Belladonna Kind Anhang

 

Vergleich.x Kind Sulphur mit andere Mitteln

Kind: Chamomilla-Kindergruppe

 

ADHS

 

Strong awareness, uncontrolled emotional impulses

 

[Victoria Mathison/Franz Küsse]

Belladonna-Kinder sind lebhafte Kinder, die alles intensiv erleben und tun. Auch wenn es ihnen gut geht, sind sie ungestüm und wollen alles anfassen.

Sie „sehen mit den Händen“. Verglichen mit anderen Kindern, haben sie keine Skrupel, ihre Gefühle offen und direkt zu zeigen. Doch auch wenn sie manchmal grob erscheinen, sind sie selten bösartig. Sie sind nur ungeduldig und rastlos. Diese Lebenskraft schlägt sich auch in der Art zu erkranken nieder: Sie bekommen hohes Fieber,

das innerhalb einer halben Stunde über 40° C steigen kann und von Delirium begleitet wird. Sobald der Körper von Viren oder Bakterien bedroht wird, „zieht er in den Krieg“, um die Krankheitserreger zu besiegen. Kämpfen können Belladonna-Kinder ausnehmend gut, und sie scheuen sich nicht, ihren Gegner mit allen körperlichen Mitteln anzugreifen: Sie schlagen, beißen, spucken... In ihren Augen ist jeder, der sich ihnen widersetzt, ihr Feind. Wie junge Hunde balgen sie sich mit ihren Eltern, nicht aus Zorn, sondern als Spiel.

 

[Nimish Mehta]

Spasms in single limbs, or of the whole body, in children, during dentition.

[Vithoulkas]

Kind: Ist energiegeladen und sprudelt über vor Lebendigkeit; unruhig, mit roten Wangen, heißer Haut/funkelnden Augen. Es springt die ganze Zeit herum, klettert über

Tische und Bänke und bleibt auch im Sprechzimmer nicht auf seinem Platz sitzen. ORDentlich lebhaft, phantasievoll und empfänglich für Eindrücke aller Art. Und was

immer sie tagsüber erleben, sie scheinen es im Schlaf noch einmal durchzumachen. Von den Eltern erfährt man, wie unruhig ihre Kinder schlafen: Reden o. Schreien im Schlaf, Aufstehen und Schlafwandeln.

Bettnässer, die nur schwer aus dem Schlaf zu wecken sind; Bettnässen, dass nach dem Genuss von Zucker o. Süßigkeiten auftreten kann.

Häufig wird man in der Vorgeschichte eine Neigung zu Krämpfen bei hohem Fieber finden.

Bell. ist ein aggressives Kind, das sich mit anderen rauft, dabei aber nicht wirklich boshaft wie Stram. Bei Bauchschmerz, wenn das Kind alles erbricht, was es gegessen

hat, kann das Kind heftigen Durst bekommen; große Erschöpfung. > flach auf den Bauch liegend.

Hirnhautentzündung: wird ganz wild, ist völlig außer sich; die Aggressionen steigern sich ins Unermessliche, schlägt die Umstehenden, verzieht sein Gesicht zu

schrecklichen Grimassen, verdreht die Glieder und ist extrem unruhig.

Redet im Delirium wie ein Wasserfall und lacht oft und heftig; erkennt eigene Eltern nicht. Die Krämpfe können so schlimm sein, dass das Kind von einer plötzlichen Konvulsion aus dem Bett geworfen wird. Wenn es bei solchen Krampfanfällen bewusstlos geworden ist, bohrt es den Zeigefinger manchmal so hart und mit solcher Gewalt in die Nase, dass es ein Loch gibt;

Bei dem Versuch seine Hand zu fassen, um es davon abzuhalten, sich weitere Verletzungen zuzufügen, so löst man damit einen neuen schweren Krampfanfall aus.

[Kent]

»Bei Belladonna verbleibt das Kind oft in tiefem Stupor jenem Stupor, der so oft Hirnkongestionen begleitet; Pupillen erweitert, die Haut heiß und trocken, das Gesicht ist rot und die Karotiden klopfen. Wenn der Stupor fortschreitet, wird das Kind schließlich blass, und da nun auch Hirnbasis und Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen werden, kontrahieren sich die Halsmuskeln und ziehen den Kopf nach hinten; das Kind rollt den Kopf hin und her; starrer Blick bei erweiterten Pupillen. Diese Art von Geisteszustand kann bei Scharlach und bei zerebrospinaler Meningitis auftreten.«

Zu den Belladonna-Krämpfen bei Kindern sagt Kent: »Können durch Licht ausgelöst werden, durch kalte Zugluft o. durch Verkühlung. Nervöse, aufgeweckte (»brainy«) Kinder, mit großen Köpfen

Belladonna ist eines unserer ähnlichsten Mittel zu jener furchtbaren, gerade junge Menschen befallenden Krankheit, die als Gillesde-la-Tourette-Syndrom bekannt ist.

