Ratanhia peruviana (Rat) = Wurzel/= Krameria triandra
Vergleich: Pot-t. (Hat Rat-ähnlicher Wirkung). DD.: Aesc. Aloe. Arg-n. Ars. Nit-ac. Paeon.
Siehe: Fabales + Teste Sulphurgruppe
= Pot-e.
- ähnlich;
Gebrauch: AUSscheidungen (blutig/schleimig/passiv) ;
Positiv: Fröhlich in Gesellschaft;
Negativ: A. Schluckauf, B. Rissige Brustwarzen, C. Blutungen (Rektum), D. Rektum (brennen/“Wie Feuer“/“Wie
Splitter“);
Depressiv/zänkisch/irritiert/streitsüchtig/launisch durch Schmerz, Rektalhygiene zwanghaft, dunkel/MAGER, brennen „Wie Feuer“ irgendwo, Jucken in After, Beschwerden nach Abortion,
Schmerz hier und da im Körper, Verstopfung.,
< allein/nachts/liegen/während Schwangerschaft/Berührung/Hitzen/essen/(nach) Stuhl, > umher gehen/Gesellschaft/kaltes baden/waschen mit heißem Wasser/Blähungen;
‡ Heimat: Anden
von Bolivien und Peru.
Inhaltsstoffe:
Wurzel: Catechingerbstoffe, Proanthocyanidine, Flavonoide, Neolignane.
Beschreibung:
ein genügsamer Strauch. In seiner gebirgigen Heimat, den Anden, wächst er auf
eigentlich unfruchtbaren
Sandhängen
bis zu einem Meter hoch. Dabei stehen die behaarten Äste nicht aufrecht,
sondern schlängeln sich meistens
dicht
über den Boden. Um in dieser kargen Landschaft überleben zu können, entzieht
Ratanhia anderen Pflanzen Wasser
und
Nährstoffe. Dabei ist sie nicht sonderlich wählerisch und nutzt verschiedene
Pflanzenarten als Wirt. Man bezeichnet
das
als Hemiparasitismus. Hemi, weil Ratanhia nur zum Teil auf eine Wirtspflanze
angewiesen ist - immerhin betreibt sie
selbständig
Fotosynthese.
An
den Ästen sitzen gelblich-weiß behaarte, spitzig eiförmige Blättchen von etwa
einem Zentimeter Länge.
In
den Blattachseln bilden sich Blüten mit vier Blütenblättern, die außen grau
behaart und innen rot sind. Die Blütenblätter umrahmen 3 auffällige
Staubblätter. Außergewöhnlich an den Blüten ist, dass sie keinen Nektar zum
Anlocken von Insekten
bilden,
sondern ein geruchloses Öl, man bezeichnet sie deshalb als Ölblumen. Auf dieses
Öl haben sich Bienen der Gattung
Centris
spezialisiert, die es als Futter für ihre Brut sammeln und dabei die Blüten
bestäuben. Aus den Blüten entwickeln
sich
stachelige, klettenartig behaarte Früchte, die im Fell vorbeistreifender Tiere
hängen bleiben und so Verbreitung
finden.
Der weit verzweigte Wurzelstock ist rotbraun gefärbt.
Verwendung:
Wurzeln der Ratanhia, die reich an Gerbstoffen sind. Wurzelzubereitungen
besitzen eine zusammenziehende
Wirkung,
die enthaltenen Neolignane hemmen zudem das Wachstum von Bakterien und Pilzen.
Ratanhia hilft bei
Schleimhautentzündungen
im Mund- und Rachenraum sowie in Magen und Darm, außerdem bei Durchfällen. In
Mundpflegemitteln
wird
sie oft in Kombination mit Myrrhetinktur eingesetzt.
Wissenswertes:
Der Name Ratanhia stammt aus dem Quechua, einer Sprache der indigenen
Bevölkerung Perus, und bedeutet so
viel
wie „Pflanze, die über den Boden kriecht“, eine treffende Beschreibung ihrer
Wuchsform. Den wissenschaftlichen
Namen
Krameri erhielt unsere Pflanze als Mitglied der Gattung Krameriaceae. Diese
Gattung wiederum bekam ihren Namen von
dem
schwedischen Botaniker Pehr Löfling (1729-1756), einem Schüler Carl von Linnés
(1707-1778), der mit der Namenswahl
Johann
Georg Heinrich Kramer ehren wollte, einen Militärarzt im ungarischen Lager von
Prinz Eugen (1663-1736).
