Viscum
album Anhängsel
Die Mistel wurde Anfang der zwanziger Jahre durch R.S., den Begründer der anthroposophischen Lehre, in die Krebstherapie eingeführt. Dies gelang nicht auf experimentellem Weg, wie sonst in der Naturwissenschaft üblich, sondern durch rein geisteswissenschaftliche Erkenntnis, wie sie schon 100 Jahre früher durch Goethe vorgezeichnet worden war.
Die Mistel liefert uns eine der wirksamsten Waffen gegen die Geschwulstleiden und ihre Vorstufen. Die Behandlung mit den daraus hergestellten Präparaten entspricht
in besonderer Weise der Forderung einer nichttoxischen Langzeittherapie bei gleichzeitiger Erfassung der biologischen Totalität der Erkrankung.
Für den Anfänger ist eine systematische Einarbeitung in die Materie unerlässlich, wozu ihm die verschiedenen Firmen instruktive Richtlinien liefern.
Zu achten ist auf die im einzelnen Fall erforderliche Wirtspflanze der Mistel, auf die vorsichtig und individuell zu steigernde Dosierung und eventuell auf die (nur bei
Iscador w) Metallkombination. Auf die Schriftenreihe des Vereins für Krebsforschung, Arlesheim, Schweiz, über die Behandlungsweise der einzelnen Tumorarten sei besonders hingewiesen.
Die Mistelpräparate haben den Vorteil, daß sie nach entsprechender Anleitung vom Patienten selbst oder von dessen Angehörigen gespritzt werden können.
Dies gewährleistet verantwortliche Einbeziehung des Kranken in seine Therapie, Pünktlichkeit der Injektionen und Unabhängigkeit vom Arzt.
Die Mistel begleitet den Patienten, wenngleich in immer größer werdenden Pausen zwischen den Injektionsserien, über Jahre, u.U. lebenslänglich, ähnlich dem Insulin des Diabetikers. Die Injektionen erfolgen während bedrohlicher Geschwulststadien täglich, je nach dem Verlauf der Erkrankung dann mit 1 - 2 Tagen Pause.
Sie können glutal s.c. gegeben werden. Die von manchen Vertretern der anthroposophischen Medizin empfohlene peritumorale Einspritzung ist nicht zwingend erforderlich. Die Richtlinien und zahlreichen Erfahrungsberichte enthalten eine Fülle zusätzlicher therapeutischer Winke, die auch für den Schulmediziner und Kliniker äußerst wertvoll
sein könnten. Es sei hier nur an die austrocknende Wirkung intrathekal gegebener Mistelpräparate nach Punktion metastatischer Pleuraergüße erinnert.
Nebenwirkungen
Lokalreaktionen nach Injektion (Rötung, Schwellung, Juckreiz)
allergische Reaktionen (Urtikaria, anaphylaktischer Schock)
Auswirkungen auf den Blutdruck, Herzfrequenz
Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe
Halluzinationen, epileptische Anfälle
Fieber
Leukozytose
[Wala]
Viscum COMP.Globuli
[Roman Huber, Rainer Lüdtke, Johannes Wieber, Ulrich Meyer, Christiane
Beckmann]
Der Merkurstab 2013;66(2):110-119.
Sicherheit und Wirkung von Iscucin® Populi und Viscum Mali e planta tota
auf die Bildung von Interleukin-6 und anderen immunologischen Parametern - eine
placebokontrollierte klinische Studie mit gesunden Probanden.
Hintergrund: In Deutschland wird Iscucin® Populi (IP), ein Mistelpräparat
aus Pappel-Misteln, in der Krebstherapie eingesetzt, während Viscum Mali e planta
tota (VM),
ein Präparat aus Apfelbaum-Misteln, bei Patienten mit Arthrose Verwendung
findet. Da Mistelpräparate unter Verdacht stehen, die Bildung von potenziell
Tumorwachstum fördernden Zytokinen wie Interleukin-(IL-)6 zu induzieren, sind Studien
zu immunologischen Wirkungen der Präparate von Interesse.
Methode: In dieser 3-armigen, randomisierten, doppelblinden klinischen
Studie erhielten gesunde Probanden in steigender Dosierung entweder IP (Stärke
F: 0,0125%,
G: 0,25 % und H: 5%, jede Stärke über 4 Wochen), VM (1:1.000 (D3), 1:100
(D2) und 2%, jede Stärke über 4 Wochen) oder Placebo (isotone Lösung) 2x
wöchentlich subkutan über einen Zeitraum von 12 Wochen. Einmal pro Woche
erfolgte eine körperliche Untersuchung und alle 4 Wochen wurden Routine-
Laborparameter und immunologische Parameter bestimmt (C-reaktives Protein
(CRP), Differenzialblutbild, Lymphozyten-Subgruppen, Immunglobuline, IL-6 und
Tumornekrosefaktor (TNF)-a).
Ergebnisse: 71 Probanden nahmen an der Studie teil (IP = 30, VM = 21,
Placebo = 20), 69 beendeten die Studie gemäß Prüfplan. Injektionen von IP in
den Stärken G und H verursachten ausgeprägte Lokalreaktionen an der
Injektionsstelle. Parallel dazu kam es im Vergleich zu Placebo zu einer
deutlichen Eosinophilie (p < 0,001) wie auch zu einem Anstieg der
CD-4-Zellen (p < 0,05). Eine Stimulation der Bildung von IL-6, ein
CRP-Anstieg oder relevante Abweichungen anderer Laborparameter traten nicht
auf.
Infolge der Lokalreaktionen bewerteten die Probanden die Stärken G und H
von IP als weniger gut verträglich als Placebo. VM 2% war geringfügig weniger
gut verträglich
als Placebo, verursachte nur milde Lokalreaktionen und führte lediglich zu
einem leichten Anstieg der Eosinophilenzahlen.
Schlussfolgerung: Die Behandlung mit IP verursacht eine Eosinophilie und
einen Anstieg der CD-4-Zellen, jedoch keinen Anstieg von IL-6 oder CRP. Die
Studie lieferte keinen Anlass für Bedenken in Bezug auf die Sicherheit der
beiden Mistel-Präparate. EudraCT-Nummer 2007-002166-35.
Viscum album L (+ alle Metallzusätze)
Viscum album (+ alle Metallzusätze) Siehe: Visc.
Viscum comp. Viscum mali (+ alle Metallzusätze)
Viscum Mali 10% salbe Raffiniertes Erdnussöl, Weißes Vaselin, Gereinigtes Wasser, Wollwachs.
Viscum preparations have a broad spectrum of uses (general cooling and
local weakness in the warmth organisation, metabolic weakness, premature ageing
processes and dissolution of Circadian temperature rhythms, degenerative
processes, atrophies and sclerosis. All hypergic organic weaknesses and
diseases may promote a tendency
to develop cancer at a later time.
Viscum mali also excellent for treating influenza that persists, with
weakness in warmth organisation. It is a also one of the most important
hypotensives.
