Aquae allgemein Anhängsel
[Peter Fraser]
Water is in many ways a most elemental substance/covers much of the
Earth's surface and is the basic medium in which life finds expression and
existence/ somehow changed, not in physical properties but in a metaphysical
way, by the processes and experiences it undergoes/seems to have a memory for
its past. Many of the spa waters are remedies that in former times were used to
treat a variety of ailments. Part of the differences between them lies in the
different chemical composition of the minerals dissolved in them but their
seems to be also a component that comes from the place of their origin.
In understanding the deeper meaning of substances/elements is noted that
a property of remedies connected with water and of searemedies is the pattern of
remembering
the past and being unable to move on from it. These factors indicate
that any sample of water contains, at some level, more than just pure water.
Water combines moisture and fluidity/the ocean symbolizes all moods,
lakes/rivers/ponds. Reflecting the ever changing patterns of clouds, light and
sky, being subject to wind and the moon's gravity/water is a changeable
element. Water unaffected by gravity, as in an orbiting spacecraft, assumes a
perfectly spherical shape/it contains and circumscribes itself (Merc). Water seeks itself, joins up with
itself. All rivers flow into the larger body of the ocean. Likewise, an
elemental water experience is both containing (as the larger contains the
lesser) and dissolving (as the lesser flows into the larger). In respect of the
individual ego this brings about dissolution, merging the one with the
collective and giving an intimation to the soul of universality. Water leaches
out and pulls apart our closely held ideas and opinions (Earth) bringing new
dimensions.
This will liberate feelings (formerly guarded/weeping the natural watery
expression). Remember, water can also be changeable, reflecting fluctuating
moods, ranging from sadness to joy and back again. Seeking unity by fraying
personal boundaries and merging with the universal (as rivers merge into the
sea) is Water's way.
Sigmund Freud coined the expression oceanic feeling to convey this
quality.
Terrestrial life is only possible in a moist environment. In some
primordial swamp where crucial nutrients were available (Earth) life was born
and nurtured in the womb of nature under the action of light and heat (Fire).
Le mer and la mère (french)/la mare and la madre (italian) are words for
mother, reminding of the connection between sea
and mother. The fluidity of Water (oceans/lakes) with the ever changing
moods are symbolically representative of all our emotions (tears of joy and
sorrow).
The importance of water to life can be gauged from the fact that
cellular life, evolved in water billions of years ago. The cells are filled
with water and are bathed in watery tissue fluids. Water is the medium in which
the cell's biochemical reactions take place. Transportation of ions from cell
to cell is possible only because of the presence of water. It would appear that
nature has designed the properties of water to exactly suit the needs of the
living or the living have adjusted to the properties of water.
Water is a source and sustainer of life. In our industrial times the
importance of water is brought to the foreground as it is expected to be a major
font of energy in the future. Hydrogen can be obtained from water using any
primary energy source like solar energy, electricity or thermal energy or a
hybrid system consisting of more than one of these primary energy sources.
Hydrogen, a secondary energy carrier, can be converted to produce water and
this water appears to be an endless source of energy.
Es zeigt sich im Wasser das Urthema der Zeugung des Lebens, Quelle
alle Lebens, in dem sich 2 getrennte Identitäten im Eros aufeinander zu
bewegen, ein "Gemeinsames" zeugen, und sich dann wieder trennen. Bei
Fehler in "Grundformel" ist Trennungsvorgang gestört, was auch zu
Eroslosigkeit führt - dann wird aus dem nicht stattfindenden aber dauernd
notwendigen Eros-Trennungsprozess unter Umständen eine notwendige Scheidung.
China: Die
fünf Elementenlehre basiert auf fünf angenommenen Grundelementen (xíng),
vielleicht besser zu übersetzen als Wandlungsphasen oder Aktionsqualitäten.
Wasser Betrachtung, Lageerfassung, Ruhe
Das Wasser ist Yin und dem Weiblichen zugeordnet.
"Feuchte" ist in östlicher Symbolik die "Rückkehr in den
Uterus", was den undifferenzierten Urzustand meint.
Das Eintauchen ins Wasser hat weibliche, das Besprengen männliche
Bedeutung. Als Regen ist es die fruchtbringende Macht des Himmelsgottes der
Fruchtbarkeit, männlicher Samen.
Blut ist "Lebenssaft", die verjüngende Kraft. Blut und
Wasser ergänzen einander in der chinesischen Symbolik von Yang und Yin als
komplementäre Erscheinungen.
Wasser ist hilfreich wann begegnet/Wasser ist unberechenbar wann
gezwungen.
Wasser ist unbeständig/bindungsfreudig/löst Salzen auf/verbindet
sich mit Aminosäuren/leitet Elec. + Wärme
Wasser ist praktisch nicht komprimierbar und gibt diese Eigenschaft
auch an hyaluronsäurehaltiges Gewebe weiter, was sehr viel Wasser binden
kann/gilt für große Teile des Bindegewebes [Gallertkern der
Bandscheiben/Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) = Schmiermittel
bei allen Gelenkbewegungen].
Wasser ist mehr als ein Reinigungsmittel. Wichtiger ist seine
Leben spendende und lebenserhaltende Funktion. Das Leben auf der Erde hat sich
aus dem Wasser entwickelt, es ist der "Quell des Lebens". Es ist wenig
verwunderlich, dass das Wasser mit Muttergottheiten und Fruchtbarkeit in
Verbindung steht. So ist Wasser in unserer Mittelprüfung ähnlich wie die Farbe
Weiß in zwei Aspekten vertreten, dem Reinigenden und dem Sexuellen.
[Michael Spitzenberger]
Wasser zur Heilung von Krankheiten einzusetzen wird seit
Jahrtausenden praktiziert und ist heute noch genauso aktuell. Einen Überblick über
die wichtigsten Heilverfahren mit Wasser, beschreibt die Eigenschaften, die
heilendes Wasser haben sollte, und wie Wasseranwendungen fernab von natürlichem
Quellwasser und Kurbädern erfolgreich umgesetzt werden können.
Bei Bädern kommen die physikalischen und chemischen Eigenschaften
von Wasser zum Tragen. Die Temperaturleitfähigkeit des Wassers wird genutzt, um
den Körper oder Körperpartien Wärme- oder Kältereize auszusetzen, welche
wiederum positive Reaktionen für die Gesundung auslösen. Je nach
Anwendung können im Wasser verschiedene Stoffe gelöst sein.
