Bockhorner = Mauersiegel doppelt gebrannt
Thema: Schutz/Wärme/Sicherheit;
Lösung: positiv: Humor; negativ: Erstarren/bockig
sein;
Fall: Mädchen, 14 Jahre alt, geht zur Förderschule. Hat Rosm. bekommen (ist dort beschrieben). Nun beschreibt sie ihr Problem als folgt. Wann sie stur ist, erscheint es ihr „Als ob einen Mauer hochgezogen wird“. Wann sie guter Dinge ist, ist dieser Mauer weg.
Nach einem Gespräch über diese Mauer entscheiden Mädchen/Mutter/ich ein Stück von einem Bockhornermauerziegel zu nehmen.
P. ist im 1991 geboren und im 1993 haben ihre Vater und Mutter (sind nun geschieden) ein Haus gebaut (teilweise mit Bockhornerziegel) mit viel Selbstbeteiligung. Wann Mutter gearbeitet hat, hat P. im nahe Sandkasten gespielt. Nach Angabe der Mutter war sie dort zufrieden.
Ihr Schweiß riecht sehr streng. Wann sie das Badezimmer verlassen hat, kann es nach einigen Minuten noch immer gerochen werden.
Vor Verreiben: Unerwartet öffnet sich eine Möglichkeit zu verreiben,
Verreiben:
C 1/1 „Wie ein Band am Haareinsatz bis Ohren“
C 1/2 Schmerz von C 1/1 wiederholt sich + Schmerz im Auge/“Wie Anfang Migräne“/= < reden/übel vom Magen hochsteigend
Mir ist langweiLIG/V. ist es nicht langweilig
C 1/3 V. noch vergnügt/Juckreiz Ohrläppchen/l. Daumen. V. versucht zu kontrollieren.
C 1/4 Lippen V. sind ROT/sie seufzt, aber langweilt sich nicht
Juckreiz l. Armbeuge
V. spürt „Wie Fliege am Mund“
C 1/5 Ich nehme mein Umfeld intensiver war. Ich traue mich nicht an einem Kind vorbei zu gehen, das ein weiches Tässchen herumwirbelt
C 1/6 V. ist humorvoll. Kann nicht aufhören zu verreiben
Nach Verreiben: V. ist schlecht eingeschlafen/hat sich gewälzt und war müde.
V. ist neugierig/quirlig/humorvoll/lachen sitzt NAHE
Ich habe Appetit, kann aber ohne zu essen weiter machen
Ich mache lange Spaziergang mit schlecht erzogenem Hund und meistere alle Hürden (andere Hunden/Rehen/Schafen) meisterlich ohne Stress.
Ich will mich mit Leuten unterhalten, lustig sein.
Esse ganz anders, mehr wie naschen.
Vor Verreiben:
Verreiben:
C2/1 Ich klopfe im Takt mit Bewegung des Pistels mit Kugelschreiber auf Papier
Wir lachen. V. hat sich am Finger verletzt mit Meisel, der abrutscht. (ist ungewöhnlich).
C2/2 Zeit geht schneller als bei C 1/Es ist mir egal. Klopfe wieder im Takt.
C2/3 V. Ist burschikoser bei Kleinigkeiten, ist aber nicht grob wie früher. V. ist nicht zufrieden mit ihrem Hand auf laute Weise (Verletzung)
Ärmel müssen hoch, dann wider herunter, V. kann Kälte auf Haut nicht ertragen.
V. lässt sich ein auf sauberes Umkrempeln ihrer Ärmel.
C2/4 Wir Lachen um eine Bewegung, die V. macht um an zu deuten, ich solle die Zeit einstellen. Wir zischen und machen Grimassen und lachen.
C2/5 V. Kontrolliert wo alle im Haus sind. (eine alte Gewohnheit). Ihr Appetit ist weniger. Sie fragt nicht nach essen.
V. empfindet sich innerlich heiß + ist äußerlich kalt.
C2/6 V. kontrolliert was passiert/was ich vorhabe. Am Ende hat V. ROTES Gesicht + Nase und ist WARM.
Nach Verreiben: V. legt sich auf Lehmofen (beinahe 1,5 M hoch), weil sie so KALT ist.
Nächste Morgen. Ich bin weniger kälteempfindlich/ich werde früher wach als gewöhnlich/mir wird gesagt, dass ich geschnarcht habe.
Traum: Ich gebe S. Telefonhörer. Ich weiß. Sie wird Unangenehmes hören, aber ich warne sie nicht.
