Boa constrictor Anhang

 

Main symptoms come from the proving. Confusion, mixing things up, and forgetting (THEME: CONFUSION / MIXING UP).

Development hindered, Overprotective parents whose attitude keeps their children childish.

Tightness, asthma, suffocation, no space. (THEME: SUFFOCATION).

Self destruction, anger.

Compulsive behaviour. (THEME: ANGER – COMPULSIVE BEHAVIOUR).

Suffocating relations (marital, commercial, familial) no space for one self. (THEME: SUFFOCATION OF EGO).

Self destruction as a result of suppressed anger. (THEME: SELF DESTRUCTION).

Aversion to duties, sex, bossy and dictatorial, feeling of being watched, of failure, impatience, irritability, suicidal thoughts, confusion.

Boa has a lot of Kalium aspects.

Indicated in:

Overcautious care of children. Sense of duty.

Lack of father figure.

Jealousy.

Pain in the head, nose blocked, pains in the abdomen, jerky sleep, erections in sleep, asthma.

Boa appears to belong to the Carbon line (2nd series) extreme left of the periodic table.

This remedy belongs to the Carbon series- carbon itself at stage 6.

 

[Uta Santos-König] (Wien, März bis Ende Dezember 1996)

Im Herbst des Jahres 1996, als ich gerade damit beschäftigt war, die Prüfungsprotokolle von Boa durchzulesen, fiel mir das Buch der Jung`schen Analytikerin Marie-Luise

von Franz, "Der ewige Jüngling", in die Hand. Dort las ich folgende Passagen aus Saint-Exupérys "Kleinen Prinzen":

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald, das "Erlebte Geschichten" hieß, ein prächtiges Bild. Es stellte eine Riesenschlange dar, wie sie

ein Wildtier verschlang.

In dem Buch hieß es: "Die Boas verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne sie zu zerbeißen. Daraufhin können sie sich nicht mehr rühren und schlafen sechs Monate, um zu verdauen." Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht, und ich vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung. Meine Zeichnung Nr. 1.

So sah sie aus:

Ich habe den großen Leuten mein Meisterstück gezeigt und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache. Sie haben mir geantwortet." Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?"

Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar. Sie stellte eine Riesenschlange dar, die einen Elefanten verdaut. Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten deutlich zu machen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Im Kommentar dazu schreibt Marie-Luise von Franz:

"Die Boa constrictor ist offensichtlich ein Bild des Unbewussten, das das Leben erstickt und den Menschen an der Entwicklung hindert. Es ist der verschlingende und regressive Aspekt des Unbewussten, die Tendenz, nach rückwärts zu blicken, die einen ergreift, wenn man vom Unbewussten überwältigt wird. Man kann sogar sagen, daß

die Boa einen Todesdrang verkörpert.

Die Boa ist das  Ungeheuer der Nachtmeerfahrt, aber im Gegensatz zu anderen mythologischen Parallelen kommt hier der verschluckte Held nicht wieder heraus"

"Man kann sagen, daß der Elefant die Modell-Phantasie des erwachsenen Helden ist. Diese Modellphantasie -das seelische Bild dessen, was er werden wollte-  wird jedoch von der Boa verschluckt, der verschlingenden Mutter ....".

Wie kommt die arme Boa dazu, Sinnbild der verschlingenden, erstickenden Mutter zu sein? Und wenn schon für Saint-Exupéry, dann doch wohl nicht gleich als Archetypus schlechthin!

Nur weil die Leiterin einer Arzneimittelprüfung synchronizitätsbewußt ist und gern psychologisiert, wird sie sich doch wohl dennoch oder gerade deshalb hüten, die Ergebnisse der Prüfung boa-artig dem obigen Bild einzuverleiben?

Derartiger Verführbarkeit bewußt, wandte ich mich den harten Fakten der Zoologie zu. Im Naturhistorischen Museum der Stadt Wien informierte mich freundlicherweise der Reptilienexperte Dr. Tiedemann. Er und der Autor des Buches "BOA CONSTRICTOR", Hubert Bosch, machten mich vertraut mit all dem, was Homöopathen an der Signatur der Würgeschlange interessieren könnte:

"Die gebräuchlichen Namen der Boas (Abgottschlangen der Abgottboas, Königsschlagen oder Königsboas, Kaiserboas, Emperor Boas u.a.m.) sind begründet in der Verehrung, die diesen Schlangen in den Kulturen, der Ureinwohner Amerikas und der aus Afrika in die Neue Welt verschleppten Negersklaven zuteil wurde".

"Abgottschlangen führen in Wirklichkeit ein sensibles, heimliches Leben, meist im Schutze der Dämmerung oder Nacht ........., von den Indianern verehrt und von den Reptilienliebhabern als eine der schönsten Schlangenarten bewundert und begehrt".