Kinder, die an dieser Krankheit leiden, schneiden fürchterliche Grimassen, haben starke Tics in den Gesichtsmuskeln; sie sind so unruhig, dass sie nicht einmal ein paar Sekunden lang stillsitzen können; aus der Nase und dem Kehlkopfkommen schreckliche Laute: Bellen, Räuspern, Husten, Stöhnen, Schnaufen, Schmatzen.

Sie machen einen zurückgebliebenen Eindruck und wirken äußerst impulsiv:

Mal verhalten sie sich destruktiv, dann sind sie wieder lieb und brav. Sie scheinen einfach alles zu tun, was ihnen gerade in den Sinn kommt.

[K. Kürti]

Die erste Hofdame Belladonna

Wie ihr Name schon sagt, stand Belladonna an Schönheit auch der Königin und den Prinzessinnen in nichts nach. Alle Ritter, die ihre hübsche Gestalt, ihre roten Wangen

und ihre großen, glänzenden, schwarzen Augen sahen, wünschten sich, der wunderschönen Dame den Hof machen, an ihrer Seite spazieren zu gehen, mit ihr auf dem Ball tanzen zu dürfen.

Belladonna waren sie aber alle gleichgültig. Ihr war nur der Dienst bei der Königin wichtig. Sie hatte kaum eine Minute frei. Sie war der Majestät behilflich beim Anziehen, kämmte der Königin die Haare, amüsierte sie, tröstete sie, wenn sie traurig war und begleitete sie auf ihren Spaziergängen. Es war also kein Wunder, dass die Königin so

sehr an ihr hing. Es war ja selbstverständlich, dass sie ihre Lieblingshofdame ständig um sich haben wollte.

Eines Tages aber erkrankte Belladonna und beschwerte sich über fürchterliche Kopfschmerzen. „Es kommt mir vor, als trommelte jemand in meinem Kopf. Ich habe das Gefühl, als pochte mein Herz in meinem Kopf", sagte sie.

Kurz darauf tat ihr auch schon der Hals weh und bald hatte sie sogar pulsierende Ohrenschmerzen. „Verdunkelt bitte das Zimmer und macht keinen Lärm", bat sie.

„Und berührt möglichst nichts einmal mein Bett.

Mich stört das Licht, mich stören die Geräusche, die Düfte, die Berührungen", so beschwerte sie sich.

Der Hofarzt untersuchte sie. Er berührte sie kaum, doch konnte er spüren, wie ihre Haut von dem hohen Fieber glühte.

Ihre Hände und Füße dagegen waren eiskalt, als fasste er Froschbeine an. Ihr Gesicht war rötlicher denn je, ihre Augen glänzten noch mehr als sonst, ihr Körper war schweißgebadet. Und als der Doktor ihr in den Hals hineinsah, erkannte er, dass dieser so rot war, als brannte ein Feuer darin.

„Du hast dir ja wirklich eine ordentliche Erkältung geholt, und dich greifen möglicherweise Bakterien oder Viren an. Deshalb hast du diese Entzündung im Hals und in den Ohren", sagte ihr der Doktor. Er ließ ihr ein kühles Bad bereiten, gab ihr Zitronenlimonade zu trinken und verschrieb ihr strengste Bettruhe. Die Hofdamen pflegten Belladonna sorgfältig und gingen nur auf Zehenspitzen um ihr Bett, um ihren Schlaf nicht zu stören.

Nach zwei Tagen und zwei Nächten war Belladonna wieder gesund und konnte der Königin weiter dienen.

[Robin Murphy]

The Belladonna child’s parent feels the need to act, to do something, give a medicine, find a solution, fast!

The Chamomilla child’s parent just wants her kid to shut-up! There is no sympathy, the parent is fed up!

[Carola und Ravi Roy]

Kind rege/geistig.

Beschwerden (Acon.) treten plötzlich und heftig auf, eine unbestimmte Zeit lang bestehen bleiben und so plötzlich wieder verschwinden, wie sie gekommen sind insbesondere

die Schmerzen und der Schweiß verhalten sich so. Brennende Hitze und Röte sowie Trockenheit sind sehr charakteristisch für Bell., wobei die Hitze auf der Hand des

Untersuchers ein Gefühl des Brennens hinterläßt; hohes Fieber, stets remittierend, nie kontinuierlich;

während des Fiebers wird die hellrote, normalerweise glänzende Haut gefleckt, sowie das Fieber weiter ansteigt; Pulsieren im ganzen Körper (Halsschlagadern);

Schmerz < Bewegung, Erschütterung, Licht, Geräusche, Knarren des Bettes;

das Gesicht ist rot, die Pupillen groß, die Augen glänzen; großer Durst, besonders auf Limonade;

Allg. < 15 h.;

erkältet sich durch jeglichen Luftzug; voller, schneller Puls.