Vitis comp. Leber (Calcarea
formicica/Frag. folium/Stibium
metallicum praeparatum/Vitis foliae siccae)
Quellen:
Madaus, Köln - Merheim (Plenosol); Wala, Eckwäden (Iscusin); Weleda, Schwäb. Gmünd (Iscador).
In der klassischen Heilpflanzenkunde unterstützt
die Mistel die Therapie gegen Bluthochdruck und Arthrosen. Zusammen mit
Weißdorn stärkt sie das "müde", geschwächte Herz. Auch bei
Schwindelanfällen, epileptischen Zuständen und in der Krebstherapie findet sie
ihre Verwendung.
Vielleicht deshalb nannte Goethe die Mistel
"das Kind unter den Pflanzen". Doch auch die Mistel lebt in
Polaritäten, die bei ihr im Innern wirken in Form ihrer Inhaltsstoffe
Viscotoxin und Mistellektin:
Viscotoxine wirken schnell, lösen Zellmembranen
auf, helfen der Mistel, sich auszudehnen, zu wachsen. Der aufstrebende
Sprossbildungsprozess wird hier offenbar.
Mistellektin dagegen wirkt langsam, dringt ins
Innere des Zellstoffwechsels vor und hemmt diesen. Der Wurzelbildungssprozess,
das Zur-Ruhe-Kommen zeigt sich hier.
Auch in den Pflanzenteilen spiegeln sich diese
Polaritäten wider. Das "lichte" Viscotoxin ist vermehrt in Blatt und
Stängel, das "dunkle" Mistellektin vermehrt in den Beeren zu finden,
die sich nur im Winter ausbilden. Die Mistel wird für Präparate zur
Krebstherapie deshalb zweimal im Jahr geerntet: einmal im Juni und einmal im
Dezember.
Die aus den beiden Mistelernten gewonnenen Säfte
haben unterschiedliche Viscotoxin- und Mistellektinanteile und werden
unterschiedlich weiterverarbeitet, wobei jeweils
die gegenteilige Polarität verstärkt wird: Der
Wintersaft wird aus dem Zentrum in die Leichte geschleudert, den Sommersaft lässt
man tropfenweise in die Schwere, in das Zentrum des Wintersaftwirbels fallen.
Beide Säfte gemischt ergeben ein Arzneimittel, das dem Patienten hilft, innere
Ungleichgewichte wieder zu ordnen und so wieder
eine Kraft aus der eigenen Mitte heraus zu gewinnen.
Mistelpräparate wie Viscum/Crataegus werden zum Beispiel zur Harmonisierung des Herz-Kreislauf-Systems (z.B. Altersherz) angewandt.
Weitere Mistelpräparate kommen bei schmerzhaften degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule, bei der Nachbehandlung von Strahlenschäden, begleitend bei Krebserkrankungen, bei Arthrosis deformans, chronischer Polyarthritis, Hypertonie, Altersherz sowie bei der Nachbehandlung von Apoplexien zum Einsatz.
Tumoren der Epidermis und der Sinnesorgane ABNOBAviscum Betulae
Tumoren der Nerven und des Gehirns ABNOBAviscum Pini, Betulae
Tumoren im Bereich der Bronchien und der Lunge ABNOBAviscum Aceris
Tumoren im Bereich des Kehlkopfes und der Halsorgane ABNOBAviscum Amygdali
Mamma-Tumoren ABNOBAviscum Mali, evtl. Pini
Tumoren des Magen-Darm-Traktes ABNOBAviscum Quercus
Tumoren des Uro-Genitalsystems, männlich und weiblich ABNOBAviscum Mali
Tumoren des lymphatischen Systems ABNOBAviscum Fraxini
Metastasenbildung bei jedem Tumor ABNOBAviscum Fraxini zusätzlich zum Mistelwirt des Primärtumors - dabei ist auf die Gesamtdosis zu achten!
Funktionelle Präkanzerosen bei Hinweisen auf den
Stoffwechselbereich ABNOBAviscum Mali, Quercus
Toraxbereich ABNOBAviscum Fraxini
Kopf-Sinnesbereich ABNOBAviscum Betulae
Quelle: ?Staufen Pharma/Müller Göppingen?
Syviman® = Arthrosis-Spezialsalbe/eine Heilsalbe mit den pflanzlichen Wirkstoffen aus Symphytum, Viscum album, Mandragora und Apisinum.
Zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates zählen arthritische Gelenkveränderungen, verursacht durch mechanische oder statische Überbeanspruchung oder
Folge von Alterungsprozessen. Daraus resultieren Verspannungen, Entzündungen, Schmerz und Einschränkung der Beweglichkeit.
Symphytum officinale wirkt vorwiegend analgetisch, entzündungshemmend und regenerierend auf das veränderte Knorpelgewebe.
Viscum album hyperämisiert (= Steigerung der Durchblutung in einem Gewebe).
Mandragora dämpft den Schmerz;
Apisinum, biologisch standardisiert und von Ballaststoffen gereinigt, dient als „spreading factor" und fördert damit die Resorption.
Zusammensetzung: Apisinum 15mg, Tinct Symphyti 6,5 g, Tincture VISCI albi 0,2g, Tinct Mandragorae 0,2g Salbengrundlage ad 100g
Indikationen: Chronische entzündliche Gelenkprozesse Arthrosis
Dosierung und Anwendungsweise: Morgens und abends einmassieren
Darreichungsform und Packungsgröße: Salbe zum Einreiben, Tube 50g DM 7,95
[Johannes Wilkins: Homöopatische Differenzierung der Wirtsbäume der Mistel]
Any mistletoe will carry characteristics of the host.
For sale:
extracts under a variety of brand names:
Iscador/Eurixor/Helixor/Isorel/Iscucin/Plenosol/ABNOBAviscum. Some extracts are
marketed under more than one name.
All products
prepared from Visc. not sold in the U.S.
Mistletoe
extracts prepared as aqueous solutions or solutions of water and alcohol/can be
fermented or unfermented.
Some extracts are
prepared according to homeopathic principles/others are not. The commercial
products can be subdivided according to the species of host tree.
Iscador, a
fermented aqueous extract of Viscum album L. that is prepared as a homeopathic
drug, is marketed as Iscador M (from apple trees),
Iscador P (from
pine trees), Iscador Q (from oak trees), and Iscador U (from elm trees).
Helixor, an
unfermented aqueous extract of Visc. standardized by its biological effect on
human leukemia cells in vitro, is marketed as HelixorA (from spruce
trees),
Helixor M (from
apple trees)
Fermentierter wässriger Auszug aus
Apfelbaummistel. Die Blätter werden im Sommer geerntet, die Beeren im Winter.
Mit einer speziellen Maschine werden
die Presssäfte unter
hoher Geschwindigkeit vereint - der kosmische Effekt soll für die Wirkung gegen
Krebs von entscheidender Bedeutung sein.