Die Lösungsmitteleigenschaften des Wassers ermöglichen den
Transport von Heilstoffen, Mineralien und Spurenelementen in den menschlichen
Körper. Das dabei verwendete Wasser wird hauptsächlich direkt aus einer
(Heil-)Quelle frisch und lebendig entnommen. Frisches Quellwasser ist von der
Struktur sehr weich, dadurch ist die Wirkung des Wassers als Lösungs- und
Transportmittel sehr hoch.
„Ist das Wasser für den gesunden Menschen ein vorzügliches
Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu erhalten, so ist es auch das natürlichste
und einfachste Heilmittel.”
Der Pfarrer und Naturheilkundler Kneipp (1821 – 1897) machte
Wasser als Heilmittel wieder populär. Kneipp erkrankte während seines
Philosophie- und Theologiestudiums an der zu dieser Zeit meist tödlich
verlaufenden Tuberkulose. Nach vielerlei Ausprobieren von Selbsthilfemaßnahmen
entdeckte er zufällig das Buch „Unterricht von der Heilkraft des frischen
Wassers“ von Johann Siegmund Hahn. Nach und nach wurde er durch seine zunächst
heimlich und nachts durchgeführten Wasserbehandlungen in der eiskalten
Donau wieder völlig gesund und widmete sich seither der systematischen
Erforschung der Wasserheilkunde. Schon lange ist die „ambulante Badekur“
(Kneippkur) Pflichtleistung der Krankenkassen.
Kneipp erstellte ein Therapiekonzept aus fünf Komponenten:
Wasser, Bewegung, Heilpflanzen, Ernährung und Ordnungstherapie. Grundlage ist
die Wirkung von Reizen, die durch Wasser in verschiedenen Temperaturen
ausgelöst werden. Neben Bädern für Arme oder Beine kommen Behandlungen
mittels Wasserstrahl (Guss) auf verschiedene Körperteile und Wickel (drei Tücherschichten)
zur Anwendung.
Die Behandlung von Krankheiten mittels kaltem oder erwärmtem
Meerwasser, Meeresluft, Algen, Schlick, Sand und Sonne wird -abgeleitet vom
griechischen Wort thalassa (Meer)- als Thalassotherapie bezeichnet. Im
Mittelpunkt stehen Bäder mit Meersalz, Meeresalgen oder Meerschlamm, die reich
an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelemente sind. Je nach Anwendungsgebiet
bewirkt die Therapie eine Glättung und Straffung der Haut, stärkt das
Immunsystem, regt die Durchblutung an, wirkt entschlackend und entwässernd.
Die Thalassotherapie wird eingesetzt bei Rheuma, Hauterkrankungen,
Durchblutungsstörungen, chronischer Verstopfung, Rückenproblemen sowie
Stress und allgemeiner Erschöpfung.
In Thermalbädern werden die positiven Eigenschaften des aus der Thermalquelle
entnommenen Wassers zur Behandlung genutzt. Zu den wichtigen Bestandteilen im
Thermalwasser gehören Eisen, Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlensäure,
Magnesium, Natriumchlorid (Salz) und Schwefel. Sowohl die Höhe der Temperatur
als auch die mineralischen Inhaltsstoffe des Wassers unterscheiden sich bei
Thermalwasser und -bädern oft beträchtlich. Je nach mineralischem Schwerpunkt
werden die Bäder unterschieden in Solebäder (viel Salz), Jodbäder,
Schwefelbäder, Kohlesäurebäder etc. Ebenso vielfältig wie die enthaltenen
Mineralien und Spurenelemente sind die Anwendungsgebiete in Thermalbädern.
Neben Hauterkrankungen werden Knochenerkrankungen, Rheuma,
Kreislauferkrankungen behandelt sowie das allgemeine Wohlbefinden gesteigert.
Innere Anwendung
Neben den äußerlichen Anwendungen wird Wasser zur Heilung durch
Trinken und Inhalieren verwendet. Der menschliche Organismus besteht zu ca. 70
% aus Wasser. Das Wasser durchdringt nahezu alle Körperbereiche. Deshalb
gelangen über das Wasser die Heilstoffe an jede Stelle des Körpers.
Bei Trinkkuren finden natürliche Quellwässer mit und ohne
Beimengung von Zusatzstoffen sowie in Leitungswasser gelöste Substanzen
Anwendung. Bei allen Quellwässern sind unterschiedliche Mengen von Natrium,
Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Chlorid, Sulfat, Hydrogencarbonat,
Flur/Flurid, Meta-Kieselsäure, Nitrat, Jodid und weitere Inhaltsstoffe
enthalten. Je nach Krankheitsbild sollten bei Trinkkuren bestimmte
Inhaltsstoffe eine gewisse Konzentration aufweisen. Es werden drei Hauptklassen
von Heilwässern unterschieden: Hydrogencarbonatwässer lösen Schleim, binden
Säuren, lindern Magenschleimhautentzündungen und beugen
Nierensteinbildung vor. Sulfatwässer regen Darm, Galle und Bauchspeicheldrüse
an, verbessern die Fettverdauung und beeinflussen Magen- Darm-Erkrankungen
positiv. Chloridwässer enthalten Kochsalz und finden bei Rheuma, Asthma,
Atemwegserkrankungen, Hautproblemen und Blutarmut Anwendung.
Anwendungen zu Hause
Die bisher beschriebenen Anwendungen werden meist in speziellen
Kliniken oder in Kurbädern durchgeführt, da diese in der Regel „an der
Quelle“ sitzen. Sie haben den Zugang zu natürlichem lebendigen Wasser und
die Patienten kommen in den Genuss von frischem Wasser direkt aus der Quelle,
sowohl zum Trinken als auch zum Baden.
Für Anwendungen zu Hause steht das Wasser der örtlichen
Wasserwerke zur Verfügung. Im Vergleich zum frischen Quellwasser hat
dieses Leitungswasser durch Leitungsdruck und Standzeiten im
Versorgungsnetzwerk viele positive Eigenschaften des natürlichen
Quellwassers verloren. Die Strukturen des Leitungswassers, d.h. die
Wassercluster, sind fester und starrer. Mineralstoffe sowie andere Heilstoffe
und Zusätze nimmt das normale Leitungswasser weniger gut auf. Auch von der Haut
oder den inneren Organen können die im Leitungswasser gelösten Stoffe weniger
gut verstoffwechselt werden. Um die Aufnahmekapazität und das Lösungsverhalten
des Leitungswassers zu verbessern, sollte das Wasser belebt werden.