Bell. ist rechtsseitig wie Bry., doch im Gegensatz zu Bry. kann Bell, nicht auf der schmerzhaften Seite liegen. Kinder, die man auf die schmerzhafte Seite gelegt hat, drehen sich sofort zur anderen Seite um; diese Kenntnis hat uns geholfen, einige Fälle zum guten Ende zu führen.

Es ist das einzig bekannte Mittel für:

• Furcht vor eingebildeten Tieren.

• Sitzt da und bricht Nadeln in Stücke.

• Brennende Hitze alternierend mit Frösteln oder Körper innen und außen brennend heiß.

• Der Schweiß kommt und vergeht plötzlich.

Es ist das Hauptmittel für:

• Schreckliche Visionen.

• Furcht vor eingebildeten Dingen.

• Verlangen sich zu verstecken.

• Lacht laut oder sardonisch.

• Spuckt anderen Leuten ins Gesicht.

Pneumonie

• Zerreißt Dinge.

• Tritt im Schlaf mit den Füßen.

• Halbschlaf.

Augen, Gesicht:

• Verdreht die Augen oder konvulsive Bewegungen der Augen.

• Lichtscheu (Photophobie) während des Frostes.

• Erweiterte Pupillen während der Hitze.

• Überempfindliches Sehen.

• Rotes Gesicht im Sitzen.

• Brennende Hitze im Gesicht.

• Risus sardonicus.

• Spannungsgefühl in der Oberlippe.

Magen, Husten:

• Verlangt Limonade.

• Husten durch das Gefühl eines Fremdkörpers im Kehlkopf, erschütternder nächtlicher Husten oder krampfhafter Husten nachmittags.

Allgemeines:

• < liegend auf der schmerzhaften Seite.

• Allgemeine < gegen 15 h.

• > Bauchlage

• Quer verlaufende stechende Schmerzen.

• Beschwerden durch Nasswerden des Kopfes.

[Mohinder Singh Jus]

Kind hat bei Schmerz den Impuls zu beissen und zu schlagen und entwickeln übermenschliche Kräfte im Ärger

[Frans Kusse]

„Intensiver Lebenswille“

Belladonna wird in der Schulmedizin auch bei Darmkrämpfen eingesetzt

Ungebremste Naturkräfte

Belladonna-Kinder haben eine große Kraft in sich

Für die Eltern und Lehrer ist es eine große, nicht immer leichte Herausforderung, diese Energie mit viel Liebe in die richtigen Bahnen zu lenken.

Alle Emotionen bei Belladonna-Kindern sind heftig und intensiv

Sie zeigen ihre Gefühle unmittelbar und ungebremst.

Wenn sie fröhlich sind, sind sie außer sich vor Freude.

Wenn sie sprechen, so tun sie dies laut und für jeden deutlich hörbar.

Und wehe, wenn sie wütend sind ...

Elisabeth Kübler-Ross: dass Zorn bei Kindern nur 15 Sekunden dauere und dass es sehr wichtig sei, ihnen diese 15 Sekunden zu gewähren, bevor man eingreift.

Das ist nicht einfach, da die meisten Erwachsenen konditioniert sind, sofort zu reagieren.

Nahezu jeder lebt in dem Glauben, dass Wut nicht sein darf.

Bei Belladonna-Kindern ist es umso wichtiger, dass sie die Wut ausleben können, da die dahinterliegenden Kräfte sehr groß sind.

Wenn man sofort eingreift, so richtet sich die Wut nach innen und wird später noch heftiger zum Ausdruck gebracht werden.

Heftig und intensiv

Atropa belladonna gehört zur Familie der Solanaceae (= Nachtschattengewächse).

Diese Pflanzen bergen die finsteren Kräfte der Nacht in sich, doch in dem lateinischen Namen sitzt auch das Wort „sol“, was „Sonne“ bedeutet.

Alle Nachtschatten kämpfen mit dem Dilemma, wie sie ihre enormen Kräfte positiv anwenden können, sodass sie das Tageslicht nicht scheuen müssen.

Ihre Emotionen sind intensiv und fast animalisch, wie heftige Leidenschaft, Angst und Wut.

Belladonna-Kinder haben viele Ähnlichkeiten mit Tuberculinum-Kindern.

Das Leben scheint zu kurz zu sein, und sie wollen so vieles erleben.

Beide Kindertypen haben viel Unruhe in sich und knirschen nachts mit den Zähnen.

Sie möchten alles anfassen, was ihre Aufmerksamkeit erregt.

Sie wollen das Leben im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“.

Belladonna-Kinder sind in ihren emotionalen Reaktionen jedoch noch heftiger.

Wenn sie richtig wütend sind, was sehr leicht geschehen kann, werden sie alles tun, um sich dieser Wut zu entledigen: treten, schlagen, schreien und sogar beißen.

In solchen Augenblicken sind sie unerreichbar und absolut nicht zur Vernunft zu bringen.