Helixor P (from
pine trees).
Eurixor, an unfermented
aqueous extract of Visc. harvested from poplar trees, is reportedly
standardized to contain a specific amount of one of mistletoe’s lectins
(i.e., the lectin
ML-1; refer to the History section of this summary for more information).
Some proponents
contend the choice of extract should depend on the type of tumor and the gender
of the patient.
Mistletoe
extracts are usually given by subcutaneous injection, although administration
by other routes (oral, intrapleural/-tumoral/-venous) has been described.
In most reported
studies, subcutaneous injections were given 2 to 3x weekly, but the overall
duration of treatment varied considerably.
Visc. listed in
the Homeopathic Pharmacopoeia of the U.S., which is the officially recognized
compendium for homeopathic drugs in this country. Although the U.S. Food and
Drug Administration (FDA) has regulatory authority over homeopathic drugs, this
authority is usually not exercised unless the drugs are formulated for
injection or there is evidence of severe toxicity. At present, the FDA does not
allow the importation or distribution of injectable preparations of mistletoe
(homeopathic formulations) except for the purpose of clinical research. The
extracts are not available commercially in the U.S. and not approved as a
treatment for people with cancer.
Iscador = ein fermentierter, wässriger Auszug mit Kochsalz aus
Misteln (Hiscia, Arlesheim, Schweiz)
[Firuzi Mehta]
Iscador Therapy
for Cancer
October 11, 2010
58 Comments
An article giving
the general background of Anthroposophy and Anthroposophic Medicine,
elaborating on Iscador Therapy for cancer – therapeutic applications and what
one can expect from the treatment.
Cancer has become
one of the most feared ailments since the last century. Conventional medical
treatments are aimed at killing the cancer cells, but this is in no way proving
effective enough. The many-headed monster often rears its dreaded heads again
within a short while.
Alternative
systems of medicine take a more holistic approach. With this approach, one
realises that the cancer cells themselves are not the villains. They are just
the manifestation of something going wrong within the defence mechanisms of the
body.
It is now known
that tumour development is preceded by a pre-tumour phase, that may persist for
years if not decades. There is a gradual failure of the immune system, with the
system becoming unable to distinguish between self and non-self. A healthy
organism with a fully functional immune system identifies malfunctioning cells
as alien and destroys them.
Plenty of such
cells arise from time to time in every individual. Failure of the monitoring
system may result in de-differentiation of cells in certain organs, which are
then no longer under central control. These cells begin to program their own
‘circuit diagram’ and it is then possible that they may proliferate without any
control.
The code of those
deviant cells no longer connects with the ‘human being’ program. This is the
view now taken by modern molecular biologists and it confirms the statements
made many years ago by Rudolf Steiner*, the founder of Anthroposophy.
In the early part
of the 20TH century it was Rudolf Steiner, PhD., an Austrian natural
scientist and philosopher, who established Anthroposophic Medicine as one of
many developments he gave the impetus for. The word anthroposophy is derived
from the Greek words anthropos=man and sophia=wisdom.
Anthroposophy
represents a way of dealing with science and life issues in general, in a
holistic way. It incorporates all fields of modern science into a spiritual and
comprehensible approach. Rudolf Steiner was not a physician. Therefore, he
founded Anthroposophical Medicine and the Medical Section at the Goetheanum (in
Dornach, Switzerland) in association with the Dutch physician Dr. Ita Wegman
(1876 – 1943).
As early as 1917,
Rudolf Steiner suggested the injection of mistletoe extracts for the treatment
of cancer. It was Ita Wegman who in the early 1920s introduced the mistletoe
preparation Iscador into actual cancer treatment.
Anthroposophic
medicine is based on the spiritual-scientific view of a healthy human being who
is in close harmony and interaction with the different levels of creation, and
has lost this when in a state of ill health. This involves a holistic approach
and hence is compatible to other holistic systems of medicine.
Training in
Anthroposophic medicine is available only to doctors already trained in
conventional or alternative systems of medicine. The substances from which
anthroposophical medicines are prepared are essentially natural and taken from
the mineral, plant and animal kingdoms. Medicines are prepared according to
homoeopathic principles and hence anthroposophic medicine and homoeopathy
easily go hand in hand.
Iscador is the
trade name of a group of anti-cancer treatments, all prepared from different
types of mistletoe extracts. Treatment with Iscador aims at intensifying the
body’s own forces against the cancer cell’s tendency towards autonomy. Iscador
is a complementary rather than an alternative medicine.
It is frequently
prescribed in Europe by medical doctors including oncologists in addition to
the conventional cancer therapies, radiation, surgery and chemotherapy.
Nowadays in Europe, mistletoe is a key component in conventional cancer
therapy.
In Arlesheim,
Switzerland, there is a specialised clinic, the Lukas Klinik, available for the
treatment and after-treatment of tumour patients. In this clinic, apart from
the medical therapy with Iscador, treatment of the whole person is also carried
out for cancer patients and for at-risk persons. Art therapy, sculpture therapy
and Eurythmy are all part of the process of holistic healing.
See also
How Did Hahnemann
Take His Cases?
Today there are doctors
in many countries who treat their patients with Iscador. In India, following
training in anthroposophic medicine, homoeopaths have begun to use Iscador for
cancer cases. Iscador is available in the US under the brand name Iscar. It is
manufactured mainly in Switzerland and Germany and is then exported.
There are about
1400 mistletoe species around the world. One thing that they all have in common
is that they do not root in the mineral soil but live on other, generally
woody, plants. Only white-berried mistletoe (Viscum Album) is used to treat
cancer.
Mistletoe
contains among other things, two groups of toxins: viscotoxins and mistletoe
lectins. Viscotoxins and mistletoe lectins are proteins capable of being broken
down in the digestive tract. The molecular structure and pharmacological
actions of viscotoxins are closely related to those of snake venoms.
They have
cytolytic action, i.e., they dissolve cancer cells. The mistletoe lectins are
related to castor-oil plant lectins.
They have cytostatic properties, i.e., they inhibit the growth of cancer cells.
THERAPEUTIC
APPLICATIONS
Early malignancies. Here it has the
greatest scope, especially in Stage 0, i.e. Carcinoma-in-situ.
Advanced malignancies. Here it is of
considerable help in inoperable tumours, recurrences, widespread metastases and
in terminal cases, it brings about palliation.
It is used as a prophylactic for
malignant lesions in pre-cancerous states, where regression of the lesion takes
place.
Benign neoplasms.
Surgery – Inoperable tumours become
operable through delineation of the tumour by Iscador therapy. During the
operation, it helps prevent dissemination of the tumour. Post-operatively, it
hastens a smooth convalescence. Early follow-up treatment by Iscador results in
a significant reduction in the incidence of recurrences and late metastases by
about 30-40 %.
Concurrent with chemotherapy and/or
radiation, Iscador prevents or reduces toxic side effects, promotes tolerance
as well as dispersion of the tumour.