Mit Wasserbelebung
wird die Verbesserung der Struktur des Wassers und seiner
Eigenschaften bezeichnet. Naturwissenschaftlich wird die Wasserbelebung nicht
anerkannt, da nach bisherigem naturwissenschaftlichem Kenntnisstand keine
Verbesserung gemessen werden kann. In der Praxis werden Geräte zur
Wasserbelebung in unterschiedlichen Branchen, beispielsweise Bäckereien,
Gärtnereien, Brauereien, Gastronomie, einschließlich Hotels und Bäder,
erfolgreich eingesetzt. Die positiven Wirkungen der Wasserbelebung setzen auch
Thermalbäder ein, wie beispielsweise die Burgenlandtherme in Bad Tatzmannsdorf
(Österreich).
Oft sind verbesserte Keimstabilität, verändertes Kalkverhalten,
bessere Temperaturleitfähigkeit, vermehrtes Wachstum, intensiverer Geschmack,
bessere Verträglichkeit sowie ein angenehmeres Gefühl auf der Haut die
Gründe für den Einsatz der Wasserbelebung. Bei Anwendungen mit
Wasser kann die Belebung des Wassers die angestrebten Effekte verstärken.
Zu Hause sind viele der oben beschriebenen Wasseranwendungen
durchführbar. Durch die Vorteile der Wasserbelebung werden normalem
Leitungswasser die positiven Eigenschaften von natürlichem Wasser zugeführt.
Damit kann eine effektivere Anwendung erzielt werden. Gute
Wasserbelebungsgeräte für Haus oder Wohnung kombinieren in der Regel die
wichtigsten Methoden
zur Wasservitalisierung. Diese sind an die in der Natur
vorkommenden Einwirkungen auf das Wasser angelehnt. Dazu zählen:
1. Verwirbelung
Das Wasser in einem Gebirgsbach wird durch Felsen, Steine und
Gefälle stetig in Wirbelbewegungen versetzt. Diese Verwirbelung kann dem Wasser
seine ursprüngliche Vitalität zurückgeben.
Dabei können sich durch die auftretenden Fliehkräfte die
Wasserstoffbrückenbindungen (Cluster) zwischen den Wassermolekülen
lösen, was das Wasser wieder aufnahmefähig macht. Der österreichische
Naturforscher Viktor Schauberger hat dies schon vor Jahrzehnten erkannt. Es
gibt Wasserbelebungsgeräte, die diese Verwirbelungseffekte nutzen.
2. Informationsübertragung
Während sich Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten darüber
streiten, ob Wasser nun Informationen speichern kann oder nicht, nutzt die
Homöopathie diesen vorhandenen Effekt bereits seit mehr
als 200 Jahren und erlebt aufgrund ihres offensichtlichen Erfolges
derzeit eine neue Blüte. Es gibt Wasservitalisierer, die diesen Effekt
nutzen und Informationen auf das Wasser übertragen. Diese Informationen
stammen von Heilquellen, Kristallen und Edelsteinen. Wichtig ist die Natürlichkeit
der Informationen, da nicht jede Frequenz förderlich für das Wohlbefinden
sein muss.
3. Magnetismus
Wirklich gutes Quellwasser verbringt oft Jahrzehnte oder gar
Jahrhunderte unter der Erde, bis es in Form einer artesischen Quelle zutage
tritt. Solches Quellwasser verfügt meist über eine außergewöhnlich
gute Qualität. Während der unterirdischen Verweildauer unterliegt das Wasser
dem Einfluss des Erdmagnetfeldes. Es gibt Wasserbelebungsgeräte, die diesen
Einfluss des Magnetismus nutzen. Auch hier wird mit verschiedensten Frequenzen
gearbeitet. Möglichst natürliche Schwingungen können am besten eine
förderliche Wirkung auf Mensch, Tier und Pflanze entfalten. Das wichtigste natürliche
Magnetfeld ist das Erdmagnetfeld. Durch Kombination dieser natürlichen
Wirkprinzipien kann die Wirkung von Wasserbelebungsgeräten in der Regel
deutlich gesteigert werden, sodass sich die versprochenen Wirkungen auch im
Praxiseinsatz zeigen.
Fazit
Wasser findet als Heilmittel große Zustimmung bei Schulmedizinern
und auch in der alternativen Medizin. Die Wasseranwendungen sind vielfältig und
decken nahezu alle Krankheitsbilder ab. Anwendungen werden meist stationär, „am
Ort der Quelle“ durchgeführt. Mit Wasserbelebungsgeräten in der
Hauswasserleitung erhält Leitungswasser wieder naturidentische Eigenschaften.
Mit belebtem Wasser lässt sich die Wirkung von äußeren und inneren
Wasseranwendungen positiv beeinflussen.
[Laura France-Haynes]
Our relationship to the watery element
begins before birth while we float, unencumbered, in the perfect environment
of the amniotic fluid. Our entry into this life is accompanied by the
inevitable descent into gravity, wherein the weight of matter affects how we
relate to our own bodies. Part of the therapeutic experience of water lies in
the temporary levity of once again being held in its buoyant embrace.
In ancient times, the spiritual qualities
of water were perceived more directly. People spoke of water sprites and
undines, experiencing the living qualities inherent in water. We can observe
these qualities ourselves - the tumbling streams that seem to speak in
mellifluous voices, while deep pools have resonant and reflective tones. People
of ancient Greece honored those groves which were homes to sacred springs and
pools; perhaps the calm surface of a pool gave rise to oracular experiences. At
the pool of Bethsaida, the water became healing only when the angelic spirit
moved it. Everywhere in earlier times there was recognition of the fluid
element, both as a spiritual mirror and as healing substance.
We now live in a world which actively
pollutes streams, lakes, and even oceans, and our tap water is cut off from the
air and the sunlight, which would otherwise do so much to enliven it naturally.
Our question must be how can we make water a therapeutic element again?
First, let's look at the qualities of life
which come to expression in and through water. The researcher Theodor Schwenk
labored for many years, observing the rhythmical processes which reveal
themselves in water - from the mighty currents in rivers to the effect of drops
on a puddle. He called water "the great mediator," able to conform
both to the contours of land or a container, able to accept cold temperatures
and become solid, or hot temperatures which then render it a gas. So we see in
water plasticity and movement, qualities which endow it with elemental healing
properties.
Our own bodies are 90% fluid at birth;
only over a lifetime does that decrease, and then only by 15-20%, as we
"dry out." Our bodily processes rely on fluids as the carrier of our blood
cells, for transport of gases, nutrition, and chemical messages, and for the
dissolution of everything that we take in. This mediator, water, is also a
medium for life forces, constantly flowing with upbuilding streams. When our
forces are depleted, or when we want to stimulate and direct their proper
functioning, hydrotherapy is our gift from the watery realm.
