Bei allen Quellwässern sind unterschiedliche Mengen von Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Chlorid, Sulfat, Hydrogencarbonat, Flur/Flurid, Meta-Kieselsäure, Nitrat, Jodid und weitere Inhaltsstoffe enthalten. Je nach Krankheitsbild sollten bei Trinkkuren bestimmte Inhaltsstoffe eine gewisse Konzentration aufweisen. Es werden drei Hauptklassen von Heilwässern unterschieden: Hydrogencarbonatwässer lösen Schleim, binden Säuren, lindern Magenschleimhautentzündungen und beugen Nierensteinbildung vor. Sulfatwässer regen Darm, Galle und Bauchspeicheldrüse an, verbessern die Fettverdauung und beeinflussen Magen- Darm-Erkrankungen positiv. Chloridwässer enthalten Kochsalz und finden bei Rheuma, Asthma, Atemwegserkrankungen, Hautproblemen und Blutarmut Anwendung.

 

Anwendungen zu Hause

Die bisher beschriebenen Anwendungen werden meist in speziellen Kliniken oder in Kurbädern durchgeführt, da diese in der Regel „an der Quelle“ sitzen. Sie haben den Zugang zu natürlichem lebendigen Wasser und die Patienten kommen in den Genuss von frischem Wasser direkt aus der Quelle, sowohl zum Trinken als auch zum Baden.

Für Anwendungen zu Hause steht das Wasser der örtlichen Wasserwerke zur Verfügung. Im Vergleich zum frischen Quellwasser hat dieses Leitungswasser durch Leitungsdruck und Standzeiten im Versorgungsnetzwerk viele positive Eigenschaften des natürlichen Quellwassers verloren. Die Strukturen des Leitungswassers, d.h. die Wassercluster, sind fester und starrer. Mineralstoffe sowie andere Heilstoffe und Zusätze nimmt das normale Leitungswasser weniger gut auf. Auch von der Haut oder den inneren Organen können die im Leitungswasser gelösten Stoffe weniger gut verstoffwechselt werden. Um die Aufnahmekapazität und das Lösungsverhalten des Leitungswassers zu verbessern, sollte das Wasser belebt werden.

 

Mit Wasserbelebung

wird die Verbesserung der Struktur des Wassers und seiner Eigenschaften bezeichnet. Naturwissenschaftlich wird die Wasserbelebung nicht anerkannt, da nach bisherigem naturwissenschaftlichem Kenntnisstand keine Verbesserung gemessen werden kann. In der Praxis werden Geräte zur Wasserbelebung in unterschiedlichen Branchen, beispielsweise Bäckereien, Gärtnereien, Brauereien, Gastronomie, einschließlich Hotels und Bäder, erfolgreich eingesetzt. Die positiven Wirkungen der Wasserbelebung setzen auch Thermalbäder ein, wie beispielsweise die Burgenlandtherme in Bad Tatzmannsdorf (Österreich).

Oft sind verbesserte Keimstabilität, verändertes Kalkverhalten, bessere Temperaturleitfähigkeit, vermehrtes Wachstum, intensiverer Geschmack, bessere Verträglichkeit sowie ein angenehmeres Gefühl auf der Haut die Gründe für den Einsatz der Wasserbelebung. Bei Anwendungen mit Wasser kann die Belebung des Wassers die angestrebten Effekte verstärken.

Zu Hause sind viele der oben beschriebenen Wasseranwendungen durchführbar. Durch die Vorteile der Wasserbelebung werden normalem Leitungswasser die positiven Eigenschaften von natürlichem Wasser zugeführt. Damit kann eine effektivere Anwendung erzielt werden. Gute Wasserbelebungsgeräte für Haus oder Wohnung kombinieren in der Regel die wichtigsten Methoden

zur Wasservitalisierung. Diese sind an die in der Natur vorkommenden Einwirkungen auf das Wasser angelehnt. Dazu zählen:

 

1. Verwirbelung

Das Wasser in einem Gebirgsbach wird durch Felsen, Steine und Gefälle stetig in Wirbelbewegungen versetzt. Diese Verwirbelung kann dem Wasser seine ursprüngliche Vitalität zurückgeben.

Dabei können sich durch die auftretenden Fliehkräfte die Wasserstoffbrückenbindungen (Cluster) zwischen den Wassermolekülen lösen, was das Wasser wieder aufnahmefähig macht. Der österreichische Naturforscher Viktor Schauberger hat dies schon vor Jahrzehnten erkannt. Es gibt Wasserbelebungsgeräte, die diese Verwirbelungseffekte nutzen.

 

2. Informationsübertragung

Während sich Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten darüber streiten, ob Wasser nun Informationen speichern kann oder nicht, nutzt die Homöopathie diesen vorhandenen Effekt bereits seit mehr

als 200 Jahren und erlebt aufgrund ihres offensichtlichen Erfolges derzeit eine neue Blüte. Es gibt Wasservitalisierer, die diesen Effekt nutzen und Informationen auf das Wasser übertragen. Diese Informationen stammen von Heilquellen, Kristallen und Edelsteinen. Wichtig ist die Natürlichkeit der Informationen, da nicht jede Frequenz förderlich für das Wohlbefinden sein muss.