Zu
Kramers Lebenswerk zählt unter anderem das 1735 erschienene Buch „Medicina
castrensis“, in dem er „Bewährte Artzney
wider
die im Feld und Guarnisons unter Soldaten grassirende Kranckheiten“ beschrieb.
Der wissenschaftliche Namenszusatz
der
Ratanhia, triandra, setzt sich aus lateinisch tri = drei und griechisch andros =
Mann ab und bezeichnet die drei
männlichen
Blütenorgane, die Staubblätter, in der Mitte der Ratanhiablüte.
Der
spanische Arzt und Botaniker Hipólito Ruiz López (1754-1815) und der spanische
Botaniker José Antonio Pavón y Jiménez
(1754-1844)
entdeckten Ratanhia bei ihren Exkursionen durch das peruanische Hochland. Als
Ruiz Frauen beobachtete, die
sich
mit Stäbchen aus Ratanhiawurzel die Zähne reinigten, erkannte er ihren Nutzen
als Heilpflanze. In Anwendungsversuchen
machte
er die stark blutstillende Wirkung aus, zurück in Spanien publizierte er sein
Wissen.
Die
Wurzelrinde gibt beim Kochen einen roten Farbstoff ab, mit dem man Baumwoll- und
Leinentücher färben kann.
Auch
Lippen verleiht er eine rote Farbe, und in Portugal färbte man früher damit den
Portwein.
Ratanhia
ist zwar eine genügsame Pflanze, lässt sich aber nicht in Kultur anbauen.
Deshalb stammt Ratanhiawurzel immer aus Wildsammlungen. Damit beim Sammeln die
Bestände nicht gefährdet werden, achten die Sammler darauf, für jede ausgegrabene
Wurzel neue Samen auszubringen. In Dr.Hauschka Med Mundspülung Salbei stärkt
und strafft Ratanhia zusammen mit Tormentill und Myrrhe das Zahnfleisch. ‡;
Ursache: Würmer;
Repertorium: * Rectal symptoms. Compulsive neurosis.
MIND: - - Sensitive, easily overturned with stress.
- Closed person with apprehension and fear.
- Anxiety about members of the family.
Ailments from cares.
- Fear of death. Fear something will happen
when alone, relieved by conversation.
- Superstitious. Fear something bad is going
to happen to himself or his family, if he doesn't do something properly. -
- COMPULSIVE NEUROSIS. Religious
insanity.
GENERALITIES: - - < Night,
touch, exertion.
FOOD AND DRINKS: - - Desire:
Chicken, salt, sweets, fat.
HEAD: - - Bursting headache
while straining at stool and after stool.
MOUTH: - - Toothache at night,
> walking. STOMACH: - - Violent hiccough.
RECTUM: - - HEMORRHOIDS.
Protrude with stool.
- FISSURES of anus with constriction - -
Long-lastingn PAIN after Stool (Nit-ac, Paeon).
- Aches, as if splinters of glass sticking.
Knife-like stitches.
- Burning pains before + after stool > cold
applications.Other pains > warm applications.
- Excoriation and oozing of rectum. - - Pin worms.
CHEST: - - Cracks in nipples. EXTREMITIES:
- - Pains > motion.
SKIN: - - Fissures
Rat
Ratanhia peruviana
Gemüt: Abergläubisch
allgemeiner Abscheu
Angst [nachts (erwachend)/nach Mitternacht/wenn allein/erwachend/mit Furcht]/Furcht [nachts/nach Mitternacht/allein zu sein/erwachend/etwas werde geschehen (wenn allein > durch Gespräche)/zittrig]
Aphasie
Auf-/Zusammenfahren (aus dem Schlaf/einschlafend/im Schlaf)
Betäubung
Faul (und schläfrig)
Gedanken zwingend, nötigen ihn, etwas zu tun
verlangt Gesellschaft (< wenn allein)
Gleichgültig, Apathie (und schläfrig)
Lästig, geht auf die Nerven
Mürrisch/verdrießlich
Reizbar, gereizt
Religiöse Gemütsstörungen, Störungen i.B. auf die Religiosität - zu sehr beschäftigt mit Religion
Rituelles Verhalten, Rituale
Ruhelos
Stimmung, Laune veränderlich
Streitsüchtig
Suizidneigung; Neigung zum Selbstmord (durch Schmerz)/wünscht sich den Tod, möchte sterben
geistige Verwirrung [nachts (hinlegend)/> im Freien]
Wahnideen sei berauscht/sei vergiftet worden
Zorn
Kopf: < tiefes Atmen
„Als ob alles zur Stirn herausfällt“ (< Stuhlgang)
Hitze (in Stirn)
Jucken der Kopfhaut
< während Menses
Schmerz <(<(<( viele )>)>)>
Schweregefühl
Verwirrung in Stirn
Spannung in Kopfhaut
Zucken in Muskeln („Wie im Gehirn“/in Schläfen an kleinen Stellen)
Auge: Verklebt - morgens/nachts
Beben (in Lider)
rotierende, kreisförmige Bewegung der Augäpfel
Entzündung
“Als ob Häutchen über die Augen gezogen“
Pterygium
Schmerz [morgens/erwachend/abends/in innere Canthi/in Lider/brennend/zusammenschnürend/drückend nach oben]
Verlangt Augen zu reiben
Steife Lider
Wischen der Augen geneigt
Zucken [r./in innere Canthi/in Lider (schnell/Oberlid)
Ohr: Ameisenlaufen
Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche mehrere
Jucken im Gehörgang (r.)