"Die bisher ältesten Fossilien, auf die sich die Riesenschlangen berufen können reichen "nur" hinunter ins Alttertiär, wobei die heute am weitesten verbreiteten Sandboas (Erycinae) die "besten" Zeugnisse vorweisen und auf ca 65 Millionen Jahre zurückblicken können".

Eine lange Wirbelsäule mit unzähligen Wirbelkörpern und Rippenpaaren durchzieht den zwei bis drei Meter langen Körper einer erwachsenen Riesenschlange. Als ungiftige Schlangen erbeuten sie ihre Futtertiere, durch schnelles Umwinden und kraftvolles Zusammenziehen ihrer muskulösen Körper, sodaß der Blutkreislauf und die Lungenfunktion der Beutetiere blitzschnell unterbrochen werden und

der Tod eintritt.

Nach einem nächtlichen Jagdausflug folgen oft mehrere Tage anhaltende Ruhephasen. Auffallend ist dabei, daß Boas im Gegensatz zu Giftschlangen ihre Körpertemperatur relativ konstant halten können, sodaß sie jederzeit warm und beweglich genug sind, vorbeikommende Lebendnahrung zu ergreifen. Sie gelten als zahm und friedlich und entsprechen so keineswegs den grimmigen Bildern von

würgenden Ungeheuern, die Aberglauben und Geschichten gerne zeichnen.

"Die dominanten Sinne dürften bei den Abgottschlangen der Geruchssinn und der "Wärmesinn" sein. Sie sind entscheidend bei der Nahrungs- und Partnersuche überwiegend dämmerungs- und nachtaktiven Tiere. Dabei funktioniert aber ein spezielles Organ am Gaumendach (Jacobson´sches Organ), dem Duftstoffe über das Züngeln zugeführt werden, als ein "Riechdetektor" mit extrem hohem Auflösungsvermögen bis hinein in den Bereich einzelner Moleküle! - Schlangen können deshalb wahrscheinlich noch viel exakter als Hunde den Duftspuren ihrer Beutetiere folgen.

Noch schwerer erfaßbar für uns ist der "Wärmesinn" dieser ekothermen Tiere mit ihren sogenannten Infrarotorganen zum Sehen von "Wärmebildern" .... Die Sinnesleistungen der Abgottschlangen spielen sich demnach in für uns unzugänglichen Sphären ab: Sie fangen mit der Zunge Duftmoleküle, riechen mit einem Spezialorgan am Gaumendach, "sehen" Wärme und "hören" Erschütterungen des Bodens".

Für Laien überraschend auch die Fortpflanzungsgewohnheiten:

"...Abgottschlangen in Kopulationen vereint sind, die von wenigstens einer Stunde bis über zehn Stunden andauern können ....(es) tritt ziemlich genau zwei Monate nach sogenannten "Initialkopulation" hinter dem Magen (also kurz hinter der Körpermitte) der Boa-Weibchen eine merkwürdige, kurzzeitige lokale Umfangsvermehrung auf, die

als Resultat einer "Ovulation" ... gedeutet wird ... 

Vereinfacht läßt sich sagen, daß bei Abgottschlangen sechs Monate nach der "Initialpaarung" die Jungtiere geboren werden. Die Embryonalentwicklung in den Eihäuten

nimmt dabei "nur" vier Monate in Anspruch .....

Die "schlüpffertigen" Abgottschlangen verlassen die Eihäute meist erst kurz vor, manchmal aber auch während oder auch erst nach dem Geburtsvorgang. Dieser entspricht eigentlich "nur" einer Ablage von im Körper des Muttertieres ausgebrüteten Eiern".

Nach dieser -einer Riesenschlange würdigen- langen Einleitung nun zur eigentlichen homöopathischen Arzneiprüfung:

Aus einer Reihe teils von mir vorgeschlagenen, noch ungeprüften, teils von Mag. Robert Müntz, Eisenstadt, auf seinen Expeditionen nach Mittel- und Südamerika mitgebrachten "Rohstoffen", wurde eine Arznei ausgewählt und doppel-blind als C12 von zehn Prüfern über einen Zeitraum von zwei Wochen oder bis zum Auftreten von sehr unangenehmen Symptomen einmal täglich eingenommen.

Sieben der PrüferInnen waren Frauen, drei Männer. Ein ausführlicher Anamnesebogen und zwei Wochen Vorprotokoll dienten als Vergleichsdaten zum Prüfungsprotokoll.

