Geburt Anhängsel

 

Puls.: Falsche Lage des Ungeborene. In D Potenz oft geben

Wehen:

Uterus produziert VIEL Eikasonoide (= Prostaglandin E2 als Wehenauslöser gebraucht) + F2 alpha/Verursacht Krämpfe im Uterus/Schweißausbrüche/Hitzewallungen/Schüttelfrost/Durchfall/Schwindel

Cherry Plum Bach Flower Remedy

Whatever may be the disease that the patient is suffering from, if the patient is weeping/screaming with “UNBEARABLE” pain, Cherry Plum, considerably reduces or completely cures the underlying pathology and so the pain stops. The best place for the use of this remedy is the labor ward in any maternity hospital for expectant women, shrieking with “unbearable” labor pain. One single dose reduces the “unbearable” pain and it would soon be a safe and normal delivery. In rare cases you may repeat the remedy every 15-30 minutes.

Fenoterol-Hydrobromid (Quelle: Remedia.at). Feneterol erweitert Bronchien und hemmt Wehen. Feneterolgebrauch der Mutter kann „Schreikinder“ hervorrufen. Die Säuglinge haben eine unreife Regulation, sind übererregt und reagieren auf kleinste Reize. Fenoterol kann sich als Einstiegsmittel eignen/auch als konstitutionelle Arznei.

Jaspis schützt vor Ansteckung durch sein Eisengehalt/Hildegard v. B.: Mutter im Kindbett diesen Stein bei sich trägt, damit sich keine Krankheiten auf das Kind übertragen.

Cimic. and Puls.

The condition of mind typical in pregnancy: a dark cloud has settled over her. Nervous excitement and spasmodic trembles; Never cheerful/thinks she will die/very demonstrative and impatient with the pains.

Puls.: torpor and delay. Labor is slow and tedious, cheerful # tearful.

[J.T.Kent] On uterine Contractions and Pulsatilla – It will often cause in five minutes a very strong contraction of the uterus, sometimes almost in a painless way.

 

Schmerz nach die Epiduralanästhesie: Nat-s.

 

After Pains:

Cimic.: INtense, < about the region of the groin, and the patient is sensitive and cannot tolerate them.

Cham.: cannot tolerate pain

Puls.: the temperament of these two remedies will distinguish frpm Cham.

Caul.: spasmodic in character and fly across the lower part of the abdomen. Especially after prolonged and exhausting labor. It is also a specific for false labor pains.

Arn.: after labor soreness of the parts, and it is a very useful remedy in after pains.

Cocc.: pains are intestinal rather than uterine,

Nux-v.: pressing on the rectum and bladder

Sabin.: shooting from behind forwards

Sep.: shooting upwards and accompanied by weight in the lower bowel.

 

Nux-v: diarrhea or constipation during pregnancy/a good remedy for morning sickness/jaundice. Constipated during labor/labor pains cease altogether (Puls).

Kindeslage falsch: Puls.

GHB wird in der Medizin als intravenöses Narkotikum bei Schnittentbindungen, in der Geburtsanästhesie gebraucht.

 

ZEIT ONLINE

Familie

Roman Muttersein ist nicht nur kuschelig, Autorin Helen Walsh © Kiepenheuer & Witsch

Eine junge Mutter, die eine postnatale Depression fast in den Selbstmord treibt. Im Interview erzählt sie, wie es ihr selbst erging.

 

Helen Walsh hat in Großbritannien eine Lawine losgetreten. Nach der Veröffentlichung ihres autobiografischen Romans "Ich will schlafen!" bekam sie Tausende E-Mails von Müttern aus der ganzen Welt, die sich bisher

nicht getraut hatten, über ihre negativen Erfahrungen zu sprechen. Walshs Romanheldin Rachel ist eine alleinerziehende Mutter, die an einer postnatalen Depression und an Schlafmangel leidet. Der Sohn der Autorin litt

an der sogenannten Refluxkrankheit, was jedoch erst nach Monaten diagnostiziert wurde. Bis dahin spuckte er die Milch immer wieder aus, wurde nicht richtig satt und schlief deswegen kaum. Inzwischen ist er vier Jahre

alt und geheilt.

ZEIT: Frau Walsh, Ihre Schilderungen von Rachels Leben nach der Geburt Ihres Sohnes gleichen einem Alptraum und widersprechen unsere Wunschvorstellungen vom Mutterglück. War das Ihre Absicht?

Helen Walsh: Ich wusste, dass das Muttersein anstrengend wird. Ich war zu dem Zeitpunkt auch ganz und gar dazu bereit. Aber ich hatte nicht erwartet, dass der Schlafentzug und die Depression mich so hart treffen

würden. Daher war der Roman für mich kathartisch. Ich schrieb ihn, weil dachte, dass ich das tun muss, um all den Frauen, die Ähnliches durchgemacht haben, eine Stimme zu geben.

ZEIT: Haben Sie solche Frauen kennengelernt?

