Coniinum (Conin) = Alkaloide von Con.

 

= Con + Kater + intenSIV;

Vergiftung: 1. Speichelfluss/übel/erbrechen, 2. trocknen Mund/Durst/heiser/Schluckbeschwerden/Durchfall + Schmerz, Seh-/Hörstörungen/Atemnot/ niedriger Temp., Herzbeschwerden, 3. aufsteigende Lähmung + volle Bewusstsein, Muskelschwäche + Lähmung können bleiben;

Repertorium:

Gemüt: Gedanken Vergehen, Schwinden

Macht Gesten, Gebärden (angestrengt/langsam)

Konzentration schwierig (Studieren)

Langsam (in Bewegung)

Murmeln (im Schlaf)

Seelenruhe, gelassen

Stumpf/verwirrt geistig

Wahnideen (wie nach einer Ausschweifung, Schwelgerei/Einbildung etwas zu hören)

Schwindel: im Allgemeinen

> im Freien

Auge: Schweregefühl/verdreht, verzogen; krampfhaft

Sehen: Gegenstände scheinen groß/verschwommen

Hören: Halluzinationen

Schwerhörig

Kopf: Schmerz über den Augen < im Freien

Gesicht: Mund spitz nach oben gezogen

Mund: Lähmung in Zunge

Innerer Hals: Schlucken schwierig

Äußerer Hals: Verzerrt

Magen: Durst

Würgen/erbricht

Glieder: Kalte Hände

Krämpfe in Daumen/Waden (Stiefel an-/ausziehend/< steigen)

Lähmung - Hemiplegie

Schmerz in Daumen

Schwäche in Knie/Unterschenkel

Schweregefühl l. Arme

Schlaf: Schläfrig überwältigend

Allgemeines: Ameisenlaufen in äußere Teile

“Wie nach Ausschweifung, Schwelgerei“

Gefühllos/taub äußerlich

Lähmung einseitig

Ohnmacht/schwach

nach Rausch

Schmerz in Muskeln (krampfartig)

 

Vergleich: Gelsemicin + Gelsemin + Spartin (= Conin-ähnlich + weniger aktiv). Enthalten in: Sarracenia flava (Ericales/Insektivoren);

Siehe: Apiales + Alkaloidengruppe

 

Wirkung: schnell

 

 

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