 

3. Magnetismus

Wirklich gutes Quellwasser verbringt oft Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte unter der Erde, bis es in Form einer artesischen Quelle zutage tritt. Solches Quellwasser verfügt meist über eine außergewöhnlich gute Qualität. Während der unterirdischen Verweildauer unterliegt das Wasser dem Einfluss des Erdmagnetfeldes. Es gibt Wasserbelebungsgeräte, die diesen Einfluss des Magnetismus nutzen. Auch hier wird mit verschiedensten Frequenzen gearbeitet. Möglichst natürliche Schwingungen können am besten eine förderliche Wirkung auf Mensch, Tier und Pflanze entfalten. Das wichtigste natürliche Magnetfeld ist das Erdmagnetfeld. Durch Kombination dieser natürlichen Wirkprinzipien kann die Wirkung von Wasserbelebungsgeräten in der Regel deutlich gesteigert werden, sodass sich die versprochenen Wirkungen auch im Praxiseinsatz zeigen.

 

Fazit

Wasser findet als Heilmittel große Zustimmung bei Schulmedizinern und auch in der alternativen Medizin. Die Wasseranwendungen sind vielfältig und decken nahezu alle Krankheitsbilder ab. Anwendungen werden meist stationär, „am Ort der Quelle“ durchgeführt. Mit Wasserbelebungsgeräten in der Hauswasserleitung erhält Leitungswasser wieder naturidentische Eigenschaften. Mit belebtem Wasser lässt sich die Wirkung von äußeren und inneren Wasseranwendungen positiv beeinflussen.

 

[Laura France-Haynes]

Our relationship to the watery element begins before birth while we float, unen­cumbered, in the perfect environment of the amniotic fluid. Our entry into this life is accompanied by the inevitable descent into gravity, wherein the weight of matter affects how we relate to our own bodies. Part of the therapeutic experience of water lies in the temporary levity of once again being held in its buoyant embrace.

In ancient times, the spiritual qualities of water were perceived more directly. People spoke of water sprites and undines, experiencing the living qualities inherent in water. We can observe these qualities ourselves - the tumbling streams that seem to speak in mellifluous voices, while deep pools have resonant and reflective tones. People of ancient Greece honored those groves which were homes to sacred springs and pools; perhaps the calm surface of a pool gave rise to oracular experiences. At the pool of Bethsaida, the water became healing only when the angelic spirit moved it. Everywhere in earlier times there was recogni­tion of the fluid element, both as a spiritual mirror and as healing substance.

We now live in a world which actively pollutes streams, lakes, and even oceans, and our tap water is cut off from the air and the sunlight, which would otherwise do so much to enliven it naturally. Our question must be how can we make water a therapeutic element again?

First, let's look at the qualities of life which come to expression in and through water. The researcher Theodor Schwenk labored for many years, observing the rhythmical processes which reveal themselves in water - from the mighty currents in rivers to the effect of drops on a puddle. He called water "the great mediator," able to conform both to the contours of land or a container, able to accept cold temperatures and become solid, or hot temperatures which then render it a gas. So we see in water plasticity and movement, qualities which endow it with elemental healing properties.

Our own bodies are 90% fluid at birth; only over a lifetime does that decrease, and then only by 15-20%, as we "dry out." Our bodily processes rely on fluids as the carrier of our blood cells, for transport of gases, nutrition, and chemical messages, and for the dissolution of everything that we take in. This mediator, water, is also a medium for life forces, constantly flowing with upbuilding streams. When our forces are depleted, or when we want to stimulate and direct their proper functioning, hydrotherapy is our gift from the watery realm.

Here in northern California, the Native Americans knew of the health bringing effects of waters bubbling or seeping from the earth's crust. These mineral springs, whose waters are rich in dissolved substances aid digestion, arthritis, and other ills.

But we also need to discover how we can responsibly renew and enliven our tap water. This can be done by using an attenuation "potentizing" process which allows the mixture of sun-warmed plant essential oils to "disperse" into a stream of water.

This is just what pioneer massage therapists Herr and Frau Junge did when they developed the “Jungebad” oil-dispersion apparatus in the 1930's. A deceptively simple glass apparatus introduces oil, one drop at a time, into the stream of water already moving in a whirlpool (vor­tex), which then blossoms into another whirlpool as the therapy tub is filled. In this method of "potentizing" the water, lively qualities of warmth and movement are renewed in tap water, now making it suitable for therapeutic use. We can also work with a method to produce the vortex movement by hand, which can be useful for home treatments.

 

[??]

Mehr als H2O

Warum und auf welche Weise die physikalischen Eigenschaften des richtigen Wassers relevant für unsere Gesundheit sind.

Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1 – so heißt es immer wieder. Aber was ist Wasser und was ist davon als Lebensmittel zu bezeichnen? Und welches Wasser ist genau damit gemeint? Mit welchen Eigenschaften? Wenn wir von Wasser sprechen, so meinen wir zuerst einmal das Trinkwasser aus dem Hahn ... Aber nein! Das ist ja nur Leitungswasser. Dann gibt es da viel bessere Wässer: Levitiertes, energetisiertes, homogenisiertes, aktiviertes, vitalisiertes, informiertes ... und auch Heilwässer, Quellwässer und Wasser aus Flaschen. Die Belege für die Trinkwasserqualität liefert der Gesetzgeber und schreibt dem normalen Trinkwasser bestimmte Eigenschaften zu, die auch eingehalten werden müssen. Heilwässer haben eigene Vorschriften – Quellwässer hingegen keine wirklichen und die „alternativen“ Wässer sind eben so, wie sie vom Lieferanten beschrieben werden. „Befasse Dich mit Wasser ... und Du blickst nicht mehr durch ...“ – Also ganz so klar ist das mit dem Wasser offensichtlich nicht. Obwohl die Physik hier einiges aufdecken kann. Ich möchte in diesem Artikel jetzt nicht noch einmal all das schreiben, was zum Wasser sowieso schon bekannt ist bzw. regelmäßig beschrieben wird – ich möchte an einem interessanten Beispiel einmal eine ganz andere Seite des Wassers beleuchten: seine Physik.

Wasser – lebendig oder tot?

Wasser ist einer der wichtigsten Stoffe für das Leben. Wasser, wie biologische Organismen es benötigen, wird als „Süßwasser“ bezeichnet. Es ist also von geringem Salzgehalt, kann aber durchaus Mineralien tragen. In der Natur kommt Wasser so eben auch ganz natürlich vor.

Wir alle kennen den Wasserkreislauf noch aus der Schule: Meer – Dunst – Wolken – Regen – Sickerung – Quelle – Quellbach usw. Hierbei durchläuft das Wasser viele Gesteinsschichten und wird gereinigt, mineralisiert und auch strukturiert. Man könnte auch sagen: Das Wasser erhält eine spezifische und natürliche Signatur. Wasser ist, so die Meinung einer Reihe von Physikern, in der Lage, Signaturen zu speichern. Dies resultiert aus dem Aufbau des Wassermoleküls: H2O ist ein elektrochemisch aktiver Dipol. Und als Dipol ist das Wasser in der Lage, Cluster und Strukturen zu bilden. Damit ist dann H2O nicht nur als Einzelmolekül zu sehen, sondern als Molekül-Verband H2nOn. Damit, könnte man meinen, ist doch alles in Ordnung. Aber was passiert dann? Nun, das natürliche Wasser wird nun in Rohre gequetscht, durch Leitungen gepresst, durchläuft z. T. über mehrere Kilometer lange Strecken Plastik-, Eisen-, Kupfer- und früher sogar Bleirohrleitungen, welche auch heute noch vereinzelt benutzt werden. Hier wird das Wasser statisch aufgeladen aber auch statisch entladen, es wird verstrudelt, verwirbelt, verdreht, magnetisiert, demagnetisiert etc. Es muss sich also einer wahren physikalischen Tortur unterziehen, bis es aus dem Wasserhahn in unseren Häusern und Wohnungen herauskommt. Die Frage, ob Wasser noch lebendig oder schon tot ist, ist hier ernst gemeint. Und diese Fragestellung können wir nun durchaus mit der Physik verknüpfen.

Um einen ersten Blick auf die physikalische Chemie zu werfen, wurde bei mir im Labor eine Papierchromatographie durchgeführt. Dazu wurde ein Farbgemisch aus roter, blauer und schwarzer Tinte auf die jeweiligen Laufuntergründe aufgebracht und dann mit normalem Leitungswasser (A) und mit „signiertem“ Wasser (B) als Laufmittel versehen. Das Ergebnis ist offensichtlich: Das signierte Wasser führt zu einer klaren Trennung über die Laufstrecken, und man erkennt klar den roten, den blauen und den schwarzen Farbstoff in scharf getrennten Arealen. Die Signatur bedeutet also ein physikalisch verändertes Wasser

Sehr oft werden Kristallbilder als Beleg für die Verbesserung der Wasserqualität herangezogen. So wurde auch die hier besprochene Signatur, das heißt das „signierte“ Wasser von der Hagalis AG untersucht. Das normale Leitungswasser sehen wir in Bild A; hier erkennt man grobe Strukturen, die auf offensichtlich normale Bindekräfte zurückgehen. Beim „signierten“ Wasser (B) ist Feinstrukturierung sofort zu erkennen. Die Kristallbildung ist harmonisch und es herrschen Winkel von 60° vor, d. h. die natürliche hexagonale Struktur wird gebildet.

Physikalische Chemie und Wasser

Unser Trinkwasser steht unter staatlicher Kontrolle, und es gibt hohe Qualitätsstandards für die Reinheit des Wassers – das stimmt. Aber diese Vorschriften betreffen nur die bakteriologische und chemische Reinheit, welche auch von den Kläranlagen eingehalten werden können. Doch)können unsere Kläranlagen nicht alle Stoffe filtern. Die physikalische „Reinheit“ -oder besser Integrität- wird überhaupt nicht untersucht. Und damit auch nicht bewertet.