Hyperaktiv

Belladonna ist ein typisches Kindermittel

Das bedeutet jedoch nicht, dass wir dieses Mittel ausschließlich bei Kindern verschreiben.

Es gibt auch Erwachsene, auf die dieses Bild noch immer zutrifft.

Das Kindliche sitzt in ihrer Reaktionsweise: direkt und ohne Hemmung.

Die Emotionen sind viel stärker, als wir annehmen.

Die Erwachsenen haben im Laufe ihres Lebens gelernt sich zu beherrschen, da sie sich, wie die Kinder, über die Reaktionen der Außenwelt bewusst sind.

Aus diesem Grund können Kinder in der Schule sehr folgsam sein, doch zu Hause genau das Gegenteil verkörpern, ähnlich wie bei Anacardium („in der Schule ein Engel, zu Hause ein Bengel“).

Die Wutausbrüche von Belladonna-Kindern sind jedoch viel stärker.

Wenn die Emotionen die Oberhand gewinnen, kann dies zum Bild von Hyperaktivität und selbst AD(H)S führen (Aufmerksamkeits-efizit-Syndrom mit/ohne Hyperaktivität).

Das Kind leidet an einer unvorstellbaren inneren Unruhe, die schwer zu handhaben ist, und sich in Wutanfällen und unbeherrschtem Verhalten äußert.

Zusammen mit Lithium phosphoricum, Tuberculinum und Stramonium gehört Belladonna zu den Mitteln, die in der Lage sind, hyperaktive Kinder ins Gleichgewicht zu bringen.

Kampf oder Flucht

Wenn Belladonna-Kinder auf Widerstand treffen, so beginnen sie Streit.

 „Bella“ ist der lateinische Plural von „bellum“, was „Krieg“ bedeutet.

Kämpfen oder fliehen

Die tiefste Angst, die sie dabei antreibt, ist die Todesangst.

Sie wollen leben!

Wir sehen dieses Bild auch, wenn sie krank sind.

Bei einer Entzündung oder während einer Grippe reagieren sie sehr heftig, mit hohem Fieber und immenser Hitze.

Der Körper geht aufs Ganze, um mit dem Gegner fertig zu werden.

Während eines Fieberanfalls haben Belladonna-Kinder oft beängstigende Visionen. Fieber mit Delirium und wirrer Sprache ist typisch für dieses Mittelbild.

Ansonsten kennen diese Kinder nur wenige Ängste.

Im gesunden Zustand sind sie sehr stark und wehrhaft.

Eine der wenigen unverkennbaren Ängste ist die Angst vor Hunden (Tub./Lyc.).

Möglicherweise hat dies einen Bezug zum „Wolf“ in sich selbst.

Belladonna heißt auch „Wolfskirsche“, wie Lycopodium „Wolfsfuß“ heißt!

Nur wenn sie merken, dass der Kampf hoffnungslos ist, werden sie fliehen.

Bei Kindern mit hohem Fieber kann es vorkommen, dass sie aus Angst vor eingebildeten Monstern oder anderen Furcht erregenden Bildern aus dem Zimmer fliehen möchten.

Körperliche Symptome

Fieber, Kopfschmerz und ein empfindliches Nervensystem sind die wichtigsten Symptome bei Belladonna

Jeder könnte bei Grippe oder einer Entzündung in einen Belladonna-Zustand geraten (Calc.-Kind).

Ein charakteristisches Merkmal ist außerdem der plötzliche Fieberanstieg.

Ein Kind kann ruhig spielen und schon nach einer Viertelstunde im Delirium liegen, wobei sogar Krämpfe auftreten können.

Belladonna kann solche Fieberkrämpfe verhindern, wenn es rechtzeitig verabreicht wird.

Bei Fieber ist der Kopf glühend heiß, während sich Hände und Füße kalt anfühlen.

Die Farbe des Gesichts -feuerrot, mit glänzenden Augen, geweiteten Pupillen und sichtbar pulsierenden Blutgefäßen am Hals- erinnert an das Bild, das die Beeren bei Vergiftung hervorrufen.

Während eines Fieberanfalles können sie gehetzt sein und halluzinieren.

Kinder sehen Monster oder unheimliche Gesichter, und in ihrer Angst, die sie sonst nicht kennen, sind sie kaum ansprechbar.

Bei Belladonna sind die Beschwerden meist rechtsseitig (Hals-/Ohrenentzündungen).

Das Belladonna-Bild

Belladonna in der Praxis

Marlies war gerade vier Jahre alt geworden, als ich sie zum ersten Mal sah.

Sie hatte schon seit ihrer Geburt Beschwerden, weinte viel und wuchs langsam.

Nach einigen Monaten wurde sie mit Bronchitis-ähnlichen Symptomen ins Krankenhaus eingewiesen.

Anschließend war sie immer erkältet, bekam schnell Fieber und hatte regelmäßig Ohrenentzündungen.