Here in northern California, the Native
Americans knew of the health bringing effects of waters bubbling or seeping
from the earth's crust. These mineral springs, whose waters are rich in
dissolved substances aid digestion, arthritis, and other ills.
But we also need to discover how we can
responsibly renew and enliven our tap water. This can be done by using an
attenuation "potentizing" process which allows the mixture of
sun-warmed plant essential oils to "disperse" into a stream of water.
This is just what pioneer massage
therapists Herr and Frau Junge did when they developed the “Jungebad”
oil-dispersion apparatus in the 1930's. A deceptively simple glass apparatus
introduces oil, one drop at a time, into the stream of water already moving in
a whirlpool (vortex), which then blossoms into another whirlpool as the
therapy tub is filled. In this method of "potentizing" the water,
lively qualities of warmth and movement are renewed in tap water, now making it
suitable for therapeutic use. We can also work with a method to produce the
vortex movement by hand, which can be useful for home treatments.
[??]
Mehr als H2O
Warum und auf welche Weise die physikalischen Eigenschaften des
richtigen Wassers relevant für unsere Gesundheit sind.
Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1 – so heißt es immer wieder. Aber
was ist Wasser und was ist davon als Lebensmittel zu bezeichnen? Und welches
Wasser ist genau damit gemeint? Mit welchen Eigenschaften? Wenn wir von Wasser
sprechen, so meinen wir zuerst einmal das Trinkwasser aus dem Hahn ... Aber
nein! Das ist ja nur Leitungswasser. Dann gibt es da viel bessere Wässer:
Levitiertes, energetisiertes, homogenisiertes, aktiviertes, vitalisiertes,
informiertes ... und auch Heilwässer, Quellwässer und Wasser aus Flaschen. Die
Belege für die Trinkwasserqualität liefert der Gesetzgeber und schreibt dem
normalen Trinkwasser bestimmte Eigenschaften zu, die auch eingehalten werden
müssen. Heilwässer haben eigene Vorschriften – Quellwässer hingegen keine
wirklichen und die „alternativen“ Wässer sind eben so, wie sie vom Lieferanten
beschrieben werden. „Befasse Dich mit Wasser ... und Du blickst nicht mehr
durch ...“ – Also ganz so klar ist das mit dem Wasser offensichtlich nicht.
Obwohl die Physik hier einiges aufdecken kann. Ich möchte in diesem Artikel
jetzt nicht noch einmal all das schreiben, was zum Wasser sowieso schon bekannt
ist bzw. regelmäßig beschrieben wird – ich möchte an einem interessanten
Beispiel einmal eine ganz andere Seite des Wassers beleuchten: seine Physik.
Wasser – lebendig oder tot?
Wasser ist einer der wichtigsten Stoffe für das Leben. Wasser, wie
biologische Organismen es benötigen, wird als „Süßwasser“ bezeichnet. Es ist
also von geringem Salzgehalt, kann aber durchaus Mineralien tragen. In der
Natur kommt Wasser so eben auch ganz natürlich vor.
Wir alle kennen den Wasserkreislauf noch aus der Schule: Meer –
Dunst – Wolken – Regen – Sickerung – Quelle – Quellbach usw. Hierbei durchläuft
das Wasser viele Gesteinsschichten und wird gereinigt, mineralisiert und auch
strukturiert. Man könnte auch sagen: Das Wasser erhält eine spezifische und
natürliche Signatur. Wasser ist, so die Meinung einer Reihe von Physikern, in
der Lage, Signaturen zu speichern. Dies resultiert aus dem Aufbau des
Wassermoleküls: H2O ist ein elektrochemisch aktiver Dipol. Und als Dipol ist
das Wasser in der Lage, Cluster und Strukturen zu bilden. Damit ist dann H2O
nicht nur als Einzelmolekül zu sehen, sondern als Molekül-Verband H2nOn. Damit,
könnte man meinen, ist doch alles in Ordnung. Aber was passiert dann? Nun, das
natürliche Wasser wird nun in Rohre gequetscht, durch Leitungen gepresst,
durchläuft z. T. über mehrere Kilometer lange Strecken Plastik-, Eisen-,
Kupfer- und früher sogar Bleirohrleitungen, welche auch heute noch vereinzelt
benutzt werden. Hier wird das Wasser statisch aufgeladen aber auch statisch
entladen, es wird verstrudelt, verwirbelt, verdreht, magnetisiert, demagnetisiert
etc. Es muss sich also einer wahren physikalischen Tortur unterziehen, bis es
aus dem Wasserhahn in unseren Häusern und Wohnungen herauskommt. Die Frage, ob
Wasser noch lebendig oder schon tot ist, ist hier ernst gemeint. Und diese
Fragestellung können wir nun durchaus mit der Physik verknüpfen.
Um einen ersten Blick auf die physikalische Chemie zu werfen,
wurde bei mir im Labor eine Papierchromatographie durchgeführt. Dazu wurde ein
Farbgemisch aus roter, blauer und schwarzer Tinte auf die jeweiligen Laufuntergründe
aufgebracht und dann mit normalem Leitungswasser (A) und mit „signiertem“
Wasser (B) als Laufmittel versehen. Das Ergebnis ist offensichtlich: Das
signierte Wasser führt zu einer klaren Trennung über die Laufstrecken, und man
erkennt klar den roten, den blauen und den schwarzen Farbstoff in scharf
getrennten Arealen. Die Signatur bedeutet also ein physikalisch verändertes
Wasser
Sehr oft werden Kristallbilder als Beleg für die Verbesserung der
Wasserqualität herangezogen. So wurde auch die hier besprochene Signatur, das
heißt das „signierte“ Wasser von der Hagalis AG untersucht. Das normale
Leitungswasser sehen wir in Bild A; hier erkennt man grobe Strukturen, die auf
offensichtlich normale Bindekräfte zurückgehen. Beim „signierten“ Wasser (B)
ist Feinstrukturierung sofort zu erkennen. Die Kristallbildung ist harmonisch
und es herrschen Winkel von 60° vor, d. h. die natürliche hexagonale Struktur
wird gebildet.
Physikalische Chemie und Wasser
Unser Trinkwasser steht unter staatlicher Kontrolle, und es gibt
hohe Qualitätsstandards für die Reinheit des Wassers – das stimmt. Aber diese
Vorschriften betreffen nur die bakteriologische und chemische Reinheit, welche
auch von den Kläranlagen eingehalten werden können. Doch)können unsere
Kläranlagen nicht alle Stoffe filtern. Die physikalische „Reinheit“ -oder
besser Integrität- wird überhaupt nicht untersucht. Und damit auch nicht
bewertet.