Im Zusammenhang mit einer Techniker-Abschlussarbeit, die bei uns im Labor durchgeführt wurde und sich mit den physikalisch-chemischen Eigenschaften von elektrisch aktiven Wasserfraktionen befasste, konnten wir die Wirksamkeit von elektrochemischen Potenzialen (= Redox-Werte) in Bezug auf die entkeimende Eigenschaft von Bakterienkontaminationen sichern. Bemerkenswert war hierbei, dass es offensichtlich nicht die chemischen, sondern gerade die physikalischen Eigenschaften der Wasserfraktionen waren, die die entkeimende Wirkung zeigten.

Die Untersuchungen mit der LASER-Durchfluss-Spektrometrie am Technischen Institut Salzburg zeigen die signifikanten Unterschiede (p = 0,001) in der Streuung zwischen einem normalen Leitungswasser und dem „signierten“ Wasser. Als Kontrolle wurde die „Ur-Signatur“-Substanz mit getestet, wobei es noch einmal signifikante Unterschiede (p = 0,01) zum „signierten“ Wasser und definitiv höher signifikante Unterschiede (p < 0,001) zwischen Signatur und Leitungswasser gibt. Die unstrukturierte Streuung nimmt beachtlich ab. Es tritt Ordnung ein.

Eigentlich ist diese Sichtweise auch gar nicht neu: Schon der bekannte Physiologe, Prof. Vincent und sein Team wiesen schon 1976 auf die Terrainbeurteilung mittels dreier physikalisch-chemischer Parameter hin:

Redox, pH, Leitwert. Dies wurde auch von anderen Forschergruppen so gesehen und in umfangreichen Untersuchungen beschrieben (Kerneny 1953, Hoffmann, Wolf, Staller 2007). Schauen wir uns die drei Parameter einmal kurz an:

Der pH-Wert ist das Maß für die Konzentration an freien Wasserstoff- bzw. Hydroxyl-Ionen in einer Lösung und charakterisiert das Säure- Basen-Milieu. Das Redox-Potenzial (Reduktions-Oxidations-Potenzial) ist das Maß für die Bereitschaft eines Moleküls oder Stoffes in einer Lösung zur Oxidation bzw. zur Reduktion und zeigt die Aufnahme oder Abgabe von freien Elektronen. Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf und Reduktionsmittel geben Elektronen ab. Die elektrische Leitfähigkeit ist der reziproke Wert des Widerstandes einer Lösung und ist das Maß für die Elektrolyt-Konzentration (Mineralisierungsgehalt) bei einer bestimmten Temperatur.

Während die Bedeutungen des pH-Wertes und der Leitfähigkeit für die Wasserqualität heute schon weitgehend bekannt sind, ist die Relevanz des Redox-Potenzials für die Wasserqualität und die Gesundheit noch nahezu unbeachtet.

Dies will ich weiter unten noch ansprechen. Besonders interessant ist diese Überlegung im Zusammenhang mit der Wasserqualität und der Natürlichkeit. Hier soll auf einen russischen Versuch hingewiesen werden, der von Hoffmann et. al. berichtet wurde: Mit Krebs geimpfte Ratten wurden einerseits mit Wasser mit hohem Redox-Potenzial und andererseits mit Wasser mit niedrigem Redox-Wert (= reduzierend / antioxidativ) versorgt. In der Gruppe mit hohem Potenzial verstarben 80% der Versuchstiere, in der Gruppe mit niedrigem Potenzial überlebten 80% der Versuchstiere.

Am Technischen Institut der Uni Salzburg wurden auch vergleichende Verkalkungstests mit dem „signierten“ Wasser und normalem Leitungswasser durchgeführt. Zwei Durchlauferhitzer wurden drei Monate lang mit den beiden Wasser-Arten betrieben, wobei beide Wasserströme aus dem gleichen Zufuhrstrang geliefert wurden, und danach untersucht: Der Kalkgehalt im „signierten“ Wasserlauf war signifikant geringer als der im Normalwasser-Strang. Die Differenz liegt bei immerhin 88 % weniger Kalk nach drei Monaten.

Spätestens jetzt sollte man sich Folgendes vor Augen halten: In Deutschland hat das Trinkwasser Redox-Werte von bis zu 580 mV; hingegen gibt es zum Beispiel im Kaukasus Bergquellwässer, die Redox-Potenziale von 250 mV aufweisen. Bemerkenswert dabei ist, dass die Bevölkerung in dieser Region seit Jahrhunderten schon als besonders langlebig gilt. Und damit ist ein besonders wichtiges Faktum in diesem Zusammenhang schon offensichtlich: Der oxidative Stress biologischer Systeme.

Reizthema: Oxidativer Stress

Durch schädliche Umwelteinflüsse, Rauchen, akute und chronische Entzündungen, Stress und körperliche Überlastungen, aber auch durch die ganz normalen Stoffwechselprozesse entsteht im Organismus sehr schnell der so genannte „oxidative Stress“. Dabei werden den biologischen Molekülen Elektronen entrissen. Diese „denaturierten“ Moleküle werden heute als „freie Radikale“ bezeichnet. Sie verhalten sich hinsichtlich anderer intakter Stoffe sehr aggressiv und entreißen auch diesen wiederum freie Elektronen. Die dadurch entstehenden regelrechten Kettenreaktionen greifen Eiweißmoleküle an und zerstören ganze Zellstrukturen.

