Eikosanoide

 

Als Eikosanoide (= Eicosanoide) = hormonähnlichen Substanzen, die als Immunmodulatoren und Neurotransmitter wirken, und an entzündlichen Prozessen im Körper beteiligt sind/Produkte des Stoffwechsels von mehrfach ungesättigten Omega-3-fettsäuren.

Serie 1. als "guten" E. bezeichnet, wirken gegen Entzündung, Schmerzleitung etc.

Serie 2. aus Arachidonsäure (AA) "bösen" E. verusachen Entzündung, Schmerzleitung etc

Serie 3. aus Eicosapentaensäure (EPA) (= "gute")

Eikosanoide = intra-/extrazelluläre Signalstoffe, die von jeder Zelle produziert werden können/= beteiligt an Prozessen wie z. B. Blutgerinnung/Fieber/Allergie/Entzündung/Schmerz/= Mediatoren mit vielFÄLTiger Wirkung, die hormonelle und sonstige Signale modulieren/werden in vielen verschiedenen Geweben/Zellarten gebildet/= Abkömmlinge von mehrfach ungesättigten C20-Fettsäuren (Arachidonsäure aus tierisches Fett).

Als Eikosanoide o. Eicosanoide werden eine Gruppe von hydrophoben hormonähnlichen Substanzen bezeichnet, die als Immunmodulatoren und Neurotransmitter wirken und an entzündlichen

Prozessen im Körper beteiligt sind/= Produkte des Stoffwechsels von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (enthalten 20 Kohlenstoffatome enthalten)

 

Lassen sich in 4 Substanzgruppen unterteilen:

Die einzelnen Vertreter lassen sich in 4 unterschiedliche Substanzgruppen unterteilen:

1. Prostaglandine [Uterus produziert VIEL = Prostaglandin E2 als Wehenauslöser gebraucht) + F2 alpha/verursacht Krämpfe im Uterus/Schweißausbrüche/     Hitzewallungen/Schüttelfrost/Durchfall/Schwindel]

            Prostaglandin gebraucht um Geburt o. Abtreibung einzuleiten

Enthalten in: Cr-fl. + Lac-h;

Gehemmt von: Sal-ac. + Matr-d. + Olib. + Propl. + Zing;

            [Beers and Berkow, 1999] A group of local hormones, released by many tissues which act as mediators of inflammation

   2. Prostacyclin

   3. Thromboxane

   4. Leukotriene (Weiße Blutkörperchen bilden Leukotrienen/lösen Gelenkrheuma/Morbus Crohn/Asthma aus. Immunsystem ist ÜBERaktiv, es produziert Antistoffen gegen körpereigenes Gewebe).

Verbindung besteht zwischen Eicosanoiden und Corticosteroiden/manifestiert sich als Drosselung der Eicosanoidsynthese bei hoher Corticosteroidausschüttung.

Produktion/Freisetzung der Eicosanoide durch Nervenreize/andere Mediatoren (z.B. Histamin)/durch gastrointestinale Hormone (z.B. Gastrin) ausgelöst. Die biologische Wirkung = KOMplex/noch nicht vollständig geklärt. Die Eicosanoide = Konstriktoren der Bronchialmuskulatur gehören (eventuell Auslöser asthmatischer Anfälle/Ursache entzündlicher Phänomene)

Eicosanoide wirken als Mediatoren unmittelbar am Ort ihres Entstehens. (Auf benachbarte Zellen /auf produzierende Zelle ausgeübt). Lebensdauer von Sekunden bis wenigen Minuten.

Salicylate. (Acetylsalicylsäure) Bildung der Prostaglandine/Thromboxans.

 

Arachidonsäure-Eikosanoid-Stoffwechsels. Phosholipasen generieren aus den Phospholipiden der Zellmembranen die Arachidonsäure = eine Ausgangssubstanz für Eikosanoide. In nahezu allen Zellen/Organen vermitteln sie wichtige Vorgänge wie Entzündung o. Hypersensitivität.

 

Salicylate/schmerz-/entzündungshemmende Verbindungen (nichtsteroidalen Antiphogistika (NSAID)/verursachen verminderten Synthese Prostaglandine.

Salicylatunverträglichkeit hat Züge einer Pseudo-Allergie + Intoleranz. Grundsätzlich besitzen die in pflanzlichen Nahrungsmitteln vorkommenden Salicylate und die industriell hergestellten COX-Hemmer eine gleichartige Wirkung. COX-2-Hemmer (sogenannte Coxibe) verursachen im Magen-Darm-Trakt geringere Beschwerden und Effekte als COX-1-Hemmer (zum Beispiel Indometacin, Ibuprofen).