Schmerz [r./nachmittags/reißend (nach oben)/stechend/durchbohrend/reißend/hinter den Ohren]
Sehen: vor den Augen - weiße Funken/Punkte
Trübsichtig, trüb (entfernte Gegenstände)
Nase: Absonderung - Krusten, Schorfe innerlich
Nasenbluten
Schnupfen ohne Absonderung
Trocken innerlich
Entzündung
Jucken (innerlich/in Nasenspitze)
Kribbeln innen
Niesen
Schmerz (brennend)
Schorfige Nasenlöcher
Geschwollen [Nasenrücken/“Wie geschwollen (r.)]
Verstopft
Gesicht: Hautausschläge - Bläschen in Oberlippe/brennend (auf Lippen)/mit Krusten, Schorfen auf/in Nase/Pickel (auf/in Nase/in Nasenlöcher r.)
Hitze
Schmerz in Unterkiefer (reißend)
„Wie Spinnwebe“
Zucken unter r. Auge
Mund: Blutendes Zahnfleisch (daran saugend)
Zahnfleisch - blass
Zungenspitze: Hitze/Jucken
Schmerz in Zunge (brennend/in Zungenspitze)/Zunge „Wie vergrößert“/“Wie geschwollen“
Speichelfluss
Trocken (nachts erwachend)
Geschmack fade (morgens)
Geschwüre
Zähne: Nachts
Beschwerden der Zähne - obere # unten/ohne bestimmten Ort
> Bewegung/> Gehen/< Liegen/> kalte Luft
Kälte
Lockerheit der Zähne, lose Zähne
„Als ob Luft herausströmt“
Schmerz viele
< während Schwangerschaft
„Wie verlängert“
Inneren Hals: Kratzen schabend, scharrend
Rauheit
Schmerz (drückend/< leeres Schlucken/stechend)
Spasmen in Ösophagus
Würgen, Zusammenziehen/Zusammenschnürung in Rachen
Äußerer Hals: Schmerz seitlich [reißend/stechend/abends (< Stehen)]
Zusammenschnürung
Magen: Appetit - anhaltend/fehlend/Heißhunger/vermehrt
Aufstoßen [< nach (Mittag)Essen]/Art des Aufstoßens: schmeckt nach Speisen/Hochsteigen von Wasser in Mund
Auftreibung (> nach Essen/> Abgang von Flatus/vor Mittagessen)
Durst (abends/erwachend)
Ekel, Abscheu vor Speisen (nachts)
Hitzewallungen
Langsame Verdauung
Leeregefühl < Gehen/Völlegefühl
Schluckauf (< nach Essen/heftig/schmerzhaft)
Schmerz [morgens/krampfartig/schneidend/“Wie geschwürig“/< (Ein)Atmen/> Aufstoßen]
Schweregefühl
Übelkeit (nachts/in Rektum gespürt)
Würgen - nachts/nach Mitternacht - 1 h erwachend
Zusammenschnürung (abends/nachts/> Essen)
Erbricht (nachts/nach Mitternacht - 1 h erwachend/erwachend)/Art des Erbrochenen: von Schleim/Speisen (nachts/nach Mitternacht - 1 h erwachend/lange nach dem Essen)/Wasser
Geschwüre
Zucken
Bauch: > Aufstoßen
Auftreibung - nachmittags/< während/nach Menses/durch unterdrückte Menses
Bewegungen innerlich (morgens/seitlich)
Flatulenz
Gluckern, Gurgeln vor Stuhlgang
Hart (Leber)
Jucken morgens
Kälte [Nabel (Nabelgegend)]
Rumoren, Kollern < vor/beim Stuhlgang
Schmerz [morgens/nachmittags/abends/nachmittags/brennend/krampfartig/schneidend/stechend/abwärtsdrängend, zerrend/> Aufstoßen/< während Menses/< beim Stuhlgang/vor Stuhlgang/in Nabel(gegend)/seitlich]