Ein Übergewicht freier Radikale im Organismus bedeutet eine große Gefahr für unseren Körper und den Lebensprozess. Und diese Belastung tritt nicht nur vereinzelt auf, sondern in der modernen Gesellschaft in zunehmendem Maß.

Physiologen bringen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, aber auch Krebs, Diabetes mellitus, Demenz und Parkinson, Rheuma, Grauen Star und Netzhauterkrankungen, Immunsystemstörungen sowie eine vorschnelle Zellalterung in direkten Zusammenhang mit oxidativem Stress.

Diesem fatalen Zerstörungskreislauf wirken die so genannten Anti-Oxidanzien entgegen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Lage sind, selbst Elektronen abzugeben, ohne selbst zum freien Radikal zu werden. Hier sind natürlich die Vitamine A, C und E bekannt. Aber auch die sekundären Pflanzenstoffe wie Bioflavonide und Karotinoide und besonders auch das Spurenelement Selen als wichtiger Enzym-Zentralbaustein sind zu nennen. Anti-Oxidanzien kann der Organismus aber nicht selbst herstellen, er ist auf die externe Zufuhr angewiesen. Und dies in besonderem Maße, da oxidativer Stress täglich auf uns ein- und sich auswirkt.

Einen beachtlichen Einblick in die Eigenschaft eines Wassers gibt die physikalische Chemie: pH-Wert, Leitwert und Redox-Wert zeigen den Charakter eines Wassers in ganz besonderer Weise.

Im EQC-Labor wurden dafür destilliertes Wasser (A), Heilwasser (B), Leitungswasser (C) und „signiertes“ Wasser (D) untersucht. Wenn wir die Qualitätsparameter nach Vincent als Basis nehmen, so müsste ein „lebensförderndes“ Wasser im grünen Bereich angesiedelt sein. Destilliertes Wasser ist nicht lebensfördernd, sondern wirkt auslaugend. Interessant ist, dass das untersuchte Heilwasser stark sauer im partikelarmen Bereich liegt, jedoch dabei reduzierender als Aqua dest und Leitungswasser ist. Das Leitungswasser zeigt eine den Normen entsprechende bestimmte Partikeldichte und auch einen bestimmten Norm-pH-Wert, jedoch stellt es sich weder als oxidierend noch als reduzierend dar. Das signierte Wasser (D) wiederum erfüllt sowohl die pH-Wert- und Partikeldichte-Vorgaben und wirkt dabei noch beachtlich reduzierend. Es eignet sich daher ebenfalls und besonders für den Dauergebrauch.

Wenn dem Körper also ausreichend und laufend Anti-Oxidanzien zugeführt werden, werden die exogenen und endogenen freien Radikale abgefangen und inaktiviert. Damit verbessert sich die Sauerstoffversorgung in den Zellen, das Immunsystem wird gestärkt, Infektionsrisiken sowie solche für Herz-, Gefäß- und Muskelerkrankungen werden vermindert, außerdem kann das Krebsrisiko gesenkt und die Lebensqualität erhöht werden. Dieses Prinzip hängt direkt mit den Begriffen „Reduktion“ und „Redox-Potenzial“ zusammen. Und damit ist es ein physikalisch-chemisches Phänomen.

Eine „physikalische“ Innovation?

Wasser ist also mehr als nur H2O, welches aus der Leitung läuft. Es muss chemisch und bakteriologisch rein sein, aber es sollte auch seine physikalische Integrität behalten haben. Und genau diese geht zwischen Quelle und Hahn verloren.

Weitere wichtige Eigenschaften lassen sich mittels der physikalisch-chemischen Messwerte nach der Umrechnung auf den Norm-pHWert (= pH 7) darstellen. Diese Grafik zeigt die Durchschnittswerte von zwölf Messungen, also mehr als einer Stichprobe. Das „signierte“ Wasser zeigt zweifelsfrei die niedrigsten Redox-Werte und ist damit das elektronenreichste Substrat. Hiermit werden somit die reduzierenden und oxidativen Kräfte des Wassers ersichtlich.

Na, dann holt man sich das Quellwasser eben in Flaschen. Genau das bürgert sich auch zunehmend ein. Völlig falsch ist diese Überlegung nicht. Doch: Auch hier wird das Wasser einem „Fertigungs- und Abfüllungs-Prozess“ unterworfen, der Einfluss auf die physikalische Struktur nehmen kann. Und dann muss man auch noch, obwohl man einen Wasserhahn in der Küche hat, die Wasserkästen schleppen ... Und was ist mit Kochen, Kaffee, Tee, Haare waschen, Blumen gießen etc.? Hierzu wird man wohl kaum das Wasser aus dem Kasten nehmen. Also, worum geht es denn wirklich beim Wasser?

