Vergleich Spinnen + Parasiten + Insekten

 

DD.:

Spinnen: In 2 Teile gegliedert (Kopf-Brust + Hinterleib) und haben 8 Beine (4 Beinpaare). Manchmal drücken sich Patienten körperlich entsprechend klar aus!

Spinnen arbeiten eher um der Arbeit willen, verbrauchen dafür sehr viel Energie, aber es geht dabei nicht um das letztendliche Ergebnis der Arbeit.

Unruhe der Glieder mit entsprechenden Ausgleichstätigkeiten (stricken/Instrument spielen)/o. Insekten haben ´zwei linke Hände`.

DD: Spinnen sind erfolgloser und wollen nur hervorheben, dass sie nicht wie die anderen sind (Ökos)

 

Parasiten: Überaktivität/um ein persönliches Ziel zu erreichen als ein gutes Ergebnis nur um der Sache willen zu erzielen.

            Moral ist vollkommen unwichtig/nur damit beschäftigt, den effizientesten Weg zum Erreichen ihrer Ziele zu finden.

            Boshaftigkeit und Rachsucht

Parasiten sind meistens sehr spezialisierte Lebewesen, die ABhängig sind von ihrem Wirt und sich STARK anpassen müssen um gewisse Abwehrmechanismen des Wirtes überwinden zu können.

Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Unabhängigkeit und völliges autark sein.

Egoismus: Parasiten wollen Reichtum und Geld - und das bekommen sie auch! Werden sie von Mitmenschen als unangenehm wahrgenommen, interessiert sie das nicht!

Einzig das was sie gerade im Moment für sich erreichen können, zählt!

            Organismen, die sich von anderen Lebewesen ganz/teilweise ernähren; Wirtsmechanismus wird dabei sofort, später o. gar nicht geschädigt o. getötet.

            Das Anhäufen von materiellen Dingen ist zwanghaft und kann nie wirklich befriedigt werden, da es aus einer inneren Leere heraus resultiert (Aus der Illusion heraus, unabhängig zu sein und nur aus sich selbst heraus zu leben = Gegenteil von der Notwendigkeit der völligen Anpassung an den Wirt!)

Ehrgeiz: Parasiten wollen eine Position erreichen, in der sie vollkommen für sich sind, also völlig unabhängig von jemanden und etwas, mit der Illusion: „Ich brauche nichts und niemanden und lebe aus mir selbst heraus! Ich vertraue nur mir selbst, und selbst mir vertraue ich nicht wirklich!“ (im Gegensatz zur realen Abhängigkeit von ihrem Wirt).

Wachsen: Parasiten wachsen sehr schnell, überspringen kindliche Entwicklungsstufen, um erwachsen, stark und letztendlich wiederum unabhängig zu werden.

Gier: sowohl beim Essen (Hunger, Gefräßigkeit, Verhaltung, Verstopfung: - ich muss sehr viel essen, Vorliebe für sättigende Speisen, für rohes Fleisch!) und beim Geld,

bei allem, was zur Vergrößerung und Ausdehnung beiträgt: Sammeln und Anhäufen (um möglichst autark, unabhängig zu sein).

Hunger: vergesellschaftet mit dem Thema Wachsen

Wechselnde Zustände: 1. eine Seite, 2. genau das Gegenteil (erinnert an die Notwendigkeit der völligen Anpassung an den Wirt - Bewusstheit der bes. Individualität)

z.B. heftige lokale Blutstauung, anschließend heftige körperliche Entleerung.

Ein Mensch ohne Fokus, ohne Zentrum - die Mitte fehlt!

Photophobie: Parasiten allgemein mögen kein Licht, um nicht zu sehen, nicht gesehen zu werden, um etwas im Verborgenen zu machen, im Schatten, nachts.

Kälte: Ambivalenz der Kälte: „Als ob sie auf der einen Seite den überhitzten, überkonsumierenden, übertreibenden Körper abkühlen müssten, andererseits führt jede

Kälte zu ernsthaften Beschwerden (durch Kälte krank geworden…)

(Zwar werden Parasiten schon durch einfaches Pasteurisieren für einige Minuten bei 60°C abgetötet, aber einige Parasiten können selbst bei längerem Tiefgefrieren bei Temperaturen um -20°C überleben) Tiere im Traum, im Unbewussten: Beim Menschen kennen wir das Alkohol-Delirium mit Halluzinationen von Insekten und paranoide und schizophrene Zustände mit Träumen o. Wahnideen von Insekten.

Klinisch betrachtet habe ich noch keinen Parasiten erlebt, der keinerlei Probleme mit dem Harntrakt aufwies.