Im Zusammenhang mit einer Techniker-Abschlussarbeit, die bei uns
im Labor durchgeführt wurde und sich mit den physikalisch-chemischen
Eigenschaften von elektrisch aktiven Wasserfraktionen befasste, konnten wir die
Wirksamkeit von elektrochemischen Potenzialen (= Redox-Werte) in Bezug auf die
entkeimende Eigenschaft von Bakterienkontaminationen sichern. Bemerkenswert war
hierbei, dass es offensichtlich nicht die chemischen, sondern gerade die
physikalischen Eigenschaften der Wasserfraktionen waren, die die entkeimende
Wirkung zeigten.
Die Untersuchungen mit der LASER-Durchfluss-Spektrometrie am
Technischen Institut Salzburg zeigen die signifikanten Unterschiede (p = 0,001)
in der Streuung zwischen einem normalen Leitungswasser und dem „signierten“
Wasser. Als Kontrolle wurde die „Ur-Signatur“-Substanz mit getestet, wobei es
noch einmal signifikante Unterschiede (p = 0,01) zum „signierten“ Wasser und
definitiv höher signifikante Unterschiede (p < 0,001) zwischen Signatur und
Leitungswasser gibt. Die unstrukturierte Streuung nimmt beachtlich ab. Es tritt
Ordnung ein.
Eigentlich ist diese Sichtweise auch gar nicht neu: Schon der
bekannte Physiologe, Prof. Vincent und sein Team wiesen schon 1976 auf die
Terrainbeurteilung mittels dreier physikalisch-chemischer Parameter hin:
Redox, pH, Leitwert. Dies wurde auch von anderen Forschergruppen
so gesehen und in umfangreichen Untersuchungen beschrieben (Kerneny 1953,
Hoffmann, Wolf, Staller 2007). Schauen wir uns die drei Parameter einmal kurz
an:
Der pH-Wert ist das Maß für die Konzentration an freien
Wasserstoff- bzw. Hydroxyl-Ionen in einer Lösung und charakterisiert das Säure-
Basen-Milieu. Das Redox-Potenzial (Reduktions-Oxidations-Potenzial) ist das Maß
für die Bereitschaft eines Moleküls oder Stoffes in einer Lösung zur Oxidation
bzw. zur Reduktion und zeigt die Aufnahme oder Abgabe von freien Elektronen.
Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf und Reduktionsmittel geben Elektronen
ab. Die elektrische Leitfähigkeit ist der reziproke Wert des Widerstandes einer
Lösung und ist das Maß für die Elektrolyt-Konzentration
(Mineralisierungsgehalt) bei einer bestimmten Temperatur.
Während die Bedeutungen des pH-Wertes und der Leitfähigkeit für
die Wasserqualität heute schon weitgehend bekannt sind, ist die Relevanz des
Redox-Potenzials für die Wasserqualität und die Gesundheit noch nahezu
unbeachtet.
Dies will ich weiter unten noch ansprechen. Besonders interessant
ist diese Überlegung im Zusammenhang mit der Wasserqualität und der
Natürlichkeit. Hier soll auf einen russischen Versuch hingewiesen werden, der
von Hoffmann et. al. berichtet wurde: Mit Krebs geimpfte Ratten wurden
einerseits mit Wasser mit hohem Redox-Potenzial und andererseits mit Wasser mit
niedrigem Redox-Wert (= reduzierend / antioxidativ) versorgt. In der Gruppe mit
hohem Potenzial verstarben 80% der Versuchstiere, in der Gruppe mit niedrigem
Potenzial überlebten 80% der Versuchstiere.
Am Technischen Institut der Uni Salzburg wurden auch vergleichende
Verkalkungstests mit dem „signierten“ Wasser und normalem Leitungswasser
durchgeführt. Zwei Durchlauferhitzer wurden drei Monate lang mit den beiden
Wasser-Arten betrieben, wobei beide Wasserströme aus dem gleichen Zufuhrstrang
geliefert wurden, und danach untersucht: Der Kalkgehalt im „signierten“
Wasserlauf war signifikant geringer als der im Normalwasser-Strang. Die
Differenz liegt bei immerhin 88 % weniger Kalk nach drei Monaten.
Spätestens jetzt sollte man sich Folgendes vor Augen halten: In
Deutschland hat das Trinkwasser Redox-Werte von bis zu 580 mV; hingegen gibt es
zum Beispiel im Kaukasus Bergquellwässer, die Redox-Potenziale von 250 mV
aufweisen. Bemerkenswert dabei ist, dass die Bevölkerung in dieser Region seit
Jahrhunderten schon als besonders langlebig gilt. Und damit ist ein besonders
wichtiges Faktum in diesem Zusammenhang schon offensichtlich: Der oxidative
Stress biologischer Systeme.
Reizthema: Oxidativer Stress
Durch schädliche Umwelteinflüsse, Rauchen, akute und chronische
Entzündungen, Stress und körperliche Überlastungen, aber auch durch die ganz
normalen Stoffwechselprozesse entsteht im Organismus sehr schnell der so
genannte „oxidative Stress“. Dabei werden den biologischen Molekülen Elektronen
entrissen. Diese „denaturierten“ Moleküle werden heute als „freie Radikale“
bezeichnet. Sie verhalten sich hinsichtlich anderer intakter Stoffe sehr
aggressiv und entreißen auch diesen wiederum freie Elektronen. Die dadurch
entstehenden regelrechten Kettenreaktionen greifen Eiweißmoleküle an und
zerstören ganze Zellstrukturen.
Ein Übergewicht freier Radikale im Organismus bedeutet eine große
Gefahr für unseren Körper und den Lebensprozess. Und diese Belastung tritt
nicht nur vereinzelt auf, sondern in der modernen Gesellschaft in zunehmendem
Maß.
Physiologen bringen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie
Arteriosklerose, aber auch Krebs, Diabetes mellitus, Demenz und Parkinson, Rheuma,
Grauen Star und Netzhauterkrankungen, Immunsystemstörungen sowie eine
vorschnelle Zellalterung in direkten Zusammenhang mit oxidativem Stress.
Diesem fatalen Zerstörungskreislauf wirken die so genannten
Anti-Oxidanzien entgegen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Lage
sind, selbst Elektronen abzugeben, ohne selbst zum freien Radikal zu werden.
Hier sind natürlich die Vitamine A, C und E bekannt. Aber auch die sekundären
Pflanzenstoffe wie Bioflavonide und Karotinoide und besonders auch das
Spurenelement Selen als wichtiger Enzym-Zentralbaustein sind zu nennen.