Der kritische Arzt Dr. Nieper sagte einmal: „Wir kommen in die Zeit, wo wir künstlich wieder natürliche Zustände herbeiführen müssen ...“ Das ist wahr und trifft m. E. gerade beim Thema Wasser den Kern. Das Wasser muss kurz vor dem Hahn quasi „resigniert“ werden; es muss die physikalische Integrität wieder oder zumindest weitestgehend erreichen, die es an der Quelle noch hatte.

Es sollte also „lebendig“ sein.

„Ein gutes Wasser kommt aus einem tiefen Stein“ heißt es zu Recht. Ein gutes Wasser erhält die Signatur, also die Information natürlicher Strukturen des Wasserlaufs vor der Quelle. Der einzigartige Biophysiker Dr. Wolfgang Ludwig sprach ebenso immer davon, dass die Naturinformationen in der Tiefe der Gesteine, in Mineralien und Kristallen erhalten seien.

In der Branche wird derzeit mit Wasser viel angestellt: Es wird gefiltert, levitiert, aktiviert, energetisiert, magnetisiert, verschüttelt, verstrudelt etc. und soll damit wieder „rein“ und „lebendig“ werden. Seitens der Schulwissenschaft und einem Großteil der Bevölkerung wird das belächelt und als „Esoterik“ abgetan.

Aber es wurden bisher offiziell noch nie die physikalischen Eigenschaften untersucht bzw. auch die „Lebendigkeit“ mit der „Reduktionskraft“ in Zusammenhang gebracht, wo aber m. E. genau der Kern der Sache liegt.

Eines war sofort ersichtlich: Das System ist sehr gut durch Untersuchungen dokumentiert, die von der Hagalis AG bis hin zum Technischen Institut der Universität Salzburg reichen. Der britische Elektrophysiker Prof. Cyrill Smith konnte sichern, dass im behandelten Wasser spezifische Frequenzen schon nach kurzem Kontakt mit der Signatur-Quelle übertragen und eingespeichert werden.

Ich wollte daher auch einmal einen Blick auf das Wasser werfen, aber von der physikalisch-chemischen Seite aus.

Und so führte ich als erste Screening-Untersuchung eine Papierchromatographie mit Normwasser und „signiertem“ Wasser durch, um die Trennungs- und Laufeigenschaften zu eruieren. Das Ergebnis überraschte mich: Das „behandelte Wasser“ zeigte eine hohe Trennschärfe bei der Aufspaltung dreier Farbstoffe aus der Ausgangslösung, was dafür spricht, dass die elektrochemischen Kräfte in diesem Wasser stärker und damit lösungsaktiver sind als im „unbehandelten Wasser“.

Die Reduktionskraft des „signierten“ Wassers ist um 271% höher als die des normalen Leitungswassers und immerhin noch 60% höher als die des Heilwassers, wobei das Heilwasser stark sauer ist. Die Reduktionskraft ist aber die Eigenschaft, die ein Nahrungsmittel zu einem Lebensmittel macht, da nur reduzierende Substrate die notwendigen freien Elektronen zur Verfügung stellen, die für die Stoffwechselvorgänge wichtig sind. Und reduzierende Substrate wirken dem oxidativen Stress entgegen. Damit ist das „signierte“ Wasser ein „lebensförderndes“ Trinkwasser mit besonderem Potenzial.

Danach wollte ich in die Tiefe gehen und initiierte Messungen im Electrochemical Quality-Consulting Labor, da ich von Dipl.-Phys. Staller wusste, dass er im chemischphysikalischen Bereich sehr

viel genauer messen kann als ich in meinem Labor. Ich stellte ein Design zusammen, in dem destilliertes Wasser, ein Heilwasser, Leitungswasser und das „behandelte“ Wasser im Vergleich bezogen auf pH-Wert, Leitwert und Redox-Wert untersucht werden sollten. Und zwar nicht nur einmal, sondern in einer ganzen Reihe, damit eine stabile Wertebasis erreicht würde, die auch über der einer Stichprobe liegt. So wurde es dann auch gemacht. Die Ergebnisse waren signifikant, wobei gerade die Redox-Werte große Unterschiede zeigten

Eine Erkenntnis daraus ist, dass destilliertes Wasser als Dauer-Lebensmittel, wie es manchmal propagiert wird, völlig ungeeignet, ja sogar schädlich ist. Eine andere ist, dass zum Beispiel das untersuchte Heilwasser genauso ungeeignet für den Dauergebrauch ist, da gerade dieses Wasser z.B. seine „Heilwirkung“ offensichtlich aus der geringen Partikeldichte und dem hohen Säuregrad ableitet. Zum Dauergebrauch ist Leitungswasser eigentlich ideal – nur eben physikalisch nicht wirklich aktiv.

Auf einer Messgeräte-Fortbildung lernte ich den Baubiologen und Wasserexperten Frank W. Fischer kennen. Er berichtete mir von seinen langjährigen Forschungen zum Thema Wasser und stellte mir seine Rainbow Aqua-Technologie vor: eine kleine Apparatur, die vor dem Wasseraustritt um die Leitung platziert wird. Neu ist das nicht – es gibt genügend andere Energetisierer und Magnetstrukturierer etc., die auf diese Weise angebracht werden. Ich befasste mich aber mit diesem System, weil hier ein Reizwort für mich genannt wurde: „Alte Informationen“!