Im Folgenden die Symptome der einzelnen PrüferInnen, chronologisch geordnet:

C.P., weiblich

1. Tag: leichte ziehende Kopfschmerzen und Zahnschmerzen rechts

unruhig

Trockenheit im Mund, Verlangt BIER

Freßanfälle: BROT, SENF (immer gerne aber nie so intensiv)

will nicht zu den Mahlzeiten essen sondern davor, weil sie das Gefühl hat zu  kurz zu kommen

2. Tag: starke Zahnschmerzen rechts, Ohrenschmerzen rechts,

strahlt bis zum Auge aus

Entzündungen am rechte Gehörgang

Gefühl der Taubheit der rechten Gesichtshälfte, als ob sie nicht dazugehören würde

Verlangen: BIER, schwarzer Tee, Brot mit BUTTER und SENF

Gefühl verfolgt zu werden beim Autofahren mit Zittern am ganzen Körper

explosive Stimmung, Abneigung gegen Sex

3. Tag: Arznei abgesetzt wegen der starken Reaktion

Ohren- und Zahnschmerzen ziehen rechts, beginnende         Ohrenschmerzen auch links, Bauchkrämpfe, Jucken im Vaginalbereich

 diktatorisch, Verlangen nach Ruhe, sehr müde

Freßanfälle: BIER, SCHWARZTEE, BROT

Abneigung dagegen, ihre Pflichten zu erfüllen,

hat an allem etwas auszusetzen (stärker als sonst)

4. Tag. ohne Arznei

leichtes Ziehen rechts und links in Ohren und Zähnen

Bauchschmerzen      

sehr gereizt, aber auch sehr verzweifelt, Gefühl zu versagen

suizidale Gedanken, will irgendwo hinunterspringen

Verlangen nach BIER, Abneigung gegen Sex

Trockenheit im Mund

5. Tag: keine Zahnschmerzen oder Ohrenschmerzen mehr

Gefühl, als ob sie in der Dunkelheit verfolgt würde, große Angst dabei

aufbrausend, möchte alles bestimmen

6. Tag: Bauchschmerzen

7. Tag: erstmals wieder Arzneieinnahme

leichte Kopfschmerzen an der Stirn, ziehen, wie am allerersten Tag

Verlangen nach Schwarztee, Brot, Bier, Wein

Trockenheit im Mund (trinkt aber nicht mehr als sonst)

8. Tag. leichte Kopfschmerzen, Bauchschmerzen,

aufbrausend

ißt viel zwischendurch, will keine geregelte Mahlzeiten

9. Tag: Kopfschmerzen, ziehende Bauchschmerzen

um 22 .30 h. starke Ohrenschmerzen rechts

Trockenheit im Mund, nörglerisch

ißt nur zwischendurch: BIER, BROT, SENF, SCHWARZTEE

10.Tag:Trockenheit im Mund, leichter Durchfall

am Vormittag starke, stechende ziehende Ohrenschmerzen rechts auch am rechten Auge und rechten Oberkiefer

Wange wie taub, als ob die rechte Gesichtshälfte nicht vorhanden wäre

(auch bei starkem Druck bleibt dieses Gefühl) "gehört nicht zu mir"

Taubheit läßt am Abend nach, Augenschmerzen verschwinden gegen Abend,

Ohrenschmerzen werden abends stärker,

Schwindel und Leere im Kopf (kann nicht Autofahren)

traurig (nicht aggressiv), Gefühl verfolgt zu werden (< abends)

von wem? "von einem Mann mit einem Messer"

Gefühl zu versagen

11.Tag: keine Arznei

Ohrenschmerzen rechts schlimmer gegen 22 h.

gereizt, aufbrausend

Verfolgungsangst, als ob sie ständig beobachtet werden würde

Verlangen nach Alkohol (Wein, Bier)

12.Tag: keine Arznei

Ohrenschmerzen r. < abends

verzweifelt, sieht Schatten

suizidale Gedanken: zu springen, sich vor den Zug zu werfen

Hoffnungslosigkeit

Weinkrampf am Nachmittag wirkt erlösend, danach ruhig

13.Tag: keine Arznei

Ohrenschmerzen rechts, leichte Bauchschmerzen

fühlt sich wie erlöst und ruhig

während der gesamten Prüfungszeit starkes Kältegefühl und Müdigkeit

eine vor der Prüfung drei Wochen lang vorhandene ganztägige Übelkeit war während der Prüfung verschwunden und kehrte nach der Prüfung wieder;

zum Taubheitsgefühl: als ob sie nur mit dem linken Auge schauen würde, rechte Gesichtshälfte wie abgeschnitten, aber nicht beängstigend.

