Helgoländer Feuerstein = amorphe: Kieselsäure aus den Skeletten von Kieselalgen, Radiolaria und Schwämmen.
Rote: Feuerstein: gefunden an der Düne von Helgoland/selten, feinkörnig und wenig durchscheinend (SiO + FeO:)/verwendet für Werkzeugen:.
Der Feuerstein besteht aus dem sogenannten “Skelettopal:” unendlich vieler Kleinstorganismen, die damals die Meere bevölkerten. Bei der Zersetzung der organischen Anteile dieser Tierchen wurde
der “Skelettopal” löslich und damit beweglich, floss in Hohlräume und in Gehäuse von Seeigeln, Ammoniten und Muscheln, und härtete zu einer der stabilsten Erhaltungsformen von Gesteinen mit
einer Mohshärte von 7,5 aus.
Wie die Rotfärbung, hervorgerufen durch hohe Anteile von Eisen³-Oxid. in die Feuersteinknollen gelangte, ist ein ungelöstes Rätsel.
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