Und diese werden aus der Kombination von verschiedenen Edelsteinen u.a. aus Ammoniten und der Gabriel-Technologie erzeugt. Da ich die Gabriel-Technologie seit Jahren beobachte und auch untersuchte sowie die „geometrische Strukturtiefe“ von Ammoniten im Sinne der Informationsspeicherung kenne, staunte ich nicht schlecht, dass hier eine solche Kombination begründet wurde. Uralte Strukturinformationen von Kristallen und Erzen treffen sich mit denen vergangenen Lebens.

Das Wasser, das beim Einsatz dieser Apparatur aus dem Hahn kommt, sollte einerseits belebend und andererseits entkalkend sein ... Ich wollte überprüfen, was das System wirklich kann und was tatsächlich belegt ist.

Wenn nun aber die Rainbow Aqua-Apparatur vor dem Hahn platziert wurde, so änderten sich Leitwert und pH-Wert nicht – aber der Redox-Wert verminderte sich, was für eine höhere Ordnung und für eine höhere Reduktionskraft spricht. Das „behandelte“, „re-signierte“ Wasser, was hier aus dem Hahn kommt, trägt offensichtlich wieder „alte Informationen“ in sich, die zu dieser physikalischen Kraft führen. Die Reduktionskraft steigt um fast 300 % an gegenüber dem normalen Wasser aus der gleichen Leitung. Und dies bei sonst stabilen Normwerten gemäß der Wasserverordnung bezüglich Dichte und Säuerungsgrad.

Fazit

Offensichtlich ist es mit Rainbow-Aqua gelungen, aus dem heimischen Wasserhahn wieder ein Wasser nutzen zu können, das physikalisch einem natürlichen Quellwasser sehr nahe kommt. Also ein Wasser mit sehr niedrigem Redox-Wert und damit stark erhöhter Reduktionskraft. Und was das bedeutet, das kann sich jeder selbst sofort erschließen: Mit jedem Schluck des „signierten“ Wassers (als Trinkwasser, im Kaffee oder Tee, als Kochwasser etc.) wird dem Körper freie Reduktionskraft zugeführt.

Man kann zwanglos sagen: Man trinkt und isst bequem Anti-Oxidanzien und wirkt dem oxidativen Stress effektiv entgegen. Einfach aus dem Wasserhahn, ohne Kisten schleppen zu müssen, so viel man will und braucht. Darüber hinaus ist es zum Dauergebrauch bedenkenlos geeignet und schmeckt nebenbei wirklich gut. Das ist für mich eine sinngebende und notwendige Innovation.

 

[Lena Vanessa Müssig]

Aktualisiert am 19. Februar 2020, 20:23 Uhr

Wie viel Wasser trinken ist gesund und ab welcher Menge wird es gefährlich? Wie viel Flüssigkeitszufuhr am Tag wirklich benötigt wird, darüber wird viel diskutiert.

So viel steht fest: eine Pauschalantwort gibt es nicht, Richtwerte hingegen schon.

Der menschliche Körper besteht bis zu 70% aus Wasser. Nur zwei bis vier Tage ohne Flüssigkeitszufuhr kann ein Mensch überleben. Anders als einige Tierarten, kann

der Mensch Wasser nicht speichern. Damit Stoffwechsel, Thermoregulation und Verdauung reibungslos funktionieren, muss also ausreichend getrunken werden.

Über die Atmung, Schweißfluss und natürlich durch das Absetzen von Stuhl und Urin wird Flüssigkeit ausgeschieden. Durch Trinken und auch über die Nahrungsaufnahme wird dem Körper wieder Flüssigkeit zugeführt. Das ist auch deshalb wichtig, da Wasser Mineralstoffe wie Mg, Ca und Na enthält, die für den Elektrolythaushalt und somit für den Wasserhaushalt im Körper von großer Bedeutung sind.

Vor allem in stressigen Phasen wird der belebende Schluck Wasser oft vergessen. Die frühzeitig spürbaren Symptome einer Dehydratation -also einer Austrocknung- können Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, trockene Haut und Müdigkeit sein. Ist das Blut durch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr verdickt, muss das Herz Schwerstarbeit leisten, um die Organe ausreichend zu durchbluten.

Risiko Flüssigkeitsmangel

Martin Weskott, Facharzt für Allgemein-, Arbeitsmedizin und Allergologie: "Bei dauerhaft zu geringer Trinkmenge können Stoffwechselabbauprodukte möglicherweise vermindert ausgeschieden werden."

Beispiel: Eine zu hohe Konzentration von Harnsäure im Blut kann auskristallisieren und etwa in Gelenken zu Entzündungen führen. "Man kann sich das bildlich etwa so vorstellen: Mit einem Liter Wasser im Putzeimer bekommt man ein ganzes Haus nicht sauber geputzt, es bleibt Schmutz zurück."

Doch wie viel Wasser am Tag ist genug?

