Syzygium spp.
Vergleich: Siehe: Myrtales
Syzygium jambolana (Syzyg/Eug) = Früchten/= Eugenia jambolana/= Nilaphala (I)/= Rajaphala (I)/= Eugenia jambos/= Jambosa vulgaris/= Jambosa jambos
Vergleich: Enthält: Eugenol + Alkaloide + Gall-ac;
Anhang. (Mkhize, Pretty Brightness)
Mez (mehr Muskeln/Knochen/Haut) ↔ Daph (mehr Haut) ↔ Eug (verlangt Tab)
Gebrauch: Vor allem in Indien und China verwendet. Sie haben ein süßlich-würziges Aroma und sorgen für ein leichtes Taubheitsgefühl auf der Zunge – sie werden
deshalb auch bei
Zahnschmerzen eingesetzt.
= Op.-ähnlich;
Thema: Duldung; Lösung:
positiv: Position ausloten; negativ:
Sich selbst bestrafen;
Verbirgt: Gefühlen, zeigt Resignation;
Negativ: A. Gemütsverfassung > Wasserlassen wie bei Drogen etwa 15 Min, B. Alles er scheint verkehrt/wankend/wirbelnd vor Augen C. Kopfschmerz + Augen brennen
+ Tränenfluss;
Düster/träge/redselig/nimmt alles und alles ist falsch, Kohlenhydratenstoffwechsel nicht in Ordnung, Haut, prickelnder Hitze im Oberkörper, > kühle Luftzug, faul + Redeschwall +/“Wie betrunken“ + depressiv (wie Cann-i), = > urinieren, Augen/sehen, Übelkeit = > rauchen/ verlangt zu rauchen, Durst, Sonnenlicht = Tränenfluss
(nachts + abends), Haut (Akne während Periode/< Periode):
Diabetes;
1. Alles scheint großer Aufregung, 2. Depression + > nach urinieren;
Repertorium: [Hering]
Gemüt: Betäubung
Faul (mit Redseligkeit, Geschwätzigkeit)
Froh (gedankenlos/nach Wasser lassen)/Hochgefühl
Geistige Anstrengung verlangt/Meditieren, Nachdenken/nachdenklich/verwirrt geistig
Gesellschaft abgeneigt (verlangt Einsamkeit)
Grob
Mürrisch (# fröhlich, Frohsinn)
Redselig, geschwätzig
Ruhe verlangt/ruhelos
Stumpf (nach dem Mittagsschlaf/nach Träumen)
Traurig (nach Erregung/> Wasser lassen)
Unzufrieden (mit allem)/alles erscheint verkehrt
Versteckt sich
Wahnideen [alles sieht größer aus/das Haus sei umgedreht/schön, wunderschön (Dinge sehen schön aus/alle Dinge scheinen nach dem Wasser lassen schön)]
Schwindel: Abends (18 - 22 h)
< nach Aufstehen
+ Kopfschmerz
„Wie Drehen des Kopfes“ Wirbeln, Herumdrehen
< Sitzen
Kopf: Bewegungen im Kopf (abends)
Blutandrang (< morgens Aufstehen/< Aufstehen)
„Wie Brett vor dem Kopf/“Wie etwas/(Blei)Kugel rollend im Hirn“ (< erbrechend)
Prickeln, Kribbeln „Wie durch Nadeln“
Pulsieren
Schmerz [abends/nachts/+ Erbrechen/+ Übelkeit/+ Augeschmerz (brennend)/brennend/drückend/mit/nach Erbrechen (brennend)/krampfartig/pulsierend/rheumatisch/stechend/ziehend/Scheitel (drückend)/einseitig/seitlich „Wie ein schweres Brett“)/in Stirn (zwickend, kneifend)]
Schweregefühl seitlich
Zusammenschnürung
Auge: Entzündet/rot morgens
“Wie herausströmen von Hitze aus den Augen“
Jucken (abends)
Photophobie abends