Anti-Oxidanzien kann der Organismus aber nicht selbst herstellen, er ist auf
die externe Zufuhr angewiesen. Und dies in besonderem Maße, da oxidativer
Stress täglich auf uns ein- und sich auswirkt.
Einen beachtlichen Einblick in die Eigenschaft eines Wassers gibt
die physikalische Chemie: pH-Wert, Leitwert und Redox-Wert zeigen den Charakter
eines Wassers in ganz besonderer Weise.
Im EQC-Labor wurden dafür destilliertes Wasser (A), Heilwasser
(B), Leitungswasser (C) und „signiertes“ Wasser (D) untersucht. Wenn wir die
Qualitätsparameter nach Vincent als Basis nehmen, so müsste ein
„lebensförderndes“ Wasser im grünen Bereich angesiedelt sein. Destilliertes
Wasser ist nicht lebensfördernd, sondern wirkt auslaugend. Interessant ist,
dass das untersuchte Heilwasser stark sauer im partikelarmen Bereich liegt,
jedoch dabei reduzierender als Aqua dest und Leitungswasser ist. Das
Leitungswasser zeigt eine den Normen entsprechende bestimmte Partikeldichte und
auch einen bestimmten Norm-pH-Wert, jedoch stellt es sich weder als oxidierend
noch als reduzierend dar. Das signierte Wasser (D) wiederum erfüllt sowohl die
pH-Wert- und Partikeldichte-Vorgaben und wirkt dabei noch beachtlich reduzierend.
Es eignet sich daher ebenfalls und besonders für den Dauergebrauch.
Wenn dem Körper also ausreichend und laufend Anti-Oxidanzien
zugeführt werden, werden die exogenen und endogenen freien Radikale abgefangen
und inaktiviert. Damit verbessert sich die Sauerstoffversorgung in den Zellen,
das Immunsystem wird gestärkt, Infektionsrisiken sowie solche für Herz-, Gefäß-
und Muskelerkrankungen werden vermindert, außerdem kann das Krebsrisiko gesenkt
und die Lebensqualität erhöht werden. Dieses Prinzip hängt direkt mit den
Begriffen „Reduktion“ und „Redox-Potenzial“ zusammen. Und damit ist es ein
physikalisch-chemisches Phänomen.
Eine „physikalische“ Innovation?
Wasser ist also mehr als nur H2O, welches aus der Leitung läuft.
Es muss chemisch und bakteriologisch rein sein, aber es sollte auch seine
physikalische Integrität behalten haben. Und genau diese geht zwischen Quelle
und Hahn verloren.
Weitere wichtige Eigenschaften lassen sich mittels der
physikalisch-chemischen Messwerte nach der Umrechnung auf den Norm-pHWert (= pH
7) darstellen. Diese Grafik zeigt die Durchschnittswerte von zwölf Messungen,
also mehr als einer Stichprobe. Das „signierte“ Wasser zeigt zweifelsfrei die
niedrigsten Redox-Werte und ist damit das elektronenreichste Substrat. Hiermit
werden somit die reduzierenden und oxidativen Kräfte des Wassers ersichtlich.
Na, dann holt man sich das Quellwasser eben in Flaschen. Genau das
bürgert sich auch zunehmend ein. Völlig falsch ist diese Überlegung nicht.
Doch: Auch hier wird das Wasser einem „Fertigungs- und Abfüllungs-Prozess“
unterworfen, der Einfluss auf die physikalische Struktur nehmen kann. Und dann
muss man auch noch, obwohl man einen Wasserhahn in der Küche hat, die
Wasserkästen schleppen ... Und was ist mit Kochen, Kaffee, Tee, Haare waschen,
Blumen gießen etc.? Hierzu wird man wohl kaum das Wasser aus dem Kasten nehmen.
Also, worum geht es denn wirklich beim Wasser?
Der kritische Arzt Dr. Nieper sagte einmal: „Wir kommen in die
Zeit, wo wir künstlich wieder natürliche Zustände herbeiführen müssen ...“ Das
ist wahr und trifft m. E. gerade beim Thema Wasser den Kern. Das Wasser muss
kurz vor dem Hahn quasi „resigniert“ werden; es muss die physikalische
Integrität wieder oder zumindest weitestgehend erreichen, die es an der Quelle
noch hatte.
Es sollte also „lebendig“ sein.
„Ein gutes Wasser kommt aus einem tiefen Stein“ heißt es zu Recht.
Ein gutes Wasser erhält die Signatur, also die Information natürlicher
Strukturen des Wasserlaufs vor der Quelle. Der einzigartige Biophysiker Dr.
Wolfgang Ludwig sprach ebenso immer davon, dass die Naturinformationen in der
Tiefe der Gesteine, in Mineralien und Kristallen erhalten seien.
In der Branche wird derzeit mit Wasser viel angestellt: Es wird
gefiltert, levitiert, aktiviert, energetisiert, magnetisiert, verschüttelt,
verstrudelt etc. und soll damit wieder „rein“ und „lebendig“ werden. Seitens
der Schulwissenschaft und einem Großteil der Bevölkerung wird das belächelt und
als „Esoterik“ abgetan.
Aber es wurden bisher offiziell noch nie die physikalischen
Eigenschaften untersucht bzw. auch die „Lebendigkeit“ mit der „Reduktionskraft“
in Zusammenhang gebracht, wo aber m. E. genau der Kern der Sache liegt.
Eines war sofort ersichtlich: Das System ist sehr gut durch
Untersuchungen dokumentiert, die von der Hagalis AG bis hin zum Technischen
Institut der Universität Salzburg reichen. Der britische Elektrophysiker Prof.
Cyrill Smith konnte sichern, dass im behandelten Wasser spezifische Frequenzen
schon nach kurzem Kontakt mit der Signatur-Quelle übertragen und eingespeichert
werden.
Ich wollte daher auch einmal einen Blick auf das Wasser werfen,
aber von der physikalisch-chemischen Seite aus.
Und so führte ich als erste Screening-Untersuchung eine
Papierchromatographie mit Normwasser und „signiertem“ Wasser durch, um die
Trennungs- und Laufeigenschaften zu eruieren. Das Ergebnis überraschte mich:
Das „behandelte Wasser“ zeigte eine hohe Trennschärfe bei der Aufspaltung
dreier Farbstoffe aus der Ausgangslösung, was dafür spricht, dass die
elektrochemischen Kräfte in diesem Wasser stärker und damit lösungsaktiver sind
als im „unbehandelten Wasser“.
