Citrus vulgaris o. aurantium (Cit-v) = Pomeranz/ätherisches Öl
Vergleich: Enthalten in: Chanel. no. 5; Murraya paniculata Jasmin (= Orangenjasmin/= Orangenraute Sapindales)
Sabra (= Likör mit Choc +
Orange).
Siehe: Sapindales + Citrici allgemein
Folgende Sortengruppen werden unterschieden:
Citrus × aurantium bezeichnet Zitruspflanzen, eine Kreuzung zwischen Mandarine (C. reticulata) und Pampelmuse (C. maximus)
* Bitterorangen (Citrus × aurantium = Bitterorangen-Gruppe) China: Bitterorange: Schicksal
[Charles Julius Hempel]
(Essential Oil of Bitter Orange).
Dr. Imbart Gourbeyre, of France, published some
twelve or thirteen years ago an essay on the physiological action of the oil of
bitter almonds, giving an interesting account of the morbid
phenomena which the emanations from the bitter
oranges cause in the women employed to peel them for the manufacturers of the
oil. We give the following resume of the symptoms:
Headache, partial or general, sometimes in the
forehead, and sometimes a general ache.
Hemicrania, generally on the right side, often
accompanied by nausea and even vomiting.
Vertigo as if intoxicated.
Facial neuralgia, most frequently on the right
side, with lancinating or gnawing pains.
Toothache, with caries of the teeth.
Weakness of sight, ringing and buzzing in the
ears; in one case swelling and redness of the lobes.
Suffocative oppression on the chest.
Frequent and uncontrollable yawning; uneasiness
and weight in the stomach; pyrosis.
Uneasy sleep, with starting.
Epileptiform convulsions; drawings in one side
of the face and in the legs; cramps, general or partial; contraction and a
sensation of weight in the shoulders; cramplike pain in the wrists,
intense muscular excitement; the patients work
with desperate rapidity; general trembling, jerkings; the whole muscular system
seems to be in a state of agitation.
Eruptions; itching all over or only on the
upper limbs; swelling and redness of the hands; red patches on various parts of
the body; vesicular eruptions all over the arm, chiefly on the hands
and betwixt the fingers; erysipelatous swelling
of the face.
These symptoms plainly show that the aroma of
the bitter oranges is possessed of a remarkable faculty of deranging the
nervous equilibrium and poisoning to some extent the blood.
Öl:
Orangenöl
wird aus der gemeinen Orange (Citrus × sinensis) gewonnen, einem immergrünen
Baum, dessen Verbreitungsgebiet sich mittlerweile über die ganze Welt
erstreckt.
Man unterscheidet 2 Arten von Orangenöl: Das bittere Orangenöl aus Citrus
sinensis und das süße Orangenöl aus Citrus aurantium.
Sein
Duft ist typisch für Zitrusfrüchte und stark vom Hauptbestandteil Limonen
geprägt.
Citrus aurantium amara
Synonyme:
Bigarade, Neroli, Pomeranze, Saure Orange, Sevilla-Orange
Ursprung: China.
Inhaltsstoffe:
Schale: bitter schmeckende Flavonoidglykoside, Flavonoide, ätherisches Öl.
Blüten: Flavonoide, ätherisches Öl, Anthranilsäuremethylester, Bitterstoffe vom Typ der Limonoide.
Beschreibung:
Jeder kennt die süßen Orangen, die aus unserem Obstangebot nicht mehr wegzudenken sind. Doch wahrscheinlich ist nur wenigen bewusst, dass diese Frucht eine süße Unterart der Bitterorange ist,
die bereits im 11. Jahrhundert von China nach Italien importiert wurde und damit viel früher als ihre süße Schwester, die Orange, die erst im 15. Jahrhundert ihren Weg nach Europa fand.