Eine Gemeinsamkeit bei diesen Mitteln ist das ständige Stänkern und Sich-Beschweren. Das kann sogar objektiv oder subjektiv gerechtfertigt sein. Aber es ist sehr auffällig.

In gewisser Hinsicht ist das eine Art, sich von anderen zu unterscheiden.

Aliens in Sci-Fi-Filmen z.B. erzeugen Gefühle von tiefer innerer Angst und Ekel.

            Tiere im Unbewussten verankert weisen in der Regel auf unserem nicht integrierten, nicht gelebten Instinkt hin (Insekten zeigen einen animalischen Aspekt unserer Persönlichkeit).

Allergien: Wo Parasiten auftreten, gibt es kaum Allergien. Umgekehrt treten viele Allergien auf, wo es nur wenig Parasiten gibt! Läuse werden noch immer zur Behandlung von Hepatitis genutzt; Gelbsucht z.B. wird in Südeuropa/Italien mit der täglichen Einnahme von 5 - 10 lebenden Läusen behandelt (erinnert an den Spruch: es ist ihm eine Laus über die Leber gelaufen).

Liebevolle Anpassung: Die Parasiten können sich auf den Menschen richtig ´liebevoll` einstimmen. Sie passen sich der individuellen Temperatur an, den individuellen Gerüchen…als Zeichen von ´innigster Verbundenheit`… (Gedichte über Austausch von Läusen zwischen Liebenden oder Freunden als Zeichen von innigster Verbundenheit!)

(Gegenteil von Streben nach völliger Unabhängigkeit, Leben aus sich selbst heraus)

 

Insekten: In 3 Teile gegliedert (Kopf/Brust = Thorax/Hinterleib = Abdomen) und haben 6 Beine

Notwendigkeit, etwas zu produzieren. Für gewöhnlich erfolgreich; es gibt ein Ergebnis und damit waren die Bemühungen nicht vergeblich.

Üblicherweise ist es sehr wichtig für ein Insekt, wahrgenommen, gesehen und anerkannt zu werden.

 

[Karl-Josef Müller]

Bei den Insekten sind Kopf, Rumpf und Unterleib durch einen Einschnitt getrennt sind/Insektenmitteln haben eine ungenügende Verbindung zwischen Denken, Fühlen, Sexualität.

Insekten-Menschen recht kaltblütig, das Wort ´Liebe` fällt in der Anamnese wohl kaum, Beziehungen sind funktional und stehen im Dienst der Erhaltung von Hausstand und Nachwuchs; manchmal exzessiver Sex dient lediglich der Triebbefriedigung. Frauen sprechen nicht selten abfällig und lieblos über ihre Männer.

Einschnürungsgefühle und Krämpfe sind häufig, natürlich am Hals und im Bauchraum, aber auch an allen Hohlorganen und Körperöffnungen.

Asthma bronchiale (= der abgeschnürte Brustkorb) geht häufig mit klaustrophobischer Erstickungsangst im geschlossenen Zimmer und dem Wunsch, Fenster und Türen zu öffnen einher.

Hektisch-fleißige Geschäftigkeit ist weit verbreite. Unruhe der Glieder mit entsprechenden Ausgleichstätigkeiten (stricken/Instrument spielen)/o. Insekten haben ´zwei linke Hände`.

Häufige Insekten-Ängste: Vögeln/Spinnen/Insekten/Wasser/Feuer.

Brennend (Schleimhäute).

Der Urogenitaltrakt ist ein infektionsanfälliger Schwachpunkt.

Ein häufiger Traum ist der zu fliegen.

            Probleme mit dem Harntrakt/ständiges Stänkern und Sich-Beschweren. AUFfällig. In gewisser Hinsicht ist das eine Art, sich von anderen zu unterscheiden.

Es ist bei Insekten wichtig, möglichst differenziert unter den einzelnen Insektenarten zu unterscheiden (Im Gegensatz zu den Schlangenarten, die sich ähnLICH sind im Großen und im

Ganzen).

Insekten leben überall auf der Erde, können sich überall ausbreiten - nur nicht im Wasser (Ausnahme: Gerromorpha = Wasserläufer/= Jesusbug/= Aquarius remigis = einzige Meeresinsekt

Neuston).

            Was muss ich im Leben tun, um Erfolg zu haben? sehr gegenwartsbezogen!

            Lehnen häufig ihre weibliche Seite ab, meiden was mit Emotionen zu tun hat. Bauch, Periode, schwanger, große Brüste können nicht integriert werden, magere Menschen mit

seltsamer Beziehung zum Essen, Essen muss extrem leicht sein ohne den Magen zu füllen, sich innerlich leer fühlen bessert (DD: Parasiten sind gierig)

DD: Insekten wollen stark und machohaft sein, äußerst effektiv in Erreichen ihrer Ziele

 

 

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