Eineinhalb bis zwei Liter oder gar drei Liter? Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) reichen 1,5 Liter am Tag unter normalen Bedingungen aus. Weniger als 1000 ml können laut DGE den Körper nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgen.

Individuellen Wasserbedarf berechnen

Mediziner der Mayo Clinic, USA, erarbeiteten im Jahr 2017 eine Formel, mit der der individuelle Wasserbedarf berechnet werden kann. Diese lautet: Körpergewicht x Alter geteilt durch 28,3 - und dieses Ergebnis x 0,03.

Bei einer 40 Jahre alten Person, die 65 Kilogramm wiegt, würde das anhand der Formel also 2,7 Liter Wasser bedeuten. Dass auch über die Nahrung Flüssigkeit zugeführt wird, vor allem durch den Verzehr von Obst und Gemüse, sollte bei dieser Formel bedacht werden.

 

Zudem spielen weitere Faktoren eine Rolle. Mehr Wasser benötigt der Organismus beispielsweise in diesen Fällen:

    wenn Sport getrieben wird

    bei schwerer körperlicher Arbeit

    bei Hitze

    bei trockener Heizungsluft

    in der Schwangerschaft oder Stillzeit

    bei Fieber,

    Durchfallerkrankungen

    Erbrechen

Zudem benötigen Männer in der Regel mehr Flüssigkeitszufuhr, da sie mehr schwitzen als Frauen.

Kann man auch zu viel trinken?

Martin Weskott: Wird zu viel Wasser getrunken, wenn alle Kreislauf- und Nierenfunktionen normal arbeiten, merkt der Körper, dass ein Überschuss an Wasser vorhanden ist. Diesen scheidet er über die Nieren wieder aus. Die für den Körper wichtigen Elektrolyte und Salze hält der Körper zurück und von der Konzentration her im Blut her konstant. Eine Mehrausscheidung von Wasser macht den Urin farblich heller, während er bei Wassermangel dunkelgelber erscheint".

Anders sieht es etwa bei Menschen mit Herzinsuffizienz aus. "In diesem Fall ist eine eingeschränkte Trinkmenge empfohlen. Zu viel Flüssigkeit im Gefäßsystem könnte das Herz überlasten und im Ernstfall zu Herzversagen führen."

Die sogenannte Wasservergiftung durch eine extrem gesteigerte Flüssigkeitszufuhr ist äußerst selten, kann im schlimmsten Fall aber tödlich enden. Wird die Salzkonzentration im Blut durch zu viel trinken gesenkt, fährt der Organismus seine Funktionen herunter, um den Salzmangel auszugleichen.

Die Deutsche Sporthochschule Köln rät deshalb, bereits vor dem Sport etwa einen halben Liter zu trinken. Um den Flüssigkeitshaushalt während des Trainings konstant zu halten, sollte schlückchenweise Mineralwasser zugeführt werden. Um Flüssigkeits- und Elektrolytverlust nach starker körperlicher Belastung auszugleichen, können beispielsweise Saftschorlen getrunken werden.

Müssen alte Menschen mehr trinken?

Im Alter kann ein verringertes Durstgefühl oder das Schamgefühl bei Inkontinenz dazu führen, das zu wenig getrunken wird. Wird zu viel Urin und Natrium ausgeschieden, kann dies bei alten Menschen gravierende gesundheitliche Probleme verursachen.

Das Gesundheitsamt Bremen rät älteren Menschen zu rund 2,3 Litern Flüssigkeitszufuhr am Tag. Auch hier gilt: Wird viel Obst oder Gemüse verzehrt, verringert sich die Trinkmenge. Menschen im fortgeschrittenen Alter, die keine Probleme mit Herz und Nieren haben, rät auch Weskott zu rund 1,5 bis 2,5 Litern Wasser am Tag – je nach Ernährung und Bewegungslevel.

Tipps für die richtige Menge Wasser

 

Weil körperliche Aktivität, Umwelteinflüsse und auch die Ernährung die benötigte Flüssigkeitszufuhr beeinflussen, kann keine generelle Regel zu einer ausreichenden Trinkmenge erlassen werden. Zusammengefasst kann jedoch gesagt werden:

    Ein Indiz dafür, dass ausreichend getrunken wurde, kann die Farbe des Urins sein. Ist sie klar bis hellgelb, haben Sie wahrscheinlich genug getrunken.

Wird viel frisches Obst und Gemüse gegessen, sinkt die erforderliche Trinkmenge. Bei erhöhter körperlicher Belastung müssen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust ausgeglichen werden. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Trockenheitsfalten können darauf hinweisen, dass Sie zu wenig getrunken haben. Bei Durchfall und Erbrechen oder starkem Schwitzen sollten Sie mehr trinken.

Das persönliche Durstgefühl ist bei einem gesunden Menschen ein Hinweis, dass der Körper Wasser benötigt. Forscher der Monash University in Melbourne stellten bei ihren Versuchen einen gehemmten Schluckreflex fest, wenn ihre Probanden trinken sollten, obwohl sie keinen Durst verspürten. Einen über den Durst zu trinken, scheint also nicht nur hinsichtlich des Genusses von Alkohol nicht ratsam zu sein.

 

 

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