Zusammenschnürung in Leistengegend/Zusammenziehung in Leistengegend
Rektum: im Allgemeinen
Blutung aus dem Anus
Durchfall/Dysenterie
Empfindlich
Entzündung/Exkoriation, Wundheit
Feuchtigkeit
Fissur (durch Hämorrhoiden)/Fistel
Hämorrhoiden (abgeschnürt/äußerlich/< Berührung/brennend/> kalte Anwendungen/> kaltes Baden/schmerzhaft/< nach Stuhlgang - stundenlang/in Trauben/treten hervor < beim Stuhlgang/unterdrückt)
Hitze (im Anus)
Jucken
Krebs
Obstipation [+ Hämorrhoiden/+ Pressen/schwieriger Stuhlgang (weicher Stuhl)/Stuhldrang und vergebliches Pressen]
Prolaps (+ Beschwerden i.B. auf Stuhl/< nach Stuhlgang)
Schmerz viel
Stuhldrang (< beim Stuhlgang)
Trockene Anus
Untätigkeit des Rektums
> Warme Anwendungen
Beschwerden durch (Maden)Würmer
Zusammenschnürung (< beim Stuhlgang/des Anus)
Stuhl: Blutig/übel riechend/hart/heiß/spärlich/dünn, flüssig/gelb/wässrig/weich
Nieren: Schmerz (wund schmerzend)
Blase: Harndrang - häufig/heftig (<) während Menses/vergeblich während Fieber/unwillkürlich
Urin: blass/reichlich/Sediment - wolkig/spärlich/wolkig (wenn stehengelassen wird)/
Enthält Zucker
Harnröhre: Absonderung gonorrhoisch
Schmerz < Wasser lassend (brennend)
Männliche Genitalien: Jucken in Skrotum
Schmerz in Peniswurzel (brennend)
Weibliche Genitalien: Abort (geneigt)
Fluor (anhaltend, chronisch/anstatt Menses)
Menses - zu früh/zu häufig/intermittierend/lange sich hinziehend/reichlich/spärlich
Metrorrhagie (< nach Menses)
Beschwerden (während) Schwangerschaft
Kehlkopf und Trachea: Kitzeln im Kehlkopf
Atmung: Asthma, asthmatische Atmung # Hautausschläge
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen (< nach Anstrengung/< steigend)
Schnarchen
Husten: Kitzelhusten, durch Kitzeln im Kehlkopf (trocken)
Auswurf: Schleimig/schwierig
Brust: Beschwerden erstr. nach vorne
Blutandrang zur Brust
Entzündete Rippenfell
Flattern
Hitze
Beschwerden in Brustwarzen [durch Stillen/Geschwüre/Risse/Schmerz (wund)
Wassersucht
Zusammenschnürung
< hartes, festes Auftreten - Rippen
Schmerz [abends/brennend/wund schmerzend/schneidend/stechend/< Husten/nach dem (Mittag)essen/< steigend/< Treppensteigend/in Achselhöhlen/in Brustbein/seitlich (l.)]
Geschwollene Mammae anstatt Menses
Rücken: Ameisenlaufen (in Dorsal-/Lumbalregion)
Hautausschläge [Pickel (in Schulterblätter/zwischen Schultern)/juckend]
Jucken - abends/> Kratzen/in Schulterblätter/zwischen Schultern/brennen/< nach Kratzen/in Zervikalregion
< während Menses
Schmerz viele
Spannung [in Zervikalregion (l./abends/< stehen)]
Steifheit in Zervikalregion (> heftige Bewegung/< Kopf drehen/< Ruhe)
Zucken in Lumbal-/Zervikalregion - reißend erstr. Scheitel < Gehen
Glieder: Ameisenlaufen in Knie (unter Huat r.)
Gebeugte Finger
Gefühllose, taube Mittel-/Ringfinger (r.)