Schmerz [abends/nachts/brennend/“Wie durch Pfeffer“/< Schließen der Augen/in innere Canthi (r./stechend/morgens)]
Tränenfluss (abends/bei Kopfschmerz/< Sonnenlicht/in einem Schwall, in Güssen/brennend/scharf)
Sehen: Diplopie, Doppeltsehen (> angestrengt blickend)
Funken vor Kopfschmerz /geblendet < nach Wasser lassen/trübsichtig, trübes Sehen > Wasser lassen/überempfindlich < nach Wasser lassen/undeutlich/Verlust des Sehvermögens/Wirbeln
Ohr: Entzündet/Schmerz hustend
Nase: Schnupfen
Jucken innerlich
Gesicht: Ausdruck berauscht
Hautausschläge [Akne (unregelmäßige Menses/mit verhärteten Papeln/rosacea/schmerzhaft/mit Sexexzessen/verhärtet)/juckend in Stirn während Menses/Komedonen/
< während Menses/Pickel/Pusteln/schmerzhaft]
Schmerz (nagend)
Mund: Bluten
Entzündetes Zahnfleisch
Speichel - blutig/klebrig/schaumig (< Sprechen)/zäh/Speichelfluss
Innerer Hals: Räuspern geneigt; Neigung sich zu
Schleim gelb
Schmerz (wund schmerzend)
Trocken (< Husten/nicht < durch Trinken)
Magen: Appetit vermehrt
Durst (morgens/nachts/nach Koitus/während Kopfschmerz)
Schluckauf (< essend)
Schmerz (stechend)
Übelkeit [abends/> Rauchen (von Tabak)]
Erbricht - abends/< nach Stuhlgang
Bauch: Hernie
Kälte
Rumoren, Kollern
Schmerz [< Stuhlgang (brennend)]
Rektum: Blutung aus dem Anus
Durchfall
Flatus laut beim spritzendem Stuhl/beim Stuhlgang
Hämorrhoiden
Obstipation (schwieriger Stuhlgang - Stuhl schlüpft zurück)
Schmerz (drückend/Tenesmus/zwickend, kneifend)
Stuhldrang
Stuhl: übel riechend/hart/herausschießend/körnig/spärlich/teigig, breiig/herausspritzend/klein, wenig, geringe Menge
Blase: Tenesmus
Wasser lassen häufig nachts
Urin: Brennend, heiß/dunkel/reichlich während Kopfschmerz/spärlich
Harnröhre: Schmerz [< Wasser lassend (brennend)]
Männliche Genitalien: Ejakulation - zu schnell (fast ohne Erregung)/zu spät/versagt beim Koitus
Empfindliche Eichel nach Koitus
Erektionen - nachmittags (< nach Mittagsschlaf)/fehlend (morgens)/heftig (< nach Mittagsschlaf)/lästig/schmerzhaft/ohne Sexverlangen
Bei Koitus Genuss abwesend
Orgasmus mehrmals nach bevor er zu Ejakulation führt
Pollutionen (morgens)
Schlaff, weich - Penis
Schmerz in Eichel nach Koitus (wund schmerzend)
Sexverlangen fehlend mit Erektionen/vermehrt < nach Mittagsschlaf
Weibliche Genitalien: Menses - spärlich mit Hautausschlag im Gesicht
Kehlkopf und Trachea: Zusammenschnürung im Kehlkopf
Husten: Abends (18 - 22 h)/nachts (22 - 6 h) [mit Schweiß]
Gelöst, locker (abends/nachts)
Rasselnd/räuspern
>/< Schlucken
Tief, aus der Tiefe kommend (abends)
Trocken im Kehlkopf
Auswurf: Blutig (gestreift)/gelb/schleimig (blutig)/muss Schlucken, was sich abgelöst hat/“Wie Speichel“
Brust: Schmerz < Husten wund schmerzend