Der immergrüne, bis zu acht Meter hoch wachsende Bitterorangenbaum trägt dunkelgrüne, ledrige Blätter und an den jungen Zweigen bis zu acht Zentimeter lange, dünne, biegsame Dornen. Die weißen, fünfblättrigen Blüten verbreiten einen intensiven Duft. Ungewöhnlicherweise enthalten nicht alle Blüten sowohl die weiblichen Fruchtknoten mit Stempel als auch die männlichen Staubblätter, manche Blüten enthalten stattdessen nur die männlichen Staubblätter. Die Frucht der Bitterorange sieht der süßen Orange sehr ähnlich, ist mit sieben bis acht Zentimeter Durchmesser aber kleiner und etwas abgeflacht, die Schale ist dicker und unebener. Das Fruchtfleisch schmeckt sauer, die Schale und die Haut um die Fruchtfleischsegmente haben hingegen einen starken bitteren Geschmack.
Im Mittelmeerraum ist die Erntezeit der reifen Bitterorangen im Januar und Februar.
Verwendung:
Bitterorangenschalen werden wegen der verdauungsanregenden Bitterstoffe bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Die Lebensmittelindustrie stellt aus den Schalen Orangeat und Orangenmarmelade her. Schalen und Saft sind zudem Zutaten für den Likör Curaçao und die italienische Bitterorangenlimonade Aranciata Amara.
Aus der Bitterorange lassen sich drei ätherische Öle gewinnen. Die grünen Blätter, Zweige und unreifen Früchte enthalten das sehr aromatisch duftende Petitgrain. Aus den Schalen reifer Früchte lässt
sich das Bitterorangenöl gewinnen, das in vielen zitronigen Duftwässern enthalten ist. Bei der Wasserdampfdestillation der Blüten entstehen das ätherische Neroliöl, das neben Petitgrain eine Komponente des Eau de Cologne ist, sowie als Nebenprodukt Orangenblütenwasser. Neroliöl findet wegen der entspannenden und entkrampfenden, gleichzeitig aber auch anregenden Wirkung in der Aromatherapie Verwendung. Die Volksmedizin nutzt die getrockneten Blüten der Bitterorange als beruhigenden Tee bei Schlafstörungen und Nervosität.
Wissenswertes:
Der Name Orange geht ursprünglich auf das dravidische, aus Südasien stammende Wort „naram“ zurück, das sich über Sanskrit „naranga“, Farsi „nareng“ = von Elefanten bevorzugt, arabisch „narandsch“ zum spanischen „naranja“ entwickelt hat. Die Farbe orange ist also nach der Frucht benannt. Der wissenschaftliche Namenszusatz aurantium geht auf das lateinische aurum = Gold zurück und bezeichnet die Farbe der Frucht. Der Begriff Pomeranze wiederum ist aus dem lateinischen pomum aurantium = goldener Apfel abgeleitet. Neroliöl soll der Legende nach seinen Namen von der sizilianischen Prinzessin Nerola erhalten haben. Sie habe während der Renaissance, im 17. Jahrhundert, in der italienischen Stadt Nerola gelebt und den Neroliduft so sehr geliebt, dass sie sich damit sogar das Handschuhleder parfumieren ließ, heißt es.
Die Bitterorange ist aus einer Kreuzung von Mandarine (Citrus reticulata) und Pampelmuse (Citrus maxima) entstanden. Die Araber brachten die Pflanze über die Seidenstraße nach Westen, bereits im Jahr 1002 gab es Bitterorangenanpflanzungen auf Sizilien. Je weiter nach Norden die Bitterorangen gelangten, umso problematischer wurde das Klima für die frostempfindlichen Bäume. Im Barock ließen deshalb die Fürsten Orangerien bauen, große Gewächshäuser für verschiedene Zitrusfrüchte, in denen auch die Bitterorange kultiviert wurde. Nach Einfuhr der süßen Orange verlor die Pomeranze allerdings ihre Beliebtheit und wurde oftmals nur noch als robuste Propfunterlage für andere Zitrusfrüchte verwendet, also als kräftiger Stamm, auf dem Äste anderer Zitrussorten aufgepfropft wachsen.
