B.C.G. = V.A.B. = Vaccin atténué bilié (VAB) = gefriergetrocknet/= Calmete-Guerinvakzin

 

= Ars-ähnlich;

Kind: Abrot: Anaphylaxis after BCG vaccine;

Negativ: MÜDE + schwerer (Hinter)kopf, FROST, macht sich SorGEN/genervt/geistige Arbeit ermüdet/bringt Angefangenes nicht zu Ende; UNruhig, flach-/schmalbrüstig, geistige Probleme + Läusebefall, Angst (Hunden), Krankheit mit schuppenden/verfärbten Hautstellen, Husten + Erbrechen, erstickender SCHLEIM (Lungen), ERkältung, befallene Teilen werden Wund empfunden, schläfrig tagsüber/unruhig nachts, Parasiten, verlangt Milch, keine Verschlimmerungen (<: Kälte/Geräusche);

1. (Sexabenteuer) Energie/Hunger/Abmagerung,

2. Verausgabt sich (sexuell), reizbar/schnippisch/launisch/appetitlos/schwach/ verdrießlich/geistig schwerfällig/verzweifelt,

3. Imbezillität/Wahnsinn, Degenerierung;

 

Komplementär: Calc-p (Bac = A). Eup-pur. Hydr. Indol. Iod. Lach. Kali-c. Kali-i. Lach. Merc. Nat-m. Pall-met. Psor (Bac = A). Solid. Sulph. Sulph-i. Yer. Zing.

Folgt gut: Stann-met.                                                            

Gut gefolgt von: Thyr.

 

Vergleich: Hergestellt in: Ochsengalle. mit Glyzerin; Bell. Cham. Graph. Lac-c. Nat-m. Puls. Spong. Syc. Aq-mar. Bar-c. Calc-p. Hed. Sil.

DD.: Hypoth. BCG. Puls. and Tub. are related remedies.                                               

Siehe: Tuberkulinumgruppe + Nosoden allgemein + Tuberculinums allgemein  + Impfungen

 

Antidotiert von: BCG. Impfung durch Cars. Syph. Tub.

Mantoux test positive: Tub. Bac. Ars-i.

 

Wirkung: Tuberkulin/syphillitisch (wenig)/psorisch/ringwormoid

Allerlei: = hergestellt aus Rinderlungen/Impfung gebraucht speziell für Säuglinge

 

[Dr. Ing. J. Grätz]

Allgemeines zu den Impfrubriken

Es ist zu einfach und oft auch falsch, im Zusammenhang mit Impfungen nur von Impfsykosis zu sprechen. Wir werden unsere Vorstellung überdenken müssen, nach der eine Impfung stets eine Sykosis aktiviert. Streng genommen galt dies nur für die Pockenimpfung, die in der damaligen Zeit -als von Bönninghausen und Burnett gelebt haben- als einzige Form der Vaccination üblich war. Heutzutage kann aber aufgrund der Vielzahl der Impfungen und der unterschiedlichen zu immunisierenden Krankheiten jedes Miasma durch eine Impfung aktiviert werden.

Beschäftigt man sich eingehend mit der neueren Impfliteratur, insbesondere mit den beiden Büchern von Harris L. Coulter „Dreifachimpfung – ein Schuß ins Dunkle“ und „Impfungen – der Großangriff auf Gehirn und Seele“, so wird man staunen, was Impfungen alles anrichten können. In sehr vielen Kasuistiken, die nicht unter homöopathischen Aspekten beschrieben wurden, findet sich die Tuberkulinie an vorderster Stelle

! Eine Fundgrube für das Studium eines jeden Homöopathen!

Darüber hinaus zeigt Coulter auf, daß Impfungen den Organismus immer nachhaltig schädigen können, ganz besonders, wenn schon sehr früh mit dieser Praxis begonnen wird. Er weist vortrefflich nach, daß Phänomene wie Autismus, MCD (minimale cerebrale Dysfunktion), Hyperaktivität, Aggressivität, Konzentrationsschwäche, Lernstörungen aller Art, Aufmerksamkeitsstörungen, retardierte Entwicklung, Allergien, Sprachverzögerung, Intelligenzdefekte, Fettsucht, Abmagerung, Erkältungsneigung und vieles mehr Symptomenkomplexe des sogenannten postencephalitischen Syndroms (Folgen einer diffusen Gehirnentzündung) sind und besonders seit den großen Impfprogrammen enorm zugenommen haben. Früher traten derartige Erscheinungen sehr selten auf! Eine Häufung gab es ausschließlich im Gefolge der epidemischen Encephalitis (z.B. zwischen

1919 und 1928), auf die derartige bleibende Schäden zurückgingen.