Rücken: Schmerz [morgens (Wehtun)/< nach hinten Beugen/> nach vorne Beugen/< während Fieber (Wehtun)/stechend/Wehtun/in Sakrum (Wehtun)]
Glieder: Hautausschläge in Gegend Fingernägel
Krämpfe in Beine nachts/in Beine Fersen/in Fußsohlen (nachts(< Bewegung)/in Unterschenkel
“Wie Lähmung in Füße“
Nagelgeschwür (in Daumen/Umlauf anfangend im Nagel)/Haut zieht sich unter Bildung von Eiter von den Nägeln zurück
Rissige Haut zwischen den Zehen
Schmerz - in Füße („Wie gelähmt“/< nachmittags/krampfartig)/in Knie (Wehtun)/Ober-/Unterschenkel/“Wie gelähmt“/in Waden
Zusammenschnürung in Hüfte
Schlaf: Benommen, dumpf
Gestört durch Kopfschmerz
Tief [tagsüber/mittags (und nachmittags)]
Mit Träumen tagsüber/im Mittagsschlaf
Erwacht durch Durst/schwierig nach dem Mittagsschlaf
Gähnen - anhaltend/im Freien/gehend im Freien/mit Müdigkeit
Schlaflos/schläfrig (< gehend im Freien/< nach Mittagessen/und zerschlagen)
Verlängert - tagsüber/mittags und nachmittags/im Mittagsschlaf
Träume: Angenehm/verworren, wüst (nachmittags beim Mittagsschlaf)
Fieber: Nachts (22 - 6 h) vor Mitternacht/im Bett/Katarrhalisches Fieber
Frost: Kriechend < nach Wasser lassen/< Wasser lassend
Schweiß: Morgens (6 - 9 h)/abends (18 - 22 h) [< im Bett]/nachts (22 - 6 h) [vor Mitternacht] <: im Bett/Gehen/Husten (nachts);
Nach Koitus
Haut: Hautausschläge < vor/während Menses/Pickel (schmerzhaft/wund, „Wie exkoriiert“
Narben schmerzhaft
Risse
Allgemeines: Influenza
(<) nach Koitus
Schleimhautabsonderung gelb
Schmerz - nach Mittagsschlaf (< wund schmerzend)/“Wie gelähmt“/innerlich (zwickend, kneifend)
Speisen und Getränke: >: Kaffee; Verlangt: kalte Getränke, kaltes Wasser abends;
Verletzungen
< nach Wasser lassen (nervöses Schaudern)
Schwäche (nach Gähnen/> Kaffee)
Tabak verlangt Tabak (zu rauchen)
Wunden - bluten reichlich/schmerzhaft/Stichwunden/alte brechen wieder auf
Komplementär: Thuj.
Folgt gut: Spong.
Gut gefolgt von: Kali-br.
Antidotiert von: Coff. Kaffee. Tabak.
Wirkung: aphrodisisch
Allerlei: SO.Asien/Australien/bestand gegen Termiten ätherisches Öl
Phytologie: Früchten = Nahrung
Samen/Schalen
Diabetes
+ prickelnde Hitze + JuckREIZ + Beschwerden
Blüten/Rinde
Durchfall
Caryophyllus
aromaticus = Syzygium aromaticum (Cary) = Nelke/= Laung (I)/= Lavanga (I)
Negativ: Stinkender Auswurf;
Repertorium
Ohr: Absonderung Blut
Mund: Zahnfleisch schwarz/Bluten in Zahnfleisch
Glieder: geschwollen
Haut: Purpura
Allgemeines: Speisen und Getränke: Abgeneigt: Fleisch;
Skorbut
Beschwerden durch unterdrückten Schweiß
Ol-car
Auswurf: Reichlich
Vergleich: Enthält: Benz-ac + Eugenol/Caryophyllen; Caj + Pime. (= Caryo-ähnlich). Tongo. (= Coumarouna Seeds/= „mexikanische Vanille“ (Ersatz echte Vanille)/riecht wie: Vanil + Prun-d
+ Cinnm + Cary).