Das Orangenblütenwasser für Dr.Hauschka Med Kinder Sensitiv Zahngel Orange und Dr.Hauschka Körperbalsam Mandel wird aus Bitterorangenblüten gewonnen, die von biozertifizierten Plantagen nördlich von Beirut im Libanon stammen. Die Plantagen gehören zur einzigen biozertifizierten Destillationsanlage im Libanon, der Distillerie Franco-Libanaise. Die Ernte der empfindlichen Blüten, die hauptsächlich im März stattfindet, ist Frauensache. Direkt nach der Ernte transportieren Lastwagen die duftenden Blüten zur Destillationsanlage, wo aus ihnen mithilfe der Wasserdampfdestillation das wertvolle Neroliöl und als Nebenprodukt das Orangenblütenwasser gewonnen werden. Das kostbare ätherische Neroliöl rundet die Duftkomposition unter anderem von Dr.Hauschka Rosen Tagescreme, Aufbauende Maske, Rosen Körperbalsam und Regeneration Tagescreme ab.
* Clementinen (Citrus × aurantium = Clementinen-Gruppe)
* Grapefruits (Citrus × aurantium = Grapefruit-Gruppe)
* Orangen (Citrus × aurantium = Orangen-Gruppe)
* Pomelos (Citrus × aurantium = Pomelo-Gruppe)
* Satsumas (Citrus × aurantium = Satsuma-Gruppe)
Was ist der Ursubstanz dieses Mittels??
Phytologie: Öl: aus Blüten
Antiseptisch
Depression
Durchfall
Herzberuhigend
Kopfschmerz
Migräne
Schlaflosigkeit
Verdauungsfördernd
Zellwachstum
wird angeregt.
Antiseptisch
Herzstärkend
Aphrodisierend
Beruhigend
Blähungen
Bronchitis
Depressionen
Entkrampfend
Gesichtskompressen zur Entspannung
Hämorrhoiden
Gereizte und empfindliche Haut
Koliken
Kopfschmerzen
Krampfadern
Krampflösend
Lindert nervöse Herzbeschwerden.
Pankreasinsuffizienz
Pflegende Wirkung bei trockener Haut
Prämenstruelles Syndrom
Regeneration der Hautzellen
Reife und empfindliche Haut
Schlafstörungen
Schwangerschaftsstreifen
Stärkt das Herz.
Tachykardie
Tonisierend auf Leber und Pankreas
Verjüngende Wirkung auf die Haut
Verkrampfungen im Darmbereich
Angstsymptome
Anspannung, Prüfungsangst
Antidepressiv
Aufbauend
Beruhigend
Entspannend
Geistige Erschöpfung
Nervöse Depression
Schlaflosigkeit
Schock
Stabilisierend
Unruhe
Akne
Altershaut
Empfindliche und entzündete Haut
Couperose
Desodorierend
Falten
Für alle Hauttypen geeignet
Regenerierend
Schwangerschaftsstreifen
Straffend
[Peter Schwarz]
Grapefruitkernextrakt: Nahrungsergänzungsmittel der besonderen Art
In einer Zeit, in der sich der Mensch immer mehr von der Natur entfernt
und zu Ernährungsgewohnheiten tendiert, die im starkem Kontrast zu dem stehen,
was der Gesunderhaltung dient, treten
immer häufiger latente oder objektive Befindlichkeitsstörungen bis hin
zu schweren Erkrankungen auf. Dabei ist eine naturbelassene Vollwerternährung
extrem wichtig für den Körper. In einigen Situationen ist neben einer
gesünderen Ernährung auch die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln angezeigt. Die
Natur liefert uns eine ideale Nahrungsergänzung: ein Extrakt aus den Kernen und
Schalen der Grapefruit.