Heute verursachen zum großen Teil die routinemäßigen Impfungen das postencephalitische Syndrom! Folgen sind neurologische Störungen, denn vor allem das zentrale Nervensystem und die Hirnnerven sind davon betroffen. Der Schlüssel ist im Myelinisierungsprozeß zu sehen, der zwangsweise unterbrochen wird, so daß es im kindlichen (zum großen Teil noch unreifen) Gehirn zu Kurzschlüssen und bleibenden neurologischen Schäden kommt. Das ist auch der Grund, warum mit Psychotherapie hier so wenig auszurichten ist!

Das Erschreckende daran ist, daß schwere langfristige neurologische Folgen nicht unbedingt verknüpft sein müssen mit heftigen akuten Reaktionen auf vorangegangene Impfungen. Das heißt, eine akute Encephalitis wird nicht immer nachweisbar sein. Das liegt vor allem daran, daß bei Säuglingen und Kleinkindern das Gehirn wegen seiner Unreife -bis etwa zum dritten Lebensjahr- nicht in der Lage ist, auf die durch die Impfung gesetzte Schädigung in einer bestimmten Art (Entzündung) zu reagieren. Erst danach lassen sich alle zu einer „postvaccinalen Encephalitis“ (Impf-Gehirnentzündung) gehörigen Symptome eindeutig nachweisen! Bei uns in Deutschland werden aber die Kinder sehr früh -vor Erreichen des „Encephalitisalters“- geimpft! Die mögliche Reaktionsform kann daher „nur“ in einer „postvaccinalen Encephalopathie“ (Gehirnerkrankung nach Impfung) bestehen, welche in ihrem akuten Stadium relativ symptomlos verläuft und deshalb schwer zu erkennen ist. Sie hat außerdem in einem viel größeren Maße Spätschäden zur Folge (wie oben beschrieben). Aufgrund dieser Tatsachen und Zusammenhänge erscheint es an der Zeit, unsere allgemeine Impfrubrik, welche ja noch aus der Pockenimpfzeit resultiert, gehörig zu erweitern. Dazu brauchen wir allerdings gar nicht irgend welche Mittel aus der Literatur mühselig zusammenzutragen, sondern es genügt, wenn wir uns einfach auf die vorhandenen Rubriken unseres bewährten Kent-Repertoriums beziehen!

In Frage kommen die Encephalitis-Rubriken (Gehirnentzündungsrubriken), die in untenstehender Aufstellung zusammengetragen sind.

Das heißt, alle Mittel, die hier vertreten sind (Bild 2), können auch als Impffolgemittel betrachtet werden, da -wie uns Coulter nicht besser hätte aufzeigen können- kausal

ein postvaccinales encephalitisches Syndrom vorliegt, und diese Mittel sich seit über 150 Jahren bewährt haben, somit hochgradig verifiziert sind.

 

Nr. Symptome

1 Gemüt - fröhlich, ausgelassen, vergnügt, lebhaft usw.

2 Magen - Erbrechen/M - Trinken, nach   

3 Magen - Erbrechen/M - Trinken - kleinsten Mengen, nach

4 Magen - Erbrechen/M - Trinken - sobald das Wasser im Magen warm wird

Methode: Treffer

Symptome: 1

Nr. Arzneimittel Neg Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5

1 phos 0 11 2 3 3 3

2 ars 1 7 1 3 3 .

3 bry 2 6 . 3 3 .

4 verat 2 5 3 . .

5 op 2 5 3 2 . .

6 hyos 2 5 3 2 . .

7 cadm 2 5 . 2 3 .

8 bism 2 5 . 2 3 .

9 tab 2 4 1 3 . .

10 lyc 2 4 2 2 . .

11 zinc-met. 2 3 2 1 . .

12 sulf-ac 2 3 1 2 . .

13 plb-met. 1 3 1 1 1 .

14 nat-c. 3 3 3 . . .

15 lach. 3 3 3 . . .

16 kreos 2 3 1 2 . .

17 ip 2 3 1 2 . .

18 ferr-met 2 3 2 1 . .

19 cupr-met. 2 3 1 2 . .

20 coff. 3 3 3 . . .

