Viscum
album Anhängsel
Die Mistel wurde Anfang der
zwanziger Jahre durch R.S., den Begründer der anthroposophischen Lehre, in die
Krebstherapie eingeführt. Dies gelang nicht auf experimentellem Weg, wie sonst
in der Naturwissenschaft üblich, sondern durch rein geisteswissenschaftliche
Erkenntnis, wie sie schon 100 Jahre früher durch Goethe vorgezeichnet worden
war.
Die Mistel liefert uns eine der
wirksamsten Waffen gegen die Geschwulstleiden und ihre Vorstufen. Die
Behandlung mit den daraus hergestellten Präparaten entspricht
in besonderer Weise der Forderung
einer nichttoxischen Langzeittherapie bei gleichzeitiger Erfassung der
biologischen Totalität der Erkrankung.
Für den Anfänger ist eine
systematische Einarbeitung in die Materie unerlässlich, wozu ihm die
verschiedenen Firmen instruktive Richtlinien liefern.
Zu achten ist auf die im einzelnen
Fall erforderliche Wirtspflanze der Mistel, auf die vorsichtig und individuell
zu steigernde Dosierung und eventuell auf die (nur bei
Iscador w) Metallkombination. Auf die Schriftenreihe des Vereins für
Krebsforschung, Arlesheim, Schweiz, über die Behandlungsweise der einzelnen
Tumorarten sei besonders hingewiesen.
Die Mistelpräparate haben den
Vorteil, daß sie nach entsprechender Anleitung vom Patienten selbst oder von
dessen Angehörigen gespritzt werden können.
Dies gewährleistet verantwortliche
Einbeziehung des Kranken in seine Therapie, Pünktlichkeit der Injektionen und
Unabhängigkeit vom Arzt.
Die Mistel begleitet den
Patienten, wenngleich in immer größer werdenden Pausen zwischen den
Injektionsserien, über Jahre, u.U. lebenslänglich, ähnlich dem Insulin
des Diabetikers. Die Injektionen
erfolgen während bedrohlicher Geschwulststadien täglich, je nach dem Verlauf der
Erkrankung dann mit 1 - 2 Tagen Pause.
Sie können glutal s.c. gegeben
werden. Die von manchen Vertretern der anthroposophischen Medizin empfohlene
peritumorale Einspritzung ist nicht zwingend erforderlich. Die Richtlinien und
zahlreichen Erfahrungsberichte enthalten eine Fülle zusätzlicher
therapeutischer Winke, die auch für den Schulmediziner und Kliniker äußerst
wertvoll sein könnten. Es sei hier nur an die austrocknende Wirkung intrathekal
gegebener Mistelpräparate nach Punktion metastatischer Pleuraergüße erinnert.
Nebenwirkungen
Lokalreaktionen nach Injektion (Rötung,
Schwellung, Juckreiz)
allergische Reaktionen (Urtikaria,
anaphylaktischer Schock)
Auswirkungen auf den Blutdruck, Herzfrequenz
Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe
Halluzinationen, epileptische Anfälle
Fieber
Leukozytose
[Wala]
Viscum COMP.Globuli
[Roman Huber, Rainer Lüdtke, Johannes Wieber, Ulrich Meyer, Christiane
Beckmann]
Der Merkurstab 2013;66(2):110-119.
Sicherheit und Wirkung von Iscucin® Populi und Viscum Mali e planta tota auf
die Bildung von Interleukin-6 und anderen immunologischen Parametern - eine
placebokontrollierte klinische Studie mit gesunden Probanden.
Hintergrund: In Deutschland wird Iscucin® Populi (IP), ein Mistelpräparat
aus Pappel-Misteln, in der Krebstherapie eingesetzt, während Viscum Mali e
planta tota (VM),
ein Präparat aus Apfelbaum-Misteln, bei Patienten mit Arthrose Verwendung
findet. Da Mistelpräparate unter Verdacht stehen, die Bildung von potenziell
Tumorwachstum fördernden Zytokinen wie Interleukin-(IL-)6 zu induzieren, sind
Studien zu immunologischen Wirkungen der Präparate von Interesse.
Methode: In dieser 3-armigen, randomisierten, doppelblinden klinischen
Studie erhielten gesunde Probanden in steigender Dosierung entweder IP (Stärke
F: 0,0125%,
G: 0,25 % und H: 5%, jede Stärke über 4 Wochen), VM (1:1.000 (D3), 1:100
(D2) und 2%, jede Stärke über 4 Wochen) oder Placebo (isotone Lösung) 2x
wöchentlich subkutan über einen Zeitraum von 12 Wochen. Einmal pro Woche erfolgte
eine körperliche Untersuchung und alle 4 Wochen wurden Routine- Laborparameter
und immunologische Parameter bestimmt (C-reaktives Protein (CRP),
Differenzialblutbild, Lymphozyten-Subgruppen, Immunglobuline, IL-6 und
Tumornekrosefaktor (TNF)-a).
Ergebnisse: 71 Probanden nahmen an der Studie teil (IP = 30, VM = 21,
Placebo = 20), 69 beendeten die Studie gemäß Prüfplan. Injektionen von IP in
den Stärken G und H verursachten ausgeprägte Lokalreaktionen an der
Injektionsstelle. Parallel dazu kam es im Vergleich zu Placebo zu einer
deutlichen Eosinophilie (p < 0,001) wie auch zu einem Anstieg der
CD-4-Zellen (p < 0,05). Eine Stimulation der Bildung von IL-6, ein
CRP-Anstieg oder relevante Abweichungen anderer Laborparameter traten nicht
auf.
Infolge der Lokalreaktionen bewerteten die Probanden die Stärken G und H
von IP als weniger gut verträglich als Placebo. VM 2% war geringfügig weniger
gut verträglich als Placebo, verursachte nur milde Lokalreaktionen und führte
lediglich zu einem leichten Anstieg der Eosinophilenzahlen.
Schlussfolgerung: Die Behandlung mit IP verursacht eine Eosinophilie und
einen Anstieg der CD-4-Zellen, jedoch keinen Anstieg von IL-6 oder CRP. Die
Studie lieferte keinen Anlass für Bedenken in Bezug auf die Sicherheit der
beiden Mistel-Präparate. EudraCT-Nummer 2007-002166-35.
Viscum album L (+ alle Metallzusätze)
Viscum album (+ alle Metallzusätze) Siehe: Visc.
Viscum comp. Viscum
mali (+ alle Metallzusätze)
Viscum Mali 10% salbe Raffiniertes Erdnussöl, Weißes
Vaselin, Gereinigtes Wasser, Wollwachs.
Viscum preparations have a broad spectrum of uses (general cooling and
local weakness in the warmth organisation, metabolic weakness, premature ageing
processes and dissolution of Circadian temperature rhythms, degenerative
processes, atrophies and sclerosis. All hypergic organic weaknesses and
diseases may promote a tendency
to develop cancer at a later time.
Viscum mali also excellent for treating influenza that persists, with
weakness in warmth organisation. It is a also one of the most important
hypotensives.
Vitis comp. Leber (Calcarea
formicica/Frag. folium/Stibium
metallicum praeparatum/Vitis foliae siccae)
Quellen:
Madaus, Köln - Merheim (Plenosol); Wala, Eckwäden (Iscusin); Weleda,
Schwäb. Gmünd (Iscador).