Die Reduktionskraft des „signierten“ Wassers ist um 271% höher als
die des normalen Leitungswassers und immerhin noch 60% höher als die des
Heilwassers, wobei das Heilwasser stark sauer ist. Die Reduktionskraft ist aber
die Eigenschaft, die ein Nahrungsmittel zu einem Lebensmittel macht, da nur
reduzierende Substrate die notwendigen freien Elektronen zur Verfügung stellen,
die für die Stoffwechselvorgänge wichtig sind. Und reduzierende Substrate
wirken dem oxidativen Stress entgegen. Damit ist das „signierte“ Wasser ein
„lebensförderndes“ Trinkwasser mit besonderem Potenzial.
Danach wollte ich in die Tiefe gehen und initiierte Messungen im
Electrochemical Quality-Consulting Labor, da ich von Dipl.-Phys. Staller
wusste, dass er im chemischphysikalischen Bereich sehr
viel genauer messen kann als ich in meinem Labor. Ich stellte ein
Design zusammen, in dem destilliertes Wasser, ein Heilwasser, Leitungswasser
und das „behandelte“ Wasser im Vergleich bezogen auf pH-Wert, Leitwert und
Redox-Wert untersucht werden sollten. Und zwar nicht nur einmal, sondern in
einer ganzen Reihe, damit eine stabile Wertebasis erreicht würde, die auch über
der einer Stichprobe liegt. So wurde es dann auch gemacht. Die Ergebnisse waren
signifikant, wobei gerade die Redox-Werte große Unterschiede zeigten
Eine Erkenntnis daraus ist, dass destilliertes Wasser als
Dauer-Lebensmittel, wie es manchmal propagiert wird, völlig ungeeignet, ja
sogar schädlich ist. Eine andere ist, dass zum Beispiel das untersuchte
Heilwasser genauso ungeeignet für den Dauergebrauch ist, da gerade dieses
Wasser z.B. seine „Heilwirkung“ offensichtlich aus der geringen Partikeldichte
und dem hohen Säuregrad ableitet. Zum Dauergebrauch ist Leitungswasser
eigentlich ideal – nur eben physikalisch nicht wirklich aktiv.
Auf einer Messgeräte-Fortbildung lernte ich den Baubiologen und
Wasserexperten Frank W. Fischer kennen. Er berichtete mir von seinen
langjährigen Forschungen zum Thema Wasser und stellte mir seine Rainbow
Aqua-Technologie vor: eine kleine Apparatur, die vor dem Wasseraustritt um die
Leitung platziert wird. Neu ist das nicht – es gibt genügend andere
Energetisierer und Magnetstrukturierer etc., die auf diese Weise angebracht
werden. Ich befasste mich aber mit diesem System, weil hier ein Reizwort für
mich genannt wurde: „Alte Informationen“!
Und diese werden aus der Kombination von verschiedenen Edelsteinen
u.a. aus Ammoniten und der Gabriel-Technologie erzeugt. Da ich die
Gabriel-Technologie seit Jahren beobachte und auch untersuchte sowie die
„geometrische Strukturtiefe“ von Ammoniten im Sinne der Informationsspeicherung
kenne, staunte ich nicht schlecht, dass hier eine solche Kombination begründet
wurde. Uralte Strukturinformationen von Kristallen und Erzen treffen sich mit
denen vergangenen Lebens.
Das Wasser, das beim Einsatz dieser Apparatur aus dem Hahn kommt,
sollte einerseits belebend und andererseits entkalkend sein ... Ich wollte
überprüfen, was das System wirklich kann und was tatsächlich belegt ist.
Wenn nun aber die Rainbow Aqua-Apparatur vor dem Hahn platziert
wurde, so änderten sich Leitwert und pH-Wert nicht – aber der Redox-Wert
verminderte sich, was für eine höhere Ordnung und für eine höhere Reduktionskraft
spricht. Das „behandelte“, „re-signierte“ Wasser, was hier aus dem Hahn kommt,
trägt offensichtlich wieder „alte Informationen“ in sich, die zu dieser
physikalischen Kraft führen. Die Reduktionskraft steigt um fast 300 % an
gegenüber dem normalen Wasser aus der gleichen Leitung. Und dies bei sonst
stabilen Normwerten gemäß der Wasserverordnung bezüglich Dichte und
Säuerungsgrad.
Fazit
Offensichtlich ist es mit Rainbow-Aqua gelungen, aus dem
heimischen Wasserhahn wieder ein Wasser nutzen zu können, das physikalisch
einem natürlichen Quellwasser sehr nahe kommt. Also ein Wasser mit sehr
niedrigem Redox-Wert und damit stark erhöhter Reduktionskraft. Und was das
bedeutet, das kann sich jeder selbst sofort erschließen: Mit jedem Schluck des
„signierten“ Wassers (als Trinkwasser, im Kaffee oder Tee, als Kochwasser etc.)
wird dem Körper freie Reduktionskraft zugeführt.
Man kann zwanglos sagen: Man trinkt und isst bequem
Anti-Oxidanzien und wirkt dem oxidativen Stress effektiv entgegen. Einfach aus
dem Wasserhahn, ohne Kisten schleppen zu müssen, so viel man will und braucht.
Darüber hinaus ist es zum Dauergebrauch bedenkenlos geeignet und schmeckt
nebenbei wirklich gut. Das ist für mich eine sinngebende und notwendige
Innovation.
[Lena Vanessa Müssig]
Aktualisiert am 19. Februar 2020, 20:23 Uhr
Wie viel Wasser trinken ist gesund und ab welcher Menge
wird es gefährlich? Wie viel Flüssigkeitszufuhr am Tag wirklich benötigt wird,
darüber wird viel diskutiert.
So viel steht fest: eine Pauschalantwort gibt es nicht,
Richtwerte hingegen schon.
Der menschliche Körper besteht bis zu 70% aus Wasser. Nur
zwei bis vier Tage ohne Flüssigkeitszufuhr kann ein Mensch überleben. Anders
als einige Tierarten, kann
der Mensch Wasser nicht speichern. Damit Stoffwechsel, Thermoregulation
und Verdauung reibungslos funktionieren, muss also ausreichend getrunken
werden.
Über die Atmung, Schweißfluss und natürlich durch das
Absetzen von Stuhl und Urin wird Flüssigkeit ausgeschieden. Durch Trinken und
auch über die Nahrungsaufnahme wird dem Körper wieder Flüssigkeit zugeführt.
Das ist auch deshalb wichtig, da Wasser Mineralstoffe wie Mg, Ca und Na
enthält, die für den Elektrolythaushalt und somit für den Wasserhaushalt im
Körper von großer Bedeutung sind.