 

ComRep V8.5

Nr.             Symptome

 1             Kopf - gehirnentzündung .........................………………………… 28 1-183-21

 2             Kopf - gehirnentzündung - gehirnhäute ........................................... 29 1-183-23

 3                 Kopf - gehirnentzündung - tuberkulös ............................................... 9 1-184- 1

 4                 Rücken - wirbelsäule - entzündung - meningitis spinalis .................. 27 2-314-32

 5             modalitäten - impfung, nach ............................................................... 9 1-503- 4

 6 pockenimpfung, folgen von ........................... Synthetisches Repertorium, Vol.2-672

Bild 1:  Hauptrubriken für Impffolgen (KENT-Repertorium) – Symptome

 

Das heißt, alle Mittel, die hier vertreten sind , können auch als Impffolgemittel betrachtet werden, da -wie uns Coulter nicht besser hätte aufzeigen können- kausal ein

postvaccinales encephalitisches Syndrom vorliegt, und diese Mittel sich seit über 150 Jahren bewährt haben, somit hochgradig verifiziert sind.

BCG-Impfung und Tuberkulinie

Die BCG-Impfung (Bile- oder Bacillus-Calmette-Guérin, Impfung gegen Tuberkulose) kann das tuberkulinische Miasma auslösen, so daß alle tuberkulinischen Schwächen zum Vorschein kommen. Das erscheint auch sehr logisch, denn ursprünglich war die „BCG-Impfung“ nur geeignet, eine tuberkulöse Erstinfektion auszulösen (die seine Anhänger als weniger gefährlich beurteilten als die natürliche Erstinfektion). Erst im Laufe der Zeit ist sie in den Rang eines Immunität vermittelnden Impfstoffes aufgerückt.

Aber wie, so fragen sich ernstzunehmende Wissenschaftler, soll die BCG-Impfung vor Tuberkulose schützen, wenn eine überstandene echte Tuberkulose keinen Schutz

gegen neue Erkrankungen darstellt? „Die Tuberkulose ist offensichtlich das genaue Gegenteil einer immunisierenden Krankheit.“

In der Fachwelt existiert sogar der Begriff „Becegitis“, worunter man eine Art von Tuberkulose der Lymphe versteht, die sich in einer eitrigen Adenitis und Fieber äußert (iatrogen nach BCG-Impfung). Auch der sog. Tine-Test, der durchgeführt wird, um festzustellen, ob eine Tbc durchgemacht wurde, kann sich wie eine Impfung mit den entsprechenden Folgen auswirken.

Aufgrund dieser Betrachtungen wäre zu überprüfen, ob auch die Kent-Rubrik „Brust, Lungen, Tuberkulose“ als allgemeine BCG-Impffolgerubrik fungieren könnte.

Tuberkulose“ als allgemeine BCG-Impffolgerubrik fungieren könnte.

ComRep V8.5

________________________    ___________________

_____    ________________________

Symptom:            Symptom:            Symptom:

Nr. Mittel              1 2 3 4 5 6    Nr. Mittel  1 2 3 4 5 6              Nr. Mittel              1 2 3 4 5 6

1 sulf                 1 2 2 .. 3 4   

2 merc                2 2 2 1 .. 2    

3 apis               1 2 ..             3 1 2    

4   sil               2 2 ..             3 4   

5 bell               3 3 ..             3 .2   

6 acon               2 1 . .             2 . 2   

7 rhus-t              1 2 .             2 .. 1   

8 zinc-met.              3 2             2 . . .

9 op                            2 2 .             2 . . .

10 hyos               2 2 .             2 . .   

11 calc               2 2             2 . .

12 bry               2 2 .             2 . .

13 plb-met.              1 2 .             2 . .

14 phos               2 2 . . . 1   

15 nat-m              2 1             2 . .

16 cupr-met              2 1 .             1 . .

17 crot-h              1 1 .            1   

18 thuj               3 ..             4    

19 maland              3 .             3   

20 hell               2 3 . . . .

21 gels               2 . 3 . .