Als sie ein Jahr alt war, bekam sie zum ersten Mal einen Fieberkrampf.

Da diese Krämpfe immer wieder auftraten, verschrieb der Kinderarzt verschiedene Anti-Epilepsie-Mittel - ohne Erfolg.

Marlies war ein soziales Mädchen, aber auch sehr eigensinnig.
Sie hätte nie etwas getan, was sie nicht wollte, und jede Form von Zwang bewirkte nur das Gegenteil.

Sie liebte Bewegung, kletterte gerne und war am liebsten im Freien.

Wenn es nicht so lief, wie sie es sich vorgestellt hatte, warf sie sich auf den Boden und biss, schlug und schrie.

Aufgrund der Fieberkrämpfe und ihres Verhaltens verschrieb ich ihr eine Gabe Belladonna, worauf sie sehr gut reagierte.

Die Verbesserung betraf sowohl den körperlichen Bereich als auch ihr Verhalten.

Ab und zu hatte sie noch eine Erkältung, die von selbst heilte, und auch die Fieberkrämpfe traten nicht mehr auf.

Marlies hörte besser auf ihre Eltern, hatte weniger Wutanfälle und wurde generell freundlicher.

 

ADHS:

Belladonna. Rh D20 Dil w 5 drops 1x day

is among the remedies (along with Hyoscyamus and Stramonium) whose indications include aggressive behavioral disorders.

Leading symptoms:

• early awakening of consciousness; children who listen to the doctor in conversation; one can speak with them:

intelligent children!

• they become aware of their tendency to uncontrolled behavior at an early age without being able to control it

• they tend to have acute attacks of rage (similarly, they suddenly develop high fevers during acute infections)

     with biting (chiefly in young children), hitting as well as autoaggressive behavior. Many of their

     illnesses occur in attacks, with pain occurring as acute colic pains

• they hate being touched (head) and any kind of wrapping or constriction

• they develop fears: thunderstorms, dogs (a fear of being attacked the way they might attack others!), water

     and the dark.

As much as these children reject touch, diapers and tenderness in the daytime, two hours after falling asleep they may run to their parents' bed in a sweat:

When the life-organization expands upwards in sleep and the soul releases its hold, the child enters a crisis of neediness. The soul of these children does not unite harmoniously with their own body and surroundings, instead appearing suddenly and overpoweringly like a demon ready to pounce (cf. the toxic process of the deadly nightshade): The children are carried away by it without being able to guide the process.

In these cases Belladonna is a very important constitutional remedy - it is a mistake to reserve Belladonna for acute illnesses only.

 

Mind:

Behavioral problems in children after physical injuries during birth (Glon. Nat-s. Op.).

Haughty children who are proud of their fair complexion; who would love to wear the best clothes and decorate the face and hair with talcum powder, lipsticks, hair bands, hair clips, etc.

Precocious children (Calc. Lach. Med. Verat.).

Hasty speech.

Hurry in drinking/eating and movements.

Infants who weep day and night without any cause (Syph.).

Lively, jovial and. entertaining when well. Violent and delirious when sick.

Physical:

All discharges are hot and scanty (lachrymation. coryza. urine.).

Head hot hands and feet cold and eyes blood shot.

Pain causes redness of face and eyes.

Perspiration on nose.

Right-sided affections.

Bell stands for violence and suddenness of attack (headache/fever/colic)

Drinks in sips.

Dryness of the mouth with aversion to water is the most useful indication of this remedy observed in my practice.

Light hair, blue eyes, big head. And fine complexion with delicate skin.

Local area of inflammation shows burning heat, redness, swelling and tenderness to the touch.

Oversensitivity of all senses; very acute hearing.

Pains center around the head (Acon: towards heart and chest.).

Pains that come in paroxysms (Cupr-met.).

Red, hot skin, flushed face, glaring eyes.

Sensitive to draft of air (uncovering head/face/throat) (Acon. Hep. Sil.).

Other important symptoms

Mind:

Abusive and cursing.

Anger leads to destructiveness and violence.

Rage with increased strength (Agar. Hyos.).

Anger and aggression is characterized by:

- Biting.

- Breaking things.

- Cruelty: Loves to make animals and persons suffer.

- Kicking. striking self and others.

- Pulls hair of others and self.

- Red face.

- Shrieking.

- Spitting.

- Tearing.

Desire to roam around the house half-naked, refusing to wear proper clothing (Hyos. Phos. Verat.).

Desire to steal: Kleptomania (Puls.).

Fearful children. Who startle easily (high degree of sensitivity).

- Fear of animals (domesticated/dogs), mainly fear of dog bites and dogs coming near. as the child dislikes anyone coming near him.).

- Fear of crowds (same fear of anybody coming close.).

- Fear of darkness so much so that they cannot be assured until every door/under the bed/windows/corner of the house are checked for robbers and ghosts.