 

L.B. männlich

1. Tag: sehr unruhiger Schlaf (wie sonst nie)

2. Tag: um 6.45 h. Minuten lang anhaltende heftige Erektion

unruhiger Schlaf

9.30 h. plötzlicher Stuhldrang, Durchfall, wässrig, graugelb mit braunen Stücken, dabei leichtes Brennen um den After

23 h. - 5 Minuten nach Einnahme der Arznei starke Flatulenz, durch Blähungsabgang gebessert

3. und 4. Tag unauffällig

5. Tag: heftiger Stuhldrang, gußartiger, brauner, wässriger Stuhl,

Stuhl und After brennen wie Feuer, "als ob der Stuhl heiße Kohle wäre",

> warmes Fußbad

6. Tag: 16 h. - 5 Minuten lang Schmerzen im rechten M.Pect.Major) über der rechten (Axilla), krampfartig zuckend

um Mitternacht ziehende Schmerzen rechte Leistenbeuge, strahlt über rechten

Oberschenkel zur Mitte des rechten Schienbeins aus, konzentriert sich auf einen Punkt am Schienbein als bohrender Schmerz

7. Tag - 11. Tag unauffällig

12. Tag: äußerst müde zwischen 18 und 20 h.

Stimmung war während der zwei Wochen gedämpft, weniger Lust zu sprechen als sonst, nicht so gerne in Gesellschaft

hat während AMP Kaffee getrunken

 

I.M. weiblich

1. Tag: unauffällig

2. Tag: linker Unterkiefer juckt und schmerzt

3. Tag: Zähne jucken, müde, Kopfweh im Hinterkopf

4. Tag: tagsüber müde, gegen Abend viel Energie, steht am Morgen leicht auf, sehr gut gelaunt, zwei Rhagaden rechts im Mundwinkel

6. Tag: keine Lust aufzuräumen (ungewöhnlich)

7. Tag: ungewöhnlich früh und leicht aufgestanden, fühlt keinen Streß, obwohl sie viel zu tun hat; ist verletzend und frech ohne zu wissen warum, "meine dunkelsten Seiten kommen heraus, bin zu jedem böse, ungeduldig, dabei aber sehr starkes Selbstbewußtsein"

8. Tag. Kopfschmerzen an rechter Hinterkopfseite, drückend, unkonzentriert,

kann schlecht (spät) einschlafen

weniger Schweiß als sonst, Achselschweiß riecht nach "Maggie"

10.Tag: bleibe lange auf und werde sehr lustig

Ohrenstechen links mit Druckschmerz in der Früh, dann verschwindet er

11.Tag: in der Früh Ziehen und Druck hinter dem linken Ohr

Drücken, Jucken und Schmerzen der letzten Backenzähne (Seite?)

Blässe, kalte Hände, Fieber

12.Tag: Ohrenstechen links

kann Wörter, die sie gerade sagen wollte, nicht aussprechen, oder sie sagt sie falsch, unkonzentriert, zu faul

13.Tag: seit drei Tagen hellbrauner, harter Kot

Ohrenstechen links am Vormittag

am Abend Kopfschmerzen

14.Tag: Ohrenschmerz stechend und juckend, links besonders beim Kauen

16.Tag: seit zwei Tagen keine Arznei mehr

trinke viel Wasser, ausgeglichen und lustig

die Eltern meinten, jetzt bekäme sie wieder ihre schönen, klaren, großen Augen; die seien in letzter Zeit so klein und aggressiv gewesen, daß jeder Angst gehabt habe,

ihr näher zu kommen, da man fürchtete gefressen zu werden

 

M.G. männlich

1. Tag: -------

2. Tag: Mundtrockenheit in der Nacht, eigenartig warmes Übelkeitsgefühl vor den Mahlzeiten mit Drang zu essen;

Stuhl ungewöhnlich übelriechend

8. Tag: das chronische Ekzem hinter dem rechten Ohr ist deutlich kleiner geworden

Schnupfen: Sekret weißlich, mild, verlegt die Nase

10.Tag: gereizt, grantig

wieder Übelkeit mit Drang zu essen

viermal imperativer Stuhldrang, Stuhl ist weich und hellbraun, mühsam abzusetzen

11. und 12. Tag: Übelkeit und Stuhl wie am 10. Tag

Ekzem hinter dem rechten Ohr ist vollständig abgeheilt

Stuhlentleerungen unvollständig

drei Tage nach Ende der AMP tritt ein chronisches blutiges Nasensekret wieder auf, das während der Arzneieinnahmezeit weg war.