Cancer patients treated with Iscador
and followed up for a long time with regular laboratory investigations show no
toxic symptoms, apart from the desirable rise in body temperature, transient
rise in leucocytes and rise in lymphocytes. No harmful side effects have been
reported. Even if Iscador is given intensively for many years, there is no
depression of the bone marrow, unlike with chemotherapy and radiation.
Iscador therapy stimulates the
form-giving processes and forces in the human organism against the tendency to
unregulated proliferation of the cell, which is seen in cancer.
Iscador
preparations are classified according to the host-tree of the mistletoe used in
their preparation. Depending on the localization of the primary tumour and on
the sex of the patient, the type of Iscador preparation is selected. Metastases
are treated with the same preparations as the primary tumour.
Special metal
combinations are used to increase and potentiate the action of Iscador on
specific organs. Each preparation is available in a number of strengths. The
different strengths permit variation in the intensity of the treatment,
depending upon the clinical state of the patient.
The route of
administration is usually subcutaneous; only in the case of intracranial
tumours is the oral route usually used. The time of administration is usually
in the morning, which is the time of the physiological rise of temperature. The
frequency of administration varies according to the type and location of the
tumour and the judgement of the physician.
The duration of
the treatment is quite long, extending over a number of years. The changes in
the type of Iscador preparations, dose, frequency, etc., are managed through
the assessment of the clinical response and the laboratory data.
REACTIONS UNDER
ISCADOR THERAPY
Inflammatory reaction with increased
flow of blood and swelling in the region of the tumour is seen occasionally
with usual subcutaneous injections. This passes off in
a few hours.
Slight increase in body temperature
occurs which is desirable as a curative process.
Transient increase in the neutrophil
component of white blood cell count, which persists for some hours.
Immune stimulation as a whole and
consequent inhibition of tumour development which leads to :
1) improvement in the general condition
2) increased appetite
3) gain in weight
4) improved sleep
5) decrease in fatigue and depression
6) stimulation of urinary and bowel
functions
7) reduction or disappearance of pain
Increased tolerance to irradiation
and/or chemotherapy
Relief of pain and subjective
improvement in the patient are most striking even in advanced stages of cancer
and in spite of the progressive course of the tumour
Very rarely, allergic reactions or
anaphylaxis are seen after administration of Iscador. In such situations,
desensitization needs to be carried out before Iscador can
be resumed again.
COURSE OF TUMOUR
UNDER ISCADOR THERAPY
Stationary for some time
Occasional regression of the tumour
Slowing down or cessation of tumour
growth
Reduced incidence of metastases or
secondaries, or prevention of extension
Reduced incidence or recurrences after
operation and/or radiation
Iscador
medications are imported into India and are fairly expensive, though much
cheaper than the costs of conventional cancer treatments. It should be
remembered that Iscador has to be continued for several years, with gaps in
between as suggested by the treating physician.
Iscador
potentiates the action of Homoeopathic therapeutics, as both act on the immune
mechanism. When understood and practised, these therapies become limitless in
their possibilities for development and their power to treat the millions of
sick people in the world.
References:
– Introduction to
Anthroposophical Medicine – Robert Gorter, MD.
– Directions to
the use of Iscador in the treatment of Cancer – HISCIA and Lukas Klinik
publication.
– Cancer as a
Disease of Our Times – W. Bühler and R. Leroi. Translation by Dr. R. Goldberg,
M.D., 1979.
– The Mistletoe
Preparation Iscador in Clinical Use – Rita Leroi, MD.
– Iscador –
Mistletoe preparations used in anthroposophically extended cancer treatment –
Robert W. Gorter, MD.
– “The Essential
Steiner” by Robert A. McDermott
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existence of...
About the author
Firuzi Mehta
Dr. Firuzi Mehta
qualified in homeopathic medicine in 1997 and then completed her HMD from the
British Institute of Homoeopathy, London. In 1998, she also attended
an Introductory
Course in Anthroposophic Medicine and Iscador Therapy for Cancer at the Lukas
Klinik in Arlesheim, Switzerland now known as Klinik Arleshim.
After working for
over 5 years with an eminent homeopath in Mumbai, to gain work-experience, she
started her own practice in 2001. She reviews homeopathic books as and when the
opportunity arises and firmly believes that one's knowledge is always
incomplete and needs to grow. She is currently enrolled with—and studying
for—the 2 year E-Learning Programme offered by Prof. George Vithoulkas'
International Academy of Classical Homeopathy. http://www.homoeopathie.in
My Mother is taking Iscador treatment but
after taking the injections her skin got swollen and there is redness and
hardness and impression like too many mosquito bites…is it safe for her to
continue these injections?
Silbercarbonat (chemisch
hergestellt) Ag2CO3 enthalten in Iscador. M c. Arg.
+ Iscador Qu c.
[Raku (jap. 楽焼,
rakuyaki) = eine spezielle Brenntechnik keramischer Massen in Japan entwickelt.
Glasur hergestellt mit Silbercarbonat in Schwarz. In Teezeremonie verwendet.]
Iscador M c. Cu aus Apfelbaummistel mit
hochverdünntem Kupfermineral (Malachit)
Iscador M c. Hg mit hochverdünntem
Quecksilbersulfat (= Merc-s)
Iscador P c. Hg aus Kiefernmistel mit
hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s)
(Hautkrebs/Tumoren des Nervensystems)
Iscador Qu aus Eichenmistel
Iscador Qu 5 Mg spezial
Iscador Qu c. Arg. aus
Eichenmistel mit hochverdünntem Silbercarbonat
Silbercarbonat (chemisch hergestellt) Ag2CO3.
[Raku (jap. 楽焼, rakuyaki) = eine spezielle Brenntechnik keramischer Massen in Japan entwickelt. Glasur hergestellt mit Silbercarbonat in Schwarz. In Teezeremonie verwendet.]
Iscador Qu c. Cu aus Eichenmistel mit
hochverdünntem Kupfermineral (Malachit)
Iscador Qu c. Hg aus Eichenmistel mit
hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s)
Iscador U c. H g aus Ulmenmistel mit hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s)
In der Schweiz noch
Iscador A aus Tannenmistel.
[Arvind V.
Kulkarni, Anil Sanganeria, Farhan Nadaf]
Role of Mistletoe
Therapy (Iscador) In Integrative Treatment Of Cancer
March 20, 2023
Drs. Arvind
Kulkarni, Anil Sanganeria and Farhan Nadaf report on results of treating cancer
patients with Iscador therapy. Eighty patients suffering from cancer were
treated at the Integrative Cancer Clinic, Marine Lines, Mumbai.
Introduction:
Iscador, an
anthroposophical drug, a preparation made from various kinds of mistletoe
growing on apple, pine, fir and oak trees. Viscum Album was first proposed for
the treatment of cancer in 1920 by Rudofl Steiner, founder of the Society for
Cancer Research, in Arlesheim, Switzerland and introduced in the treatment of
human cancer as early as 1921.