- Fear of high places (e.g. amusement park rides).

- Fear of noise (high degree of sensitivity).

- Fear of touch, of anyone coming near them (Ant-c.).

- Fear of water (hence cannot learn to swim/Stram.).

Loud personality, boisterous and audacious in talking. laughs loudly with his group. to the extent of being deceitful and sly (Verat.).

Mischievous children (Cina. Cham) who love to pull the hair of people around him. or pull his own hair during anger.

Precocious children, yet slow in learning to talk.

Very sensitive children, where their sensitivity extends to emotional factors like admonition (even if told kindly) or being refused anything.

Alternating mental states: Sometimes play the devil, sometimes the angel.

On one hand they may be quite affectionate, with very keen senses, learning quickly though weak in math and calculations; on the other hand. they can

be very short-tempered and may become abusive and violent during their fits of rage.

Desire to hide himself; also hides objects (Staph. Tarent.) like key chains/wallets/toys.

Emotional and mental complaints that arise after injuries or accidents (Camph. Cic.).

Feels homesick (cannot attend long trips from school).

For children who always cry while eating (many times feigns it).

Hurried; making mistakes while talking (Nat-m.).

Lazy. always late (Hyos. Puls. Stram.).

Obstinate and stubborn; don’t take kindly to admonition. They do what want to do. even to the extent of being heedless.

Restless with a tendency to wander here and there; keeps touching things.

Head:

Boring of the head into the pillow during the headache due to increase in intracranial tension. as in space-occupying lesion or cerebrovascular insult.

Cannot bear to be uncovered, extremely sensitive to draft of air (Psor. Sil.).

Forehead most sensitive; shuts the eyes during headache.

Migraine after a haircut (Sep.). and from washing the hair (Am-c. Calc.).

- Occurs especially in the temporal region + nausea, vomiting and pain in the neck.

- <: Draft of air. cold bathing. blowing the nose;

- >: Closing the eyes (Sil.)/cold application (Aloe.)/fluent coryza. (Lach. Stict)

Unable to raise the head (cerebral palsy.).

Examination findings:

- Cerebral hemorrhage.

- CT Scan: Cerebral hematoma.

- Encephalitis.

- Hairs are brittle.

- Head drawn backwards.

- Heat of the head with coldness of the extremities (Arn. Ferr. Sulph.).

- Heat of the head with diarrhea (Apis. Bry.).

- Kernig’s sign ++

- Meningitis.

- MRI: Hydrocephalus.

- Neck stiffness.

- Pulls the hair (Tarent.).

Eyes:

Lachrymation during cough (Euphr. Nat-m), fever (Puls.) and headache (Ign. Plat-met)

Ecchymosis from coughing (Arn.).

Optic neuritis.

Examination findings:

- Eyes red, injected; constant lachrymation.

- Eyes turned inwards (Ruta) (Paralysis of cranial nerve VI; if turned outwards: Paralysis of the cranial nerve III.).

- Blepharitis.

- Blue sclera.

- Chemosis.

- Conjunctivitis.

- Constant pendulum-like movement of the eyeball (Agar. Gels.).

- Eyes open during sleep.

- Eyes staring on waking and during headache.

- Glassy appearance of eyes during fever (Bry. Glon. Op.).

- Granular lids.

- Iridocyclitis.

- Keratitis.

- Lids agglutinated.

- Opacity of the cornea.

- Paralysis of the eyelids (occulomotor and facial nerve palsy.).

- Protrusion of the eyeball (Nat-m. Stram.).

- Pupils contracted with headache, dilated with fever.

- Retinal haemorrhages.

- Trachoma.

Ears:

Child wakes up from the sleep shrieking due to severe earache (Cham. Ferr-p.).

Hearing impaired during coryza (Nux-v. Puls.).

Pain in the ear that extends to face and teeth.

Pain in the right ear. worse at night and when chewing.

Examination findings:

- Ear red (Apis. Puls) and hot (Acon.).

- Discharge: Bloody. and purulent.

- Hematoma.

- Otitis media.

Nose:

Epistaxis bright red (Hyos. Phos), hot (Acon.), during fever (Op.), during headache (Acon. Agar.).

Acute sense of smell.

Coryza with cough.

Coryza with fever.

Examination findings:

- Boring into the nose with fingers (Cina. Sil.).

- Nose appears red with a shiny tip (Phos.).

- Constant rubbing of the nose.

- Discharge: Watery or thick. and white.

- Nasal polyps.

Face:

Dark red (10%, otherwise mostly seen in Sulph. children.). bluish-red. changing color frequently. Very pale when lying down (opposite of Acon.). Red face when sitting up.

Inflamed parotid gland metastasizes to the brain.

Examination findings:

- Chewing motion of the face (Hell. Stram. Verat-v.).

- Expression: Besotted (Bapt. Gels.), frightened, haggard (Bry. Kali-c), stupid and vacant.