Vor allem in stressigen Phasen wird der belebende Schluck
Wasser oft vergessen. Die frühzeitig spürbaren Symptome einer Dehydratation
-also einer Austrocknung- können Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche,
trockene Haut und Müdigkeit sein. Ist das Blut durch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr
verdickt, muss das Herz Schwerstarbeit leisten, um die Organe ausreichend zu
durchbluten.
Risiko Flüssigkeitsmangel
Martin Weskott, Facharzt für Allgemein-, Arbeitsmedizin
und Allergologie: "Bei dauerhaft zu geringer Trinkmenge können Stoffwechselabbauprodukte
möglicherweise vermindert ausgeschieden werden."
Beispiel: Eine zu hohe Konzentration von Harnsäure im Blut
kann auskristallisieren und etwa in Gelenken zu Entzündungen führen. "Man
kann sich das bildlich etwa so vorstellen: Mit einem Liter Wasser im Putzeimer
bekommt man ein ganzes Haus nicht sauber geputzt, es bleibt Schmutz
zurück."
Doch wie viel Wasser am Tag ist genug?
Eineinhalb bis zwei Liter oder gar drei Liter? Laut der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) reichen 1,5 Liter am Tag unter
normalen Bedingungen aus. Weniger als 1000 ml können laut DGE den Körper nicht
ausreichend mit Flüssigkeit versorgen.
Individuellen Wasserbedarf berechnen
Mediziner der Mayo Clinic, USA, erarbeiteten im Jahr 2017
eine Formel, mit der der individuelle Wasserbedarf berechnet werden kann. Diese
lautet: Körpergewicht x Alter geteilt durch 28,3 - und dieses Ergebnis x 0,03.
Bei einer 40 Jahre alten Person, die 65 Kilogramm wiegt,
würde das anhand der Formel also 2,7 Liter Wasser bedeuten. Dass auch über die
Nahrung Flüssigkeit zugeführt wird, vor allem durch den Verzehr von Obst und
Gemüse, sollte bei dieser Formel bedacht werden.
Zudem spielen weitere Faktoren eine Rolle. Mehr Wasser
benötigt der Organismus beispielsweise in diesen Fällen:
wenn Sport
getrieben wird
bei schwerer
körperlicher Arbeit
bei Hitze
bei trockener
Heizungsluft
in der
Schwangerschaft oder Stillzeit
bei Fieber,
Durchfallerkrankungen
Erbrechen
Zudem benötigen Männer in der Regel mehr Flüssigkeitszufuhr,
da sie mehr schwitzen als Frauen.
Kann man auch zu viel trinken?
Martin Weskott: Wird zu viel Wasser getrunken, wenn alle
Kreislauf- und Nierenfunktionen normal arbeiten, merkt der Körper, dass ein
Überschuss an Wasser vorhanden ist. Diesen scheidet er über die Nieren wieder
aus. Die für den Körper wichtigen Elektrolyte und Salze hält der Körper zurück
und von der Konzentration her im Blut her konstant. Eine Mehrausscheidung von
Wasser macht den Urin farblich heller, während er bei Wassermangel dunkelgelber
erscheint".
Anders sieht es etwa bei Menschen mit Herzinsuffizienz
aus. "In diesem Fall ist eine eingeschränkte Trinkmenge empfohlen. Zu viel
Flüssigkeit im Gefäßsystem könnte das Herz überlasten und im Ernstfall zu
Herzversagen führen."
Die sogenannte Wasservergiftung durch eine extrem
gesteigerte Flüssigkeitszufuhr ist äußerst selten, kann im schlimmsten Fall
aber tödlich enden. Wird die Salzkonzentration im Blut durch zu viel trinken
gesenkt, fährt der Organismus seine Funktionen herunter, um den Salzmangel
auszugleichen.
Die Deutsche Sporthochschule Köln rät deshalb, bereits vor
dem Sport etwa einen halben Liter zu trinken. Um den Flüssigkeitshaushalt
während des Trainings konstant zu halten, sollte schlückchenweise Mineralwasser
zugeführt werden. Um Flüssigkeits- und Elektrolytverlust nach starker
körperlicher Belastung auszugleichen, können beispielsweise Saftschorlen
getrunken werden.
Müssen alte Menschen mehr trinken?
Im Alter kann ein verringertes Durstgefühl oder das
Schamgefühl bei Inkontinenz dazu führen, das zu wenig getrunken wird. Wird zu
viel Urin und Natrium ausgeschieden, kann dies bei alten Menschen gravierende
gesundheitliche Probleme verursachen.
Das Gesundheitsamt Bremen rät älteren Menschen zu rund 2,3
Litern Flüssigkeitszufuhr am Tag. Auch hier gilt: Wird viel Obst oder Gemüse
verzehrt, verringert sich die Trinkmenge. Menschen im fortgeschrittenen Alter,
die keine Probleme mit Herz und Nieren haben, rät auch Weskott zu rund 1,5 bis
2,5 Litern Wasser am Tag – je nach Ernährung und Bewegungslevel.
Tipps für die richtige Menge Wasser
Weil körperliche Aktivität, Umwelteinflüsse und auch die
Ernährung die benötigte Flüssigkeitszufuhr beeinflussen, kann keine generelle
Regel zu einer ausreichenden Trinkmenge erlassen werden. Zusammengefasst kann
jedoch gesagt werden:
Ein Indiz dafür,
dass ausreichend getrunken wurde, kann die Farbe des Urins sein. Ist sie klar
bis hellgelb, haben Sie wahrscheinlich genug getrunken.
Wird viel frisches Obst und Gemüse gegessen, sinkt die erforderliche
Trinkmenge. Bei erhöhter körperlicher Belastung müssen Flüssigkeits- und
Elektrolytverlust ausgeglichen werden. Müdigkeit, Kopfschmerzen,
Konzentrationsschwäche und Trockenheitsfalten können darauf hinweisen, dass Sie
zu wenig getrunken haben. Bei Durchfall und Erbrechen oder starkem Schwitzen
sollten Sie mehr trinken.
Das persönliche Durstgefühl ist bei einem gesunden
Menschen ein Hinweis, dass der Körper Wasser benötigt. Forscher der Monash
University in Melbourne stellten bei ihren Versuchen einen gehemmten
Schluckreflex fest, wenn ihre Probanden trinken sollten, obwohl sie keinen
Durst verspürten. Einen über den Durst zu trinken, scheint also nicht nur
hinsichtlich des Genusses von Alkohol nicht ratsam zu sein.
Vorwort/Suchen Zeichen/Abkürzungen Impressum