Die Grapefruit, mit dem botanischen Namen Citrus paradisi, gehört zur
Familie der Zitrusgewächse, den Rautengewächsen oder Rutaceae. Die Grapefruit
wurde im 17. Jahrhundert von Botanikern
auf der Insel Barbados entdeckt. Im Jahr 1823 wurde sie erstmals in die
USA, nach Florida, eingeführt und dort im großen Stil angebaut. Derzeit wird
Grapefruit auch in Spanien, Marokko, Israel, Südafrika und anderen warmen
Ländern angepflanzt.
Ihre Inhaltsstoffe sind in der Frucht, der Schale und im Kern
unterschiedlich.
Frucht enthält:
das bitter schmeckende
Glykosid Naringin
Ascorbinsäure und Thiamin
Schale enthält:
Pinen
Limonen
Linalool
Citrataldehyt und
einen Ölgehalt von 20%.
Grapefruitkerne enthalten zahlreiche Bioflavonoide, unter anderem
Naringin
Hesperidin
Neohesperidin
Quercetin
Kämpherol
Rutin
Limonin
Poncirin
sowie weitere Inhaltsstoffe.
Der Extrakt aus den Grapefruitkernen hat eine starke wachstumshemmende
Wirkung auf alle bekannten Krankheitserreger: Bakterien/Viren/Pilzen/?Würmer?.
Primäre und sekundäre Pflanzenstoffe
Während sich der Kenntnisstand über die Bedeutung der Nährstoffe und der
primären Pflanzenstoffe wie Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe und
Vitamine seit Jahrzehnten nicht
wesentlich geändert hat, steht die Erforschung der Wirkung von
sekundären Pflanzenstoffen nun im Mittelpunkt der Wissenschaft. Sekundäre
Pflanzenstoffe kommen nur in sehr geringer
Menge in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Kartoffeln,
Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten vor und werden in unterschiedliche
Wirkstoffgruppen unterteilt.
Sekundäre Pflanzenstoffe haben in der Pflanze die Aufgaben, sie zu
schützen, z.B. vor UV-Strahlen. Im menschlichen Organismus wirken sie im
Gegensatz zu den oben genannten primären Pflanzenstoffen nicht als Nährstoffe,
sondern eher medikamentenähnlich. Den sekundären Pflanzenstoffen kommt eine
wichtige Bedeutung zu, denn sie tragen dazu bei, die Risiken für
Zivilisationskrankheiten zu senken.
Wirkprofil der sekundären Pflanzenstoffe
Carotinoide gelb-orangefarbenes
Obst und Gemüse, z.B. Karotten, PaprikaPfirsiche und Aprikosen
Phytosterine Pflanzensamen
und -öle, z.B. Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Sesamsaat und Sojasprossen
Saponine Spinat,
Hülsenfrüchte
Polyphenole Rote Farbstoffe in
den Schalen von roten Trauben (Resveratrol) und roten Beeren
Flavonoide blau-, rot-,
violett- und gelbfarbenes Gemüse und Obst, z.B. Auberginen, weiße Trauben,
Zwiebeln und Zitrusfrüchte
Carotinoide
Antioxydative und immunmodulatorische Wirkungen
Phytosterine
Senkung des Cholesterinspiegels sowie antihyperplastische Wirkung bei
der benignen Prostatahyperplasie (BPH)
Saponine
Immunmodulatorische, antimikrobielle, kapillarabdichtende, antiödematöse
und sekretolytische respektive expektorierende Eigenschaften
Polyphenole
Radikalfängereigenschaften, antisklerotische, lipidsenkende,
antihypertensive und antikanzerogene Wirkungen
Öl:
Sehr gut in der Lage, depressive Stimmung zu vertreiben
(in vielen weihnachtlich duftenden Ölmischungen enthalten). Es hilft dabei
gegen die sogenannte Winterdepression, welche durch den Sonnenmangel im Winter
entsteht. Wir benötigen Sonnenschein, damit unser Körper genug Vitamin D
produzieren kann. Ein Mangel an Vitamin D führt zu depressiver Stimmung.