 

Excitotoxin = verursacht bei Gewebeverletzung durch Aspartam./Cystein./(Monosodium)glutamat. wird freigegeben in verletztes Gewebe.

Überfluten Neuronen/spielt Rolle in Schlaganfall/Degenerationskrankheit des CNS (MS./Alzheimer./ALS/Parkinson./Huntington)/regt Nerven zur TätigKEIT an, was Absterben auslösen kann

hydrolysiertes (= mit Wasser angereichertes) Gemüse- o. Betriebsprotein, Texturprotein, Sojaproteinextrakt/Kaseinat/Hefeextrakt/natürliche Würze enthalten alle Glutamat und können, wenn addiert, zusammen eine viel größere Wirkung erzeugen. Glutamat = flüssig viel giftiger als in feste Formen.

Rotes Fleisches/Käse/Tomatenmark/monosodiumglutamate. können Blutglutamat erheblich erhöhen

Homeostasis ist das in Gleichgewicht Halten von Zellenvermehrung [zu wenig Apoptosis (= Zellwachstum) = Tumoren/gehemmt durch Virus (= Krebs)] und Zellenabsterben [zu viel Apoptosis (= Zellsterben)]/ = Degenerierung/durch Verletzung/Bluthochdruck/Diabetes/Schlaganfall/Kopfverletzung/MS/Hirntumoren/

Chemotherapy/Bestrahlung/AIDS/Hirnentzündung/Drogen. Alle diese Fakten können Ursache sein, dass Hirnschranke überwinden werden kann.

 

Arachidonsäure-Eikosanoid-Stoffwechsels. Phosholipasen generieren aus den Phospholipiden der Zellmembranen die Arachidonsäure = Ausgangssubstanz für Eikosanoide aus Serie 2 (= Leukotriene/ Prostaglandinen u.a.). In nahezu allen Zellen/Organen vermitteln sie wichtige Vorgänge wie Entzündung o. Hypersensitivität.

Salicylate/schmerz-/entzündungshemmende Verbindungen (nichtsteroidalen Antiphogistika (NSAID)/verursachen verminderten Synthese Prostaglandine.

Die nicht immunologische Irritation von Basophilen/Mastzellen mit Sekretion pharmakologisch aktiver Substanzen gilt als „Pseudo-Allergie“ (= „Pseudoimmunopathie“). Verordnung von COX-Hemmern verursachte Mangel an Enzymfunktion ist einer Intoleranz ähnlich Lactoseunverträglichkeit. Salicylatunverträglichkeit hat somit zugleich Züge einer Pseudo-Allergie und einer Intoleranz. In pflanzlichen Nahrungsmitteln vorkommenden Salicylate und industriell hergestellten COX-Hemmer haben eine gleichartige Wirkung. COX-2-Hemmer (= Coxibe) verursachen im Magen-Darm-Trakt geringere Beschwerden und Effekte als COX-1-Hemmer (zum Beispiel Indometacin, Ibuprofen).

Klassische Symptome

Symptome des Respirationstraktes; Rhinosinusitis/Polyposis nasi et sinuum/Asthma bronchiale

Von in Nahrungsmitteln enthaltenen Salicylaten verursachte Symptome werden nicht selten als Allergie fehlgedeutet.

Haut und Magen-Darm-Trakt können bei Salicylatintoleranz ebenfalls betroffen sein. Dies führt - infolge der nicht erkannten Zusammenhänge und fortbestehenden Aufnahme auslösender Substanzen - zu chronisch verlaufenden Prozessen wie Urtikaria/Kolitis/Durchfall. Rückwirkungen auf den Kreislauf bis zum anaphylaktoiden (= nicht anaphylaktischen!) Schock sind demgegenüber sehr selten. Erkrankung manifestiert sich bevorzugt an Grenzflächen: Haut/Schleimhaut/(bei großzügiger Auslegung)/Gefäßsystem. Anomalien des Eikosanoidkomplexes mit teilweise anderem Hintergrund findet man darüber hinaus auch bei anderen Erkrankungen: Darmpolypen in einzelnen Familien/bösartige Prozesse im Magen-Darm-Trakt/eventuell gastroduodenale Ulzera

 

Vergleich: Siehe: Cholesterin

Hormonen. Eikosanoide Neurotransmitter.

 

 

Vorwort/Suchen                                Zeichen/Abkürzungen                                   Impressum