Gneis

 

Vergleich: Gent-l. wächst auf Gneis

Siehe: Gesteinsgruppe

 

Gneis-Varietät: Quarz, Kalifeldspat, Plagioklas, Biotit, Muskovit, Cordierit, Granat, Sillimanit            

Gneise sind weltweit häufig zu findende metamorphe Gesteine mit deutlicher Paralletextur und enthalten mehr als 20% Feldspate. Orthogneise sind Umwandlungsprodukte magmatischer Gesteine, z.B. von Granodiorit oder Granit, dem sie im mineralischen Aufbau noch weitgehend gleichen, aber nicht mehr dessen körnige Struktur teilen. Paragneise hingegen sind durch Metamorphose von Sedimentgesteinen (Sandsteinen, Grauwacken, Arkosen und Tonschiefer) entstanden.

Quarz, Granit und Gneis, die reich an Kiesel sind, repräsentieren die Winterkräfte der Erde und sind mit den Kopfkräften des Menschen verwandt.

"Die Pflanzen, die wachsen aus der Erde heraus. Zuerst muß der Winter da sein, nachher kommt der Frühling und der Sommer. Die locken die Pflanzen aus der Erde heraus, der Frühling und der Sommer. Da drinnen in der Erde ist die Winterkraft.

Dadurch „knollt“ sich die Pflanze, hat ihre Wurzelkraft. Dann kommt die Sommerkraft; die Pflanze wird herausgelockt. Ja, das kommt alles von der Erdenumgebung, daß die Pflanzen da herausgelockt werden. Da sitzen die Metalle drin, sagen wir, da sitzt Kupfer drin. Die Sonne konnte nichts anderes tun, als eine Pflanze, die in der Erde sitzt, herauslocken. Dann wehrt sich die Pflanze gegen die Venuskräfte, wenn sie einmal herausgelockt ist. Von der Winterkraft der Erde und der Sommerkraft der ganzen Welt wächst zusammen diese Pflanze. Ja, meine Herren, aber der Mensch muß ja diese Winterkraft im Kopfe drinnen haben, denn bei ihm wächst ja immerfort das ganze Jahr –

zum Beispiel das kleine Kind kann das ganze Jahr durch geboren werden -, bei ihm wächst immerfort diese Wurzel der Nerven nach unten, und der Mensch muß also diese Winterkraft im Winter und im Sommer im Kopf haben. Heute kann er im Sommer nicht von außen die Winterkraft im Kopfe haben. Das heißt also, der Mensch muß einmal

in früheren Zeiten, als er noch so war, wie ich es Ihnen erzählt habe, in dem Urbrei, in dem die Erde noch mit den anderen Planeten war, diese Winterkraft aufgenommen haben und hat sie eben bis heute vererbt. Also er hat die Winterkraft in seinem Kopfe aus sehr alten Zeiten. Der Kopf des Menschen ist eigentlich in alten Zeiten schon gemacht worden und bis heute so geblieben, wie er ist. Da kommen wir wieder darauf, daß der Kopf des Menschen verwandt sein muß mit demjenigen, was im alten Zeiten auf der Erde entstanden ist und heute auf der Erde schon ganz verhärtet ist.

Nun, gehen Sie hinaus ins Urgebirge, in die Mittelschweiz, so finden Sie da ganz besonders Granit und Gneis. In diesem Granit und Gneis ist der wirksamste Stoff die Kieselsäure, die dann im Quarz für sich ist, Kieselsäure, Kiesel. Das ist also der älteste Stoff der Erde auch. Das muß verwandt sein mit den menschlichen Kopfkräften.

Daher kann man Kopfkrankheiten am leichtesten heilen, wenn man Heilmittel macht aus Kiesel, weil man da dem Kopf des Menschen beikommt. Denn in der Zeit, als der Kiesel noch eine besondere Rolle auf Erden gespielt hat, noch im Urbrei drinnen war, nicht so hart war - heute ist er hart in Granit und Gneis drinnen - damals aber, als der Kiesel noch wie Flüssigkeit dahinfloß, da sind die Kräfte, die heute im menschlichen Kopfe sind, gebildet worden - die Winterkräfte - und haben sich erhalten."

(Lit.: GA 348, S. 335ff).

Die Zusammensetzung der Gneise hängt vom Ausgangsgestein ab: Die wichtigsten Minerale im Gneis bilden sich nicht während der Metamorphose, sondern sind schon im Ausgangsmaterial vorhanden. Gneise bestehen hauptsächlich aus den in der folgenden Tabelle aufgeführten Mineralbestandteilen (in %).

 

Gneis ist ein metamorphes Gestein, das aus der Umwandlung unter hohen Temperatur- und Druckverhältnissen bspw. in Zuge der Gebirgsbildung oder weiterer tektonischer

Prozesse aus anderen Gesteinen – Sedimentgesteine, aber auch Magmatite wie Granit – hervorgeht.

Gneis w/wa (= > 20% Feldspat + andere Gesteine)

                                                Porcellanum misniense (= Meißner Porzellan/enthält Feldspat + Kaolin + Quarz).

                                                Gneis. w (Si + Al)

                                                Gneis w (Al + Quarz)

                                                Gneiss: typical metamorphic rock type, in which a sedimentary or igneous rock has been deeply buried and subjected to high

                                                temperatures and pressures.

                                                Smaragd wird auch gefunden in Gneißvorkommen

 

Vermiculit

 

 

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