Walsh: Als ich damals in Geburtsnachbereitungskurse ging, fand ich es sehr eigenartig, dass keine der anderen Frauen diese Kämpfe durchmachte, Schwierigkeiten mit ihrem Baby hatte oder depressiv war. Heute weiß

ich, dass Frauen diese Gefühle einfach verstecken und nicht darüber reden wollen, weil sie Angst haben, verurteilt zu werden. Doch ich hoffe sehr, dass Ich will schlafen für Frauen Schleusen öffnet, um zugeben zu können:

Ja, das ist meine Geschichte, mein Erlebnis des Mutterdaseins. Es ist nicht immer kuschelig, leicht und schön. Viele von uns verlieben sich auch nicht Hals über Kopf in ihr Baby, sondern brauchen Zeit dafür. Oder die

Liebe ist zwar schon da, sie wird aber überschattet vom Schlafentzug, von der Hormonumstellung, einer Depression oder anderen Faktoren.

ZEIT: Haben die Frauen vielleicht auch Versagensängste, weil unser Mutterideal so überzogen ist?

Walsh: Ja, es ist ein komplett unrealistisches Ideal, nach dem wir streben. Von (jungen) Müttern und auch von Vätern wird erwartet, dass sie grundsätzlich glücklich und zufrieden sind. Wenn du sagst: Ich bin aber nicht glücklich, wirst du sofort stigmatisiert. Welches Recht hast du denn, nicht glücklich zu sein, wenn du ein gesundes Kind zur Welt gebracht hast? Meine Mutter, die aus Malaysia stammt, glaubt, dass ich dort nicht

depressiv geworden wäre. Es gebe dort nämlich nicht diesen Druck auf Mütter, permanent Glück vorzutäuschen.

Ich denke auch, dass die Errungenschaften des Feminismus für uns ein zweischneidiges Schwert sind. Einerseits sind wir unendlich froh darüber, was unsere Mütter und Großmütter für uns durchgefochten haben.

Wir sind finanziell und emotional unabhängig. Andererseits empfinden wir es als Schwäche oder gar als Niederlage, wenn wir mit der Mutterschaft nicht klar kommen. Denn wir haben ja ein so viel besseres Leben

als unsere Mütter und Großmütter.

ZEIT: Konnten Sie denn mit niemandem über Ihre Situation sprechen?

Walsh: Nein, obwohl mein Partner mich sehr unterstützt hat und ich eine wunderbare Mutter habe, die mir sehr nahe steht. Aber ich konnte in der Tat mit niemandem sprechen. Ich schämte mich und fühlte mich schuldig.

Ich hatte diesen hübschen Sohn und empfand in den ersten sechs oder sieben Wochen überhaupt nichts für ihn. Ich wurde depressiv und dachte schließlich auch an Selbstmord. Heute weiß ich, dass das in erster Linie am Schlafmangel, aber auch an der Hormonumstellung lag. In Großbritannien nehmen wir das allerdings nicht so ernst. Dabei wird Schlafentzug immer noch als Foltermethode bei Kriegsgefangenen eingesetzt. Die werden

damit fertig gemacht. Die Weltgesundheitsorganisation bestätigt, dass es einen erwiesenen Zusammenhang zwischen Schlafentzug und Selbstmord-Impulsen gibt. Als die Selbstmordgedanken bei mir auftraten, wusste ich,

dass ich mit jemandem sprechen musste, da ich auch Angst um meinen Sohn bekam. Angst, auch ihm etwas anzutun.

ZEIT: Wie fanden Sie da schließlich heraus?

Walsh: Ich ging zu einem Arzt und sprach über meine Ängste. Es ist erwiesen, dass sich die Gewaltfantasien von Frauen ihren Kindern gegenüber verschlimmern, wenn sie diese zu unterdrücken versuchen. In dem Moment,

in dem man diese Gefühle jedoch ausspricht, beginnen sie zu verschwinden. Als mein Sohn dann nach rund 20 Monaten und der richtigen Diagnose endlich schlief, und daraufhin auch ich Schlaf fand, lichtete sich die Depression nach und nach. Aber selbst in meiner dunkelsten Phase gab es immer wieder auch wunderbare und magische Momente mit meinem Sohn und ich ahnte, wie es laufen könnte, wenn ich es nur irgendwie schaffen würde. Wenn ich endlich die Mutter sein könnte, die ich sein wollte.

ZEIT: Welches Verhältnis haben Sie heute zu Ihrem Sohn?

Walsh: Ich denke, dass Mütter, die nicht sofort eine natürliche Bindung zu ihrem Baby entwickeln, daran härter arbeiten. Mir hat das geholfen, eine dynamischere und intensivere Beziehung zu meinem Kind zu finden als andere. Ich habe eine sehr besondere Verbindung mit meinem kleinen Sohn. Wir sind unzertrennlich. Er ist die Liebe meines Lebens.

 

 

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