Der Duft von Orangenöl ist in der Lage, die
Enkephalinproduktion (???) in unserem Körper zu regulieren. Enkephalin hat
bedeutenden Einfluss auf unser Schmerzempfinden
und unsere Stimmung. Orangenöl ist auch dazu in
der Lage unser Schlafverhalten positiv zu beeinflussen. In ihrer
Dissertation an der Universität München
konnte Dr. Julia Eidt belegen, dass uns Orangenöl besser einschlafen lässt. Sie
verglich in ihrer Arbeit das Schlafverhalten von Patienten, die dem Duft des
Orangenöls ausgesetzt waren und jenen,
die nur durch den Placeboeffect stimuliert
wurden.
http://www.citrusricus.com/blog/de/orangenaroma-gegen-angst/
Frau Dr. Eidt konnte dabei einen klaren
Zusammenhang zwischen den Wirkstoffen im Öl und dem positiveren Schlafverhalten
der behandelten Patienten nachweisen.
Schlafstörungen können somit durch Orangenöl beseitigt oder vermindert werden.
Orangenöl vermag es auch, Gereiztheit und
Angstzustände zu mindern. Es kann unser seelisches Gleichgewicht
wiederherstellen und hilft dabei gegen innere Unruhe, gereizte Stimmung und
Nervosität.
Zahlreiche positive Auswirkungen auf unseren
Körper und wird dadurch gegen viele gesundheitliche Probleme angewendet.
Für
das charakteristische ätherische Bitterorangenöl nimmt man die Rinde der
Pflanze und führt mit ihr eine Wasserdampfdestillation durch.
Aus
den Blüten Neroliöl.
Aus
den Blätter Petit Grain
Aus
die Fruchtschalen kann ein Öl gewonnen werden von eine geringere Qualität.
Akne und Abszesse
Orangenöl wirkt leicht desinfizierend und entzündungshemmend. Bei
entzündlichen Hautproblemen wie Akne oder Abszessen kann Orangenöl deshalb
unterstützende Wirkung bei der Heilung bzw.
der Regeneration der Haut haben.
Gegen Cellulite
Orangenöl wirkt Durchblutung fördernd. Cellulite entsteht durch
erschlafftes Bindegewebe und mangelnde Einlagerung von Collagen. Bei Cellulite
kann Orangenöl bei Massagen verwendet werden,
um das erschlaffte Bindegewebe zu stärken und den Körper zur verstärkten
Collageneinlagerung zu bewegen.
Gegen Faltenbildung:
Ähnlich der Cellulite wird Faltenbildung durch mangelndes Collagen unter
der Haut verursacht. Hier wirkt wieder die durchblutungsfördernde Wirkung des
Orangenöls. Durch die verstärkte
Durchblutung kann der Körper mehr Collagen unter die Haut bringen und
Schadstoffe besser abtransportieren. Dadurch verjüngt sich unsere Haut und die
Falten im Gesicht verringern sich.
Verdauungstrakt:
Orangenöl wirkt auch entspannend und krampflösend. Durch diese Wirkung des
Orangenöls ist es sehr gut gegen Krämpfe im Magen- Darmbereich einsetzbar.
Seine antibakterielle Wirkung hilft gegen eine Verstimmung des Magens bzw. des
Darms, welche durch eine falsche Fauna im Verdauungstrakt verursacht wird.
Muskelkater:
Muskelkater wird dadurch verursacht, dass der Körper Milchsäure zwischen
den Muskelfasern einlagert. Wird der Muskel benutz, reiben die Fasern
aneinander und verursachen Schmerzen. Durch die verstärkte Durchblutung, welche
das Orangenöl verursacht, kann der Körper die Milchsäure besser
abtransportieren, wodurch der Muskelkater schneller abklingt.
Grapefruitflavonoide – Biostimulanzien mit polyvalenten Heilkräften
Bei den Flavonoiden handelt es sich chemisch gesehen um Glykoside,
welche überwiegend in oberirdischen Pflanzenteilen vorkommen. Man findet sie
besonders in den Kernen und Schalen von Obst
und Gemüse, also in jenen Bestandteilen, welche wir meistens entfernen
und somit oft nicht ausreichend mit der täglichen Ernährung zu uns nehmen.