- Scarlet red during cough, during convulsion, during excitement, during fever, with the pain. (About 90% of my Bell patients have scarlet red faces, while around 10%

            are dark red.)

- Clenched jaw.

- Cracked upper lip.

- Distorted face with an expression of pain and suffering.

- Face wrinkled.

- Licking lips (Agar. Lyc. Stram.)

- Red everted lips (Apis.).

- Submaxillary and parotid glands enlarged.

- Trembling or twitching of lips.

Mouth:

Biting tongue.

Difficult dentition.

Examination findings:

- Bright red tongue, red strips down the center.

- Desire to clench the teeth all the time (Hyos. Lyc.).

- Strawberry tongue (Ant-t. Lach. Tub.).

- Biting the glass when fed (Cina. Cupr.).

- Bleeding gums.

- Cracked and fissured tongue.

- Froth from the mouth (during convulsions).

- Grinding of teeth during convulsion and during sleep.

- Open mouth.

- Paralysis of the tongue on the left side (paralysis of the hypoglossal nerve on the left side: Plb.).

- Protrusion of the tongue during cough.

- Smacking tongue (Lyc.).

- Stammering speech.

- Tongue corrugated (Nat-ar.).

Throat:

Choking sensation on wearing tight clothes (Apis. Lach.) or on going off to sleep (Lach. Nux-v.).

Pain usually on the right side, ext. ear (Hep. Lac-c. Lach.).

Recurrent tonsillitis in children when exposed to draft of cold air.

Examination findings:

- Pulsations of carotids (Cact. Gels. Op.).

- Cervical glands enlarged.

- Glazed appearance.

- Perspiration on the external throat.

- Postnasal catarrh.

- Suppuration of tonsils.

- Throat dark red.

- Tonsils angry-looking: Dark red, inflamed and swollen (Gins.).

- Uvula elongated.

Stomach:

Acute gastritis in children after use of analgesic and anti-pyretic syrup.

Gagging (Cina) and retching from coughing (Dros.).

Thirstless during fever (Apis. Gels. Sep.).

Vomiting from increased intracranial pressure (Apis. Cocc. Hell. Zinc.) during diarrhea, while coughing, during fever. after milk.

Thirst burning, vehement, extreme, unquenchable (after sleep) (Borx. Ther.). for large quantities and often (Bry. Nat-m.). or for small

quantities and often (Ars. Chin.).

Capricious appetite; hungry but does not know for what or refuses things when offered (Bry. Cina. Puls.).

Child asks for water, but refuses it when given.

Pain in the stomach from coughing. or from getting a jolt when travelling in a car.

Projectile vomiting (Verat.).

Vomiting + perspiration.

<: Apple/butter/milk (even smelling it)/pork/spoiled sausages/sugar;

>: Cold food/lemons;

Aversion: Eggs/fats/fish/fruits;

Desires: Bread (Ars. Cina. Puls.)/bread and butter (Ferr. Ign.)/cold drinks, cold food/lemons (Merc. Verat.)/sweets and warm food;

Examination findings:

- Perspiration on the epigastrium (Sec.).

Abdomen:

Compelled to double over by flexing the lower limbs onto the abdomen (Coloc. Sep) due to colic/resulting from constipation or after taking milk.

Distended and painful to touch.

Examination findings:

- Tenderness at the right and left hypochondria and at McBurney’s point.x

- Borborygmi.

- CT Scan: Mesenteric gland enlarged.

- Inguinal hernia.

- Liver enlarged and hard.

- Spleen enlarged.

- Stool culture: Vibrio Cholera.

- Strangulated inguinal hernia with peritonitis (Lach. Tab. Verat.).

- Tympanitis +

- Umbilicus stretched (Coloc.).

Rectum:

Constant passage of offensive flatus with sour odor (Mag-c.).

Diarrhea in the morning. driving the child out of bed; after cold drinks; during dentition; with hydrocephalus (Hell. Zinc.).

Involuntary passing of normal or hard stool in bed during night (Aloe.) or involuntary stools which are quite formed (Hyos.). due to patulous anus or

after operation for meningomyocele or any spinal procedures.

Examination findings:

- Prolapse of rectum.

- Roundworms.

Stool:

Green. narrow, long, and curdled (Calc. Valer.).

Urinary organs:

Suppression of urine in cases of septicemia.

Constant urge to pass urine.

Retention of urine after fright in children (Op) or newborns.

Examination findings:

- Urine: Albumin (after an infectious disease.).

Sexorgans:

Child constantly handles the genitals (Merc. Stram. Zinc.).

Tendency to masturbation.

Examination findings:

- Testes drawn up (Puls. Zinc.).

Larynx and trachea:

Examination findings:

- Stridor (Lach. Op. Samb.).

- Edema of the glottis (Brom. Phos. Spong.).

- Rattling in the larynx and trachea (Hep. Ip.).

- Voice is husky and sounds very rough.