Dr. Arvind
Kulkarni an integrative oncologist, Dr. Anil Sanganeria a surgical oncologist
and Dr. Farhan Nadaf, a homeopathic consultant treated 80 patients with
mistletoe therapy (Iscador) along with conventional medicine through an
integrative approach at Integrative Cancer Clinic, Marine Lines, Mumbai
Objectives:
This observational
study aims to explore the effect of mistletoe therapy (Iscador) along with
conventional medicine through an integrative approach for the treatment of
cancer.
Methods:
80 patients
suffering from cancer were treated at Integrative Cancer Clinic, Marine Lines,
Mumbai during the year 2019-2020. They were either given homeopathic medicines
or mistletoe therapy (Iscador) or ayurvedic medicines or a combination of the
above mentioned complementary medicines.
Patients were
asked to fill out questionnaires at their first visit and follow up. Pain scale
and qualitative and quantitative assessment was used to measure the changes in
patients’ conditions.
Results:
Out of 80 patients, 42.5% were treated with
lscador therapy alone, 30% with homeopathy, 65% with ayurvedic medicines, 6%
with homeopathy and lscador therapy
together, 47% with iscador therapy and
ayurveda and 6% with homeopathy, ayurvedic medicines and lscador therapy
together.
69% patients were under Mistletoe therapy
(lscador) andconventional systems of medicine, 19% patients underwent Mistletoe
therapy (lscador) after the convention
medicine protocol, 12% patients were under
Mistletoe therapy (lscador) only.
Follow-up parameters in patients under
Mistletoe therapy (lscador) alone and Mistletoe therapy (lscador) along with
conventional medicine were pain, general condition,
mental distress and symptomatic relief.
Among patients treated with lscador Therapy
and conventional medicine, scale of pain reduced from 8 to 3, General condition
improved from 1.6 to 3, mental distress
reduced from 8 to 4.25, symptomatic
reduction from 7.4 to 3.2 was observed.
In patients treated with only lscador
Therapy, it was observed that scale of pain reduced from 7.4 to 2.4, general
condition improved from 1 .25 to 2.4, mental distress
reduced from 8 to 3.33, symptomatic
reduction from 7.42 to 2.43.
Conclusion:
This study shows
more positive outcome in patients when complementary systems of medicine such
as Mistletoe therapy (Iscador) was used in an integrative treatment of cancer.
However, a randomised controlled study using specific individual parameters is
required.
References:
CCRH: Clinical evaluation of Homoeopathic
medicines along with Iscador therapy in managing malignant diseases, Clinical
Research Studies series III, 2010, page 24-35
Iscador Therapy of Cancer by Dr. Kershasp
N. Kasad
War Against Cancer by Dr. Arvind V Kulkarni
In Deutschland fünf verschiedene Mistelpräparate
erhältlich, vier davon aus der Anthroposophischen Medizin: abnobaVISCUM,
Helixor, Iscador und Iscucin.
Das fünfte Präparat, Lektinol, gehört zur
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie). Phenosol.
Bei Lektinol wird weder nach Wirtsbäumen noch
nach Sommer- oder Winterernte unterschieden. Auch wird es nach einem stets
gleichbleibenden Schema
verabreicht. Bei allen Mistelpräparaten handelt
es sich um Gesamtextrakte aus der ganzen Pflanze.
Alle Präparate sind in ihrem Herstellungsprozess
standardisiert („Prozess-Standardisierung“), um einen weitgehend gleich
bleibenden Gehalt an Mistel-Inhaltsstoffen
zu gewährleisten.
Die anthroposophischen Präparate und Lektinol
unterscheiden sich in der Herstellung und in der Anwendung:
Für die anthroposophischen Präparate werden Misteln
streng nach Wirtsbäumen getrennt. Von welchem Baum der Extrakt stammt, ist am
Präparatenamen erkennbar.
So steht der Buchstabe M für „malus“ (lat. =
Apfelbaum), P für „pinus“ (lat. = Kiefer), A für „abies“ (lat. = Tanne), Qu für
„quercus“ (lat. = Eiche), um nur die wichtigsten
zu benennen. Sommer- und Winterernte sowie
weibliche und männliche Pflanzen werden getrennt gesammelt, je nach
Herstellerfirma mit unterschiedlichen Verfahren aufbereitet und später
gemischt. Die Extrakte werden in Serien mit ansteigender Dosierung verabreicht,
in Abhängigkeit von der Reaktion des Patienten.
Die Misteltherapie mit anthroposophischen
Präparaten ist deshalb immer sehr individuell und folgt keiner pauschalen Norm.
[Farokh Master]
Iscador is a
cancer treatment formulation derived directly from the plant Viscum album
(mistletoe plant). Ninety years ago, Iscador was first put to use in
Switzerland.
Today, thanks to
ongoing scientific research and development, it is the most frequently used
alternative treatment for cancer in the world.
The three most
frequently prescribed cancer treatments are surgery, radiation therapy and
chemotherapy. Practitioners of these treatments are increasingly recognizing
the effectiveness
of complementary cancer remedies, such as Iscador as an essential component of
an integrative treatment protocol.
One of the
primary functions of Iscador is that it stimulates parts of the immune system
that can slow the growth of cancer cells and does so with very limited side
effects.
For this reason,
it is often used in conjunction with conventional therapies such as surgery,
chemotherapy and radiation therapy.
Many patients
treated with Iscador report an improved quality of life, feeling better and
more positive and in need of less pain relief medications.
The
plant Viscum Album
Mistletoe has
been used as a medicinal plant since ancient times. Dr. Rudolf Steiner first
suggested it specifically for cancer patients in the early 20th
century, and with increasing successes in treatment since that time, its use
has become widespread. In fact, over 50% of cancer patients in Germany are
treated with the plant in some form during their treatment.
Mistletoe grows
on a variety of host trees, each of which yields a different type of Iscador -
Iscador P from pine trees, Iscador Q from oak trees, and Iscador M from apple
trees. The different formulations are each prescribed to treat different forms
of cancer
Advantages of
Iscador Therapy
Extensive
research and clinical experience demonstrate the vast array of health benefits
that Iscador provides:
Improvements
in general condition (increase in appetite and weight) and vitality
Restoration
of normal sleep pattern
Improvement
in mental state (depression/anxiety, courage to face life and ability to take
initiative)1
Improvement
in quality of life
Prolongation
of life
Other
major effects include:
Reducing
adverse effects from chemotherapy and radiation therapy
Immunomodulatory
effect
Inhibition
of malignant growth
Reducing
the risk of recurrences and metastases
In Deutschland sind insgesamt fünf verschiedene
Mistelpräparate erhältlich, vier davon aus der Anthroposophischen Medizin:
abnobaVISCUM, Helixor, Iscador und Iscucin. Das fünfte Präparat, Lektinol,
gehört zur Pflanzenheilkunde (Phytotherapie).