In der klassischen Heilpflanzenkunde unterstützt
die Mistel die Therapie gegen Bluthochdruck und Arthrosen. Zusammen mit
Weißdorn stärkt sie das "müde", geschwächte Herz. Auch bei
Schwindelanfällen, epileptischen Zuständen und in der Krebstherapie findet sie
ihre Verwendung.
Vielleicht deshalb nannte Goethe die Mistel
"das Kind unter den Pflanzen". Doch auch die Mistel lebt in
Polaritäten, die bei ihr im Innern wirken in Form ihrer Inhaltsstoffe
Viscotoxin und Mistellektin:
Viscotoxine wirken schnell, lösen Zellmembranen
auf, helfen der Mistel, sich auszudehnen, zu wachsen. Der aufstrebende
Sprossbildungsprozess wird hier offenbar.
Mistellektin dagegen wirkt langsam, dringt ins
Innere des Zellstoffwechsels vor und hemmt diesen. Der Wurzelbildungssprozess,
das Zur-Ruhe-Kommen zeigt sich hier.
Auch in den Pflanzenteilen spiegeln sich diese
Polaritäten wider. Das "lichte" Viscotoxin ist vermehrt in Blatt und
Stängel, das "dunkle" Mistellektin vermehrt in den Beeren zu finden,
die sich nur im Winter ausbilden. Die Mistel wird für Präparate zur
Krebstherapie deshalb zweimal im Jahr geerntet: einmal im Juni und einmal im
Dezember.
Die aus den beiden Mistelernten gewonnenen Säfte
haben unterschiedliche Viscotoxin- und Mistellektinanteile und werden
unterschiedlich weiterverarbeitet, wobei jeweils die gegenteilige Polarität
verstärkt wird: Der Wintersaft wird aus dem Zentrum in die Leichte
geschleudert, den Sommersaft lässt man tropfenweise in die Schwere, in das
Zentrum des Wintersaftwirbels fallen. Beide Säfte gemischt ergeben ein
Arzneimittel, das dem Patienten hilft, innere Ungleichgewichte wieder zu ordnen
und so wieder eine Kraft aus der eigenen Mitte heraus zu gewinnen.
Mistelpräparate wie Viscum/Crataegus
werden zum Beispiel zur Harmonisierung des
Herz-Kreislauf-Systems (z.B. Altersherz) angewandt.
Weitere Mistelpräparate
kommen bei schmerzhaften degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule, bei der
Nachbehandlung von Strahlenschäden, begleitend bei
Krebserkrankungen, bei Arthrosis deformans, chronischer Polyarthritis,
Hypertonie, Altersherz sowie bei der Nachbehandlung von Apoplexien zum Einsatz.
Tumoren der Epidermis und der Sinnesorgane ABNOBAviscum
Betulae
Tumoren der Nerven und des Gehirns ABNOBAviscum Pini, Betulae
Tumoren im Bereich der Bronchien und der Lunge ABNOBAviscum
Aceris
Tumoren im Bereich des Kehlkopfes und der Halsorgane ABNOBAviscum Amygdali
Mamma-Tumoren ABNOBAviscum
Mali, evtl. Pini
Tumoren des Magen-Darm-Traktes ABNOBAviscum
Quercus
Tumoren des Uro-Genitalsystems, männlich und weiblich ABNOBAviscum Mali
Tumoren des lymphatischen Systems ABNOBAviscum Fraxini
Metastasenbildung bei jedem Tumor ABNOBAviscum Fraxini zusätzlich zum
Mistelwirt des Primärtumors - dabei ist auf die Gesamtdosis zu achten!
Funktionelle Präkanzerosen bei Hinweisen auf den
Stoffwechselbereich ABNOBAviscum Mali, Quercus
Toraxbereich ABNOBAviscum
Fraxini
Kopf-Sinnesbereich ABNOBAviscum Betulae
Quelle:
?Staufen Pharma/Müller Göppingen?
Syviman® =
Arthrosis-Spezialsalbe/eine Heilsalbe mit den pflanzlichen Wirkstoffen aus
Symphytum, Viscum album, Mandragora und Apisinum.
Zu den
häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates zählen arthritische
Gelenkveränderungen, verursacht durch mechanische oder statische
Überbeanspruchung oder Folge von Alterungsprozessen. Daraus resultieren
Verspannungen, Entzündungen, Schmerz und Einschränkung der Beweglichkeit.
Symphytum officinale wirkt vorwiegend analgetisch,
entzündungshemmend und regenerierend auf das veränderte Knorpelgewebe.
Viscum album
hyperämisiert (= Steigerung der Durchblutung in einem Gewebe).
Mandragora
dämpft den Schmerz;
Apisinum, biologisch
standardisiert und von Ballaststoffen gereinigt, dient als „spreading
factor" und fördert damit die Resorption.
Zusammensetzung:
Apisinum 15mg, Tinct Symphyti 6,5 g, Tincture VISCI albi 0,2g, Tinct
Mandragorae 0,2g Salbengrundlage ad 100g
Indikationen:
Chronische entzündliche Gelenkprozesse Arthrosis
Dosierung und
Anwendungsweise: Morgens und abends einmassieren
Darreichungsform
und Packungsgröße: Salbe zum Einreiben, Tube 50g DM 7,95
ABC
homeopatie
General
Lowered blood pressure. Dilated blood vessels but
does not act on the centers in the medulla. Pulse is slow due to central
irritation of the vagus.
The symptoms point especially to rheumatic and gouty
complaints; neuralgia
, especially sciatica. Epilepsy, CHOREA, and metrorrhagia .
Rheumatic deafness. asthma. Spinal pains, due to uterine causes.
Rheumatism with Tearing pains. Hypertensive albuminuria . Valvular disease,
with disturbances in sexual sphere. Symptoms like epileptic aura and petit mal.
Tincture and lower potencies.
< winter, cold, stormy weather; in bed. Movement;
lying on left side.
Compare:
Secale. Convallaria, Puls. Rhod. guipsine -
active principle - (exalts the hypotensive properties of Viscum). Hedera helix.
Ivy - (Inter cranial pressure).
Dazed
Delusions, imaginations, hallucinations, illusions;
illusions of fantasy
As if in a dream
Emotions, feelings, attitude, disposition
rage, fury (see insanity, mania, delirium); violent,
intense feeling
unhappy; sadness, mental depression
Preoccupied
Talking, conversation; speech; incoherent
Thoughts (see preoccupied); frightful thoughts
frightful thoughts; night, on waking
Unconsciousness
automatic conduct (see mental insensibility)
Persistent vertigo.
Epileptic
Feeling as if whole vault of skull were lifted up
Blue rings around eyes
Double vision
Buzzing and stopped-up feeling in ear
Deafness from cold
Facial muscles in constant agitation
Pain, headache; walking; while walking slowly
Heart; Hypertrophy
with valvular insufficiency; pulse small and weak; unable to rest
in a reclining positions
Palpitation during coitus
Low tension
Failing compensation, dyspnoea worse lying on left
side
Weight and oppression of heart; as if a hand were
squeezing it; ticking sensation about heart.
Heart; palpitations; during sexual intercourse
Pain
Dyspnoea ; Feeling of suffocating when lying on left side
Spasmodic cough
ASTHMA, if connected with gout or rheumatism
Stertorous breathing.
Difficult (dyspnea); while lying;
lying on the left side
Whooping
Female; Hemorrhage, with pain; blood partly clots and
bright red
Climacteric complaints (Lach. Sulph.)