 

J.H. männlich

1. Tag: leicht verstopfte Nase, alles sitzt sehr weit oben, manchmal fließt übelriechendes Sekret nach hinten in den Rachen

sehr müde

2. Tag: sehr müde, verliere beim Sprechen den Faden, weiß plötzlich nicht mehr, was ich eigentlich sagen wollte, oder was ich gerade gesagt habe;

im Rachen leicht blutiger Geschmack des Sekretes, das von der Nase herabrinnt

3. Tag: sehr müde

um 15.45 h. wässriger Durchfall, davor zwei Stunden Bauchkrämpfe mit stark aufgetriebenem Bauch, leichte Besserung erst nach Abgang von Winden am Abend völlige Erschöpfung, bin um 20 h.

beim Lesen eingeschlafen

4. Tag: um 5.45 h. wegen des Kindes aufgestanden mit Kopfschmerzen, als ob ich am Tag davor zuviel getrunken hätte, dann bis 8 Uhr 30 weitergeschlafen, anschließend drückender Kopfschmerz über beide Ohren

tagsüber Besserung und Leistungssteigerung

5. Tag. Gefühl als seien meine Lippen blutig

bin allgemein eher ungehalten und aufmüpfig meiner Frau gegenüber, mit den Kindern etwas weniger geduldig als sonst

7. Tag: gelblich, zäher Schleim, der die hintere Rachenwand hinunterfließt und nach Blut schmeckt

8. Tag: sehr müde, muß mich zu allem überwinden, sehe schlecht vor Müdigkeit

9. Tag: Kopfschmerz an der Stirn, stechend, sehr zugluftempflindlich (vor allem gegen kalten Wind auf der Stirn), gelb-grüner Schleim im Rachen

10.Tag: sehr müde, muß mich zum Denken zwingen,

habe ständig das Gefühl, als müsse ich meine Gedanken zusammenhalten

(vor allem am Vormittag), bin froh, daß ich mit niemandem reden muß

 

H.M. weiblich

während der gesamten Prüfungszeit kaum Schlafbedürfnis, ist einmal sogar die ganze Nacht  lang wach

sonst keinerlei körperliche Symptome, allerdings:

"Ich war an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ohne Zahlschein in der Bank, vergaß und verwechselte ständig irgendetwas, erstmals in meinem Leben war ich

sogar einmal mit zwei verschiedenen Schuhen unterwegs" völlige Verwirrung, vergißt auch, das Prüfungsprotokoll abzugeben

 

M. Sch. weiblich

1. Tag: ziehende Schmerzen beim rechten Ohr in den Hals ausstrahlend

von Mittag bis Abend

kein Hungergefühl!

sehr gut gelaunt trotz Enttäuschung (Absage einer Verabredung)

2. Tag: Ohrenschmerzen rechts, eher Knochenschmerz nach hinten ziehend,

geht dann auf links über

sehr gut gelaunt

7. Tag: nächtliche Halsschmerzen, stark und stechend, links

8. Tag: sehr gute Laune

nächtliche Halsschmerzen links

 

A. St. weiblich

4. Tag: reichlich, gelblicher, geruchloser Ausfluß

8. Tag: trotz reichlichen Weinkonsums nicht müde

9. Tag: den ganzen Tag gut drauf, die übliche Mittagsmüdigkeit heute nicht aufgetreten

21.Tag: Menses (nach 26 Tagen) völlig beschwerdefrei auch ohne prämenstruelle Vorzeichen (sonst vorher "geladen", Ziehen in den Brüsten) bin in letzter Zeit ausgeglichen, kann diverse Probleme gut lösen, habe viel Geduld mit den Kindern

(19.Tage Arznei geprüft)

 

E.R. weiblich

keine körperlichen Symptome (14 Tage Arznei geprüft)

Auffallend an dieser Arzneiprüfung waren nicht nur die von den Prüfern gewissenhaft festgehaltenen Symptome, auffallend war auch "das Feld", in das hinein die Einnahme der Arznei fiel, oder das die Arznei um sich herum seltsame Begleiterscheinungen "erschuf":

Keine meiner bisher erlebten oder begleiteten Prüfungen zog sich dermaßen in die Länge. Aus den verschiedensten Gründen mußten oder wollten einzelne Prüfer die Arzneieinnahme immer wieder verschieben, sodaß das letzte Protokoll erst am 30.11. abgegeben wurden.

 

Mag Müntz, der Hersteller der Arznei schrieb in einem Begleitbrief zur Arznei:

Einige Hinweise zur Arznei:

Auffallende Parallelen zu Pyrarara hat das Fett der Würgeschlange ANAKONDA hinsichtlich seiner heutigen Anwendung durch die Einheimischen bei der Wundbehandlung: Bei der Behandlung schlecht heilender Wunden wird die Masse von den Eingeborenen dick auf die Haut aufgebracht und mit einem Tuch abgedeckt. Die Herstellung dieser für die Homöopathie noch unbekannten Arznei erfolgte wie bei Pyrarara durch C3-Handverreibung. Das Fett erhielt ich von einem Indio, der eine Woche zuvor ein Anakonda-Muttertier mit über 30 Jungtieren im Bauch gefangen hatte. Im Temperaturbereich des Regenwaldes von 28-35° C ist das Fett der Anakonda ein Gemisch einer gelben Flüssigkeit und einem butterartigen Bodensatz. Erwärmt man das Fett auf etwa 45° C, geht es in eine intensive dunkelgelbe, klare Flüssigkeit mit schwach tranigem Geruch über" Kurze Zeit später erhielt ich eine zweite Nachricht von Mag. Müntz, in der er die wahre Identität des potenzierten Schlangenfettes als das einer Boa Constrictor  richtigstellte. Es hatte diesbezüglich Verwirrung gegeben, die jedoch aufgrund der Fotos hatte beseitigt werden können.