Alle Präparate sind in ihrem Herstellungsprozess
standardisiert („Prozess-Standardisierung“), um einen weitgehend gleich
bleibenden Gehalt an Mistel-Inhaltsstoffen zu gewährleisten.
Die anthroposophischen Präprate und Lektinol
unterscheiden sich in der Herstellung und in der Anwendung:
Für
die anthroposophischen Präparate werden Misteln streng nach Wirtsbäumen
getrennt. Von welchem Baum der Extrakt stammt, ist am Präparatenamen erkennbar.
So steht der Buchstabe M für „malus“ (lat. =
Apfelbaum), P für „pinus“ (lat. = Kiefer), A für „abies“ (lat. = Tanne), Qu für
„quercus“ (lat. = Eiche), um nur die wichtigsten
zu benennen. Sommer- und Winterernte sowie
weibliche und männliche Pflanzen werden getrennt gesammelt, je nach Herstellerfirma
mit unterschiedlichen Verfahren aufbereitet und später gemischt. Die Extrakte
werden in Serien mit ansteigender Dosierung verabreicht, in Abhängigkeit von
der Reaktion des Patienten. Die Misteltherapie mit anthroposophischen
Präparaten ist deshalb immer sehr individuell und folgt keiner pauschalen Norm.
Bei
Lektinol wird weder nach Wirtsbäumen noch nach Sommer- oder Winterernte
unterschieden. Auch wird es nach einem stets gleichbleibenden Schema
verabreicht.
Bei allen Mistelpräparaten handelt es sich um
Gesamtextrakte aus der ganzen Pflanze.
[Dr Pravesh
Agrawal, Palwal]
Kindly throw some
light on the Iscador Therapy?
Iscador is the
trade name for a remedial agent prepared from the juice of the plant -
Viscum-alb (Mistletoe). It was first introduced clinically for the therapy of
Cancer in Arlesheim, Switzerland. In a majority of cases it is administered
parentrally via a series of subcutaneous injections in the vicinity of the
tumor or the post-operative scar, but never within the tumor or in the area of
lymphatic drainage. Oral administration of the drug has also been found to be
successful in patients suffering from intracranial and spinal tumors. A short
course of 7-14 days of preoperative cancer therapy is found to activate the
defensive functions and help to prevent metastasis. The recovery tends
to be
surprisingly rapid and uneventful. If post-operative treatment with Iscador is
started early for long periods in tapering doses, it prevents recurrence by
30-40%.
Iscucin = Wala/= wässriger Auszug aus Mistelpflanzen
http://www.mistel-therapie.de/de/allgemeine.informationen/praeparate/iscucin/
Iscucin Abietis = Tanne
Iscucin Crat = Weißdorn Harmonisierung des
rhythmischen Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation im
Herz-Kreislauf-System, z.B. Altersherz,
Sklerose der
Herzkranzgefäße (Koronarsklerose).
Iscucin Mali =
Apfelbaum
Iscucin Pina o. Pinus?
= Kiefer
Iscucin Popula
= Pappel
Iscucin Querc = Eiche
Iscucin Salicis =
Weide
Iscucin Tiliae
= Linde
Mistelprodukten von Wala hergestellt mit Fermentation
Helixor
HELIXOR A = AbiesTanne mit Kochsalzlösung
HELIXOR M = MalusApfelbaum mit
Kochsalzlösung
HELIXOR P = Kiefer mit Kochsalzlösung
Isorel Östenreich
http://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/Isorel-MistelTherapierichtlinie.pdf
Aus Kaltauszug hergestellt
Isorel vom Apfelbaum
Isorel vom Tanne
Isorel von Kiefer
Abnobaviscum. (= Abnoba GmbH, Pforzheim)
Aus Presssaft hergestellt ohne Zusatzstoffen/in
mehrere Verdünnungsstufen erhältlich
Ahorn (aceris)
Mandelbaum (amygdali)
Birke (betulae)
Weißdorn (crataegi)
Esche (fraxini)
Apfelbaum (mali)
Eiche (quercus)
Tanne (abietis)
Kiefer (pini)
Die Wahl der Viscum-Sorte
Nach den bisher erarbeiteten Gesichtspunkten und Erfahrungen ist folgende Differenzierung in der Wahl der Viscum-Sorten vorzuschlagen:
Tumorlokalisation Empfohlene Viscum-Sorte
Tumoren der Epidermis und der Sinnesorgane: ABNOBAviscum Betulae
Tumoren der Nerven und des Gehirns: ABNOBAviscum Pini, Betulae
Tumoren im Bereich der Bronchien und der Lunge: ABNOBAviscum Aceris
Tumoren im Bereich des Kehlkopfes und der Halsorganen: ABNOBAviscum Amygdali
Mammatumoren: ABNOBAviscum Mali, evtl. Pini
Tumoren des Magen/Darm-Traktes: ABNOBAviscum Quercus
Tumoren des Uro-Genitalsystems: ABNOBAviscum Quercus/ABNOBAviscum Mali
Tumoren des lymphatischen Systems: ABNOBAviscum Fraxini
Metastasenbildung bei jedem Tumor: ABNOBAviscum Fraxini zusätzlich zum Mistelwirt des Primärtumors - dabei ist auf die Gesamtdosis
zu achten !
Funktionelle Präkanzerosen bei Hinweisen aus den Stoffwechselbereich: ABNOBAviscum Mali, Quercus
Toraxbereich: ABNOBAviscum Fraxini
Kopf-Sinnesbereich: ABNOBAviscum Betulae
Salvator
Apotheke Eisenstadt = Remedia.at/hergestellt
aus Tinkturen?
Viscum album gewachsen auf Abies-alba
Acer pseudoplatanus
Betula alba
Mali
Pinus
Populus nigra
Populus tremula
Quercus
Tilia europea
[Peter Tilmann]
Verreibungsbericht Viscum album am 05.02.05
Symptome Ru.:
Traum F.:
Symptome R.
Symptome K.
Symptome P.
Themen der Verreibung, zum Repertorisieren und Vergleichen
C1 körperlich:
C2 gefühlsmäßig, emotional
C3 geistig, mental
C4 wesenhaft spirituell
Vergleiche als Anlage
Einleitung
Am 05.02.2005 in Baierbrunn in einem schönen Raum mit Blick ins Isartal
Viscum album, gewachsen auf Erle, Silbermistel (geschnitten mit einer nichtmetallenen Klinge geerntet an einem bestimmten Datum) von sechs Teilnehmern bis zur C4 verrieben.
Die Mistel ist seit dem Altertum eine gebräuchliche Heilpflanze mit einem weiten Anwendungsspektrum. Es reicht von Blutdruckregulierung bis zur Herstellung von magischen
Tränken. Wir werden sehen, wie sich das in der Verreibung dargestellt. Zuerst die Protokolle der VerreiberInnen im Wortlaut:
Verreibungsbericht
C1
R.