Pain from sacrum into pelvis, with
tearing, shooting pains from above downwards
Retained placenta (Sec.)
Chronic endometritis
Metrorrhagia
Ovaralgia, especially left.
Pains alternate in the knee and ankle with shoulder
and elbow
Sciatica
tearing, shooting pains in both thighs and upper
extremities
A GLOW rises from the feet to the head; seems to be
on fire
Periodic pains from sacrum into pelvis, Worse in
bed, with pains into thighs and upper extremities
General tremor, as if all muscles were in state of
fibrillary contraction
Dropsy of extremities
Sensation of a spider crawling over
back of hand and foot
Itching all over
Compressing pain in feet.
Sensation of extremities glowing, from foot to head
Movements and positions
convulsion; upper limbs; right to left
jerking
night
trembling
twitching
Convulsions
right side of body; to left
rapid muscle spasm
without consciousness
epileptic
Jerking; muscles
Movement
Trembling; externally
Twitching
twitching, involuntary movements (chorea)
[Johannes
Wilkins: Homöopatische Differenzierung der Wirtsbäume der Mistel]
Any mistletoe will carry characteristics of the host.
For sale: extracts under a variety of brand names:
Iscador/Eurixor/Helixor/Isorel/Iscucin/Plenosol/ABNOBAviscum. Some extracts are
marketed under more than one name.
All products prepared from Visc. not sold in the U.S.
Mistletoe extracts prepared as aqueous solutions or
solutions of water and alcohol/can be fermented or unfermented.
Some extracts are prepared according to homeopathic
principles/others are not. The commercial products can be subdivided according
to the species of host tree.
Iscador, a fermented aqueous extract of Viscum album L.
that is prepared as a homeopathic drug, is marketed as Iscador M (from apple
trees),
Iscador P (from pine trees), Iscador Q (from oak trees),
and Iscador U (from elm trees).
Helixor, an unfermented aqueous extract of Visc.
standardized by its biological effect on human leukemia cells in vitro, is
marketed as HelixorA (from spruce trees),
Helixor M (from apple trees)
Fermentierter
wässriger Auszug aus Apfelbaummistel. Die Blätter werden im Sommer geerntet,
die Beeren im Winter. Mit einer speziellen Maschine werden
die Presssäfte unter hoher Geschwindigkeit vereint - der
kosmische Effekt soll für die Wirkung gegen Krebs von entscheidender Bedeutung
sein.
Helixor P (from pine trees).
Eurixor, an unfermented aqueous extract of Visc. harvested
from poplar trees, is reportedly standardized to contain a specific amount of
one of mistletoe’s lectins
(i.e., the lectin ML-1; refer to the History section of
this summary for more information).
Some proponents contend the choice of extract should
depend on the type of tumor and the gender of the patient.
Mistletoe extracts are usually given by subcutaneous
injection, although administration by other routes (oral,
intrapleural/-tumoral/-venous) has been described.
In most reported studies, subcutaneous injections were
given 2 to 3x weekly, but the overall duration of treatment varied
considerably.
Visc. listed in the Homeopathic Pharmacopoeia of the U.S.,
which is the officially recognized compendium for homeopathic drugs in this
country. Although the U.S. Food and Drug Administration (FDA) has regulatory
authority over homeopathic drugs, this authority is usually not exercised
unless the drugs are formulated for injection or there is evidence of severe
toxicity. At present, the FDA does not allow the importation or distribution of
injectable preparations of mistletoe (homeopathic formulations) except for the
purpose of clinical research. The extracts are not available commercially in
the U.S. and not approved as a treatment for people with cancer.
Iscador
= ein fermentierter, wässriger Auszug mit Kochsalz aus Misteln (Hiscia,
Arlesheim, Schweiz)
[Firuzi Mehta]
Iscador Therapy for Cancer
October 11, 2010
58 Comments
An article giving the general background of Anthroposophy
and Anthroposophic Medicine, elaborating on Iscador Therapy for cancer –
therapeutic applications and what one can expect from the treatment.
Cancer has become one of the most feared ailments since
the last century. Conventional medical treatments are aimed at killing the
cancer cells, but this is in no way proving effective enough. The many-headed
monster often rears its dreaded heads again within a short while.
Alternative systems of medicine take a more holistic
approach. With this approach, one realises that the cancer cells themselves are
not the villains. They are just the manifestation of something going wrong
within the defence mechanisms of the body.
It is now known that tumour development is preceded by a
pre-tumour phase, that may persist for years if not decades. There is a gradual
failure of the immune system, with the system becoming unable to distinguish
between self and non-self. A healthy organism with a fully functional immune
system identifies malfunctioning cells as alien and destroys them.
Plenty of such cells arise from time to time in every
individual. Failure of the monitoring system may result in de-differentiation
of cells in certain organs, which are then no longer under central control.
These cells begin to program their own ‘circuit diagram’ and it is then
possible that they may proliferate without any control.
The code of those deviant cells no longer connects with
the ‘human being’ program. This is the view now taken by modern molecular
biologists and it confirms the statements made many years ago by Rudolf
Steiner*, the founder of Anthroposophy.
In the early part of the 20TH century it was
Rudolf Steiner, PhD., an Austrian natural scientist and philosopher, who
established Anthroposophic Medicine as one of many developments he gave the
impetus for. The word anthroposophy is derived from the Greek words
anthropos=man and sophia=wisdom.
Anthroposophy represents a way of dealing with science and
life issues in general, in a holistic way. It incorporates all fields of modern
science into a spiritual and comprehensible approach. Rudolf Steiner was not a
physician. Therefore, he founded Anthroposophical Medicine and the Medical
Section at the Goetheanum (in Dornach, Switzerland) in association with the
Dutch physician Dr. Ita Wegman (1876 – 1943).
As early as 1917, Rudolf Steiner suggested the injection
of mistletoe extracts for the treatment of cancer. It was Ita Wegman who in the
early 1920s introduced the mistletoe preparation Iscador into actual cancer
treatment.
Anthroposophic medicine is based on the
spiritual-scientific view of a healthy human being who is in close harmony and
interaction with the different levels of creation, and has lost this when in a
state of ill health. This involves a holistic approach and hence is compatible
to other holistic systems of medicine.
Training in Anthroposophic medicine is available only to
doctors already trained in conventional or alternative systems of medicine. The
substances from which anthroposophical medicines are prepared are essentially
natural and taken from the mineral, plant and animal kingdoms. Medicines are
prepared according to homoeopathic principles and hence anthroposophic medicine
and homoeopathy easily go hand in hand.
Iscador is the trade name of a group of anti-cancer
treatments, all prepared from different types of mistletoe extracts. Treatment
with Iscador aims at intensifying the body’s own forces against the cancer
cell’s tendency towards autonomy. Iscador is a complementary rather than an
alternative medicine.
It is frequently prescribed in Europe by medical doctors
including oncologists in addition to the conventional cancer therapies,
radiation, surgery and chemotherapy. Nowadays in Europe, mistletoe is a key
component in conventional cancer therapy.
In Arlesheim, Switzerland, there is a specialised clinic,
the Lukas Klinik, available for the treatment and after-treatment of tumour
patients. In this clinic, apart from the medical therapy with Iscador,
treatment of the whole person is also carried out for cancer patients and for
at-risk persons. Art therapy, sculpture therapy and Eurythmy are all part of
the process of holistic healing.