Agros. (= Kornradsamen/= rote Kornblume/Wurzel/= Zwijns-/schaaps-/ezelsoren/= Christus-/= Gods-/= schoonoog/= akkervlam/= steekneusken/= Bolderkruid/= muggenbloem/= orgelbloem/
= corncockle (= Kornrade)/= Ackerrade/= Höllenkorn/= Klockenblume/= Kornnelke/= Kornrose/= Pisspöttken).
Siehe: Caryophyllales
Unverträglich: ‡ hohen Blutdruck/Entzündung ‡
Antidotiert von: Stront-n,
Wirkung: (schleim)Haut reizend. antibiotisch/aphrodisisch
Phytologie: Atemwegen/niedrigen
Blutdruck/Impotenz
[Dr. rer. nat. Frank Herfurth]
Negelken, Nägelein, Caryophyllus aromaticus, Nelken, Nägel, Nagelgewürz
Die bei uns als Nelken bekannten Blumen haben ihren Namen wegen ihres ähnlichen Duftes von den Gewürznelken erhalten. Die Bezeichnung von Gewürznelken als „Nägel“ oder „Nagelgewürz“
kommt auch in anderen Sprachen vor, z.B. russisch gvozdika von gvozd’ = „Nagel“.
Der Gewürznelkenbaum (Syzygium aromaticum) bildet eine eigene Pflanzenart aus der Gattung Syzygium in der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Er stammt von den Nordmolukken (Gewürzinseln, Indonesien) und wurde auch in andere Ländern exportiert. Bedeutendstes Anbaugebiet ist heute die Insel Pemba (zusammen mit Sansibar Teil des Staates Tansania in Ostafrika).
Die frühesten gesicherten Hinweise über den Nelkenhandel sind etwa 2500 Jahre alt und kommen aus China. Zur Zeit der Kolonien hatten die Holländer lange Zeit ein Monopol auf den Handel mit Gewürznelken.
Der Gewürznelkenbaum ist immergrün und erreicht eine Höhe von 10 bis maximal 20 m und kann ein Alter von etwa 100 Jahren erreichen. Die Blütenknospen sind ungefähr 12 bis 18 mm lang und
haben einen vierkantig-gerundeten, 3 bis 4 mm dicken, stielartig ausgebildeten Fruchtknoten.
Sie beginnen im 6. Jahr zu tragen. Die Erträge steigern sich bis etwa zum 25. Jahr, es kann meistens zwei Mal im Jahr geerntet werden. Der Gewichtsverlust beim Trocknen ist erheblich:
Aus 1000 kg frischen Nelken erhält man ungefähr 250 kg getrocknete Nelken.
Gute und frische Nelken erkennt man daran, dass sie sich fettig anfühlen und beim Drücken mit dem Fingernagel gegen den Stiel etwas Öl abgeben. Ein Schwimmtest kann Aufschluss über die Qualität geben: Hochwertige Nelken sinken in Wasser unter oder stellen sich zumindest senkrecht auf. Mehr oder weniger entölte Nelken schwimmen waagerecht auf der Wasseroberfläche.
Da es sich um eine exotische Pflanze handelt, kann man sie bei uns nicht im Anbau oder in Gärten finden. Lediglich in einigen Botanischen Gärten wird die Pflanze angebaut. Die Gewürznelken selbst kann man in jedem gut sortierten Lebensmittelgeschäft kaufen.
Sie werden vor allem wegen ihres intensiven ätherischen Öls verwendet. Die Einsatzgebiete der Nelken erfolgen deshalb nach der Wirkung des ätherischen Öls. Wegen ihres intensiven Geruchs und Geschmacks werden meistens nur kleine Mengen verwendet.
Durch ihre Verdauung stärkende und appetitanregende Wirkung sind Gewürznelken Bestandteil vieler Verdauungsliköre und man findet sie daher auch in Magen-Darm-Tees und Tinkturen.