Andere Träume sind schwer erinnerlich und handeln von Unwahrheit/nicht Gesagtes. - - - - -
Traum: Irgendeiner will mit einem Produkt aus Mammutbaumrinde was geheilt
haben. Ich glaube es nicht. - - - - -
V. geht am nächsten Tag ohne Aufforderung zum Arzt und holt eine Verweisung.
Vor Verreiben:
Verreiben:
C 3/1 Langsam verschwindet Realität im Nebel.
V. ist weniger kalt/danach wird es ihr heiß
C 3/2 1. Mir wird kälter wie frösteln auf der Haut, 2. Ziemlich warme Füße. V. sitzt
gerader. V. empfindet sich heiß, Haut ist kalt bei Berührung
C 3/3 „Als ob Hirn pulsiert“/“Als ob es ausdehnt # wider schrumpft“. Es wiederholt sich
einige Minuten später. V. will ihre Namen auf Stück Papier, worin ich C3 aufbewahren will
C 3/4 V. fängt oft mit anderen zu reden an, wann diese Personen schon sprechen.
Bekomme Hitzewallung steigt zum Kopf. Ich fange an Geräuschen zu machen/sireneartig
C 3/5 Wir machen Grimassen. Ich wippe mit meinem l. Fuß. Wir langweilen uns/Zeit geht
Schneller/Spannung in Backenknochen
C 3/6 Juckreiz am Rücken l. im
Dorsalbereich. Mir ist schwindlig und ich bin mir Hirn bewusst
Nach Verreiben:
V. hat Krampf in r. Fuß abends einschlafend.
Ich hatte „Wie einen Krampf“ in r. Wade an Innenseite.
Aufwachend sind meine Hände schwer/“Als ob ich den Tag davor schwer gearbeitet habe“
Ich kaue mein Frühstück im Takt und mache Geräusche dazu. Ich mache Gebärden um Fragen aus zu drücken o. andere aussagen zu machen.
Kommentar: Ich spreche während Verreibungszeit andere Wörter aus, als ich vorhatte aus zu sprechen. Ich irre mich in Umlauten.
Vor Verreiben: Wir lachen schon vor dem Verreiben.
Verreiben:
C 4/1 V. fängt an ihre Mutter/Hausgenossen zu kontrollieren
C 4/2 Wir reden über lachen. Alleine Lachen ist nicht so spaßig. V. wird rot im Gesicht und fühlt sich nicht warm an.
Ich halte meinen Ohren zu und lehne mich auf meinen Ellenbogen. Wir lachen darüber.
C 4/3 V. verreibt dann schnell, dann langsam, singt dazu in Rhythmus.
V. muss von sich aus ein Telefongespräch mithören (= kontrollieren)
Ich summe vor mir hin/immer höher. V. Gesicht ist nun rot mit Blaustich.
Wir beiden sind das Verreiben satt.
Ich stütze wieder meinem Kopf ab + V. bläst mir ins Gesicht. Wir lachen.
C 4/4 Wir langweilen uns. Wir lachen nicht mehr, vielleicht später.
„Wie Enge unter Schädel“. V. stützt Kopf auf Hand + Ellebogen auf Tisch.
Zeit scheint ewig. Augen brennen hinten in Augenhöhlen.
C 4/5 Antriebs-/kraftlos. Wir gähnen ohne Erfolg.
V. macht Geräusche „Wie Ferkel“ O-in, O-in + bewegt Pistel im Takt.
Sie lehnt Ellebogen auf dem Tisch + Kopf auf Hand.
Schmerz im r. Unterbein über Knöchel.
Wir gähnen + lachen danach. Wir gähnen wieder. Wir gähnen nochmals + gleichzeitig und bekommen Lachanfall.
Ich will Alarm ausschalten und fertig sein.
C 4/6 V. ist warm geworden. Ich ziehe Grimassen. V. auch.
Nach Verreiben:
Nächsten Morgen: Traum: V. „Als ob ich Stirnband zu eng gezogen habe. Immer enger“ - - - -
Aufwachend hat sie Kopfschmerz.
Ich fühle mich antriebslos/ohne Interesse/laufe krumm und Armen hangen vom Schulter Körper herunter, eigentlich vor dem Köper. (V. hatte diese Haltung viele Jahre).
Ich stütze wieder Kopf ab/mir ist laufend schwindlig/Ziehen von l. Leiste zum Knie
Nächsten Morgen: Ich habe leichten Kopfschmerz/Hirn ist „Wie geschrumpft und eingeengt“.