Respiration organs:

Asthma in warm, wet (sultry) weather (Carb-v. Syph.) and as soon as the child falls asleep or when in a warm room; child feels better by bending head backwards

(Spong. Verat) and by being out in the cold, open air.

Neonatal asphyxia (Camph. Hydr-ac.).

Respiration gets arrested while coughing.

Examination findings:

- Child grasps the throat while coughing (Acon.).

- Respiration: Moaning. panting. stertorous and rattling.

- X-ray: Consolidation in the right lung.

Cough:

Barking cough in the night at around 23 h.

Dry cough during fever, from fright (Cina.), motion (Iod.) or pressure on the trachea (Lach); > empty swallowing (Verat.).

Bloody expectoration in the morning and after eating.

Cough + increased salivation and epistaxis and it ends in a sneeze.

Paroxysmal bouts of coughing, consisting of 2 or 3 short coughs.

Spasmodic cough after midnight (Hyos. Kali-c.).

Back:

Spinal meningitis.

Examination findings:

- Emprosthoeonos (Canth. Ip.).

- Opisthotonos.

- Spina bifida (Calc. Sil.).

Limbs:

Growing pains of young children especially in the night when they scream with pain in middle of the night.

Restless legs at night in bed (Rhus-t. Tarent) and with fever (Calc. Rhus-t.).

Awkwardness: Drops things from the hand or stumbles when walking (Agar. Caust.).

Congenital dislocation of hip joint.

Examination findings:

- Chorea.

- Cold perspiration.

- Coldness of the feet during fever, headache or during sleep.

- Icy cold hands and feet.

- Perth’s disease.

- Thumb drawn inwards (Cupr. Sec.).

Sleep:

Stupefying sleep with fever (Bapt.).

Coma vigil.

Restless sleep. disturbed by various frightful visions (Carb-an. Op.).

Sleeps on the abdomen. with arms/hands on the abdomen or under the head, or tends to bore his head into the pillow.

Fever:

Burning heat with unquenchable thirst and delirium.

Hyperpyrexia with stupefaction (Nat-m. Op.), where the temperature tends to reach the peak at night and during sleep.

Intense heat of the head and face. while the rest of the body is cold (Ferr-p.).

Perspiration on closing the eyes (Bry. Con.).

Aversion to uncover during fever.

Chill from fright (Gels.).

Perspiration usually absent with fever.

Skin:

Boils during every spring (Crot-h. Lach.).

Dry burning skin with inability to sweat.

Perspiration after urination, from coughing with diarrhea after eating warm food, from fright, during sleep; staining the linen yellow.

Examination findings:

- Purpura.

- Redness of skin after scratching.

- Tinea cruris (Canth.).

- Warts.

Convulsions:

Ailments from: Dentition/fever/fright/pain (Coloc. Lyc.)/vexation and punishment (Ign.).

During convulsions: Pale or red face with dilated pupils (Cina. Verat-v), cold feet.

Convulsions in newborns. due to increased intracranial tension.

Generals:

Remedy for aggravation of troubles in the afternoon and evening hours.

Tendency to haemorrhage, where blood is bright red in color and feels hot to touch (Acon. Sabin.).

Ailments from injuries: Concussions, dislocations, and sprains.

< Draft of air

Emaciation in children (Acet-ac. Arum-t.).

Tendency to form abscesses: helps to either abort the abscess or hasten suppuration.

Useful after abuse of iodine contained in cough syrups.

 

[Elaine Lewis]

Being a rabies remedy, Belladonna is just as likely to be defiant, kicking, spitting, raging, screaming, hitting, throwing things, pulling hair and biting as the rest of the rabies remedies.

So how do you know when it’s Belladonna? Look for an etiology involving high fever, perhaps a tendency to get repeated high fevers, perhaps he’s better mentally only during high fever, perhaps the case started with a high fever or a fever that was suppressed with fever-lowering drugs. Bell. the fever remedy in children. Here’s the picture: high fever that comes on suddenly, red face, bright glassy eyes with dilated pupils, no perspiration, no thirst, an intense heat radiating from the body but the feet, and perhaps the hands as well, are cold. The Belladonna acute is so intense and urgent that the parents will be frantically trying to find some medicine that will help! Since we’re always so quick to rush in with aspirin and Tylenol and cut the legs out from under these fevers instead of letting them do their job (incinerating the germs and viruses that are present),

a permanent Belladonna mental state may be the price that one pays. Other characteristics of Belladonna include: desire for lemons or lemonade, ultra-sensitivity

to noise and light, and like Stram., there is the delusion of wild animals, imaginary things, and the need to run away, escape. However, Stram. is more likely to look for someone to cling to while Bell. simply feels the need to escape.

Spits in the face of other persons. I had a case once where we knew the child had entered a Belladonna state when he started spitting at people.

 

           

Vorwort/Suchen  Zeichen/Abkürzungen                                    Impressum