Wirkungen der Flavonoide
Flavonoide zeichnen sich durch eine Vielfalt an pharmakologischen
Wirkungen aus und haben deshalb ein breites therapeutisches Anwendungsgebiet.
Nachfolgend sollen die wichtigsten therapeutischen
Schlussbetrachtung
Immer mehr Patienten, die mich in der Praxis konsultieren, suchen nach
Möglichkeiten, präventiv Erkrankungen und Alterungsprozessen entgegenzuwirken.
Ein Therapeut, der prophylaktisch, also im Vorfeld arbeitet, steht der
Heilkunst am nächsten. Grapefruitkernextrakt schließt hierbei eine wichtige
Lücke, denn wie die Praxisbeobachtungen zeigen, handelt es sich um einen
wertvollen Nahrungsergänzungsstoff.
• So war zu konstatieren, dass es bei Patienten mit Altersherz unter der
Einnahme eines qualitativ hochwertigen Bio-Grapefruitkernextrakts (z.B. CitroBiotic)
zu einer deutlichen Zunahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
kam.
• Patienten, die sich keiner Grippeimpfung unterziehen wollten, kamen
dank dieses Pflanzenextraktes beschwerdefrei durch den Winter.
• Bei Rheumapatienten fiel auf, dass es durch die Applikation von
CitroBiotic nicht nur zu einer Schmerzreduktion kam, auch die Einnahme der
Antirheumatika konnte deutlich reduziert werden. Sehr eindrucksvoll war auch
der antiödematöse Effekt bei Patienten mit venöser Insuffizienz.
Bioaktive Vital- und Pflanzeninhaltsstoffe können wirksam vermeidbaren
Erkrankungen und Alterungsprozessen entgegenwirken. Grapefruitkernextrakt als
natürlicher Vitalstoff eignet sich zur Phyto-Prävention par exellence.
= BITTER;
Negativ: Fröstelt, Allergie;
Repertorium:
Gemüt: Auf-/Zusammenfahren (aus dem Schlaf)
Betäubung
Erregt (schnelle, brüske Bewegungen, die mit Feuereifer ausgeführt werden)/geschäftig, betriebsam/lebhaft, munter (morgens)
Froh (morgens)/lustig, fröhlich (morgens)
Ruhelos (nachts/bei der Arbeit/Herumwerfen im Bett/liegend)
Wahnideen (sei behindert, zur
Arbeit unfähig9
Weint
Schwindel: im Allgemeinen
+ Kopfschmerz
Kopf: Schmerz (+ Erbrechen/+ übel/nervös/Schläfen/im Stirn < Geräusche)
Ohr: rot (Ohrläppchen)
Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche wenige
Schmerz (lanzinierend)
Hören: Schwerhörig (l.)
Gesicht: Schmerz [r./neuralgisch/ziehend]
Zitternde Lippen
Zähne: Schmerz erstr. Zunge
Innerer Hals: „Wie Klumpen“ (aufsteigend)
„Wie Würgen, Zusammenziehen“
Magen: Schmerz (ziehend)
Schweregefühl
Sodbrennen/übel (durch Geruch von Orangen)/erbricht
Bauch: Vergrößerte Milz
Nieren: Schmerz
Weibliche Genitalien: Menses - reichlich/schmerzhaft
Metrorrhagie
Atmung: Angehalten, versetzt, unterbrochen
Brust: Beklemmung/Herzklopfen
Glieder: rote Arme/Finger/(rote) entzündete Flecken auf Handrücken
Hautausschläge mehrere
Jucken in Arme/Finger/Hände („Wie durch Frostbeulen“)/Unterarme
Kontraktion von Muskeln und Sehnen in Schultern - konvulsivisch
Krämpfe - Arme (l./nachts)/Handgelenke/Unterschenkel
Schmerz nachts/ziehend/Arme/Finger/Gelenke/Beine - Ischiasnerv
Schwäche
Schweiß in Hände
Schwellung - Finger/in Hände
„Wie Winden“ in Arme
Schlaf: Gestört (durch Träume)/ruhelos
Gähnt („Wie durch Erstickung“/häufig/unwiderstehlich, nicht zu unterdrücken)
Schlaflos (während Hitze/durch Jucken)
Träume: Unangenehm
Allgemeines: bei alten Menschen
> essend
Verlangt Aufenthalt im Freien/> kalte Luft/> Zimmerluft
Konvulsionen - epileptiform
Ohnmacht/Schwäche
Schmerz (neuralgisch/Gelenke)
Ausstrecken
Nervöses Schaudern < Hinlegen/Zittern äußerlich
Skorbut
Repertory:
Mind: Great excitement ; motions quick, brusque,
and performed with uncontrollable zeal.