Bild 2:  Potentielle Impffolgemittel sortiert nach Treffern

 

Repertorium:

Gemüt: Angst/Qualvolle Angst/Furcht [vor dem (drohendem) Tod]

Anorexia nervosa (und übel)

Bulimie (Bulimia nervosa)

Empfindlich (gegen Geräusche)

Erregung [intellektuell/lesend (in fremder Sprache)/nervös]

Gedächtnisschwäche (für Worte)

< Geistige Anstrengung (ermüdet)

Hypochondrie

Reichtum an Ideen, Einfälle, Klarheit des Geistes

Kummer, Trauer

Reizbar, gereizt (durch Geräusche)

Ruhelos

Sorgenvoll

Stumpf

Gefühl des Todes

Traurig

Übertreiben (ihre Symptome)

Unbeständig

Vergesslich (vergisst Worte sprechend)

Verzweiflung

Wahnideen (man würde gleich sterben)

Zorn

Schwindel: im Allgemeinen

Kopf: Empfindlich gegen Kämmen, Bürsten der Haare

Gefühllos, taube - Gehirn

Schmerz (nachmittags/abends/< geistige Anstrengung/bei Studenten)

Schweregefühl (im Hinterkopf)

Haarausfall

Auge: Entzündete Bindehaut (katarrhalisch)/Hornhaut interstitiell/Lider

rote Bindehaut

Hautausschläge - Lider - Ekzem

Geschwollene Lider

Ohr: Schmerz [l./lanzinierend (akut)/Wehtun]

Nase: „Wie Kälte“

Trocken innerlich - > im Freien/> kalte Luft/< in warmen Zimmer

Entzündet chronisch

Niesen

Polyp

Verstopft (> im Freien/< in warmen Zimmer)

Gesicht: blass

Rissige Mundwinkel

Schmerz in l. Kiefergelenk (nahe den Schläfen)/< Kauen

Trockene Lippen

Mund: Zunge - gelb/gelblichweiß

Teigig

Geschmack bitter

Innerer Hals: Entzündete Mandeln (chronisch)

Kratzen schabend, scharrend in hinterer Teil

Schmerz r./< Schlucken/in hinterer Teil/r. Mandel
Geschwollene Mandeln

Äußerer Hals: Entzündete Halsdrüsen chronisch/geschwollene Halsdrüsen (eitrig)

Schilddrüsebeschwerden

Magen: Appetit fehlend/unstillbar

Auftreibung

Langsame Verdauung

Übel [morgens (< Aufstehen/erwachend)/> essend/> nach Essen/> nach Schlaf/< stehen]

Brechreiz

Bauch: Schmerz [krampfartig/Leber (> Hinlegen/stechend, „Wie mit einer Nadel“)]

Rektum: Fissur (in Perineum)

Obstipation (chronisch)

Träume: Erotisch

Männliche Genitalien: Sexverlangen fehlend

Weibliche Genitalien: Risse in Schamlippen

Sexverlangen fehlend

Atmung: Asthma, asthmatische Atmung - Kindern; bei - Kleinkindern; bei

Husten: Erschöpfend/heiser/rau/trocken

Hüsteln

Keuchhusten in Endstadium

Brust: Entzündetes Rippenfell (trocken)

Hypertrophie - Mediastinallymphknoten

Beklemmung in Präkordialregion

Herzklopfen (neurozirkulatorische Asthenie)

Lungensarkoidose

Schmerz in Zwischenrippenmuskeln

Glieder: Krämpfe - Finger/in l. Wade/Zehen

Schmerz in Finger (krampfartig)/in Gelenke/l. Unterschenkel (krampfartig)

Rücken: Entzündete Halsdrüsen

Krümmung der Wirbelsäule - Scheuermann-Syndrom

Schmerz in Zervikalregion [> (langsame/fortgesetzte) Bewegung/< Kopf nach r. drehen]

Schlaf: Gestört durch Träume

Ruhelos

Schlaflos nach Mitternacht/bei Studenten

Frost: Frösteln

Haut: Empfindlich

Hautausschläge - Erythema nodosum/schuppig - Ichthyose

Schmerz Haare kämmend, bürstend

Trocken

Allgemeines: l.

Periodisch/17 h/abends

Abmagerung/Mager (in tuberkulinischem Zustand)

Drüsen - Abszesse, Eiterungen/entzündet/Krebs/verhärtet/geschwollen

< körperliche Anstrengung

Besnier-Boeck-Schaumann Krankheit

Eosinophilie

Erkältungsneigung

> Essend/< Geräusche

Lebenswärmemangel

Hyperthyreose

Hypotonus (einschließlich arterieller Hypotonie) (chronisch)

persönliche Krankengeschichte von wiederkehrender Bronchitis/von Tb.

Laborergebnisse - Blutsenkung erhöht

Leukozytose

Schmerz in Gelenke

Beschwerden nach BCG-Impfung/Impfung gegen Tb.