See also
How Did Hahnemann Take His Cases?
Today there are doctors in many countries who treat their
patients with Iscador. In India, following training in anthroposophic medicine,
homoeopaths have begun to use Iscador for cancer cases. Iscador is available in
the US under the brand name Iscar. It is manufactured mainly in Switzerland and
Germany and is then exported.
There are about 1400 mistletoe species around the world.
One thing that they all have in common is that they do not root in the mineral
soil but live on other, generally woody, plants. Only white-berried mistletoe
(Viscum Album) is used to treat cancer.
Mistletoe contains among other things, two groups of
toxins: viscotoxins and mistletoe lectins. Viscotoxins and mistletoe lectins
are proteins capable of being broken down in the digestive tract. The molecular
structure and pharmacological actions of viscotoxins are closely related to
those of snake
venoms.
They have cytolytic action, i.e., they dissolve
cancer cells. The mistletoe lectins are related to castor-oil plant lectins. They have cytostatic properties, i.e.,
they inhibit the growth of cancer cells.
THERAPEUTIC APPLICATIONS
Early
malignancies. Here it has the greatest scope, especially in Stage 0, i.e.
Carcinoma-in-situ.
Advanced malignancies. Here it is of considerable help in inoperable
tumours, recurrences, widespread metastases and in terminal cases, it brings
about palliation.
It is used as a prophylactic for malignant
lesions in pre-cancerous states, where regression of the lesion takes place.
Benign
neoplasms.
Surgery
– Inoperable tumours become operable through delineation of the tumour by
Iscador therapy. During the operation, it helps prevent dissemination of the
tumour. Post-operatively, it hastens a smooth convalescence. Early follow-up
treatment by Iscador results in a significant reduction in the incidence of
recurrences and late metastases by about 30-40 %.
Concurrent with chemotherapy and/or radiation, Iscador prevents or
reduces toxic side effects, promotes tolerance as well as dispersion of the
tumour.
Cancer
patients treated with Iscador and followed up for a long time with regular
laboratory investigations show no toxic symptoms, apart from the desirable rise
in body temperature, transient rise in leucocytes and rise in lymphocytes. No
harmful side effects have been reported. Even if Iscador is given intensively
for many years, there is no depression of the bone marrow, unlike with
chemotherapy and radiation.
Iscador
therapy stimulates the form-giving processes and forces in the human organism
against the tendency to unregulated proliferation of the cell, which is seen in
cancer.
Iscador preparations are classified according to the
host-tree of the mistletoe used in their preparation. Depending on the
localization of the primary tumour and on the sex of the patient, the type of
Iscador preparation is selected. Metastases are treated with the same
preparations as the primary tumour.
Special metal combinations are used to increase and
potentiate the action of Iscador on specific organs. Each preparation is
available in a number of strengths. The different strengths permit variation in
the intensity of the treatment, depending upon the clinical state of the
patient.
The route of administration is usually subcutaneous;
only in the case of intracranial tumours is the oral route usually used. The
time of administration is usually in the morning, which is the time of the
physiological rise of temperature. The frequency of administration varies
according to the type and location of the tumour and the judgement of the
physician.
The duration of the treatment is quite long,
extending over a number of years. The changes in the type of Iscador
preparations, dose, frequency, etc., are managed through the assessment of the
clinical response and the laboratory data.
REACTIONS UNDER ISCADOR THERAPY
Inflammatory
reaction with increased flow of blood and swelling in the region of the tumour
is seen occasionally with usual subcutaneous injections. This passes off in a
few hours.
Slight
increase in body temperature occurs which is desirable as a curative process.
Transient increase in the neutrophil component of white blood cell
count, which persists for some hours.
Immune stimulation as a whole and consequent
inhibition of tumour development which leads to :
1)
improvement in the general condition
2)
increased appetite
3) gain
in weight
4)
improved sleep
5)
decrease in fatigue and depression
6)
stimulation of urinary and bowel functions
7)
reduction or disappearance of pain
Increased tolerance to irradiation and/or chemotherapy
Relief
of pain and subjective improvement in the patient are most striking even in
advanced stages of cancer and in spite of the progressive course of the tumour
Very
rarely, allergic reactions or anaphylaxis are seen after administration of
Iscador. In such situations, desensitization needs to be carried out before
Iscador can
be resumed again.
COURSE OF TUMOUR UNDER ISCADOR THERAPY
Stationary for some time
Occasional regression of the tumour
Slowing
down or cessation of tumour growth
Reduced
incidence of metastases or secondaries, or prevention of extension
Reduced
incidence or recurrences after operation and/or radiation
Iscador medications are imported into India and are
fairly expensive, though much cheaper than the costs of conventional cancer
treatments. It should be remembered that Iscador has to be continued for
several years, with gaps in between as suggested by the treating physician.
Iscador potentiates the action of Homoeopathic
therapeutics, as both act on the immune mechanism. When understood and
practised, these therapies become limitless in their possibilities for
development and their power to treat the millions of sick people in the world.
References:
– Introduction to Anthroposophical Medicine – Robert
Gorter, MD.
– Directions to the use of Iscador in the treatment
of Cancer – HISCIA and Lukas Klinik publication.
– Cancer as a Disease of Our Times – W. Bühler and R.
Leroi. Translation by Dr. R. Goldberg, M.D., 1979.
– The Mistletoe Preparation Iscador in Clinical Use –
Rita Leroi, MD.
– Iscador – Mistletoe preparations used in
anthroposophically extended cancer treatment – Robert W. Gorter, MD.
– “The Essential Steiner” by Robert A. McDermott
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by H. C. Allen
A member of the American Institute of Homoeopathy,
responds to a critic who denied the existence of...
About the author
Firuzi Mehta
Dr. Firuzi Mehta qualified in homeopathic medicine in
1997 and then completed her HMD from the British Institute of Homoeopathy,
London. In 1998, she also attended
an Introductory Course in Anthroposophic Medicine and
Iscador Therapy for Cancer at the Lukas Klinik in Arlesheim, Switzerland now
known as Klinik Arlesheim.
After working for over 5 years with an eminent
homeopath in Mumbai, to gain work-experience, she started her own practice in
2001. She reviews homeopathic books as and when the opportunity arises and
firmly believes that one's knowledge is always incomplete and needs to grow.
She is currently enrolled with -and studying for- the 2 year E-Learning
Programme offered by Prof. George Vithoulkas' International Academy of
Classical Homeopathy. http://www.homoeopathie.in
My Mother
is taking Iscador treatment but after taking the injections her skin got
swollen and there is redness and hardness and impression like too many mosquito
bites…is it safe for her to continue these injections?
Silbercarbonat (chemisch
hergestellt) Ag2CO3 enthalten in Iscador. M c. Arg. + Iscador Qu c. Arg.
[Raku (jap. 楽焼, rakuyaki) = eine spezielle
Brenntechnik keramischer Massen in Japan entwickelt. Glasur hergestellt mit
Silbercarbonat in Schwarz. In Teezeremonie verwendet.]
Iscador M c.
Cu aus Apfelbaummistel mit hochverdünntem Kupfermineral (Malachit)
Iscador M c.
Hg mit hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s)
Iscador P c.
Hg aus Kiefernmistel mit hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s) (Hautkrebs/Tumoren des
Nervensystems)
Iscador Qu
aus Eichenmistel
Iscador Qu 5
Mg spezial
Iscador Qu c. Arg. aus Eichenmistel mit
hochverdünntem Silbercarbonat
Silbercarbonat (chemisch
hergestellt) Ag2CO3.