Für 20. Dezember hatten wir unsere Abschlußbesprechnung mit allen Prüfern geplant. Eine Prüferin war inzwischen nach England übersiedelt; weder ihre Symptome noch

ihre Träume konnten daher besprochen werden.

Am 19. Dezember rief mich meine Kollegin an, die es übernommen hatte, mit einem Teil der Probanden die dem Gruppentreffen vorausgehenden Einzelbesprechungen durchzuführen und teilte mir sehr verwirrt und schuldbewußt mit, daß sie dies völlig vergessen hatte, auch niemanden vom Termin der Gruppenbesprechung informiert hatte. Meine Kollegin ist mir seit 14 Jahren als äußerst verläßliche und gewissenhafte Frau vertraut.

Ich selbst halte mich auch für einigermaßen verläßlich, und auch ich habe einfach vergessen, einen Probanden zu verständigen.

Als wir uns schließlich am 20. Dezember trafen und versuchten -jeder für sich- die Stimmung einzufangen, die wir während der Prüfungszeit erlebt hatten, so waren wir

und dreier Qualitäten sehr einig:

Verwirrung, Verwechslung, Vergessen - ("Verzetteln")

Dieser Qualität des "Verzettelns" bewußt fand ich eine unterwartete -wenn auch etwas anders gemeinte- Bestätigung in der Bibliothek des Museums für Völkerkunde, wo

ich bei den alten Mayas nach Boa constrictor suchte und auf jeder ersten Seite der Nachschlagwerke der Vermerk "verzettelt" stand.

 

BOA - TRÄUME

Ich bin mit M in einem Kaffeehaus, komisches Lokal, verraucht, etwas schmuddelig, einige Spielautomaten stehen herum, kann mich nicht an andere Gäste erinnern, meine Mutter kommt etwas später mit meiner Schwester, wir verlassen alle gemeinsam das Lokal, es war meiner Mutter zu "verrucht" (C.P.) (erster Traum nach BOA)

M. und Mutter stehen für "Reinheit", die Träumerin und ihre Schwester für das "Verruchte". Der Mutteranteil ,ihr "sauberer" Teil setzt sich durch, aber C.P. ist darüber nicht glücklich, ist verärgert, will nicht "schön brav" sein.

 

Ich träumte von einer farbigen Frau  in einem Lokal, sie tanzte, stellte ihren schönen Körper zur Schau (C.P.) zweiter Traum von BOA)

Wieder spielt der Traum in einem Lokal, einem öffentlichen Ort. Das Tanzen der farbigen Frau wird mit "Kraft, Schönheit, Selbstbewußtsein" assoziiert

Ich befinde mich in einem großen Zimmer, ich muß es verlassen, jemand verfolgt mich, hetze durch Gänge und Räume, J und M  (ihre Kinder) tauchen auf, ich muß sie retten, da jeder eliminiert wird,

der afrikanischen Einschlag aufweist. Warum gerade J und M? Ich kann sie retten. (C.P.) (dritter Traum nach BOA)

Das noch junge, "kraftvolle, schöne, stolze, selbstbewußte" (Assoziation zu: Schwarze) ist gefährdet. Die Verfolger sind "komische Männer", - ein nicht näher faßbarer Animusanteil, der obenangeführte Qualitäten eliminieren will.

Treffe meine Verwandten, viele Leute. Sie reden davon, daß mein Vater schon tot ist, obwohl die Meldung noch nicht bestätigt ist. Er hatte Krebs und andere Krankheiten. Habe ihn jahrelang nicht gesehen, stelle mir vor, wie abgemagert er sein muß. Dann bin ich auf der Fahrt zu seinem  Begräbnis in einer überfüllten U-Bahnstation. Bin froh, dort einige Verwandte zu sehen, weil ich gar nicht weiß, wo und wann das Begräbnis stattfinden soll. Ich denke, es  ist wichtig, mir ständig den Satz vorzusagen: "Er war

ein guter Vater". Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das wirklich sinnvoll ist. (H.M.)

Bin auf dem Heuboden bzw. Getreidespeicherplatz des Bauernhofes meiner Großeltern. Ich denke, ich soll dort oben nicht als Ärztin arbeiten, weil diese Räume meinem

Vater gehören und labil sind, die Wände würden einstürzen. Ich soll meinen Arbeitsplatz verlegen in die Bauernstube, dort in die Ecke, wo mein Großvater am Sofa immer seinen Mittagsschlaf gehalten hat, und wo er gestorben ist. (H.M.)