“As if drunken and giddy”.
Head: Hemicrania ; right side.
Pressing headache, now over whole head, now on one part, and forehead.
Promotes growth of hair.
Sight: Weak
Hearing: Noises in ears “As from bells ringing”.
Face: < periodical erysipelas.
Faceache sometimes changes into transient but frequently repeated
epileptic-like convulsions of face.
Neuralgia in face, shooting, gnawing pains, most in temples, especially
right side.
Teeth: Constant toothache.
Teeth become carious.
Teeth wear off.
Tongue: Tongue furred thickly, brown.
Throat: Something seems to rise in throat and choke
her.
Stomach: No appetite.
Great thirst, drinking little at a time.
Nausea and vomiting.
Smell of oranges always makes her sick.
Aching and heaviness in region of stomach ; with belching and thirst.
Abdomen: Left side distended.
Stool: Constipation.
Urine: Pains in kidneys and bladder.
Female sexorgans: Too copious menses.
Painful menstruation (tincture of seed of lemons).
Breathing: Oppression of chest.
Sensation in upper part of breast bone “As if suffocating”.
Constriction in throat.
Pleurodynia.
Chest: Palpitation.
Limbs: Pressure upon shoulders.
Small blister over whole arms, especially on hands and between fingers.
General itching but much oftener only on upper limbs with redness and
swelling of hands.
Spasmodic pains in hands.
Sciatica.
Painful joints.
Trembling of limbs.
Cold limbs when traveling.
Stretching and drawing in limbs ; has to stretch and rub hands.
Nerves: Trembling all over.
Lameness.
Restlessness, fidgety.
Half-sided epileptiform convulsions, especially of face and shoulders.
The whole muscular system is in a state of irritation, cannot keep in an
erect position.
Sleep: Constant irresistible gaping.
Sleep very restless, full of dreams.
Sudden starting, burning heat, tossing about in bed and sleeplessness.
Fever: Oranges are said to render gastric fevers
milder, even when of a typhoid form.
Sensations: As if something rose in throat.
Shooting: in face and temples.
Gnawing: faceache.
Drawing: in limbs.
Aching: in region of stomach.
Pressing: headache ; upon shoulders.
Suffocating sensation: in upper part or breast bone.
Constriction: in throat.
Spasmodic pains: in hands.
Undefined pain: in kidneys and bladder ; in joints.
Heaviness: in region of stomach.
Itching: on upper limbs.
Skin: Dusky dry skin.
Red spots appear on different parts of body.
Children eating plenty of oranges peeled by themselves, get an eruption
and other symptoms very similar to scarlatina.
Generals: Right: hemicrania; neuralgia in temple.
Left: hypochondrium distended.
Diseases of old men, especially with coldness and chilliness.
An orange eaten before breakfast is said to destroy desire for alcoholic
drinks in drunkards.
Allerlei: wird Navel genannt
Aurantii cortex (Auran)
Repertorium:
Allgemeines: > essend
Glieder: Schmerz - Ischiasnerv
Gemüt: Auf-/Zusammenfahren (im Schlaf)
Mund: Zunge braune dicker Belag
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