[Raku (jap. 楽焼, rakuyaki) =
eine spezielle Brenntechnik keramischer Massen in Japan entwickelt. Glasur
hergestellt mit Silbercarbonat in Schwarz. In Teezeremonie verwendet.]
Iscador Qu c.
Cu aus Eichenmistel mit hochverdünntem Kupfermineral (Malachit)
Iscador Qu c.
Hg aus Eichenmistel mit hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s)
Iscador U c. H g aus
Ulmenmistel mit hochverdünntem Quecksilbersulfat (= Merc-s)
In der Schweiz noch
Iscador A aus
Tannenmistel.
[Arvind V. Kulkarni, Anil Sanganeria, Farhan Nadaf]
Role of Mistletoe Therapy (Iscador) In Integrative
Treatment Of Cancer
March 20, 2023
Drs. Arvind Kulkarni, Anil Sanganeria and Farhan
Nadaf report on results of treating cancer patients with Iscador therapy.
Eighty patients suffering from cancer were treated at the Integrative Cancer
Clinic, Marine Lines, Mumbai.
Introduction:
Iscador, an anthroposophical drug, a preparation made
from various kinds of mistletoe growing on apple, pine, fir and oak trees.
Viscum Album was first proposed for
the treatment of cancer in 1920 by Rudofl Steiner,
founder of the Society for Cancer Research, in Arlesheim, Switzerland and
introduced in the treatment of human cancer as early as 1921.
Dr. Arvind Kulkarni an integrative oncologist, Dr.
Anil Sanganeria a surgical oncologist and Dr. Farhan Nadaf, a homeopathic consultant
treated 80 patients with mistletoe therapy (Iscador) along with conventional
medicine through an integrative approach at Integrative Cancer Clinic, Marine
Lines, Mumbai
Objectives:
This observational study aims to explore the effect
of mistletoe therapy (Iscador) along with conventional medicine through an
integrative approach for the treatment of cancer.
Methods:
80 patients suffering from cancer were treated at
Integrative Cancer Clinic, Marine Lines, Mumbai during the year 2019-2020. They
were either given homeopathic medicines or mistletoe therapy (Iscador) or
ayurvedic medicines or a combination of the above mentioned complementary
medicines.
Patients were asked to fill out questionnaires at
their first visit and follow up. Pain scale and qualitative and quantitative
assessment was used to measure the changes in patients’ conditions.
Results:
Out of 80
patients, 42.5% were treated with lscador therapy alone, 30% with homeopathy,
65% with ayurvedic medicines, 6% with homeopathy and lscador therapy
together,
47% with iscador therapy and ayurveda and 6% with homeopathy, ayurvedic
medicines and lscador therapy together.
69%
patients were under Mistletoe therapy (lscador) and conventional systems of
medicine, 19% patients underwent Mistletoe therapy (lscador) after the
convention
medicine
protocol, 12% patients were under Mistletoe therapy (lscador) only.
Follow-up
parameters in patients under Mistletoe therapy (lscador) alone and Mistletoe
therapy (lscador) along with conventional medicine were pain, general
condition,
mental
distress and symptomatic relief.
Among
patients treated with lscador Therapy and conventional medicine, scale of pain
reduced from 8 to 3, General condition improved from 1.6 to 3, mental distress
reduced
from 8 to 4.25, symptomatic reduction from 7.4 to 3.2 was observed.
In patients
treated with only lscador Therapy, it was observed that scale of pain reduced
from 7.4 to 2.4, general condition improved from 1 .25 to 2.4, mental distress
reduced
from 8 to 3.33, symptomatic reduction from 7.42 to 2.43.
Conclusion:
This study shows more positive outcome in patients
when complementary systems of medicine such as Mistletoe therapy (Iscador) was
used in an integrative treatment of cancer. However, a randomised controlled study
using specific individual parameters is required.
References:
CCRH:
Clinical evaluation of Homoeopathic medicines along with Iscador therapy in
managing malignant diseases,
Clinical Research Studies series III, 2010, page
24-35
Iscador
Therapy of Cancer by Dr. Kershasp N. Kasad
War Against
Cancer by Dr. Arvind V Kulkarni
In Deutschland
fünf verschiedene Mistelpräparate erhältlich, vier davon aus der
Anthroposophischen Medizin: abnobaVISCUM, Helixor, Iscador und Iscucin.
Das fünfte
Präparat, Lektinol, gehört zur Pflanzenheilkunde (Phytotherapie). Phenosol.
Bei Lektinol
wird weder nach Wirtsbäumen noch nach Sommer- oder Winterernte unterschieden.
Auch wird es nach einem stets gleichbleibenden Schema
verabreicht.
Bei allen Mistelpräparaten handelt es sich um Gesamtextrakte aus der ganzen
Pflanze.
Alle
Präparate sind in ihrem Herstellungsprozess standardisiert
(„Prozess-Standardisierung“), um einen weitgehend gleich bleibenden Gehalt an
Mistel-Inhaltsstoffen
zu
gewährleisten.
Die
anthroposophischen Präparate und Lektinol unterscheiden sich in der Herstellung
und in der Anwendung:
Für die
anthroposophischen Präparate werden Misteln streng nach Wirtsbäumen getrennt.
Von welchem Baum der Extrakt stammt, ist am Präparatenamen erkennbar.
So steht der
Buchstabe M für „malus“ (lat. = Apfelbaum), P für „pinus“ (lat. = Kiefer), A
für „abies“ (lat. = Tanne), Qu für „quercus“ (lat. = Eiche), um nur die
wichtigsten
zu benennen.
Sommer- und Winterernte sowie weibliche und männliche Pflanzen werden getrennt
gesammelt, je nach Herstellerfirma mit unterschiedlichen Verfahren aufbereitet
und später gemischt. Die Extrakte werden in Serien mit ansteigender Dosierung
verabreicht, in Abhängigkeit von der Reaktion des Patienten.
Die
Misteltherapie mit anthroposophischen Präparaten ist deshalb immer sehr
individuell und folgt keiner pauschalen Norm.
[Farokh Master]
Iscador is a cancer treatment formulation derived
directly from the plant Viscum album (mistletoe plant). Ninety years ago,
Iscador was first put to use in Switzerland.
Today, thanks to ongoing scientific research and
development, it is the most frequently used alternative treatment for cancer in
the world.
The three most frequently prescribed cancer
treatments are surgery, radiation therapy and chemotherapy. Practitioners of
these treatments are increasingly recognizing
the effectiveness of complementary cancer remedies,
such as Iscador as an essential component of an integrative treatment protocol.
One of the primary functions of Iscador is that it
stimulates parts of the immune system that can slow the growth of cancer cells
and does so with very limited side effects.
For this reason, it is often used in conjunction with
conventional therapies such as surgery, chemotherapy and radiation therapy.
Many patients treated with Iscador report an improved
quality of life, feeling better and more positive and in need of less pain
relief medications.
The plant Viscum Album
Mistletoe has been used as a medicinal plant since
ancient times. Dr. Rudolf Steiner first suggested it specifically for cancer
patients in the early 20th century, and with increasing successes in
treatment since that time, its use has become widespread. In fact, over 50% of
cancer patients in Germany are treated with the plant in some form during their
treatment.