Am Anfang Schmerzen im r. Arm, die nach der 2. Runde nachließen. Zunehmende Leichtigkeit im l. Arm. Ab 2. Runde erhöhter Speichelfluss, ein Gefühl, als ob die Zunge pelzig wäre, mit der letzten Runde ein Gefühl des Aufwachens.
J.
warme, schwitzige Hände, unangenehm, warmes Gefühl an Füßen, Händen und Kopf (Ohren und Ohrläppchen) Energie gesteigert, Wahrnehmung gesteigert, innere Ruhe hat zugenommen.
K.
Wärme, Schwitzige Hände (beide) Füße warm, aber nicht schweißig, Kniekehlen schon. Beim Augen schließen ständig spiralige Formen.
Ziehen in den unteren 4 Schneidezähnen.
Leicht vermehrter Speichelfluss und „Als ob Zunge etwas angeschwollen ist“. Kein Bedürfnis zu sprechen während Verreibung, höre den andern zu.
Thema: Gesundheit, Krankheit, Heilung, Apotheke... Vernetzungs- und Zufallsthematik
F.
War zunächst beschäftigt mit Einflüssen: l., r. Drehung, der Ton der Schalen.
Schaffe ich das 4 Stunden lang. Habe mich daran gewöhnt. Heiter, Aufgeräumt, gesammelt. Angenehm unter Homöop., Warm von innen
R.
Die „singenden Mörser“ - ein gleichmäßig, ruhender Ton im Ohr der mich stark berührt. Das Singen der Wälder, welch schöner Klang der mein Innerstes berührt.
Magen: stechendes Gefühl in der Magengegend - immer mal wieder
Kopf: Kopfschmerz in der Stirn
Augen: Augenbrennen v.a. links, mir tränen die Augen vor Müdigkeit, die Helligkeit die von draußen
hereindringt (Sonne und Schnee) ist unangenehm in den Augen, Verlangen die Augen zu schließen
Nase: die Nase läuft klar
Müdigkeit zunehmend - Gähnen - müde, Verlangt nach Stille und Ruhe, Rückzug
Verlangt Ruhe - es ist zuviel Unruhe und Quatschen
P.
schwitzige Hände, Unruhe, stechender Schmerz im Hinterkopf/ Nacken wie ein Keil
C2
R.
Innerliche Unruhe, ausgehend vom Bauch, schwitzende Handflächen und die Zeit erschien kürzer, die Unruhe während des Reibens kam beim Kratzen wieder. Ruhe ist eingekehrt
J.
schwitzige Hände nicht mehr da habe zwischendurch Klänge wie von hochklingenden Glocken wahrgenommen (weiß nicht, ob dies real war)
innere Ruhe weiter zugenommen
K.
Gespräch weiterhin Gesundheit, Heilung, aber tiefgehender (Wirksamkeit u. Gefährlichkeit verschiedener Therapien, Gesundheitswesen allg. verschiedene Ebenen der Heilung). Gespräch als anstrengend empfunden.
Dann Stille
kam starke Leichtigkeit auf, sehr angenehm. Sich Fallenlassen und Unbeschwertheit
F.
Reden am Anfang über Qualitäten von Behandlern und Methoden, 2/3 Kondition, wechsle öfter Hand und Richtung.
Spüre LWS/Steiß/Haltung/Hocker?), leichte Schwäche Bauch, zwickt re Oberbauch dumpf, Druck Brustmitte (alles bekannt), ernster, stumpfer, schlapp
R
Die Müdigkeit ist gewichen. Doch immer noch das verlangt Stille - zuviel Unruhe, zuviel Ablenkung, Mein Focus geht immer mehr auf dass Kreisende, das Runde - in die Reibschale. Die kreisende Bewegung fasziniert mich. Ich sitze in der Runde der Verreibenden und doch allein. Sie reden von Heilung und ich fühle es ist meine Aufgabe den
eigenen Weg zu gehen - allein. Der Kreis dreht sich. Ich möchte gehen, mich in eine Ecke setzen - doch ich kann den Kreis nicht verlassen - möchte allein sein. Ich muss es zu Ende machen -und bleibe im Kreis, es findet sich kein besserer Platz.
P.
Gespräche gefolgt von Schweigen, Müdigkeit, körperlich erschöpft, ausgelaugt, nachdenklich, wie in Trance,
Schwitzen weniger
C3
R.
Gedankliches Weggleiten konnte die Gedanken nicht im Raum lassen, durch die Anstrengung im Raum zu bleiben, wurden die Augen müde. Beim Schaben wurde es besser
J.
fühle mich leicht und beschwingt.
Gedanken von Höhe: Befinde mich im Hochhaus, Brücke Berg ...immer naturverbundener
K.
Wechsel zwischen Ruhe, Zentriertheit und Heiterkeit, Dynamik; einerseits langsames Rühren, Augen schließend wieder viele Spiralmuster, andererseits mehrfach über den Rand hinaus gerührt (= gekleckert) und schneller
F.
3/1 lächerlich, Spatel im Schwung zerbrochen
3/2 Bauchzwicken, leicht krampfend, Finger krampfend, schläfrig, Augen zu.
3/3 Luft enger, Brustmitte wund, Im Kopf leer, gleichgültig, gefühllos. Eher traurig, was ich nicht zulassen mag, apathisch
R.
Der Verreibungs-Rhythmus ändert sich - wir wechseln von 6 - 4 min auf 7 - 3 min.
Schwung, Leichtigkeit, das Sonnenlicht grüsst, alles wird dynamischer, schneller als bei C1 und C2, Leichtigkeit im Verreiben, Lachen, Blödsinn, Freude, die Idee nicht im Kreis sondern als 8 zu verreiben, das Zeichen der Unendlichkeit
Worte aus Gesprächen klingen an mein Ohr - Hell und Dunkel, ja Licht und Schatten scheinen ein Thema zu sein.
Vogel-Themen werden präsent: Ich sehe einen Vogel vorbeifliegen. Auch im Kreis sprechen wir von Federn, Uhu, Specht (die Geschöpfe die für die Vermehrung und Verbreitung der Mistel sorgen).
P.
innere Leere, alle Namen weg, alles weg, schwacher Geist wie schwachsinnig, hilflos, keine Worte mehr da
C4
R.
Im 1. Durchgang sah ich, wie sich die Zuckerkristalle mit der Mistel verbanden. 2. - 3. Durchgang floß die Energie über den Stößel in meine Hand
J.
Gefühl leicht und frei
K
Begegnung mit der Misteldeva und viele Spiralen, Gefühl von Schweben
F.
4/1,2 schlapp, schläfrig
4/3 wieder etwas wacher, Schultern schmerzen, Oberbauch Spannungsschmerz, Hinter der Apathie verborgene Angst?
R
zunehmende starke Erschöpfung und Kopfschmerz (Nacken, Stirn), ich kann die Verreibung kaum zu Ende bringen
Der ewig gleiche Trott - Mühlräder, die sich drehen.