Bei der Zahnpflege und der Behandlung des Zahnfleischs macht man sich zwei wichtige Eigenschaften zunutze: Einerseits eine antibakterielle und andererseits eine schmerzstillende Wirkung. Man setzt das ätherische Öl manchen Mundwässern und Zahnpasten zu. Früher wurde das ätherische Öl auch häufig in der Zahnheilkunde verwendet, auch heute noch kann man Zahnschmerzen mit Gewürznelken lindern. Man kann dazu auch ätherisches Nelkenöl sparsam (!) verwenden oder eine Gewürznelke zwischen Zahnfleisch und Wange legen und eine Weile einwirken lassen. Das kann und sollte aber nicht den Besuch bei einem Zahnarzt ersetzen.
Die schmerzstillende und krampflösende Wirkung des Nelkenöls macht es auch als Einreibemittel zur Behandlung von Rückenschmerzen und rheumatischen Schmerzen gut geeignet. Dabei kommen Massageölen ebenso zum Einsatz wie alkoholische Tinkturen. Mit diesen Mitteln kann man schmerzende Muskeln und Gelenke einreiben, was sich besonders auch bei Sportunfällen verwenden lässt (Verstauchungen, Zerrungen, meist in Verbindung mit anderen Ölen).
Wirkungsweise
antibakteriell
beruhigend
fungizid
krampflösend
schmerzstillend
schweißtreibend
Anwendungsbereiche
Appetitlosigkeit
Blähungen
Erbrechen
Gastritis
Gelenk-/Muskel-/Rückenschmerzen
Mundgeruch
Mundschleimhautentzündung
Verdauungsschwäche
Verstopfung
Bestimmend für Geruch, Geschmack und Wirkung von Gewürznelken ist das in ihnen enthaltene ätherische Öl, sein Anteil macht bis zu 15% aus. Wesentlicher Bestandteil ist mit 70 - 95% Eugenol (das auch in Zimt, Lorbeer und Bananen vorkommt, siehe Formel), etwa 15% Eugenolacetat und 5 - 12% Caryophyllen (insgesamt 99% des ätherischen Öls) sowie 2% Oleanolsäure. Eugenol hat eine betäubende Wirkung (daher das Kauen von Gewürznelken als Hausmittel gegen Zahnschmerzen). Es soll auch gegen Mundgeruch helfen. Spanische Wissenschaftler haben den Gehalt an ätherischen Ölen aus fünf Gewürzen untersucht (Oregano, Rosmarin, Thymian, Salbei und Gewürznelken) und fanden dabei heraus, dass Gewürznelken den höchsten Gehalt an Antioxidantien (Polyphenolen) aufweisen. Deshalb können sie als Zusatz zu Fleischprodukten und anderen Nahrungsmitteln die Fettoxidation aufhalten.
Verwendet werden allein die kurz vor dem Erblühen geernteten Blütenknospen. Ätherisches Öl lässt sich auch aus den Blättern gewinnen, es hat aber gegenüber dem Öl aus den Blütenknospen einen geringeren Wert und auch eine etwas andere Zusammensetzung.
Wissenswertes
Im alten China wurden Nelken nicht nur zum Kochen verwendet, sondern auch zur Desodorierung der Raumluft.
Wer sich um eine Audienz beim Kaiser bemühte, musste zuerst eine Nelke kauen, um etwaigen Mundgeruch zu vertreiben.
Die Indonesier verbrauchen mehr als 50% der Welternte – aber nicht zum Essen, sondern zum Rauchen: Die mit Nelken aromatisierten Zigaretten oder Zigarren (kretek, Nelkenzigaretten) sind außerordentlich beliebt und werden von vielen Indonesiern mit Begeisterung geraucht.
Die Gewürznelke wird vor allem in der Küche als Gewürz eingesetzt, sie taucht oft im Currypulver auf. Beinahe klassisch ist ihre Verwendung im Glühwein. Aber auch indische Gewürztees enthalten die Gewürznelke als einen wichtigen Bestandteil.
Wegen der Verdauung fördernden Wirkung findet man sie vor allem in schwer verdaulichen Gerichten wie beispielsweise Rotkohl, Sauerkraut und Wild (gespickter Rehrücken). Im Weihnachtsgebäck fehlt die Nelke nicht, sie gehört zu den klassischen Lebkuchengewürzen.
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