Mistletoe grows on a variety of host trees, each of
which yields a different type of Iscador - Iscador P from pine trees, Iscador Q
from oak trees, and Iscador M from apple trees. The different formulations are
each prescribed to treat different forms of cancer
Advantages of Iscador Therapy
Extensive research and clinical
experience demonstrate the vast array of health benefits that Iscador provides:
Improvements in general condition
(increase in appetite and weight) and vitality
Restoration of normal sleep pattern
Improvement in mental state
(depression/anxiety, courage to face life and ability to take initiative)1
Improvement in quality of life
Prolongation of life
Other major effects include:
Reducing adverse effects from
chemotherapy and radiation therapy
Immunomodulatory effect
Inhibition of malignant growth
Reducing the risk of recurrences and
metastases
In
Deutschland sind insgesamt fünf verschiedene Mistelpräparate erhältlich, vier
davon aus der Anthroposophischen Medizin: abnobaVISCUM, Helixor, Iscador und
Iscucin. Das fünfte Präparat, Lektinol, gehört zur Pflanzenheilkunde
(Phytotherapie).
Alle
Präparate sind in ihrem Herstellungsprozess standardisiert
(„Prozess-Standardisierung“), um einen weitgehend gleich bleibenden Gehalt an
Mistel-Inhaltsstoffen zu gewährleisten.
Die
anthroposophischen Präprate und Lektinol unterscheiden sich in der Herstellung
und in der Anwendung:
Für die anthroposophischen Präparate werden
Misteln streng nach Wirtsbäumen getrennt. Von welchem Baum der Extrakt stammt,
ist am Präparatenamen erkennbar.
So steht der
Buchstabe M für „malus“ (lat. = Apfelbaum), P für „pinus“ (lat. = Kiefer), A
für „abies“ (lat. = Tanne), Qu für „quercus“ (lat. = Eiche), um nur die
wichtigsten
zu benennen.
Sommer- und Winterernte sowie weibliche und männliche Pflanzen werden getrennt
gesammelt, je nach Herstellerfirma mit unterschiedlichen Verfahren aufbereitet
und später gemischt. Die Extrakte werden in Serien mit ansteigender Dosierung
verabreicht, in Abhängigkeit von der Reaktion des Patienten. Die Misteltherapie
mit anthroposophischen Präparaten ist deshalb immer sehr individuell und folgt
keiner pauschalen Norm.
Bei Lektinol wird weder nach Wirtsbäumen
noch nach Sommer- oder Winterernte unterschieden. Auch wird es nach einem stets
gleichbleibenden Schema verabreicht.
Bei allen
Mistelpräparaten handelt es sich um Gesamtextrakte aus der ganzen Pflanze.
[Dr Pravesh Agrawal, Palwal]
Kindly throw some light on the Iscador Therapy?
Iscador is the trade name for a remedial agent
prepared from the juice of the plant - Viscum-alb (Mistletoe). It was first
introduced clinically for the therapy of Cancer in Arlesheim, Switzerland. In a
majority of cases it is administered parentrally via a series of subcutaneous
injections in the vicinity of the tumor or the post-operative scar, but never
within the tumor or in the area of lymphatic drainage. Oral administration of
the drug has also been found to be successful in patients suffering from
intracranial and spinal tumors. A short course of 7-14 days of preoperative
cancer therapy is found to activate the defensive functions and help to prevent
metastasis. The recovery tends
to be surprisingly rapid and uneventful. If
post-operative treatment with Iscador is started early for long periods in tapering
doses, it prevents recurrence by 30-40%.
Iscucin = Wala/= wässriger Auszug aus
Mistelpflanzen
http://www.mistel-therapie.de/de/allgemeine.informationen/praeparate/iscucin/
Iscucin Abietis = Tanne
Iscucin Crat = Weißdorn Harmonisierung des
rhythmischen Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation im
Herz-Kreislauf-System, z.B. Altersherz,
Sklerose der Herzkranzgefäße (Koronarsklerose).
Iscucin Mali = Apfelbaum
Iscucin Pina o. Pinus? = Kiefer
Iscucin Popula = Pappel
Iscucin Querc = Eiche
Iscucin Salicis = Weide
Iscucin Tiliae = Linde
Mistelprodukten
von Wala hergestellt mit Fermentation
Helixor
HELIXOR A = AbiesTanne mit Kochsalzlösung
HELIXOR M = MalusApfelbaum mit Kochsalzlösung
HELIXOR P =
Kiefer mit Kochsalzlösung
Isorel
Östenreich
http://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/Isorel-MistelTherapierichtlinie.pdf
Aus
Kaltauszug hergestellt
Isorel vom
Apfelbaum
Isorel vom
Tanne
Isorel von
Kiefer
Abnobaviscum. (= Abnoba GmbH, Pforzheim)
Aus Presssaft
hergestellt ohne Zusatzstoffen/in mehrere Verdünnungsstufen erhältlich
Ahorn
(aceris)
Mandelbaum (amygdali)
Birke
(betulae)
Weißdorn
(crataegi)
Esche
(fraxini)
Apfelbaum (mali)
Eiche
(quercus)
Tanne
(abietis)
Kiefer (pini)
Die Wahl der
Viscum-Sorte
Nach den
bisher erarbeiteten Gesichtspunkten und Erfahrungen ist folgende
Differenzierung in der Wahl der Viscum-Sorten vorzuschlagen:
Tumorlokalisation Empfohlene Viscum-Sorte
Tumoren der
Epidermis und der Sinnesorgane: ABNOBAviscum
Betulae
Tumoren der
Nerven und des Gehirns: ABNOBAviscum Pini, Betulae
Tumoren im
Bereich der Bronchien und der Lunge: ABNOBAviscum Aceris
Tumoren im
Bereich des Kehlkopfes und der Halsorganen: ABNOBAviscum
Amygdali
Mammatumoren: ABNOBAviscum Mali, evtl. Pini
Tumoren des
Magen/Darm-Traktes: ABNOBAviscum
Quercus
Tumoren des
Uro-Genitalsystems: ABNOBAviscum
Quercus/ABNOBAviscum Mali
Tumoren des
lymphatischen Systems: ABNOBAviscum Fraxini
Metastasenbildung
bei jedem Tumor: ABNOBAviscum Fraxini zusätzlich zum
Mistelwirt des Primärtumors - dabei ist auf die Gesamtdosis
zu achten !
Funktionelle
Präkanzerosen bei Hinweisen aus den Stoffwechselbereich: ABNOBAviscum Mali, Quercus
Toraxbereich: ABNOBAviscum
Fraxini
Kopf-Sinnesbereich:
ABNOBAviscum
Betulae
Salvator Apotheke Eisenstadt =
Remedia.at/hergestellt aus
Tinkturen?
Viscum album
gewachsen auf Abies-alba
Acer pseudoplatanus
Betula alba
Mali
Pinus
Populus nigra
Populus tremula
Quercus
Tilia europea
[Peter Tilmann]
Verreibungsbericht
Viscum album am 05.02.05
Symptome Ru.:
Traum F.:
Symptome R.
Symptome K.
Symptome P.
Themen der
Verreibung, zum Repertorisieren und Vergleichen
C1
körperlich:
C2
gefühlsmäßig, emotional
C3 geistig,
mental
C4 wesenhaft
spirituell
Vergleiche
als Anlage
Einleitung
Am 05.02.2005
in Baierbrunn in einem schönen Raum mit Blick ins Isartal
Viscum album,
gewachsen auf Erle, Silbermistel (geschnitten mit einer nichtmetallenen Klinge
geerntet an einem bestimmten Datum) von sechs Teilnehmern bis zur C4 verrieben.