Liege im Bett  gemeinsam mit meinem Vater und meiner Schwester. Es stört mich, daß mein Vater hier liegt, es stört mich, daß er nicht bei seiner Frau schlafen will.

Ich suche im Haus herum und schaue auf die Baupläne, ob es nicht irgendwo ein Zimmer für mich alleine gibt, aber ich kann keines finden.

Im Schlafzimmer liegt meine Mutter, sie schaut weg von mir. Plötzlich kommt U., sie kriecht in das Nachthemd meiner Mutter, sodaß beide in einem Hemd stecken und lacht ganz unbefangen. Ich habe eine große Abneigung gegen meine Mutter und mag  keinen Schritt näherkommen. Ich denke, U. ist ganz anders als sie, und sie hat eine ganz andere Vorgeschichte, sonst könnte sie meiner Mutter nicht so unbefangen begegnen. (H.M.)

Bin im Neuen Institutsgebäude der Universität irgendwo in einem der oberen Stockwerke, ich kann mich nicht orientieren und irre durch die Räume, obwohl meine Eltern

und Schwester und einige Verwandte hier auch zu wohnen scheinen. Unten auf der Straße ist das Auto geparkt, das ich von meinem Vater geerbt habe. Ich weiß, daß im Kofferraum ein erstochenes Wesen liegt, es ist unklar, ob es sich um einen Menschen handelt. Mir graut,  hinunterzugehen und nachzusehen. Ich weiß, ich sollte es tun.

Meine Mutter sollte mitgehen, aber sie ist bald verschwunden. Ich suche ein Stiegenhaus, das hinunterführt. Irgendwo taucht der Satz auf: "Stammt der Mörder aus der Familie?" (H.M.)

Auffallend für H.M. war, daß sie von ihrem Vater träumte. Sie erinnerte sich nicht je davor von ihm geträumt zu haben. Er war für sie sehr wichtig gewesen, der einzige,

der sich für sie interessiert hatte. Sie hatte sich sehr bemüht sich nach ihm zu richten. H.M. hat sich für ihn verantwortlich gefühlt und die Rolle der Mutter übernommen.

Den Vater beschreibt sie als zerrissen, leidenschaftlich, sozial engagiert, sadistisch, kontaktarm, depressiv.

Bei seinem Tod vor 10 Jahren hatte sie kaum mehr etwas gefühlt außer Distanz. Die Boa-Vaterträume scheinen zu warnen, sich im "väterlichen" Bereich niederzulassen.

Der Raum, der Bereich, der dem inneren Vater gehört, ist labil "die Wände würden einstürzen". Auch ist dieser Vateraspekt zu nah, nicht dort wo er hingehört, an der Seite seiner Frau, - so nah, daß es "kein Zimmer für mich allein gibt", keinen Raum für das Eigene.

Im Kofferraum des vom Vater geerbten Auto liegt eine Leiche. Auch hier ist das Unterwegssein im Väterlichen belastet. "Mir graut hinunterzugehen und nachzusehen.

Ich weiß, ich sollte es tun".

Wie sich einige Monate später herausstellte hatte die Prüferin (Brust)Krebs (wie der Vater).

Während der AMP hat sich somit das Unbewußte der Prüferin warnend gemeldet und bewußt gemacht, daß es etwas gibt, dem die Prüferin -trotz Grauens- besser nachgehen sollte.

Eine junge Frau kommt zur Behandlung - viele rote juckende Tupfen im Gesicht. Sie ist mißtrauisch, hat soeben eine Cellulitebehandlung (teuer) hinter sich gebracht, die nicht geholfen hat, sie zeigt mit ihre Oberschenkel, ich sehe, daß ihr ganzer Körper voll ist mit dem Ausschlag.

 

[Peter Fraser]

The Boa constrictor is a constricting snake that is found throughout South and Central America and parts of the Caribbean. The Boidae are more primitive in their development

than the venomous snakes used in homoeopathy. They have spurs that are vestigial legs and have the remnants of the pelvis in their skeleton. They do not have a venom but

kill their prey by coiling around it and tightening until the heart and lungs can no longer function. The boas and pythons have very well developed senses. Like the pit vipers they have infrared detecting organs between the nostrils and the eyes and can see a heat picture of their prey. They are therefore particularly adapted to hunting at night when they will wait, often on a branch, and ambush suitable prey as it passes by.

The Boa has some control over its body temperature and is not as dependent on basking in the warmth as most reptiles are. Constrictors can take bigger prey than similar venomous snakes and take longer to digest, as many venoms contain elements that begin the digestive process.