Müde (chronisch)

Schwäche

> Strecken, Ausstrecken

Tabak abgeneigt (Rauchen der gewohnten Zigarre/Zigaretten)/Arzneimittel zur Erhöhung des Widerwillens gegen Tabak

Tb. (Ganglion)

 

http://www.homeoint.org/hompath/articles/1332.html

[Dr. K.L. Daftari]

1. B.C.G. is a vaccine containing attenuated (= weakened) but living germs of bovine tuberculosis. It is said that their weakness is fixed and that therefore, they cannot do

any harm. But they may, increase their strength and do harm to particular individuals in whom they find favourable ground. This alone is the cause of the harm done to some individuals though the number of such individuals be very small.

2. Vaccination is given.

abgeschwächter (attenuierter) Lebendimpfstoff gegen Tb. An individual first tested by the tuberculin test.  

If the individual shows some symptoms thereby, he is called a reactor and is not given the B.C.G.

If he does not show any symptoms after the tuberculin test, he is called non-reactor and is given the B.C.G. Vaccination.

3. Now let us see to whom vaccination is given. An individual is first tested by the tuberculin test. If the individual shows some symptoms thereby, he is called the reactor and is not given the B.C.G. If he does not show any symptoms after the tuberculin test, he is called non - reactor and is given the B.C.G. Vaccination.

4. Why is this distinction made? Why are the reactors not given the B.C.G.? Why are the non-reactors given the B.C.G. Says Dr. Galatius, the expert in B.C.G. called in by the Government of India in his paper placed before the meeting of the Madhya Pradesh Progressive Homoeopathic and Biochemic Association, Nagpur on 21-2-51, "The tuberculin test before the vaccinations is made in order to protect the reputation of B.C.G. vaccine. If B.C.G. is given to reactors to Tuberculin we can never be sure that cases of Tb. will not be vaccinated too. If that happened and the case of T.B. was diagnosed shortly after the vaccination, the vaccination might be accused of having caused the disease". This of course implies that there is no such danger in vaccinating the non-reactors. This clearly means non-reactors are not likely to get Tb. in the near future i.e. at present they are immune from Tb. This is also clear from the fact that they did not exhibit any symptoms after the tuberculin test.

5. The real meaning of the results of the Test: Those who have successfully resisted the test tuberculin, i.e. non-reactors must be immune (from) to Tb. and those who have not been able to resist it

(= reactors) must be susceptible to Tb. It is the susceptible that require medial help and not the immune. This is logic pure and simple. Now taking stand upon this logic, any man of strong common sense logic would certainly ask the following questions here. a). Who are really in need of medical help, the reactors or the non-reactors? b) Is it not clear that the reactors are in need of immediate medical help and that the non-reactors are not in need of such help? c) Why do you omit to help the needful and press on to help those that are not in need? 5) Is this not perversity and pure commercialism?

6. Such questions confound the advocates of B.C.G. and then to save themselves say that the reactors are immune and the non-reactors are susceptible. This is what

Dr. Galatius says in an article in Nagpur Times of 11-3-51 "The persons who are not reacting very little (= tuberculin positive)." This is quite illogical. those on whom tuberculin acts must be susceptible and those on whom it does not act must be immune. But Dr. Galatius supposes otherwise; this is his misconception. I must point out here that

Dr. Galatius not alone in having the misconception referred to above. He is only one of those belonging to the Allopathic Schools which itself has got this misconception.

My interpretation of the tuberculin test agrees with the interpretation of the Allopathic School with respect to the schick test in Diphtheria and the Dick test in scarlet fever. But the Allopathic school gives an opposite interpretation in the vase of tuberculin test. (See Greens Pathology pages 259, 265, Edition of 1934). Almost no reasons for this opposite interpretation are given. It is certainly illogical to interpret similar facts in 2 different ways; they must be interpreted in the same way in all cases. It is admitted even

in respect of the tuberculin test that "A negative reaction rules out the presence of active tuberculosis, while the positive test implies the presence of tuberculosis either in the active or the latent forms." (Greens pathology page 265, edition of 1934). Here, it ought to be understood that a negative reaction is not possible without immunity and that the tuberculosis in active or latent form proved by positive test is not possible without susceptibility. Therefore, even in the tuberculin test, positive reaction means susceptibility and negative reaction means immunity. It should be noted here that as after the Schick or the Dick test, you must try to immunise the positive reactors to tuberculin and not the negative reactors as is being done at present. But you don’t do it. I would here recommend the reader and the government to cast eyes upon page 630 of the 11th edition of Savils Practice of Medicine and learn a lesson.

 

 

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