Die Mistel
ist seit dem Altertum eine gebräuchliche Heilpflanze mit einem weiten Anwendungsspektrum.
Es reicht von Blutdruckregulierung bis zur Herstellung von magischen
Tränken. Wir
werden sehen, wie sich das in der Verreibung dargestellt. Zuerst die Protokolle
der VerreiberInnen im Wortlaut:
Verreibungsbericht
C1
R.
Am Anfang
Schmerzen im r. Arm, die nach der 2. Runde nachließen. Zunehmende Leichtigkeit im
l. Arm. Ab 2. Runde erhöhter Speichelfluss, ein Gefühl, als ob die Zunge pelzig
wäre, mit der letzten Runde ein Gefühl des Aufwachens.
J.
warme,
schwitzige Hände, unangenehm, warmes Gefühl an Füßen, Händen und Kopf (Ohren
und Ohrläppchen) Energie gesteigert, Wahrnehmung gesteigert, innere Ruhe hat
zugenommen.
K.
Wärme,
Schwitzige Hände (beide) Füße warm, aber nicht schweißig, Kniekehlen schon.
Beim Augen schließen ständig spiralige Formen.
Ziehen in den
unteren 4 Schneidezähnen.
Leicht
vermehrter Speichelfluss und „Als ob Zunge etwas angeschwollen ist“. Kein
Bedürfnis zu sprechen während Verreibung, höre den andern zu.
Thema:
Gesundheit, Krankheit, Heilung, Apotheke... Vernetzungs- und Zufallsthematik
F.
War zunächst
beschäftigt mit Einflüssen: l., r. Drehung, der Ton der Schalen.
Schaffe ich
das 4 Stunden lang. Habe mich daran gewöhnt. Heiter, Aufgeräumt, gesammelt.
Angenehm unter Homöop., Warm von innen
R.
Die
„singenden Mörser“ - ein gleichmäßig, ruhender Ton im Ohr der mich stark
berührt. Das Singen der Wälder, welch schöner Klang der mein Innerstes berührt.
Magen:
stechendes Gefühl in der Magengegend - immer mal wieder
Kopf:
Kopfschmerz in der Stirn
Augen:
Augenbrennen v.a. links, mir tränen die Augen vor Müdigkeit, die Helligkeit die
von draußen
hereindringt
(Sonne und Schnee) ist unangenehm in den Augen, Verlangen die Augen zu
schließen
Nase: die
Nase läuft klar
Müdigkeit zunehmend
- Gähnen - müde, Verlangt nach Stille und Ruhe, Rückzug
Verlangt Ruhe
- es ist zuviel Unruhe und Quatschen
P.
schwitzige Hände,
Unruhe, stechender Schmerz im Hinterkopf/ Nacken wie ein Keil
C2
R.
Innerliche
Unruhe, ausgehend vom Bauch, schwitzende Handflächen und die Zeit erschien
kürzer, die Unruhe während des Reibens kam beim Kratzen wieder. Ruhe ist
eingekehrt
J.
schwitzige
Hände nicht mehr da habe zwischendurch Klänge wie von hochklingenden Glocken
wahrgenommen (weiß nicht, ob dies real war)
innere Ruhe
weiter zugenommen
K.
Gespräch
weiterhin Gesundheit, Heilung, aber tiefgehender (Wirksamkeit u. Gefährlichkeit
verschiedener Therapien, Gesundheitswesen allg. verschiedene Ebenen der
Heilung). Gespräch als anstrengend empfunden.
Dann Stille
kam starke
Leichtigkeit auf, sehr angenehm. Sich Fallenlassen und Unbeschwertheit
F.
Reden am
Anfang über Qualitäten von Behandlern und Methoden, 2/3 Kondition, wechsle
öfter Hand und Richtung.
Spüre
LWS/Steiß/Haltung/Hocker?), leichte Schwäche Bauch, zwickt re Oberbauch dumpf,
Druck Brustmitte (alles bekannt), ernster, stumpfer, schlapp
R
Die Müdigkeit
ist gewichen. Doch immer noch das verlangt Stille - zuviel Unruhe, zuviel
Ablenkung, Mein Focus geht immer mehr auf dass Kreisende, das Runde - in die
Reibschale. Die kreisende Bewegung fasziniert mich. Ich sitze in der Runde der
Verreibenden und doch allein. Sie reden von Heilung und ich fühle es ist meine
Aufgabe den eigenen Weg zu gehen - allein. Der Kreis dreht sich. Ich möchte
gehen, mich in eine Ecke setzen - doch ich kann den Kreis nicht verlassen -
möchte allein sein.
Ich muss es
zu Ende machen -und bleibe im Kreis, es findet sich kein besserer Platz.
P.
Gespräche
gefolgt von Schweigen, Müdigkeit, körperlich erschöpft, ausgelaugt,
nachdenklich, wie in Trance, Schwitzen weniger
C3
R.
Gedankliches
Weggleiten konnte die Gedanken nicht im Raum lassen, durch die Anstrengung im
Raum zu bleiben, wurden die Augen müde. Beim Schaben wurde es besser
J.
fühle mich
leicht und beschwingt.
Gedanken von
Höhe: Befinde mich im Hochhaus, Brücke Berg ...immer naturverbundener
K.
Wechsel
zwischen Ruhe, Zentriertheit und Heiterkeit, Dynamik; einerseits langsames
Rühren, Augen schließend wieder viele Spiralmuster, andererseits mehrfach über
den Rand hinaus gerührt (= gekleckert) und schneller
F.
3/1
lächerlich, Spatel im Schwung zerbrochen
3/2
Bauchzwicken, leicht krampfend, Finger krampfend, schläfrig, Augen zu.
3/3 Luft
enger, Brustmitte wund, Im Kopf leer, gleichgültig, gefühllos. Eher traurig,
was ich nicht zulassen mag, apathisch
R.
Der
Verreibungs-Rhythmus ändert sich - wir wechseln von 6 - 4 min auf 7 - 3 min.
Schwung,
Leichtigkeit, das Sonnenlicht grüsst, alles wird dynamischer, schneller als bei
C1 und C2, Leichtigkeit im Verreiben, Lachen, Blödsinn, Freude, die Idee nicht im
Kreis sondern als 8 zu verreiben, das Zeichen der Unendlichkeit
Worte aus
Gesprächen klingen an mein Ohr - Hell und Dunkel, ja Licht und Schatten
scheinen ein Thema zu sein.
Vogel-Themen werden
präsent: Ich sehe einen Vogel vorbeifliegen. Auch im Kreis sprechen wir von
Federn, Uhu, Specht (die Geschöpfe die für die Vermehrung und Verbreitung der
Mistel sorgen).
P.
innere Leere,
alle Namen weg, alles weg, schwacher Geist wie schwachsinnig, hilflos, keine
Worte mehr da
C4
R.
Im 1.
Durchgang sah ich, wie sich die Zuckerkristalle mit der Mistel verbanden. 2. -
3. Durchgang floß die Energie über den Stößel in meine Hand
J.
Gefühl leicht
und frei
K
Begegnung mit
der Misteldeva und viele Spiralen, Gefühl von Schweben
F.