There is a good proving of the Boa constrictor; that it has no respiratory symptoms for example is surprising. In terms of Kentian thought the Boidae, the constrictors, are about

the Intellect, the processes of discrimination and integration, whereas the venomous snakes are more connected to the Will, the processes of acting and expressing. Thus the Boa imposes order on his environment by the force of his will. They are self-confident, domineering and dictatorial and insist that everything is just as they want it. They must be the one who decides how things will be and will not defer to the opinions of anyone else. When things do not go just as they have decided that they should they become indignant and angry. They are impatient and offensive to everyone around them. They are very quick to anger and that anger is violent and extreme. Sometimes this can be expressed at a lower level of energy with irritability, fault finding, moaning and groaning. The anger and other emotions in the constrictors does not have quite the sophistication or deviousness found in the venomous snakes (Lach.). They are more straight forward in what they say and what they do.

The dark side is even apparent in how they look.

The need to control and impose their will on their environment is one that takes a great deal of effort and energy. Not only does it become suffocative but it also becomes exhausting.

They are too worn out by the effort to keep it up and become lazy, averse to fulfilling their duties, averse to talking and to company. They want to be left alone so they can find some peace and quiet.

They can become hopeless with a feeling of despair, weeping and have the impulse to throw themselves under a train.

The other important aspect of Boa is a state of fearfulness. There is a feeling that she is being pursued by a man with a knife, that she will be attacked, particularly in the dark and particularly from behind.

The main physical symptoms are found in the digestive tract with pains, burning, cracking, cramping and bloating found from mouth to anus. Like most snakes there is a need to eat and > eating. Pains both in the GIT and throughout the body are particularly described as dragging, and dragging seems to be a keynote of a proving that was itself described as having dragged on interminably.

The Boa constrictor is a constricting snake found throughout South and Central America and parts of the Caribbean. The Boidae are more primitive in their development than the venomous snakes used in homoeopathy. They have spurs that are vestigial legs and have the remnants of the pelvis in their skeleton. They do not have a venom but kill

their prey by coiling around it and tightening until the heart and lungs can no longer function. The boas and pythons have very well developed senses. Like the pit vipers they have infrared detecting organs between the nostrils and the eyes and see a heat picture of their prey. Therefore particularly adapted to hunting at night when they will wait, often on a branch, and ambush suitable prey as it passes by.

The Boa has some control over its body temperature and is not as dependent on basking in the warmth as most reptiles are. Constrictors can take bigger prey than similar venomous snakes and take longer to digest, as many venoms. Contain elements that begin the digestive process. There is a good proving of the Boa constrictor; that it has no respiratory symptoms for example is surprising.

In terms of Kentian thought the Boidae, the constrictors, are about the Intellect, the processes of discrimination and integration, whereas the venomous snakes are more connected to the Will, the processes of acting and expressing.

Thus the pathologies of the venomous snakes are to do with the heart, the blood and the generative organs and the pathologies of the constrictors are found in the digestive tract (especially Boa) and the respiratory organs (Python).

The main feeling in the constrictors is that the world is out of control and they need to make a great effort in order to stop it from spinning into complete chaos. They need to hold on tight. However, this process takes effort, concentration and energy and they begin to feel oppressed and constricted by the efforts that they make. The differentiation between the constrictors lies in how they impose order and hold their world together and what this is that then constricts them.

The Boa imposes order on his environment by the force of his will. They are self-confident, domineering and dictatorial and insist that everything is just as they want it.

They must be the one who decides how things will be and will not defer to the opinions of anyone else.

When things do not go just as they have decided that they should they become indignant and angry. They are impatient and offensive to everyone around them. They are very quick to anger and that anger is violent and extreme.

Sometimes this can be expressed at a lower level of energy with irritability, fault finding, moaning and groaning.

The anger and other emotions in the constrictors does not have quite the sophistication or deviousness found in the venomous snakes (Lach). They are more straight forward

in what they say and what they do. The dark side is even apparent in how they look.

The need to control and impose their will on their environment is one that takes a great deal of effort and energy. Not only does it become suffocative but it also becomes exhausting.

They are too worn out by the effort to keep it up and become lazy, averse to fulfilling their duties, averse to talking and to company. They want to be left alone so they can find some peace and quiet.

They can become hopeless with a feeling of despair, weeping and have the impulse to throw themselves under a train.

The other important aspect of Boa is a state of fearfulness.

There is a feeling that she is being pursued by a man with a knife, that she will be attacked, particularly in the dark and particularly from behind.

The main physical symptoms are found in the digestive tract with pains, burning, cracking, cramping and bloating from mouth to anus. Like most snakes there is a need to

eat and > eating. Pains both in the GIT and throughout the body are particularly described as dragging (seems to be a keynote of the proving)

 

 

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