„Gib da wo du bist, das was du tust, du kannst nicht weg!“
An diesem Platz gefesselt, gebunden sein!
P.
Freude über wiedererlangtes Gedächtnis, sonnig, mittig, im Einklang mit Anstrengung, jetzt Rückenschmerzen
Reaktionen nach der Verreibung
Symptome Ru.: abends nach der Verreibung insgesamt sehr erschöpft, ich möchte heim und kann nicht mehr
Auf der Heimfahrt bemerke ich zunehmende Kopfschmerzen (Hinterkopf und Stirn) mit Übelkeit. Ich schaffe es gerade noch so, ohne bereits im Auto zu erbrechen.
Ich verschwinde im Bett. Kopfschmerz - pochend, pulsierend, wie ein Helm, ein Reif über den Ohren - unendlich schmerzhaft. 18 h. erstes Erbrechen
Ich liege im Bett und weine, ja schreie fast vor Schmerz, der meinen Kopf vereinnahmt und somit auch mich.
Ruhelos - ich kann mich kaum still halten im Bett, diese immer wieder kehrende Übelkeit, ausgehend vom Kopfschmerz. Dieser KS löst eine starke Übelkeit aus. Ich erbreche fast jede Stunde. In Wellen zunehmende Übelkeit bis zum Erbrechen.
Ich reibe mir die Augen. Die Sklera links ist feuerrot - Gefühl wie wenn eine Wimper im Auge steckt - doch da ist nichts.
Erbrechen: Ich kann nicht schlafen - so stark sind diese Kopfschmerzen. Es bessert kaum ein kalter Waschlappen, der ist nichts im Vergleich zu diesem Schmerz. Ich erbreche die ganze Nacht durchgehend, immer wieder - Galle, Galle und weißen schaumigen Schleim.
am nächsten Morgen immer noch Kopfschmerz, immer noch Übelkeit mit Erbrechen nach nun fast 14 Stunden - es ist die Hölle
Durst - völlig ausgetrocknet - doch ich erbreche selbst einen Teelöffel Wasser nach einiger Zeit geschwächt, apathisch obwohl alles langsam im Laufe des Tages besser wir, fühle ich eine starke Benommenheit: Klar denken ist schwierig und kommt auch nur sehr langsam in die Gänge. Ich kann mich nicht an Namen erinnern, habe das G. wie
wenn erst ganz langsam abends mein Gehirn funktioniert. Ich kann mich an manches nicht mehr erinnern. Selbst am Montag habe ich damit noch Probleme. Die Schwäche
und Übelkeit tauchen auch danach noch sporadisch auf und sind wie tief in mich geprägt und noch lange wie in jeder Zelle meines Körpers erinnerbar.
Gut, mehr hab ich nicht dazu. Einfach schrecklich!
Traum F.:
War im Anschluss abends schlapp. Außer einem Traum nachts habe ich keine Folgeerscheinungen zu vermelden. Und der ging etwa so:
Ich bin bei Freund und seiner Familie zu Gast, edle Umgebung. Die nehmen mich zu einer Veranstaltung mit. Der Freund macht auf dem Weg dahin abwertende Bemerkungen zu der Veranstaltung. Ich ziehe in der Vorhalle noch meine Krawatte an, werde eingeführt in einen Saal, indem eine noble Gesellschaft auf einer aufsteigenden Treppe/Galerie steht. Ich werde von einer Person hineingeführt zur gegenüberliegenden Ecke, wo eine Person am Stehpult zur Stirnwand steht. Er spricht mich französisch an und prüft mich mit paar abartigen Sätzen zu übersetzen. Habe mich dabei ganz gut geschlagen. Ich bin erstaunt, dass ich hier in einer Prüfungssituation stehe und die ganze Gesellschaft im Rücken zuhört. Werde hinter die Galerie geführt und setze mich dort. Vorne geht die Veranstaltung ab. Ich gehöre noch nicht dazu, erst das nächste mal. Ich wundere mich wieso ich mir das antue. Was will ich da? Werde überrumpelt und dann hinten abgestellt und sitzen gelassen. Was lasse ich da mit mir machen? - - - - -
Später: ich werde eingeschleust, lasse mit mir Machen, gehöre dazu und gehöre doch nicht dazu, zu dieser noblen Gesellschaft (standen sogar im Frack da). Kann zu meinem Leben keine Schlüsse ziehen. Frage mich ob der Traum mit der Mistelverreibung zu tun hat. - - - - -
Symptome R.
ich hatte leider keine Träume am Samstag, das einzige Symptom war das ich den ganzen Sonntag Kopfschmerz hatte
Symptome K.
Hab am nächsten Tag noch mal dieses Ziehen in den unteren Schneidezähnen bekommen (seither nicht mehr).
Hatte außerdem Träume über Krankenhäuser und dass ich krank war (war aber nicht schlimm) und dass unsere Katze Tollwut hatte und um mich rum geschlichen ist. Hatte im linken Bizeps einen punktuellen Schmerz für einen Tag (Tag nach Verreibung), der nicht von der manuellen Anstrengung beim Verreiben kam (war nicht wie Muskelkater).
Besonders auffallend fand ich allerdings, dass eben keinerlei Muskelverspannung aufgetreten ist (hab ich öfter im Schulter-Nackenbereich und trotz der monotonen ungewohnten Bewegung überhaupt gar nichts).
Symptome P.
Rückenschmerz im Lendenwirbelbereich („Wie zerschlagen“, schwach) begannen am Ende der Verreibung und dauerten ca. 1 Woche
Widerstand, die Ergebnisse zusammenzuschreiben; ich scheue die Auseinandersetzung mit dem Material. Das Gefühl von Überforderung, obwohl es dafür keinen Grund gibt
Themen der Verreibung, zum repertorisieren und vergleichen
C1 körperlich:
Kopfschmerz
Ziehen in den unteren Schneidezähnen
schwitzige Hände
stechender Schmerz im Hinterkopf/ Nacken wie ein Keil
Kopfschmerz in der Stirn
Augenbrennen v. a. links, mir tränen die Augen vor Müdigkeit, die Helligkeit die von draußen hereindringt (Sonne und Schnee) ist unangenehm in den Augen, Verlangen die Augen zu schließen
Nase läuft klar
C2 gefühlsmäßig, emotional
Innerliche Unruhe
innere Ruhe
Leichtigkeit
Unbeschwertheit
ernster
stumpfer
schlapp
C3 geistig, mental
Gefühl von Höhe, Hochhaus, Brücke, Berg
leer,
gleichgültig,
gefühllos
Leichtigkeit
schwacher Geist, wie schwachsinnig
hilflos, sprachlos, findet keine Worte
C4 wesenhaft spirituell
Zuckerkristalle
Energiefluss
Leichtigkeit
Freiheit
Spiralen
Gefühl von Schweben
Mühlräder, die sich drehen
An Platz gefesselt
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