4/1,2
schlapp, schläfrig
4/3 wieder
etwas wacher, Schultern schmerzen, Oberbauch Spannungsschmerz, Hinter der
Apathie verborgene Angst?
R
zunehmende
starke Erschöpfung und Kopfschmerz (Nacken, Stirn), ich kann die Verreibung
kaum zu Ende bringen
Der ewig
gleiche Trott - Mühlräder, die sich drehen.
„Gib da wo du
bist, das was du tust, du kannst nicht weg!“
An diesem
Platz gefesselt, gebunden sein!
P.
Freude über
wiedererlangtes Gedächtnis, sonnig, mittig, im Einklang mit Anstrengung, jetzt
Rückenschmerzen
Reaktionen
nach der Verreibung
Symptome Ru.:
abends nach der Verreibung insgesamt sehr erschöpft, ich möchte heim und kann
nicht mehr
Auf der
Heimfahrt bemerke ich zunehmende Kopfschmerzen (Hinterkopf und Stirn) mit
Übelkeit. Ich schaffe es gerade noch so, ohne bereits im Auto zu erbrechen.
Ich
verschwinde im Bett. Kopfschmerz - pochend, pulsierend, wie ein Helm, ein Reif
über den Ohren - unendlich schmerzhaft. 18 h. erstes Erbrechen
Ich liege im
Bett und weine, ja schreie fast vor Schmerz, der meinen Kopf vereinnahmt und
somit auch mich.
Ruhelos - ich
kann mich kaum still halten im Bett, diese immer wieder kehrende Übelkeit,
ausgehend vom Kopfschmerz. Dieser KS löst eine starke Übelkeit aus.
Ich erbreche
fast jede Stunde. In Wellen zunehmende Übelkeit bis zum Erbrechen.
Ich reibe mir
die Augen. Die Sklera links ist feuerrot - Gefühl wie wenn eine Wimper im Auge
steckt - doch da ist nichts.
Erbrechen:
Ich kann nicht schlafen - so stark sind diese Kopfschmerzen. Es bessert kaum
ein kalter Waschlappen, der ist nichts im Vergleich zu diesem Schmerz.
Ich erbreche
die ganze Nacht durchgehend, immer wieder - Galle, Galle und weißen schaumigen
Schleim.
am nächsten
Morgen immer noch Kopfschmerz, immer noch Übelkeit mit Erbrechen nach nun fast
14 Stunden - es ist die Hölle
Durst -
völlig ausgetrocknet - doch ich erbreche selbst einen Teelöffel Wasser nach
einiger Zeit geschwächt, apathisch obwohl alles langsam im Laufe des Tages
besser wir, fühle ich eine starke Benommenheit: Klar denken ist schwierig und
kommt auch nur sehr langsam in die Gänge. Ich kann mich nicht an Namen
erinnern, habe das G. wie
wenn erst
ganz langsam abends mein Gehirn funktioniert. Ich kann mich an manches nicht
mehr erinnern. Selbst am Montag habe ich damit noch Probleme. Die Schwäche
und Übelkeit
tauchen auch danach noch sporadisch auf und sind wie tief in mich geprägt und
noch lange wie in jeder Zelle meines Körpers erinnerbar.
Gut, mehr hab
ich nicht dazu. Einfach schrecklich!
Traum F.:
War im
Anschluss abends schlapp. Außer einem Traum nachts habe ich keine Folgeerscheinungen
zu vermelden. Und der ging etwa so:
Ich bin bei
Freund und seiner Familie zu Gast, edle Umgebung. Die nehmen mich zu einer
Veranstaltung mit. Der Freund macht auf dem Weg dahin abwertende Bemerkungen zu
der Veranstaltung. Ich ziehe in der Vorhalle noch meine Krawatte an, werde
eingeführt in einen Saal, indem eine noble Gesellschaft auf einer aufsteigenden
Treppe/Galerie steht. Ich werde von einer Person hineingeführt zur
gegenüberliegenden Ecke, wo eine Person am Stehpult zur Stirnwand steht. Er
spricht mich französisch an und prüft mich mit paar abartigen Sätzen zu
übersetzen. Habe mich dabei ganz gut geschlagen. Ich bin erstaunt, dass ich
hier in einer Prüfungssituation stehe und die ganze Gesellschaft im Rücken
zuhört. Werde hinter die Galerie geführt und setze mich dort. Vorne geht die
Veranstaltung ab. Ich gehöre noch nicht dazu, erst das nächste mal. Ich wundere
mich wieso ich mir das antue. Was will ich da? Werde überrumpelt und dann
hinten abgestellt und sitzen gelassen. Was lasse ich da mit mir machen? - - - -
-
Später: ich
werde eingeschleust, lasse mit mir Machen, gehöre dazu und gehöre doch nicht
dazu, zu dieser noblen Gesellschaft (standen sogar im Frack da). Kann zu meinem
Leben keine Schlüsse ziehen. Frage mich ob der Traum mit der Mistelverreibung
zu tun hat. - - - - -
Symptome R.
ich hatte
leider keine Träume am Samstag, das einzige Symptom war das ich den ganzen
Sonntag Kopfschmerz hatte
Symptome K.
Hab am
nächsten Tag noch mal dieses Ziehen in den unteren Schneidezähnen bekommen
(seither nicht mehr).
Hatte
außerdem Träume über Krankenhäuser und dass ich krank war (war aber nicht
schlimm) und dass unsere Katze Tollwut hatte und um mich rum geschlichen ist.
Hatte im linken Bizeps einen punktuellen Schmerz für einen Tag (Tag nach
Verreibung), der nicht von der manuellen Anstrengung beim Verreiben kam (war
nicht wie Muskelkater).
Besonders
auffallend fand ich allerdings, dass eben keinerlei Muskelverspannung
aufgetreten ist (hab ich öfter im Schulter-Nackenbereich und trotz der
monotonen ungewohnten Bewegung überhaupt gar nichts).
Symptome P.
Rückenschmerz
im Lendenwirbelbereich („Wie zerschlagen“, schwach) begannen am Ende der
Verreibung und dauerten ca. 1 Woche
Widerstand,
die Ergebnisse zusammenzuschreiben; ich scheue die Auseinandersetzung mit dem
Material. Das Gefühl von Überforderung, obwohl es dafür keinen Grund gibt
Themen der Verreibung, zum repertorisieren und vergleichen
C1
körperlich:
Kopfschmerz
Ziehen in den
unteren Schneidezähnen
schwitzige
Hände
stechender
Schmerz im Hinterkopf/ Nacken wie ein Keil
Kopfschmerz
in der Stirn
Augenbrennen
v. a. links, mir tränen die Augen vor Müdigkeit, die Helligkeit die von draußen
hereindringt (Sonne und Schnee) ist unangenehm in den Augen, Verlangt die Augen
zu schließen
Nase läuft
klar
C2
gefühlsmäßig, emotional
Innerliche
Unruhe
innere Ruhe
Leichtigkeit
Unbeschwertheit
ernster
stumpfer
schlapp
C3 geistig,
mental
Gefühl von
Höhe, Hochhaus, Brücke, Berg
leer,
gleichgültig,
gefühllos
Leichtigkeit
schwacher
Geist, wie schwachsinnig
hilflos,
sprachlos, findet keine Worte
C4 wesenhaft
spirituell
Zuckerkristalle
Energiefluss
Leichtigkeit
Freiheit
Spiralen
Gefühl von
Schweben
Mühlräder,
die sich drehen
An Platz
gefesselt
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