Kopf ist ohne Denken/Ich bin antriebslos und hoffe niemand wird was von mir verlangen.
V. hatte Schwierigkeiten in der Schule. Sie hatte Schlüssel verlegt und vergessen wo er war.
Ich habe bei einem mir bekannten Spiel „Wie Brett vor dem Kopf“
2en Morgen: Traum: Ich sehe eine zu kleine rote Kuh auf einem Ballen Stroh. Sie frisst rosa-weißliches Pulver (sieht ähnlich aus wie Bockhorner C 1) - - - - - -
Traum: Ich bin als Kindermädchen mit Zwillingen unterwegs. Eins ist frech/untersetzt, das andere schlanker/zarter. Dann bekomme ich einen freien Tag und gehe Leute besuchen. Es sind Künstler und wohnen auf dem Land. Diese Menschen haben auch Zwillinge und ich mache mit denen herum.
Dann fragt ihre Mutter ob ich dort bleiben will. Ich sage zu. Den nächsten Tag, ich habe ein Schlafoberteil an, was eine Art weiße Kinderblouse ist mit Rüschen, bietet sie mir 500 Euro vor 14 Tage an. Ich bin außer mich vor Freude, kann es ihr aber nicht ausdrücken. - - - - -
Kommentar: Kopf stützen mit 1 o. 2 Hände selbst im Rückenlage
Verschütteln:
Ich bin UNsicher über Arbeitsvorgang. Wie oft ich die Flasche aufgeschlagen habe. o. ob ich einen Tropfen von niedriger Potenz habe herein fallen lassen.
Nach Verschütteln:
2e Verschütteln:
Traum: Ich laufe in die Mitte von 2 Frauen. Die Linke ist etwa 50 Jahre alt, sie ist in ein anthrazitfarbiges (= grauschwarz) Kleid gekleidet. Die Rechte gleichaltrig, hat ein grün/gelb/weiß geblümtes Kleid an. Beiden sind untersetzt und haben große Busen. Ich bin viel schlanker/jünger/quirlig als die beiden Frauen und trage eine Hose mit Bluse. Der Stoff ist rot/orange/gelb. - - - - -
Traum: Ich reite auf einem Pferd einem Waldrand entlang. Darin wachsen HOHE blau-graue Getreideähren die aussehen, wie Weizen. Eine Frau (60 Jahre?) ist mitten in dem Wald und ein kleines Mädchen am Waldrand. Sie schneiden Ähren ab um sie zu ernten. Ich reite weiter.
Ich sporne das Pferd an. Das Mädchen folgt mich - - - -
Ich werde munter + tatenfreudig + wach/ich kann Kälte besser ab. Ich nehme mich vor mich von nicht ausgeführten Problemen zu verabschieden. Schlaf ist kurz und gut.
Kommentar: Nach Steiner ist der Mensch eine umgedrehte Pflanze. Will sagen das Hirn ist unterirdisch. In Pflanze korrespondieren die Wurzeln mit menschlichem Hirn. Bockhorner Ziegel werden gebraucht um dem Übergang der Außenwand vom Keller zum Erdgeschoss gegen Wasser zu schützen
Nach 4 Monate: V. war immer sehr frostig. Sie hat nun in eisige Kälte ein Praktikum in einem Waldkindergarten gemacht. Ohne sich über die Kälte zu beschweren.
Sie macht eigenständig Verabredungen mit ihrer Schule. Sie ist noch immer humorvoll.
Nach 7 Monate: Sie hat einen Mehrschweinchenzucht angefangen. V. besucht eine Bekannte in Frankreich. Ihr ging es bis ihre Abreise gut.
Nach 18 Monate: V. ist teilweise in alte Verhaltensweise zurück gefallen. Ihr Schweiß reicht nur noch wenig/= selbstsicher/weißt unerfahrene Busfahrer den Weg (statt wie früher 1x früher auszusteigen aus Angst vor Gleichaltrigen).
Thema: ; Lösung: positiv: ; negativ: ;
Vergleich: Enthält: Ferr-o;
Siehe: Alumina
silicata + Baumaterial
Allerlei: Bockhornerziegel werden bei 1100° C. gebrannt. Dadurch wird Wasser ausgetrieben und der Ziegel kann kein Wasser aufnehmen.
Hergestellt aus Ton mit WENIG Fluor- o. Sulphurverbindungen