Hautausschläge - Furunkel/Pickel/Tuberkel/in (Unter)Arme/in Fußsohle/in Gesäß/in Hüfte
> Glieder Herunterhängen lassen
Hitze in Füße während Frost/Hitze in Hände (während Frost)/in Knöchel
Jucken abends/in Arme/in Beine/in Fersen/in Fußsohle/in Kniekehle (brennend nach Kratzen)/wollüstig
Kälte in Finger (morgens)
Kontraktion von Muskeln und Sehnen - Ellbogen/Finger
Kribbeln in Finger
Rucken in Achillessehne abends
Ruhelose Beine
Schmerz <(<(<( viele )>)>)>
Schwäche in Beine (> Gehen/morgens < Aufstehen/nachmittags
Schweregefühl in Beine (r./> nach Gehen/< Sitzen)
Spannung in Oberschenkel (abends/< Stehen)/in Unterarme
Steifheit in Zehen morgens
Zittern in Oberschenkel (r./abends)/Zucken in Oberschenkel (morgens/Waden)
Zusammenschnürung in Ellbogen („Wie mit Schnur)/Ellbogenbeuge (< Beugen)
Schlaf: Einschlafen - spät
Gestört aus Angst/durch Erbrechen/durch Furcht/durch Schweiß/durch Übelkeit
Mit Träumen mit gefolgt von Durst/mit Schweiß
Unterbrochen
Erwacht um Mitternacht/nach Mitternacht - 1 h - 3 h/durch Durst/häufig/„Wie durch Schreck“/durch Schweiß/durch Träume/durch Übelkeit
Gähnen (morgens/mittags und nachmittags/abends/heftig, vehement/nach Mittagessen/und müde/und schläfrig/ohne Schläfrigkeit)
Ruhelos
Schlaflos - abends durch Zahnschmerz/nachts/nach Mitternacht/< nach dem Erwachen/durch Zahnschmerz
Schläfrig [morgens/< beim/nach Mittagessen (> im Freien)/< Sitzen/und träge]
Träume: Ängstlich/Beerdigungen/Erdbeben/Kämpfe/von Kranken/Krankheit/Schlachten/Schlangen/schrecklich/Streitigkeiten/Tod/traurig/verdrießlich/von Verstorbenen/Wecken den Patienten/Zorn
Fieber: Äußerliche Hitze mit Frösteln
<? Brennende, glühende Hitze
Frost: Nachmittags (13 - 18 h) - selbst im warmen Zimmer/abends (18 - 22 h) - 20 h - 21 h./> im Bett/nachts (22 - 6 h) - < im warmen Zimmer
< nach Bewegung
Schüttelfrost - morgens/abends
> im warmen Zimmer
Schweiß: Abends (18 - 22 h) [< im Bett]/nachts (22 - 6 h)
< nach dem Erwachen
< beim Stuhlgang
Haut: kleine Flecken
Geschwüre tief
Hautausschläge - Pickel
Jucken wandernd
Risse
„Als ob Haut nach innen gezogen“
Allgemeines: 3 h/5 h
r./> Abends/nachts
Beschwerden wandernd, sich verschiebend/der Körperöffnungen
> Bewegung/> Gehen/> im Freien/> kaltes Baden
Blutung (Blut wässrig vermischt mit Klumpen)
Diabetes mellitus (+ Abmagerung/+ Heißhunger)
Zu fallen, zu stürzen geneigt
> Glieder Herunterhängen lassen
Konvulsionen
Mager
Matt
< während Menses
„Wie Pflock, Pfropfen“
Rucke („Wie bei Konvulsionen“)
Schleimhautabsonderung - vermehrt/weiß
Schmerz [berstend/reißend/schneidend/stechend - brennend/wund schmerzend/lange anhaltend nach Stuhlgang/äußerlich/innerlich]
Speisen und Getränke: Abgeneigt: Essen/Getränke; Verlangt: Fett/Hühnchen/Salz/Süßigkeiten;
„Wie Spinnwebe“
Zusammenschnürung - äußerlich/innerlich - Krampf der Schließmuskel von Körperöffnungen
Müde morgens (< Aufstehen/nachmittags)
Schwäche (abends/während Blutung)
Skorbut
Steifheit
< nach Stuhlgang/< Stuhldrang bei Stuhlgang
Sykose
< Wärme/> heißes Bad
Zittern äußerlich - nachts/erwachend/< Schreck
Zucken
Komplementär: Ars. Cina, Lyc. Nit-ac. Sulph.
Folgt gut: Bov. Sep.
Antidotiert: Merc. Paeon.
Wirkung: sycotisch r. seitig
Allerlei: S.Amerika/Pazifikküste = Halbparasit/= Farbstoff. in Portweinen/in Zahncreme wegen Blutung
Phytologie: Mehrfache Abortionen/Blutung
(Mund/Zahnfleisch/Menses)
Vorwort/Suchen Zeichen/Abkürzungen Impressum